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40. Jahrgang Donnerstag, 26. November 2009 Nummer

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tos eingerichtet. Jetzt geht es darum, aktive Öffentlichkeitsarbeit für das Vorhaben zu machen. Dr. Loch: „Ich werde mich in vielen persönlichen Briefen an mögliche Spender wenden.“

Um auf das Wirken der Kirchenväter auf- merksam zu machen, die die Entwicklung Königsteins nicht nur aus kirchlicher Sicht mitgeprägt haben, hat der von Loch initiierte

„Freundeskreis Werenfried Denkmal“ auch eine bebilderte Broschüre erstellen lassen, die über die Hintergründe aufklärt.

Loch geht davon aus, dass es zwei bis drei Jahre dauern wird, bis das Denkmal einge- Königstein (el) – Wer weiß schon, was die

Kirchenväter Kaller, Kindermann und We- renfried für die Stadt Königstein geleistet haben? Dr. Christof Loch und die Mitstreiter, die er um sich herum versammelt hat, um auf das Wirken dieser drei großen Männer auf- merksam zu machen, ist sich dessen bewusst.

„Wir haben circa 40 Menschen in Königstein gefragt, ob sie uns sagen können, wer Weih- bischof Dr. Adolph Kindermann war“, sagt Dr. Loch und förderte im Rahmen der Um- frage Erstaunliches zu Tage: Zwei Drittel der so Befragten wussten mit dem Namen nichts anzufangen.

Dabei hat der hochgelehrte Kindermann zu- sammen mit Bischof Maximilian Kaller und dem Holländer Pater Werenfried von Straaten mit dem Albertus Magnus Kolleg , der Phi- losophisch-Theologischen Hochschule und weiteren wissenschaftlichen Instituten in Kö- nigstein das wichtigste Zentrum für heimat- vertriebene Katholiken aufgebaut. 1954 ließ er das „Haus der Begegnung“ als Kongress- zentrum errichten. Unermüdlich war Kinder- mann als „Vater der Vertriebenen“ aktiv am Ausbau der „Königsteiner Anstalten“ tätig.

Kindermann suchte die Aussöhnung mit den Völkern des Ostens, die er in Königstein bei Kongressen und Tagungen zusammenrief.

Philippus van Straaten, der den Ordensnamen

„Werenfried“ („Kämpfer für den Frieden“) trug, kam 1948 nach Königstein und zeigte sich beeindruckt vom Schicksal der Heimat- vertriebenen. Mit seiner „Ostpriesterhilfe“

erreichte er von Königstein aus – ob per Rucksack, mit dem Fahrrad oder mit dem fahrenden Kapellenwagen – die entwurzelten Heimatvertriebenen in ganz Europa. Sein Werk „Kirche in Not“ mit seiner Zentrale in Königstein hat bis heute überlebt.

Der Königsteiner Dr. Christof Loch und eine Handvoll Mitstreiter (Heinz-Gerhard Halberstadt, Gertrud Schwager, Hans-Peter Röthlin, ehemaliger Präsident von „Kirche in Not“, und Peter Langer, Küster von St.

Marien) wollen jetzt an das Werk dieser drei großen Männer erinnern, indem sie ihnen in Königstein ein Denkmal setzen wollen. Der mit Loch befreundete Restaurator und Bild- hauer Matthias Steyer hat die Vision bereits als Modell in Form gegossen und damit man sich ein Bild machen kann, mit einer dunklen Patina versehen.

Vorgesehen ist eine Bronze-Statue, die die drei Männer als Dreiergruppe zeigt und da- bei ihre unterschiedlichen Charaktere be- tont. Auch die Ausrichtung in verschiedene Himmelsrichtungen besitzt Symbolcharakter.

Damit jedoch aus dem 52 Zentimeter hohen Modell im Maßstab von 1:5 eine überle- bensgroße Statue werden kann, die – so die Vorstellungen – auf einem künftigen Pater- Werenfried-Platz auf dem Gelände zwischen Haus der Begegnung und der Zentrale von Kirche in Not aufgestellt werden kann, sind jetzt die Königsteiner zur Mithilfe aufge- rufen. Unter dem Stichwort „Werenfried Denkmal“ wurden sogar zwei Spendenkon-

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

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40. Jahrgang Donnerstag, 26. November 2009 Nummer

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Modell eines Denkmals, das an das Wirken von Bischof Maximilian Kaller, Weihbischof Dr. Adolph Kindermann und Pater Weren- fried van Straaten und den Vorstellungen des Freundeskreises um den Königsteiner Dr.

Christof Loch auf dem zu gestaltenden Pater- Werenfried-Platz aufgestellt werden könnte.

weiht werden kann – vielleicht sogar zeit- gleich mit der Eröffnung eines sanierten Hauses der Begegnung. Das Ganze habe dann einen Rumpf und bilde eine Einheit, bislang sei das Kasernengelände als nicht zu Königstein gehörend betrachtet worden.

Das solle sich ändern. Es gehe darum, einen wichtigen Teil von Königstein mehr in die Stadt einzubinden.

„Noch gibt es eine emotionale und geo- grafische Distanz“, sagt der Vorsitzende der Denkmalpflege Königstein e.V. Daher werde man in den kommenden Wochen und Mona- ten verstärkt auf das Ansinnen aufmerksam machen und sogar am Freundeskreis eigenen Stand auf dem Königsteiner Weihnachts- markt einen „Pater-Werenfried-Riesling“ mit Gutsabfüllung in Eltville an den Mann brin- gen.

Einiges verspricht man sich auch davon, dass Mittel in Höhe von circa 500.000 Euro aus dem Konjunkturprogramm für eine eventuel- le Platzgestaltung abgerufen werden können.

So könnte ein parkähnlicher Campus ge- schaffen werden, der den drei Männern wür- dig ist und ihr Andenken bewahrt.

Wer helfen möchte, das Denkmal zu errich- ten, kann unter dem Stichwort „Werenfried Denkmal“ auf folgende Konten spenden:

Postbank Frankfurt, Konto: 0003925604, BLZ: 500 100 60 oder auf das Konto der Stadt Königstein bei der Frankfurter Volks- bank, Konto: 301 213 751, BLZ: 501 900 00.

Infos auch im Internet unter www.freundes-

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Königstein (el) – Seit Ende vergangener Woche ist nach dem Rücktritt des CDU- Fraktionsvorsitzenden Dr. Philipp Wiesehö- fer dessen Amt vakant.

Wiesehöfer (siehe hierzu auch Interview im Innenteil) hatte sein politisches Schicksal als Fraktionsspitze mit der Grundsatzent- scheidung zum Haus der Begegnung ver- bunden, die am vergangenen Donnerstag pro Sanierung getroffen wurde. Wiesehöfer, ein Gegner der Sanierung, berief sich stets darauf, dass sich die Kurstadt ein solches Projekt aufgrund ihrer finanziellen Situation nicht leisten könne.

In der CDU hat indes die „Ära nach Wie- sehöfer“ begonnen. Nach einer Aussprache einigte man sich am Dienstag dieser Woche darauf, die Wahl für den Fraktionssitz für kommenden Dienstag, 1. Dezember, anzu- setzen, um die Nachfolge zu regeln. Wie man hört, werden mit Alexander Hees (der sich bei der Abstimmung zusammen mit sechs weiteren CDU-Mitgliedern der Stimme ent- hielt) und Renate Herberholz (gegen eine HdB-Sanierung aus wirtschaftlicher Sicht) Anhänger von zwei Strömungen, die sich jetzt innerhalb der CDU herauskristallisiert haben, als mögliche Kandidaten gehandelt.

CDU-Fraktionschef:

Wahl am 1. Dezember

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Seite 2 - Nummer 48 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 26. November 2009

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Sie stellt das „Entree“ der Stadt dar und be- grüßt die Gäste aus nah und fern – die Brun- nenanlage des Verkehrskreisels. Nachdem das Brunnenbecken saniert und die Wasser- technik erneuert wurde, findet am Samstag, 28. November, in der Zeit von 11 bis 13 Uhr eine kleine Einweihungsfeier statt. Künftig soll die grüne Insel nicht nur der Brunnen mit den neu postierten Fahnenmasten zieren, sondern auch mehrere Pflanzenbeete.

