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20. Jahrgang Donnerstag, 24. September 2015 Kalenderwoche 39

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

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Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

20. Jahrgang Donnerstag, 24. September 2015 Kalenderwoche 39

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Auszeichnung für die Väter des Teams United

Friedrichsdorf (jam). Geht nicht, gibt’s nicht, dachten sich Bruno Pasqualotto und Thorsten Picha, als es vor zwei Jahren darum ging, eine Fußballmann- schaft aufzubauen, in der Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung gemeinsam auf Torejagd gehen. Sie zögerten nicht, sondern zogen an einem Strang.

Gemeinsam leisteten sie beharrlich Basisar- beit, schrieben Förderschulen an, bereiteten sich vor – bis das „Team United“, die integra- tive Fußballmannschaft des SV Teutonia 1910 Köppern, endlich auf dem Platz stand. Für das engagierte Projekt, das bis heute beachtliche Erfolge zu verzeichnen hat, erhielten Pasqua- lotto und Picha beim Jahresempfang der Stadt am Sonntag die Ehrenmedaille verliehen.

„Das sind zwei tolle Typen und eine tolles Team“, sagte Bürgermeister Horst Burghardt bei der Übergabe der Urkunden.

Viel Applaus für die beiden Sportler, die sich um die Integration von Menschen mit Behin- derungen verdient gemacht haben, gab es von den zahlreichen Gästen, die in den Saal des Forums gekommen waren. Vertreter von Ver- einen und Institutionen der Stadt sowie von Kirchen und Schulen saßen neben Mitarbei- tern von Rotem Kreuz und Feuerwehr, Lokal- politikern und Polizisten, Ehrenbürgern und Ehrenamtlichen. Kaum ein Platz war leer ge- blieben, als Matthias Heinrich ans Rednerpult trat, um alle Gäste zu begrüßen. Ganz beson- ders hob er in seiner kurzen Ansprache die Leistung der Ehrenamtlichen hervor. „Ohne ihr Zutun wäre unsere Gesellschaft gar nicht lebensfähig“, sagte Heinrich und hob vor allem diejenigen hervor, die sich momentan um die Flüchtlinge in der Stadt kümmern.

„Das, was hier geleistet wird, ist gar nicht hoch genug anzurechnen.“

Die Flüchtlingsproblematik hatte auch Bürger- meister Burghardt in den Fokus einer enga-

gierten Rede gerückt. Unumwunden gab er zu, dass er nach seiner Wiederwahl zum Bürger- meister im März dieses Jahres auf eine ruhige Amtszeit, eine „Genießerzeit“, gehofft hatte.

Doch nun stehe „Europa auf dem Kopf. Viele Menschen drängen nach Deutschland. Die Kommunen stehen schon jetzt vor einer gro- ßen Herausforderung. Dabei ist das, was wir im Fernsehen sehen, noch lange nicht in Fried- richsdorf angekommen“, so der Rathauschef.

Und doch habe man bereits Probleme, die Flüchtlinge unterzubringen.

110 leben schon in der Stadt, doch weitere 143 seien bis Jahresende angekündigt. Und auch für sie brauche man Wohnraum. „30 Plätze können wir in den kommenden zwei Monaten anbieten. Außerdem sind weitere Gemein- schaftsunterkünfte in der Köpperner Otto- Hahn-Straße sowie im Waldkrankenhaus ge- plant“, sagte Burghardt. Auch über das ehema- lige landwirtschaftliche Anwesen Geiger an der Grenze zu Rosbach denke man nach. Doch die Zeit, um die Pläne umzusetzen, dränge.

„Statt deutscher Gründlichkeit ist jetzt deut- sche Improvisation gefragt.“

Wenn man in dem Tempo weitermache wie bisher, werde das nicht reichen. Zu lange werde etwa über Brandschutz diskutiert. „Wir müssen schneller arbeiten, schneller zu Ent- scheidungen kommen, uns nicht nach allen Seiten hin absichern“, appellierte Burghardt.

Wichtig sei auch, auf Ängste einzugehen.

„Angst ist nicht gleichbedeutend mit dumpfer Ausländerfeindlichkeit“, warnte Burghardt.

Bedenken müssten ernst genommen, Ängste angesprochen werden. Gedanken mache er sich um die Europäische Union. „Wo sind da noch gemeinsame Werte?“, fragte der Rat- hauschef. Stolz sei er auf die Willkommens-

kultur, die man in Friedrichsdorf dank vieler Helfer habe aufbauen können. Sie werde hel- fen, die Kraftanstrengung, die noch auf die Stadt zukommen werde, zu meistern.

Viel Kraft hatte auch die Umsetzung des sport- lichen Integrationsprojekts gekostet, für das Pasqualotto und Picha im Anschluss an die Rede ausgezeichnet wurden. Beide Fußballer – Pasqualotto lange Zeit Spieler und Trainer beim SV Teutonia Köppern sowie im Kader von Borussia Dortmund, Picha 40 Jahre lang Spieler beim TV Burgholzhausen und später Trainer bei der Teutonia – wollten jungen Menschen mit Behinderung den Zugang zum Sport ermöglichen. Im August 2013 luden sie erstmals nach Köppern zum gemeinsamen Training ein. Fünf Interessierte, darunter drei Kicker mit Behinderung, kamen. Von da an ging es steil bergauf. Im Oktober 2013 fand das erste integrative Fußballcamp mit 17 Spie- lern statt, im März vergangenen Jahres spiel- ten schon 20 Fußballer im „Team United“.

Das diesjährige Fußballcamp zog 36 junge Leute auf den Platz, erstmals wurde das Thema Blindenfußball eingebunden. In die- sem Jahr stieg das Team in die Fußball-Hes- senliga des Behindertensportverbandes ein.

Für das Projekt „Team United“ erhielt der Ver- ein 2014 die Sepp-Herberger-Urkunde des Hessischen Fußballverbandes für sein soziales Engagement. Vom Publikum im Forum gab es für diese Erfolgsgeschichte reichlich Applaus.

Mit großem Beifall bedacht wurden auch die Geschwister Praum, die den Jahresempfang (Fortsetzung auf Seite 3)

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Bürgermeister Horst Burghardt zeichnete Thorsten Picha und Bruno Pasqualotto für ihre Ver- dienste um die Integration junger Menschen mit Behinderung mit der Ehrenmedaille der Stadt aus, nachdem Matthias Heinrich (v.l.) den Jahresempfang eröffnet hatte. Fotos: jam

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Seite 1 – Kalenderwoche 39 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 24. September 2015 Seite 2

Heimatmuseum Kirdorf,Am Kirchberg 41: Jubi - läumsausstellung „625 Jahre Homburger Schützenge- sellschaft“, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis März 2016);

Donnerstag, 24. September

„Die Handkäs-Show“, Äppelwoi-Theater, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Freitag, 25. September

Jamsession, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Konzertmit Elaiza, Speicher Bad Homburg im Bahn- hof, 20 Uhr

26. und 27. Oktober

Kelterfest „Uff de Bach“, Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld, Kirdorfer Kreuz, Samstag ab 14 Uhr, Sonntag ab 12 Uhr

