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20. Jahrgang Donnerstag, 22. Oktober 2015 Kalenderwoche 43

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

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COME TOGETHER

Drei Kerbebäume und der weinende Hirsch

Von Heike Simon

Oberursel. „Drei Kerbebäume und der weinende Hirsch“? – Nein, das ist kein neuer Hitchcock-Jugendkrimi, sondern die Geschichte von der Taunuskerb.

Samstagmittag, Aufstellung an der Hohemark- straße vor der Backstube der Familie Ruppel.

Rund 25 Orscheler Kerbeborschen rüsten zum Umzug durch die Stadt in Richtung „Gasthaus zum Adler“. Im Gepäck haben sie den Kerbe- baum. „So um die 15 Meter hoch ist er“, er- klärt Luis Blumenstein. Und verziert mit den ersten Flatterbändern ist er auch schon. Dabei ist es genau genommen der dritte Baum. Zwei Fehlversuche gab es beim Schlagen im Stadt- wald, beide Male ist die Spitze abgebrochen.

Nachdem die Kerbeburschen den ersten Exemplaren zunächst noch ganz traditionell mit der Drumsäge zu Leibe rückten und sich redlich abmühten, haben sie beim Dritten auf das Brauchtum verzichtet und zur Motorsäge gegriffen. Vorsprung durch Technik.

Empfindlich kühl ist es dieser Tage geworden, die Umstellung in den „Winter-Modus“ fällt so manchem noch schwer, aber eine ist eisern:

Brunnenkönigin Christina II. hält auch bei nur acht Grad tapfer in Kleid und Pumps durch.

Gemeinsam mit ihrem Brunnenmeister Jürgen, der Familie und Stadtkämmerer Thorsten Schorr hat sie es sich in der Kutsche von An- dreas Ruppel bequem gemacht. Los geht es via Epinay-Platz und Vorstadt die Ackergasse hoch. Allen voran schreitet die Brassband des Karnevalvereins Frohsinn und spielt auf. Die Musiker geben nicht nur „Dicke-Backen- Musik“, sondern haben auch Gassenfeger wie

„Eye of the tiger“ und mehr im musikalischen Gepäck. Viele Schaulustige säumen den Weg des illustren Zugs und winken der königlichen Hoheit und ihrem Gefolge mit den Kerbebur- schen zu und man hört den Tross schon von Weitem kommen.

Am Ziel, beim „Adler-Wirt“, wartet schon der Bürgermeister. Es gibt eine kurze Stärkung mit Äppler, Suppe und Wurst, bevor „Kerbebur- schen-Muskelkraft“ gefragt ist. Runter mit dem Langholz vom Hänger und den ge- schmückten Kranz übergezogen, dann wird die Kerbeschlumbel geköpft und auf ihrem Stuhl festgetackert. Harte Jungs haben raue Sitten. Nachdem die Lady ihren Kopf zurück- bekommen und ihren Platz fest und unwider- ruflich eingenommen hat, wird auch sie hoch zum Kranz an den Kerbebaum geschickt. Und dann geht's auch schon – unter der launigen Moderation von Vali Reuter – los.

Die Seile werden um den Stamm geschlungen und zu den Seiten gezogen, eines nach oben ins Fenster vom „Adler-Wirt“ geworfen. Da warten schon die Kerbeborschen Gregor, Phi- lip und Hans. Dann werden die Stützstangen angebracht und der Stamm Richtung Boden- hülse ausgerichtet. „Ziiiieeehhh, zieh!“... nach und nach hebt sich das Traditionsgehölz. Aus

den Reihen der Brassband hört man frotzelnde Kommentare wie: „Ein bisschen dynamischer bitte“ oder „Etwas mehr Körpereinsatz“, bis der Baum schließlich mit einem Satz perfekt in die Hülse rutscht. Es gibt verdienten Ap- plaus der weit über hundert Zuschauer und wegen der „Mordsarbeit“ wird sich natürlich erst einmal wieder gestärkt. Wegen erhöhter

„Schlumbel-Entwendungs-Gefahr“ wird zu ihren Füßen natürlich ein nächtlicher Wach- posten eingerichtet, erklärt Vali Reuter den Zu- schauern schmunzelnd.

Danach ist die Muskelkraft des Bürgermeisters gefragt. Hatte er tags zuvor noch das Oktober- fest auf dem Festplatz an der Bleiche im Bei- sein von Brunnenkönigin, Brunnenmeister sowie den Kerbeburschen mit dem Bieranstich eröffnet, galt es jetzt, das Äppelwoi-Fass trink- fertig zu machen. Nach drei Schlägen und des Brunnenmeisters Suche nach dem „Gesches- tobbe“, konnte der erste Schoppe gepetzt wer- den. Drei Schoppen wanderten gleich in die Hand von Pfarrer Andreas Unfried, der sie aber keinesfalls für sich verwandte, sondern nach seiner Ansprache, in der er den Bezug zum Ursprung der Kirchweih herstellte, die tolle neue Kerbefahne damit segnete. Sie wurde in diesem Jahr nicht wie sonst von den Kerbemädsche gestaltet, sondern vom ehema- ligen Förster Jörg Schultz.

Was der Hobby-Karikatur-Zeichner da auf den Stoff gezaubert hatte und vom diesjährigen Kerbemädsche Anna I. vor den Augen der Zu- schauer ausgerollt werden durfte, erntete stau- nende Blicke, Anerkennung und großen Bei- fall. Ein Waldmotiv, klar. Darauf Kerbebur- schen auf der Suche nach dem perfekten Baum, einer davon mit dem Namen „Schis- ser“. Zum einen, weil er wegläuft, zum ande- ren, weil er von einem Vogel angesch…, aber

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Nur drei Schläge benötigte Bürgermeister Hans-Georg Brum, dem Brunnenmeister Jür- gen assistierte, für den Fassanstich.