„Der Kreisel soll künftig wieder eine Zierde unserer Stadt sein. Ich würde mich freuen, wenn unsere Bürger das mit ihrem Enga- gement unterstützen“, erklärt Bürgermeister Helm. „Deshalb wollen wir gemeinsam mit

Betriebshof und Bürgern insgesamt 12.000 Blumenzwiebeln einpflanzen – der Kreisel soll so von den Königsteinern wieder in Be- sitz genommen werden.“

Treffpunkt für alle Bürger ist im Bereich zwi- schen Friedrich-Ebert-Straße und Bischof- Kaller-Straße. Mitarbeiter des Ordnungsam- tes werden dann für das sichere Erreichen und Verlassen der Verkehrsinsel sorgen.

Die Teilnehmer haben so nicht nur die seltene Gelegenheit, den Kreisel und das Verkehrs- geschehen aus ungewohnter Perspektive zu sehen, sie können im Frühjahr auch mit Stolz sagen: „Was da so schön blüht, habe ich ge- pflanzt!“

Große Pflanzaktion am Kreisel

zur Einweihung des Brunnens

In der Innenstadt wurden bereits die Lichter- ketten und Leuchtmotive angebracht, die ab dem 1. Advent für einen romantischen Glanz sorgen werden und so manches Geschäft hat schon die Auslage weihnachtlich dekoriert.

Nur noch wenige Tage und der Weihnachts- markt wird vom 4. bis 6. Dezember wieder ein ganz besonders stimmungsvoller Anzie- hungspunkt für Groß und Klein.

In diesem Jahr erstreckt sich der Königsteiner Weihnachtsmarkt wie im Vorjahr über den Kurpark und Rathausvorplatz. Der Straßen- verkehr in der Altstadt bleibt somit unbe- rührt.

Viele Marktteilnehmer, darunter etliche Königsteiner Vereine, bereiten sich seit ge- raumer Zeit darauf vor, die Besucher des Marktes mit einem vielfältigen Angebot für Augen und Gaumen zu erfreuen.

So werden am zweiten Adventswochenende wieder herrliche Düfte von Lebkuchen, Ge- würzen, Glühwein und vielem anderen mehr

den Kurpark und Rathausvorplatz erfüllen.

Über 70 Marktstände mit einem großen Ange- bot an handgefertigtem Weihnachtsschmuck, ausgefallenen Geschenken, Töpferwaren, Weihnachtsgestecken, Holzschnitzkunst und Spielwaren laden zum Schauen und Schnup- pern ein. Wenn es dann beim Bummeln etwas kalt wird, bieten sich heißer Früchtepunsch, Glühwein, heiße Waffeln und andere kulina- rische Spezialitäten zum Aufwärmen an.

Auch die Kinder werden auf ihre Kosten kommen. Ein nostalgisches Kinderkarussell sowie eine Kindereisenbahn laden die kleinen Besucher ein, ein paar Runden im winter- lichen Lichterglanz zu drehen. Die teilneh- menden Vereine und weiteren Standinhaber freuen sich auf Ihren Besuch.

Der Weihnachtsmarkt ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Freitag, 4. Dezember, von 16 bis 21.30 Uhr, Samstag, 5. Dezember, von 11 bis 21.30 Uhr und Sonntag, 6. Dezember, von 11 bis 20 Uhr.

Weihnachtsmarkt am 2. Advent

Im Rahmen des Kinderprogramms der Stadt Königstein im Taunus wird am Dienstag, 8.

Dezember, in der Zeit von 15.30 bis 17.30 Uhr das traditionelle Weihnachtsbasteln ver- anstaltet. Der Kostenbeitrag für das Basteln beträgt 2,50 Euro. Anmeldungen bitte bei Frau Rehberger, Tel. 06174/202 233.

Die Veranstaltungen finden in Zusammen- arbeit mit der Aktion Kinderspielplätze Kö- nigstein e.V. statt und sind vorgesehen für Kinder im Grundschulalter.

Weihnachtsbasteln

Am Donnerstag, 26.11. – 19 Uhr – findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, Kleiner Saal, die 41. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt. Die Sitzung ist öf- fentlich.

Tagesordnung

Verkauf des Grundstückes Flur 8, Flur- 1. stück 23/35 und einer Teilfläche des

Grundstückes Flur 8, Flurstück 108/41 Königstein im Taunus, den 20.11.2009

Die Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Renate Herberholz

Finanzausschuss tagt

Öffentliche Auslegung der Neufassung der Satzung zum Schutz der Grünbestände (Baumschutzsatzung) der Stadt Königstein im Taunus gemäß § 30 Hessisches Natur- schutzgesetz (HeNatG)

Betrifft: Durchführung der Öffentlichkeitsbe- teiligung gemäß § 3 (2) und § 4 (2) Bauge- setzbuch (BauGB)

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat in ihrer Sitzung am 19.11.2009 aufgrund des § 30 HeNatG vom 04.12.2006 (GVBl. I S. 619), zuletzt geändert durch Gesetz vom 12.12.2007 (GVBl. I S.

851), die öffentliche Auslegung der Satzung zum Schutz der Grünbestände (Baumschutz- satzung) beschlossen.

Zur Beteiligung der Öffentlichkeit liegt der Entwurf der Satzung in der Zeit vom 2.12.2009 bis einschließlich 8.01.2010 im Rathaus der Stadt Königstein im Taunus in 61462 Königstein im Taunus, Burgweg 5, in der Abteilung der Umweltberatung, im Flur des Erdgeschosses gegenüber der Büroräume 24 und 26 während der Dienststunden mon- tags von 8 bis 12 Uhr, von 14 bis 17.45 Uhr,

dienstags, mittwochs, donnerstags, von 8 bis 12 Uhr, von 14 bis 15.30 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr zu jedermanns Einsicht öffent- lich aus. Außerhalb der Öffnungszeiten muss für Einlass im Rathaus geklingelt werden.

Während der Auslegungsfrist können Stel- lungnahmen zum Satzungsentwurf von jeder- mann schriftlich oder zur Niederschrift beim Magistrat der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, vorgebracht werden.

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnah- men können gemäß § 3 Abs. 2 S. 2 BauGB bei der Beschlussfassung über die Baum- schutzsatzung unberücksichtigt bleiben. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsord- nung ist unzulässig, soweit mit ihm Ein- wendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Der Entwurf dieser Satzung kann zusätzlich im Internet auf der Homepage der Stadt Königstein im Taunus, www.koenigstein.de, unter der Rubrik Bürgerservice und Umwelt eingesehen werden. Der Magistrat

Öffentliche Bekanntmachung

„Rumpelstilzchen“ kommt am Freitag, 27.

November, um 15.30 Uhr in die Stadtbiblio- thek. Die liebenswert gestalteten Marionetten der Puppenbühne Stange sind sicher vielen noch vom letzten Jahr in guter Erinnerung, als sie mit ihrem musikalischen Theaterstück über Ritter Rost Groß und Klein begeister- ten.

Der Eintritt für das Marionettenspiel des Grimmschen Märchens kostet 4 Euro. Die Karten gibt es im Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation und in der Stadtbib- liothek.

Marionettentheater

In der vereinfachten Umlegung nach dem Baugesetzbuch vom 21.06.2005 (BGBl. I Nr.

39 S. 1818) für das Gebiet Am Wiesenhang 3-5 in der Gemarkung Falkenstein, Flur 3, Flurstück(e) 122/7, 125/6, 125/7, 125/8 und 125/11, wird nach § 83 Abs. 1 Baugesetzbuch bekanntgemacht, dass der Beschluss über die vereinfachte Umlegung vom 19.10.2009 am 13.11.2009 unanfechtbar geworden ist.

Mit dieser Bekanntmachung wird der bisheri- ge Rechtszustand durch den im vereinfachten Umlegungsbeschluss vorgesehenen neuen Rechtszustand ersetzt. Die Bekanntmachung schließt die Einweisung der neuen Eigentü- mer in den Besitz der neuen Grundstücke ein (§83 Abs. 2 Baugesetzbuch).

