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20. Jahrgang Donnerstag, 15. Oktober 2015 Kalenderwoche 42

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

20. Jahrgang Donnerstag, 15. Oktober 2015 Kalenderwoche 42

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Brum leistet zum dritten Mal den Amtseid

Von Heike Simon

Oberursel (hs). Nach seinem Wahlsieg am 21. Juni wurde Hans-Georg Brum

„offiziell“ im Rahmen einer

Stadtverordnetenversammlung in das Amt des Bürgermeisters eingeführt und durch Handschlag auf die gewissenhafte Erfüllung seiner Aufgaben verpflichtet.

Den Amtseid nahm ihm Stadtverordnetenvor- steher Dr. Christoph Müllerleile ab, die Ur- kunde bekam er aus den Händen des Ersten Stadtrats Christof Fink. Seine dritte Amtszeit beginnt offiziell am 15. Oktober.

In seiner „Antrittsrede“ erklärte er, warum die Amtseinführung diesmal nicht in der Stadt- halle durchgeführt wurde. Zum einen gebe es dadurch, dass es die dritte Veranstaltung für

ihn und mit ihm sei, nicht viel Neues, schmun- zelte er. Zum anderen aber sei die Verlegung ins Rathaus der engen Zeitleiste der Agenda geschuldet und überdies sei „die Zeit auch nicht danach“, erklärte er. Eine Zeit, in der es große Themen zu bewältigen gebe.

Er bedauerte zwar, dass es in vielen Themen keinen Konsens mehr gebe, räumte aber ein, dass die Gespräche fast immer in äußerst an- genehmem Klima stattfinden und dass man danach auch oft parteiübergreifend noch lange zusammensitze. Er betonte deutlich, dass der Wahlkampf hinter allen liege und viele schwere Entscheidungen anstünden und er es daher für wichtig halte, ein gemeinsames Ziel zu erreichen. „Ich reiche daher allen de- mokratischen Parteien die Hand, gemeinsam Lösungen zu finden. Wir können keine ‚Show- business-Politik‘ entwickeln und andere Kräfte blocken. Ich bitte Sie daher um die Zu- sammenarbeit in der kommenden, schweren Zeit, in der nur knappe Mittel zur Verfügung stehen, und ich freue mich auf die Zusammen- arbeit mit Ihnen“, warb er für eine konstruk- tive Zusammenarbeit, wofür er quer durch die Parteien zustimmenden Applaus bekam.

Landrat Ulrich Krebs sprach die „Flüchtlings- situation“ an und dankte dem Rathauschef für seine Unterstützung. „Die Hilfsbereitschaft hier ist wirklich hoch, dadurch ist etwas vom Geist, der in Oberursel herrscht, deutlich ge- worden“, stellte er fest. „Aller guten Dinge sind drei“, befand Dr. Jürgen Dieter, Präsident des hessischen Städtetags. Es sei gut, dass Brum immer ruhig, besonnen und planvoll vorgeht. Dies seien, insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden historischen Ver- änderungen, sehr wichtige Kompetenzen.

Massives Defizit durch Rückzahlung

Oberursel (ach). Stadtkämmerer Thorsten Schorr hat in der Stadtverordnetenversamm- lung den Entwurf des Haushaltsplans 2016 eingebracht. Für das kommende Jahr ist bei Einnahmen von 83 Millionen Euro und Aus- gaben von knapp 106 Millionen Euro ein or- dentliches Defizit von rund 2,9 Millionen Euro geplant. Verantwortlich für dieses Loch in der Kasse ist eine Gewerbesteuerrückzahlung, die auf eine gesetzliche Regelungslücke in den Jahren 2001 und 2002 zurückgeht und nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts und zwei Urteilen des Bundesfinanzhofs nun zu leisten ist. Bundesweit müssen Kommunen insgesamt 2,6 Milliarden Euro zurückzahlen.

Oberursel ist mit 37 Millionen Euro betroffen, etwa ein Drittel des Betrags sind aufgelaufene Zinsen. Nachdem dank einer hohen Gewerbe- steuernachzahlung schon ein Teil 2015 gezahlt werden kann, verbleiben für 2016 noch rund 20 Millionen Euro.

Auch die Neuordnung des Kommunalen Fi- nanzausgleichs (KFA) zum Jahr 2016 hat für Oberursel eher negative Auswirkungen. Nach derzeitigem Stand rechnet der Stadtkämmerer mit einem Mehraufwand von knapp zwei Mil- lionen Euro. Derzeit werde von betroffenen Kommunen ausgelotet, ob eine Klage Aussicht auf Erfolg haben könnte. Wenn eine Chance be- stehe, werde der Magistrat den Gremien emp- fehlen, sich der Klage anzuschließen. Erst wenn die exakten Gemeindedaten vorliegen, wird die Auswirkung auf den städtischen Haushalt genau bezifferbar sein.

Bei den Gemeindeanteilen an den Gemein- schaftssteuern, dies sind die Gemeindeanteile an der Einkommensteuer, der Umsatzsteuer und dem Familienleistungsausgleich, hat der Stadt- kämmerer ohne Risikoabschlag die Voraus sagen des Orientierungserlasses 2014 und der Steuer - schätzung aus dem Mai 2015 übernommen. Ob hier noch Korrekturen erfolgen müssen, klärt sich laut Schorr erst in den nächsten Wochen.

Ab 2017 stellt sich der städtische Haushalt wieder ohne Defizit dar, da die Belastung zu- mindest aus dem Bereich der Gewerbesteuer abgearbeitet sein dürfte und die Konsolidie- rungsmaßnahmen der letzten Jahre Wirkung zeigen. Eingeplant ist jedoch eine Erhöhung des Hebesatzes für die Grundsteuer B von 450 auf 595 Prozent und der Gewerbesteuer von 360 auf 380 Prozent. Diese Kombination soll neben der bisherigen Einsparung für ausgegli- chene Haushalte sorgen.

Das ordentliche Ergebnis des Haushaltsplans 2016 weist in den Erträgen – ohne Steuern – ein leichtes Plus von 100 000 Euro aus. Der Mehraufwand steigt allerdings um 1,5 Millio- nen Euro. Der Grund liegt insbesondere bei den Personalkosten. Neben den Tarifsteigerun- gen schlagen insbesondere die Veränderungen in der Eingruppierung der Mitarbeiter im So- zial- und Erziehungsdienst von SuE6 nach Zum dritten Mal legte der alte und neue Bürgermeister Hans-Georg Brum den Amtseid ab, den

ihm der Stadtverordnetenvorsteher Dr. Christoph Müllerleile abnahm. Foto: Simon

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FÜR DEN NOTFALL

Ausstellungen

„Ohne Fleiß kein Preis– Worte auf Stoff“, Textil- kunst von Felicitas Krayer, Artcafé Macondo, Strack- gasse 14 (bis 31. Oktober)

„Träume aus Stoff“,Kirchenladen „Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 14-19 Uhr (bis 31.

Oktober)

„Taunus trifft Alpen“ – Bilder von Alma Silbert, Herta Keinprecht, Manuela Zickler und Birgit C. Mor- genstern, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, täglich von 9-19 Uhr (bis 15. November)

„Colors of Silence“ – Werke von Ömer Tigrel, Gale - rie Tigrel in Bommersheim, Lange Straße 75 (bis 15.

