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20. Jahrgang Donnerstag, 24. September 2015 Kalenderwoche 39

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

(Fortsetzung auf Seite 3)

20. Jahrgang Donnerstag, 24. September 2015 Kalenderwoche 39

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„Der neue Oberbürgermeister ist gut dabei“

Von Beppo Bachfischer

Bad Homburg. „Ich freue mich sehr, dass die Amtseinführung in meiner Kirdorfer Heimat stattfindet“, sagte Oberbürgermeister Alexander Hetjes, nachdem er den Amtseid geleistet hatte, und wandte sich an seinen Vorgänger:

„Auch für dich, Michael.“ Die zwei Kirdorfer meisterten den Amtswechsel ungezwungen, fast kameradschaftlich.

35 Jahre lang war Michael Korwisi in der Kommunalpolitik aktiv, 2500 Reden hat er ge- halten, „die Stunden hab ich nicht gezählt“, sagte er bei seinem Abschied. „Wehmut“, die er bei seiner letzten Rede empfand, ist da nur natürlich. Er habe „alles erreicht, was man sich kommunalpolitisch wünschen kann, und

mehr, als erträumt“. Er habe immer seine Lieblingsprojekte – Denkmalschutz, Umwelt- schutz, Bürgernähe – gehabt, ohne allerdings das Notwendige aus den Augen zu verlieren.

Den Umgang mit Flüchtlingen, den Ausbau der Nahverkehrsinfrastruktur und den Woh- nungsbau legte er seinem Nachfolger beson- ders ans Herz. Er wünsche sich, dass man sich weiter um den Kurpark, die Landgräflichen Gärten , den Stadtwald und die Kurlandschaft kümmert, und dass noch Club und Kino am Bahnhof entstehen. „Das habe ich mir schon

als Jugendlicher gewünscht.“ Auch wenn er immer ein politischer Mensch bleiben werde, werde er sich nicht mehr kommunalpolitisch äußern oder betätigen. „Ich kann gut mit dem Wechsel leben“, versicherte er und rief in Er- innerung, dass mit ihm Beate Fleige, „die das Kulturleben der Stadt belebt hat wie sonst nach dem Krieg nur Wolfgang Assmann“, und Sepp Peklar, der sich um das Feuerwehrwesen verdient gemacht hat, ausscheiden.

Bürgerbeteiligung steht bei den Themen von Alexander Hetjes ganz oben. Denn ein Wahl- ergebnis von 63,5 Prozent sei „eine große Ehre und Verpflichtung“, aber eine Wahlbeteiligung von 47 Prozent erschreckend. Stadtentwick- lung und Stadtmarketing werden weitere schwerpunkte seiner Arbeit sein neben der Flüchtlingsfrage, deren Ausmaß professionelle Strukturen in der Verwaltung erfordere. Dem Dank an sein Wahlkampfteam und an seine Familie schloss er freundschaftliche Worte an Michael Korwisi an: „Im Wahlkampf haben wir uns geknüppelt, manchmal zu sehr, aber als Kirdorfer haben wir uns nachher getroffen und die Hand gegeben.“ Dass Korwisi ihm Gelegenheit gegeben habe, sich im Rathaus einzuarbeiten, und Ressourcen zur Verfügung gestellt habe, zeige, dass er es ernst gemeint habe.

Nach diesen versöhnlichen Worten erschien es fast normal, dass die Ernennung von Alexan- der Hetjes, nachdem er den Amtseid abgelegt hatte, nicht durch Stadtverordnetenvorsteher Holger Fritzel, sondern durch Michael Kor- wisi erfolgte, da diese hoheitliche Aufgabe durch einen Beamten zu erfüllen war.

Zu Korwisis Verabschiedung sprachen der Friedrichsdorfer Bürgermeiser Horst Burg- hardt und sein langjähriger Weggefährte, der Kunst- und Kulturleiter der Volkshochschule Gero Fuhrmann, der den Lebensweg des scheidenden OB als imaginären Film insze- nierte. Burghardt, der Korwisi vor 33 Jahren als ersten grünen Kommunalpolitiker kennen- gelernt hat, hat zum zweiten Mal vor dem Bad Homburger Parlament gesprochen: „Bei dei- ner Amtseinführung und jetzt bei deiner Ver- abschiedung.“ Mit einer Anekdote aus der ge- meinsamen Zeit als „junge Wilde“, belegte er, dass der Ex-OB nicht immer in Anzug und Krawatte unterwegs war. Bei einer Kreistags- sitzung im Hochsommer hatte Korwisi sein Jackett ausgezogen und saß im T-Shirt auf der Kreisausschussbank, was ihm von der CDU den Vorwurf eingebracht habe, „im Unter- hemd“ die Sitzung wahrzunehmen. Er tröstete seinen Parteifreund: „Seit Einführung der Direktwahl ist kein Bad Homburger OB im Amt bestätigt worden“, und er versicherte ihm: „Ich werde mich dafür einsetzen, dass im Move- und Groove-Center am Bahnhof eine Seniorenecke eingerichtet wird.

CDU-Vorsitzender Thorsten Bartsch würdigte Hetjes’ Wahlsieg als „bemerkenswerte Leis- tung“. Bad Homburg habe einen progrssiven OB und liebenswürdigen Menschen gewählt.

Das sei „eine hervorragende Teamleistung und ein persönlicher Erfolg. Pfarrer Werner Meuer stellte fest, nirgends sonst seien Politik und

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EINGANG GLEICHE ADRESSE

Flankiert von Amtsvorgänger Michael Korwisi und Stadtverordnetenvorsteher Holger Fritzel

legte Alexander Hetjes den Amtseid ab. Foto: ach

Gute Körper- und Fitnesswerte bei Alexander Hetjes hat Steven Heinsch gemessen (v.l.).

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Seite 1 – Kalenderwoche 39 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 24. September 2015 Seite 2

Heimatmuseum Kirdorf,Am Kirchberg 41: Jubi - läumsausstellung „625 Jahre Homburger Schützenge- sellschaft“, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis März 2016);

Donnerstag, 24. September

„Die Handkäs-Show“, Äppelwoi-Theater, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 25. September

Jamsession, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Konzertmit Elaiza, Speicher Bad Homburg im Bahn- hof, 20 Uhr

26. und 27. Oktober

Kelterfest „Uff de Bach“, Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld, Kirdorfer Kreuz, Samstag ab 14 Uhr, Sonntag ab 12 Uhr

Samstag, 26. September

Basar „Rund ums Kind“, Waldensergemeinde, Haus Luise, Saarstraße/Lindenallee, 9-12 Uhr

Kleiderbasar und Flohmarkt, Arbeiterwohlfahrt, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 10-15 Uhr Schulfest, Maria-Ward-Schule, Weinbergsweg 60, 12-17 Uhr

Barockkonzert mit dem Kammerchor und dem Jo- hann-Rosenmüller-Ensemble, Erlöserkirche, Dro- theenstrßae, 17 Uhr

Herbstbasar„Alles rund ums Kind“, Kindergarten St. Marien, Gemeindehaus, Dorotheenstraße 19, 14- 17 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Fuck ju Göhte 2“

Donnerstag-Montag 20 Uhr, Samstag- Sonntag 17 Uhr

„Minions“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Margos Spuren“

Dienstag 20 Uhr

„Die Königin der Wüste“

Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

Hanf – ein besonderer Stoff“,Heimatmuseum Seul- berg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9- 12.30 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 24. Dezember) Arbeitender 13. Sommerakademie, Kulturstiftung Friedrichsdorf, Rathaus, Hugenottenstraße 55 (bis 30.

September)

Bilder„Alles auf Rot“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschule, Bahnstraße 29 (27. September bis 2.