Soweit im vereinfachten Umlegungsbe- schluss nach § 80 Abs. 2 Baugesetzbuch nichts anderes festgelegt ist, geht das Eigen- tum an den ausgetauschten oder einseitig zugeteilten Grundstücksteilen und Grund- stücken lastenfrei auf die neuen Eigentümer über; Unschädlichkeitszeugnisse sind nicht erforderlich. Die ausgetauschten oder einsei- tig zugeteilten Grundstücksteile und Grund- stücke werden Bestandteil des Grundstücks, dem sie zugeteilt werden. Die dinglichen Rechte an diesem Grundstück erstrecken sich auf die zugeteilten Grundstücksteile und Grundstücke (§ 83 Abs. 3 Baugesetzbuch).

Die Geldleistungen werden fällig.

Der Magistrat

Bekanntmachtung

Am heutigen Donnerstag, 26.11. – 20 Uhr – findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Fal- kenstein die 33. Sitzung der Stadtverordne- tenversammlung statt. Die Sitzung ist öffent- lich.

Tagesordnung

Verkauf des Grundstückes Flur 8, Flur- 1. stück 23/35 und einer Teilfläche des

Grundstückes Flur 8, Flurstück 108/41 Königstein im Taunus, den 20.11.2009

Der Stadtverordnetenvorsteher gez. Alexander Frhr. von Bethmann

Außerordentliche Parlamentsversammlung

Schneidhain – Die schon zur Tradition ge- wordene Vorweihnachtsfeier des Sozialver- bandes VDK, Ortsgruppe Schneidhain, findet am Samstag, 5. Dezember, ab 14.30 Uhr, in der Heinrich-Dorn-Halle in Schneidhain statt.

Für ein paar Stunden kann man bei dieser Feier dem Stress und der Hektik des Alltages enteilen und gemeinsam ein paar besinnli- che, vorweihnachtliche Stunden miteinander genießen. Auch St. Nikolaus hat bereits sein Kommen zugesagt.

Für Kaffee und Kuchen, leckeres Weih- nachtsgebäck sowie für Essen und Getränke wird bestens gesorgt sein. Freunde und Gäste sind ebenfalls zu dieser Feier recht herzlich eingeladen.

Adventsfeier des VdK

Die Behindertenbeauftragten der Stadt Kö- nigstein in Verbindung mit „Bürger helfen Bürgern“ laden für den 1. Dezember, ab 14 Uhr, recht herzlich zu einem gemütlichen vorweihnachtlichen Nachmittag in das Bür- gerhaus Falkenstein ein. Angesprochen sind alle Rollstuhlfahrer und sehr stark Gehbehin- derte mit je einer Begleitperson aus der Kern- stadt sowie aus den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain. Herzlich willkommen sind ebenfalls behinderte Kinder und Jugendliche in Begleitung.

Die Gäste werden mit Kaffee und Kuchen be- wirtet und es ist auch ein kleines Abendessen vorgesehen.

Zur feierlichen Untermalung des Nachmittags werden wieder die beliebten eifrigen „Him-

beer-Wichtel“ der Grundschule Falkenstein beitragen. Der Nikolaus wird auch vorbei- schauen und sicher eine Überraschung bereit- halten. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die zum betroffenen Personenkreis gehören, können sich bei der Stadt Königstein – Frau Müller-Hess – unter Telefon 06174/202-273 anmelden.

Wie jedes Jahr besteht auch die Möglichkeit, ab ca. 13 Uhr mit dem Behindertenfahrzeug oder mit einem anderen Fahrzeug des Mo- bilen Sozialen Dienstes abgeholt zu werden und nach der Veranstaltung gegen ca. 17 Uhr wieder nach Hause gefahren zu werden.

Um den Einsatz des Behindertenfahrzeuges koordinieren zu können, wird um baldige Anmeldung gebeten.

Adventsfeier für Behinderte

Durch das Versorgungsamt in Frankfurt am Main werden in Königstein im Taunus Sprechtage durchgeführt.

Damit soll den Einwohnern die Möglichkeit gegeben werden, sich über alle Angelegen- heiten des Versorgungsamtes zu informieren, sowie eventuelle Anträge gleich bei einem Mitarbeiter des Versorgungsamtes stellen zu können, der in Zweifelsfragen auch weiter- helfen kann.

Durch das Versorgungsamt werden haupt- sächlich folgende Angelegenheiten geregelt:

Feststellungen nach dem Schwerbehin- dertenrecht

Leistungen nach dem Bundeselterngeld- gesetz

Leistungen nach dem Bundesversor- gungsgesetz

Leistungen nach dem Opferentschädi- gungsgesetz

Leistungen nach dem Soldatenversor- gungsgesetz

Der nächste Sprechtag findet am Donnerstag, 3.12., in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Rat- haus, Burgweg 5, statt.

Sofern beim Versorgungsamt schon Unter- lagen von Ihnen vorliegen, ist eine vorhe- rige Anmeldung unter der Telefonnummer 069/1567-267 hilfreich.

Versorgungsamt führt Sprechtage durch

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Das Magazin für Kultur und Lebensart

In diesem Jahr plant das Jugendhaus der Stadt Königstein im Taunus ein „Weihnachtsmarkt- projekt“. Jeweils mittwochs am 25.11. und am 2.12. in der Zeit von 16 bis 20 Uhr.

An den verschiedenen Projekttagen wird ge- werkt und es werden Plätzchen gebacken. Die Produkte sollen anschließend beim Weih- nachtsmarkt verkauft werden.

Es ist nicht erforderlich, dass die Teilnehmer an allen drei Projekttagen anwesend sein müssen. Das Alter der Teilnehmer liegt zwi- schen 13 und 18 Jahren.

Eventuelle Rückfragen beantwortet Wei-Chi Chen unter der Telefonnummer 06174/202- 350 oder über E-Mail unter wei-chi.chen@

koenigstein.de.

Weihnachtsmarktprojekt 2009

Dieses Jahr möchten wir die Seniorinnen und Senioren der Kernstadt Königstein einladen zur Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Mi- chelstadt in den Odenwald.

Insbesondere der Weihnachtsmarkt profitiert von der historischen Kulisse der Michelstäd- ter Altstadt und seinem über 500 Jahre alten Rathaus.

Nicht umsonst gilt der Markt daher als einer der schönsten Deutschlands und das nicht nur im Odenwald!

Die Fahrt findet statt am Mittwoch, 9.12..

Fahrtbeginn ist um 13 Uhr ab Königstein, Parkplatz Stadtmitte. Die Rückkehr erfolgt zirka gegen 20 Uhr.

Der Kostenbeitrag beträgt 5,00 Euro pro Per- son und ist bei der Anmeldung zu entrichten.

Die Anmeldung ist möglich bei Wiltrud Post im Seniorentreff; Öffnungszeiten Mo. bis Fr., 14 bis 17 Uhr sowie im Rathaus bei Suzanne Müller-Hess, Zimmer 17, während den allge- meinen Öffnungszeiten.

Seniorenfahrt zum Weihnachtsmarkt

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Sie ein Türchen an unserem Adventskalender öffnen …

Freitags etwas Besonderes!!!

Freitag, 4. Dezember: After-Work-Party ab 18.00 Uhr Prosecco 1,– € / Longdrinks 4,– € und versch. Fingerfoods

Freitag, 11. Dezember: Country-Abend mit Live-Musik, Spareribs und Folienkartoffel Freitag, 18. Dezember: Balou’s Winterzauber Feuerzangenbowle, Filmklassiker und Reibekuchen An den Weihnachtstagen sind wir auch für Sie da!!

Heiligabend: 10.00 – 15.00 Uhr 1. Weihnachtstag: 10.00 – 22.00 Uhr 2. Weihnachtstag: 10.00 – 22.00 Uhr – Bitte reservieren Sie für unser 3-Gang-Menü! –

Silvester: 10.00 – 16.00 Uhr Neujahr: 14.00 – 24.00 Uhr

Probier‘s mal mit Gemütlichkeit …

Königstein (el) – Runde 850.000 sind bereits in die Vorplanung für die Sanierung des Hauses der Begegnung gefl ossen – Geld, das jetzt nicht im Sande verlaufen wird, denn auch mit Hilfe von sieben Enthaltungen in den Reihen der CDU, die bislang nicht zu den Befürwortern der Maßnahme gezählt hatte, wurde der, wie es Alexander Hees (CDU) ausdrückte, „fahrende Zug zum HdB auf die Schiene gehoben.“ Entsprechend lautete auch das Abstimmungsergebnis von 18 Ja- (ALK, SPD, Grüne) gegen 10 Nein-Stimmen (CDU).