November)

Pop Art von James Rizzi, Bilder & Rahmen Hof - mann, Oberhöchstadter Straße 4a-6 (17. Oktober bis 14. Novem ber)

„Nah dran“ – Bilder von Mitgliedern des Photo- Cirkels, Rathaus (24. Oktober bis 5. November)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflug - motoren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 15. Oktober

Bürgerwerkstatt,Projekt „Gemeinsam aktiv“, Cari- tas Hochtaunus, Hedwigsheim, Freiherr-vom-Stein- Straße 8a, 18-20 Uhr

Kino-Abend mit einem schwedischen Spielfilm, Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 19.30 Uhr Live-Musikmit „Five Pieces“, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

16. bis 20. Oktober

Taunuskerb mit Oktoberfest, Stadt Oberursel, Innenstadt und Festplatz Bleiche mit Festzelt

Freitag, 16. Oktober

Ortsbegehung Oberstedtender SPD Stadtverordneten - fraktion, Treffpunkt Taunushalle, Landwehr 6, 16 Uhr U21-Partymit Sport, Spiel und Musik, Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 16 Uhr

Vernissage Pop Art von James Rizzi, Bilder & Rah - men Hof mann, Oberhöchstadter Straße 4a-6, 19 Uhr Gesprächsrunde „Die Küchen der Weltreligionen“

mit Petra Kunik, Jüdische Gemeinde Frankfurt, Osman Özdemir, Islamwissenschaftler, und Mathias Wolf, kath. Pfarrei St. Ursula, Gemeindehaus St. Pet - rus Canisius, Landwehr 3 in Oberstedten, 19.30 Uhr Live-Musikmit Matthias Baumgardt, Artcafé Ma con - do, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 17. Oktober

Turmbegehungund Museum geöffnet, St. Ursula- Kirche, 14.30-17 Uhr

Kammermusikkonzertmit Anne Frick (Violine) und Andreas Riepl (Kontrabass), Aumühlenresidenz, Au- mühlenstraße 1a, 16 Uhr

Oktoberfest„O’zapft is’“ mit den „Lamas“ aus Sont - hofen, Bommersheimer Carnevalverein, Fal ken hof in Bommersheim, verlängerte Kalbacher Straße, 18 Uhr Monkey Jump Festivalmit Bands und DJs in sechs Locations in der Innenstadt, ab 20 Uhr

Nächtliche Kirchturmführung, St. Ursula-Kirche, 19.30-21.30 Uhr

Sonntag, 18. Oktober

Altstadtführung für Neubürger,Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz, 15 Uhr

Dienstag, 20. Oktober

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not- dienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 15. Oktober

Goethe-Apotheke Taunus-Carré,Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Birken-Apotheke,Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Freitag, 16. Oktober

Nord-Apotheke,Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Samstag, 17. Oktober

Gartenfeld-Apotheke,Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke,Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Sonntag, 18. Oktober

Bären-Apotheke,Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Montag, 19. Oktober

Stern-Apotheke,Bad Homburg,

Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Dienstag, 20. Oktober

Hardtwald-Apotheke,Friedrichsdorf, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480 Stern-Apotheke,Oberursel, Taunusstraße 24a, Tel. 06171-73807 Mittwoch, 21. Oktober

Liebig-Apotheke,Bad Homburg,

Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke,Steinbach

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Donnerstag, 22. Oktober

Kirdorfer Apotheke,Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Apotheke an den Drei Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Freitag, 23. Oktober

Park-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-457519 Samstag, 24. Oktober

CUNE-Apotheke,Friedrichsdorf, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke,Oberursel,

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Sonntag, 25. Oktober

Hirsch-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Sonnen-Apotheke,Oberursel, Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle

Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Bettina Günther,

Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 81

0 61 72/ 79612

Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400

Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Donnerstag, 22. Oktober

Puppentheater„Schnappi, das kleine Krokodil“ mit Horst Richter, Stadthalle, 16 Uhr

Live-Musik mit „Gin & Tonic“, Alt-Oberurseler Brau haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 23. Oktober

Vernissage „Nah dran“ mit Bildern von Mitgliedern des Photo-Cirkels, Rathaus, 19.30 Uhr

Live-Musikmit „Bob Crook and the Criminals“, Art- café Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Newcomer TV Nacht, Musikhalle Portstraße, Hohe- markstraße 18, 20 Uhr

Mundartkomödie„Meister Heister“, Volkstheater Frankfurt, Taunushalle in Oberstedten, Landwehr 6, 20 Uhr

Filmvorführung„Zeltkerb in Stierstadt 1982“, V ereinsring Stierstadt, Vereinsheim des Kleintierzucht- vereins, Gartenstraße 7, 20 Uhr

24. und 25. Oktober

Lokalschau, Geflügelzuchtverein Weißkirchen, Anlage hinter dem Sportplatz, Oberurseler Straße, Sams tag 14-18 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr

Sonntag, 25. Oktober

Jazzfrühstück „Kunstgriff meets Macondo“ mit

„Ruth & Friends“, Verein Kunstgriff, Artcafé Ma con - do, Strackgasse 14, 11-13 Uhr

Applefest,Frankfurt International School, An der Waldlust, 12-16 Uhr

„Stierstädter Spatzen“ im Fernsehen

Zum TV-Serienstart von „The Voice of Germany“ auf Pro 7 wurde für die Wissenssendung „Ga- lileo“ ein Bericht zum Thema „The Voice“ (Die Stimme) gedreht. Reporter Timm war deswegen im Oberurseler Musikhaus Taunus, um die „Stierstädter Spatzen“ bei den Proben zu besuchen.

Was dabei herauskam und wie unterschiedlich ein Kinderlied gesungen werden kann, ist an die- sem Donnerstag, 15. Oktober, zwischen 19 und 20 Uhr auf Pro 7 zu erleben.

Kinoabend dank der Talente-Aktion

Oberursel (ow). Am Donnerstag, 15. Okto- ber, findet in der ev. Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, um 19.30 Uhr ein unterhaltsa- mer Kinoabend statt. Gezeigt wird ein schwe- discher Spielfilm, in dem gesellschaftskritisch und dennoch unterhaltsam die Geschichte des erfolgreichen Dirigenten Daniel und seiner Liebe zur Musik erzählt wird, die die Herzen der Menschen zu öffnen vermag.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Diese Aktion findet im Rah-

men der Talente-Aktion der Auferstehungskir- chengemeinde statt. Dabei kann jeder, der eine gute Idee oder ein besonderes Talent hat – sei es etwas Kreatives oder die Organisation einer Veranstaltung –, sich ein Startkapital von zehn Euro in der Gemeinde abholen und aktiv wer- den.

Dahinter steckt die Idee, auf originelle Weise Spenden für die Neugestaltung des Kirchen- vorplatzes zu sammeln. Auch an diesem Abend werden Spenden dazu erbeten.

Weihnachtsbäume werden gesucht!

Oberursel(ow). Traditionell startet am Don- nerstag vor dem ersten Adventswochenende der Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz und in der Innenstadt. In den Tagen vorher wird die Weihnachtsbeleuchtung aufgehängt und die Stadt putzt sich weihnachtlich heraus.

Dazu gehören auch die stattlichen Weih- nachtsbäume auf dem Rathaus- und Markt- platz, am Rathauseingang, in Oberstedten, Bommersheim und Stierstadt.

