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Archiv "Werner Glinz, Christoph Kieser, Urs Munzinger (Hrsg.): Arthroskopie bei Knorpelschäden und bei Arthrose" (06.03.1992)

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6It hat ihre

Beitragseinnahmen der privaten 'Versicherungsunternehmen 1991ä.4 :.

insgesamt 154,1 Mrd. DM

. ... (GDV-Schälzung)

. ....

davon:

60,3 Mrd. DM Lebensversicherun 32,7 Kfz

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

IIIEMOIKrankenversicherg.

En

Haftpflicht na Unfall

Eg Feuer I 3,5 Wohngebäude

• 3,4 Hausrat II 3,4 Rechtsschuz

2,5 Transport 7,7 sonstiges

0 Gloeue 9241

Private Haushalte und Unterreh men gaben nach ersten Berech- nungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungs- wirtschaft 1991 schätzungswei- se 154 Milliarden DM aus, um sich gegen Risiken aller Art ab- zusichern. Der größte Brocken der Versicherungs-Milliarden (60,3 Milliarden DM) geht auf das Konto der Lebensversiche- rungen. An zweiter Stelle stehen die Autoversicherer mit 32,7 Mil- liarden DM aus Kfz-Haftpflicht, Voll- und Teilkasko. An dritter Stelle folgen die Krankenversi- cherungsunternehmen, die über 20 Milliarden DM als Prämi- eneinnahmen verbuchen konn- ten.

erhöhung könnte damit steuergünstig genutzt werden.

Ebenso ist aber auch die Ge- haltsumwandlung schon er- reichter Bezüge zugunsten ei- ner Direktversicherung mög- lich. Bis zu 95 DM beträgt da- bei die monatlich zu sparende Steuer.

Die Direktversicherung ist jene Form der Lebensversi- cherung, bei der die Beiträge direkt vom Arbeitgeber an ei- ne Versicherungsgesellschaft statt als Gehalt an den Ar- beitnehmer gezahlt werden, etwa als „Ersatz" einer Ge- haltserhöhung gleicher Grö- ße. Das ist in jedem Fall bis zu monatlich 250 DM oder jährlich 3000 DM möglich.

Bei einer Vertragslaufzeit von mindestens zwölf Jahren wird diese Versicherung als zusätzliche Altersvorsorge

begünstigt. rdv

Petra Werner: Ein Genie irrt seltener . . . Otto Hein- rich Warburg, Ein Lebensbild in Dokumenten, Akademie Verlag, Berlin, 1991, 476 Sei- ten, 74 DM

Die in der früheren DDR aufgewachsene Autorin, pro- movierte Biochemikerin und habilitierte Wissenschaftshi- storikerin, veröffentlichte be- reits 1988 eine Biographie über Otto Warburg. Nun legt Petra Werner eine umfang- reiche wissenschaftliche Ar- beit vor, die als Biographie in Dokumenten angelegt ist. Ih- re Recherchen regten sie da- zu an, das Lebensbild dieses so bedeutenden Zellphysiolo- gen anhand von deutsch- und englischsprachigen Doku-

Gink

menten aller Art aufzuzeich- nen und zu kommentieren.

Die meisten dieser Doku- mente, insgesamt 157, sind bisher völlig unbekannt. Wir finden unter den Absendern und Adressaten viele große Namen wie Albert Einstein, Emil und Hans Fischer, Paul Karrer, Richard Kuhn, Max Planck, Hans Krebs, Hugo Theorell, Richard Willstätter.

Die Autorin wählt eine ge- schickte Einteilung in vier Kapitel: I. Frühe Prägungen, II. Auf dem Weg zum eigenen Institut, III. Das Kaiser-Wil- helm-Institut, IV. Ein Neube- ginn. Dabei darf nicht verges- sen werden, daß der von der Forschung besessene Wissen- schaftler vier deutsche Staats-

formen voll miterlebte. So die glanzvolle Kaiserzeit, die Weimarer Republik, das Na- ziregime und schließlich die Bundesrepublik Deutschland.