Alexander Hees, Franz-Anton Bind, Katja Metz, Annette Hogk, Thomas Boller, Dani- ela Wirtnik, Hubertus Fabry sowie Dr. Nina Bogenschütz bei der FDP enthielten sich der Stimme und machten so den Weg frei für die Aufhebung des Sperrvermerks von fünf Mil- lionen Euro und folglich für die Sanierung. In einem in sich schlüssigen Plädoyer, das nicht nur SPD-Chef Thomas Villmer beeindruckte und überraschte, legte Alexander Hees das Fundament für eine Kurskorrektur seitens der Union. Die Vereine bräuchten diese „Stätte der Begegnung“ und außer ihm würden noch sechs weitere Fraktionsmitglieder der CDU keine Alternative zum HdB sehen, was sie jedoch nicht im Umkehrschluss zu Befür- wortern machen würde. So schnell wollte man die bisherige Position der CDU nicht aufgeben, zumal es eine 180-Grad-Wende im Vergleich zur klaren Linie darstellt, die der bisherige Fraktionsvorsitzende Dr. Philipp Wiesehöfer bislang gefahren war. Letzterer hatte auf dem Standpunkt gestanden, die Stadt könne sich ein saniertes HdB nicht leisten und es hinterher auch schon gar nicht vermarkten. Zu Beginn der Sitzung war es längst kein Geheimnis mehr, dass Wiesehö-

fer, sollte es zu diesem Strömungswechsel kommen, seinen Fraktionsvorsitz aufgeben würde, was kurze Zeit nach der Sitzung auch geschah. Erstes Indiz dafür war allein schon die Tatsache, dass Hees als erster Redner sei- ner Partei ans Pult trat, während Wiesehöfer den ganzen Abend über zu diesem Thema schwieg. Für Hees und den Block innerhalb der CDU, der ebenso denkt wie er, steht vor allem die Glaubwürdigkeit in Zusammenhang mit einem abgegebenen Wahlversprechen auf dem Spiel. Es habe sich dabei um eine sachlich fundierte Entscheidung gehandelt, betonte Hees hinterher im Gespräch mit der Königsteiner Woche. Der Meinungswechsel innerhalb der Fraktion sei langsam ins Rol- len gekommen und habe in den Tagen vor der parlamentarischen Sitzung und zuletzt in der CDU-Fraktionssitzung zwei Tage vor dem Stadtparlament an Fahrt aufgenommen.

Katja Metz (CDU) hierzu: Solange die CDU die von ihr versprochene Alternative zum HdB nicht vorgestellt habe, müsse man sich an das Wahlversprechen halten und den er- kennbaren Bürgerwillen respektieren. Weg vom „Schlafstadt-Image“ mit einem sanierten HdB – so sollte die Devise lauten, selbst wenn die Finanzierung des Projektes nach wie vor

„Bauchschmerzen“ bereite, wie Alexander Hees formulierte, der die bisher prognosti- zierten Zahlen (ursprünglich 5,9 Millionen Euro) für zu optimistisch hält und mahnte, dass die CDU jetzt keinen „Freifahrtschein“

für weitere Kosten ausstellen würde. Die Ver- eine sollten sich jedoch wiederum im Klaren darüber sein, dass es nichts zum Nulltarif ge- ben werde, sagte Franz-Anton Bind (CDU), der die Vereine…

Fortsetzung auf Seite 4

HdB auf dem Weg zur Stadthalle:

CDU unterwegs zu neuem Image

Mut zur Entscheidung in Zeiten, die aus wirtschaftlicher Sicht nicht gerade optimis- tisch stimmen, auch dies ist ein Signal, das nach der Aufhebung der Veränderungssperre ertönt ist mit der sich entfaltenden Wirkung:

Eine der letzten Hürden hin zur Sanierung des Hauses der Begegnung ist erfolgreich genommen worden. Und das – man höre und staune – sogar mit dem Segen von gut der Hälfte der CDU-Fraktion. Doch kann eine Stimmenthaltung gleichgesetzt werden mit einem Ja-Votum? Also drängt sich doch hier viel eher die Frage auf nach einer inner- parteilichen Kurskorrektur und nicht etwa einem klaren Bekenntnis, das auf felsenfester Überzeugung fußt. Dafür kam der Meinungs- umschwung, der zwar legitim und durchaus nachvollziehbar ist, sowie der damit indirekt verbundene Rücktritt des bisherigen CDU- Fraktionsvorsitzenden viel zu plötzlich. Zu starr waren in den Monaten davor die Positio- nen, so dass sich Bürgermeister Helm immer wieder gezwungen sah zu mahnen, dass über das HdB doch bitte ohne Fraktionszwang ab- gestimmt werden sollte, schließlich drehe es sich hier um die Zukunft Königsteins – oder geht es gar auch noch um etwas anderes?

Und hier dürfen schon mal die Motive jener CDU-Mitglieder hinterfragt werden, die sich der Stimme enthalten haben und als eines der Hauptargumente ein nicht eingelöstes Wahlversprechen – jenes nach einer praktika- blen Alternative fürs HdB – ins Feld geführt haben.

Was treibt sie an? Sich nicht gegen den Bür- gerwillen aufzulehnen – aus Angst, einem könne vorgeworfen werden, eine unpopulisti- sche Politik zu betreiben.

Aber ehrlich gesagt, welche Partei kann es sich heutzutage wirklich leisten, gegen eine Stadthalle für die Bürger zu sein, die zumal noch mit den Begriffen Nachhaltigkeit und Denkmal besetzt ist? Mut ist also hier in doppelter Hinsicht erforderlich – zum einen, weil Courage dazu gehört, sich auch mal umentscheiden zu können trotz gegenläufi ger Tendenzen in der eigenen Partei, und zum anderen, weil auch immer Mut dazugehört, wenn man sich trotz offenkundiger „Bauch- schmerzen“ zu etwas durchringen kann, das eventuell noch fi nanzielle Konsequenzen nach sich ziehen könnte.

Schließlich wird die Sanierung jetzt teurer als ursprünglich gedacht, nicht zuletzt weil die ohnehin schon vorbildhafte Energieeffi zienz noch weiter gesteigert werden soll. Ist Mut nicht aber auch ein Attribut, das junge Menschen

a u s z e i c h - net? Von dieser War- te wäre das Gan- ze auch zu betrachten – schließ- lich scheint nach der H d B - A b - s t i m m u n g die Bezeich-

nung „Generationswechsel“ in aller Munde zu sein. Eine Verjüngung also, die sich auch dadurch auszeichnet, dass man auch mal die bislang eingetretenen Pfade verlassen kann oder ist es nur augenscheinlich ein Generati- onenfaktor, der hier zum Tragen kommt und vielmehr im Vordergrund der Wunsch inner- halb der CDU-Fraktion nach einer anderen Politik steht, die sich mehr am Bürgerwillen orientiert? Ein Blick hinüber zur Königsteiner FDP zeigt, dass hier auch alte Strukturen auf- reißen könnten, um Platz für neue Ansätze und Perspektiven zu schaffen, die letzten Endes der Kurstadt zugute kommen. Bezeich- nend für die Politik der Königsteiner Libera- len ist doch zurzeit, dass man sich nicht etwa an der bundesweiten Linie orientiert, die dazu aufruft, gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten Investitionen zu tätigen.

Vielmehr scheint die Kurstädter FDP ein Abonnement darauf zu haben, das Investi- tions-Level auf den Nullpunkt herunterzufah- ren. Es kommt einem vor, als hätte sie sich – auch was eine Stadthalle für Königstein angeht – aus fi nanzieller Sicht noch weniger vorgenommen als die Christdemokraten, de- nen man zugute halten muss, dass sie immer- hin eine Alternative hatten. Für letztere Opti- on ließ sich allerdings keine Mehrheit fi nden – und das jedoch nicht zuletzt auch dadurch, dass die FDP die Anmietung eines Saales in einem sanierten Kurbad samt Tagungshotel (so die Vision) einem eigenen Gebäude vor- zog. Rotstift also, wo früher Schwarz und Gelb den Vortritt hatten.