Die Planungen für den Weihnachtsmarkt lau- fen bereits auf vollen Touren und daher wer- den bereits gut gewachsene Nadelbäume ge- sucht. Wer einen schönen Baum in der Größe von vier bis fünf Metern, acht Metern oder zehn bis zwölf Metern im Garten hat, der ge- fällt werden muss, oder einen Weihnachts- baum kostenlos zur Verfügung stellen möchte,

wird gebeten, sich beim Bau & Service Ober- ursel (BSO) unter Tel. 06171-704-402 oder E- Mail tanja.knoth@bso-oberursel.de zu mel- den.

Mitarbeiter des BSO werden den Baum begut- achten und Aussagen zur möglichen Verwen- dung machen. Wichtig bereits im Vorfeld: Der Zugang für eine Fällung und den Abtransport sollte für Fahrzeuge möglich sein. Am besten sollten die Bäume freistehend und gut zugäng- lich sein. Für die Fällung entstehen den An- bietern keine Kosten und das Beste daran:

Nicht nur, dass der Baum zum „Star“ im Ober- urseler Stadtgebiet wird, es winken auch noch tolle Belohnungen: Die „Baumspender“ erhal- ten Karten für das Neujahrskonzert, für die Ehrentribüne am Taunus-Karnevalszug oder für Karnevalssitzungen.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Verlagsbeilage

Jahreskalender 2016

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Konzert mit Violine und Kontrabass

Oberursel (ow). Virtuose Kammermusik für Violine und Kontrabass präsentieren Anne Frick (Violine) und Andreas Riepl (Kontra- bass) am Samstag, 17. Oktober, um 16 Uhr im Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumühlen- straße 1a. Den Rahmen des Programms bilden barocke und frühklassische Duos. Des Weite- ren bekommt jeder Duo-Partner die Gelegen- heit, sich und sein Instrument solistisch zu präsentieren. Anne Frick, Mitglied des Phil- harmonischen Staatsorchesters Hamburg, war bereits im Duo mit ihrer Schwester in der Konzertreihe zu Gast. Ihr musikalischer Part- ner Andreas Riepl ist Kontrabassist im Baye- rischen Staatsorchester und konzertiert erst- mals in der Aumühlenresidenz. Der Eintritt beträgt fünf Euro.

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90-Jahr-Feier mitten im Dauereinsatz

Bommersheim (hs). Die Feuerwehr Bom- mersheim hatte ihre schicken neuen Tore hochgefahren, ohne dass gleich ein Einsatz- fahrzeug mit Blaulicht herausschoss. Man hatte zum beliebten „Tag der offenen Tür“ auf dem Gelände an der Kalbacher Straße ge - laden.

In diesem Jahr war es ein ganz besonderer Tag, denn es gab ein Jubiläum zu feiern. Am 9. Juni 1925 wurde die Freiwillige Feuerwehr Bom- mersheim durch 60 Bürger zur Sicherstellung des Brandschutzes gegründet. Seit nunmehr 90 Jahren sind die Einsatzkräfte an 365 Tagen im Jahr, 24 Stunden rund um die Uhr für die Bürger bereit, springen tagsüber vom Arbeits- platz oder mitten in der Nacht aus dem Bett auf, um zum Einsatz zu rasen – rein ehrenamt- lich, zum Wohle der Bürger. Sie rücken aus, wenn es brennt, wenn der Keller nach Stark- regen unter Wasser steht, bergen Verletzte in Unfallsituationen, führen Brandsicherungs- maßnahmen und Brandschutzerziehung in der eigenen Jugend oder auch in Schulen und Kin- dergärten durch. Das Aufgabenspektrum ist weit.

„Der 90. Geburtstag, wenn das kein Grund zum Feiern ist“, dachten sich die Kameraden und hatten dabei weniger an ein „Dinner for one“, sondern an eine große Geburtstagsparty mit vielen Gästen gedacht. Dass die Vorberei- tungen noch zur Herkulesaufgabe wachsen würden, das hatten sie so nicht auf dem Zettel.

Nichts verlief in den Wochen vor dem Fest so, wie ursprünglich geplant. Es gab neue Orders.

Flexibilität, Improvisation, straffe Organisa- tion und ganz viel Durchhaltevermögen waren gefragt. Statt sich auf einen entspannten und dennoch aktionsgeladenen „Tag der offenen Tür“ vorzubereiten und Bierbänke zu schlep-

pen, galt es, Feldbetten aufzuschlagen und die Notunterkunft für 1000 Flüchtlinge am Blei- biskopf mitaufzubauen.

„Unser GW-Dekon/P, der eigentlich Personen in Gefahrgutsituationen dekontaminieren soll, wurde schon zuvor kurzerhand als Logistik- fahrzeug in der Flüchtlingshilfe eingesetzt“, erklärte der stellvertretende Wehrführer Mi- chael Riese. „Seit rund vier Wochen sind wir im Dauereinsatz. Vor dem Aufbau der Notun- terkunft in Oberursel waren wir schon in Sa- chen Essentransport zur Flüchtlingsunterkunft in Offenbach mobil. Wir gehen alle echt auf dem Zahnfleisch“, so auch der Wehrführer Lars Weindinger. „Aber dafür sind wir da. Wir helfen halt überall, wo Hilfe nötig ist“, sagt's, lacht und ist auch schon wieder für Töchter- chen Louisa da, das unbedingt in die „Fire- Truck-Hüpfburg“ will.

„Diese wurde ganz bewusst ins Zentrum des Festes gerückt“, erklärte Stadtkämmerer Thorsten Schorr, der als Feuerwehrdezernent das Fest gemeinsam mit der stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteherin Eva-Maria Kunt- sche und dem Wehrführer offiziell eröffnete und sich in seinen Grußworten stark auf die Nachwuchsarbeit fokussierte und für das Mit- machen warb. Rund um das Gerätehaus konnte man die Einsatzfahrzeuge bestaunen,

den Klängen der Musikabteilung der Feuer- wehr lauschen, dazu „Gegrilltes und ein frisch Gezapftes“ genießen und natürlich jede Menge Spaß haben.

Auch Bürgermeister Hans-Georg Brum ließ es sich nicht nehmen, nach seiner Rückkehr von den Feierlichkeiten in der Partnerstadt Epinay- sur-Seine, in Bommersheim vorbeizuschauen.

Für viele „Ahhhs“ bei den Gästen sorgten die Mini-und Jugendfeuerwehr bei der Vorführung einer Personenrettungsübung mithilfe der Drehleiter vom Balkon des Feuerwehrgebäu- des. Große Augen bekamen alle, als die Jungs von der Einsatzabteilung ein Schrottfahrzeug lichterloh in Flammen aufgehen ließen und eindrucksvoll eine Löschübung vorführten.

Wer Lust bekommen hat, in der Feuerwehr, bei den Minis oder in der Jugend mitzumachen oder weitere Informationen hierzu wünscht, der wendet sich einfach unter E-Mail Lars.Weindinger@oberursel.de oder unter Tel.

0175-8284763 an den Wehrführer.

Auto gegen U-Bahn

Oberursel (ow). Beim Überqueren der Bahn- schienen von der Frankfurter Landstraße in Richtung Zimmersmühlenweg übersah ein 65- jähriger VW Caddy-Fahrer aus dem Rheingau am Montagmittag eine aus Richtung Oberur- sel-Bahnhof kommende U-Bahn. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Auto und der Bahn, bei dem Sachschaden in Höhe von 13 000 Euro entstand.