März 2016)

Freitag, 25. September

Ü40-Discoparty,Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 21 Uhr

Samstag, 26. September

Herbstbasar der Köpperner Kinderkleider-Kiste, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 10-12.30 Uhr

Konzertmit dem „Trio „Bérmice“, Vitos Waldkran- kenhaus Köppern, Emil-Sioli-Weg, 14.30 Uhr Stadtspaziergang, Stadt Friedrichsdorf, Rathausvor- platz, Hugenottenstraße 55, 15 Uhr

Oktoberfest,FSV Friedrichsdorf, Sportpark, 18 Uhr

Sonntag, 27. September

Kirchweihfest, Gemeinde St. Josef, Gemeindezent- rum, 11 Uhr

Vernissage, „Alles auf Rot“ – Bilder des Kunstkreises Friedrichsdorf, Musikschule, Bahnstraße 29, 15 Uhr Gesprächskonzert mit dem Trio Enescu, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, 17 Uhr Vortrag„Besser mit Stress umgehen“, Mandala Yoga- raum, Wilhelmstraße 7a, 17 Uhr

Mittwoch, 30. September

Kabarett „Nur das Beste – Die Jubiläumsedition!“

mit Thomas Freitag, Forum Friedrichsdorf, Dreieich- straße, 20 Uhr

Donnerstag, 1. Oktober

Satire und Musik „Steh nicht im Goldenen Buch der Stadt“ mit Carsten Langner und Manfred Hausner, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Erntedankabend, Gemeinde Herz Jesu, Pfarrheim, Gartenfeldstraße 47, 19 Uhr

Die Nullershow „Alkopop und Klingeltöne“ , Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Mitternachtsspiel, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr

Beobachtungabendvon Sternbildern, Astronomi- sche Gesellschaft Orion, Braumannswiesen, 21 Uhr

Sonntag, 27. September

Flohmarkt,Schloss und Schlosspark, 8-16 Uhr Führung zur Skulpturenausstellung „Blickachsen 10“, Volkshochschule Bad Homburg, Treffpunkt am Schmuckplatz des Kurparks in der Kaiser-Friedrich- Promenade, 10.30 Uhr

Erntedankfest,ev. Gemeinde Ober-Eschbach/Ober- Erlenbach, Hof Maurer, Bienäcker 4, 10.30 Uhr Live-Musikmit „Route 66“, Landgasthof Saalburg, 13 Uhr

Konzertmit „LaliCante“, Gedächtniskirche, Weber- straße, 18 Uhr

Mittwoch, 30. September

Kindertheater „Noch mal“ mit dem „La Senty Menti-Theater“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Donnerstag, 1. Oktober

Tauschtagdes Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr Vortrag„Naturwissenschaftlicher Unterricht für eine nachhaltige und friedliche Welt: Welche Prinzipien sollten Schulen in den MINT-Fächern berücksichti- gen?“ von Prof. Michael Reiss (in Englisch und Deutsch), Maria-Ward-Schule, Weinbergsweg 60, 19 Uhr

„Die Handkäs-Show“, Deutsches Äppelwoi-Thea- ter Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Ausstellungen

„Blickachsen 10“,Skulpturenausstellung im Kurpark und Schlosspark; Führungen im Kurpark ab Schmuck- platz, Promenade, donnerstags 18.30-20 Uhr und sonntags 11-12.30 Uhr, Führungen im Schlosspark ab Weißem Turm sonntags 15-16.30 Uhr (bis 4. Oktober)

„Sommer Nacht Traum– Frauen - Landschaften“, Gemälde, Skulptur, Fotografie, Zeichnung aus der Sammlung Klöcker und Altana-Kunstsammlung, Mu- seum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr; Führung sonntags 11.15 Uhr, Führung und Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr (bis 27. September)

Skulpturen und Papierarbeitenvon Peter Randall- Page, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 4. Oktober), und Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 10. Oktober) 6. Bad Homburger Herbstsalon,Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwald- weg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11- 18 Uhr (bis 11. Oktober)

Bilder der Künstlervereinigung „Spectrum“, Foyer des Kurtheaters, Donenrstag + Freitag 11-18 Uhr sowie Samstag und Sonntag 11-17 Uhr ( bis 27. Sep- tember)

„Hölderlin, Picasso und Co“ – Künstlerbücher und Klang-/Textinstallationen, Stadtbibliothek, Doro - theen straße 24 (bis 2. Oktober)

„Natürliche Einblicke“ –Fotos von Melanie Schös- ser, Frauenbildungszentrum Kirdorfer Straße 77 (bis 31. Dezember)

Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams - tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Friedrich Stoltze und Homburg– Spielbank, Strei- tereien und Satire“, Museum im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, Öffnungszeiten s. o. (bis 25. Oktober)

„Horex-Rennmaschinender Nachkriegszeit“, Horex- Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 21. August 2016)

„Der Tod aus dem Nichts– Antike Geschütze“, Rö- merkastell Saalburg (bis 1. November)

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „Eberhard Quirin zum 150. Geburtstag“ (bis 20. Dezember)

Kartoffeldämpfen beim Treckertreff

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Am 26. und 27. September können Besucher im Freilichtmuseum Hessenpark von 9 bis 18 Uhr Hunderte Oldtimer-Traktoren bestaunen. Wer einen Traktor sein Eigen nennt, der mehr als ein Vierteljahrhundert auf dem Buckel hat, ist zum Treckertreff eingeladen. Anmeldeformulare kön- nen unter www.hessenpark.de heruntergeladen werden. Im Rahmen einer Preisverleihung wer- den die schönsten Traktoren im Originalzustand sowie die ältesten Gespanne prämiert. Sonder- preise gibt es für den Traktor mit der weitesten Anreise auf eigener Achse und die Vereine mit den meisten Teilnehmern. Erstmals erhält auch der schönste Unimog im Originalzustand eine Auszeichnung. Im Freilichtmuseum wird eine Kartoffeldämpfkolonne an beiden Tagen in Be- trieb sein und Speisekartoffeln für hungrige Besucher dämpfen.

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-apotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 24. September

Liebig-Apotheke,Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke,Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Freitag, 25. September

Apotheke an den 3 Hasen,Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke,Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Samstag, 26. September

Park-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Sonntag, 27. September

Cune-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke,Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Montag, 28. September Hirsch-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Dienstag, 29. September

Columbus-Apotheke,Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970 Mittwoch, 30. September

Louisen-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Donnerstag, 1. Oktober

Linden-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696 Hohemark-Apotheke,Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Freitag, 2. Oktober

Kur-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Samstag, 3. Oktober

Burg-Apotheke,Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg,Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Sonntag, 4. Oktober

Hof-Apotheke,Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Christian Walter Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

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Donnerstag, 24. September 2015 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 39 – Seite 1 Seite 3

Manchen Kindern fällt es scheinbar schwer, sich zu kon- zentrieren. Sie vermeiden das Lesen und verstehen das, was sie lesen nicht. Ihre Schrift ist nicht zu entziffern und ihre Rechtschreibung eine Ka - tastrophe.

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Bewusst leben in Bad Homburg

Rund 400 Besucher kamen am Freitag ins Kurhaus zum „Tag der Ernährung und Bewegung“

und konnten sich bei den Ausstellern zum Thema gesundes und bewusstes Leben informieren, an den Ständen der Bioläden Bio-Produkte verkosten und bei Zumba, Bootcamp und Co selbst die Hüften schwingen. Der „Tag der Ernährung und Bewegung“ war der Startschuss für das vierwöchige Aktionsprogramm „Leicht in Form – Bewusst leben in Bad Homburg“. Zahlreiche ortsansässige Unternehmen stellen vom 18.September bis zum 16. Oktober Angebote bereit, um den Bad Homburgern eine gesunde Ernährung und ein bewusstes Leben näherzubringen.