Bringt der Entscheid zum HdB die Kehrtwen- de einer Politik beider Parteien, die Erkennt- nis, dass man sich wieder mehr nach vorne orientieren muss? Es scheint sich jeden- falls etwas zu bewegen in der Königsteiner Politik landschaft und eins ist klar: Auch in Zukunft werden die Entscheidungen Mut erfordern und noch mehr Mut wird es kosten, sie zu verteidigen. Elena Schemuth

Die Zukunft gehört den Mutigen

Kommentar

Kommentar

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Seite 4 - Nummer 48 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 26. November 2009

Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand) liegen Prospekte von

Dehner Garten Center Hofheim Königsteiner Reisebüro Kaufhaus Rita Born Kelkheim

fokus O. Oberursel bei.

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Fortsetzung von Seite 3

…dazu aufrief zu überlegen, was diese bei- steuern könnten. Es müssten laut Bind so- wieso nochmals Klinken geputzt werden fürs HdB, schließlich gebe es ja auch eine „Com- merzbank-Arena“, warum sollte dann ein HdB nicht auch einen Sponsor haben dürfen?

Man sollte aussteigen, solange es noch ginge, der Kostenrahmen sei nicht einzuhalten und das trotz der Planungen, die sie persönlich auch sehr beeindruckt hätten. So sieht CDU- Finanzexpertin Renate Herberholz das Ganze.

Man solle nicht stur an Positionen festhalten, wenn sich die Voraussetzungen geändert hät- ten – das hatte die ALK-Fraktionsvorsitzende Dr. Hedwig Schlachter zuvor noch zu beden- ken gegeben.

Auch die ALK, die nicht gerade als Verfech- ter von Bürgerhäusern bekannt sei, habe hier seit den Planungen für eine Stadthalle auf dem ehemaligen „Minigolfgelände“ an der Klosterstraße vor zehn Jahren umgedacht.

Auch eine „abgespeckte Version“ mache für die ALK keinen Sinn, denn ein saniertes HdB vereine viele Nutzen in sich, besitze durch seine besondere Geschichte und die Möglich- keit der energieeffizienten Sanierung einen besonderen Stellenwert und „das sollte uns das HdB wert sein.“

Jetzt müsse es darum gehen, Möglichkeiten zu eruieren, wie die Bürger das Vorhaben finan-

ziell unterstützen könnten. Die ALK begrüße einen so genannten „Bürgerfonds“, wobei Bürgermeister Helm die damit verbundenen rechtlichen Schwierigkeiten aufzeigte, sodass man sich Gedanken über andere mögliche Modelle machen müsse. Er könnte sich hier eine Art Förderverein, ähnlich wie beim St.

Josef-Krankenhaus, vorstellen, so Helm. „Die Königsteiner halten zusammen“ – auch dies eine mögliche Erklärung für den Umschwung in den Reihen der CDU, geliefert vom SPD- Fraktionsvorsitzenden Thomas Villmer. Trotz des Bekenntnisses zur Sanierung von Anfang an werde die SPD stets mit mahnendem Zeigefinger auf die Baukosten schauen, so Villmer, der den Fokus auch darauf lenkte, dass es die Stadt auch mehr kosten werde, das Marketing eines sanierten HdB voranzutrei- ben, solle dies ein Erfolg werden. Für ein pro- fessionelles Marketing/Management müsste die Stadt künftig an die 150.000 Euro jähr- lich hinblättern, rechnete FDP-Fraktionschef Michael-Klaus Otto vor. Selbst wenn sich die FDP als „Nein-Sager“ unbeliebt mache, so blieben die Liberalen weiterhin auf die- sem Standpunkt, dass angesichts des leeren Stadtsäckels sonst kein Geld für die weiteren Aufgaben der Stadt bliebe. Und außerdem, so Michael-Klaus Otto, verfalle die Stadt nicht gleich in einen Dornröschenschlaf, wenn es das HdB nicht mehr geben würde.

HdB auf dem Weg zur Stadthalle

Königstein (dea) – Die Grundschule in Kö- nigstein war auch dieses Jahr wieder der Ort, an welchem während des Wochenendes die schönsten, neuesten und wertvollsten Gegen- stände zum Verkauf angeboten wurden, die von Königsteiner Bürgerinnen und Bürgern fleißig gespendet worden sind. Wiltrud Post, die seit fünf Jahren die Leitung des sozialen Arbeitskreises der Ortsvereinigung des DRK Königstein innehat, ist zufrieden. Wieder ein- mal hat sie gerufen und alle sind gekommen, um die vielen Sachen vom Hauptquartier in

die nahe gelegene Schule zu transportieren, aufzubauen und ansprechend zu dekorieren.

Bereits ausrangierte Stofftiere, echte Fellmüt- zen, ausgelesene Bücher, gesehene Videos, getragene Kleidung aber auch neue Schuhe, und Ungetragenes wurde für wenig Geld an- geboten, um unabhängig von der persönlichen Not, allen Interessierten ein nettes Schnäpp- chen zu ermöglichen und somit die Kassen mit Geld zu füllen, welches dringend benö- tigt wird. „Der Erlös dieser Aktion ist auch dieses Jahr für die Sozialarbeit in Königstein

bestimmt. Die Armut wird immer größer”, be- dauert Wiltrud Post. Die Kleidersammelstelle platzte aus allen Nähten. Der Basar sei daher jedes Jahr deshalb auch eine willkommene zu- sätzliche Möglichkeit, um Platz für Neues zu schaffen. Beim DRK geht es übrigens völlig unbürokratisch zu. Wer in Not ist, muss das nicht nachweisen. Jeder kann donnerstags zwi- schen 14.30 und 17.30 Uhr die Räume in der Frankfurter Straße zwischen Reformhaus und Oscar’s aufsuchen und sich aussuchen, was ihm gefällt, bzw. Kleider- und Sachspenden dort abgeben. Der DRK-Arbeitskreis nimmt alles entgegen, was ordentlich in einem Sack oder Behältnis in den Geschäftsräumen abge- geben wird. Wiltrud Post weist aber nochmals darauf hin, dass die Geschäftsstelle zwischen den Jahren und immer donnerstags vor und nach dem Kleiderbasar (also diesen Donners- tag) geschlossen hat, denn alles, was nicht verkauft wurde, muss ja wieder ordentlich prä- sentiert werden. Ebenfalls bittet sie, die Säcke mit Spenden nie vor die Tür zu stellen, auch wenn keiner da ist. Während des Interviews bleibt eine Dame plötzlich stehen und lobt Wiltrud Post stellvertretend für die anderen Damen: „Sie sind alle so toll und geduldig, irgendwas findet man immer. Schreiben sie das bitte”, sagt die Dame aus Kronberg. Da- mit ist auf den Punkt gebracht, was den Reiz dieses Basars ausmacht. „Damit das auch so bleibt“, wünscht sich Wiltrud Post, „würden wir uns über neue Kräfte sehr freuen, die den sozialen Arbeitskreis mitbetreuen.” Es sind bisher also scheinbar immer dieselben, die tätig werden. Wer sich angesprochen fühlt, der darf sie gerne unter Telefon 06174/3305 anrufen. Eine weitere Bitte äußert sie noch zum Schluss: „Wenn irgendein Leser dieses Artikels jemanden kennt, der Hilfe materieller Art benötigt, so darf er gerne mit mir Kontakt aufnehmen.”

Basar ist wichtige Säule der Hilfe für DRK

Auf sie kann man zählen: Antonia Gugel (v. li.), Hildegard Körber, Rosemarie Tappe, Erika

Keller. Foto: Kowollik

Königstein – Das traditionelle Benefizkon- zert der Kinderhilfe Königstein e.V. wurde auf 21. März 2010 verlegt. Für alle, die vor Weihnachten noch spenden wollen: Kon- tonummer 301 213 158, BLZ 301 213 158, Frankfurter Volksbank.

Benefizkonzert

der Kinderhilfe verschoben

Mammolshain – Der Ortsbeirat Mammols- hain lädt, wie in den vergangenen Jahren, die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteiles, ab 65 Jahren, zu einer Advents-Weihnachtsfeier herzlich ein. Die besinnliche und gemütliche Feier findet am Dienstag, 8. Dezember, in der Turnhalle, Schulstraße, ab 14.30 Uhr, statt.