Bei perfektem Geburtstagswetter feierten die Bommersheimer Brandschützer gemeinsam mit den Freunden von der Feuerwehr Winzenburg bei Hildesheim. Foto: Simon

Anfängerkurs für Aikido

Weißkirchen (ow). In einem insgesamt vierstündigen Kurs – je eine Stunde am 18.

und 25. Oktober sowie am 1.

und 8. November – werden beim TV Weißkirchen in der Oberurseler Straße 16 die Grundlagen der gewaltfreien japanischen Kampfkunst Ai- kido vermittelt. Aikido ist ge- eignet für alle Altersstufen ab 14 Jahre und setzt keine beson- deren Vorkenntnisse voraus.

Zur Teilnahme reicht bequeme Sportkleidung wie lange Jog- ginghose, Sweatshirt oder T- Shirt mit Ärmeln. Trainiert wird barfuß. Die Teilnahmege- bühr beträgt 20 Euro; Flücht- linge trainieren kostenfrei.

Mehr Informationen unter http://aikido-oberursel.de.

Attac-Stammtisch

Hochtaunus(how). Die Attac- Regionalgruppe Hochtaunus lädt Mitglieder und Interes- sierte ein zum Stammtisch am Donnerstag, 15. Oktober, um 20 Uhr im Landgasthof Saal- burg.

Info-Abend zum Weihnachtsmarkt

Bommersheim (ow). Die In - ter essengemeinschaft Bom- mersheim lädt für Donnerstag 15. Oktober, zum Info-Abend um 20 Uhr in der Gaststätte

„Schützenhof“, Wallstraße 27, ein. Der 19. Bommersheimer Weihnachtsmarkt findet tradi- tionell am dritten Advents- sonntag statt. Die Organisato- ren freuen sich über neue Teil- nehmer mit neuen oder tradi- tionellen kunsthandwerklichen Angeboten. Info-Material mit Anmeldeformular kann ange- fragt werden bei Peter Braun, Tel. 06171-57779, E-Mail pd.braun @web.de. Anmelde- schluss ist am 7. November.

Vorbereitung auf die Geburt

Oberursel (ow). Ab Novem- ber erweitert das ev. Kinder- und Familienzentrum im Ro- sengärtchen sein Kursangebot.

Neben den wöchentlichen Abendkursen für Geburtsvor- bereitung findet viermal im Jahr ein Wochenendkurs für Paare und Einzelteilnehmerin- nen statt. Der erste Termin ist Samstag, 7., und Sonntag, 8.

November. Weitere Kurse fol- gen im Januar und April 2016.

Über weitere Kursangebote wie Rückbildung/Neufindung oder Fabel-Kurse für Eltern und Babys im ersten Lebens- jahr, kann man sich im Internet unter www.kifaz-rosengaert- chen.de oder bei der Kursleite- rin Bettina Geiger, Tel. 06171- 21201, informieren.

Werner Reinke erzählt in der Christuskirche

Oberursel (ow). Der Vorverkauf für die Ver- anstaltung „Gute alte Weihnachtszeit“ am ers- ten Adventssonntag, 29. November, um 16 Uhr in der Christuskirche mit dem hr-Mode- rator Werner Reinke als Erzähler und der Sän- gerin Laetitia Cropp hat begonnen. Karten kosten im Vorverkauf 25, an der Abendkasse 30 Euro. Kartenbestellungen werden im Inter- net unter www.weihnachtslesung-oberursel.de oder unter Tel. 0177-1658040 sowie 06173- 68253 entgegengenommen.

Sehr ernst nahm Jakob Lüdecke seine Lösch - arbeiten, mit der Jugendwart Björn Kurz sichtlich zufrieden war. Foto: Simon

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(Fortsetzung von Seite 1)

SuE8 zu Buche. Schorr hofft, dass „unter den Kommunen kein weiterer Tarifwettlauf statt- findet“.

Besonderes Augenmerk richtet Stadtkämme- rer Thorsten Schorr auf die Liquidität der Stadtkasse: „Eine notwendige Erhöhung des Kassenkreditvolumens auf 40 Millionen Euro ist als Absicherung geplant“, so der Stadtkäm- merer. Ein Betrag von rund 23 Millionen Euro sei für die Defizitabdeckung, der verbleibende Rest wird als Risikoabsicherung berücksich- tigt. Rechnerisch könne das Defizit aus Rück- lagen gedeckt werden, die sich aus den Grundstücksverkäufen errechnen und nur buchhalterisch zur Verfügung stehen. Den- noch ersparen sie der Stadt voraussichtlich ein Haushaltssicherungskonzept.

In der Investitionstätigkeit sollte die Stadt bei rund 7,2 Millionen Euro in Einzahlungen und 7,1 Millionen Euro in Auszahlungen ohne Kreditaufnahme auskommen. Darin enthalten sind drei neue – aus Kostengründen ge- brauchte – Kommandowagen für die Feuer- wehren Bommersheim, Oberstedten und Weißkirchen für 126 000 Euro, eine Unter- kunft für unbegleitete jugendliche Flüchtlinge für 334 000 Euro und der jährliche Zuschuss von 450 000 Euro für die Stadthalle. „Durch rückläufige Grundstücksveräußerungen klaf- fen in den Folgejahren erhebliche Defizite“, warnt Schorr und spricht sich zu deren Aus- gleich für „massive Einsparungen“ oder eine

„generationengerechte Finanzierung“ aus.

„Investitionskredite sollten nicht die erste Wahl sein. Ohne Priorisierung seien die anste- henden Maßnahmen nicht finanzierbar. Nicht in die Planung aufgenommenen Investitionen, die eine eigene Darstellung im Haushalt be- kommen haben, beziffert er auf 51,5 Millio- nen Euro. „Investitionsstau“, stellt der Stadt- kämmerer fest.

Neben einer Vielzahl von Straßenbaumaßnah- men stehen etwa für ein Gefahrenabwehrzen- trum (zwölf Millionen Euro) und die Sanie- rung des Freibads (5,5 Millionen Euro) bis 2019 keine Beträge im Investitionsplan. Glei- ches gilt für die Sanierung des Seniorentreffs (1,8 Millionen Euro) und des Rathauses (15 Millionen Euro.) Unaufschiebbar sind nach dieser Liste Maßnhmen für die Stadthalle

(44 000 Euro für 2016 und 2017). Die Erneue- rung der Straßenbeleuchtung, für die gerade ein Masterplan erarbeitet wird, muss vermut- lich auf Sparflamme brodeln: je 100 000 Euro 2016 und 2017 sowie je 600 000 2018 und 2019. Die Weingärtenumgehung steht in die- ser Liste mit sechs Millionen Euro 2018 und 2019.

Trotz aller Engpässe in der Kasse werden die langfristigen Verbindlichkeiten weiter abge- baut von derzeit noch knapp 40 Millionen Euro auf 39 Millionen Euro Ende dieses Jah- res und 37 Millionen Euro Ende 2016. Steht jeder Oberurseler damit Silvester 2015 noch mit 864 Euro in der Kreide, sinkt die Pro- Kopf-Verschuldung aud 818 Euro ein Jahr später.