Samstag, 26. September

Basar „Rund ums Kind“, Waldensergemeinde, Haus Luise, Saarstraße/Lindenallee, 9-12 Uhr

Kleiderbasar und Flohmarkt, Arbeiterwohlfahrt, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 10-15 Uhr Schulfest, Maria-Ward-Schule, Weinbergsweg 60, 12-17 Uhr

Barockkonzert mit dem Kammerchor und dem Jo- hann-Rosenmüller-Ensemble, Erlöserkirche, Dro- theenstrßae, 17 Uhr

Herbstbasar„Alles rund ums Kind“, Kindergarten St. Marien, Gemeindehaus, Dorotheenstraße 19, 14- 17 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Fuck ju Göhte 2“

Donnerstag-Montag 20 Uhr, Samstag- Sonntag 17 Uhr

„Minions“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Margos Spuren“

Dienstag 20 Uhr

„Die Königin der Wüste“

Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

Hanf – ein besonderer Stoff“,Heimatmuseum Seul- berg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9- 12.30 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 24. Dezember) Arbeitender 13. Sommerakademie, Kulturstiftung Friedrichsdorf, Rathaus, Hugenottenstraße 55 (bis 30.

September)

Bilder„Alles auf Rot“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschule, Bahnstraße 29 (27. September bis 2.

März 2016)

Freitag, 25. September

Ü40-Discoparty,Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 21 Uhr

Samstag, 26. September

Herbstbasar der Köpperner Kinderkleider-Kiste, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 10-12.30 Uhr

Konzertmit dem „Trio „Bérmice“, Vitos Waldkran- kenhaus Köppern, Emil-Sioli-Weg, 14.30 Uhr Stadtspaziergang, Stadt Friedrichsdorf, Rathausvor- platz, Hugenottenstraße 55, 15 Uhr

Oktoberfest,FSV Friedrichsdorf, Sportpark, 18 Uhr

Sonntag, 27. September

Kirchweihfest, Gemeinde St. Josef, Gemeindezent- rum, 11 Uhr

Vernissage, „Alles auf Rot“ – Bilder des Kunstkreises Friedrichsdorf, Musikschule, Bahnstraße 29, 15 Uhr Gesprächskonzert mit dem Trio Enescu, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, 17 Uhr Vortrag„Besser mit Stress umgehen“, Mandala Yoga- raum, Wilhelmstraße 7a, 17 Uhr

Mittwoch, 30. September

Kabarett „Nur das Beste – Die Jubiläumsedition!“

mit Thomas Freitag, Forum Friedrichsdorf, Dreieich- straße, 20 Uhr

Donnerstag, 1. Oktober

Satire und Musik „Steh nicht im Goldenen Buch der Stadt“ mit Carsten Langner und Manfred Hausner, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Erntedankabend, Gemeinde Herz Jesu, Pfarrheim, Gartenfeldstraße 47, 19 Uhr

Die Nullershow „Alkopop und Klingeltöne“ , Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Mitternachtsspiel, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr

Beobachtungabendvon Sternbildern, Astronomi- sche Gesellschaft Orion, Braumannswiesen, 21 Uhr

Sonntag, 27. September

Flohmarkt,Schloss und Schlosspark, 8-16 Uhr Führung zur Skulpturenausstellung „Blickachsen 10“, Volkshochschule Bad Homburg, Treffpunkt am Schmuckplatz des Kurparks in der Kaiser-Friedrich- Promenade, 10.30 Uhr

Erntedankfest,ev. Gemeinde Ober-Eschbach/Ober- Erlenbach, Hof Maurer, Bienäcker 4, 10.30 Uhr Live-Musikmit „Route 66“, Landgasthof Saalburg, 13 Uhr

Konzertmit „LaliCante“, Gedächtniskirche, Weber- straße, 18 Uhr

Mittwoch, 30. September

Kindertheater „Noch mal“ mit dem „La Senty Menti-Theater“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Donnerstag, 1. Oktober

Tauschtagdes Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr Vortrag„Naturwissenschaftlicher Unterricht für eine nachhaltige und friedliche Welt: Welche Prinzipien sollten Schulen in den MINT-Fächern berücksichti- gen?“ von Prof. Michael Reiss (in Englisch und Deutsch), Maria-Ward-Schule, Weinbergsweg 60, 19 Uhr

„Die Handkäs-Show“, Deutsches Äppelwoi-Thea- ter Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Ausstellungen

„Blickachsen 10“,Skulpturenausstellung im Kurpark und Schlosspark; Führungen im Kurpark ab Schmuck- platz, Promenade, donnerstags 18.30-20 Uhr und sonntags 11-12.30 Uhr, Führungen im Schlosspark ab Weißem Turm sonntags 15-16.30 Uhr (bis 4. Oktober)

„Sommer Nacht Traum– Frauen - Landschaften“, Gemälde, Skulptur, Fotografie, Zeichnung aus der Sammlung Klöcker und Altana-Kunstsammlung, Mu- seum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr; Führung sonntags 11.15 Uhr, Führung und Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr (bis 27. September)

Skulpturen und Papierarbeitenvon Peter Randall- Page, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 4. Oktober), und Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 10. Oktober) 6. Bad Homburger Herbstsalon,Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwald- weg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11- 18 Uhr (bis 11. Oktober)

Bilder der Künstlervereinigung „Spectrum“, Foyer des Kurtheaters, Donenrstag + Freitag 11-18 Uhr sowie Samstag und Sonntag 11-17 Uhr ( bis 27. Sep- tember)

„Hölderlin, Picasso und Co“ – Künstlerbücher und Klang-/Textinstallationen, Stadtbibliothek, Doro - theen straße 24 (bis 2. Oktober)

„Natürliche Einblicke“ –Fotos von Melanie Schös- ser, Frauenbildungszentrum Kirdorfer Straße 77 (bis 31. Dezember)

Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams - tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Friedrich Stoltze und Homburg– Spielbank, Strei- tereien und Satire“, Museum im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, Öffnungszeiten s. o. (bis 25. Oktober)

„Horex-Rennmaschinender Nachkriegszeit“, Horex- Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 21. August 2016)

„Der Tod aus dem Nichts– Antike Geschütze“, Rö- merkastell Saalburg (bis 1. November)

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „Eberhard Quirin zum 150. Geburtstag“ (bis 20. Dezember)

Kartoffeldämpfen beim Treckertreff

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Am 26. und 27. September können Besucher im Freilichtmuseum Hessenpark von 9 bis 18 Uhr Hunderte Oldtimer-Traktoren bestaunen. Wer einen Traktor sein Eigen nennt, der mehr als ein Vierteljahrhundert auf dem Buckel hat, ist zum Treckertreff eingeladen. Anmeldeformulare kön- nen unter www.hessenpark.de heruntergeladen werden. Im Rahmen einer Preisverleihung wer- den die schönsten Traktoren im Originalzustand sowie die ältesten Gespanne prämiert. Sonder- preise gibt es für den Traktor mit der weitesten Anreise auf eigener Achse und die Vereine mit den meisten Teilnehmern. Erstmals erhält auch der schönste Unimog im Originalzustand eine Auszeichnung. Im Freilichtmuseum wird eine Kartoffeldämpfkolonne an beiden Tagen in Be- trieb sein und Speisekartoffeln für hungrige Besucher dämpfen.