Es erwarten die Besucher wieder ein kleines vorweihnachtliches Rahmenprogramm. Ne- ben einigen Überraschungsgästen werden als Solisten die Konzert- und Opernsängerin Na- dezda Gorbacheva (Sopran), Walter Becker (Bass-Bariton) welche auch im Duett zu hö- ren sind, und am Klavier Bernhard Zosel auf- treten. Interessenten werden gebeten sich zu dieser Veranstaltung bei Ortsvorsteher Bernd Hartmann, Oberstraße 2a, telefonisch unter 06174/4371 anzumelden. Es kann aber auch ein Anmeldezettel eingeworfen werden.

Adventsfeier der Mammolshainer Senioren

Oberems – Der Oberemser Weihnachts- markt findet dieses Jahr am Sonntag, 6. De- zember (2. Advent), Brunnenplatz Oberems, ab 11 Uhr statt. Die Besucher erwartet ein festlich geschmückter Platz, Buden mit selbst gebastelten Geschenkartikeln, Tombola, Vo- gelhäuschen, Weihnachtsbaumverkauf und ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken. Ab 17 Uhr spielt die Schloßbor- ner Bläsergruppe festliche Weihnachtsmu- sik zum Mitsingen. Auf zahlreichen Besuch freuen sich die Oberemser Schützen und andere Vereine.

25. Oberemser

Weihnachtsmarkt

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In der Hauptstraße (nahe des historischen Rathauses) eröff- nete der Wiener Feinbäcker Heberer seine erste Filiale. Mit feinsten Backwaren – herge- stellt nach traditioneller Wiener Backkunst – und natürlich mit vielen leckeren Eröffnungsan- geboten.

Von kleinen Brötchen über die große Brotvielfalt bis hin zu den süßen Spezialitäten – alle Backwaren des Wiener Fein- bäckers Heberer kommen aus der hauseigenen Backstube – täglich frisch auf den Laden- tisch.

Das beste Rezept ...

heißt: Frische und Qualität den ganzen Tag. Diesem Anspruch fühlt sich der Wiener Feinbä- cker Heberer verpfl ichtet. Seit über 115 Jahren. Die Firmen- philosophie des Gründers Ge- org Heberer, die noch heute, in der vierten Generation, obers- te Maxime ist, wurde zum Er- folgsrezept des traditionsrei- chen Familienunternehmens.

Am Marktplatz in Offenbach nahm die Erfolgsgeschichte ihren Anfang. Hier eröffnete Georg Heberer 1891 die erste Bäckerei. Als sein Sohn, Ge- org II., der seine Ausbildung in Wien vervollkommnete, 1928 die hohe Backkunst der Wie- ner Schule mit an den Main brachte, wurde der väterliche Betrieb in „Erste Wiener Fein- bäckerei“ umbenannt. Und der Name ist bis heute Programm.

In rund 500 Filialen in Deutsch- land.

Tradition verpfl ichtet ... auch zu Innovationen. Die- ser Begriff stand und steht beim Wiener Feinbäcker He- berer ganz oben auf der An- gebotstafel. 1936 war das wichtigste Produkt entwickelt worden: ein handausgehobe- nes Roggenmischbrot. Dieses Brot gibt es in seiner Urform auch heute noch unter dem

Namen „Das Echte“. Ein Na- tursauerteig, der fast 20 Stun- den ruht, in Handarbeit herge- stellt und nach altem Rezept auf Steinplatten gebacken wird. Dabei wird ausschließ- lich mit natürlichen Rohstoffen gearbeitet, die sich nur durch die ursprüngliche Zubereitung und Ofenführung entwickeln, und es wird bewusst auf die Beimischung von chemischen Backmitteln verzichtet.

Bei allen Back- und Süßwaren, die aus dem Hause Heberer kommen, wird größter Wert auf beste Zutaten gelegt. Der außergewöhnliche Qualitäts- standard wird belohnt – mit der hohen Zufriedenheit der Kunden sowie mit zahlreichen Auszeichnungen, die der Wie- ner Feinbäcker Heberer jedes Jahr aufs Neue beim Quali- tätswettbewerb der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) erhält.

Mit einem vielfältigen Sortiment an frischen Brötchen und Bro- ten, knusprigen Snacks und verführerischen Kuchen bietet der Wiener Feinbäcker Heberer in Königstein den Kunden vor Ort ein Geschmackserlebnis der besonders frischen Art.

Das freundlich gestaltete La- dengeschäft in attraktiver Lage lädt zum Einkauf für den täg- lichen Bedarf ebenso ein wie zum Entspannen in der Pause – bei einer Tasse Espresso oder Cappuccino und hausge- machten Backspezialitäten.

Die neue Wiener Feinbäcke- rei Heberer verspricht also ein Treffpunkt für alle diejenigen zu werden, die im täglich Brot nicht nur ein Lebens- sondern vor allem auch ein Genussmit- tel sehen.

Die leckerste Nachricht des Jahres.

Der Wiener Feinbäcker Heberer jetzt auch in Königstein.

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Königstein (hhf) – „Haben Sie schon ein Pro- gramm?“ Schon in der Einfahrt zur „BNS“

verteilten die Schüler am Tag der offenen Tür Orientierung und gute Laune, obwohl das Wetter nicht ganz danach aussah. Auf dem ei- gentlichen Schulhof angekommen gleich der nächste Informationsstand: „Hier Karten für den Unterricht“ stand dort zu lesen. Aha, so funktioniert das also bei einer Privatschule?

„Nein, es geht nur darum, dass nicht zu viele auf einmal in die Klassenräume kommen“, erklären die jungen Rezeptionisten. Der „Pro- beunterricht“ darf nämlich angeschaut wer- den, ist aber eine ganz normale Schulstunde, die auch im Lehrplan steht, so die tröstliche Nachricht für die Schüler, die auch noch am Samstag ihre Bänke drücken mussten.

Die Mehrheit der Pennäler an der Bischof- Neumann-Schule kümmerte sich allerdings gemeinsam mit Lehrern und Eltern um ein buntes Programm für ihre Besucher und prä- sentierte das reichhaltige Schul-Leben neben dem Unterricht. In dem wiederum sind laut Schulprogramm „die christliche Orientierung und die damit verbundenen Wertmaßstäbe“

verankert – kein Wunder also, dass der Tag der offenen Tür in der Kollegskirche begann. Aus den Zeiten der Schule neben dem Priesterse- minar stammt die Bibelstudien vorbereitende Ausrichtung als altsprachliches Gymnasium, heute freilich „mit neusprachlichem Zweig“.

Konkret bedeutet dies: Latein und Englisch als erste Fremdsprachen ab der Klasse 5, in der Stufe 8 kann dann zwischen Griechisch und Französisch gewählt werden.

Im „Club der toten Griechen“ überzeugten die Schüler jedoch sogleich mit Hilfe von Computer und allerlei Bildern, dass „Grie- chisch anders ist“, eindeutig lebendiger als das Skelett und die Modelle, die nebenan in der Biologiesammlung auseinanderge- nommen werden durften. Eine Batterie von Mikroskopen sowie der Apfelsaft aus dem eigenen Schulgarten ließen jedoch erahnen, dass es auch in Bio nicht langweilig wird.

Aus dem Erdgeschoss drangen derweil die Klänge der Orchesterprobe, nebenan standen die Fachräume für Malen und Werken offen – und davor hatte, ganz zufällig, der Schul-

Sanitätsdienst seinen Stand aufgebaut.