Zum Entwurf des Wirtschaftsplans des Eigen- betriebes BSO stellt der Stadtkämmerer klar, dass bei Einnahmen von 29,6 Millionen Euro und Ausgaben von 30,1 Millionen Euro auch hier ein Defizit im Erfolgsplan klafft, das zwar durch eine Entnahme aus Gewinnvorträgen minimiert, dennoch 570 000 Euro aufweist.

Verluste fahren Tiefbau, Bauhof und Bestat- tungswesen ein. Im Vermögensplan sollen rund 6,5 Millionen Euro für Investitionen in die Stadtentwässerung (3,8 Millionen Euro), Abfallwirtschaft (700 000 Euro), das Immo- bilienmanagement (1,4 Millionen Euro) und den Bauhof (620 000 Euro) investiert werden, wobei 4,8 Millionen Euro kreditfinanziert sind. Obwohl die Defizite in Gebührensparten auftreten, werde es keine Gebührenerhöhun- gen geben, so der Stadtkämmerer. Die Grün- flächenpflege bleibe von weiteren Kürzungen verschont, da die Anlagen eine Visitenkarte der Stadt seien und der Erholung der Bürger dienten. Es werde sogar wieder eine perso- nelle Aufstockung geben.

Bis zum 30. Oktober können alle Bürger kon- krete Vorschläge zum Haushaltsentwurf im In- ternet machen unter kaemmerei@oberursel.

de. Der Hausaltsentwurf wird am Donnerstag, 15. Oktober, ganztags im Haupt- und Finanz- ausschuss beraten. In der ersten Novemberwo- che befassen sich damit die Ortsbeiräte, ehe am 12. November der Haupt- und Finanzaus- schuss noch einmal tagt und am 19. Novem- ber die Stadtverordnetenversammlung darüber entscheidet.

Massives Defizit durch …

Blues and more

Oberursel (ow). Am Freitag, 16. Oktober, 20 Uhr, heißt es im Artcafé Macondo, Strack- gasse 14, „Blues and more“

mit Matthias Baumgardt. Der Rock- und Blues-Gitarrist aus Frankfurt steht für Blues in all seinen Facetten: von Blues- Rock bis zu Folk-Balladen.

Oberursel(ach). Etwa 800 Menschen waren in die Stadthalle gekommen, um sich über die Notunterkunft für 1000 Flüchtlinge in der Doppelturnhalle am Bleibiskopf zu informie- ren. Nicht nur Bürgermeister Hans-Georg Brum zeigte sich noch gut zwei Stiunden „im- poniert“ von der „sehr, sehr sachlichen Dis- kussion“ mit „konstruktiven, pragmatischen Ansätzen“. Eine große Hilfs- und Mitwir- kungsbereitschaft war neben Ängsten auszu- machen, die die gemeinsame Basis hatten, dass den Menschen in Not geholfen werden muss und dass die politisch Verantwortlichen so zu handeln haben, dass die Interessen der Stadt, des Kreises, der Schulen und Vereine gewahrt bleiben.

Großen Applaus gab es für die Leistung der ehrenamtlichen Kräfte von Feuerwehr und Hilfsorganisationen, aber auch für Landrat Ul- rich Krebs, wenn er andere Städte in die Pflicht nahm und betonte, dass Oberursel nicht auf längere Zeit „die ganze Last des Kreises tragen“ könne. Die Entscheidung für die Turn- halle sei aufgrund ihrer Größe, ihrer guten Er- reichbarkeit, der Infrastruktur, der Freiflächen rund herum und ihrer Abgeschlossenheit von den Schulen gefallen. Für die Ehrenamtlichen sei die gigantische Aufgabe in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit nur an einem Stand- ort zu leisten gewesen, auch wenn es das Ziel bleibe, die Notunterkunft zu teilen, unterstrich Kreisbrandinspektor Carsten Lauer.

DRK-Kreisgeschäftsführer Manuel Gonzales bestätigte, dass es schwer genug war, die hy- gienischen, psychosozialen, logistischen und gesundheitlichen Voraussetzungen zu schaf- fen. Von 60 niedergelassenen Ärzten, die sich freiwillig für Notdienste gemeldet hätten, be- richtete Erster Kreisbeigeordneter Uwe Kraft und Dr. Birgit Lindenthal vom Gesundheits- amt. Sie zerstreute Bedenken, indem sie auf das bis vor wenigen Jahren intakte Gesund- heitswesen in Syrien mit allen gängigen Imp- fungen verwies: „Das Infektionsrisiko in der Notunterkunft ist nicht größer als bei einer Bahnfahrt.“ Noch dazu, da jeder Neuan- kömmling gescreent und im Bedarfsfall be- handelt wird.

Auch unter dem Sicherheitsaspekt bestehe

„kein Grund zur Sorge“, versicherte Polizei- sprecher Michael Greulich. Man habe unter- schiedlichste Szenarien durchgespielt und Konzepte seien vorbereitet: „Wir sind gut auf- gestellt, um unsere Aufgaben wahrzuneh- men.“ Die Frage, ob es eine Verstärkung der Polizeikräfte gebe, musste er offenlassen:

„Über Personalangelegenheiten bin ich nicht befugt zu reden.“ Menschliche Zuwendung ist nach Überzeugung von Pastoralreferentin Sandra Anker das Wichtigste, was die An- kömmlinge brauchen. In St. Hedwig sei ein

Kleiderlager eingerichtet und in Liebfrauen könnten die Flüchtlinge WLAN nutzen, um mit der Familie und Freunden in Kontakt zu treten.

Im Schulsport habe Oberursel mit Bussen in Nachbarstädte Flexibilität bewiesen, als es kein Hallenbad gab, sagte Kraft. Schwerer sei es für Vereine wegen der engen Belegungs- pläne. Doch für beide versuche man, Lösun- gen zu finden. Die Zeit sei zu kurz gewesen, leerstehende Immobilien herzurichten. Neben dem alten Krankenhaus in Bad Homburg und den Tennishallen in der Mainstraße habe der Kreis noch ein Gebäude in Kronberg und eines im Usinger Land, das von Privat ange- boten wurde, im Auge. Ziel sei es, aus der Notunterkunft den Status einer regulären Erst- aufnahmeeinrichtung als Zweigstelle von Gie- ßen mit dezentralen Standorten zu erreichen, sagte der Landrat. Aber: „Wir wissen nicht, welche Wellen noch kommen bis Weihnach- ten. Wir können keine Prognosen abgeben.

Eine weitere Sporthalle in Oberursel ist jeden- falls nicht avisiert.“

Natürlich mache man sich Gedanken über die weitere Unterbringung von Flüchtlingen, so Kebs und Brum unisono. Das Ausschreibungs- verfahren für die neuen Unterkünfte an den Drei Hasen mit gut 200 Plätzen sei nahezu ab- geschlossen, doch man suche weiter nach Wohnungen. Neubauten seien nicht geplant.

Ein anderes Problem sei die Unterbringung von anerkannten Asylanten, für die die Zu- ständigkeit auf die Stadt übergeht. „Wenn wir ihnen keinen Wohraum geben können, sind sie obdachlos“, so Brum.