Halb zogen sie ihn, halb sank er hin – der Kerbebaum musste, wie schon seine Vorgänger in den vergangenen Jahren, wieder einiges aushalten. Fotos: Simon

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 22. Oktober

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Apotheke an den Drei Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Freitag, 23. Oktober

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-457519 Samstag, 24. Oktober

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel,

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Sonntag, 25. Oktober

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Montag, 26. Oktober

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970 Dienstag, 27. Oktober

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Mittwoch, 28. Oktober

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Donnerstag, 29. Oktober

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Freitag, 30. Oktober

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Samstag, 31. Oktober

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Sonntag, 1. November

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038

Ausstellungen

„Colors of Silence“ – Werke von Ömer Tigrel, Gale - rie Tigrel in Bommersheim, Lange Straße 75 (bis 15.

November)

Pop Art von James Rizzi, Bilder & Rahmen Hof - mann, Oberhöchstadter Straße 4a-6 (bis 14. Novem - ber)

„Nah dran“ – Bilder von Mitgliedern des Photo-Cir- kels Oberursel, Rathaus (24. Oktober bis 5. Novem- ber)

Arbeiten auf Papier von Jutta Esselborn, Stadt - bücherei am Marktplatz (bis 31. Oktober)

„Ohne Fleiß kein Preis– Worte auf Stoff“, Textil- kunst von Felicitas Krayer, Artcafé Macondo, Strack- gasse 14 (bis 31. Oktober)

„Träume aus Stoff“,Kirchenladen „Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 14-19 Uhr (bis 31.

Oktober)

„Taunus trifft Alpen“ – Bilder von Alma Silbert, Herta Keinprecht, Manuela Zickler und Birgit C. Mor- genstern, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, täglich von 9-19 Uhr (bis 15. November)

„Vorbilder – anders gesehen“, Gemeinschaftsaus- stellung von Künstlern des Steinbacher Werkstattkrei- ses, Seniorenwohnanlage, Kronberger Straße 2, Stein- bach, montags bis samstags 16-19 Uhr, sonntags 11- 18 Uhr (bis 15. November)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflug - motoren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 22. Oktober

Live-Musik mit „Gin & Tonic“, Alt-Oberurseler Brau haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 23. Oktober

Vernissage „Nah dran“ mit Bildern von Mitgliedern des Photo-Cirkels Oberursel, Rathaus, 19.30 Uhr Live-Musikmit „Bob Crook and the Criminals“, Art- café Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Newcomer TV Nacht, Musikhalle Portstraße, Hohe- markstraße 18, 20 Uhr

Mundartkomödie „Meister Heister“, Volkstheater Hessen, Taunushalle in Oberstedten, Landwehr 6, 20 Uhr

Filmvorführung„Zeltkerb in Stierstadt 1982“, Ver- einsring Stierstadt, Vereinsheim des Kleintierzucht- vereins, Gartenstraße 7, 20 Uhr

24. und 25. Oktober

Lokalschau, Geflügelzuchtverein Weißkirchen, An- lage hinter dem Sportplatz, Oberurseler Straße, Sams - tag 14-18 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr

Sonntag, 25. Oktober

Jazzfrühstück „Kunstgriff meets Macondo“ mit

„Ruth & Friends“, Verein Kunstgriff, Artcafé Macon - do, Strackgasse 14, 11-13 Uhr

Applefest, Frankfurt International School, An der Waldlust, 12-16 Uhr

Orgelkonzertmit Dommusikdirektor Andreas Boltz, Kirche St. Sebastian in Stierstadt, 17 Uhr

Montag, 26. Oktober

Vortrag „Klimawandel“ von Professor Dr. Christian D. Schönwiese, Gesprächskreis Gott und die Welt, Versöhnungsgemeinde Stierstadt/ Weißkirchen, Weiß- kirchener Straße 62, 20 Uhr

Dienstag, 27. Oktober

Gespräch „Eine Vision für die Kirche in Oberursel – und im Bistum?“ mit Pfarrer Andreas Unfried, Kolping - treff, Pfarrer-Hartmann-Haus, Altkönigstraße 24, 15 Uhr Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Donnerstag, 29. Oktober

Live-Musikmit „P. C. Bryant & Band“, Alt-Ober - urseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 30. Oktober

Benefizkonzert für das Hospiz mit „U12“ und

„Bryan 69“, Rathaus-Sitzungssaal, 19 Uhr

Live-Musikmit Mac Frayman, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 31. Oktober

„Oberursel spuuukt“, Halloweenveranstaltung, fokus O, Innenstadt, 12 Uhr bei Helen Doron, ab 13 Uhr Rallye

2. Hallencup-Fahrenfür Kutscher in Ein- und Zwei- spännern für Pferde und Ponys, Reit- und Fahrverein St. Georg, Reithalle, An der Friedenslinde in Bom- mersheim, 16 Uhr

Benefizkonzert für das Hospiz mit „True Collins“, Rathaus-Sitzungssaal, 19 Uhr

Vernissage„Java und Bali“ mit Bildern von Gerhard Spangenberg, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 19 Uhr

Multivisionsshow„Unterwegs“ in 3D, von Roland Barthelmess, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Sonntag, 1. November

Familienführung „Keltisches Leben“, Veranstalter:

Stadt Oberursel, Treffpunkt: vor dem Haupteingang des Taunus-Informationszentrums an der Hohemark, 14 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Oberursel (ow). Nach den großen Erfolgen der letzten drei Jahre wird es auch in diesem Jahr ein Benefizkonzert fürs Hospiz St. Bar- bara im Rathaus unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Hans-Georg Brum geben.

