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In dieser Zeit war Kindsein das Beste „So war‘s“:

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KONTAKT

Der Vorverkauf zu den Public Viewing Veranstaltungen am GochNess in Kessel beginnt am 24. März. Dann können die Tickets für die drei er- sten Deutschlandspiele der Fußball-WM im Kombipaket für 10 Euro bestellt werden entweder im Internet unter www.copa-gochana.de oder im GochNess und bei allen Projektpartnern.

Am 12. Juni findet dann endlich die große Eröff- nungsfeier in „brasilianischer Atmosphäre“ an der „Copa Gochana“ statt. Hier am neu- en „Stadtstrand“ ist während der WM-Zeit allerhand zu erleben: Events, Cocktails, Samba, gute Musik und eine große Fußballparty.

Mit dem Erscheinen der neuen Broschüre „Trennung - Scheidung - Neuanfang“ des Arbeitskreises der Gleichstel- lungsbeauftragten des Kreises Kleve findet am Donnerstag, 20. März, auch ein Infor- mationsabend zum Thema

„Trennung und Scheidung“

statt. Die Referentin ist eine Fachanwältin für Familien- recht, die am Donnerstag um 20 Uhr in der Gocher Stadt- bücherei an der Pfalzdorfer Straße über alles Wichtige zu diesem Thema informiert. Im Anschluss an den Vortrag be- steht die Möglichkeit Fragen zu stellen. Eine Einzelfallbera- tung ist jedoch nicht möglich.

Die Teilnahme am Infoabend ist kostenlos. Weitere Vorträ- ge sind in Kleve, Geldern und in Rees geplant.

Die Broschüre „Trennung - Scheidung - Neuanfang“ liegt weiterhin im Rathaus der Stadt Goch zur Mitnahme bereit oder kann schriftlich bei der Gleichstellungsbe- auftragten der Stadt Goch, Monika van Heek, im Rat- haus, Markt 2 oder telefo- nisch unter 02823/ 320-199 angefordert werden.

11� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 15� MÄRZ 2014

Österliche Arrangements und die Kunst am Ei

Maria Verhoeven lädt am 22. und 23. März zur 8. Osterdesign-Ausstellung ein. Seite 2

In die Ferne reisen

oder lieber Urlaub vor Ort?

Jede Woche informieren die NN über Reisen, Fernweh und Ferienangebote. Seite 12-13

Neugier - die vergessene Fähigkeit neu entdecken

MittwochsMühlenTalk mit dem

Innovationscoach Benno van Aerssen Seite 3

Trennung, Scheidung und neuer Anfang

In dieser Zeit war Kindsein das Beste

„So war‘s“: Franz van Well schreibt seine Kindheits- und Jugenderinnerung an die Nachkriegszeit in Goch

GOCH. Briketts für den Ofen stapelten sich im Keller. Abends fuhr der „Gasmann“ durch die Gassen und zündete die Straßen- laternen an. Samstags war Brau- setag, der Milchmann kam im- merhin jeden Tag. Das ist nicht etwa 200 Jahre her. Franz van Well erinnert sich sehr gut an diese Zeit, als die Häuser in Trümmern lagen und die Kinder im Schutt verstecken spielten. Kurz nach dem Krieg in den 1950er Jahren

„blieb wenig Zeit für Kinderbe- hütung. Die Großen waren mit dem Wiederaufbau beschäftigt.

Und wir Kinder“, sagt Franz van Well, „spielten draußen. Da war Kindsein das Beste, was einem widerfahren konnte.“

Heute hat Franz van Well knapp das Rentenalter erreicht.

Goch ist und bleibt seine Heimat und er hat viel zu erzählen. Seine Vorträge in der Reihe „Gocher Geschichte(n)“ im Goli-Theater waren ein enormer Erfolg. Wer seine Art zu „vertellen“ kennt, der kam, hörte zu und lachte.

Jetzt hat der 66-Jährige seine Kindheits- und Jugenderinne- rungen aufgeschrieben. Und ähnlich amüsant liest sich sein

„Büchlein“. Überschaubar mit 66 Seiten und vielen Fotografien

und Abbildungen. „Nichts Spek- takuläres“ berichtet van Well hier, „alltägliche Begebenheiten eben“, sagt er und versichert: „So war‘s!“ Und so heißt auch sein

Werk. Mit „So war‘s“ blickt Franz van Well zurück auf seine Kind- heit in der Nachkriegszeit und nimmt seine Leser mit auf eine Zeitreise. Kaum eine Generati-

on hat so viel Wandel und Ver- änderung durchlebt wie seine.

Heute kaum vorstellbar, dass es keine Waschmaschinen gab und nicht jeder Haushalt ein eigenes Badezimmer hatte. „Einmal in der Woche“, erinnert sich van Well, „ging es zum Brausen in die Schule. Die Türen hatten noch Einschusslöcher vom Krieg und nicht selten blickte man dadurch und sah in das Auge des ande- ren in der Nachbardusche.“ Eine Mutprobe war „Städtsern“, das Springen über den alten Stadt- graben. „Es gab die Schulspei- sung entweder mit Erbsensuppe oder Biskuitbrei, um eine regel- mäßige Ernährung zu gewährlei- sten“, sagt van Well. Etwas später in seiner Jugend „trieb“ er sich in den Milchbars rum und frisier- te sich die Haare mit Pomade.