Beifall gab es für eine Schülerin des Gymna- siums, die eine einfache Frage stellte: „Was können wir als Schüler für die Flüchtlinge tun?“ Jemand anders fragte, wie man den Bür- gern die Angst nehmen könne. Den Kontakt suchen, die Flüchtlinge aktiv in die Arbeit ein- binden, Sportangebote von Vereinen, wie sie schon vom Fußballverband gekommen sind, unterbreiten, etwas gemeinsam unternehmen und dadurch „der Welle ein Gesicht geben“, empfahlen insbesondere Brum und Anker.

Noch einmal die wichtigsten Kontakte: Für Fragen zur Notunterkunft hat der Hochtaunus- kreis ein Bürgertelefon eingerichtet, das er- reichbar ist unter 06172-999-4799. Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, wen- den sich an ehrenamt@hochtaunuskreis.de oder Tel. 06172-999-9410 oder -9411 (bis 16 Uhr) beziehungsweise 06172-999-4799 (von 16 bis 20 Uhr). Zudem steht die Leitstelle für Integration für schriftliche Anfragen unter E- Mail Leitstelle_ integration@hochtaunuskreis.

de zur Verfügung. Im Rathaus steht Gabriela Wölki als Ansprechpartnerin unter Tel. 06171- 502-152 zur Verfügung.

„Es sind Menschen in Not, denen geholfen werden muss“

Oberursel (ow). Das im Mai mit einem Be- gegnungsfest gestartete Projekt „Gemeinsam aktiv“ in der Pfarrei St. Ursula mit dem Cari- tasverband für den Bezirk Hochtaunus geht nun einen weiteren Schritt. In den letzten Wo- chen wurden zahlreiche Menschen, die im Wohngebiet rund um die Kirche St. Hedwig leben und arbeiten, zu ihrer Lebenssituation befragt. Die Auswertung dieser Befragung wird bei einer Bürgerwerkstatt am Donners-

tag, 15. Oktober, von 18 bis 20 Uhr im Hed- wigsheim in der Freiherr-vom-Stein-Straße 8a vorgestellt. Ziel der Veranstaltung ist es, ge- meinsam mit den Bürgern zu überlegen, wie das Zusammenleben im Wohngebiet zwischen Freiherr-vom-Stein-Straße und Dornbach- straße lebendiger gestaltet werden kann und welche neuen Angebote für und mit den An- wohnern entwickelt werden können. Es wird eine Kinderbetreuung angeboten.

Bürgerwerkstatt im Hedwigsheim

Zeitweise bildeten sich lange Schlangen hinter den Mikrofonen im Saal, doch jeder, der etwas zu sagen hatte, erhielt Gelegenheit, sich zu äußern. Foto: Bachfischer Etwa 800 Besuchern in der fast vollen Stadthalle saßen die Experten auf dem Podium gegenüber

und beantworteten alle Fragen, soweit dies möglich war. Foto: Bachfischer

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Jörg Fischer, Stefan Haja (Rewe), Eva Reich (Rewe), Hans-Georg Brum, Stefan Kraus und Stadtentwickler Arnold Richter machten in München Nägel mit Köpfen für Oberstedten.

Oberstedten (ow). Gute Nachrichten gibt es für den TV Oberstedten 1887: Ministerialdi- rigent Jens-Uwe Münker aus dem hessischen Ministerium des Innern und für Sport über- brachte im Oberurseler Rathaus den Bewilli- gungsbescheid des Landes Hessen über 200 000 Euro für den Bau der neuen Turn- halle. „Ohne diesen Landeszuschuss und nur mit der städtischen Förderung in Höhe von 900 000 Euro wäre das Projekt ‚Halle der Zu- kunft‘ nicht zu stemmen gewesen“, sagte Bür- germeister Hans-Georg Brum.

Damit hat der TVO einen weiteren Meilen- stein in seinem anspruchsvollen 2,1-Millio- nen-Projekt erreicht. Die Finanzierung der neuen Turnhalle ist mit dem Zuschuss aus dem Landesförderungsprogramm gesichert. Nun- mehr steht endgültig fest, dass der Spatenstich für den Bau der „Halle der Zukunft“, wie der Verein sein Projekt gern nennt, noch in diesem Herbst ausgeführt werden kann.

Die alte Turnhalle ist in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr der gesetzlichen Energieverordnung und dem Stand der neues- ten Technik. Schon lange steht für den Verein fest, die wirtschaftlichste Lösung zu favorisie- ren, und zwar die stark sanierungsbedürftige Halle durch eine neue zu ersetzen.

Mit der „Halle der Zukunft“ möchte der Ver- ein seinen jetzigen und auch zukünftigen Mit- gliedern eine den neuesten Anforderungen ge- recht werdende Sportstätte bieten, die von Jung und Alt gleichermaßen genutzt werden kann. Der Neubau wird an der Niederstedter Straße auf der Fläche im Anschluss an das Feuerwehr-Gelände in Richtung Dornbach entstehen. Das Gebäude bietet Platz für ein Volleyballfeld, einen großen Gymnastik- be- ziehungsweise Tanzsaal sowie Geräteräume, Umkleiden, sanitäre Anlagen, eine Geschäfts- stelle und einen Vereinsraum. Mit Fertigstel- lung der neuen Halle wird es künftig ein grö- ßeres und vielfältigeres Angebot an sportli- chen Aktivitäten geben. Im sogenannten Pa- rallelbetrieb können dann in den neuen Räu- men Volleyball, Turnen, Leichtathletik, Gym- nastik, Zumba, Tanzen, verschiedene Fitness- angebote und Koronarsport zeitgleich ausge- übt werden.

Der TV Oberstedten ist davon überzeugt, dass eine Sporthalle entsteht, die der sportliche und gesellschaftliche Mittelpunkt des Vereins über die nächsten Jahre hinaus sein wird. Damit möchte Oberstedtens größter Sportverein auch seiner sozialen Verantwortung in seinem Stadtteil, aber auch gegenüber der gesamten Bevölkerung in Oberursel nachkommen. Mit einem Sportangebot für junge Sportler – an- gefangen beim Eltern-Kind-Turnen bis hin zu

Angeboten für Senioren – will der TVO seinen Beitrag für die Gesellschaft leisten.

Der TV Oberstedten gehört mit seinen mehr als 1100 Mitgliedern zu den größten Sportver- einen in Oberursel. Seit Jahren verzeichnet der Verein einen stetigen Zuwachs an Mitgliedern und hat entsprechend der Vereinsstatistik seit 2002 seine Mitgliederzahl um fast 50 Prozent ausgeweitet. Allein der Anteil der Jugendli- chen beträgt beachtliche 45 Prozent der Ge- samtmitgliederzahl. Die Jugendarbeit nimmt somit einen sehr hohen Stellenwert ein.

TV Oberstedten kann seine

„Halle der Zukunft“ bauen

Kurs für die Pflege von Kranken zu Hause

Oberursel(ow). Die Sozialstation Oberursel bietet in Zusammenarbeit mit der Barmer GEK an zehn Abenden vom 2. November bis zum 3. Dezember einen Hauskrankenpflege- kurs an. Ziel ist es, pflegende Angehörige und Interessierte in Theorie und Praxis mit den Grundlagen der häuslichen Pflege vertraut zu machen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Treffpunkt ist montags und donnerstags von 18 bis 20 Uhr in der Sozialstation, Hohemarkstraße 24b, oder im Hospiz St. Barbara, Kronberger Straße 7. Information und Anmeldung bis 28.