In den letzten drei Jahren konnten aus den Er- lösen der Benefizkonzerte und dem Verkaufs- stand von Danny Franklin auf dem Weih - nachts markt insgesamt 9000 Euro an das Hos - piz übergeben werden. Frei nach dem Motto

„Was kann denn daran verkehrt sein, wenn Gutes mehr wird?“ gibt es in diesem Jahr die musikalische Vollbedienung an zwei Tagen.

Für Freitag, 30. Oktober, wurde das von 2013 bekannte und deutschlandweit überaus erfolg- reiche Classic-Rock-Dream-Team „U12“ und

„Bryan 69“ verpflichtet. Beide Bands haben sich ihren musikalischen Vorbildern U2 und Bryan Adams verschrieben und auch in Ober - ursel bereits einige Konzerte gegeben.

U12 sind vier erfahrene Musiker, die den Sound der großartigen Band „U2“ reproduzie- ren und deren Songs vor einem sauberen Spie- gel platzieren. Die alten Hits werden dabei vor- her entstaubt und aktuelle oder fast vergessene Songs in das verdiente Rampenlicht gerückt.

In ihrem Bühnenprogramm befinden sich Songs aus allen musikalischen Epochen der iri- schen Mega-Formation: die frühen 80er, die 90er, die Jahrtausendwende sowie aktuelle Werke.

„Bryan 69“ steht für vielschichtige Mischung aus bodenständigen Rocksongs wie „Summer of 69“ oder „Cuts like a Knife“ und ge fühl - vollen Balladen à la „Heaven“ oder „(Every- thing I do) I do it for you“, die mit reichlich Spielfreude auf hohem musikalischem Niveau dargeboten werden. Frontmann Matthias Ba -

sel mann trifft dabei die raue, prägnante Stim - me des Kanadiers authentisch, ohne auf indi- vi duelle Akzente zu verzichten.

Für Samstag, 31. Oktober, freuen sich die Ini- tiatoren auf ein besonderes Schmankerl: Es konnte Deutschlands originalgetreueste Gene- sis- und Phil Collins-Tributeshow „True Col- lins“ für die gute Sache gewonnen werden.

True Collins zelebrieren die Musik von Ge ne - sis und Phil Collins mit viel Herzblut auf den Bühnen Deutschlands, unter anderem bei der Kieler Woche, der Nahetal-Arena und unzäh- ligen Stadtfesten. Unterstützt werden sie bei den größeren Konzerten von der Brass-Con - nec tion, einem professionellen dreiköpfigen Bläsersatz, den sie auch mit nach Oberursel bringen! „True Collins“ – das bedeutet Hit auf Hit in einer faszinierenden und mitreißenden Bühnenshow: „In the Air tonight“, „Sussudio“

und „Another Day in Paradise“ von Phil Col- lins und natürlich auch Genesis-Klassiker wie

„Mama“, „No Son of mine“ und „Invisible Touch“ füllen ein drei Jahrzehnte umfassendes Programm, das keine Wünsche offenlässt.

Dieses einmalige Erlebnis sollte man nicht ver- passen, denn hier gibt es tolle Live-Musik und man kann auch noch etwas Gutes tun. Beide Konzerte beginnen um 19 Uhr und finden im Sitzungssaal des Rathauses statt. Die Tickets kosten pro Abend 15 Euro, davon gehen je- weils fünf Euro an das Hospiz St. Barbara, dass sich an beiden Abenden auch mit einem Info-Stand präsentieren wird.

Eintrittskarten gibt es am Infoschalter des Rat- hauses und an der Abendkasse, Bestellungen können bei Renate Breitenbach getätigt wer- den unter der E-Mail renate.breitenbach

@oberursel.de.

Erstmals zwei Tage

Benefizkonzert für das Hospiz

Die Band „True Collins“ spielt am Samstag, 31. Oktober, zugunsten des Hospizes St. Barbara.

Tags zuvor sorgen „U12“ und „Bryan 69“ im Sitzungssal des Rathauses für Stimmung.

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Mahmoud Sharifi Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400

Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

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BdV-Hochtaunus begeht den „Tag der Heimat“

Hochtaunus (how). Der Kreisverband Hoch- taunus des Bundes der Vertriebenen (BdV) lädt ein zum „Tag der Heimat“ im Vereinshaus Gonzenheim in Bad Homburg, Am Kitzenhof 4, am Samstag, 24. Oktober, um 14.30 Uhr.

An die Festrede von Gerd-Helmut Schäfer zum Thema „Bundesstiftung Flucht, Vertrei- bung, Versöhnung“ schließt sich ein geselliges Beisammensein mit der Musikgruppe des BdV Biebesheim an.

Bostikianer-Treffen

Stierstadt (ow). Zum 22. Mal nach der Fir- menschließung treffen sich die Ex-Bostikianer am Freitag, 30. Oktober, ab 18 Uhr im Land- gasthof „Zur Sonne“ in Stierstadt zu einem ge- mütlichen Beisammensein.

Brunnenkönigin Christina II. darf „im Kerbe- Fall“ mit Brunnenmeister Jürgen und Stadt- kämmerer Thorsten Schorr in der Kutsche von Andreas Ruppel selbstverständlich gegen die Fahrtrichtung reisen.

Pfarrer Andreas Unfried segnete die Fahne der Kerbeburschen nach guter Sitte mit einem Glas Apfelwein, obwohl man weiß, dass er das Schöppche viel lieber getrunken hätte.