„Moped, Milchbar und Musik- box“, lacht er, „machten damals die Jugendkultur aus. Und Mäd- chen natürlich.“ Mit „So war‘s“

erzählt Franz van Well einen Teil seiner eigenen Lebensgeschichte, aber auch echte, erlebte Gocher Stadtgeschichte. Herausgegeber des Buches ist der Gocher Hei- matverein e.V., zu kaufen ist es im Gocher Buchhandel für 7,50 Euro. Stefanie Deckers

Voltaireweg in Kleve erkunden

GOCH. Den Voltaireweg be- schreiten morgen die Gocher Sonntagswanderer. Zusammen mti Gertrud Brey geht‘s um 11 Uhr los. Treffpunkt ist der Klo- sterplatz. Von hier aus starten die Teilnehmer in Fahrgemeinschaf- ten nach Kleve zum Moritzpark, um den Voltaireweg durch die niederrheinische Landschaft zu laufen. Mehr unter 02823/41257.

Tauschtag der Philatelisten

GOCH. Briefmarkenfreunde treffen sich morgen, Sonntag, im Kastell zum Großtauschtag und laden alle ein, die dieses nostal- gische Hobby nicht aussterben lassen wollen. Klassische Philate- lie, Ansichtskarten, Briefe, FDCs oder Ganzsachen umfasst das Angebot. Der Eintritt ist frei. Der Tauschtag ist geöffnet von 10 bis 15 Uhr.

Essstörungen früh erkennen

GOCH. Essstörungen prägen sich nicht selten bereits im frühen Kleinkindalter aus. Auf Hinweise macht jetzt Maria Peeters von der Frauenberatungsstelle Impuls in einem Vortrag aufmerksam, um vorzubeugen. Am Mittwoch, 26.

März, um 20 Uhr informiert sie im Familienzentrum der evange- lischen integrativen Kita in Goch.

Anmeldungen unter 02823/2191.

Kita-Streit doch nicht geklärt

KLEVERLAND. Der Streit um die Lebenshilfe-Kitas im nörd- lichen Kreisgebiet ist doch noch nicht vom Tisch. Die Schlichter- empfehlung sei nicht unterzeich- net worden, heißt es. Weitere Ver- handlungstage sollen nun folgen.

Der Betrieb in den betreffenden Lebenshilfe-Kitas ist aber wieder aufgenommen und soll bestehen bleiben.

Vorverkauf zum Public Viewing beginnt

AKTUELLES AKTUELLES

WETTER

Franz van Well (Mitte) hat viel zu „vertellen“. Sein Buch „So war‘s“ hat der Gocher Heimatverein mit dem Vorsitzenden Willi Vaegs (r.) und dem Geschäftsführer Günter van Cuick herausgegeben. NN-Foto: sde

Junge Künstler beziehen Stellung

Max Schulze hat sich die Räume im Museum Goch zu Eigen gemacht� „Ministry of Planning“ heißt seine Ausstellung und wird morgen eröffnet�

Seite 5

KREIS KLEVE. Bei der Inan- spruchnahme von zahnärzt- lichen Vorsorgeuntersuchungen liegen die Kinder aus dem Kreis Kleve an der Spitze des Rhein- landes. Einen der vorderen Plätze belegen sie allerdings auch beim Alkoholmissbrauch.

Diess sind zwei Ergebnisse zur Kindergesundheit aus dem Ge- sundheitsreport 2013 der AOK Rheinland/Hamburg.

Im Vergleich zu den anderen Städten und Kreisen ist die In- anspruchnahme von zahnmedi- zinischen Früherkennungsun- tersuchungen für drei- bis fünf- jährige Kinder im Kreis Kleve er- freulich hoch. In keiner anderen Region des Rheinlandes wird das Angebot so viel genutzt. Mit ei- ner Quote von 37,64 Prozent liegt der Kreis Kleve weit über dem Durchschnitt des Rheinlandes (28,87). Darüber hinaus besucht der Verein Jugendzahnpflege im Kreis Kleve e.V. Kindergärten und Grundschulen und vermit- telt vorbeugende Maßnahmen zur Zahngesundheit. Patenzahn- ärzten des Vereins arbeiten da- ran, Kindern früh die Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen.

Eine höhere Rate wäre dagegen bei der Inanspruchnahme der Früherkennungsuntersuchungen U1 bis J1 für Kinder und Jugend- liche wünschenswert. Bis zum fünften Lebensjahr ihrer Kinder machen noch 80 bis 90 Prozent der Eltern aus dem Kreis Kle- ve Gebrauch vom Angebot der Vorsorgemaßnahmen und liegen damit im Mittelwert. Die letz- ten drei Untersuchungen vom siebten bis zum 15. Lebensjahr nutzen sie für ihre Kinder dann weitaus weniger als in anderen Regionen: Während im Kreis

Mettmann mehr als 74 Prozent der 13- bis 15-Jährigen die Ju- genduntersuchung J1wahrneh- men, sind es im Kreis Kleve nur noch knapp 34 Prozent. Erfreu- lich ist aber, dass die Quote in den vergangenen Jahren ständig gestiegen ist.

„Die Vorsorgeuntersuchungen sollen sicherstellen, dass Er- krankungen von Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen in der Pubertät möglichst schnell erkannt werden, um früh eine entsprechende Therapie einlei- ten zu können“, erklärt Barbara Nickesen, Regionaldirektorin der AOK im Kreis Kleve.

Im Rheinland und in Ham- burg sind 7,2 Prozent der Kin- der und Jugendlichen in logo- pädischer Behandlung, im Kreis Kleve benötigen 6,2 Prozent eine Sprachtherapie. Nur 2,5 Prozent der versicherten Kinder im Kreis- gebiet sind nicht gegen Masern und Röteln geimpft. Noch bes- ser steht es um den Impfschutz gegen Diphtherie und Tetanus, den nur 0,9 Prozent der Kreis Klever Kinder nicht haben. Die Impfungen bieten Schutz gegen schwerwiegende Krankheiten, deshalb übernehmen die Kran- kenkassen die Kosten.

Alarmierend sind die Zahlen, wenn es um Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen im Alter von zehn bis 18 Jahren geht.

