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AUS DER INDUSTRIE
Obwohl seit 1993 die Verordnung von Lipidsen- kern abrupt zurückgegangen ist (einmal als Auswirkung des GSG, zum anderen auf- grund kontroverser Diskus- sionen über den Einfluß kar- diovaskulärer Erkrankun- gen), die Experten sind sich einig: Die Vorteile einer Li- pid-Therapie sind unum- stritten. Dies war das Fazit eines Fachpressegesprächs
„Cholesterin im Focus" (Bri- stol-Myers Squibb/Schwarz Pharma) in München.
KHK-Risiko wird gesenkt
Aufgrund der Studiener- gebnisse einer prospektiven Prävalenz-Studie über die Beziehungen von Serum- Cholesterin und KHK-Mor- talität warnte Professor Ge- rald Klose (Bremen) davor, die prognostische Relevanz cholesterinsenkender Maß- nahmen zu unterschätzen.
Aus den vorliegenden Er- gebnissen ließ sich folgern, daß eine zehnprozentige Cholesterinsenkung bei 40jährigen das KHK-Risiko um 50 Prozent senkt, bei 50jährigen um 40 Prozent, bei 60jährigen um 30 Prozent und bei 70jährigen immerhin noch um 20 Prozent.
Interventionsstudien be- legen den therapeutischen Nutzen einer Lipid-Thera- pie. Die Ergebnisse, so Klo- se, zeigen einheitlich eine verzögerte Progression oder eine Regression der Koro- narsklerose. In der PLAC-II- Studie war innerhalb von drei Jahren unter Pavastatin (Pravasin®) eine Hemmung der Progression der Athero- sklerose an der Arteria caro- tis communis und der Carotis communis mit Bifurkation
signifikant. Von besonderer Relevanz war die deutliche Reduktion nicht tödlicher Herzinfarkte und die Abnah- me der Gesamtmortalität.
Auch in der Multinatio- nalen Studie ging mit den er- warteten Effekten auf die Li- poproteine (LDL-Senkung um 26 Prozent) eine überra- schende Senkung schwerwie- gender klinischer Ereignisse einher. In 78 Wochen wurden 16 Fälle von Myokardinfarkt oder instabiler Angina in der Plazebogruppe beobachtet, dagegen nur zwei Fälle in der Pravastatin-Gruppe. Die meisten positiven Effekte wurden bereits in den ersten 26 klinischen Behandlungs- wochen beobachtet. Damit kann zu diesem Zeitpunkt der Einfluß auf die Gefäß- morphologie im Sinne einer Regression atheromatöser Plaques noch nicht als Wirk- mechanismus gelten.
Die lipidsenkende The- rapie könnte, so resümierte Klose in München, über eine verbesserte Endothelfunkti- on, über eine Reduktion des Lipidkerns in Plaques oder über andere Mechanismen der Verbesserung der Pla- questabilität sowie über zu- sätzliche hämorrheologische Effekte wirksam gewesen sein.
Im Bereich der Sekun- därprävention - bei manife- ster koronarer Herzkrank- heit - ist, so betonte Dr.
Frank Sonntag (Hamburg), eine Therapie mit Lipidsen- kern bereits bei mäßig bis mittelmäßig erhöhtem Cho- lesterin ein „Muß". Liegt noch kein koronares Ereig- nis vor, ist die Behandlung erhöhter Cholesterinspiegel maßgeblich von der Beurtei- lung der übrigen Risikofak- toren abhängig.
Ursula Petersen
Manifeste koronare Herzkran Kheit
Lipid-Therapie gilt als „Muß"
Heft 44, 4. November 1994 (79) A-3045