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Highlight für Nachwuchskicker im Europapark in Rust

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Academic year: 2022

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14. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 4. aPRIL 2018

Kaum mehr Platz im

Frauenhaus der Kreis Klever awo

Marion Kurth und Andrea Hermanns stellten die Zahlen für das Jahr 2017 vor. Seite 2

Highlight für Nachwuchskicker im Europapark in Rust

NN verlosen Plätze für FC Bayern Kids Club Fußballcamp im Juli. Seite 6

Regionalität, Nachhaltigkeit und bewusste Ernährung im Blick

Essbares Kleverland und Kochabend-Paten laden zu einer Veranstaltungsreihe ein. Seite 7

WETTER �������������

do. Fr.

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UMWELT �������������

Bienenfreundliche Gartengestaltung Am Samstag ist wieder Probealarm AKTUELL ������������

An jedem ersten Samstag im Monat werden alle digital angesteuerten Sirenen im Kreis Kleve den gleichen Probealarm- ton ausgeben. Am kommenden Samstag, 7. April8, um 12 Uhr, wird es der Entwarnungston sein, ein einminütiger Dauerton.

Im Kreis Kleve sind noch nicht alle Sirenen auf digitale Technik umgestellt, deshalb wird der Entwarnungston ausschließlich in Emmerich am Rhein, Bed- burg-Hau, Goch, Kalkar, Kerken, Kranenburg, Rheurdt, Straelen, Wallfahrtsstadt Kevelaer und Weeze zu hören sein.

Was brauchen Bienen? Am heutigen Mittwoch, 4. April, um19 Uhr gibt es darauf Ant- worten – beim Verein Gemein- schaftsgärten essbares Klever Land an der Römerstraße 32 in Kleve. Der Imker Marco Janßen vom Kellener Imkerverein wird im Rahmen der monatlichen Versammlung des Vereins einen Vortrag halten. Alle, die mit dem Gedanken spielen selber Bienen zu halten oder einen bienen- freundlichen Garten anlegen wollen, sind willkommen. In Bedburg-Hau, Kleve, Kra- nenburg, Weeze und Kevelaer werden Maßnahmen eingeleitet, die dem Insektensterben ent- gegenwirken sollen. Aber jeder Gartenbesitzer kann helfen und selbst aktiv werden.

BOCHUM/KLEVE. Noch vier Tage bis zur Premiere. Die Auf- gabe ist gewaltig: Romeo und Julia – drei Worte, ein Megaklas- siker. Die Jugendlichen von The- aterTotal haben sich auf den Weg gemacht – vor Wochen schon.

Wer hier mitarbeitet, muss lei- densfähig sein. Acht-Stunden- Tage? Fehlanzeige. Andererseits:

Die wenigsten werden das, was hier passiert, als Kreuzweg emp- finden. Sie gehen einen notwen- digen Weg.

Theater gibt es dies- und jen- seits des Vorhangs, und während die Zuschauer Empfänger thea- traler Ergebnisse sind, machen sich die anderen auf den Weg zu einem Gesamtkunstwerk. Pro- benarbeit ist nichts für ein Pu- blikum, obwohl man hier etwas über das Theater lernen kann, über die Besessenheit, die Rast- losigkeit, die andauernde Suche nach der perfekten Form.

Tausende von Kleinigkeiten werden am Schluss zu einer Vor- stellung, die wie aus einem Guss scheint und nichts von den Mü- hen im Vorfeld erzählt. Alles ist wichtig: Wie du dastehst, wenn du nichts sagst; wie du dich be- wegst – auch am Rand der Sicht- barkeit; wie du sprichst und wie du schweigst; wie du leidest und dich freust; wie du tanzt; wie du verletzt bist.

Proben heißt Vergößern Beim Proben werden Hand- lungsstaubkörner zu Monumen- talplastiken. Stimmt das Licht?

Stimmt das Timing? Wie ist es

mit dem Übergang von der einen Szene zur nächsten? Wer legt wo welches Requisiten ab und wer räumt sie später weg?

TheaterTotal heißt: Alle küm- mern sich um alles. Alle machen alles. Alles muss ineinandergrei- fen. Am Ende wird ein Stück zum großen Tattoo. Es ist wie beim Musizieren: Du musst an jeder x-beliebigen Stelle ins Stück ein- steigen können. Alles andere ist Zeitverschwendung.

Gerade proben sie auf der Bühne das Ende der dritten Sze- ne des ersten Akts. Nichts Wildes eigentlich. Julia und ihre Amme.

Die Amme sagt einen Satz: „Eine schöne Nacht krönt den Tag.“

Licht aus, Musik ab. Julia und die Amme verlassen das Sichtfeld.

Das klingt so simpel. Aber Technik und Mensch müssen sich synchronisieren. Wie lang so die Lichtblende dauern? Soll sie

nach dem letzten Wort oder mit ihm beginnen? „Wir machen‘s noch mal:“ “Eine schöne Nacht krönt den Tag.“ Wie verhält sich das abblendende Licht zum Mu- sikeinsatz? Wann bewegen sich die beiden Schauspielerinnen aus der Szene? Bewegen sie sich, wenn es dunkel ist? Bewegen sie sich ins Abblenden hinein?

„Wir machen‘s noch mal:“ „Ei- ne schöne Nacht krönt den Tag.“

Immer wieder müssen die Zeit für die Blenden neu program- miert werden. Immer wieder sagt die Amme ihren Satz. Im- mer wieder wird das Licht abge- blendet, die Musik eingeblendet.

„Bleibt stehen, bis es dunkel ist“, hört man aus der Regie. „Aber wenn ihr länger stehen bleibt, müsst ihr schneller abgehen.“

„Wir machen‘s ...“ „Eine schöne Nacht ...“ Im Stück wird dieses Ende der dritten Szene im ers- ten Akt nur wenige Sekunden dauern, aber: Was bedeutet das, wenn es um die Inszenierung ei- nes perfekten Augenblicks geht?

Am Ende ist die Summe der per- fekten Augenblicke, die das Pub- likum mitnehmen wird.