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-apotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 24. September

Liebig-Apotheke,Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke,Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Freitag, 25. September

Apotheke an den 3 Hasen,Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke,Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Samstag, 26. September

Park-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Sonntag, 27. September

Cune-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke,Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Montag, 28. September Hirsch-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Dienstag, 29. September

Columbus-Apotheke,Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970 Mittwoch, 30. September

Louisen-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Donnerstag, 1. Oktober

Linden-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696 Hohemark-Apotheke,Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Freitag, 2. Oktober

Kur-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Samstag, 3. Oktober

Burg-Apotheke,Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg,Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Sonntag, 4. Oktober

Hof-Apotheke,Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Christian Walter Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

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Donnerstag, 24. September 2015 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 39 – Seite 3

Manchen Kindern fällt es scheinbar schwer, sich zu kon- zentrieren. Sie vermeiden das Lesen und verstehen das, was sie lesen nicht. Ihre Schrift ist nicht zu entziffern und ihre Rechtschreibung eine Ka - tastrophe.

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Francois und seine Schwester Anne-Caroline Praum umrahmten zusammen mit ihrem Bruder Charles den Jahresempfang der Stadt Friedrichsdorf musikalisch.

(Fortsetzung von Seite 1)

mit Musik bereicherten. Gemeinsam mit sei- ner Schwester Anne-Caroline (18) sang Francois (12) das Lied „The lord bless you and keep you” von John Rutter. Begleitet wur- den sie dabei von Charles Praum (14) am Kla- vier. Mitgebracht hatten die Geschwister au-

ßerdem „Von fremden Ländern und Men- schen“ von Robert Schumann und „Invention Nr. 1“ von Johann Sebastian Bach. Zu hören waren außerdem mit großem Genuss die Stü- cke „Easy Tiger“ von Pam Wedgwood und

„The Hunt“ von James D. Ployhar, die Francois und Charles mit Horn und Klavier zu Gehör brachten.

Auszeichnung für die …

Nach Blau: Alles auf Rot

Friedrichsdorf(fw). Größer könnte der Kon- trast nicht sein. Noch schmücken blaue Mo- tive die Wände der Musikschule Friedrichs- dorf. Doch bald steht die neue Themenausstel- lung des Kunstkreises im Zeichen der Farbe Rot. Die Farbe der Liebe und der Aggression löst die Farbe der Weite und Ausgeglichenheit ab. Man darf gespannt sein, wie die ausstel- lenden Künstler den gewaltigen Spannungs- bogen, der der Farbe Rot innewohnt, in ihren Bildern einfangen. Meist ist es ein freundli- ches Rot, das aus Landschaften, Blumen oder Abstraktion strahlt. Nur gelegentlich erinnern Motive daran, das Rot, die Farbe des Blutes, mit Schmerz und Leid verbunden ist.

Die Künstler Helge Barthel, Werner Brosze, Bettina Imhof, Gerda-Renate Pfuhl und Clau- dia Ringel präsentieren ab 27. September die Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit der Farbe Rot. Gemeinsam mit Beiträgen der Sparte Literatur, vertreten von Erika Lorenz, wird im Rahmen der Vernissage versucht wer- den, der ungeheuerlichen Anziehungskraft des Rot, sie ist die Lieblingsfarbe vieler Men- schen, auf die Spur zu kommen. Den musika- lischen Rahmen gestalten Ensembles der Mu-

sikschule Friedrichsdorf. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Musikschule bis 2. März 2016 zu sehen.

Die Vernissage findet am Sonntag, 27. Sep- tember, um 15 Uhr in den Räumen der Musik- schule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29, statt.

„Trio Bérmice“ gastiert im Waldkrankenhaus

Köppern (fw). Auf klassische Musik und Evergreens dürfen sich Patienten und Besu- cher des Vitos Waldkrankenhauses Köppern am Samstag, 26. September, um 14.30 Uhr, freuen. Bei dem Konzert des „Trio Bérmice“, das sich aus den Nachwuchskünstlern Celia Olivares (Oboe), Ida Charlotte Sutthoff (Fa- gott) und Miguel Dopazo (Klarinette) zusam- mensetzt, werden im Klinikfestsaal unter an- derem Werke von Mozart und Beethoven zu hören sein. Veranstalter ist das „Kultur-Cafe“

der Laienhilfe Miteinander in Zusammenar- beit mit der Organisation „Live Music Now“.

Der Eintritt ist frei.

Immergrün wandert zum Hessenpark

Dillingen(fw). Die nächste Tour des Wander- clubs Immergrün findet am Sonntag, 27. Sep- tember, statt. Da die Bustour abgesagt werden musste, wird zum Hessenpark gewandert. Ab- fahrt nach Obernhain ist um 9.30 Uhr am Dil- linger Brunnen mit eigenen Pkw. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Von dort laufen die Wanderer zum Hessenpark. Nach einem etwa zweistündigen Spaziergang über das Hessenparkgelände, den jeder gestalten kann, wie er möchte, geht es um 13 Uhr zurück nach Obernhain in die Gaststätte „Zum Taunus“, wo gegen 13.30 Uhr die Schlussrast stattfin- det.

Mobile Kelterei auf dem Landgrafenplatz

Friedrichsdorf(fw). Am Freitag, 25. Septem- ber, findet der Friedrichsdorfer Apfeltag statt.

Von 10 bis 18 Uhr steht eine mobile Kelterei auf dem Landgrafenplatz, die Äpfel zu Süßem verarbeitet. Wer seine Äpfel pressen lassen möchte, kann dies anmelden bei Daniela Kress unter Tel. 06172-71782. Ein Pomologe ist auch vor Ort. auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Trauergesprächskreis

Friedrichsdorf (fw). Der Trauergesprächs- kreis trifft sich das nächste Mal am Mittwoch, 30. September, um 18 Uhr in den Räumen des Hospizdienstes in der Professor-Wagner Straße 3 im 2. Stock. Ein Fahrstuhl ist vorhan- den. Die Teilnahme ist kostenlos, eine kleine Spende ist willkommen. Weitere Informatio- nen beim Hospiztelefon 06172-2850044.

Stressbewältigung

Friedrichsdorf (fw). Am Sonntag, 27. September, um 17 Uhr findet im Mandala Yoga- raum, Wilhelmstraße 7a, ein Vortrag über Stress und Stress- bewältigung mit Igor Vuljan, Heilpraktiker für Psychothera- pie, Lehrer für Achtsamkeits- meditation und Entspannungs- verfahren, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Stadtspaziergang

Friedrichsdorf(fw). Alle Ge- schichtsinteressierten können beim geführten Stadtspazier- gang am Samstag, 26. Septem- ber, 90 Minuten lang in die Historie der Hugenottenstadt eintauchen. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Rathausplatz, Hu- genottenstraße 55. Die Teil- nahme kostet zwei Euro.