Das Hitler-Regime brachte den sogenannten Halbarier beziehungsweise Halbjuden in große Bedrängnis. Doch es gelang ihm, daß er sein Insti- tut, das zum „Wehrbetrieb"

ernannt wurde, weiterhin lei- ten durfte. Man erwartete von ihm die Entwicklung ei- nes Carcinom-Therapeuti- kums. So wurde ihm sogar Ende 1943 erlaubt, sein Dah- lemer Institut wegen der häu- figen Luftangriffe auf Berlin mit Genehmigung des Reichsforschungsrates auf das Gut des Fürsten zu Eu-

2 1o0 m2 ,

3.7 .,

55

Zusammensetzung 100 ml enth.: Gin kgo biloba D3 50 ml, Aururn calloidale D B 12ml.

37 Vol.-% Alkohol. Indikation: Cerebrale Mangeldurchblutung infolge Gefäß- sklerose, arteriosklerotische Beschwerden.

Homöopathisches Arzneimittel.

Packungsgrößen: 50 /100/200 ml Tropfen.

Hevert Arzneimittel W-6553 Sobernheim

lenburg in Liebenberg (nörd- lich von Berlin) zu verlagern.

Warburg selber übersiedelte auf sein Anwesen auf der In- sel Rügen, das er vom Geld seines Nobelpreises erworben hatte. Sehr lesenswert sind die Tagebuchnotizen seines Mitarbeiters Lüttgens, in de- nen die letzten Tage vor dem Untergang des „Großdeut- schen Reiches" und die er- sten Wochen nach dem Ein- marsch der Roten Armee ge- schildert werden. Das War- burgsche Institut wurde voll- kommen geplündert. Fast zur gleichen Zeit wurde das Kai- ser-Wilhelm-Institut in Dah- lem, das aus Mitteln der Rok- kefeller-Foundation 1930 für ihn erbaut worden war, von

der U.S. Army für vier Jahre beschlagnahmt. Otto War- burg geschah nichts. Er wur- de nicht verschleppt und er- hielt das Angebot, in der UdSSR weiter forschen zu können.

Die Autorin hat sich mit Erfolg der Mühe unterzogen, die ausgewählten Dokumente zeitgeschichtlich einzuord- nen. So hat sie auch versucht, wissenschaftliche Diskussio- nen in Behauptung und Erwi- derung zu rekonstruieren.

Auf diese Weise bringt uns das Buch die Persönlichkeit des großen Biochemikers in Verbindung mit dem wechsel- vollen Zeitgeschehen so na- he, daß wir ihn gewisserma- ßen auf seinem Lebensweg begleiten. Der Leser wird sich sicher fragen, ob sich Otto Warburg, wie die Autorin es anregt, zuweilen auch geirrt hat. Dreimal sicherlich: So hatte er — wie damals so viele um 1933 — gehofft, daß die Regierung der Nazis sich nicht längere Zeit würde hal- ten können. Weiterhin hat der Nobelpreisträger für Phy- sik James Franck (1882-1964) in der Frage der Quantenaus- beute der Photosynthese Recht behalten, was Warburg heftig bestritten hatte.

Schließlich ist seine Hoffnung auf die Entwicklung eines Krebsheilmittels nicht aufge- gangen.

Robert Ammon, Homburg/Saar

Werner Glinz, Christoph Kieser, Urs Munzinger (Hrsg.): Arthroskopie bei Knorpelschäden und bei Arthrose, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart, 1990, XII, 99 Seiten, 79 teils farbige Ab- bildungen, 68 DM

Die Arthroskopie und arthroskopische Operationen am Kniegelenk waren das Thema des 6. Kongresses der deutschsprachigen Arbeitsge- meinschaft für Arthroskopie

1989. Eine Fülle von Informa- tionen wird jeder aus den 18 Vorträgen erhalten, der sich, wenn auch nur am Rande, mit der Arthroskopie am Kniegelenk befaßt.

K. F. Schlegel, Essen

biloba Hev

comp.

Hunderttausendfach verordnet

... natürlich von fiEVERV

Ar834 (102) Dt. Ärztebl. 89, Heft 10, 6. März 1992

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