Gesamtkunstwerk

Nichts hier – das wird schnell klar – ist ein Werk des Zufalls.

Und noch eines wird klar: Was

ist schon Text allein, wenn sich niemand Gedanken macht um das Bühnenbild, die Inszenie- rung, das Gesamtkunstwerk? Ein Theaterstück ist wie eine Parti- tur, die ihre Erfüllung erst in der Interpretation findet. Es braucht die Musiker, das Ensemble ... das Orchester. Man denkt zu wenig nach über diese Dinge. Ande- rerseits: Solange es solch fantas- tische Aufführungen gibt ... Auf der Bühne findet der Umbau statt: „Team eins!“, ruft jemand und eine handvoll Schauspieler lässt die treppenartige Kulisse über die Bühne gleiten als wär‘s eine Art Feder. „Team zwei!“ Die beiden riesigen Stufen-Elemente werden lautlos ineinanderge- steckt. Später geht es darum, dass ein Tisch umgeworfen wird. Der Tisch: Ein Fuß, eine Platte. Alles muss am Ende so da liegen, dass der Weg für den nächsten Schau- spieler nicht versperrt wird. Alles hier muss ineinander greifen.

Alles hier funktioniert wie ein Uhrwerk. Auf dem Boden: Mar- kierungen, die nur die Mitspie- lenden entschlüsseln können. In jeder Szene müssen später alle Dinge zentimetergenau an ihrem Platz stehen.

Jetzt und hier auf der „Hei- matbühne“ an der Königsallee (es ist ein ehemaliger Kirche- ninnenraum) kennen alle jeden Quadratzentimeter. Aber auf der Tour muss auch alles funktionie- ren. Keine Zeit für Experimente.

Ohne Präzision bliebe vieles dem Zufall überlassen. Präzision be- deutet Disziplin. Ohne Tournee könnte die Bühne anders ausse- hen. Oppulenter vielleicht – eine Art Maßanzug. Tournee bedeu- tet: Beweglichkeit. Beweglichkeit bedeutet: Reduktion. Du darfst Reduktion nicht als Einschrän- kung begreifen sondern musst sie als Aufforderung zum Wesentli- chen erfahren. Theater lebt – bei alle Präzision – viel mehr als der Film vom mündigen Zuschauer und von der Verlängerung der Handlung ins eigene (Er)Leben.

Ein Film ist irgendwann abge- schlossen – Theater bleibt, und das ist kein Widerspruch zu be- reits Gesagtem – bis zur letzten Sekunde ein Experiment ... eine Interaktion. Den Raum für die Freiheit allerdings – auch das ist kein Widerspruch – können nur

perfekte Vorbereitung, absolu- te Hingabe und totale Disziplin liefern.

Fünf Aufführungen spielt das Ensemble in Bochum – dann be- ginnt die Tournee. Neue Räum- lichkeiten – manchmal in Zwei- tagesintervallen. Nach Bochum kommt Warendorf und nach Warendorf ... früh auf der Tour:

Die Stadthalle in Kleve. Thea- ter Total war 2015 schon hier.

Damals stand eine Bearbeitung von Dostojewskis „Böse Geister“

auf dem Programm. 2017: Ein Gastspiel mit Shakespeares „Pe- rikles – König von Tyrus“. Beide Gastspiele: Ein Erfolg. Warum also nicht mit Romeo und Julia wiederkommen?

Wer Lust auf den Klassiker in einer besonderen Inszenierung hat, sollte sich um Karten küm- mern. Vorstellung am Freitag, 13.

April, um 19 Uhr in der Klever Stadthalle. (Ein schöner Abend krönt den Tag.) Danach folgen bis zur Finissage 30 weitere Vor- stellungen in ganz Deutschland.

Es geht von Berlin bis zum Bo- densee. Heiner Frost

Schöne Nacht krönt den Tag

am 13. april ist TheaterTotal aus Bochum mit Romeo und Julia zu Gast in der Klever Stadthalle

Das Plakat zur TT-Produktion Romeo und Julia. Foto: privat

TheaterTotal

TheaterTotal ist ein Ort, an dem junge Menschen und erfahrene Künstler sich begegnen. Unter der künstlerischen Leitung von Barba- ra Wollrath-Kramer gibt Theater- Total jährlich 30 jungen Erwach- senen die Möglichkeit, sich auf einer ganzen Bandbreite kreativer Berufe auszuprobieren und Erfah- rungen zu sammeln. der Name ist Programm, denn das Theater wird total, in all seinen Facetten, haut- nah erfahren. aus gemeinsamem Engagement entsteht ein selbst erarbeitetes Theaterstück, das mit einer selbstorganisierten Tournee in ganz deutschland, Österreich und der Schweiz aufgeführt wird.

Im 22. Jahrgang widmet sich das TheaterTotal dem Shakespeare- Klassiker „Romeo und Julia“.

Eine Spielszene: Romeo und Mercutio. NN-Fotos (2): hf

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Mittwoch 4. April 2018 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Augen auf beim Sonnenbrillenkauf

Apollo gibt 7 Tipps für den perfekten Schutz

Laut einer Apollo Umfrage ver- zichten ca. 13 Millionen Deutsche auf Sonnenbrillen und damit auf den Schutz vor UV-Strahlung und Blen- dung. Apollo-Expertin Julia Kempe erklärt, worauf es beim Sonnen- brillenkauf ankommt: „Billig heißt nicht zwangsläufig auch qualitativ schlechter. Wichtiger als der Preis sind verschiedene andere Faktoren, die man unbedingt beachten sollte.“

Der erste und wichtigste Punkt, der beim Sonnenbrillenkauf zählt, ist der UV-Schutz. Eine Brille schützt nämlich nur dann, wenn sie über 100 prozentigen UV-Schutz verfügt. „Wie hell oder dunkel die Gläser sind, ist kein Indiz – dunkle Gläser ohne UV-Filter schaden den Augen sogar“, warnt Kempe. Um die optimale Sonnenbrille für die eigenen Anforderungen zu finden, lohnt sich darüber hinaus ein Blick auf die Blendschutz-Kategorie.