Kinderkleider-Kiste

Köppern (fw). Am Samstag, 26. September, von 10 bis 12.30 Uhr veranstaltet die Köpperner Kinderkleider- Kiste im Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 22, ihren traditionellen Herbstbasar.

Wie immer können gut erhal- tene Herbst- und Winterbe- kleidung bis Größe 176, Spiel- sachen, Kinderwagen und vie- les andere mehr gekauft und verkauft werden. Es sind noch Verkaufsnummern zu haben, die unter Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer per E-Mail an koeppernerkin- derkleiderkiste@gmx.de reser- viert werden können.

Dieses Panorama in Rot ist der Beitrag von Werner Brosze zur Ausstellung.

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Seite 4 – Kalenderwoche 39 H OCH TA UNU S VE RL AG Donnerstag, 24. September 2015

In Teamarbeit und mit viel Spaß schaffen es Murat, Abdu, Gabi und Mohammad (v.l.), für jeden Besucher des Sommerfests ein hangeschriebenes Namensschild zu fertigen. Foto: ach

Friedrichsdorf (fw). Zum Auftakt der Friedrichsdorfer Gesprächskonzerte musiziert am Sonntag, 27. September, um 17 Uhr im Rathaus das Trio Enescu (Bild), bestehend aus den drei Musikern Alina Armonas-Tambrea (Violine), Edvardas Armonas (Violon- cello) und Gabriele Gylyte- Hein (Klavier). Klaviertrios von Clara Schumann und Jo- hannes Brahms erklingen in diesem Konzert. Nach dem le- gendären Violinisten und Komponisten George Enescu benannt und zu seinem 130.

Geburtstag gegründet, darf eine Serenade vom Namens- geber des Trios nicht fehlen.

Innerhalb kürzester Zeit nach der Gründung wurde das Trio mit dem ersten Preis im inter- nationalen Kammermusik- wettbewerb „Helexpo“ in Thessaloniki und mit dem Preis der Brahms Gesellschaft Österreich ausgezeichnet.

Konzertauftritte führten das Trio Enescu bereits auf inter- nationale Podien, etwa in die Alte Oper Frankfurt, den

Friedrich-von-Thiersch-Saal im Kurhaus Wiesbaden, den großen Saal der Vilniusser Philharmonie bis hin zur Izumi Hall in Osaka, Japan, und in diesem Sommer auf das

Rheingau Musik Festival. Kar- ten gibt es für zwölf, ermäßigt zehn Euro, an der Informati- onsstelle im Rathaus, Huge- nottenstraße 55, Tel. 06172- 7310. Foto: Tambrea

Gesprächskonzert mit Klaviertrios

Ein Abend mit Satire und Musik

Bei Carsten Langner und Manfred Hausin treffen am Donnerstag, 1. Oktober, um 20 Uhr in Gar- niers Keller, Hugenottenstraße 117, ein Gitarrenpoet und ein Eulenspiegel aufeinander. „Steh nicht im Goldenen Buch der Stadt“ ist der Titel des Abends im Rahmen der Reihe KellerSpezial.

Der Satiriker und der Liedermacher servieren ein heiteres Programm voller Scherz, Satire, Ironie und tieferer Bedeutung, bei dem auch Poesie und Musik nicht zu kurz kommen. Es wird von Alltäglichem die Rede sein, aber auch von Dingen, die dahinter stecken. Karten gibt es im Vor- verkauf an der Info-Stelle im Rathaus, Tel. 06172-7310, für 14 Euro (ermäßigt zwölf Euro).

Alle Besucher bedienten sich gern an dem appetitlichen Buffet mit internationalen Speisen, das zum größten Teil die Bewohner des Flüchtlingswohnheims vorbereitet hatten. Foto: ach

Die Friedrichsdorfer Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

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Thomas Freitag feiert sein 40-jähriges Bühnenjubiläum

Friedrichsdorf (fw). Anlässlich seines 40.

Bühnenjubiläums präsentiert Thomas Freitag am Mittwoch, 30. September, um 20 Uhr im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, mit

„Nur das Beste – Die Jubiläumsedition“ eine ganz persönliche Auswahl an Lieblingsstü- cken und Highlights aus seinen Programmen.

Er lässt Politiker aus vergangenen Tagen wie Franz-Josef Strauß oder Willy Brandt wieder auferstehen, setzt sich dabei aber sowohl mit der aktuellen politischen Lage, als auch mit gesellschaftspolitischen Strömungen im Lande auseinander und nimmt Ungereimthei-

ten und Ungerechtigkeiten aufs Korn – mal komisch, mal wütend und anklagend. Satirisch stellt sich der Altmeister des Kabaretts gegen den Kulturverlust und den Optimierungswahn der heutigen Zeit. Auch wenn er nicht jeder Sau, die durch das Dorf getrieben wird, hin- terherläuft, ist seine Zeitgeist-Analyse von er- staunlicher Aktualität. Trittsicher balanciert Thomas Freitag auf dem schmalen Grat zwi- schen intelligentem Humor und bitterem Ernst. Karten sind im Vorverkauf für 18 Euro, ermäßigt 16 Euro, an der Informationsstelle im Rathaus erhältlich.

Friedrichsdorf(ach). Fröhliche Kinder auf der Hüpfburg, Jugendliche, die im „Men- schenkicker“ Tore erzielen wollen, ein Buffet, das richtig Appetit macht, Musik und viele Menschen, die miteinander feiern. Ein Som- merfest, wie 1000 andere, so scheint es. Doch es ist das Fest im Flüchtlingswohnheim in der Max-Planck-Straße.

Vor einem Jahr sind dort die ersten Flüchtlinge aus Afghanistan am 2. September 2014 einge- zogen. Von einer dramatischen Zunahme der Flüchtlingszahlen war damals die Rede. Des- halb sei es notwendig gewesen, diese neue Unterkunft zu schaffen. Niemand konnte sich damals ein Szenario vorstellen, wie es nun zum Sommerfest anlässlich des einjährigen Bestehens der Unterkunft in Europa herrscht.

Die Flüchtlinge sind froh, dass sie in Fried- richsdorf sein können. Auch wenn es Reibe- reien gebe, wie sie überall auftreten, wo Men- schen zusammenleben und auch wenn es da- rüber hinaus oft schwierig sei, mit kulturellen Eigenheiten der Nachbarn zurechtzukommen, sei die Stimmung im Haus gut, sagen Bewoh- ner.

Zu verdanken ist das vor allem dem Diakoni- schen Werk Hochtaunus mit seinem Leiter Mi- chael Hibler, der zusammen mit der Stadt zum Sommerfest eingeladen hatte, sowie der Haus- leiterin Daniela Wohlfahrt und Sozialarbeite- rin Nicole Braun – nicht zu vergessen die zahl- losen ehrenamtlichen Helfer, die versuchen, den Flüchtlingen ein weitgehend normales Leben, wie es in Deutschland üblich ist, zu er- möglichen. Eine Diashow, die während des Sommerfestes lief, zeigte, dass gemeinsam etwa Weihnachten und Karneval gefeiert wur- den. Deutsche Kultur wid ebenso vermittelt wie deutsche Sprache. So erhielt jeder Besu- cher des Fests ein Namensschild, das Bewoh- ner mit der Hand schrieben. Der Spaß am Buchstabenmalen war immens. Und wenn es gar nicht weterging, sprang Gabi Nass hilf- reich zur Seite.