Oktober unter Tel. 06171-696840, E-Mail: sst- oberursel@caritas.hochtaunus.de.

Oberursel (ow). Die Baugenehmigung für Neubau eines Lebensmittelvollversorgers in Oberstedten ist erteilt. Bürgermeister Hans- Georg Brum konnte den Geschäftsführern der Gesellschaft für Handel und Immobilien (GHI) Stefan Kraus und Jörg Fischer die Bau- genehmigung während seines kurzen Besuchs auf der Immobilienmesse Expo Real in Mün- chen überreichen.

Seit langem sind sich Magistrat und Ortsbeirat Oberstedten einig, dass in Oberstedten in Punkto Nahversorgung etwas getan werden muss. Zwar funktioniert der bestehende Rewe- Markt am oberen Ende der Mittelstedter Straße, aber das Gebäude ist in die Jahre ge- kommen und hat deutliche Mängel. Immer wieder kommt es zu Beschwerden über das Verkehrsaufkommen in der sonst eher ruhigen Wohnstraße. Auch wird die Trennung von Le- bensmittel- und Getränkemarkt von vielen als nicht optimal angesehen und die unübersicht- lichen und begrenzten Parkplatzverhältnisse werden bemängelt.

Rewe zeigte sich investitionsbereit, sah aber am Altstandort aufgrund sehr eingeschränkter Entwicklungsmöglichkeiten durch die angren- zend bebauten Wohnbaugrundstücke und die Feldrandlage keine Zukunftsperspektive. „Das war der Punkt, an dem wir als Stadt handeln mussten“, sagt der Bürgermeister. „Uns konnte zu keinem Zeitpunkt an einer weiteren Verschlechterung der Nahversorgung in Oberstedten gelegen sein.“ Unmittelbar am Ortseingang von Oberstedten, in verkehrs- günstiger Lage soll der neue Lebensmittel- markt platziert werden. Auf einer Fläche von rund 2750 Quadratmetern wird der Markt als zertifiziertes „Greenbuilding“ mit einer Ver- kaufsfläche von 1900 Quadratmeter entstehen und ausreichend Platz für 130 Stellplätze bie- ten.

Bauherr Stefan Kraus will „mit dem Neubau ein deutliches Zeichen in mehrere Richtungen setzen. Es kommt uns darauf an, nicht nur einen weiteren Lebensmittelmarkt zu bauen, sondern durch die Greenbuilding-Zertifizie- rung auch den Themen Nachhaltigkeit und Ökologie über das bauordnungsrechtlich vor- geschriebene Maß hinaus zu ihrem Recht zu verhelfen.“ Der Markt werde so konzipiert, dass er über das Jahr eine ausgeglichene Ener- giebilanz aufweist. „Auf einen Anschluss von Primärenergie wie Gas verzichten wir absicht- lich. Andere Elemente, mit denen wir den Un- terschied zum bisherigen Altstandort deutlich machen, wie kundenfreundliche Parkplätze mit einer Breite von 2,80 m und ausreichenden Stellplätzen für Fahrräder, sind für uns inzwi- schen Standard.“

Die Nahversorgung in Oberstedten wird auch mit dem Bau des neuen Marktes in der Hand

der Firma Rewe bleiben. Eva Reich von der Rewe-Expansionsabteilung Region Mitte be- stätigt: „Wir haben uns sehr früh entschieden, den Standort Oberstedten zu halten. Die Nähe zu unseren Kunden, die uns über Jahre am Alt- standort die Treue gehalten haben, ist einer der Gründe, aus denen es für uns außer Frage stand, den Standort aufzugeben. Darüber hi- naus überzeugt uns das Konzept von GHI und passt als ökologisch nachhaltig konzipiertes Gebäude zu unserer Firmenphilosophie.“

Der Baubeginn ist für Mitte Oktober geplant.

Stefan Kraus rechnet mit einer Bauzeit von etwa neun Monaten – je nach Witterung. In dieser Zeit wird die Stadt die notwendigen Umbauarbeiten in der Niederstedter Straße durchführen, durch die die Erschließung des Marktes für alle Verkehrsteilnehmer gesichert und erleichtert werden soll. Neben Querungs- hilfen und Abbiegespuren wird auch ein neuer Gehweg auf der Innenseite der Kurve der Nie- derstedter Straße angelegt und bis zum Park- platz der Feuerwehr ausgebaut.

Eng verknüpft mit dem Bau des Lebensmittel- marktes ist der Neubau der Turnhalle des TV Oberstedten auf dem Nachbargrundstück. Der Zusammenhang ergibt sich aus dem Umstand, dass der TVO sein bisheriges Grundstück an der Niederstedter Straße an die GHI verkaufen konnte und damit einen Teil der Baukosten der Halle finanziert. Hinzu kommt ein Landeszu- schuss in Höhe von 200 000 Euro sowie die Unterstützung der Stadt, womit das Vorhaben vom Verein gestemmt werden kann.

Der Weg ist frei für den

neuen Rewe in Oberstedten

Klaus Lenz, 1. Vorsitzender des TV Obersted- ten, erhielt den Bewilligungsbescheid des Landes von Ministerialdirigent Jens-Uwe Münker (rechts).

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„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa:Vor meim Fenster gugg isch uff en Baum, dem sei Blätter verfärbe sisch jetzt jeden Tag mehr.

Schambes: Dess iss de Herbst, der malt in Farbe, die kein annern Maler hiebringt.

Schaa: Dadebei siehste, dass sisch die Natur jetzt immer schneller uff die kalte Monate eistellt.

Schambes: Wobei’s für mei Gefühl abber heutzutag net mehr so kalt wird wie früher.

Schaa: Da iss was draa, früher um die Zeit hat sisch an de Kerb die „Damenwelt“ im Pelz gezeischd.

Schambes: Beim gewöhnlische Volk wars oft aach Lode odder ebbes Gewöhnlisches, was gewärmt hat.

Schaa: Isch denk aach oft draa, wenn um die Zeit die Oma lange selbstgestrickte schwarze Strümp aus Schafswoll gebracht hat.

Schambes: Unn misch weckt der Ge- danke, wie die selbstgestrickte Dinger ge- juckt habbe, noch heut oft mitte in de Nacht aus em Tiefschlaf – gelle. WW

Nasser Djafari, Nadja Nispel, Christof Fink, VzF-Geschäftsführer Bernd Hruby und Stadt ver - ordnetenvorsteher Dr. Christoph Müllerleile (v.l.) sind stolz darauf, in kurzer Zeit gemeinsam etwas Großes für die Kinder auf die Beine gestellt zu haben. Foto: Simon

Das wunderschöne Außengelände lädt zum Spielen und Austoben ein. Foto: Simon

VdK-Herbstausflug nach Bad Kreuznach

Oberursel (ow). Der VdK-Ortsverband Ober- ursel organisiert einen Herbstausflug. Am Mittwoch, 28. Oktober, geht es zum Weingut St. Meinhard bei Bad Kreuznach. Geplant sind eine Rundfahrt in die Weinberge des Weinguts und ein Kurzbesuch von Bad Kreuz- nach. Die Geselligkeit wird in der Straußwirt- schaft des Weinguts gepflegt. Der Tagesaus- flug kostet 17 Euro; Essen und Trinken sind nicht im Preis enthalten. Anmeldung bei Hans Dieter Messingschlager, Tel. 06171-910977.