Beinahe überall gleichzeitig waren die flei- ßigen Muffin-Verkäufer zu finden, deren Einnahmen ebenso wie der Erlös aus den selbstgemachten Kerzen der Partnerschule in Kiserian zugute kommen sollte („Muffins für Tansania“). Vorab galt es jedoch, der Proble- me im eigenen Land Herr zu werden, wegen der Schweinegrippe-Gefahr war jedes ein- zelne Häppchen in Folie verpackt. Auch die Bücherspenden, die in der Bibliothek käuflich zu erwerben waren, blieben in eben diesem Raum und schließlich kündete ein Plakat vom tristen Alltag der Presse: „Schülerzeitung sucht Anzeigen ...“ Die jüngeren Kinder, die sich eigentlich ihre neue Schule ansehen sollten, hatten mittlerweise in ganzen Horden die Tischtennisplatten auf dem Hof bevölkert und spielten fröhlich Ringelpiez, Zeit genug für die Eltern, sich mit den anwesenden El- ternvertretern zu unterhalten oder einen Blick auf den Schaukasten neben dem Lehrerzim- mer zu werfen, der ein wichtiges Hilfsmittel beinhaltete: Alle „Mitarbeiter des Hauses“

waren dort mit Foto aufgelistet, so dass man schnell das richtige Gesicht zum bekannten Namen finden konnte oder umgekehrt. Einen anderen Weg gegen die Anonymität konnte man auf einer Trennwand sehen: „Hinter dieser Tafel finden Sie die Schulseelsorge“

stand dort zu lesen. Schulpfarrer Harald Klein betrieb mit seinen 24 Helfern nicht nur einen Fair-Trade-Verkauf, sondern stellte auch das

„Kiserian-Projekt“ bei Nairobi vor, das die Mitglieder der Schulseelsorge regelmäßig in den Herbstferien besuchen.

Unmöglich, an dieser Stelle von allen An- geboten zu berichten, ob Orchesterklasse, Chinesisch oder Tanzen, es findet sich tat- sächlich für jede Neigung ein Angebot, und wenn nicht hier, dann in einer Partnerschu- le in Frankreich oder England. Wer mehr erfahren will über Projekte von Saalburg über Mediatorenausbildung bis Wirtschaft in Zusammenarbeit mit der Boston Consulting Group, kann sich auch nach dem Tag der offenen Tür im Internet informieren: www.

bns.info, direktor@bischof-neumann-schule.

de oder telefonisch unter 06174/2999-0.

Vom Eine-Welt-Laden über zwei Theater-AGs zur Dreigroschenoper

„Hier werden die Äpfel gepresst und nicht die Schüler“, so das Urteil des Schulpfarrers über die Apfelsaftaktion der 7c mit „Photosyntheseprodukten“ aus dem Schulgarten: Den leckeren Tropfen tranken die Hersteller auch kräftig selbst. Foto: Friedel

Schneidhain – Zu einem besinnlichen Ad- ventsekonzert laden die Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins Schneidhain am Sonntag, 6. Dezember, recht herzlich ein.

Das Konzert selbst beginnt um 16 Uhr und findet in der katholischen Kirche in Schneid- hain statt. Mit großem Idealismus und Fleiß, sowie unter der bewährten Chorleitung von Agnes Gottschalk, haben sich die Sängerin- nen und Sänger, Solisten und Instrumen- talisten sehr intensiv auf dieses besinnliche Konzert vorbereitet.

Der Eintritt ist frei, jedoch zur Deckung der Kosten wird am Ende des Konzertes eine Spendensammlung durchgeführt.

Adventskonzert des Gesangvereins Schneidhain

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Seite 6 - Nummer 48 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 26. November 2009

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Einzelteile reduziert!

Königstein (el) – Sein persönliches politi- sches Schicksal hatte der bisherige CDU- Fraktionsvorsitzende Dr. Philipp Wiesehö- fer eng mit dem Votum pro oder contra HdB-Sanierung am vergangenen Donners- tag im Stadtparlament verknüpft. Insofern war sein Rücktritt von diesem Amt weniger eine Überraschung als vielmehr eine logi- sche Konsequenz einer Politik, die innerhalb der eigenen CDU-Fraktion anscheinend nicht länger mehrheits- und vielleicht auch von einigen Seiten nicht als zukunftsfähig angesehen wird. Unsere Redakteurin Elena Schemuth sprach mit dem zurückgetretenen Fraktionschef über die Hintergründe dieser Entscheidung.

KöWo: Herr Dr. Wiesehöfer, waren Sie auf den Gegenwind aus der eigenen Fraktion vorbereitet oder haben die sieben Enthal- tungen ihrer Fraktionsmitstreiter Sie selbst überrascht?

Wiesehöfer: Bereits Anfang November hat es latente Gegentendenzen in der Fraktion

gegeben mit dem HdB als zentralen Punkt.

Am HdB hängt ja auch viel für Königstein aus finanzpolitischer Sicht.

Eine Woche vor der Sitzung im Stadtparla- ment war es so gut wie klar, dass mit einer Gegenstimme aus der Fraktion – pro HdB- Sanierung – zu rechnen war. Doch was da- nach kam, damit hatte ich nicht gerechnet.

Zwei Tage vor dem Stadtparlamentsvotum kam dann die Ankündigung völlig überra- schend für mich, dass sich plötzlich mehrere Kollegen der Stimme enthalten und somit den Weg frei machen würden für eine Auf- hebung der Veränderungssperre, die letzten Endes den Schlüssel für die HdB-Sanierung bedeutet. Ich wusste von nichts.

KöWo: Würden Sie sagen, dass man jetzt innerhalb der CDU von zwei Blöcken, zwei Strömungen sprechen kann?

Wiesehöfer: Ja, es gibt die eine, zu der ich mich zähle, die eine sachorientierte, kostenverantwortliche Politik vertritt, und die andere, die seit einiger Zeit schon die

Kommunalwahl 2011 im Visier hat und sich demzufolge näher am Bürger positionieren möchte, was auch bedeutet, dass Positio- nen von einst überdacht und aufgegeben werden.

KöWo: Sind Sie der Meinung, dass die Politik, die Sie in den drei Jahren ihres Fraktionsvorsitzes vertreten haben, als eine bezeichnet werden kann, die beim Bürger

„ankommt“?

Wiesehöfer: Es war mir nicht in erster Li- nie daran gelegen, eine Politik zu verfolgen, die ankommt, sondern die verantwortlich ist für die Stadt und ihre Bewohner. Dafür haben wir das Mandat bekommen. Mir war und ist bewusst, dass eine solche Position manchmal unbequem ist, zumal wenn diese den Interessen und Forderungen von Bür- gern entgegen steht. Aber es ist aus meiner Sicht unsere Pflicht als Mandatsträger, den Wünschen von Bürgern ein klares Nein entgegen zu setzen, wenn es dem Wohl und der Zukunft der Stadt dienlich und sachlich

gerechtfertigt ist. Machen wir uns nichts vor…

KöWo: Was sehen Sie denn für die Politik- landschaft in Königstein voraus? Wie wird sich die CDU darstellen?

Wiesehöfer: Ich denke, dass man versu- chen wird, eine populistische Politik zu betreiben, sogar bis hin zur Tendenz, sich stärker an die ALK anzulehnen.

Und dieser Kooperation steht vermeint- lich nach meinem Rücktritt auch nichts mehr im Wege, schließlich sehen mich einige als Blockierer einer solchen Kurs- korrektur, die den Schwenk hinaus aus dem

„Verweigerer“-Image erreichen will.

Man hat also meinen Rücktritt nicht pro- voziert, aber auf dem Weg zu diesem Ziel billigend in Kauf genommen.

Mir geht es aber auch nicht darum, schmut- zige Wäsche zu waschen, ich nehme zur Kenntnis, dass jetzt eine andere Strategie verfolgt wird. Ich selbst werde mir das Gan- ze von der hinteren Bank anschauen.

CDU-Fraktionsvorsitzender legt Amt nieder – kein Generationswechsel, zwei Strömungen in Partei

Königstein – Dem Thema „Bildung und Gesellschaft“ hat sich in diesem Jahr die Vor- tragsreihe „Königsteiner Forum“ verschrie- ben. Am Montag, 7. Dezember, findet das Generalthema um 20 Uhr mit einem Beitrag von Vera Reiß, Staatssekretärin im Ministe- rium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Rheinland-Pfalz, seinen Abschluss.

Sie befasst sich mit der These „Bildung – die Antwort auf die soziale Frage des 21. Jahr- hunderts“. Schon immer bildeten Bildungs- und Berufsausbildungsabschlüsse eine wich- tige Ausgangsbasis für die Erwerbssituation junger Menschen. Diese Aspekte stehen auch für die soziale und gesellschaftliche Integra- tion. Im gerade begonnenen 21. Jahrhundert wird sich diese Wechselwirkung deutlich verstärken. Der Blick auf die demografische Entwicklung zeigt auf, dass die Zahl der jun- gen Menschen in den nächsten Jahrzehnten weiter sinken wird. Doch Fachkräfte werden mehr denn je gebraucht.