Das Buffet war eine bunte Mischung interna- tionaler Speisen und im Wesentlichen von den Flüchtlingen vorbereitet worden. Fleisch und Würste für den Grill hatte die Metzgerei Seitz spendiert, die Brötchen dazu sowie Kuchen für das Buffet steuerte die Bäckerei Hembd bei. Das Grillen übernahm die Feuerwehr ebenso wie die Betreuung an Hüpfburg und Menschenkicker. Dass diese großen Spielge- räte kurzfristig für das Sommerfest am Flücht- lingsheim zur Verfügung standen, war der Po- lizei Bad Homburg zu verdanken. Die Ord- nungshüter und ihre Familien wollten sich am selben Tag auf dem Hoffest der Polizei auf den Geräten vergnügen, traten aber zugunsten der Flüchtlinge sofort zurück.

Nicht nur die gut 60 Bewohner der Sammel- unterkunft – knapp ein Drittel davon sind Kin- der und Säuglinge – feierten, sondern auch die rund 50 weiteren, in Wohnungen im gesamten Stadtgebiet verteilten Flüchtlinge sowie etwa 40 bis 50 anerkannte Asylanten, die „weiterhin eine Anlaufstation brauchen“, so der Bürger- meister. Wenn Sozialamtsleiter Klaus Hollän- der anfängt, die Herkunftsländer zu nennen, ist das wie eine Reise von Afrika durch den Nahen Osten und darüber hinaus. Wohlfarth dankte den vielen Menschen, die ihnen helfen.

Die Humboldtschule Bad Homburg und die Philipp-Reis-Schule beziehen sie in Projekte ein, die „Holzwürmer“ von der städtischen Se- niorenwerkstatt haben die Küche eingebaut, Firmen und Nachbarn, die zunächst der Un- terkunft skeptisch gegenüber gestanden hät- ten, seien zu den eifrigsten Unterstützern ge- worden. Dass er gerade erst gefragt worden sei, wann denn in Friedrichsdorf die ersten Flüchtlinge ankommen, zeige ihm, dass es keine Probleme und ein gutes Miteinander gibt. „Es kommt noch einiges auf uns zu“, sagte Burghardt, ohne dafür ein Prophet sein zu müssen. „Aber wenn man will, kann man das bewerkstelligen. Und wir in Friedrichsdorf wollen das!“

Ein (fast) normales Sommerfest

ohne Berührungsängste

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Donnerstag, 24. September 2015 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 39 – Seite 1 Seite 5

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299 Kirchenvorstände eingeführt

Hochtaunus (how). Im September sind im Evangelischen Dekanat Hochtaunus 299 eh- renamtliche Kirchenvorsteher in Gottesdiens- ten feierlich in ihren Dienst eingeführt wor- den.

Der Kirchenvorstand ist das oberste Leitungs- organ einer evangelischen Kirchengemeinde, die zur Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) gehört. Er trägt die Mitver- antwortung für die Seelsorge und die Gottes- dienstgestaltung und ist gemeinsam mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern für das Gemeindeleben verantwortlich. Der Kir- chenvorstand entscheidet, in welche Richtung sich die Gemeinde entwickelt. Dafür muss er handfeste Entscheidungen treffen, schließlich geht es häufig um Geld und Gebäude, um Mit- arbeitende und um zahlreiche Veranstaltungen der Gemeinde. Je nach Gemeindegröße be- steht der Kirchenvorstand aus sechs bis 20 Mitgliedern sowie den Pfarrern der Gemeinde.

Den Vorsitz des Kirchenvorstands bestimmen die Mitglieder durch geheime Wahl, wobei entweder ein Gemeindemitglied oder ein Pfar- rer bestimmt werden kann.

Im Dekanat Hochtaunus sind bei den jüngsten Wahlen im April dieses Jahres etwa ein Drittel der Kirchenvorsteher erstmals im Kirchenvor- stand dabei. Etwa mehr als die Hälfte aller Ge- wählten sind Frauen.

Jedes evangelische Kirchenmitglied kann mit- entscheiden, wer die Geschicke seiner Kir- chengemeinde lenkt. Alle sechs Jahre werden in den Kirchengemeinden der EKHN die Kir- chenvorstände gewählt. Wahlberechtigt sind alle Gemeindeglieder, die mindestens 14 Jahre alt sind, sie erhalten eine offizielle Wahlbe- nachrichtigung. Der Kirchenvorstand verwal- tet unter anderem das kirchliche Vermögen, vertritt die Gemeinde in rechtlichen Fragen, wählt die Pfarrer und beschließt alle weiteren Personalangelegenheiten.

Bad Homburg(ach). Die Stadt Bad Homburg richtet eine eigenes Referat für Flüchtlingsan- gelegenheiten ein. Verantwortlich dafür ist So- zialdezernent Dieter Kraft, in dessen Aufga- benbereich der Fachbereich Jugend, Soziales und Wohnen fällt. Das neu eingerichtete Re- ferat Asylwesen kümmert sich sowohl um Fra- gen der Unterbringung als auch der Betreuung von Flüchtlingen.

„Die Städte stehen vor einer großen Heraus- forderung angesichts der hohen Zahl von Flüchtlingen, die in unser Land kommen“, sagte Hetjes. Auch Bad Homburg werde mehr Personen aufnehmen müssen als bisher erwar- tet. „Dazu brauchen wir in der Verwaltung Strukturen, um angemessen reagieren zu kön- nen“, so der Oberbürgermeister weiter, „die Aufgabe des Referats Asylwesen wird es sein, die Fragen nach dem Wo ebenso zu beantwor- ten wie die nach dem Wie der Unterbringung.“

Angesichts der Größe der Aufgabe könne das Thema Asylwesen nicht weiter von den Mit- arbeitern quer durch alle Bereiche der Verwal- tung „nebenher“ erledigt werden. Neben einer bereits bestehenden 70-Prozent-Stelle werde zusätzlich eine 90-Prozent-Stelle neu ausge- schrieben. Dies entspreche dem Wunsch der Stadtverordnetenversammlung, diese Struktu- ren zu schaffen.

Die Entscheidung ist ein Teil der organisato- rischen Änderungen, die Hetjes am Tag seines Amtsantritts vorgenommen hat. Neben der Einrichtung der Stabsstelle zählt eine Neuver- teilung der Aufgaben auf die Dezernate dazu.

Die Fachbereiche Kultur und Bildung sowie der Bevölkerungsschutz und damit die Zustän- digkeit für die Feuerwehr gehören ab sofort zu dem von Hetjes geleiteten Dezernat I. Die Zu- ständigkeit für die Stadtwerke, die Fachberei- che Zentrale Verwaltung, Recht und für die Kommunale Frauenbeauftragte liegt künftig ebenfalls beim Oberbürgermeister, der für die Fachbereiche Bauen und Planen, Bau und Be- trieb, kommunale, regionale und überregio- nale Aufgaben sowie für Bürgerreferat, Frau- enbeauftragte und Gutachterausschuss verant- wortlich bleibt. Die Bereiche Pressearbeit, Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung bil-

den die neue „Stabsstelle Kommunikation und Marketing“ im Dezernat I.