Mit großem Applaus wurde der scheidende Oberbürgermeister Michael Korwisi von den stehenden Stadtverordneten und Bürgern verabschiedet. Foto: ach

Vollsperrung der Kasernenstraße

Bad Homburg(hw). Ab Mitt- woch, 30. September, wird bis Ende Oktober die Kasernen- straße wegen Straßenbauarbei- ten voll gesperrt. Die Einbahn- regelung wird aufgehoben und eine Sackgassenregelung für die Anlieger eingerichtet.

Mit dem ADFC zum Federweißen

Bad Homburg (hw). Am Wochenende bietet der ADFC Bad Homburg/ Friedrichsdorf wie- der zwei Touren an. Am Samstag, 26. Septem- ber, geht es „Zum Federweißen an die Flörs- heimer Warte”. Über Höchst, Kelsterbach und am Schwarzbach entlang durch das Rosarium und die Flörsheimer Kiesgruben kommen die Teilnehmer an die Flörsheimer Warte. Bei schönem Wetter kann man dort im Freien den Federweißen genießen. Sollte es zu kalt sein, wird bis Hochheim weitergefahren. Der Rück- weg führt den Main und die Nidda entlang bis Bad Homburg zurück. Start zu der 110 Kilo- meter-Tour ist um 9 Uhr am Kurhaus. Infos zur Tour gibt es bei Elke Woska, Tel. 0170- 3809183. Am Sonntag, 27. September, gibt es wieder eine der beliebten „Langschläfertou- ren”. Geradelt wird in die nähere Umgebung von Bad Homburg und die Teilnehmer kehren unterwegs zum Kaffeetrinken ein. Es werden maximal 30 Kilometer im langsameren Tempo gefahren. Treffpunkt ist am Kurhaus um 14 Uhr. Infos bei der Tourenleiterin Doris Steinbach, Tel. 0170 6109364.

(Fortsetzung von Seite 1)

Kirche mteinander verflochten wie auf kom- munaler Ebene. Zu den Gemeinsamkeiten zähle auch die Ablehnung politischen und re- ligiösen Fanatismus’. „Dafür ist in Bad Hom- burg kein Platz“, sagte der Pfarrer unter brau- sendem Applaus der Stadtverordneten und etwa 300 Gästen. Er wünschte dem neuen Rathauschef „Leidenschaft für Menschen und Miteinander sowie Mut zu Toleranz, zu Ent- scheidungen und dazu, als Oberbürgermeister Brücken zu bauen als Pontifex für alle Bad Homburger.“

An seinem ersten Arbeitstag hatte Hetjes schon Gelegenheit, auf die Menschen zuzuge- hen. Sein erster offizieller Auftritt war am Tag der Ernährung und Bewegung mit 14 Anbie- tern an 13 Ständen im Kurhaus, wo er mit Ap- plaus begrüßt wurde. Bad Homburg habe in Sachen Gesundheit viel zu bieten, sagte er.

Dass sein erster Auftritt, der immer als etwas Besonderes in Erinnerung bleibt, ihn dorthin

geführt hat, wertete er positiv: „Dann werde ich hoffentlich darauf achten, mich gesund zu ernähren und genug zu bewegen.“ Beim Rundgang ließ er bei Steven Heinsch vom Studio Fit 7.11. seine Fitness testen. Urteil des Experten: „Gute Durchschnittswerte, der neue Oberbürgermeister ist gut dabei.“

Der neue … Teilstück im

Atzelnest gesperrt

Bad Homburg(hw). Ein Teilstück der Straße Im Atzelnest ist für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Stadt Bad Homburg hat bereits mit den Vorbereitungsarbeiten für das neue Bauvorhaben begonnen. Die Straße ist ab der Einmündung Hewlett-Packerd-Straße als Sackgasse beschildert. Der Park & Ride-Platz steht den Pendlern nicht mehr zur Verfügung.

Die Buslinien 1, 11 und 24 werden die End- haltestelle in der Straße Im Atzelnest nicht mehr anfahren. Die Bushaltestelle wird in die Kalbacher Straße kurz vor den Kreisel verlegt.

HTG-Fitness-Boxen

Bad Homburg (hw). Ab 1.

Oktober startet immer don- nerstags von 18.30 bis 19.30 Uhr bei der Homburger Turn- gemeinde im Feri-Sportpark, Niederstedter Weg 2, ein neues Kursangebot „Fitness-Boxen“.

Das Fitnesstraining ist eine Kombination aus schweißtrei- bendem Konditions-Ausdauer- training und Kick-Boxelemen- ten zu schneller, motivierender Musik. Bei dem Ganzkörper- training, das barfuß auf einem Mattenboden stattfindet, wird mit dem eigenen Körperge- wicht und Hanteln gearbeitet.

Es werden alle Muskelgruppen beansprucht und trainiert. Man bekommt eine bessere Körper- haltung und ein wohlgeform- ten Körper. Der Kurs ist bis 19.

November auf acht Trainings- einheiten angesetzt und für jeden geeignet, Trainierte und Untrainierte. Die Kosten betra- gen 48 Euro pro Person. An- meldung und weitere Informa- tionen bei Tanja Finken unter Tel. 0172-4330252 oder E- Mail tanja.finken@htg-bad- homburg.de.

Bauarbeiten in der Schlossgarage

Bad Homburg(hw). Ab Montag, 28. Septem- ber, werden in der Schlossgarage Betonin- standsetzungsarbeiten an Fahrbahn- und Ram- penbelägen durchgeführt. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Dezember dauern. In den ersten vier Wochen, das heißt: bis voraus- sichtlich Ende Oktober, wird das Parken in der Ebene U1 nicht möglich sein. Die Durchfahrt in die beiden anderen Parkebenen U2 und U3 bleibt jedoch erhalten. Hierbei sind Hinweis- schilder zu geänderter Verkehrsführung und zeitweise auch Ampelanlagen an den Rampen unbedingt zu beachten. Während der Bauar- beiten ist mit Lärm zu rechnen.

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Seite 1 – Kalenderwoche 39 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 24. September 2015 Seite 4

Operettenabend in der Schlosskirche

Bad Homburg(hw). Die Veranstaltungen der Opera Classica Europa sind legendär und zäh- len seit Jahren zu den Highlights des Som- mers. Nun präsentiert sich die Opera Classica Europa auch mit einem kleineren Format.

Der „Festliche Opern– und Operettenabend“

am Sonntag, 11. Oktober, um 17 Uhr in der Schlosskirche mit den vier namhaften interna- tionalen Gesangssolisten Elena Ljamkina (So- pran), Eva Priska Hartmann (Sopran), Yuri Ni- kolov (Tenor) und Plamen Dimitrov (Bariton) verspricht ein außergewöhnliches Konzerter- eignis zu werden. Musikalisch reicht der Bogen von beliebten Arien und Duetten aus den Opern von Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi, Gaetano Donizetti und Georges Bizet unter anderem bis hin zu populären Operetten-

melodien von Franz Lehar und Emmerich Kálmán. Die Zuschauer erwartet ein facetten- reiches Programm, welches auch die berühmte Arie der Lauretta „O mio babbino caro“, sowie die nicht minder bekannte Arie „E luce- van le stelle“ aus der Oper „Tosca“ beinhaltet.

Begleitet werden die Solisten von dem be- kannten Pianisten Simeon Panov. Mehrfach ausgezeichnet bei internationalen Wettbewer- ben ist er ein beliebter Solist bei vielen inter- nationalen Orchestern.

Liebhaber berühmter Opern- und Operetten- melodien sollten sich dieses außergewöhnli- che musikalische Erlebnis keinesfalls entge- hen lassen.

Karten gibt es im Vorverkauf bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178-3710.