Wohltätigkeitsbasar des Deutschen Frauenrings

Oberursel (ow). Der 32. Wohtätigkeitsbasar des Deutschen Frauenrings, Ortsring Oberur- sel, findet am Samstag, 7. November, von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag, 8. November, von 10 bis 14 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses statt. In Kommission oder als Spende werden neue und gut erhaltene Wohn- und Küchen- utensilien, elektrische Kleingeräte, Bilder, Bil- derrahmen und ähnliches, auch hochwertige Blazer, Mäntel, Pelze, Strickwaren nur für Damen, Taschen, Gürtel, Modeschmuck, ech- ter Schmuck und Silber, Bücher und CDs (nur als Spende) angenommen. 20 Prozent des Ver- kaufserlöses behält der Frauenring ein und spendet diesen Betrag für einen sozialen Zweck in Oberursel. Ab sofort können Kom- missionskarten angefordert werden unter E- Mail maria.koeppe@web.de. Die Ausgabe der Kommissionskarten erfolgt am Freitag, 30.

Oktober, von 18 bis 19 Uhr im Garderoben- foyer der Stadthalle. Die Annahme aller Arti- kel erfolgt im Sitzungssaal des Rathauses am Freitag, 6. November, von 17 bis 19 Uhr. Aus- zahlung beziehungsweise Abholung der nicht verkauften Gegenstände ist am Sonntag, 8.

November, von 16 bis 18 Uhr

Oberursel(ow). Die Firma Transdev Rhein- Main GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main wird im Jahr 2016 den Busverkehr in den Städten Bad Homburg und Oberursel überneh- men. Das haben der Bad Homburger Oberbür- germeister Alexander Hetjes und Jürgen Funke, Geschäftsführer der Stadtwerke Ober- ursel, in der vergangenen Woche erklärt. Die Leistungen waren für beide Städte zusammen ausgeschrieben worden.

Die Stadt Bad Homburg rechnet für ihr Stre- ckennetz mit Kosten in Höhe von 5,9 Millio- nen Euro. Der Betrag soll im Haushalt für 2016 bereitgestellt werden. 35 Busse werden in der Kurstadt zusammen rund 1,9 Millionen Kilometer zurücklegen. Dies entspricht etwa 105 000 Fahrplanstunden. Die Stadtwerke

Oberursel rechnen für ihr Streckennetz mit Kosten in Höhe von 1,8 Millionen Euro. Zehn Busse werden in der Brunnenstadt zusammen 590 000 Kilometer zurücklegen, was etwa 29 500 Fahrplanstunden ergibt.

Der Vertrag mit der Transdev Rhein-Main GmbH läuft bis Ende des Jahres 2016. Für die Zeit danach werden die Leistungen neu aus- geschrieben. Die Stadt Bad Homburg koope- riert mit den Stadtwerken in Oberursel und Friedrichsdorf beim Vergabeverfahren. Bad Homburg und die beiden Stadtwerke sind im Besitz der Konzession für den Stadtbusver- kehr bis jeweils 31. Dezember 2026. In der eu- ropaweiten Ausschreibung werden einer oder mehrere Betreiber für die Busnetze in den drei Städten gesucht.

Firma Transdev übernimmt 2016 den Stadtbusverkehr

Oberstedten(hs). „Vor 25 Jahren haben wir den ersten Kindergarten in Weißkirchen eröff- net. Jetzt werden 1500 Kinder von 300 Mitar- beitern in nunmehr zehn Einrichtungen im Hochtaunuskreis von uns betreut“, jubelte der 1. Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Integration Behinderter (VzF) Taunus, Nasser Djafari, anlässlich der Einweihungsfeier des neuesten VzF-Nachwuchses, der Kindertages- stätte in Oberstedten. 36 Krippenplätze, 44 Kindergarten- und 15 Hortplätze werden hier in den schönen, neuen Räumlichkeiten an der Landwehr angeboten.

„Wir sind hier so herzlich empfangen wor- den“, freute sich Nadja Nispel. „Schon wäh- rend der Bauphase kamen uns ganz viele Nachbarn, Neugierige und Kirchenmitglieder von nebenan besuchen und schauten einfach mal vorbei, was sich hier tut“, so die Leiterin der Kita. Pünktlich nach den Sommerferien öffnete die Einrichtung am 7. September die Türen für die ersten Kinder. Nun fand mit zahlreichen Ehrengästen der offizielle Festakt mit anschließendem „Tag der offenen Tür“

statt. „Endlich ist Leben hier drin“, lachte die sympathische Kita-Leiterin und fügte schmun- zelnd hinzu: „Aber wir genießen die noch ru- higen Vormittage hier“.

In den hellen Räumen der Einrichtung mit den bodentiefen Fenstern herrschen harmonische Farben vor, die Einbettung des fröhlich-bunten Baukörpers in die Nachbarschaft und angren- zende Landschaft an den Bornwiesen ist per- fekt geglückt und auf dem wunderschönen Außengelände können die Kids nach Herzens- lust spielen, toben und Bobbycar-Rennen aus- tragen. Der Entwurf stammt aus der Feder der

„Brand Architekten“ aus Mühlheim am Main.

„Das Architekturbüro hat bereits mehrfach für den VzF gearbeitet, hat auch die ,Mini-Mitte’

in Neu-Anspach und die ,Kita Eichwäldchen’

geplant. Sie kennen unseren Bedarf und un- sere Wünsche“, erklärten Nadja Nispel und Ko-Leiterin Daniela Lehmann.

Erster Stadtrat Christoph Fink stellte vor allem die Geschwindigkeit, mit der die Einrichtung vom Reißbrett in die Praxis überführt wurde, heraus. „Wir haben in Oberursel eine Kultur

Endlich tobt das Leben

in der VzF-Kita Oberstedten

10 Jahre Kinderlachen

10 Jahre Dr. Sabine Hanke

10 Jahre Putzi-Kuh

10 Jahre Dr. Sabine Hanke

des Gelingens. Wir packen an, setzen um und haben eine gute Sozialstruktur“, so Christof Fink. Er dankte allen Beteiligten, die die schnelle Umsetzung in nur einem Jahr und die Einhaltung sowohl des Kosten- als auch des Zeitrahmens ermöglicht hatten, für die gute Zusammenarbeit. Ein Vorteil sei sicher auch, dass der VzF an den Investitionen, im Gegen- satz zu vielen anderen Trägern, nicht nur be- teiligt ist, sondern auch in Vorlage gegangen sei, so der Erste Stadtrat.

Das Investitionsvolumen beläuft sich auf ins-

gesamt 2,3 Millionen Euro, das rund 2200 Quadratmeter große Areal wurde von der Stadt in Erbpacht zur Verfügung gestellt. Wei- terer Investor ist die Aktion Mensch. Die Stadt trage die Refinanzierung über die Miete, er- klärte Fink. Endlich habe auch Oberstedten ein Krippe und zusätzlich zu den benachbarten

„Taunuswichteln“ eine zusätzliche Option in der Kinderbetreuung, so der für diesen Be- reich zuständige Dezernent. Im Gepäck hatte er einen Gutschein für einen Bollerwagen, über den sich Leiterin Nispel riesig freute.

Referenzen

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