Zu dem von Bürgermeister Karl Heinz Krug geleiteten Dezernat II gehören die Fachberei- che Revision, Finanzen, Bürgerservice und Öffentliche Ordnung sowie der Betriebshof.

Der mit der Neuordnung veränderte Personal- bedarf wird intern angepasst, so Hetjes. Im- merhin steht dem Oberbürgermeister in der Stadtverwaltung ein Pool von über 700 Mitar- beitern zur Verfügung. Neue Stellen sollen nicht geschaffen werden mit Ausnahme der 90-Prozent-Stelle für das Referat „Asylwe- sen“.

Neu ist die Berufung eines Leiters für das Büro des Oberbürgermeisters. Diese Position war seit zwei Jahren nicht besetzt. Als „Ver- waltungsneuling“ hat sich Hetjes einen erfah- renen „alten Hasen“ in seine engste Umge- bung geholt: Hans Georg Preißl. Der 59-Jäh- rige ist vor 45 Jahren in die Stadtverwaltung Bad Homburg eingetreten und kennt die Strukturen wie kein anderer. Angefangen hat er bei Jugend und Soziales, ehe er im Haupt- und Personalressort wirkte und Leiter der Per- sonalabteilung wurde. Ihm wurde die Konzep- tion und der Aufbau des Stadtladens übertra- gen – „eine der spannendsten Aufgaben mei- ner Laufbahn“, wie er sagt. Nachdem diese Mission erfüllt war, kehrte er in Jugend und Soziales zurück, ehe er in die Revision wech- selte. Bis zum Wechsel in das Büro des Ober- bürgermeisters war er dort stellvertretender Leiter. Er brauche jemanden, der ihn darin

„gut unterstützt, in der Verwaltung Fuß zu fas- sen, alle Kommunikationswege kennt, und auf den ich mich verlassen kann“, so Hetjes.

Die Dezernatsaufteilung gilt zunächst etwa für ein halbes Jahr. Nach der Kommunalwahl werde nach den Mehrheiten eine neue Struktur zu schaffen sein. Ob es bei drei Dezernaten bleibt? „Alles ist möglich“, so Hetjes. Diese Entscheidung liege letztendlich in den Händen der Stadtverordnetenversammlung. Ehrenamt- liche Dezernenten wird es unter einem Ober- bürgermeister Alexander Hetjes voraussicht- lich nicht geben: „Davon bin ich kein großer Freund.“

Arbeit verteilt und für

Zukunftsaufgaben gewappnet

Arbeiten am Bahnhofsplatz beginnen

Bad Homburg (hw). Die Stadt Bad Homburg beginnt am Montag, 28. September, mit dem Umbau des Bahnhofsvorplatzes. Oberbürger- meister Alexander Hetjes führt den ersten Spa- tenstich aus.

Damit beginnt der erste Bauabschnitt mit den Arbeiten zwischen Busbahnhof, Bahnhofsge- bäude und der heutigen Post. Mit Beginn der Arbeiten fallen die Parkplätze vor der Post weg. Stattdessen steht während der Bauphase die Parkfläche hinter dem Gebäude zur Verfü- gung. Der Taxistand wird während des Um- baus in die Baseler Straße verlegt. Der Bus- bahnhof bleibt während des gesamten ersten Bauabschnitts in Betrieb. Der Zugang von der Bahnhofstraße zum Bahnhof bleibt während der Bauarbeiten erhalten. Ziel des Projekts ist eine Neugestaltung mit Pflasterfläche, Grün, einem Brunnen, Taxiständen und Parkplätzen.

Im zweiten Bauabschnitt folgt die Neugestal- tung der Flächen vor dem Fürstenbahnhof.

Der dritte Abschnitt umfasst die Fläche des

heutigen Busbahnhofs. Vorausgehend hat die Stadt bereits unterirdisch bauen lassen. Ver- und Entsorgungsleitungen sind verlegt wor- den, ein Regenrückhaltebecken ist neu ent- standen.

Die Belieferung des Postgebäudes und der gastronomischen Einrichtungen und Ladenlo- kale im Bahnhofsgebäude über den ersten Bauabschnitt des Bahnhofsvorplatzes muss gewährleistet werden.

Der OB und sein Büroleiter: Alexander Hetjes und Hans Georg Preißl. Foto: ach

Blick in die Sterne

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 26. September, 21 Uhr, lädt die Astronomische Gesellschaft „Orion“ Bad Homburg alle Sternfreunde zu einem Beobachtungsabend mit Teleskopen nach Dornholzhau- sen ein. Von den Braumanns- wiesen aus werden die Stern- bilder am Abendhimmel er- klärt und die schönsten Obekte im Teleskop gezeigt. Wer an der Beobachtung teilnehmen möchte, kann sich bei der AG Orion bis Freitag, 25. Septem- ber, anmelden. Den genauen Beobachtungsort in den Brau- mannswiesen kann man bei der Anmeldung, die die AG

„Orion“ unter Tel. 06172- 8501530 oder E-Mail: info@

agorion.de entgegennimmt, er- fragen oder auf der Internet- seite der AG „Orion“ unter www.agorion.de/2015/ 09/ of- fentliche-beobachtung-der-ag- orion/erfahren. Die Teilnahme an der Beobachtung ist frei, um Spenden wird gebeten. Die Beobachtung findet nur bei gutem Wetter statt.

Erntedankabend und Kirchweihfest

Bad Homburg (hw). Unter dem Motto „www. Weck, Worscht un Woi“ (Brötchen, Wurst und Wein) steht der Ern- tedankabend am Samstag, 26.

September, zu dem die Pfarrei Sankt Marien in den Kirchort Herz Jesu einlädt. Beginn des geselligen Beisammenseins ist um 19 Uhr im Pfarrheim Herz Jesu in der Gartenfeldstraße 47. Mit einem Festgottesdienst am Sonntag, 27. September, um 11 Uhr wird das Kirch- weihfest der Herz-Jesu-Kirche begangen. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Chor von St. Johannes und Herz Jesu unter der Leitung von Markus Tumbrink und Monika Müller an der Orgel.

SGO-Versammlung

Ober-Erlenbach (hw). Die SG Ober-Erlen- bach (SGO) lädt zur ordentlichen Mitglieder- versammlung am Donnerstag, 1. Oktober, um 20 Uhr in die Vereinsgaststätte in der Seulber- ger Straße 75 ein. Anträge können bis 28. Sep- tember beim 1. Vorsitzenden per Post, Seul- berger Straße 75, 61352 Bad Homburg, oder per E-Mail an froehlich@sg-obererlenbach.de eingereicht werden.

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Wir trauen uns!

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am Samstag, 26. September 2015 um 15.00 Uhr in der katholischen Kir che

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Bad Homburg(hw). „Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt“ bietet Interessierten am Standort Bad Homburg die Möglichkeit, sich für junge Familien zu engagieren: Als Ehren- amtliche können sie Eltern im ersten Lebens- jahr nach der Geburt eines Kindes mit ihrer Zeit unterstützen.

