• Keine Ergebnisse gefunden

Hat der Arzt ausgedient?Ein Beruf zwischen Erwartungen und Wirklichkeit

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Hat der Arzt ausgedient?Ein Beruf zwischen Erwartungen und Wirklichkeit"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

12. Forum «Medizin und Umwelt» – Klimaänderung

Donnerstag, 24. November 2005, Hotel Arte, Olten, 10.00–17.00 Uhr Veranstalter:

Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU)

Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Basel

Public Health Schweiz

Es wird wärmer auf unserer Erde. Die Rolle der Menschen als Hauptverursacher der Klimaer- wärmung ist kaum mehr bestritten: Wir pro- duzieren mit der Verbrennung fossiler Energie- träger und der Intensivlandwirtschaft zuviel klimawirksame Treibhausgase.

Die Klimaänderung stellt eine Gefahr für die Gesundheit dar. Die arme Bevölkerung der Tro- pen und Subtropen wird am stärksten von der Zunahme von Wetterextremen betroffen sein.

Aber auch die Menschen in Ländern mit hohem techno- logischem Standard, guter medizini- scher Versorgung und ausreichenden Finanzen werden mit den Folgen der Klimaerwärmung konfrontiert sein.

Was kommt auf uns zu? In Tourismusgebieten, wenn Gletscher und Permafrost schmelzen?

Werden wir mit einer Zunahme von heftigen Regengüssen mit Überschwemmungen oder mit Hitzewellen rechnen müssen? Stossen Krankheitsüberträger wie Stechmücken und Zecken in neue Lebensräume vor und verbrei- ten dort die entsprechenden Infektions- krankheiten? Muss während der Sommermo- nate ein besonderes Augenmerk auf durch Nahrungsmittel übertragene Krankheiten ge- legt werden, und wie wirken sich Hitzepe- rioden auf die Gesundheit der Bevölkerung aus?

Diesen Fragen gehen ExpertInnen nach und vermitteln die neuesten Erkenntnisse.

Anerkannt als Fortbildungsveranstaltung.

Programm:

www.aefu.ch

Information und Anmeldung:

Medizin und Umwelt Postfach 111, 4013 Basel Tel. 061-322 49 49 Fax 061-383 80 49 E-Mail: info@aefu.ch

9 6 6 A R S M E D I C I 2 12 0 0 5

B E K A N N T M A C H U N G E N C O M M U N I C A T I O N S

Eine gesellschaftspolitische und standesethische Veranstaltung der AGZ Organisiert durch die Arbeitsgruppe «Nachdenken» und den AGZ-Vorstand

Hat der Arzt ausgedient?

Ein Beruf zwischen Erwartungen und Wirklichkeit

Mittwoch, 16. November 2005, 18.00–21.15 Uhr, Universität Irchel – Hörsaal Nr. 60

Thema

Die Aufgabe des Arztes ist seit Hippokrates unverändert festgeschrieben: Sich um das Wohl des Pa- tienten kümmern.Diese zentrale Verpflichtung hat sich massiv verändert durch die Entwicklung von Wissenschaft und Technik, den Wertewandel in der Gesellschaft, die wirtschaftlichen Rahmenbedin- gungen, das Versicherungswesen, die Ansprüche der Patienten, etc. Die Aufgabe von uns Ärztinnen und Ärzten ist enorm komplex geworden. Die Antwort darauf: Arbeitsteilung, Spezialisierung, Netz- werke, Gesundheits- und Sozialdienste. Für die Zuwendung zum Patienten bleibt kaum noch Platz und Zeit. Erwartungen und Wirklichkeit klaffen immer mehr auseinander, sowohl auf der Seite der Ärzte wie der Patienten, und erst recht auf der Seite der Politiker und Ökonomen. Braucht die Medi- zin überhaupt noch Ärztinnen und Ärzte? – Oder ist die Zeit der Gesundheitsingenieure und der medizinischen Funktionäre angebrochen?