Excel-Kurs für Frauen

Hochtaunus (how). Die Frau- enbeauftragten im Hochtau- nuskreis bieten am Wochen- ende 14. und 15. November einen Excel-Basis-Kurs für Frauen an. Neben der Textver- arbeitung werden Kenntnisse in Excel immer selbstverständ- licher. Der Umgang mit Zahlen und Übersichten wird dadurch einfacher. In diesem Kurs wer- den Grundkenntnisse vermit- telt. Es geht um die Prinzipien einer Tabellenkalkulation, das Erstellen von Tabellen sowie Berechnungen durch Formel- eingabe, Tabellengestaltung und Festlegung von Formaten.

Leiterin des Kurses für Anfän- gerinnen ist die IT-Trainerin Renate Uhrig. Er findet am Samstag von 10 bis 16 Uhr und am Sonntag von 10 bis 13 Uhr im Frauenbildungszentrum in Bad Homburg, Kirdorfer Straße 77, statt. Die Teilnah- megebühr beträgt inklusive der Tagungsgetränke 80 Euro. An- meldung bei der Frauenbeauf- tragten der Stadt Friedrichs- dorf unter Tel. 06172-7311303 oder E-Mail frauenbeauf- tragte@ friedrichsdorf.de.

Kunstfahrt zu den Impressionisten

Hochtaunus (how). Am Sams- tag, 7. November, veranstaltet die Kunsthistorikerin Monika Öchsner eine Kunstfahrt mit dem Bus nach Bonn. Die Bun- deskunsthalle zeigt erstmalig bis zu 100 Meisterwerke des französischen Impressionis- mus und Postimpressionismus aus den bedeutendsten japani- schen Sammlungen. Darunter sind hervorragende Meister- werke von Monet, Manet, Cé- zanne, Renoir und van Gogh, Gauguin, Pissarro, Signac und Bonnard, die vorher noch nie in Europa zu sehen waren.

Ende des 19. Jahrhunderts bau- ten sich japanische Sammler hochkarätige Impressionisten- Sammlungen auf. Auch japani- sche Maler ließen sich vom eu- ropäischen Impressionismus anregen und begründeten da - mit die moderne, westlich ins - pirierte japanische Kunst. Die Kosten betragen 77 Euro inklu- sive Busfahrt, Reiseleitung, Museumseintritt und Füh rung.

Zustiegsmöglichkeit gibt es um 7.30 Uhr am Bad Homburger Bahnhof und um 7.40 Uhr am Oberurseler Bahnhof. Anmel- dung unter Tel. 0611-540914.

Öffnungszeiten der

Kleiderbörse St. Hedwig

Oberursel(ow). Durch die große Spendenbe- reitschaft der Oberurseler konnten schon viele der kürzlich angekommen Flüchtlinge mit Kleidung versorgt werden. Aufgrund der be- grenzten Lagermöglichkeiten im Hedwigs- heim, Freiherr-vom-Stein-Straße 8a, können momentan nur noch folgende Spenden entge- gengenommen werden: Herrenbekleidung in den Größen S und M sowie Sportschuhe und Sneakers in den Größen 40 bis 44, außerdem Wintersachen für Frauen in Größe S. Die Ab- gabezeiten für Spenden sind ab sofort Diens- tag und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr.

(Fortsetzung von Seite 1)

lassen wir das. Dem Hirschen treibt es da ein- fach nur noch Tränen in die Augen und den Leuten auch – vor Lachen über dieses tolle Motiv. Die Fahnenstange hatte Schultz zudem am oberen Ende noch mit einem kleinen Ge- weih kunstvoll verziert.

An den Festtagen gab es wieder ein buntes Programm für jeden Geschmack: Traditionelle Frühschoppen mit Preisskat, Kirchturmbestei- gungen in St. Ursula, das „Monkey Jump Fes- tival“ mit Bands und DJs in sechs Locations.

Oder man bummelte mit Freunden oder der Familie über die Bleiche mit den zahlreichen Schaustellern: Naschbuden, Schießstände, ein Wasserbecken mit großen Zorb-Bällen, in die man klettern und „über das Wasser laufen“

konnte oder – ganz old school – Autoscooter fahren, der seinen Reiz gerade auch bei den Jugendlichen dank des hohen Flirtfaktors auch nach all den Jahren nicht verloren hat. Wer Nervenkitzel und Magensausen mag, nicht allzu viel vorher gegessen und das großzügige

Portemonnaie dabei hatte, der war auf dem Hip Hop Fly genau richtig aufgehoben, mit dem es nach dem Prinzip einer Schaukel in schwindelerregende Höhe ging.

Mit dem Gickelschmiss, den Anna I. mit ein paar Schlägen absolvierte, ging Montag zu- mindest für die Kerbeburschen die Taunus- kerb 2015 zu Ende. Und weil Oberursel ja eine familienfreundliche Stadt ist, verzog sich das trübe Wetter pünktlich zum dienstäglichen Familientag mit ermäßigten Preisen auf allen Fahrgeschäften und die Sonne kam endlich zum Vorschein. Übrigens: Das nächtliche Ausharren der Kerbeborschen an der Feuer- schale zu Füßen der Schlumbel, hatte sich ge- lohnt. „Es gab keinen Entwendungsversuch“, grinste Luis.

Drei Kerbebäume und …

Hochtaunus (how). Der Integrationsfach- dienst IFD Rhein-Main lädt am Donnerstag, 5. November, um 14 Uhr zum Arbeitskreis der Schwerbehindertenvertreter in das Schloss Bad Homburg ein. Dieses Mal wird Reinhard Wagner, Leiter des betrieblichen Eingliede- rungsmanagements bei der Fraport AG, refe- rieren. Er stellt dar, wie mit Hilfe des betrieb- lichen Eingliederungsmanagements die Rück- kehr in den Betrieb nach längerer Erkrankung

gestaltet werden kann. Auch wird er einen Einblick in Gestaltungsmöglichkeiten bei der Beschäftigung von Menschen mit gesundheit- licher Beeinträchtigung bei der Fraport AG geben. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum fachlichen Austausch und Netzwerken.