Auf 100.000 Versicherte kamen 454 stationäre Fälle infolge einer Alkoholvergiftung. Somit nimmt der Kreis Kleve hinter dem Kreis Euskirchen und der Stadt Aachen einen traurigen dritten Platz ein. Bei der Aufklärungsarbeit in Schulen unterstützt die AOK Lehrer mit dem Projekt „Power statt Promille“.

Alarmierende Zahlen im Alkoholmissbrauch

Gesundheitsbericht 2013 für Kreis Klever Kinder

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KEPPELN. Mit einer kleinen Osterei-Ausstellung fing es vor vielen Jahren einmal an. „Da wusste ich nicht, ob überhaupt Besucher kommen würden.“

Heute sind Maria Verhoevens Ausstellungen im Jahreskalen- der kaum mehr wegzudenken.

Mit dem „Novemberleuchten“

hat die Künstlerin aus Keppeln einen Namen geschaffen, den viele weit über die Uedemer Grenzen hinaus kennen. Mit dem „Rosenfestival“ im Juni öff- net sie jedes Jahr ihren weitläu- figen Garten an der Pferdekoppel in der Dorfstraße. Immer in der Osterzeit richtet die 62-Jährige ihre „kunstvollen Bauwagen“ her und zeigt rings ums Tannenwäld- chen österliche Arrangements in purer Natürlichkeit und liebevoll gestaltete Sachen passend zum Frühling.

Diesmal hat sie ein Auge auf Vogelnester geworfen. Nos- talgisch anmutende Volieren, Nester, Käfige stellt sie im Ro- sengarten aus und in den vielen lauschigen Lauben und in den Rosenhecken. Auch die „Hasen- schule“ ist wieder „bewohnt“. Vor wenigen Jahren hat Maria Verho- even mit ihren Freundinnen und Helferinnen hier Hasen aus Heu und Stroh gebastelt, hat ihnen Rock und Hose angezogen und in den Gartenhäuschen Szenen dargestellt wie die „Hasen-Kin- derstube“, die Schreinerei und die „Hasenbackstube“.

Diesmal wird in der neuen

„Osterdesign-Ausstellung“ rich- tig gebacken, live und vor Ort.

Dafür hat Maria Verhoeven einen

professionellen Ofen angeschafft und lädt jetzt alle Kinder ein ih- re eigenen kleinen Hefehasen zu backen, kleine Hefekuchen und -zöpfe, ganz nach der eigenen Fantasie. Kostenlos natürlich.

Nebenan in der „Pannekoek“

und dem Cafe gibt‘s wie immer reichlich selbst gebackenen Ku- chen, Kaffee und genügend Platz, um sich auszuruhen oder einfach die beruhigende Atmosphäre am

Tannenwald inmitten von einem Meer aus Krokussen und Oster- glöckchen zu genießen.

Seit zehn Jahren lebt Maria Verhoeven zusammen mit ih- rer Familie auf dem ehemaligen Bauernhof. Stallungen und Scheunen hat sie längst zu ihren Ateliers umgebaut. Hier ent- stehen das ganze Jahr über Ge- mälde aus Acryl, Arrangements aus Naturprodukten und einem Mix aus Materialien und ständig wechselnden Farben. Eiern in allen erdenklichen Größen hat sie immer schon ihre ganz per- sönliche Handschrift verliehen.

Das Bemalen und Verzieren von Enten-, Gänse-, Straußen- und Vogeleiern ist ihr Steckenpferd und zu einer Marke geworden.

Zur Osterdesign-Ausstellung am Wochenende, 22. und 23.

März, zeigt sie all ihre Kunst und noch mehr. Andere Aus- stellerinnen und Künstlerinnen aus der Region und von weiter her beteiligen sich. Allen voran ein Bayer, der seinen exklusiven Almkäse mitbringt.

Direkt aus den Nachbarorten kommen kreative Frauen, die ihren selbstgemachten Schmuck, Taschen aus Filz, Floristik, Tex- tildesign und erlesene Essige und Öle anbieten.

Geöffnet ist die neue Oster- design-Ausstellung am Samstag und Sonntag, 22. und 23. März, jeweils von 11 bis 18 Uhr bei Ma- ria Verhoeven, Dorfstraße 8 in Keppeln. Der Eintritt ist selbst- verständlich frei. Und der Erlös kommt sozialen Zwecken zu Gu- te. Stefanie Deckers Maria Verhoeven hat ihre Lauben und Gartenhäuschen zur öster-

lichen Schatzkiste hergerichtet. Kunstvolle Vogelnester und -käfige, Malerei und Osterdesign finden sich hier. NN-Foto: sde

Vogelnester und die Kunst am Ei

8. Osterdesign-Ausstellung bei Maria Verhoeven in Keppeln mit vielen Künstlerinnen aus der Region

UEDEM. Der Frauenchor „Pro Musica“ blickt auf ein Erfolgs- jahr zurück. Viele Höhepunkte und Aktivitäten ließ der Diri- gent Manfred Hendricks bei der Jahreshauptversammlung noch einmal Revue passieren zurück

Die wöchentlichen Proben, in denen die Sängerinnen und der Chorleiter immer ihr Bestes geben, seien bereichernd und derart erfolgreich, dass der Chor zunehmend Auftritte im über- regionalen Radius wahrnimmt, sagte er. Die Gesangsqualität und die abwechslungsreiche Liedpa- lette überzeugen die Zuhörer. So konnte auch ein Mitgliederzu- wachs verzeichnet werden. Mitt- lerweile singen 61 Sängerinnen aus dem gesamten Kreisgebiet und darüber hinaus aufgeteilt auf vier Stimmlagen begeistert mit. Das Gemeinschaftsgefühl wird durch alljährliche Aktivi-

täten in Verantwortung eines Vergnügungsausschusses mit ei- ner Radtour, einer Tagestour und einer Weihnachtsfeier gestärkt.