Die Nachfrage nach wellcome-Unterstützung für Familien im Hochtaunuskreis wächst ste- tig. Damit der steigende Bedarf weiter gedeckt werden kann, ist das bestehende wellcome- Team auf der Suche nach Verstärkung. Katrin Meier, Koordinatorin des wellcome-Standorts Bad Homburg der Katholischen Familienbil- dungsstätte Taunus: „wellcome-Ehrenamtli- che können ganz schnell und konkret helfen.

Und alle werden beschenkt: Die Familie durch praktische Entlastung und die Ehrenamtliche durch das Lächeln der Kinder.“

Trotz aller Freude über den ersehnten Nach- wuchs sind die ersten Monate nach der Geburt

für junge Familien herausfordernd. Immer mehr Familien haben in dieser turbulenten Zeit keine oder zu wenig Unterstützung. well- come-Ehrenamtliche helfen ganz praktisch im Alltag: Sie gehen mit dem Baby spazieren, damit die Mutter Schlaf nachholen kann, be- gleiten die Zwillingsmutter zu Arztbesuchen oder spielen mit den Geschwisterkindern. Sie stehen mit Rat und Tat zur Seite oder hören einfach zu. Die Ehrenamtlichen besuchen die Familien ein bis zwei Mal pro Woche für etwa zwei Stunden. Je nach Bedarf bleiben die Un- terstützer im Durchschnitt drei Monate in den Familien. Ellen Steyer, Leiterin der Katholi- schen Familienbildungsstätte Taunus, unter- streicht: „Nur wenn es den Eltern gut geht, geht es auch den Kindern gut.“

Wer Interesse an einer ehrenamtlichen Tätig- keit für wellcome hat, erreicht Katrin Meier unter Tel. 0179-2799579 oder E-Mail bad- homburg@wellcome-online.de.

„Wellcome Bad Homburg“

bietet ein erfüllendes Ehrenamt

Bad Homburg (hw). Die Theaterwissen- schaftlerin, Regisseurin und Choreografin He- lena Waldmann bezieht in den meisten ihrer Produktionen politisch Stellung, so unter an- derem in „Headhunters“, die sie mit brasilia- nischen Tänzern produzierte, in „Letters from Tentland“ für iranische Frauen, in einem in Palästina gedrehten Kurzfilm oder in einem Fest gegen die moderne Arbeitsdiktatur. Und nun als Neuestes: „Made in Bangladesh“. Mit diesem Tanztheater gastiert Helena Waldmann in der vom Kulturfonds Frankfurt Rhein Main geförderten Reihe „Dance Rhein Main“ am Mittwoch, 28. Oktober, um 20 Uhr im Kur- theater.

Helena Waldmann hat zusammen mit zwölf Kathak-Tänzern aus Bangladesch in den be- rühmt-berüchtigten Textilfabriken Bangla- deshs recherchiert und die Arbeitsbedingun- gen, die sie dort vorfand, in Tanz umgesetzt.

Den nordindischen Kathak, den die farbenfroh gekleideten Darsteller in den Boden hämmern, hat Helena Waldmann aller Ornamentik be- raubt. Die Füße treten mit den Stichen der rat- ternden Nähmaschinen ebenso um die Wette wie ihre Pirouetten mit den Garnspulen. Die schnellen Rhythmen des Kathak-Tanzes ma- chen die Erschöpfung körperlich spürbar.

„Ich bin körperlich nicht stark genug für diese Arbeit. Ich erlebe Ausbeutung und Miss- brauch.“ Solche und andere Statements von

Näherinnen erscheinen gelegentlich als Pro- jektion auf der Leinwand. Die Tänzer verkün- den dagegen ganz anderes ins Mikrophon:

„Ich bin stolz, Teil der Modeindustrie zu sein – stolz, unabhängig zu sein.“ Auch das sind Sätze der Näherinnen, und es sind diese nicht aufgelösten und nicht auflösbaren Ambivalen- zen, die Helena Waldmann bei den Recher- chen herausgefiltert hat und auf der Bühne ne- beneinander stellt.

Die Analogie zum europäischen Kulturbetrieb – im zweiten Teil des Stücks – spitzt das wei- ter zu. Zitate wie „Im letzten Jahr habe ich 60 Vorstellungen getanzt – in diesem Jahr 100.

Für das gleiche Geld“ verweisen in aller Deut- lichkeit darauf, dass auch europäische Tänzer unter prekären Bedingungen ihr Geld verdie- nen.

Vor Beginn der Tanzaufführung, um 19.30 Uhr, führt die hr2-Moderatorin Daniella Bau- meister im Theater-Foyer in das Stück ein.

Nach der Aufführung moderiert sie ein Künst- lergespräch zwischen Helena Waldmann und Dieter Buroch, dem künstlerischen Leiter von Dance Rhein Main.

Eintrittskarten kosten zwischen 25 und 40 Euro. Sie sind erhältlich bei Tourist Info + Ser- vice im Kurhaus, Tel. 06172-1783710, E- Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de, und bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-1340400 oder im Internet unter www.frankfurt-ticket.de.

Tanztheater bezieht politisch

Stellung: „Made in Bangladesh“

Neue Broschüre mit Tipps zu Demenz

Bad Homburg(hw). Die Situation gilt unter Fachleuten als Horrorszenario: Eine demente Person verläuft sich beim Spaziergang, ver- lässt das Haus oder die Pflegeeinrichtung un- bemerkt. Im schlimmsten Fall irrt derjenige hilf- und orientierungslos umher. Dies kann nicht nur im Winter lebensbedrohlich sein.

Die Mitglieder der AG Demenz der Stadt Bad Homburg haben in Zusammenarbeit mit der Polizeidirektion Hochtaunus Tipps erarbeitet, wie Angehörige und pflegende Personen in dieser Situation reagieren können. Die Veröf- fentlichung richtet sich in erster Linie an An- gehörige und Beschäftigte von Pflegeeinrich- tungen, kann aber auch jedem aufmerksamen Mitmenschen eine äußerst wertvolle Hilfe sein.

Alexandra Rauf von der Ökumenische Sozial- station Bad Homburg weist als Sprecherin der AG Demenz gemeinsam mit Stadtrat Dieter

Kraft und Polizeioberkommissar Peter Hoff- mann auf die Brisanz des Themas hin und hat die – mit allen Mitgliedern der AG Demenz erarbeitete – Broschüre vorgestellt.

Die AG Demenz der Stadt Bad Homburg be- steht seit 2009. In ihr sind Vertreter der Stadt- verwaltung, der Flersheim- Stiftung, des Rind‘schen Bürgerstifts, des Roten Kreuzes, der Ökumenischen Sozialstation Bad Hom- burg und der Fachstelle Demenz des Hochtau- nuskreises zusammengeschlossen. Die Mit- glieder haben sich zum Ziel gesetzt, zu einer besseren Versorgung demenzkranker Men- schen beizutragen und über vorhandene Hilfen zu informieren.