Interessierte Schwerbehindertenvertreterkön- nen sich per E-Mail unter ifd-htk@perspekti- venev.de oder unter Tel. 06171-9554880 an- melden. Mehr Infos unter www.ifd-htk.de.

Rückkehr nach längerer Krankheit

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Einladung

Hiermit lade ich alle aktiven und passiven Mitglieder unserer Ortsvereinigung zur

Jahreshauptversammlung

am Mittwoch, dem 18. November 2015, um 19 Uhr im DRK-Haus Oberursel, Marxstraße 28 ein.

Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden 2. Grußworte der Gäste

3. Bericht des Vorstandes 4. Bericht der aktiven Arbeit 5. Bericht des Jugendrotkreuzes 6. Kassenbericht

7. Bericht der Kassenprüfer 8. Wahl der Kassenprüfer

9. Wahl der Delegierten zur Kreisversammlung 10. Ehrungen

11. Verschiedenes

Deutsches Rotes Kreuz Ortsvereinigung Oberursel e.V.

gez. Dr. Stefan Ruppert, 1. Vorsitzender

Bekanntmachungen

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Die Armen im Hochtaunuskreis werden an den Rand gedrängt: Dr. Tobias Krohmer, Referent für Gesellschaftliche Verantwortung des Evangelischen Dekanats Hochtaunus (l.), und Dr. Felix Blaser, Vorsitzender der Kulturloge Hochtaunus, stellen den 4. Armuts- und Reichtumsbericht

für den Hochtaunuskreis vor. Foto: Bergner

Wachsende Armut im

Kreis der Wohlhabenden

Von Astrid Bergner

Hochtaunus. Reichtum und Armut stehen im Hochtaunuskreis in einer großen Diskrepanz. Und: Die Zahl der von Armut betroffenen Personen ist seit 2011 um zehn Prozent gestiegen.

Dieses Ergebnis weist der „Armuts- und Reichtumsbericht für den Hoch - taunuskreis 2015“ aus, den das

Evangelische Dekanat Hochtaunus und die Kulturloge Hochtaunus vorgelegt haben.

Der Bericht, der erstmals auch Interviews von sozial Benachteiligten enthält, mahnt neben der gesellschaftlichen und kulturellen Teilhabe von Menschen, die durch Armut betroffen sind, vor allem auch die Bekämpfung der bü- rokratischen Hürden bei der Beantragung von Sozialleistungen wie auch die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum im Kreis an.

Den Wohlhabenden geht es hier bestens: Das weisen die Statistiken und Zahlen des Berich- tes aus. Nirgendwo in Deutschland war im Jahr 2014 die Kaufkraft der privaten Haus- halte höher als im Hochtaunuskreis; sie lag 40 Prozent über dem hessischen und bundeswei- ten Durchschnitt. Der Trend zeigt: Der Land- kreis erfreut sich auch zunehmender Beliebt- heit als Arbeitsort und die Zahl der Spitzen- verdiener ist seit 2007 deutlich gestiegen.

Doch das könne, so die Autoren Dr. Tobias Krohmer und Dr. Felix Blaser bei der Vorstel- lung des Berichtes im Haus der Kirche, nicht darüber hinwegtäuschen, dass es im Kreis ein deutliches Wohlstandsgefälle gebe: In Kron- berg und Königstein liege die Kaufkraft der privaten Haushalte mehr als 50 Prozent über dem Bundesdurchschnitt, in Grävenwiesbach seien es gerade einmal 3,9, Prozent.

Das Wohlstandsgefälle werde noch deutlicher, wenn man die Bezieher von Leistungen der sozialen Mindestsicherungssysteme – sprich:

Bezieher von Hartz IV oder Arbeitslosengeld II – mit in die Analyse einbeziehe. Ende 2014 bezogen 12 447 Personen im Hochtaunuskreis derartige Transferleistungen und müssen des- halb als Menschen bewertet werden, die von Armut betroffen sind, weil die genannten Per- sonen ohne diese staatlichen Leistungen kei- nerlei Mittel hätten, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Bei einer Gesamt-Einwohner- zahl von 230 798 Personen im Kreis entspricht dies einer Armutsquote von 5,4 Prozen. Hier- bei fallen laut Bericht besonders die über- durchschnittlichen Wachstumsquoten in den Bereichen „Hilfe zum Lebensunterhalt“ (40,2 Prozent) sowie „Leistungen nach den Asylbe- werberleistungsgesetz“ (252,7 Prozent) auf.

„Doch bilden die offiziellen Zahlen nicht die ganze Wahrheit ab“, sagte Dr. Tobias Kroh- mer. So mancher von Armut Betroffene stelle

„aus Scham, Unwissen, Unwillen oder Stolz“

keinen Antrag. Vor allem ältere Menschen und Haushalte mit geringem Einkommen betreffe dies. Diese Dunkelziffer der Armut liege bei – je nach Schätzung – 3700 und 8700 Menschen im Kreis, die für die staatlichen Ämter vol- lends unsichtbar blieben. Die Gesamtzahl der Betroffenen setze sich aus Kindern, deren El- tern von staatlicher Hilfe leben, und Personen,

die von ihrem Lohn nicht leben können, zu- sammen, aber auch aus älteren Menschen, wo die Zahl der von Armut Betroffenen seit 2011 um 1200 Personen gestiegen sei. Eine vierte Gruppe sind die Flüchtlinge, deren wachsende Zahl maßgeblich zur Steigerung der Armuts- quote in Hessen beiträgt.

Im Vergleich stehen wenige Arme im Hoch- taunuskreis vielen Gutverdienenden und Rei- chen gegenüber. „Sie sehen sich somit an den Rand der Gesellschaft gedrängt“, so Dr. Felix Blaser. Er legte als Vertreter der Kulturloge Hochtaunus dar, wie seine Institution, die mit 80 Kultur- und 70 Sozialpartnern vernetzt ist, versuche, besonders Kindern der von Armut betroffenen Haushalte die Teilnahme an kul- turellen Veranstaltungen zu ermöglichen. Bla- ser lobte auch ausdrücklich das ehrenamtliche Engagement der wohlhabenden Schichten und deren hohe Spendenbereitschaft. Er machte auch deutlich, dass aus der Befragung von Be- troffenen hervorgehe, dass die Kirchenge- meinden im Kreis als „vitale Orte der Armuts- bekämpfung und -linderung“ gesehen würden:

nicht zuletzt deshalb, weil sie den Betroffenen Teilhabe am kirchlichen und damit gesell- schaftlichen Leben ermöglichten.

Die Autoren des Armuts- und Reichtumsbe- richts mahnen aber an, dass die politisch Ver- antwortlichen sich mehr um die von Armut be- troffenen Menschen kümmern sollten. Auf- schlussreich sind dazu die sieben Interviews unter anderem mit Alleinerziehenden, Asylbe- werbern und von Altersarmut Betroffenen, die erstmals dem Bericht beigefügt wurden. So komme besonders der bürokratische „Dschun- gel“ bei der Beantragung von Leistungen im Jobcenter und die langen Bearbeitungszeiten einer menschenunwürdigen Behandlung gleich. „Na ja, man wird halt so ein bisschen wie ein Mensch zweiter Klasse behandelt“, kommt es in einem der von Tobias Krohmer geführten Interviews mit einem dreifachen Fa- milienvater zum Ausdruck, der von ALG II leben muss, weil er seinen Arbeitsplatz verlo- ren hat. Der Bericht erläutert auch, warum die Förderung von Langzeitarbeitslosen und die Frage nach bezahlbarem Wohnraum – „hier brennt die Hütte“, so Blaser – wichtigste Prio- ritäten der politisch Verantwortlichen sein soll- ten. „Jeder politische Beschluss sollte daran gemessen werden, welche Auswirkungen er auf die Schwächsten im Landkreis hat. Denn die Stärke einer Gesellschaft misst sich am Wohlstand der Schwächsten“, heißt es am Schluss des Armuts- und Reichtumsberichts für den Hochtaunuskreis.

Der Bericht, der in einer schriftlichen Auflage von 300 Stück an ausgewählte Institutionen in Politik und Kultur und Sozialinstitutionen ab- gegeben wird, ist zum Downloaden bei Dr. To- bias Krohmer, Referent für gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat Hochtaunus, Tel. 06172-308869, erhältlich.

Schlägerei mit einem Holzscheit

Oberursel (ow). Bei einer Schlägerei unter mehreren Personen am Samstagabend vor einer Gaststätte in der Ackergasse wurde auch ein Holzscheit als Schlagwerkzeug eingesetzt.

Insgesamt sollen vier Personen an der Ausein- andersetzung beteiligt gewesen sein. Bei einer Person wurde eine Gesichtsprellung festge- stellt. Die herbeigerufene Polizei trennte die Beteiligten, darunter zwei 23- und 36-Jährige aus Oberursel, und ermittelt zum Hintergrund der Schlägerei.

Hochtaunus(how). .Zum ersten Mal in Hes- sen findet am Samstag, 21. November zwi- schen 9.15 und 16.30 Uhr der Kongress „Kin- der.Stiften.Zukunft“ im Forum des Landrats- amtes des Hochtaunuskreises statt. Veranstal- tet wird der Kongress vom Hochtaunuskreis in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung, der Leberecht-Stiftung, der Taunus Sparkasse und der Johanna Kirchner Stiftung. „Bildung und Gesundheit von Kindern und jungen Men- schen sind heute wie morgen entscheidend für die Entwicklung und Zukunftsfähigkeit unse- rer Gesellschaft“, sagt die Kreisbeigeordnete und Sozialdezenentin Katrin Hechler.

Dies wissen viele Unternehmer, Stifter und Bürger aus dem Hochtaunuskreis. Die Erfah- rung der Bertelsmann Stiftung hat jedoch ge- zeigt, dass es vielen engagierten Menschen an wichtigen Informationen über nachhaltig wir- kungsvolle Projekte der Kinder- und Jugend- hilfe oder über die in dem Bereich tätigen Ak- teure fehlt. Gleichzeitig finden wirkungsvolle gemeinnützige Initiativen nicht ausreichende Unterstützung.

Die Veranstaltung bringt gemeinnützige, staat- liche und privatwirtschaftliche engagierte Ak- teure aus der Region zusammen und fördert die systematische Kooperation und Vernet- zung. Mittelfristiges Ziel ist die Gründung eines Bündnisses für Kinder im Hochtaunus- kreis. In diesem Bündnis kommen Unterneh- men, Stiftungen, Handwerksbetriebe, enga- gierte Personen und Organisationen, die öf- fentliche und die freie gemeinnützige Kinder- und Jugendhilfe einmal bis zweimal jährlich zusammen, um gemeinsam den Herausforde- rungen der Kinder und Jugendhilfe zu begeg- nen. Es gilt, besonders wirkungsvolle und nachhaltig wirksame Projekte vor allem im präventiven Bereich zu identifizieren, gemein-

sam fortzuentwickeln und die Projekte profes- sionell zu begleiten.

Die Erfahrungen privatwirtschaftlich tätiger Menschen kann dabei wertvolle Hilfe leisten.

Dies steigert die Qualität der Projektarbeit im gemeinnützigen Sektor. Der Einsatz von För- dergeldern kann gesteuert und bewusst in wirksame Projekte gelenkt werden. Unterneh- men und Stiftungen können ihre sozialverant- wortlichen Aktionen öffentlich machen, ge- zielt investieren und die Wirkungen ihres En- gagements erfahren. Der Auftakt für dieses Bündnis bildet der Kongress Kinder.Stiften.

Zukunft. Das Impulsreferat „ Stolpersteine in der Entwicklung unserer Kinder“ hält der be- kannte Kriminologe und Mitbegründer der Bürgerstiftungsbewegung Deutschland, Prof.

Dr. Christian Pfeiffer.

In vier Workshops aus den Bereichen Corpo- rate Citizenship, Jugendberufshilfe, Sprache und frühe präventive Hilfen sowie in einer Messe der Aussteller erhalten die Besucher Fachwissen aus erster Hand. Die Fachleute selbst erhalten Ideen, Impulse und Inspiration durch den Austausch mit der Vielzahl der Be- sucher aus den unterschiedlichen Bereichen bürgerlichen Engagements. „Ich freue mich persönlich sehr auf den Kongress, auf das Kennenlernen der Besucher aus den unter- schiedlichen Bereichen und wünsche mir einen lebendigen Austausch. Ich bin mir si- cher, dass wir gemeinsam zum Wohle der Kin- der und Jugendlichen und für die Zukunftsfä- higkeit unserer Gesellschaft mehr erreichen können“, betont Hechler.

Bis Anfang November können sich Interes- sierte für den Kongress anmelden. Nähere In- formationen und das Programm gibt es unter Tel. 06172-999-5100 oder -5110 oder E-Mail KinderStiftenZukunft@Hochtaunuskreis.de.

Erstmals in Hessen: Kongress

„Kinder.Stiften.Zukunft“

Oberursel (ow). Die Eppsteiner Straße und die Taunusstraße sind für Kraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt, sofern es sich nicht um Anlieger handelt.

Im Bereich der Eppsteiner Straße ist der Hin- tergrund für diese verkehrsbehördliche Anord- nung die Erhöhung der Schulwegsicherheit.

Hier kam es beim Lkw-Verkehr aufgrund der Fahrzeuggrößen und der größeren Schwenk- kurven insbesondere in den Bereichen mit schmalem Gehweg zu Problemen. Darüber hi- naus wurden vor allem die Anwohner im Be- reich des Marktplatzes wegen des Kopfstein- pflasters mit Verkehrslärm belastet.

Im Bereich der Taunusstraße waren der enge

Straßenquerschnitt sowie die enge Kurve in der Verbindung Taunusstraße/Stierstadter Straße der Grund für die Anordnung. Auch dort kam es in der Vergangenheit immer wie- der zu gefährlichen Situationen aufgrund der Fahrzeuggröße und des größeren Schwenkbe- reichs.

Weiterhin die Straßen nutzen dürfen Kraft- fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen, die dort ein Ziel erreichen wollen oder von dort ihre Fahrt beginnen. Aktuell wird geprüft, auf wel- chen weiteren Strecken aus Gründen der Ver- kehrssicherheit die Durchfahrt von Kraftfahr- zeugen über 3,5 Tonnen untersagt werden muss, erklärt der Erste Stadtrat Christof Fink.

Lkw-Durchfahrtverbote erlassen

Seniorenstammtisch

Oberursel (ow). Der Senio- rentreff „Altes Hospital“, Hos- pitalstraße 9, öffnet seinen mo- natlichen Stammtisch am Frei- tag, 30. Oktober, von 17 bis 20.30 Uhr. Für Speisen und Getränke wird ein Kostenbei- trag von sieben Euro erhoben.

Wegen begrenzter Personen- zahl wird um Anmeldung unter Tel. 06171-585333, E-Mail se- niorentreff @oberursel.de oder direkt im Seniorentreff gebe- ten.

Oberursel(ow). Am Dienstag, 27. Oktober, wird um 21 Uhr in der Bluebox Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, ein preisge- kröntes Familiendrama ge- zeigt.

Dienstagskino

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Hochtaunus (eh). Die Rotary Clubs im Hoch- taunus machen auf die Poliobekämpfung (Kinderlähmung) im Rahmen des Weltpolio- tags am 28. Oktober aufmerksam. Bei dem Datum handelt es sich um den Geburtstag von Dr. Jonas Salk, dem es zu verdanken ist, dass durch sein Serum überhaupt erst eine Be- kämpfung der Krankheit möglich wurde. Eine gemeinsame Initiative zur Spendensammlung ist zum Radrennen „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ am 1. Mai 2016 geplant:

Bei einem gemeinsamen Treffen haben die Präsidenten der Rotary Clubs im Hochtaunus, Prof. Uta Meyding-Lamadé (Saalburg-Tau- nus), Dr. Klaus Vonhusen (Bad Homburg), Dietmar Schäfer (Bad Homburg-Schloss), Dr.

Wolf-Dieter Wörth (Bad Homburg-Kurpark), Dr. Ulrich Mondorf (Oberursel), Heino Stocks (Usingen), Nicolai von Engelhardt (Kron- berg), Stephan Völkel (Kelkheim) sowie Paul Freiling, Assistant Governor Region Hochtau- nus, auf den Weltpoliotag hingewiesen und weitere Fakten zu Polio und einer geplanten Aktion der Rotary Clubs Hochtaunus zur Spendenakquisition für die Poliobekämpfung kommuniziert.

Prof. Uta Meyding-Lamadé, Chefärztin der Neurologie am Krankenhaus Nordwest in Frankfurt, beschreibt den Weg zur Medizin einschließlich Impfungen als „den vielleicht kostbarsten Rohstoff der Zukunft für die Menschheit“. Gerade durch die nicht vorher- sehbare Zahl an Flüchtlingen sei in Deutsch- land das Bewusstsein für ansteckende Erkran- kungen wie Polio und Masern wieder gestie- gen. Die Bevölkerung in Deutschland weise mit einer Durchimpfungsrate von fast 95 Pro- zent (Stand 2013) für Polio einen guten (aber laut internationaler Vorgaben nicht optimalen)

„Herdenschutz“ auf. „Hier besteht weiterer Aufklärungsbedarf“, so Meyding-Lamadé.

In Deutschland führt das Robert-Koch-Institut, begleitet von einer speziellen Poliokommis- sion, ein nationales Überwachungsprogramm

durch. Aktuell problematisch ist der Mangel an Polioimpfstoff, der aufgrund des hohen Be- darfs nachproduziert werden muss. Um wei- tere Spendenmittel zur Bekämpfung von Polio zu sammeln, haben sich die Rotary Clubs Hochtaunus zusammengetan und werden ein Team „End Polio now“ zum nächsten Radren- nen „Rund um den Finanzplatz Eschborn- Frankfurt“ am 1. Mai 2016 stellen. Jeder teil- nehmende Club wird pro zurückgelegtem Hö- henmeter (circa 1300) einen Euro für das Pro- jekt „End Polio now“ spenden. „Wir freuen uns, dass unser Mitglied Dr. Michael Hanke vom Rotary Club Bad Homburg Schloss und Frank Wittchen vom Rotary Club Frankfurt Airport mit dieser Idee weitere Clubs im Tau- nus als auch in Frankfurt begeistern konnten“, so Dietmar Schäfer, Präsident Rotary Club Bad Homburg-Schloss.

Mit ihrer Initiative wollen die Rotarier nicht nur Spenden sammeln, sondern gezielt auch Aufklärung betreiben. Hierzu diene insbeson- dere auch der Weltpoliotag am 28. Oktober.

„Jeder vermiedene Fall von Kinderlähmung ist ein Gewinn für unsere Gesellschaft“, so Mey- ding-Lamadé. Und gerade angesichts zuneh- mender Impfmüdigkeit sei die regelmäßige In- formation und Aufklärung erforderlich.

Rotary Clubs im Hochtaunus

kämpfen gemeinsam gegen Polio

Personen

Ulrich Krebs,Landrat des Hochtaunuskreises und Vorstandsvorsitzender des Naturparks Taunus, übernimmt die Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft (AG) Hessischer Natur- parkträger. Im Einvernehmen aller hessischen Naturparke wurde Krebs in der jüngsten Sit- zung als Nachfolger von Landrat a.D. Mat- thias Wilkes zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Die Geschäftsstelle der AG wird fortan im Taunus-Informationszentrum in Oberursel- Hohemark vom dort ansässigen Naturpark Taunus geführt. „Die Herausforderungen für die tägliche Arbeit und die weitere Entwick- lung der Naturparke in unserer Region sind groß. Naturparke schaffen Infrastrukturen wie Wanderwegesysteme und Beschilderungen, die für Jung und Alt Naturerlebnisangebote er- möglichen, und stellen einen wichtigen Bau- stein für eine nachhaltige touristische Er- schließung des ländlichen Raumes dar,“ er- klärte Krebs. In Hessen gibt es elf Naturparke:

Bergstraße-Odenwald, Taunus, Hoher Vogels- berg, Lahn-Dill-Bergland, Rhein-Taunus, Hessischer Spessart, Hessische Rhön, Ha- bichtswald, Meißner-Kaufunger Wald, Keller- wald-Edersee und Diemelsee.

Kleiner Spielplatz für Flüchtlingskinder

Hochtaunus(how). Landrat Ulrich Krebs hat einen kleinen Spielplatz auf dem Gelände der Notunterkunft des Landes Hessen in Oberur- sel eingerichtet. Gemeinsam mit dem Leiter des Verwaltungsstabes überreichte der Landrat Spielgeräte für die rund 85 Kinder und Ju- gendlichen vorwiegend aus Syrien und Afgha- nistan, die auf dem Gelände der Erich-Käst- ner-Schule nun einen Platz zum Spielen mit Sandkasten und Klettergerüst vorfinden.

Professor Uta Meyding-Lamadé (2.v.l.) machte zusammen mit den Präsidenten der Rotary Clubs im Hochtaunus und zwei Teilnehmern des Teams „End Polio now“ auf den Weltpoliotag

am 28. Oktober aufmerksam. Foto: Ehmler

„Bob Crook and the Criminals“ im Macondo

Oberursel(ow). „Bob Crook and the Crimi- nals“ sorgen mit ihrem authentischen Rock’n’Roll am Freitag, 23. Oktober, um 20 Uhr für gute Laune im Artcafé Macondo, Strackgasse 14. Die Gruppe ist ein Rockabilly Trio. Bekannte Hits aus den fürhen 60er-Jah- ren von Buddy Holly, Carl Perkins und Eddy Cochran bis zu den Shadows und den Ventu- res wird es geben. Der Eintritt ist frei.

25. Sonntag

OKTOBER 2015

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