Ein besonderer Dank gilt Ursula Mai, die konsequent die Chronik führt.

Die Jahreshauptversammlung fand nun erstmals im neuen Proberaum in der Freien evange- lischen Gemeinde n Uedem statt.

Auch Vorstandswahlen standen auf der Tagesordnung. Die Vor- sitzende Elisabeth Hellwig wur- de wiedergewählt, ebenfalls die Kassiererin Birgit Loss-Kuballa, Jutta Guntlisbergen (Schrift- führerin) und Gertrud Kersten als Pressesprecherin. Zur neuen Notenwartin für das neue No- tensortiersystem wurde Carola Kasparek gewählt. Ein besonde- rer Dank gilt der bisherigen Ver- antwortlichen Maria Winkels für ihre zuverlässige Arbeit. Das Jahr

2014 ist aus Chorsicht ein beson- deres Jahr. „Pro Musica“ besteht 25 Jahre. Aus diesem Grund wird der Frauenchor am 27. Septem- ber gemeinsam mit dem Män- nerchor Liedertafel (125 Jahre) aus Uedem auf der Bühne stehen und im Bürgerhaus zu einem Jubiläumskonzert einladen. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits und werden durch ein Chorseminar begleitet. Die Sän- gerinnen freuen sich schon jetzt auf die Jubiläumsreise mit Ge- sangsauftritten im Juli am Lago Maggiore. Jede Frau, die gerne singt und mal vom Alltag ab- schalten möchte, ist herzlich ein- geladen, mittwochs abends um 19.30 nach Uedem zu kommen, um in die Probe hinein zuhören und bestenfalls zukünftig mit- zusingen. Mehr Informationen auch inm Internet unter www.

promusica-uedem.de.

25 Jahre Pro Musica: Frauen singen am Lago Maggiore

Frauenchor feiert Jubiläum und lädt zum Konzert am 27. September

Frühling erwacht im Spargeldorf

KESSEL. Der Frühling erwacht auch in Kessel. Und dieses Jahr treiben die Blumen und Pflan- zen deutlich früher als vor einem Jahr. Und so ist es jetzt schon an der Zeit, das Spargeldorf heraus- zuputzen.

Der Verkehrs- und Heimat- verein Kessel e.V. lädt daher alle Bürger zu einem Pflegeaktions- tag ein. Getreu nach dem Motto

„Gemeinsam können wir was bewegen“ treffen sich alle Inte- ressierten am Samstag, 22. März, um 10 Uhr am Kaiser-Otto-Platz in Kessel, um ausgerüstet mit Ha- cke und Gartengerät den Winter aus den Blumenbeeten zu ver- jagen. Es wäre schön, wenn sich zahlreiche Helfer an diesem Tag mit um unser Spargeldorf bemü- hen würden, denn „viele Hände schaffen schnell ein Ende“.

Natürlich wird der Vorstand des Verkehrs- und Heimatvereins e.V. sich wie gewohnt um das leibliche Wohl kümmern und nach getaner Arbeit zu einem kleinen Imbiss mit Getränken einladen.

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Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, welche – im wahrsten Sinne des Wortes – tragende Bedeutung Ihre Füße für Sie haben? Meist wird den unteren Extremitäten wenig Beachtung und Fürsorge geschenkt, obwohl sie uns Schritt für Schritt durchs Leben tragen und erheb- lich zur Lebensfreude beitragen.

Warnsignale: Kribbeln, Taubheit, Schmerzen

Menschen mit Diabetes sollten ihren Fü- ßen besonders viel Aufmerksamkeit schen- ken. Denn hier machen sich die schädli- chen Auswirkungen des gestörten Zucker- stoffwechsels oftmals zuerst bemerkbar.

Wenn die Füße oder Beine kribbeln, bren- nen, schmerzen oder sich taub anfühlen, können das ernst zu nehmende Warn- signale sein, dass der erhöhte Blutzucker die Nerven geschädigt hat. Etwa jeder dritte Patient mit Diabetes bekommt diese Nervenerkrankung, die als diabetische Neuropathie bezeichnet wird. Die Be- schwerden können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und ihnen den Schlaf rauben. Denn typischer- weise treten sie besonders stark in Ruhe auf.

Gleichzeitig birgt die gestörte Wahr- nehmung in den Füßen die Gefahr, dass Verletzungen und Druckstellen unbemerkt bleiben und sich bis zum diabetischen Fußsyndrom zuspitzen können.

Was tun?

Wichtig zu wissen: Achtsamkeit und frühes Handeln helfen „die Nerven zu bewahren“ und Komplikationen zu ver- meiden. Wer zuckerkrank ist, sollte seine Füße immer im Blick haben und Auf- fälligkeiten dem Arzt mitteilen: Werden leichte Berührungen oder Temperatur- unterschiede wahrgenommen? Beste- hen Wunden oder Druckstellen? Ist

die Haut besonders tro- cken und rissig?

Eine gute Blutzuckereinstellung ist die wichtigste Maßnahme gegen diabetische Folgeerkrankungen wie die Neuropathie.

Zusätzlich stehen gut verträgliche Mittel zur Verfügung, die die Symptome lindern und Zuckerschäden entgegenwirken:

Hier hat sich der Wirkstoff Benfotiamin, eine Vorstufe des Vitamins B1, bewährt (enthalten in milgamma®protekt, Apo- theke). Der vitaminähnliche Wirkstoff blockiert die schädlichen Auswirkungen des erhöhten Blutzuckers, schützt so vor Nerven- und Gefäßschäden und kann bei regelmäßiger Einnahme nachweis- lich gegen Neuropathiebeschwerden wie Kribbeln, Brennen, Schmerzen und Taub- heit helfen. milgamma®protekt ist re- zeptfrei in Apotheken erhältlich. Weitere Informationen unter www.milgamma.de.

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Der Innovationscoach und In- haber des Ateliers für Ideen wird am kommenden Mittwoch, 19.

März, um 19.27 Uhr seine Gäste begrüßen: Diplom-Kaufmann, Coach und Autor Jörg Weisner und Dr. Torsten Fremer, Mitbe- gründer der Agentur für intelli- gente Kommunikation namens

„Klubhaus“. Zusammen talken sie über neugierige Menschen, die dank ihrer Fähigkeit immer lernen und immer Neues entde- cken. Mit Neugierde erschließt sich die Welt. Nur passiert es oft, dass der Alltag diese Fähigkeit ausschließt. Dabei lässt sich so manche Hürde mit neuen Wegen ganz einfach meistern. „Investie- ren Sie in Ihre Neugier“, dieser Meinung ist Benno van Aerssen schon lange. Gemeinsam mit sei- nen Talkgästen zeigt er dem Pu- blikum, welche vergessene Power in der Neugier liegt.

Niederrheinischen Humor so- wie erste Tipps und Tricks, wie man die „Gier nach Neuem“

wieder zum Leben erwecken

kann, gibt es für Interessierte bei diesem dritten MittwochsMüh- lenTalk im Sacklager der Viller Mühle, Viller 27 in Goch. Ein- trittskarten gibt es online im Vil- ler Mühle Shop für je 15,21 Euro

oder an der Abendkasse für 19 Euro. Eine Sitzplatzreservierung ist nicht möglich, dafür aber eine lockere Wohlfühlatmosphäre.

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Neugierige Menschen lernen und entdecken immer Neues

Dritter MittwochsMühlenTalk mit Benno van Aerssen in der Viller Mühle

Benno van Aerssen ist Innovationscoach und berichtet am Mitt- woch über die Fähigkeit der Neugier und der „Gier nach Neuem“.

Am Sonntag, 23. März, von 10 bis 17 Uhr findet wieder das Früh- lingsfest im Klever Tiergarten statt. Das Akkordeonensemble des Blasorchesters Bedburg-Hau wird das Publikum ab 12 Uhr musikalisch auf den Frühling einstimmen. In mehreren Sets werden die Musiker mit einem bunten Repertoire von Walzer bis Popmusik aufwarten. Die Mitarbeiter des Tiergartens in- formieren über die Fütterung der Tiere im Tierpark. Nieder- ländische Schüler und Studenten werden zusammen mit den Besu- chern Beschäftigungsmaterialien

für Erdmännchen, Waschbären und Weißbüscheläffchen an- fertigen. Ebenso werden kleine Insektenhotels gebastelt, die mit nach Hause genommen werden können. Die Waldjugend Kleve wird mit den Kindern Stockbrot backen, ihre Aktivitäten mit den Kids vorstellen und über die Er- nährung der heimischen Wald- tiere informieren. Ein Schmink- team wird die kleinen Gäste in wilde oder süße Tiere oder auch andere fantasievolle Wesen ver- wandeln. Ein Bastelteam wird mit den Kindern ein Erdmänn- chen aus Heu herstellen, das sie

mit nach Hause nehmen können.

Wer müde Füße bekommen hat, kann sich mit dem Pony-Express des Ponyhofs Wynhoff aus Has- selt durch den Tiergarten kut- schieren lassen. Und natürlich warten viele Lämmer und Zick- lein darauf, endlich gebührend bewundert zu werden. Selbstver- ständlich kommt bei all diesen Attraktionen auch das leibliche Wohl nicht zu kurz: Wer sich zwischendurch stärken möchte, kann dies an unserem beliebtem Imbiss „Thorstens Futterbox“

tun.

Foto: Tiergarten Kleve

Frühlingsfest im Klever Tiergarten

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GOCH. Forschen lohnt sich.

Selbst mit ganz alltäglichen Dingen. Was passiert etwa, wenn sich ein Zuckerstück in heißem Tee aufgelöst? Mit die- sem „Experiment“ führten die drei Erzieher Silke Urselmans und Teresa Heinemann und der Erzieher Ralf Küppers der Evangelische Integrative Kin- dertagesstätte in Goch die Stif- tungskoordinatorin der Berli- ner Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, Barbara Maué, in ihre experimentellen Arbeit mit den Kindern ein.

Die Netzwerkkoordinatorin für den Kreis Kleve belohnte das und hatte bereits zum zweiten Mal das Zertifikat mitgebracht, das die evangelische integrative Kita in Goch zum „Haus der klei- nen Forscher“ auszeichnet.

„Ganz alltägliche Phänomene sind Auslöser für unterschied- liche Experimente“, erklärt Silke

Urselmans. Viele Wasserexpe- rimente befinden sich mittler- weile im Garten der Kita. Und ein Mädchen erklärt aus dem Stegreif, wann Wasser auch nach oben laufen: Interesse und Ver- ständnis für naturwissenschaft- liche Fragestellungen sind bei Kindern bereits in jungen Jahren vorhanden. Alle Kinder von ein bis fünf Jahre nehmen hier an den Experimenten teil. „Da die Experimente in der Regel keine teuren oder aufwendigen Ver- suchsaufbauten benötigen, ani- mieren wir ebenso die Eltern, zu- hause weiter zu machen“, so Silke Urselmans.

Auch die Hochschule Rhein- Waal partizipiert als Netzwerk- träger durch Praxisprojekte, die Studenten in einzelnen Kitas durchführen. Rund 80 von den 150 Kindertagesstätten im Kreis Kleve sind im Netzwerk der klei- nen Forscher organisiert, neh-

men an den Fortbildungsmo- dulen teil. Die (freiwillige) Zer- tifizierung schlossen allerdings erst sieben Institutionen ab. Auf- grund des Fachkräftemangels in naturwissenschaftlichen Berufen gründete sich vor sieben Jahren die Berliner Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Sie unterstützt pädagogische Fachkräfte dabei, den Forschergeist von Mäd- chen und Jungen im Kita- und Grundschulalter qualifiziert zu begleiten.

Eine Fokussierung auf sprach- liche und motorische Förderung in Kitas trägt zum Fachkräf- temangel bei Biologen, Chemi- kern und Physikern bei. Die Inte- gration der Naturwissenschaften bereits in der Ausbildung von pädagogischem Fachpersonal wäre dann ebenso sinnvoll. Mehr Informationen zu der Stiftung im Internet unter www.haus-der- kleinen-forscher.de.

Alltägliche Phänomene regen den Forschergeist an

Rezertifizierung für evangelische Kita in Goch zum „Haus der kleinen Forscher“

Die Urkunde zum „Haus der kleinen Forscher“ überreichte die Netzwerkkoordinatorin Barbara Maue der Erzieherin Silke Urselmans und zertifiziert der evangelischen integrativen Kita in Goch somit Forscher- drang und Experimentierfreude.

GOCH. Das Goli-Programm- kino beginnt das neue Quartal mit einer attaktiven Filmaus- wahl und setzt seine Reihe der besonderen Donnerstagsfilmen und Spezialevents fort. Morgen, Sonntag, ist auch wieder einer der Kinosonntage mit einem Fa- milienfilm und dem Hauptfilm am Abend.

„Alfie, der kleine Werwolf“ ist der Kiderfilm, der um 15.30 Uhr im Goli-Theater in der Brücken- straße startet. Basierend auf dem erfolgreichen Kinderbuch „Vik- tor, der kleine Werwolf“ von Paul van Loon hat der niederländische Regisseur Joram Lürsen einen Familienfilm gezaubert, der ein- fach gute Laune macht. Damit gewann er 2012 beim Schlingel,

dem Internationalen Filmfestival für Kinder und junges Publikum, den Europäischen Kinderfilm- preis. Liebevoll und humorvoll inszeniert und mit einem über- zeugenden Hauptdarsteller wird

„Alfie, der kleine Werwolf“ zum Kinoerlebnis.

Morgen Abend zeigt der Goli- Verein um 20 Uhr „Mr. Morgan‘s Last Love“, die Geschichte des ehemaligen Uniprofessors Matthew Morgan, der seit dem Tod seiner geliebten Frau nur noch selten seine Pariser Woh- nung verlässt; eigentlich nur, um zum Friedhof oder zu den Essens- verabredungen mit seiner treuen Englischschülerin zu gehen. Von seinen Kindern, die in den USA leben, hat er sich entfremdet.

Da wird er im Bus auf die junge Französin Pauline aufmerksam, die ihm sogar anbietet, ihn nach Hause zu begleiten. Nach weite- ren Begegnungen mit der jungen Frau lässt er sich sogar zu einem Tanzkurs überreden.

„Mr. Morgan‘s Last Love“ ist eine warmherzige und berüh- rende Geschichte, ein Film, der Hoffnung gibt und versöhnt. Mit verblüffender Leichtigkeit er- zählt der Film vom Umgang mit Verlust und Trauer, von später Versöhnung und Abschied.

Der Eintritt zum Sonntags-Ki- no im Goli-Theater kostet leider letztmalig jeweils 3 Euro. Aber auch in Zukunft wird ein Kino- besuch auch für kleines Geld möglich sein.

Goli-Verein startet mit Filmevents ins Programm

Berührende Geschichten: Morgen ist wieder Kinotag im Goli-Theater

„Föhnen und Klönen“. Der Name ist Programm. Nicole Stacha (2.v.l.) hat kürzlich ihren Friseursalon mit dem originellen Namen in der Mühlenstraße 7 eröffnet. Und zusammen mit ihrem Team freut sie sich auf ihre Kunden, die neben gutem Styling und modisch schönen Frisuren im Salon „Föhnen und Klönen“ auch

gerne mal ein Schwätzchen halten. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Sibirische Tiger und Wildkatzen

UEDEM. Der Zirkus Kübler hat sein Winterquartier verlassen und läutet die neue Saison ein.

Die erste Station machen die Artisten in Uedem. Derzeit und noch bis morgen, Sonntag, hat der Zirkus im Gewerbegebiet auf dem Gelände hinter der Schuhfa- brik seine Manege aufgeschlagen.

Und sie haben „tierische Persön- lichkeiten“ mitgebracht. Sibiri- sche Tiger haben ihren großen Auftritt, es gibt eine Hundeshow zu sehen und Wildkatzen. Feu- erschlucker, Akrobaten, Clowns zeigen ihre Show. Vorführungen sind heute, Samstag, um 17 Uhr und am Sonntag, 16. März, um 14 Uhr. In der kommenden Wo- che vom 20. bis 23. März ist der Zirkus Kübler aus dem Emsland in Weeze auf dem Gelände des ehemaligen Hallenbades zu Gast.

Donnerstag ist Familientag. Kar- tenvorverkauf ist jeden Tag von 13 bis 14 Uhr

KAB wählt neuen Vorstand

ASPERDEN. Die KAB Asper- den-Hassum-Hommersum-Kes- sel lädt alle, vor allem ihre Mit- glieder am Donnerstag, 20. März, um 19 Uhr zur Feier der Heiligen Messe in der Asperdener Kirche ein. Im Anschluss an den Ge- meinschaftsgottesdienst sind die Mitglieder der KAB zur Jahres- hauptversammlung in die Gast- stätte „Zum Schwan“ eingeladen.

Berichte aus dem vergangenen Jahr und ein Ausblick auf künf- tige Vereinsarbeit werden vorge- tragen. Für ihre jahrelange Treue werden einige Mitglieder geehrt.

Nachdem sich die Kesseler an die KAB in Asperden angeschlossen haben, ist auch der Vorstand neu zu wählen. Der Vorsitzende Nor- bert Hemmers bittet um zahl- reiches Erscheinen.

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GOCH. Malen ist eine substan- zielle Disziplin in der Kunst.

Und immer wieder beschäftigt sich das Museum Goch mit der Malerei von jungen Künstlern und ihrer Sicht auf die Welt

„durch den Pinsel gesehen“.

Max Schulze bezieht nun Stel- lung im Museum Goch. 1977 ist er in Herdecke geboren und war Meisterschüler von Jörg Immen- dorff, erhielt zahlreiche Stipen- dien und war schon vielfach in Einzel- und Gruppenausstel- lungen zu sehen. Heute lebt der junge Künstler in Düsseldorf und stellt ab morgen, Sonntag, auch im Museum Goch seine Dreidimensionalität in Bildern aus.

Max Schulze ist Maler, geht aber in seinen Arbeiten weit über das klassische Bildverständnis hinaus. Er vertritt eine ebenso eigenwillige wie eigenständige Position in der aktuellen Malerei.

Die figurative Darstellung hat er zu Gunsten einer bestenfalls als

Raumdarstellenden zu bezeich- nende Malerei aufgegeben. Er versucht in seinen Arbeiten den Begriff der Räumlichkeit über den Bildträger hinaus neu zu de- finieren.

In der Auseinandersetzung mit Farbschichtungen und Über- lagerungen erarbeitet er sich weitere Dimensionen. Mit der

Wahl des Trägermaterials, wie das klassische grobe Leinen über mdf-Platten, Malerflies, grob ge- maserte Verschalungsplatten aus Seekiefer werden die Vorausset- zungen geschaffen in die Dreidi- mensionalität vorzudringen.

In einigen Arbeiten werden unterschiedliche Materialien übereinander geschichtet, ver-

klebt, um anschließend während des Arbeitsprozesses wieder auf- gebrochen und durchstoßen zu werden.

Damit wird über das male- rische Motiv hinaus eine Räum- lichkeit erzeugt, die auf der herkömmlichen Maloberfläche nicht zu erzeugen wäre.

In seiner neuen Ausstellung

„Ministry of Planning“ im Muse- um Goch wird Max Schulze eine weitere Ebene seines Verständ- nisses von Malerei hinzufügen.

Die Komposition der Bilder wird auf die Museumsräume erwei- tert. Er bezieht die Umgebung in die Präsentation seiner Bilder mit ein, so dass die gesamten Muse- umsräume zu einer Gesamtkom- position seiner Arbeit wird.

Zur Ausstellung ist ein Katalog geplant. Und zur Ausstellungs- eröffnung morgen, Sonntag, 16.

März, um 11.30 Uhr im Museum Goch wird Max Schulze selbst anwesend sein. Für Kinder findet

„kids opening“ statt.

Räumlichkeit über alle Bilder hinaus

„Ministry of Planning“: Düsseldorfer Künstler Max Schulze stellt ab morgen im Museum Goch aus

Max Schulze bezieht als junger Künstler Stellung und eine eigenwil- lige Position in der aktuellen Malerei. NN-Foto: Stefanie Deckers

Ferienfreizeit im Sauerland

GOCH. Zu einer Ferienfreizeit nach Hirschberg im Sauerland lädt das Ferienwerk Arnold Jans- sen in Goch vom 5. bis zum 19.

Juli ein.

Auf Grund von Absagen sind drei Plätze für Jungen und zwei für Mädchen kurzfristig neu zu vergeben. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche im Alter zwischen neun und 14 Jahren.

Die Teilnahme an der Ferienfrei- zeit kostet pro Person 250 Euro.

Im Teilnehmerbeitrag sind 25 Euro Taschengeld enthalten, die im Verlauf der Ferienfreizeit aus- gezahlt werden.

Wer gerne mitfahren möchte, wendet sich an Bruno Pouwels, den Vorsitzenden des Ferien- werks St. Arnold Janssen, unter den Telefonnummern 02823/

4399 oder 0162/ 6361731 zu er- reichen ist.

Weitere Informationen zur Sommer-Ferienfreizeit in Hirschberg im Sauerland sind auf den Internetseiten des Feri- enwerks unter www.ferienwerk- goch.de verfügbar.

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SAMSTAG 15. MÄRZ 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

06

Die Prüfung für das Deutsche Sportabzeichen haben im vergangenen Jahr insgesamt 387 Gocher absolviert, davon 253 Jugendliche und 134 Erwachsene. Das sind deutlich mehr als im Jahr zuvor. 2012 erwarben 304 Jugendliche und Erwachsene das Abzeichen. Im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus wurden jetzt die aktuellen Auszeichnungen verliehen. Mehr als 100 Sportler nahmen daran teil, unter anderem die gesamte C2 Juniorenmannschaft des SV Viktoria Goch. Die Verleihung nahmen der Stützpunktleiter des Kreissportbundes, Willi Arians und Reinhard Zaadelaar, Geschäftsstellenleiter der Volksbank an der Niers vor.

GOCH. Die Verlegung des tra- ditionsreichen Gocher Steintor- laufes von der City ins Stadion im Jahre 2013 war den Organi- satoren wahrhaftig nicht leicht gefallen.

Die Rekordmeldung, die hohe Zuschauerzahl und die Begeis- terung im Stadion waren aber Beweis dafür, dass das Wagnis von Erfolg gekrönt war. Der Na- me des überregional bekannten Volkslaufes bleibt bestehen, weil er auf das Wahrzeichen der Stadt Goch hinweist. Im Hubert-Hou- ben-Stadion werden sicher wie-

der tausende Zuschauer die Läu- fer anfeuern. Die Laufstrecken über fünf und zehn Kilometer wurden nun verändert, mit dem Ergebnis, dass sie nun schneller sind. Im Rahmen des Zehn-Ki- lometer-Laufes finden die Kreis- Straßenlaufmeisterschaften statt, was für viele Läufer des Kreises Kleve sicherlich interessant ist.

Für die Grundschüler bleibt die Strecke bei 1.000 Metern, für die Schüler der weiterführenden Schulen bei 2.000 Metern. Die Kindergartenkinder laufen 300 Meter im Stadion. Die Vereins-

Schülerläufer werden jetzt auf die Wettkampfstrecke von zwei Kilometern geschickt, 500 Meter mehr dürften kein Problem dar- stellen. Die ersten 600 Voranmel- der für die Fünf- und Zehn-Ki- lometer-Hobbyläufe erhalten ein Funktions-T-Shirt in den Farben der Stadt Goch. Natürlich wün- schen sich die Organisatoren, dass am 21. Juni wieder sehr viele Läufer und Zuschauer am Steintorlauf teilnehmen. Anmel- dungen im Internet unter www.

taf-timing.de/Goch2014 oder unter www.steintorlauf.com.

Gocher Steintorlauf mit schnelleren Laufstrecken

Am 21. Juni lädt der SV Viktoria wieder rund ums Hubert-Houben-Stadion

GOCH. Die Lauftreffabtei- lung des SV Viktoria Goch hat eine starke Walking-Gruppe, die immer größer wird. Ulrike Lagarden ist vom LVN ausgebil- dete Betreuerin für den Bereich Walking und komplettiert nun das Team der Laufreffleiter und Trainer im SV Viktoria.

Regelmäßige Bewegung und Sport wird im stressigen und belastenden Alltag immer wich- tiger, doch nicht für jeden ist Laufen die richtige Sportart.

Übergewicht oder Bewegungs- einschränkungen machen vie- len einen Laufeinstieg zunächst nicht möglich. Hier kann der behutsame Einstieg über das Walken die Beweglichkeit erhö- hen, Herz-Kreislaufprobleme zu minimieren oder zu verhindern,

den Cholesterinspiegel zu senken und die Freude an der Bewegung in der Gruppe zu entdecken. Wer möchte, kann anschließend in Laufgruppen weitermachen.

Mit Walking werden diejeni- gen Zielgruppen angesprochen, die oft zu wenig beachtet werden:

Sportanfänger, die sich gerne körperlich betätigen möchten, sich aber von maßloser körper- licher Anforderung abschrecken lassen; Wiederbeginner, die nach längerer Bewegungspause wieder mit dem Sport beginnen möch- ten, aber durch ihre spürbar verminderte Leistungsfähigkeit demotiviert werden und wieder abbrechen; Junggebliebene und Junge, die sich noch nicht an das lockere Laufen heranwagen.

Walken mit der richtigen Tech-

nik und unter Betreuung hat ei- nen positiven Effekt auf das All- gemeinbefinden. Wer sich regel- mäßig zweimal wöchentlich für jeweils eine Stunde bewegt, tut etwas für seine Gesundheit und sein Körpergefühl. Die Walking- betreuerin Ulrike Lagarden, un- terstützt von Renate Verwayen, vermittelt die richtige Technik des Walkens und baut behutsam Kondition der Teilnehmer auf.

Zusätzlich gibt es Informationen zur richtigen Ausrüstung und Er- nährung.

Gewalkt wird montags um 19 Uhr und mittwochs um 18 Uhr.

Treffpunkt ist an der Esbo-Halle in Goch an der Borsigstraße. An- meldung bei Ulrike Lagarden Te- lefon 02823/ 80582) oder bei Da- niela Steffl unter 02827/ 922788.

Walking für die Gesundheit und fürs Allgemeinbefinden

Lauftreffabteilung startet mit starke Walkinggruppe und neuer Betreuerin

Laufen, Radfahren und auch Schwimmen sind die Disziplinen, in denen sich die Triathleten jetzt schon trainieren. Am 31. August geht‘s im „NessTri“ wieder rund ums GochNess und um die Kreismeister- schaftswertung. NN-Archivfoto: Rüdiger Dehnen

KCC Goch wählt neuen Vorstand

GOCH. Der KCC Goch lädt zur Jahreshauptversammlung am Freitag, 28. März, um 20 Uhr in die Gaststätte „Rinkenhöfchen“

ein. Zu den Vorbereitungen auf die neue Session gehört auch die Neuwahl der Vorstandsmit- glieder für die nächsten zwei Jah- re, ohne den ersten Vorsitzenden, der 2013 für drei Jahre gewählt wurde. Die Jahreshauptver- sammlung soll kurz, witzig und prägnant sein und viele positive Impulse auch für die neue Sessi- on bieten. Alle volljährigen Mit- glieder des KCC Goch sind ein- geladen. Neben den Vorstands- wahlen stehen die Jahresberichte der einzelnen Abteilungen und Ehrungen verdienter Mitglieder auf der Tagesordnung.

Nordic Walking für Anfänger

GOCH. Nordic Walking ist ein effektives Ganzkörpertraining und von den Medizinern um- schwärmt. Die VHS Goch bietet nun einen Kurs an „Nordic- Walking kompakt für Anfänger“, der am Freitag, 28. März, von 18 bis 19.30 Uhr beginnt. Ziel des Kurses ist die Vermittlung der richtigen Technik, die den entsprechenden Trainingseffekt garantiert. Weitere Termine sind Samstag, 29. März, 5. April, 12.

April jeweils von 16 bis 17.30 Uhr und dienstags, 1. und 8. April, je- weils von 18.30 bis 20 Uhr. Treff- punkt ist am Sport-Treff-Goch, Marienwasserstraße 195. Anmel- dungen bei der VHS Goch unter Telefon 02823/ 973115 oder un- ter www.vhs-goch.de.

Referenzen

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