Bad Homburg(hw). Homburg war schon im 19. Jahrhundert als Kurstadt mit äußerst reiz- voller Umgebung bekannt. „Mag man einsam oder in Gesellschaft, zu Wagen, zu Pferd oder zu Fuß die nächste Umgebung der viel be- suchten Stadt durchwandern, überall begegnet man einer Fülle von malerischen Gegenstän- den und wo man sich auch hinwendet, glaubt man sich inmitten eines großartigen roman - tischen Parkes zu befinden“, heißt es in „Bad Homburg und seine Umgebungen“ aus dem Jahr 1864.

Die historischen Ausflugsziele und Aussichts- plätze in der Region bildeten eine ganz cha- rakteristische Landschaft. Die Stadt hat 13 Orte dieser Kurlandschaft auf ihren Zustand, ihre Beschilderung und die Auffindbarkeit un- tersuchen lassen. „Die Plätze bilden ab, wie sich die Region um Homburg, Gonzenheim und Dornholzhausen zwischen 1830 und 1914 entwickelt hat“, erläuterte der bisherige Ober- bürgermeister Michael Korwisi die stadtge- schichtliche Bedeutung der für die Studie aus- gewählten Orte.

So war auch der Turm auf der zur Gemarkung Gonzenheim gehörenden Ellerhöhe – im Volksmund „Ellerhöhtürmchen“ genannt – da- mals bekannt für den wundervollen Blick auf die Stadt Homburg und die alte Reichsstadt Frankfurt. Heute reicht die Sicht aufgrund von Bäumen und späterer Bebauung nicht mehr so weit, dennoch ist der Turm auf der Ellerhöhe ein bekanntes Ziel zumindest für Einheimi- sche. Für Gäste ist er kaum zu finden. „Der Spazierweg vom Kurpark über den Wingerts- bergweg sollte ausgeschildert werden“, emp- fiehlt daher die Bürogemeinschaft Claus- meyer-Ewers/Bezzenberger in ihrem Gutach- ten.

Die 13 historischen Orte sind zwar während der Entwicklung des Kurbetriebs in Homburg entstanden. Doch diese Gemeinsamkeiten sind an den Plätzen selbst kaum dargestellt. Die meisten Orte sind als Kultur- oder Naturdenk- mal eingetragen. Ihre Bedeutung in der Stadt- geschichte ist für Gäste dagegen kaum nach-

vollziehbar. Darüber hinaus sind viele nur mit guter Ortskenntnis auffindbar. Die Wege sind in gutem Zustand, aber kaum mit Hinweisen auf diese historischen Ziele beschildert. „Nur wenige Punkte unserer Kurlandschaft sind auch heute noch so einfach zu finden wie der Turm auf dem Herzberg“, bedauert Korwisi.

Das Gutachten ist vor diesem Hintergrund als Managementplan in Auftrag gegeben worden.

Es enthält daher neben der Beschreibung des heutigen Zustandes auch Empfehlungen für die Gestaltung, die Pflege und die Beschilde- rung der Orte sowie auch Anregungen für eine bessere Auffindbarkeit. „Grundsätzlich ist zu empfehlen, die Zusammenhänge der histori- schen Kurlandschaft mit ihren Ausflugszielen und Aussichtsplätzen langfristig zu erhalten, zu stärken und erneut im öffentlichen Be- wusstsein zu verankern“, lautet ein Fazit des Büros.

Die 13 untersuchten Orte sind die Ellerhöhe, der Rabenstein, der Gustav-Gedenkstein bei Seulberg, der Pelagiusplatz, die Gickelsburg, der Fröhlichemannskopf, der Marmorstein, der Herzbergturm, die Luthereiche, der Elisa- bethenstein, das Krausbäumchen, der Obelisk westlich von Oberstedten und der Goldgru- benfelsen.

Das Gutachterbüro setzte sich außerdem mit dem Sülzertalweg, dem Wingertsbergweg und dem Weberpfad auseinander. In Kürze sind auch sieben Naturdenkmale am Wegesrand beschrieben: Hohle Eiche, die Eichen am Waldfriedhof, am Oberen Rotlaufweg und an der Steinernen Bank, die Fahrborn- und die Streiteiche sowie der Batzenbaum.

Das jetzt vorliegende Gutachten über den Zu- stand der Ziele in der Kurlandschaft führt die von Dr. Roswitha Mattausch ausgearbeitete Studie „Überall wird man von neuen Schön- heiten überrascht – die Kuranlagen um Hom- burgs Umgebung als ‚Therapeutische Land- schaft‘ im 19. Jahrhundert“ fort. Mattausch hatte sich in ihrem noch unveröffentlichten Vortrag vor allem mit den historischen Gege- benheiten auseinandergesetzt.

Nahe Ausflugsziele und ihre geschichtliche Bedeutung

Kurse im Familienzentrum Mitte

Bad Homburg(hw). Das Stadtteil- und Fami- lienzentrum Mitte bietet ab Oktober drei neue Kurse im Bereich Gesundheit und Prävention an.

Der erste Kurs „Beckenbodentraining“ richtet sich speziell an Frauen und hilft, den Becken- boden gesund und kraftvoll zu erhalten. Mit einfachen Übungen lassen sich Beschwerden lindern oder sogar heilen. Kursbeginn ist am 13. Oktober jeweils dienstags von 9.45 bis 10.30 Uhr. Zehn Termine kosten 60 Euro.

Wer Körper und Seele entspannen möchte, findet mit „Body & Mind“ einen Kurs, der fließend sanfte Bewegungen aus dem Qi Gong mit Elementen aus Yoga und Pilates vereint.

Die Übungen lockern und aktivieren den gan- zen Körper, bauen Stress ab und sorgen für

neue Energie. Der Kurs startet ebenfalls am 13. Oktober jeweils dienstags von 11 bis 12 Uhr. Zehn Termine kosten 65 Euro.

Im Kurs „Bewegter Rücken“ helfen spezielle Übungen dabei, den Rücken für den Alltag zu stärken. Die Wirbelsäule wird mobilisiert, die Rumpfmuskulatur gekräftigt, Verspannungen werden gelöst. So wird die Haltung verbessert und es entsteht ein neues Körpergefühl. Kurs- beginn ist am 15. Oktober jeweils donnerstags von 17.30 bis 18.30 Uhr. Zehn Termine kosten 65 Euro.

Alle Kurse finden im 1. Stock des Stadtteil- und Familienzentrums Mitte, Dietigheimer Straße 24, statt. Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 06172-2657388 oder 2657390 oder E-Mail doris.breitfelder@yahoo.de.

Bad Homburg (hw). Elf Kinder konnten unter dem Motto „Stark und mutig, das bin ich“ bei Mutproben im Heuhotel und Erleb- nishof Weyer erfahren, was sie alles bewälti- gen können. Die Mutproben wurden von An- gelika Hafemann, Fachstelle für Prävention (JJ) und Annette Krah vom Kinder- und Ju- gendschutz der Stadt Bad Homburg begleitet.

Das Projekt erhielt 2014 beim Wettbewerb

„Impuls“ einen Anerkennungspreis.

Das Preisgeld wurde für die Projektdurchfüh- rung für Kinder der Kooperationspartner

„Hort Oberste Gärten“ und „Spiel- und Lern- stube Altkönigstraße“, der Stadt Bad Homburg mit einer Übernachtung im Heuhotel und Er- lebnishof Weyer verwendet. Das Haus mit großem Außengelände bietet viele Anreize und Herausforderungen für Kinder und ist damit bestens für das Projekt geeignet.

Ziel des Projekts „Stark und mutig, das bin ich“ ist es, Kinder zu fördern und zu sensibi- lisieren damit sie ihre Stärken und Fähigkeiten besser erkennen und nutzen.