Ziel unserer Veranstaltung ist eine Standortbestimmung, aus ärztlicher wie auch aus nicht-ärztlicher Sicht, verbunden mit der Frage nach Fehlentwicklungen und der Suche nach Verbesserungsmöglich- keiten. Es ist Sache von uns Ärztinnen und Ärzten uns auf unsere zentrale Aufgabe – das Wohl der Patienten – zu besinnen und uns gegen Fremdbestimmung jeglicher Art angemessen zu wehren.

Programm

18.00Türöffnung, Imbiss

18.30Begrüssung Urs Stoffel (FMH Chirurgie, Chirurgische Praxis Enge, Präsident der AGZ) 18.45Innensicht Peter Tschudi (FMH Allgemeinmedizin, Hausarzt, Vorstandsmitglied der AGZ)

und Paul Hoff (Chefarzt und stv. Klinikleiter, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich) 19.30Aussensicht Beat Kappeler (Ehemaliger Sekretär des Schweiz. Gewerkschaftsbundes,

Mitarbeiter der NZZ am Sonntag und des Le Temps, Mitglied der eidg. Kommunikations- kommission ComCom)

20.00Podiumsgespräch

Referenten und Klara Obermüller (Journalistin NZZ, Weltwoche. Moderatorin «Sternstunde Philosophie» von SF DRS, heute freiberufliche Publizistin)

Moderation Ueli Heiniger (Redaktionsleiter und Moderator der Diskussionssendung «Club»

SF DRS) 21.15Apéritif

22.00Ende der Veranstaltung

Anmeldung bis spätestens 7. November 2005 per Mail an: urs.glueckler@agz-zh.ch

Pneumologie aktuell:

Update Asthma – COPD

Donnerstag, 3. November 2005,

14.00–16.30 Uhr, Universitätsspital Basel, Zentrum für Lehre und Forschung (ZLF) Referenten:

Prof. Michael Tamm PD Dr. Martin Brutsche PD Dr. Jörg Leuppi Dr. Michael Gonon Gastreferent:

Prof. Jan Lötvall, Göteborg

Anmeldung und weitere Informationen:

Tel. 044-434 20 20.

Wissenschaftliches Symposium

Thema: Behandlungsstrategien bei chronischen Schmerzen in der Praxis 3. November 2005, Hotel Widder, Zürich Wissenschaftliche Organisation:

Prof. Dr. med. Eli Alon Konsiliararzt

UniversitätsSpital Zürich Institut für Anästhesiologie 8091 Zürich

Administrative Organisation:

Dr. Schlegel Healthworld AG

Sennweidstrasse 46, 6312 Steinhausen Tel. 041-748 76 00, Fax 041-748 76 11 E-Mail: v.gallati@schlegelhealth.ch Internet: www.congress-info.ch Educational Grant:Pfizer AG, Zürich

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Im Rahmen der ärztlichen Selbstverwaltung ist die BLÄK die Service- und Informations- stelle für über 84.000 Ärztinnen und Ärzte in Bayern.. Die Kernaufgaben sind die ärztliche

„Darüber hinaus muss man auch einmal anerkennen, dass ich seit fast 20 Jahren der erste Minister bin, der auch mehr Geld für mehr Leistung bietet.“.. Es gehe um fast eine

Wir brauchen eine neue dem aktuellen Stand der Me- dizin entsprechende, betriebswirtschaftlich berechnete Einzel- leistungsvergütung, um unsere ärztliche Tätigkeit dem Patienten

Zieleinläufer über zehn und fünf Kilometer. Mit Sonderpreisen werden Streckenrekorde über fünf und zehn Kilometer ge- würdigt. Pokale erhalten auch die ersten sechs männlichen und

Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts

liger Verwendung die SMC­B Card legitimieren und dies auch im Warenwirtschaftssystem der Apotheke protokollieren. Das ist dann der Startschuss zur Teilnahme an

Nach dem Aus- tritt ist Großbritannien für die Zulassung und Überwachung der Arzneimittel innerhalb sei- ner Grenzen wieder allein zu- ständig.. Die Hersteller neuer

∑ (Zahl behandelter Tiere) x (Zahl Behandungstage) Anzahl durchschnittlich gehaltener Tiere pro Halbjahr. • HIT teilt dem Landwirt über die