Insgesamt werden Sonnenbrillen

in fünf Kategorien angeboten, die unterschiedlich viel Licht abfangen.

„Im Gespräch mit dem Optiker fin- den Sie die perfekte Kategorie für Ihre Bedürfnisse“, empfiehlt die Apollo-Expertin. Ein wichtiges Kriterium für den Kauf ist natürlich die Qualität der Gläser. Diese wird

erst deutlich, wenn man sie unter die Lupe nimmt und z. B. Schlieren oder Kratzer erkennen kann. „Lassen Sie – besonders Brillen, die Sie im Urlaub erworben haben, von einem Fachmann testen“, rät Julia Kempe.

Aber auch die Größespielt eine Rolle: Wer aus Designgründen zu kleineren Gläsern und schmalen Bügeln greift, riskiert, dass bis zu 60

Prozent Streulicht ins Auge gelan- gen und der Schutzeffekt der Gläser zunichtegemacht wird. Ein weiterer Faktor bei der Wahl sollte die Farbe der Gläsersein – vor allem braune, graue oder graugrüne Sonnenbril- lengläser gelten als am sichersten, denn sie verfälschen die Wahrneh- mung der Umwelt am wenigsten.

Das bedeutet gleichzeitig aber nicht, dass beispielsweise rote, grüne oder lilafarbene Gläser automatisch nicht für den Straßenverkehr geeignet sind. „Wir arbeiten hauptsächlich mit Gläsern, die im Straßenverkehr zugelassen sind – egal ob rosa, blau oder grün“, ergänzt Julia Kempe. Zu guter Letzt gilt wie bei jeder Korrek- tionsbrille auch: Damit eine Son- nenbrille wirklich den besten Schutz bietet, sollte sie von einem Optiker angepasst werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Sonnenbrille optimal schützt und bequem sitzt.

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Kaum mehr Platz im Kreis Klever Awo-Frauenhaus

2017 war die Einrichtung zu 90 prozent belegt / 38 Frauen suchten hilfe

kreis kLeVe. Gewalt in Bezie- hungen und Misshandlungen von Frauen ist traurigerweise immer noch ein großes Thema.

im vergangenen Jahr haben 38 Frauen und 22 kinder im Frau- enhaus der Arbeiterwohlfahrt (Awo) im kreis kleve Hilfe ge- sucht. Von ihnen wurden 33 Frauen und 22 kinder im Frau- enhaus aufgenommen. „Wir hatten eine Auslastung von 90 Prozent“, berichtet Andrea Her- manns, Leiterin des Awo-Frau- enhauses kleve.

Insgesamt stehen dem Frau- enhaus 20 Betten (8 für Frauen und 12 für Kinder) zur Verfü- gung. Sieben davon waren 2017 für mehrere Monate belegt.

Grund dafür war der hohe Aus- länderanteil. Von den 38 hil- fesuchenden Frauen hatten 21 eine andere Staatsangehörigkeit.

„Wenn Frauen ohne deutsche Sprachkenntnisse zu uns kom- men, dauern die Beratungen und die Ämtergänge meistens län- ger“, begründet Hermanns. All- gemein sei die Beratung durch den hohen Ausländeranteil und die mangelnden deutschen Sprachkenntnisse schwieriger geworden. „Wir haben zwar ei- nen Pool an Dolmetschern, aber das nimmt viel Zeit und Geld in Anspruch“, sagt Hermanns. Die Kommunikation zwischen den zwei in Vollzeit angestellten So- zialpädagoginnen, der Erzieherin sowie der Verwaltungskraft und der Hauswirtschafterin laufe des- halb viel mit Gestik und Mimik ab. „Die Hausregeln erklären sich die Frauen auch schonmal unter- einander“, verrät Hermanns.“

Das Frauenhaus bietet den hilfesuchenden Frauen nach ih- rer Aufnahme zunächst einmal Schutz. Gesichert durch Kame- ras, gewährleistete Anonymität und einem Schließsystem sind sie

hier vor gewalttätigen Partnern und Ehemännern sicher. Die Kräfte der Awo sind den Frauen aber auch bei Behördengängen und Arztbesuchen behilflich. So konnten 2017 neun Frauen eine eigene Wohnung beziehen. Vier Frauen suchten eine andere so- ziale Einrichtung und drei ein anderes Frauenhaus auf, da sie im Kreis Kleve auch im Frauen- haus nicht gänzlich sicher waren.

Sechs Frauen kehrten allerdings in ihre alte Wohnung, „und damit in ihre alte Beziehung zurück“, verrät Hermanns, die das skep- tisch sieht. „Gewalt hört ja mei- stens nicht auf“, weiß Hermanns.

Dazu benötige es meistens eine Therapie, die aber noch zu wenig gemacht werde.

Trotz – oder gerade wegen – der traurigen Zahlen war für die Awo 2017 aber ein gutes Jahr. Da das Frauenhaus zu 90 Prozent belegt war, konnten sie durch die kom- munalen Tagesgelder genügend

einnehmen, um alle Kosten zu decken. Die fixen Zuschüsse von der Landesebene reichen nämlich gerade, um die Personalkosten von 127.000 Euro zu decken. Die Awo fordert deshalb schon seit Jahren die Bundes-Politik auf, eine nachhaltige Finanzierung zu beschließen. „Die wird schon seit vielen Jahren diskutiert, aber es passiert nichts. Wir geben aber ja nicht auf und hoffen jetzt erneut auf die große Koalition“, sagt Marion Kurth, Geschäftsführerin des Awo-Kreisverbandes Kleve.

Durch Gelder des 2006 gegrün- deten Frauenhaus-Fördervereins und durch Spenden konnte der Klever Kreisverband 2017 ein Plus von knapp 4.000 Euro er- wirtschaften, der in einen Topf für schlechtere Zeiten fließt.

Dank 15 ehrenamtlicher Mit- arbeiter ist das Frauenhaus rund um die Uhr für Frauen in Not unter Telefon 02821/12201 zu er- reichen. Sabrina Peters Gaben einen Einblick ins Geschäftsjahr 2017: Marion Kurth und An-

drea Hermanns (v. l.). NN-Foto: Sp

kLeVe. „Wir freuen uns, dass sich Amnesty international wie- der mit einem info-stand beim Poetry slam aufstellen kann!“

so freute sich die klever Gruppe der Menschenrechtsorganisati- on. Vor einem halben Jahr be- richtete Amnesty international schon einmal in der Pause der beliebten Veranstaltung im kle- ver „radhaus“ über einen Fall in Äquatorialguinea.

Dort war der Karikaturist und Menschenrechtsaktivist Ramón Esono Ebalé verhaftet worden.

Die Klever Gruppe bat damals um Unterstützung für die Petiti- on zu seiner Freilassung. „Nun ist er tatsächlich am 7. März aus dem Gefängnis entlassen worden! Das ist doch eine gute Nachricht!“ so die Mitstreiter von Amnesty In- ternational. „Diese Petitionen aus aller Welt schaffen Öffentlichkeit und erhöhen den Druck auf Ver- antwortliche vor Ort, Stellung zu nehmen. Das Wissen um So- lidarität durch andere Menschen hilft den Festgenommenen, ih-

re Haft besser durchzustehen.“

Dazu die Unterstützer: „Der Journalist Deniz Yücel, der erst vor Kurzem aus monatelanger türkischer Haft entlassen worden ist, bekräftigte dankbar diesen Aspekt. Daher möchten wir am 8. April im ‚Radhaus‘ wieder ei- nen Menschen unterstützen: Ah- med Mansoor in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Vor einem Jahr wurde der dort bekannte Blogger und Menschenrechts- verteidiger festgenommen. Sein Verbleib ist nach wie vor unklar, obwohl im Februar zwei irische Rechtsbeistände in Abu Dha- bi versuchten, ihn aufzufinden.

Ahmed Mansoor hat keinen Zu- gang zu einem Rechtsbeistand.

Er ist ein gewaltloser politischer Gefangener. Auch hier sind wir der Überzeugung, dass Öffent- lichkeit hilft. Daher freuen wir uns über jeden, der Interesse an unseren Informationen und an unsere Petition zeigt!“ Der Poe- try Slam findet statt am 8. April im „Radhaus“.

kreis kLeVe. Am Mittwoch, 11. April, treffen sich die Mit- glieder des BrH (Bund der rentner, ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen im DBB) kreisverband kleve, wie jeden zweiten Mittwoch im Monat zum gemütlichen Beisammen- sein bei kaffee und kuchen im sOs in kleve, kalkarer straße 10.

Nachdem man sich für drei Ausflüge in diesem Jahr entschie- den hat, findet der erste statt am Mittwoch, 9. Mai. Der Niederr- hein-Guide, Wilhelm Miesen, alias „Piepe Jan“, führt an die- sem Nachmittag, voraussichtlich ab 14 Uhr, durch das ehemalige Hanse- und Zollstädtchen Grieth am linken Niederrhein und die gotische Basilika für acht Euro pro Person. Wer möchte, kann bei dieser Tour auch den histo-

rischen Aalschokker Anita II besichtigen und – für 2,50 Euro hin und zurück über den Rhein mit der Fähre Inseltreue – Grieth auch vom gegenüber liegenden Ufer betrachten. Anschließend klingt der Nachmittag aus bei Kaffee und Kuchen im „Han- selädchen“ oder beim „Deich- gräf“. Anmeldungen werden be- reits beim nächsten Treffen am 11. April entgegen genommen.

Wie zu allen Veranstaltungen sind auch wie immer interes- sierte Nichtmitglieder willkom- men. Näheres zur Arbeit des BRH-Seniorenverbandes bei der Vorsitzenden des KV Kleve, Gabi Paersch, Telefon 02801/ 706844, gabi.paersch@googlemail.com oder der Sekretärin des Landes- verbandes BRH NRW, Elke Cole, 02573/ 9791450 und unter www.

brh-nrw.de.

Amnesty International wieder beim Poetry Slam

Diesmal steht Ahmed Mansoor im Fokus

Seniorentreff ist mit Piepe Jan unterwegs

Brh Kreisverband lädt zu treffs und Exkursionen

Am 9. Mai wird auch die gotische Basilika in Grieth besichtigt.

Foto: Gabi paersch

Naturschönheiten: Was begeg- net einem alles in den Garten- und Parkanlagen rund um das Museum Kurhaus Kleve? Im Workshop für Kinder und Ju- gendliche werden mit der Kurs- leiterin Monika Buchen am Frei- tag, 6. April, von 14 bis 16 Uhr mit verschiedenen Fundstücken lebendige Materialbilder gestal- tet. Der Workshop findet für Kinder ab sechs Jahren statt, die Gebühr beträgt zehn Euro. Der Empfang des Museums nimmt Anmeldungen gerne entgegen, Telefon 02821/ 75010, kasse@

museumkurhaus.de.

KURZ & KNAPP

Treffen der

Mundartfreunde

keLLeN. Der Arbeitskreis Mundart im Kellener Heimat- und Kulturverein Cellina lädt zum Treffen am 9. April alle Mundartfreunde ein. Dabei sol- len Geschichten und Erzäh- lungen rund um Osterbräuche sowie Aprilscherze – möglichst alles op platt – im Mittelpunkt dieses Abends stehen. Ebenfalls bieten wir einen Büchertausch von plattdeutschen Veröffentli- chungen an. Die Veranstaltung findet, wie jetzt regelmäßig, im Kellener Pfarrheim (Overberg- straße) statt. Die neue Anfangs- zeit um 19 Uhr gilt es zu beach- ten. Übrigens, auch Nichtmit- glieder sind willkommen.

Das eigene

Potential nutzen

kALkAr. Viele Menschen neh- men in ihrem Leben Rollen an, die nicht ihre sind. Hinter die- sem Verhalten können Glau- benssätze stecken, die entweder aus der Vergangenheit kommen oder anerzogen wurden, so Heidi Zachert-Bohr, Gesundheits- und Personaltrainerin.

Wie es gelingt, negative Glau- benssätze zu finden und abzu- lösen, damit das eigene Potenzial ganz zur Verfügung steht, dass erklärt die Referentin am Diens- tag, 17. April, um 19.30 Uhr im Brauhaus Kalkarer Mühle, Müh- lenstege 8 in Kalkar. Hierzu la- den die Gleichstellungsbeauf- tragten im Kreis Kleve und die IHK als Organisatorinnen der Treffs alle Unternehmerinnen, Gründerinnen und andere inte- ressierte Frauen ein. Um vorhe- rige Anmeldung wird gebeten bei Silke Lamers, Gleichstellungsbe- auftragte des Kreises Kleve (Te- lefon 02821/ 85542; E-Mail silke.

lamers@kreis-kleve.de). Der Ein- tritt beträgt fünf Euro. Die Teil- nahme für Mitgliedsfrauen des Unternehmerinnen- und Grün- derinnentreffs ist kostenlos.

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Eine Skifreizeit für Familien und Jugendliche führte in der Woche vor Ostern mit dem Kranenbur- ger Jugendreisen nach Ratschings im Wipptal/ Südtirol. Sechs Tage Skispaß im Skigebiet Ratschings- Jaufen in einer gemütlichen Gruppenatmosphäre waren für die Teilnehmer ein einzigartiges Erlebnis. Die Anreise per Bahn

bis München und von dort mit dem Reisebus nach Südtirol und ein Gepäcktransfer von zuhause bis zum Hotel brachte für mehr als 30 Personen die Entspannung pur. Ein herausragend gutes Wetter an den meisten Skitagen sorgte für gute Abfahrten und wunderbare Schnee-Erlebnisse in der Bergwelt Südtirols. Ein

Gruppenbild der Teilnehmer vermittelt nur ansatzweise die herrlichen Erlebnisse während der Skiwochen. Der Verein Kra- nenburger Jugendreisen führt seit Jahren in den Osterferien jeweils zwei einwöchige Skireisen durch. Infos im Internet unter www.kranenburger-jugendrei- sen.de. Foto: privat

KLEVE. In den Sommerferien bietet das Klever Jugendzen- trum „Kalle“ vom 25. Juli bis 7.

August ein SummerCamp für Jugendliche in Südfrankreich an. Mitfahren können Jugendli- che ab 14 Jahren aus dem Kreis Kleve.

In der 1. Woche bezieht die Gruppe in Vallon ein Zelt-Camp direkt am Fluß Ardèche. Viel Ac- tion & Abenteuer erwartet die Jugendlichen hier beim Paddeln oder Klettern, einer Höhlentour oder am Lagerfeuer. Am Flußu- fer kann man chillen oder auch schwimmen und am Abend durch die Gassen der gemüt- lichen Stadt bummeln. Höhe- punkt ist eine zweitägige Kanu- tour durch die atemberaubenden Schluchten der Ardèche mit einem Biwak unter dem Sternen- himmel.

In der zweiten Woche geht es dann direkt weiter nach Le Grau Du Roi ans Mittelmeer. Der Campingplatz liegt direkt am Strand und bietet viele Sport- und Freizeit-möglichkeiten so-

wie eine tolle Poollandschaft mit Wasserrutschen. Im Meer schwimmen, am Strand Beach- volleyball spielen und abends durch das Küstenstädtchen bum- meln oder bei der große Open- Air-Schaumparty mitfeiern.

Hier kommt garantiert keine Langeweile auf. Ein Tagesausflug nach Arles bietet zudem Kultur

& Shoppingmöglichkeiten. Un- tergebracht sind Jugendlichen in geräumigen Zelten mit je zwei Schlafkabinen. Hin- und Rück- fahrt erfolgen bequem als Nacht- fahrten im Reisebus. Der Reise- preis beträgt 519 Euro inklusiv aller Kosten außer Taschengeld.

Mit der Anmeldung wird eine Anzahlung von 100 Euro fällig;

der Restbetrag bis vier Wochen vor Reisebeginn.

Weitere Infos, Bilder und auch die Möglichkeit zur Online-An- meldung unter www.jz-kalle.de Gern geben auch die Mitarbeiter weitere Auskünfte im Jugendzen- trum Kalle, Lindenallee 99 so- wie unter Telefon 02821/ 14548 (werktags ab 13 Uhr).

Jugendliche machen Urlaub in Südfrankreich

Jugendreise in den Sommerferien

Überall in Europa setzen sich im Moment wieder viele Menschen für saubere Dörfer und Landschaften ein und sammeln beim „Früh- jahrsputz“ achtlos weggeworfenen Müll. Gemeinsam erreicht man mehr, dies erfuhren bei der Müllsammelaktion auch die Schülerinnen und Schüler der Johanna-Sebus-Grundschule, die gemeinsam mit Arenacum – Verein für Kultur und Geschichte in Rindern, Lehrern und ihren Eltern Dreck Ihrer Mitbürger beseitigten. Ziel der Müllsammelaktion ist es, ein deutliches Zeichen gegen das achtlose Wegwerfen von Müll zu setzen und Schüler der Johanna-Sebus-Grundschule für einen achtsameren Umgang mit Müll zu sensibilisieren. Nebenher nahmen sie an der Kampagne „Let‘s Clean Up Europe!“ teil. Als kleines Dankeschön für die umweltfreundliche Gemeinschaftsaktion servierte Arenacum

anschließend den Kindern Spaghetti. Foto: privat

Es geht um die Kräuter

KRANENBURG. Am Mittwoch, 11. April, um 17 Uhr, lädt die NABU-Naturschutzstation Nie- derrhein zum Kräuterspazier- gang ein. Niederrhein-Guide Gabi Willenberg erläutert, wel- che wilden Kräuter jetzt Saison haben und für grüne Smoothies und andere Leckereien geeignet sind. Endlich ist der Winter vor- bei und überall sind neue Triebe von Brennnessel, Löwenzahn, Vogelmiere und anderen unbe- kannteren essbaren Pflanzen zu sehen. Diese Kräuter aus der Na- tur sind frischer und enthalten mehr wertvolle Inhaltsstoffe als die aus dem Supermarkt. Deshalb werden sie auch gern für grüne Smoothies verwendet. Auf einem unterhaltsamen Spaziergang am Kranenburger Bruch zeigt des- halb die Kräuterexpertin Gabi Willenberg, welche wild wach- senden essbaren Pflanzen gerade gefunden werden können und woran man sie erkennt. Außer- dem gibt es praktische Tipps zum Sammeln, zur Verarbeiten und zum Ansiedeln im eigenen Gar- ten. Für angemeldete Teilnehmer steht zum Abschluss eine kleine Kostprobe bereit. Die dreistün- dige Tour wendet sich vor allem an Erwachsene und kostet zwölf Euro. Anmeldungen bis 10. April per Telefon 02826/9187600 und online www.nabu-naturschutz- station.de/de/veranstaltungen.

Treffist der Parkplatz Kranenbur- ger Bruch am Parkplatz an der B9 gegenüber „Tüthees“.

Skifreizeit war ein tolles Erlebnis

DONSBRÜGGEN. Der Hei- mat- und Verkehrsverein Dons- brüggen bietet in der Zeit vom 22. bis 27. Juni eine sechstägige Studienfahrt nach Frankreich in die Provence an, zur Blüte des Lavendels. Zu dieser Reise sind auch Nichtmitglieder willkom- men.

Die Provence ist reich an natür- lichen Sehenswürdigkeiten und Baudenkmälern, etliche davon stehen auf der Liste des Weltkul- tur- und Naturerbes der Mensch- heit. Arles war zu römischer Zeit ein bedeutender Handelsplatz, zudem gibt es das Amphitheater, welches zweigeschossig ist, mit je 60 Arkaden pro Geschoss. Die romanische Kirche St-Trophime d’Arles war sechs Jahrhunderte lang eine Kathedrale, bevor der Bischofssitz im Zuge der Fran- zösischen Revolution nach Aix- en-Provence verlegt wurde. Der Pont du Gard ist ein römisches Aquädukt über den Gardon und wurde früher zur Wasserversor- gung der Stadt Nîmes benutzt.

Die historische Altstadt von Avi- gnon wird von der Stadtmauer aus dem zwölften Jahrhundert umgeben. Neben vielen Kir- chen und mittelalterlichen Ge- bäuden ist der Papstpalast die imposanteste Sehenswürdigkeit der Stadt. Keine andere Pflanze wird so stark mit der Provence in Verbindung gebracht wie der

Lavendel. Er gilt als das Sinnbild der Provence und ist mit seinen beeindruckenden leuchtenden Lavendelfeldern nicht mehr aus der Landschaft wegzudenken.

Zur Laven-delblüte findet man ihn am Wegrand, auf Feldern, in Gärten. Zahlreiche Wege, ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto führen durch diese be- zaubernde Landschaft.

Blauer Blütenteppich

Ab Mitte Juni bis Anfang/

Mitte August verwandelt sich die Landschaft in einen blauen Blütenteppich und riesige La- vendelfelder erstrahlen in der Hochprovence, im Vaucluse und in der Hochebene von Valensole in einem tiefen violettblau. Die Lavendelblüte ist ein Naturerleb- nis der besonderen Art und es ist nicht verwunderlich, dass sie ei- ne magische Anziehungskraft auf Provence-Liebhaber ausübt. Wer möchte nicht eintauchen in diese farbintensive Landschaft mit die- sem wohltuenden Duft? Bis zur Lavendelernte im August kann man die scheinbar endlosen La- vendelfelder mit allen Sinnen genießen.

Der Reisepreis liegt bei unge- fähr 620 Euro, je nach Anzahl der Mitfahrer. Anmeldungen bitte an den HVV, Manfred de Haan, Telefon 02821/ 18409 oder hvv- donsbrueggen@web.de.

Mit dem Heimatverein in die Provence reisen

Anmelden für die Studienfahrt im Sommer

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4. | Mittwoch

KLEVE Gaytreff Kleve

alle Altergruppen ab 16 Jahre, Mitglied im Schwulen Netzwerk NRW und BISSCafé Hope, Regenbogen 14, 20 bis 22 Uhr

5. | Donnerstag

KLEVE

„Frauen treffen sich“

Frauen aller Nationalitäten sind gemeinsam kreativ und tauschen sich ausdonum vitae Regionalverband, Alber- sallee 140, 9.30 bis 11.30 Uhr, jeden ersten und dritten Donnerstag im Mon- tat, weitere Frauen sind jederzeit will- kommen

6. | Freitag

KEEKEN

Bingoabend des Heimatvereins Gaststätte Schmidthausen, Düffelgau- straße 83, 20 Uhr

KLEVE

Konzert Laura Totenhagen Quintett auf Einladung der Klever Jazzfreunde Rilano Hotel, Bensdorpstraße 3, 20.30 Uhr, Eintritt: zwölf Euro, Schüler und Studenten zahlen die Hälfte

QUALBURG

Jahreshauptversammlung des Heimat- vereins Qualburg

Martinuskrug, Koppelstraße 39, 20 Uhr, um 19 Uhr gibt es in der Martinus-Kir- che eine Führung mit Pastor Terlinden

7. | Samstag

KLEVE

Jahreskonzert des Musikzugs der Frei- willigen Feuerwehr Kleve

Stadthalle Kleve, Lohstätte 7, 19 Uhr, Karten gibt es im Bürgerbüro und bei den Mitgliedern des Orchesters Konzert mit Boo Boo Davis auf Einladung der Klangfabrik Tanzpalast Bresserberg, Königsallee 190, 21 Uhr, Tickets gibt es für zwölf Euro, Abendkasse 15 Euro, Schüler und Studenten bezahlen die Hälfte MATERBORN

Trauercafè „Cafe Zuversicht“ der ambulanten Hospizgruppe von Omega Burg Ranzow, Kirchweg 1, 15 bis 17 Uhr

8. | Sonntag

BEDBURG-HAU

Wanderung des SV Nütterden Feuerwehrhaus Till, Moyländer Allee 37, 9 Uhr

HAUBingo-Nachmittag

Antoniterklause, An der Kirche 10, 15 Uhr

KLEVE

Poesie in der Schwanenburg, es liest Maria Diedenhofen auf Einladung des Klevischen Vereins

Schwanenburg, „Stauferklo“, 17 Uhr KALKAR

Frühlingsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag

Marktplatz Kalkar, 12 Uhr, Verkaufsof- fen in de

KRANENBURG

Trödelmarkt in Kranenburg Kirmesplatz Kranenburg, Zum Hallen- bad 1, Fair-Play Marktveranstaltungen auf dem öffentlichen Parkplatz am Gro- ßen Haag. Eintritt frei.

Kranenburg mit Höhen und Tiefen Tourist Info Center Alter Bahnhof, Bahnhofstraße 15, 14 bis 15.30 Uhr, Vom Kreuzgewölbe des Katharinenhofs bis hoch zum Turm der Wallfahrtskir- che. Erwachsene: 5 Euro. Kinder bis 12 frei.

9. | Montag

HAUInformationsveranstaltung zum Pro- jekt Essbare Stadt/ Gemeinschaftsgär- ten in Kleve und Bedburg-Hau Antoniterklause, An der Kirche 10, 19 Uhr, Kontakt unter Telefon 0157/

33092296 oder essbar@sozialstiftung.

net KELLEN

Arbeitskreis Mundart im Kellener Hei- mat- und Kulturverein Cellina lädt zum Treffen

Pfarrheim St. Willibrord, Overbergstra- ße 5, 19 Uhr, auch Nichtmitglieder sind willkommen

KLEVE

Sprechstunde des VdK im Kreis Kleve Kolpinghaus, Kolpingstraße 11, 9 bis 14 Uhr

10. | Dienstag

GOCHClubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr KLEVE

Vortrag über Hochsensibilität Referent ist Gregor Hötzel

Familienbildungsstätte Kleve, Regenbo- gen 4, 19.30 bis 22 Uhr, Kosten: sechs Euro, Anmeldung beim Kath. Bildungs- werk Kreis Kleve unter 02821/ 721525 oder www.kbw-kleve.de

11. | Mittwoch

KRANENBURG

Wilde Kräuter - grüne Smoothies 17 bis 20 Uhr, Aus frischen grünen Wildkräutern lassen sich rasch leckere und gesunde Getränke zubereiten.

info@nabu-naturschutzstation.de.

Erwachsene: 12 Euro.

GOCHStammtisch „Hochsensibel und Hoch- begabt“

„The Green Gate Café“, Am Steintor 18, 18 bis 21 Uhr, Informationen dazu fin- det man auch in der regionalen Face- book-Gruppe „Hochsensibilität und Hochbegabung Kreis Kleve

KLEVE Gaytreff Kleve

alle Altergruppen ab 16 Jahre, Mitglied im Schwulen Netzwerk NRW und BISS

Café Hope, Regenbogen 14, 20 bis 22 Uhr

Mittwoch 4. April 2018 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

04

Widder 21.03.-20.04.

Kraftplanet Mars macht Sie jetzt ganz schön mobil. Da Sie sich im Job vermutlich nicht immer ausgelastet fühlen, dürfen Sie Ihr persönliches Trimm-dich-Programm gern etwas erweitern.

Stier 21.04.-21.05.

Sie gehen ebenso locker wie kompetent an die Dinge heran.

Da läuft die Arbeit nicht nur wie am Schnürchen, Sie schaff en auch ein beachtliches Pensum. Klar, dass Sie bei Vorgesetzten Eindruck schinden.

Zwilling 22.05.-21.06.

Gesundheitlich gibt es zurzeit keine Pro- bleme, im Gegenteil Sie sind topfi t. Da steht sportlicher Bewegung, einem ausgedehnten Spaziergang oder einem Besuch im Spaßbad nichts im Wege.

Krebs 22.06.-22.07.

Venus bringt Ihre Gefühlswelt in Unordnung. Wenn Sie selbst nicht wissen, was Sie wollen, weiß es der Partner erst recht nicht.

Versuchen Sie sich Klarheit über Ihre emotionalen Bedürfnisse zu schaff en.

Löwe23.07.-.23.08.

Dies ist zwar keine Woche der Superla- tive. Doch so, wie Sie derzeit drauf sind, scheinen Sie allen Anforderungen locker gewachsen zu sein. Vergessen Sie Ihre „Trainings- einheiten“ nicht.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Ihre berufl iche Position ist durchaus gefestigt. Machen Sie Ihrem Chef dennoch klar, dass Sie weitaus noch Kapazitäten frei haben.

Dann werden Sie anspruchsvollere Aufgaben erhalten.

Waage 24.09.-23.10.

Sie neigen derzeit zu Oberfl ächlichkeiten und Ego-Trips. Beides ist aber Gift für die Beziehung. Lassen Sie Gefühle deshalb etwas tiefer unter die Haut gehen und gehen Sie auf den Partner ein.

Skorpion 24.10.-22.11.

Je öfter Sie in dieser Woche relaxen, desto besser. Schalten Sie ab und lassen Sie die Seele baumeln.

Gegen die eine oder andere sportli- che Aktivität ist natürlich auch nichts einzuwenden.

Schütze 23.11.-21.12.

In Riesenschritten geht es im Job jetzt sicherlich nicht voran.

Aber in kleinen und systematischen.

Vorgesetzte servieren die Bonbons nicht auf dem Silbertablett. Vor dem Preis steht der Fleiß.

Steinbock 22.12.-20.01.

Meinungsverschie- denheiten mit dem Partner sollten Sie nicht unter Teppich kehren. Wichtig ist auch, dass Sie zu Ihren Vorstel- lungen ebenso stehen, wie zu Ihren emotionalen Bedürfnissen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Dies ist keine Woche, um die ganze Welt aus den Angeln zu heben, aber eine, um sich wohl zu fühlen. Gönnen Sie sich auf jeden Fall mehr private bzw. gesellige Abwechs- lung, Spaß und Vergnügen.

Fische 20.02.-20.03.

Amor war schon akti- ver. Von daher sollten Sie die Liebeszügel in dieser Woche selbst in die Hand nehmen. Zumindest dann, wenn Sie sich mit dem Durchschnitt nicht zufrieden geben wollen.

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Mississippi Blues bei „Puppa“

KLEVE. Zu einem Sondergast- spiel im Rahmen seiner Europa- Clubtour, gastiert James „Boo Boo“ Davis (4. November 1943) ein US-amerikanischer Elektro- Blues-Musiker, auf Einladung des Clever-Live-Musikclub am Samstag, 7. April, ab 21 Uhr in kleiner Trio-Besetzung im Tanz- palast Bresserberg, bei Puppa, Königsallee 190. Tags zuvor kon- zertiert er noch in Dänemark, um von Kleve dann nach Hol- land zu fahren. Die erste Europa- Tour gab es im Jahre 2000, seither tourt die Truppe immer wieder, mit zahlreichen CD’s im Gepäck.

In der Besetzung: Boo Boo Da- vis – Gesang & Mundharmonika, John Gerritse – Schlagzeug und Jan Mittendorp – Gitarre, dürfte das Ganze in Kleve ein unter- haltsamer, kurzweiliger Abend mit echtem Mississippi-Blues werden, freuen wir uns darauf.

Tickets gibt es für zwölf Euro bei CD Line Kapellenstraße Ma- terborn, Music City Kleve Hoff- mannallee, Stadtmarketing im Rathaus, Tanzpalast Bresserberg und beim Ticketservice unter www.klangfabrik-kleve.de sowie an der Abendkasse für 15 Euro.

Klangfabrik-Mitglieder sowie Schüler und Studenten (mit Aus- weis) bezahlen die Hälfte.

„Steffis Kneipenquiz“ kommt mit Anne Gesthuysen, Sven Plöger und Réne Steinberg nach Kleve. Die erste Veranstaltung war schnell ausverkauft, doch die Anfragen nach Karten ließen nicht nach. Aus diesem Grund gibt es nun „Steffis Kneipenquiz“ 2.0. Am 13. Mai um 18 Uhr (Einlass ab 16.45 Uhr) wird die bekannte WDR 2 Moderatorin mit ihrer Live-Show erneut im Tanzpalast Bresserberg alias „Puppa Schmitz“ gastieren. Und es passen nach wie vor nicht viele Gäste in die Location, maximal 200 Leute dürfen dabei sein. Der deutsche Fern- seh- und Radiomoderator Marco Schreyl wird an diesem Abend Steffi Neus Talkgast sein. „Ich freue mich, dass wir einen Zusatztermin in der Traditionsgaststätte anbieten können“, so die WDR 2-Moderatorin.

Foto: wDr/ linda Meiers

Frühling an der Ziegelstraße

KLEVE. Zum großen Frühlings- erwachen lädt Metallbau Hend- ricks am 7. und 8. April ein.

Unter dem Motto „...traumhaft schön“ präsentieren sich Winter- und Sommergärten, Terrassen- dächer, Haustüren, Gartenmöbel und Markisen an beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr. Dazu gibt es Snacks und kalte Getränke, Son- derpreise und den Verkauf von Ausstellungsstücken.

Macht und Pracht – am Sonntag

KLEVE. Am Sonntag, 8. April, lädt die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH zu einer be- sonderen Themenführung in die Schwanenburg ein. Historike- rin Helga Ullrich-Scheyda wird

„Macht und Pracht“ der Burg vom Herzogtum Kleve bis hin zum 21. Jahrhundert schildern.

Dabei wird auch der Schwur- gerichtssaal mit Ausführungen zur Rechtsprechung besichtigt.

Die Führung beginnt um 14.30 Uhr am Portal zur Schwanen- burg, dauert etwa 90 Minuten und kostet fünf Euro pro Person.

Um Anmeldung bei der Wirt- schaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH unter Telefon 02821/ 84806 wird gebeten.

Bingo: Der Bingo-Nachmittag bei Wibke und René findet am kommenden Sonntag, 8. April um 15 Uhr in der Antoniter- Klause in Hau, An der (alten) Kirche 10, statt. Es gibt Kaffee und Kuchen.

Das Laura Totenhagen Quintett gastiert am Freitag, 6. April, um 20.30 Uhr auf Einladung der Klever Jazzfreunde im Rilano Hotel in Kleve. Die Presse überschlägt sich fast angesichts der stimmlichen Fähig- keiten der Sängerin, die in jungen Jahren zunächst als klassische Oboistin durch den deutschsprachigen Raum tourte und erst später ihr besonderes Talent entdeckte. Mit ihrem aufsehenerregenden Debut-Al- bum „Foliage“ zeigt die Kölnerin, was sie bei ihrer Mentorin Filippa Gojo gelernt hat: eine warme, glasklare, nuancenreiche Stimme, die mit erstaunlicher Reife und viel Selbstbewusstsein waghalsige Exkursionen im Modern Jazz unternimmt und die Arrangements und Eigenkompositionen dabei immer mühelos wirken lässt. Mit Felix Hauptmann am Piano, Mitglied des Bundesjazzorchesters, Stefan Schönegg am Bass und Leif Berger am Schlagzeug hat Totenhagen Musiker gefunden, die durch ihre jeweiligen musikalischen Backgrounds ein spannendes, einzigartiges Zusammenspiel entstehen lassen, welches stets authentisch und echt bleibt und die Zuhörer zum sensiblen Zuhören anregt. Der Eintritt kostet an der Abendkasse zwölf Euro, