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Archiv "Asthma-Schule für Patienten" (26.11.1987)

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Academic year: 2022

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Verwaltung MULM sonst. Kosten 15,20

Arzt

Pflegedienst

19,40 18,20 14,50

Sachkosten I

39,80 DM

mium W

asser . gie Ener

8,50 27,50

Medizin.

Bedarf

Lebensmittel sonst. Kosten

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Aus Bund und Ländern

Arbeitskreis

„Neue Berufsfelder"

gegründet

KÖLN. Einen speziellen Arbeitskreis „Neue Berufs- felder für Ärzte" hat der Vorstand der Bundesärzte- kammer eingesetzt. In die- sem Gremium sollen Per- spektiven der Berufsgestal- tung für junge Ärzte aufge- zeigt und Arbeitsmarktpro- bleme erörtert werden. Der Arbeitskreis beabsichtigt, fallweise und gezielt mit der Zentralstelle für Arbeitsver- mittlung, einer Dependance für akademische Berufe der Bundesanstalt für Arbeit in Frankfurt, zu kooperieren.

Aus dem Vorstand der Bundesärztekammer gehören dem Arbeitskreis an: Dr.

Frank-Ulrich Montgomery (35) als Vorsitzender, Ham- burg, Dr. Jörg D. Hoppe (47), Düren, und Dr. Inge- borg Retzlaff (59), Lübeck.

Die BAK ist durch die Ge- schäftsführenden Ärzte Prof.

Dr. Elmar Doppelfeld, Dr.

Peter Knuth und Dr. Klaus Goder vertreten. mi/EB

Zwangspensionierung bringt nichts

KÖLN. Eine „Zwangs- pensionierung" niedergelas- sener Kassenärzte bringt nichts. Dies stellte der Vor- sitzende der Arbeitsgemein- schaft berufsständischer Ver- sorgungseinrichtungen, Dr.

Klaus Dehler, fest. Bereits heute scheiden die meisten niedergelassenen Kassenärz- te — dank der guten Renten- leistungen ihrer Versorgungs- werke — mit Vollendung des 65. Lebensjahres oder früher aus dem Berufsleben aus.

Heute sind lediglich noch neun Prozent der Kassenärz- te nach dem 65. Lebensjahr voll berufstätig.

Die Berufsständischen Versorgungswerke wollen auch künftig an der „Regel- altersgrenze" von 65 Jahren für die Berechtigung des Be-

Personalkosten I 37,80 DM

59,80

Medizin.- techn. Dienst Wirtschafts- dienst Funktionsdienst

zugs von Altersruhegeld fest- halten. In allen ärztlichen Versorgungseinrichtungen sind jedoch flexible Altersru- hegelder bereits ab dem 62.

oder 63., in Einzelfällen so- gar ab dem 60. Lebensjahr, möglich. Allerdings müssen dann versicherungsmathema- tische Abschläge in Kauf ge- nommen werden. Diese be- tragen nach Abgaben Deh- lers 0,5 bis 0,7 Prozent der Rente für jeden Monat, der zwischen dem Beginn der vorgezogenen Altersrente und der Vollendung des 65.

Lebensjahres liegt. Bis auf wenige Ausnahmen muß die ärztliche Tätigkeit während des Bezuges des vorgezoge- nen Altersruhegeldes nach den Satzungen der Versor- gungswerke nicht aufgegeben werden.

„Zwangspensionierun- gen" würde auch das Pro- blem der „Ärzteschwemme"

keineswegs automatisch aus der Welt schaffen. Bedenk- lich sei der Vorschlag, so Dr.

Dehler, auch deshalb, weil es sich bei den auch nach dem 65. Lebensjahr noch berufs- tätigen Ärzten überwiegend um solche handele, die in der

„Basisversorgung" tätig

sind. EB

Dialyse:

Bedarf gedeckt

DÜSSELDORF. Nach Mitteilung des Gesundheits- ministeriums hat sich in den letzten zehn Jahren die Zahl der Dialysepatienten in Nordrhein-Westfalen mehr als verdreifacht. Für 6454 Pa- tienten stehen jetzt 2310 Be- handlungsplätze zur Verfü- gung, davon 641 in Kranken- häusern, 789 in Dialysezen- tren und 458 in Arztpraxen;

weitere 422 Patienten werden in der eigenen Wohnung be- handelt. Damit kann, wie Gesundheitsminister Her- mann Heinemann unter- strich, jetzt jeder Kranke, der eine Blutwäsche in der künstlichen Niere benötigt, diese auch erhalten. Den- noch sei es wünschenswert, daß mehr Spenderorgane für Nierentransplantationen zur Verfügung gestellt würden.

Der Minister rief die Bürger auf, ihre Bereitschaft zur Or- ganspende zu erklären, und bat die Krankenhäuser er- neut, durch die Aufklärung der Angehörigen von Unfall- opfern die Bereitschaft zur Organspende, vor allem von Nieren, zu steigern. WZ

Ein Spendenrekord:

48 Millionen DM für die Krebshilfe

BONN. 48 Millionen DM wurden der Deutschen Krebshilfe 1986, in ihrem bis- her erfolgreichsten Jahr, für die Krebsbekämpfung zur Verfügung gestellt, teilte Prä- sident Dr. h. c. Helmut Gei- ger vor der Presse mit. Dazu kamen 11,7 Millionen DM aus der Sonderaktion „Hilfe für krebskranke Kinder".

Insgesamt hat die Deutsche Krebshilfe in den zwölf Jah- ren ihres Bestehens rund 337 Millionen DM eingenom- men. Für die nächsten Mona- te plant die Deutsche Krebs- hilfe die Herausgabe einer Broschüre für Kehlkopflose und eines Ratgebers zur Vor- beugung, Früherkennung und zur Behandlung von Hautkrebs. Zusammen mit dem Deutschen Landfrauen- verband soll ab Herbst 1988 eine Werbekampagne für die Teilnahme an den Früher- kennungsuntersuchungen be- ginnen. WZ

Asthma-Schule für Patienten

BAD REICHENHALL.

Eine Schulung für Asthmati- ker, Bronchitiker und Em- physematiker wird in der Fachklinik für Atemwegser- krankungen Bad Reichenhall durchgeführt. Das 20stündige Schulungsprogramm soll die Patienten der Klinik zu einer bewußten, gesünderen Le- benshaltung und entspre- chendem Verhalten im Alltag führen.

Das neue Programm um- faßt neben der Wissensver- mittlung über medizinische und medikamentöse Gebiete auch praktische Übungen, wie Atemtechniken, Ernäh- rung und Sport. Nach der Schulung sollen die Patienten in der Lage sein, die Medika- tion in jeder Situation den aktuellen Bedürfnissen anzu- passen und so mit ihrer Er- krankung besser zurecht zu kommen sk

© Globus

Der durchschnittliche Tagespflegesatz im Krankenhaus beträgt zur Zeit in der Bundesrepublik Deutschland rund 260 DM. Dies ist ein Durchschnittssatz, von dem einzelne Krankenhäuser erheb- lich abweichen können. So haben zum Beispiel große Universi- tätskliniken wesentlich höhere Kosten. Gut zwei Drittel der durch- schnittlichen Krankenhauskosten entfallen auf das Personal, ein Drittel sind Sachkosten. Unter den Personalkosten machen die Arzthonorare nur einen geringen Teil aus (37,80 DM) Globus

175 ,_ D 7 Gesamtkosten 260,80 DM

Kosten im Krankenhaus

Durchschnittliche Kosten 1985 je Patient und Tag in DM

85,80 DM Q

6843

Dt. Ärztebl. 84, Heft 48, 26. November 1987 (17) A-3281

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