Diese Prognosen stellen das Bildungssystem in Deutschland vor große Herausforderungen.

Auch vor dem Hintergrund, dass zu viele junge Menschen Bildungseinrichtungen in Deutschland ohne einen qualifizierten Ab- schluss verlassen. Es stellt sich daher die Frage, ob Bildungspolitik heute nicht viel stärker als früher unter dem Gesichtspunkt

einer vorausschauenden Sozialpolitik gestal- tet werden muss. Vera Reiß, die in Vertretung von Staatsministerin Doris Ahnen spricht, wurde am 1. Februar 1961 in Kandel gebo- ren und studierte an der Philipps-Universität Marburg Politikwissenschaften und Sozio- logie, Volkswirtschaftslehre und Pädagogik.

Nach der Geburt ihres Sohnes war sie freibe- ruflich im Themenbereich Frauenförderung tätig. Es folgten verschiedene Funktionen im rheinland-pfälzischen Kultusministerium, die sie von der Pressesprecherin über die Leitung des Ministerinbüros bis hin zur Lei- tung der Abteilung für Kinder- und Jugend- politik, Kindertagesstätten, Ganztagsschulen und pädagogische Grundsatzangelegenheiten führten. Seit September 2007 legt Vera Reiß in ihrer Funktion als Staatssekretärin des Mi- nisteriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur (MBWJK) ihre inhaltlichen und politischen Schwerpunkte auf die Bereiche frühkindliche Förderung und Schulstruktur- entwicklung in Rheinland-Pfalz.

Der Vortrag findet in der Königsteiner Volks- bank, Frankfurter Straße 4, statt. Weitere Informationen und der neueste Band „Alter und Gesellschaft“ zum Jahresthema 2008 des Königsteiner Forums sind bei der Kur- und Stadtinformation, Telefon 06174/202251, er- hältlich.

Staatssekretärin Vera Reiß

referiert beim Königsteiner Forum

Falkenstein – Am kommenden Samstag, 28.11., findet im Bürgerhaus Falkenstein das diesjährige Herbstkonzert des Mandolinen- Club Falkenstein statt.

Zur Aufführung kommt ein bunter Melo- dienreigen mit Werken u.a. von Galuppi, dall‘Abaco, Bottesini, Mandonico und Verdi.

Als Solist konnte der 36-jährige Thomas Bronkowski am Kontrabass gewonnen wer- den, der sich als Mitglied des Collegium Musicum Aschaffenburg und durch Auf- tritte beispielsweise mit dem Orchester der Kammeroper Frankfurt, dem Akademischen Orchester der Johann-Wolfgang-Goethe-Uni- versität Frankfurt oder aber auch den Stutt- garter Philharmonikern bereits eines überre- gionalen Bekanntheitsgrads erfreut. Für das Konzert mit dem MCF hat sich Thomas Bronkowski zudem als Arrangeur betätigt und in eigener Bearbeitung die Elegie und Tarantella von Bottesini sowie den „Elefant“

und den „Schwan“ aus dem „Karneval der Tiere“ für die seltene Konstellation Kontra- bass mit Zupforchester spielbar gemacht. Auf das Ergebnis der Arbeit des Orchesters mit dem Solisten dürfen die Hörer in Falkenstein somit gespannt sein.

Beim Herbstkonzert wird das Orchester des MCF letztmalig unter der Leitung seines langjährigen Dirigenten Keith Harris stehen, der seine Tätigkeit in Falkenstein nach 9 Jah- ren des äußerst erfolgreichen musikalischen Wirkens leider beendet.

Für alle Aktiven ist dies ein zusätzlicher Anreiz, ihrem scheidenden musikalischen

Leiter mit einem he rausragenden Konzert vor hoffentlich vollem Haus den verdienten würdigen Abschied zu bereiten. Eintrittskar- ten sind noch zum Preis von 7,50 Euro im Vorverkauf beim Frischezentrum Mino in Falkenstein oder dem Obst-Eck Vera Danzer in Königstein erhältlich, der Eintritt an der Abendkasse beträgt 8 Euro.

Herbstkonzert

des Mandolinen-Clubs Falkenstein

Solist am Kontrabass: Thomas Bronkowski.

Unser Leser Hans-G. Kerstenhann, The- waltstraße, Königstein, wertet den jüngsten Stadtverordnetenbeschluss zum Haus der Be- gegnung als Zeichen dafür, dass die Politik wieder näher an den Bürger heranrückt.

Zu einem Tag der Vernunft und Entschlos- senheit wurde die Sitzung des Stadtparlamen- tes vom 19. November.

Die Demokratie hat in Königstein Einzug gehalten, der Wille der Bürger wurde respek- tiert und die jungen Demokraten in der CDU haben Farbe bekannt. Ein Generationswech- sel in der CDU hat quasi schon stattgefunden.

Große Aufgaben stehen ihnen bevor. Es gilt jetzt, gemeinsam mit allen im Parlament

vertretenen Fraktionen Nägel mit Köpfen zu machen.

Nachdenkenswert wäre es für die Bewohner und Vereine dieser Stadt und ihren Stadt- teilen, sich bei der Sanierung dieses Hauses mit zu engagieren. Ich erkläre mich hier zur Mithilfe bereit. Weihnachten und das Ende dieses Jahres nahen. Täglich liegen Spen- denaufforderungen in meinem Briefkasten.

Warum jetzt nicht für die Renovierung des HdB in Königstein einen Beitrag leisten. Ein Haus der Begegnung im neuen Stil, für alle Bewohner dieser Stadt, sollte zum Symbol der Zusammengehörigkeit unter allen Stadt- teilen und Bürgern werden.

Generationswechsel in der CDU

Schneidhain – Täglich ab dem 1. Dezember starten um 17.45 Uhr die Adventsfenster- touren am Hinkelstein. Wer pünktlich in der Rossertstraße, Ecke Am Hohlberg, ist, wird zu einem der versteckten Fenster in Schneid- hain mitgenommen. Dort entfaltet sich eine kurze individuelle Geschichte und es gibt Naschwerk für die Kleinen. Beide Kirchen- gemeinden bieten diese Aktion an jedem Abend bis zum 23. Dezember. Sie freuen sich wie die gastgebenden Familien auf viele Mitläufer, die für einen kurzen Moment den Advent gemeinsam genießen wollen. Für eine schöne Atmosphäre schon auf dem Weg zum Fenster, dürfen die Martinslaternen mit- genommen werden.

Abends Viertel vor 6

Königstein – Am kommenden Sonntag, 29.

November, erklingt in der Evangelischen Immanuelkirche im Burgweg die Kantate

„Wachet! Betet! Betet! Wachet!“ BWV 70a von Johann Sebastian Bach. Diese festliche Kantate entstand schon in seiner Weimarer Zeit für den zweiten Adventssonntag und wurde später in seinen Leipziger Amtsjah- ren für die Trinitatiszeit umgearbeitet, da er für die Adventszeit als Fasten- und Bußzeit keine Kirchenmusik benötigte. Eine Beson- derheit dieser frühen Kantaten Bachs ist, dass sie keine Rezitative enthalten, sondern neben Eingangschor und Schlusschoral vier unterschiedlich gestaltete Arien. Es singt das Königsteiner Vokalensemble, das vom En- semble Alte Musik Frankfurt begleitet wird.

Die musikalische Leitung hat ausnahmsweise Kantor Burghardt Zitzmann, der Kirchen- musiker Rechner vertritt. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr und wird von Pfarrer Dr.

Bernhard Neuschäfer gehalten.

Bachkantate

Königstein – Zu einem Schülerkonzert lädt die Musikschule Königstein für Dienstag, 1.

Dezember, um 19.30 Uhr in den Theatersaal des Taunusgymnasiums ein. Schüler aller Unterrichtsstufen spielen Solo- und Ensem- blemusik von Klassik bis Pop und stellen so ihr musikalisches Können unter Beweis. Der Eintritt ist frei.

Schülerkonzert

der Musikschule

Referenzen

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