Die Broschüre liegt im Stadtladen im Rathaus, in der Tourist-Info im Kurhaus, bei der Polizei und bei allen beteiligten Organisationen und Diensten, die mit dementen Personen zu tun haben.

Wies’nfrühstück

Bad Homburg(hw). Der Kar- nevalverein „Heiterkeit“ ver- anstaltet in seinem Vereinshaus in der Kirdorfer Straße 77 am Sonntag, 4. Oktober, ab 10 Uhr ein Wies’nfrühstück. Der Preis pro Person beträgt 19 Euro Kinder bis sechs Jahre sind kostenfrei, Kinder von sieben bis 14 Jahren zahlen die Hälfte. Am Samstag, 10. Okto- ber, ab 18 Uhr findet das jähr- liche Oktoberfest statt. Auf der Speisekarte stehen deftige bayerische Spezialitäten. Die erforderliche Anmeldung ist dienstags und freitags ab 19.30 Uhr im Vereinshaus möglich.

Auskunft erhält man unter Tel.

06172-84990

Bad Homburg (ks). Mit dem Klarinettenquintett von Carl Maria von Weber, gespielt von der Flötistin Annelien van Wauwer, beginnt am Freitag, 16. Oktober, um 19.30 Uhr die neue Saison der seit 16 Jahren bestehenden Bad Homburger Schloss- konzerte in der Schlosskirche.

Die Gewinnerin des ARD-Wettbewerbs gilt als eine der renommiertesten Solistinnen an diesem Instrument. Sie wird von den Frank- furter Solisten begleitet, einem Kammeror- chester, das sich aus Mitgliedern des Muse- umsorchesters und des hr-Sinfonieorchesters zusammenfindet. Dieser Abend ist einmal dem Gedenken Carl Maria von Webers gewid- met, dessen Geburtstag sich zum 230. Mal jährt. Zum anderen wird mit der Kammeror- chesterfassung des Streichquartetts von Giu- seppe Verdi erstmals überhaupt ein Werk des berühmten Italieners zu hören sein.

Passend zur Adventszeit wird am 4. Dezember Arcangelo Corellis Concerto Grosso aufge- führt, das er selbst mit „Fatto per la notte di Natale“ (für Weihnachten gemacht) über- schrieben hat. Bei diesem Weihnachtskonzert mit der Sinfonietta Köln unter Leitung von Cornelius Frowein erklingt neben Mozarts früher Sinfonie KV 157 noch das berühmte Harfenkonzert B-Dur von Georg Friedrich Händel. Solistin ist die mehrfach ausgezeich- nete Harfenistin Jasmin-Isabel Kühne.

Zwei weitere frühe Sinfonien von Wolfgang Amadeus Mozart bilden den Rahmen des drit- ten Orchesterkonzerts am 12. Februar 2016.

Es spielt das Folkwang Kammerorchester Essen unter seinem Chefdirigenten Johannes Klump. Dazu erklingt Respighis wunderbare

„Antiche danze ed Arie“. Solistin an diesem Abend ist die Flötistin Carla Velasco, stellver- tretende Soloflötistin des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters, die den Solopart im selten aufgeführten Flötenkonzert von Johann Sebastian Bach übernimmt.

Als „Höhepunkt der Saison“ gilt das Konzert mit der Kammerphilharmonie Amadé am 18.

März 2016. Organisator Karl-Werner Joerg bezeichnet es als große Ehre, dass die „Kla- vierlegende“ Anatol Ugorski auftreten wird.

Der auch mit 72 Jahren noch immer gefragte Künstler wird mit Mozarts Klavierkonzert KV 271 eines der schönsten klassischen Klavier- konzerte interpretieren. Der Abend klingt mit Tschaikowskys großer romantischer Serenade in C-Dur aus.

Zum Abschluss der Orchesterkonzerte spielen die Mainzer Virtuosi Vivaldis berühmtes Werk

„Vier Jahreszeiten“. Das Ensemble ist ein jun- ges Kammerorchester, das sich aus Studenten der Hochschule für Musik Mainz sowie jun- gen Musikern aus Kanada und ganz Europa zusammensetzt. Als Solist spielt der hochbe- gabte Hyeonjun Jo aus Korea Mozarts Kla- vierkonzert KV 246.

Reihe „Meisterpianisten“

Jos Landsmann William Youn rühmt die Presse als „echten Poeten mit bravouröser An- schlagtechnik“, der am 13. November die Reihe „Meisterpianisten“ eröffnen wird. Er ist mehrfacher Preisträger internationaler Wettbe-

werbe und wird auch speziell für seine CD- Einspielungen von Mozarts Klavierwerken gelobt. Dafür wurde Youn der „Pizzicato Su- personic Award“ zuerkannt. An diesem Abend werden Werke von Mozart, Brahms und Liszt zu hören sein.

Das zweite Konzert am 5. Februar 2016 ge- staltet der mehrfach prämierte Pianist Alexan- der Schimpf. Als erster deutscher Pianist si- cherte er sich 2011 den 1. Preis und Publi- kumspreis beim Cleveland International Piano Wettbewerb. Er spielt Werke von Brahms, Skrjabin und Beethoven. Auch das dritte Kon- zert der Meisterpianisten am 4. März 2016 verspricht ein besonderer Höhepunkt zu wer- den. Lev Natochenny, Lehrer einer Reihe be- kannter junger Pianisten, präsentiert zusam- men mit seiner Meisterschülerin Eugene Choi ein Programm vierhändiger Klavierwerke unter anderen von Mozart, Schubert und Gershwin.

Bad Homburger Meisterkurs

Das Abschlusskonzert des Bad Homburger Meisterkurses für Kammermusik findet am Samstag, 7. November, statt. An diesem Abend präsentieren die Teilnehmer ein ab- wechslungsreiches Kammermusikprogramm.

Das innovative und in dieser Form einzigartige Konzept des Kurses hat seinen Ursprung in der Zusammenarbeit von Pfarrer Gerhard Blaurock und Professor Hubert Buchberger bei der seit fast drei Jahrzehnten bestehenden Konzertreihe in der Christuskirche. Die teil- nehmenden Ensembles erhalten die Chance, ihre Interpretationen in einer professionellen Aufnahmesituation (Tonmeister Christian Starke) selbst zu beurteilen und gegebenen- falls zu verbessern. Das Ergebnis wird beim Abschlusskonzert präsentiert. Alle Konzerte in der Schlosskirche beginnen jeweils um 19.30 Uhr.

Eintrittskarten gibt es bei Tourist Info + Ser- vice im Kurhaus, Telefon 06172-1783710, bei Frankfurt Ticket, Telefon 069-1340400, oder im Internet unter www.frankfurtticket.de.

Abonnements für die gesamte Saison können beim Veranstalter unter Tel. 06007-930076 oder per E-Mail an Karten@badhomburger- Schlosskonzerte.de bestellt werden.

Die Schlosskonzert-Saison beginnt am 16. Oktober

Die „Klavierlegende“ Anatol Ugorski spielt in den Schlosskonzerten Mozarts Klavierkon - zert KV 271.

Referenzen

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