Es gab viele „Mutproben“ zu bewältigen. So waren kleine Herausforderungen, wie das Aufsammeln von Eiern der Wachteln aus dem Gehege oder das rückwärtige Abseilen an einem Abhang mit verbundenen Augen dabei.

Andere Aufgaben wurden von der ganzen Gruppe gemeinsam gelöst. Die Übernachtung im Heulager auf der Tenne war für alle neu und sehr aufregend.

Die freie Zeit wurde damit verbracht, den Hof- tieren zuzuschauen oder sie zu streicheln. Die Ziegen „Zimtzicke“ und „Zimtstern“ freuten sich über Besuch im Stall und ließen sich gerne streicheln, die Laufenten wollten lieber von Weitem betrachtet werden, der Hahn ver- teidigte seine Hennen, aber die Kaninchen freuten sich über jeden Besuch an ihrem Stall.

Besonders beliebt bei allen war die Hofhündin Bella, die jede Streicheleinheit genossen hat.

Für die meisten Kinder war es die schwie- rigste Aufgabe, das Lagerfeuer bei einbre- chender Dunkelheit für einige Zeit ganz allein oben am Hügel hinter dem Haus zu bewachen.

Wer sich nicht allein traute, durfte ein anderes Kind auf den Weg nach oben mitnehmen. So konnten alle Kinder diese Mutprobe bestehen.

Es gab natürlich auch einige Aufgaben, die nicht auf Anhieb geklappt haben. Aber durch die Besprechung der Verbesserungsmöglich- keiten und freundliche Motivation war die Wiederholung der Aufgabe dann immer von Erfolg gekrönt. Schön war es, die strahlenden Gesichter der Kinder zu sehen, wenn eine neue Herausforderung gemeistert wurde oder wenn sich neue Freundschaften aus der ge- meinsamen Lösung der Mutproben ergeben haben.

Zum Abschied sang Erich, der Hausherr, mit den Kindern ein Abschiedslied, das mit dem Satz endete: „Das was bleibt, ist die Erinne- rung an diese schöne Zeit“.

Die „Zimtzicke“ freute sich über den Besuch der Kinder im Stall

Bad Homburg(hw). Im Niederstedter Weg wurde eine neue Flüchtlingsunterkunft ge- schaffen. Die Unterkunft besteht aus vier Ge- bäuden und bietet Platz für rund 240 Personen.

Jedes Gebäude ist in kleinere Einheiten auf- geteilt mit jeweils einer Gemeinschaftsküche und gemeinsamen Sanitäranlagen. Die Unter- kunft wurde im Auftrag des Hochtaunuskrei- ses von der Hochtaunus-Baugenossenschaft erstellt. Nun sind alle Verträge unterzeichnet und die ersten Flüchtlinge können in ihr neues zu Hause einziehen. Das Rote Kreuz (DRK) wird als freier Träger den Betrieb der Einrich- tung in vollem Umfang übernehmen und kann die bereits begonnen Planungen nun in die Tat umsetzen.

DRK-Kreisgeschäftsführer Manuel Gonzalez:

„Wir freuen uns, diese spannende und wich- tige Aufgabe in der Flüchtlingsarbeit zu über- nehmen. Für die Sozialbetreuung ist es uns wichtig, dass den Menschen die Möglichkeit gegeben wird, hier anzukommen und sich stückweise mit den vielen, oftmals unbekann- ten alltäglichen Dingen vertraut machen. Wir möchten unsere Sozialarbeit auf dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe stützen, um den Asyl- werbern somit die besten Chancen zu geben,

das Leben in Deutschland besser kennenzuler- nen.“ Der DRK-Kreisverband Hochtaunus hat für die Flüchtlingsarbeit eine eigene Hotline eingerichtet. Unter Tel. 06172-129595 kann man sich über die Flüchtlingshilfe informie- ren. Auf der Homepage www.drk-hochtau- nus.de gibt es die Möglichkeit, sich zu infor- mieren, Sachspenden einzutragen oder sich als ehrenamtlicher Helfer zu registrieren. Das DRK wird auch auf seiner Homepage sowie auf anderen sozialen Medien auf den jeweili- gen aktuellen Bedarf aufmerksam machen.

„Ich freue mich, dass der DRK-Kreisverband als kompetenter Partner die Unterkunft als Be- treiber übernehmen wird. Mit großem Enga- gement werden die DRK-Mitarbeiter den Menschen zur Seite stehen und gerade in den ersten Tagen in Bad Homburg Ruhe und Ori- entierung geben“, so Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Katrin Hechler.

Am Dienstag, 29. September, wird es ab 13 Uhr einen „Tag der offenen Tür“ geben, an dem Vertreter des Kreises, der Stadt, Ehren- amtliche sowie Bürger die Flüchtlinge begrü- ßen können. Zudem besteht die Möglichkeit, die möblierten und bezugsfertigen Räume zu besichtigen.

DRK übernimmt Trägerschaft für die Flüchtlingsunterkunft

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Hardtwaldsiedlung: Am Rabenstein / Heinrich-v.-Kleist-Str.

Ober-Eschbach: Am Römischen Hof / Sudetenstraße

Gemeinsam schaffen die Kinder den Weg auch mit verbundenen Augen.

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Donnerstag, 24. September 2015 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 39 – Seite 1 Seite 5

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299 Kirchenvorstände eingeführt

Hochtaunus (how). Im September sind im Evangelischen Dekanat Hochtaunus 299 eh- renamtliche Kirchenvorsteher in Gottesdiens- ten feierlich in ihren Dienst eingeführt wor- den.

Der Kirchenvorstand ist das oberste Leitungs- organ einer evangelischen Kirchengemeinde, die zur Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) gehört. Er trägt die Mitver- antwortung für die Seelsorge und die Gottes- dienstgestaltung und ist gemeinsam mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern für das Gemeindeleben verantwortlich. Der Kir- chenvorstand entscheidet, in welche Richtung sich die Gemeinde entwickelt. Dafür muss er handfeste Entscheidungen treffen, schließlich geht es häufig um Geld und Gebäude, um Mit- arbeitende und um zahlreiche Veranstaltungen der Gemeinde. Je nach Gemeindegröße be- steht der Kirchenvorstand aus sechs bis 20 Mitgliedern sowie den Pfarrern der Gemeinde.

Den Vorsitz des Kirchenvorstands bestimmen die Mitglieder durch geheime Wahl, wobei entweder ein Gemeindemitglied oder ein Pfar- rer bestimmt werden kann.

Im Dekanat Hochtaunus sind bei den jüngsten Wahlen im April dieses Jahres etwa ein Drittel der Kirchenvorsteher erstmals im Kirchenvor- stand dabei. Etwa mehr als die Hälfte aller Ge- wählten sind Frauen.

Jedes evangelische Kirchenmitglied kann mit- entscheiden, wer die Geschicke seiner Kir- chengemeinde lenkt. Alle sechs Jahre werden in den Kirchengemeinden der EKHN die Kir- chenvorstände gewählt. Wahlberechtigt sind alle Gemeindeglieder, die mindestens 14 Jahre alt sind, sie erhalten eine offizielle Wahlbe- nachrichtigung. Der Kirchenvorstand verwal- tet unter anderem das kirchliche Vermögen, vertritt die Gemeinde in rechtlichen Fragen, wählt die Pfarrer und beschließt alle weiteren Personalangelegenheiten.

Bad Homburg(ach). Die Stadt Bad Homburg richtet eine eigenes Referat für Flüchtlingsan- gelegenheiten ein. Verantwortlich dafür ist So- zialdezernent Dieter Kraft, in dessen Aufga- benbereich der Fachbereich Jugend, Soziales und Wohnen fällt. Das neu eingerichtete Re- ferat Asylwesen kümmert sich sowohl um Fra- gen der Unterbringung als auch der Betreuung von Flüchtlingen.

„Die Städte stehen vor einer großen Heraus- forderung angesichts der hohen Zahl von Flüchtlingen, die in unser Land kommen“, sagte Hetjes. Auch Bad Homburg werde mehr Personen aufnehmen müssen als bisher erwar- tet. „Dazu brauchen wir in der Verwaltung Strukturen, um angemessen reagieren zu kön- nen“, so der Oberbürgermeister weiter, „die Aufgabe des Referats Asylwesen wird es sein, die Fragen nach dem Wo ebenso zu beantwor- ten wie die nach dem Wie der Unterbringung.“

Angesichts der Größe der Aufgabe könne das Thema Asylwesen nicht weiter von den Mit- arbeitern quer durch alle Bereiche der Verwal- tung „nebenher“ erledigt werden. Neben einer bereits bestehenden 70-Prozent-Stelle werde zusätzlich eine 90-Prozent-Stelle neu ausge- schrieben. Dies entspreche dem Wunsch der Stadtverordnetenversammlung, diese Struktu- ren zu schaffen.

Die Entscheidung ist ein Teil der organisato- rischen Änderungen, die Hetjes am Tag seines Amtsantritts vorgenommen hat. Neben der Einrichtung der Stabsstelle zählt eine Neuver- teilung der Aufgaben auf die Dezernate dazu.

Die Fachbereiche Kultur und Bildung sowie der Bevölkerungsschutz und damit die Zustän- digkeit für die Feuerwehr gehören ab sofort zu dem von Hetjes geleiteten Dezernat I. Die Zu- ständigkeit für die Stadtwerke, die Fachberei- che Zentrale Verwaltung, Recht und für die Kommunale Frauenbeauftragte liegt künftig ebenfalls beim Oberbürgermeister, der für die Fachbereiche Bauen und Planen, Bau und Be- trieb, kommunale, regionale und überregio- nale Aufgaben sowie für Bürgerreferat, Frau- enbeauftragte und Gutachterausschuss verant- wortlich bleibt. Die Bereiche Pressearbeit, Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung bil-

den die neue „Stabsstelle Kommunikation und Marketing“ im Dezernat I.

Zu dem von Bürgermeister Karl Heinz Krug geleiteten Dezernat II gehören die Fachberei- che Revision, Finanzen, Bürgerservice und Öffentliche Ordnung sowie der Betriebshof.

Der mit der Neuordnung veränderte Personal- bedarf wird intern angepasst, so Hetjes. Im- merhin steht dem Oberbürgermeister in der Stadtverwaltung ein Pool von über 700 Mitar- beitern zur Verfügung. Neue Stellen sollen nicht geschaffen werden mit Ausnahme der 90-Prozent-Stelle für das Referat „Asylwe- sen“.

Neu ist die Berufung eines Leiters für das Büro des Oberbürgermeisters. Diese Position war seit zwei Jahren nicht besetzt. Als „Ver- waltungsneuling“ hat sich Hetjes einen erfah- renen „alten Hasen“ in seine engste Umge- bung geholt: Hans Georg Preißl. Der 59-Jäh- rige ist vor 45 Jahren in die Stadtverwaltung Bad Homburg eingetreten und kennt die Strukturen wie kein anderer. Angefangen hat er bei Jugend und Soziales, ehe er im Haupt- und Personalressort wirkte und Leiter der Per- sonalabteilung wurde. Ihm wurde die Konzep- tion und der Aufbau des Stadtladens übertra- gen – „eine der spannendsten Aufgaben mei- ner Laufbahn“, wie er sagt. Nachdem diese Mission erfüllt war, kehrte er in Jugend und Soziales zurück, ehe er in die Revision wech- selte. Bis zum Wechsel in das Büro des Ober- bürgermeisters war er dort stellvertretender Leiter. Er brauche jemanden, der ihn darin

„gut unterstützt, in der Verwaltung Fuß zu fas- sen, alle Kommunikationswege kennt, und auf den ich mich verlassen kann“, so Hetjes.

Die Dezernatsaufteilung gilt zunächst etwa für ein halbes Jahr. Nach der Kommunalwahl werde nach den Mehrheiten eine neue Struktur zu schaffen sein. Ob es bei drei Dezernaten bleibt? „Alles ist möglich“, so Hetjes. Diese Entscheidung liege letztendlich in den Händen der Stadtverordnetenversammlung. Ehrenamt- liche Dezernenten wird es unter einem Ober- bürgermeister Alexander Hetjes voraussicht- lich nicht geben: „Davon bin ich kein großer Freund.“

Arbeit verteilt und für

Zukunftsaufgaben gewappnet

Arbeiten am Bahnhofsplatz beginnen

Bad Homburg (hw). Die Stadt Bad Homburg beginnt am Montag, 28. September, mit dem Umbau des Bahnhofsvorplatzes. Oberbürger- meister Alexander Hetjes führt den ersten Spa- tenstich aus.

Damit beginnt der erste Bauabschnitt mit den Arbeiten zwischen Busbahnhof, Bahnhofsge- bäude und der heutigen Post. Mit Beginn der Arbeiten fallen die Parkplätze vor der Post weg. Stattdessen steht während der Bauphase die Parkfläche hinter dem Gebäude zur Verfü- gung. Der Taxistand wird während des Um- baus in die Baseler Straße verlegt. Der Bus- bahnhof bleibt während des gesamten ersten Bauabschnitts in Betrieb. Der Zugang von der Bahnhofstraße zum Bahnhof bleibt während der Bauarbeiten erhalten. Ziel des Projekts ist eine Neugestaltung mit Pflasterfläche, Grün, einem Brunnen, Taxiständen und Parkplätzen.

Im zweiten Bauabschnitt folgt die Neugestal- tung der Flächen vor dem Fürstenbahnhof.

Der dritte Abschnitt umfasst die Fläche des

heutigen Busbahnhofs. Vorausgehend hat die Stadt bereits unterirdisch bauen lassen. Ver- und Entsorgungsleitungen sind verlegt wor- den, ein Regenrückhaltebecken ist neu ent- standen.

Die Belieferung des Postgebäudes und der gastronomischen Einrichtungen und Ladenlo- kale im Bahnhofsgebäude über den ersten Bauabschnitt des Bahnhofsvorplatzes muss gewährleistet werden.

Der OB und sein Büroleiter: Alexander Hetjes und Hans Georg Preißl. Foto: ach

Blick in die Sterne

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 26. September, 21 Uhr, lädt die Astronomische Gesellschaft „Orion“ Bad Homburg alle Sternfreunde zu einem Beobachtungsabend mit Teleskopen nach Dornholzhau- sen ein. Von den Braumanns- wiesen aus werden die Stern- bilder am Abendhimmel er- klärt und die schönsten Obekte im Teleskop gezeigt. Wer an der Beobachtung teilnehmen möchte, kann sich bei der AG Orion bis Freitag, 25. Septem- ber, anmelden. Den genauen Beobachtungsort in den Brau- mannswiesen kann man bei der Anmeldung, die die AG

„Orion“ unter Tel. 06172- 8501530 oder E-Mail: info@

agorion.de entgegennimmt, er- fragen oder auf der Internet- seite der AG „Orion“ unter www.agorion.de/2015/ 09/ of- fentliche-beobachtung-der-ag- orion/erfahren. Die Teilnahme an der Beobachtung ist frei, um Spenden wird gebeten. Die Beobachtung findet nur bei gutem Wetter statt.

Erntedankabend und Kirchweihfest

Bad Homburg (hw). Unter dem Motto „www. Weck, Worscht un Woi“ (Brötchen, Wurst und Wein) steht der Ern- tedankabend am Samstag, 26.

September, zu dem die Pfarrei Sankt Marien in den Kirchort Herz Jesu einlädt. Beginn des geselligen Beisammenseins ist um 19 Uhr im Pfarrheim Herz Jesu in der Gartenfeldstraße 47. Mit einem Festgottesdienst am Sonntag, 27. September, um 11 Uhr wird das Kirch- weihfest der Herz-Jesu-Kirche begangen. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Chor von St. Johannes und Herz Jesu unter der Leitung von Markus Tumbrink und Monika Müller an der Orgel.

SGO-Versammlung

Ober-Erlenbach (hw). Die SG Ober-Erlen- bach (SGO) lädt zur ordentlichen Mitglieder- versammlung am Donnerstag, 1. Oktober, um 20 Uhr in die Vereinsgaststätte in der Seulber- ger Straße 75 ein. Anträge können bis 28. Sep- tember beim 1. Vorsitzenden per Post, Seul- berger Straße 75, 61352 Bad Homburg, oder per E-Mail an froehlich@sg-obererlenbach.de eingereicht werden.

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Seite 1 – Kalenderwoche 39 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 24. September 2015 Seite 6

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Bad Homburg(hw). „Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt“ bietet Interessierten am Standort Bad Homburg die Möglichkeit, sich für junge Familien zu engagieren: Als Ehren- amtliche können sie Eltern im ersten Lebens- jahr nach der Geburt eines Kindes mit ihrer Zeit unterstützen.

Die Nachfrage nach wellcome-Unterstützung für Familien im Hochtaunuskreis wächst ste- tig. Damit der steigende Bedarf weiter gedeckt werden kann, ist das bestehende wellcome- Team auf der Suche nach Verstärkung. Katrin Meier, Koordinatorin des wellcome-Standorts Bad Homburg der Katholischen Familienbil- dungsstätte Taunus: „wellcome-Ehrenamtli- che können ganz schnell und konkret helfen.

Und alle werden beschenkt: Die Familie durch praktische Entlastung und die Ehrenamtliche durch das Lächeln der Kinder.“

Trotz aller Freude über den ersehnten Nach- wuchs sind die ersten Monate nach der Geburt

für junge Familien herausfordernd. Immer mehr Familien haben in dieser turbulenten Zeit keine oder zu wenig Unterstützung. well- come-Ehrenamtliche helfen ganz praktisch im Alltag: Sie gehen mit dem Baby spazieren, damit die Mutter Schlaf nachholen kann, be- gleiten die Zwillingsmutter zu Arztbesuchen oder spielen mit den Geschwisterkindern. Sie stehen mit Rat und Tat zur Seite oder hören einfach zu. Die Ehrenamtlichen besuchen die Familien ein bis zwei Mal pro Woche für etwa zwei Stunden. Je nach Bedarf bleiben die Un- terstützer im Durchschnitt drei Monate in den Familien. Ellen Steyer, Leiterin der Katholi- schen Familienbildungsstätte Taunus, unter- streicht: „Nur wenn es den Eltern gut geht, geht es auch den Kindern gut.“

Wer Interesse an einer ehrenamtlichen Tätig- keit für wellcome hat, erreicht Katrin Meier unter Tel. 0179-2799579 oder E-Mail bad- homburg@wellcome-online.de.

„Wellcome Bad Homburg“

bietet ein erfüllendes Ehrenamt

Bad Homburg (hw). Die Theaterwissen- schaftlerin, Regisseurin und Choreografin He- lena Waldmann bezieht in den meisten ihrer Produktionen politisch Stellung, so unter an- derem in „Headhunters“, die sie mit brasilia- nischen Tänzern produzierte, in „Letters from Tentland“ für iranische Frauen, in einem in Palästina gedrehten Kurzfilm oder in einem Fest gegen die moderne Arbeitsdiktatur. Und nun als Neuestes: „Made in Bangladesh“. Mit diesem Tanztheater gastiert Helena Waldmann in der vom Kulturfonds Frankfurt Rhein Main geförderten Reihe „Dance Rhein Main“ am Mittwoch, 28. Oktober, um 20 Uhr im Kur- theater.

Helena Waldmann hat zusammen mit zwölf Kathak-Tänzern aus Bangladesch in den be- rühmt-berüchtigten Textilfabriken Bangla- deshs recherchiert und die Arbeitsbedingun- gen, die sie dort vorfand, in Tanz umgesetzt.

Den nordindischen Kathak, den die farbenfroh gekleideten Darsteller in den Boden hämmern, hat Helena Waldmann aller Ornamentik be- raubt. Die Füße treten mit den Stichen der rat- ternden Nähmaschinen ebenso um die Wette wie ihre Pirouetten mit den Garnspulen. Die schnellen Rhythmen des Kathak-Tanzes ma- chen die Erschöpfung körperlich spürbar.

„Ich bin körperlich nicht stark genug für diese Arbeit. Ich erlebe Ausbeutung und Miss- brauch.“ Solche und andere Statements von

Näherinnen erscheinen gelegentlich als Pro- jektion auf der Leinwand. Die Tänzer verkün- den dagegen ganz anderes ins Mikrophon:

„Ich bin stolz, Teil der Modeindustrie zu sein – stolz, unabhängig zu sein.“ Auch das sind Sätze der Näherinnen, und es sind diese nicht aufgelösten und nicht auflösbaren Ambivalen- zen, die Helena Waldmann bei den Recher- chen herausgefiltert hat und auf der Bühne ne- beneinander stellt.

Die Analogie zum europäischen Kulturbetrieb – im zweiten Teil des Stücks – spitzt das wei- ter zu. Zitate wie „Im letzten Jahr habe ich 60 Vorstellungen getanzt – in diesem Jahr 100.

Für das gleiche Geld“ verweisen in aller Deut- lichkeit darauf, dass auch europäische Tänzer unter prekären Bedingungen ihr Geld verdie- nen.

Vor Beginn der Tanzaufführung, um 19.30 Uhr, führt die hr2-Moderatorin Daniella Bau- meister im Theater-Foyer in das Stück ein.

Nach der Aufführung moderiert sie ein Künst- lergespräch zwischen Helena Waldmann und Dieter Buroch, dem künstlerischen Leiter von Dance Rhein Main.

Eintrittskarten kosten zwischen 25 und 40 Euro. Sie sind erhältlich bei Tourist Info + Ser- vice im Kurhaus, Tel. 06172-1783710, E- Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de, und bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-1340400 oder im Internet unter www.frankfurt-ticket.de.

Tanztheater bezieht politisch

Stellung: „Made in Bangladesh“

Neue Broschüre mit Tipps zu Demenz

Bad Homburg(hw). Die Situation gilt unter Fachleuten als Horrorszenario: Eine demente Person verläuft sich beim Spaziergang, ver- lässt das Haus oder die Pflegeeinrichtung un- bemerkt. Im schlimmsten Fall irrt derjenige hilf- und orientierungslos umher. Dies kann nicht nur im Winter lebensbedrohlich sein.

Die Mitglieder der AG Demenz der Stadt Bad Homburg haben in Zusammenarbeit mit der Polizeidirektion Hochtaunus Tipps erarbeitet, wie Angehörige und pflegende Personen in dieser Situation reagieren können. Die Veröf- fentlichung richtet sich in erster Linie an An- gehörige und Beschäftigte von Pflegeeinrich- tungen, kann aber auch jedem aufmerksamen Mitmenschen eine äußerst wertvolle Hilfe sein.

Alexandra Rauf von der Ökumenische Sozial- station Bad Homburg weist als Sprecherin der AG Demenz gemeinsam mit Stadtrat Dieter

Kraft und Polizeioberkommissar Peter Hoff- mann auf die Brisanz des Themas hin und hat die – mit allen Mitgliedern der AG Demenz erarbeitete – Broschüre vorgestellt.

Die AG Demenz der Stadt Bad Homburg be- steht seit 2009. In ihr sind Vertreter der Stadt- verwaltung, der Flersheim- Stiftung, des Rind‘schen Bürgerstifts, des Roten Kreuzes, der Ökumenischen Sozialstation Bad Hom- burg und der Fachstelle Demenz des Hochtau- nuskreises zusammengeschlossen. Die Mit- glieder haben sich zum Ziel gesetzt, zu einer besseren Versorgung demenzkranker Men- schen beizutragen und über vorhandene Hilfen zu informieren.

Die Broschüre liegt im Stadtladen im Rathaus, in der Tourist-Info im Kurhaus, bei der Polizei und bei allen beteiligten Organisationen und Diensten, die mit dementen Personen zu tun haben.

Wies’nfrühstück

Bad Homburg(hw). Der Kar- nevalverein „Heiterkeit“ ver- anstaltet in seinem Vereinshaus in der Kirdorfer Straße 77 am Sonntag, 4. Oktober, ab 10 Uhr ein Wies’nfrühstück. Der Preis pro Person beträgt 19 Euro Kinder bis sechs Jahre sind kostenfrei, Kinder von sieben bis 14 Jahren zahlen die Hälfte. Am Samstag, 10. Okto- ber, ab 18 Uhr findet das jähr- liche Oktoberfest statt. Auf der Speisekarte stehen deftige bayerische Spezialitäten. Die erforderliche Anmeldung ist dienstags und freitags ab 19.30 Uhr im Vereinshaus möglich.

Auskunft erhält man unter Tel.

06172-84990

Bad Homburg (ks). Mit dem Klarinettenquintett von Carl Maria von Weber, gespielt von der Flötistin Annelien van Wauwer, beginnt am Freitag, 16. Oktober, um 19.30 Uhr die neue Saison der seit 16 Jahren bestehenden Bad Homburger Schloss- konzerte in der Schlosskirche.

Die Gewinnerin des ARD-Wettbewerbs gilt als eine der renommiertesten Solistinnen an diesem Instrument. Sie wird von den Frank- furter Solisten begleitet, einem Kammeror- chester, das sich aus Mitgliedern des Muse- umsorchesters und des hr-Sinfonieorchesters zusammenfindet. Dieser Abend ist einmal dem Gedenken Carl Maria von Webers gewid- met, dessen Geburtstag sich zum 230. Mal jährt. Zum anderen wird mit der Kammeror- chesterfassung des Streichquartetts von Giu- seppe Verdi erstmals überhaupt ein Werk des berühmten Italieners zu hören sein.

Passend zur Adventszeit wird am 4. Dezember Arcangelo Corellis Concerto Grosso aufge- führt, das er selbst mit „Fatto per la notte di Natale“ (für Weihnachten gemacht) über- schrieben hat. Bei diesem Weihnachtskonzert mit der Sinfonietta Köln unter Leitung von Cornelius Frowein erklingt neben Mozarts früher Sinfonie KV 157 noch das berühmte Harfenkonzert B-Dur von Georg Friedrich Händel. Solistin ist die mehrfach ausgezeich- nete Harfenistin Jasmin-Isabel Kühne.

Zwei weitere frühe Sinfonien von Wolfgang Amadeus Mozart bilden den Rahmen des drit- ten Orchesterkonzerts am 12. Februar 2016.

Es spielt das Folkwang Kammerorchester Essen unter seinem Chefdirigenten Johannes Klump. Dazu erklingt Respighis wunderbare

„Antiche danze ed Arie“. Solistin an diesem Abend ist die Flötistin Carla Velasco, stellver- tretende Soloflötistin des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters, die den Solopart im selten aufgeführten Flötenkonzert von Johann Sebastian Bach übernimmt.

Als „Höhepunkt der Saison“ gilt das Konzert mit der Kammerphilharmonie Amadé am 18.

März 2016. Organisator Karl-Werner Joerg bezeichnet es als große Ehre, dass die „Kla- vierlegende“ Anatol Ugorski auftreten wird.

Der auch mit 72 Jahren noch immer gefragte Künstler wird mit Mozarts Klavierkonzert KV 271 eines der schönsten klassischen Klavier- konzerte interpretieren. Der Abend klingt mit Tschaikowskys großer romantischer Serenade in C-Dur aus.

Zum Abschluss der Orchesterkonzerte spielen die Mainzer Virtuosi Vivaldis berühmtes Werk

„Vier Jahreszeiten“. Das Ensemble ist ein jun- ges Kammerorchester, das sich aus Studenten der Hochschule für Musik Mainz sowie jun- gen Musikern aus Kanada und ganz Europa zusammensetzt. Als Solist spielt der hochbe- gabte Hyeonjun Jo aus Korea Mozarts Kla- vierkonzert KV 246.

Reihe „Meisterpianisten“

Jos Landsmann William Youn rühmt die Presse als „echten Poeten mit bravouröser An- schlagtechnik“, der am 13. November die Reihe „Meisterpianisten“ eröffnen wird. Er ist mehrfacher Preisträger internationaler Wettbe-

werbe und wird auch speziell für seine CD- Einspielungen von Mozarts Klavierwerken gelobt. Dafür wurde Youn der „Pizzicato Su- personic Award“ zuerkannt. An diesem Abend werden Werke von Mozart, Brahms und Liszt zu hören sein.

Das zweite Konzert am 5. Februar 2016 ge- staltet der mehrfach prämierte Pianist Alexan- der Schimpf. Als erster deutscher Pianist si- cherte er sich 2011 den 1. Preis und Publi- kumspreis beim Cleveland International Piano Wettbewerb. Er spielt Werke von Brahms, Skrjabin und Beethoven. Auch das dritte Kon- zert der Meisterpianisten am 4. März 2016 verspricht ein besonderer Höhepunkt zu wer- den. Lev Natochenny, Lehrer einer Reihe be- kannter junger Pianisten, präsentiert zusam- men mit seiner Meisterschülerin Eugene Choi ein Programm vierhändiger Klavierwerke unter anderen von Mozart, Schubert und Gershwin.

Bad Homburger Meisterkurs

Das Abschlusskonzert des Bad Homburger Meisterkurses für Kammermusik findet am Samstag, 7. November, statt. An diesem Abend präsentieren die Teilnehmer ein ab- wechslungsreiches Kammermusikprogramm.

Das innovative und in dieser Form einzigartige Konzept des Kurses hat seinen Ursprung in der Zusammenarbeit von Pfarrer Gerhard Blaurock und Professor Hubert Buchberger bei der seit fast drei Jahrzehnten bestehenden Konzertreihe in der Christuskirche. Die teil- nehmenden Ensembles erhalten die Chance, ihre Interpretationen in einer professionellen Aufnahmesituation (Tonmeister Christian Starke) selbst zu beurteilen und gegebenen- falls zu verbessern. Das Ergebnis wird beim Abschlusskonzert präsentiert. Alle Konzerte in der Schlosskirche beginnen jeweils um 19.30 Uhr.

Eintrittskarten gibt es bei Tourist Info + Ser- vice im Kurhaus, Telefon 06172-1783710, bei Frankfurt Ticket, Telefon 069-1340400, oder im Internet unter www.frankfurtticket.de.

Abonnements für die gesamte Saison können beim Veranstalter unter Tel. 06007-930076 oder per E-Mail an Karten@badhomburger- Schlosskonzerte.de bestellt werden.

Die Schlosskonzert-Saison beginnt am 16. Oktober

Die „Klavierlegende“ Anatol Ugorski spielt in den Schlosskonzerten Mozarts Klavierkon - zert KV 271.

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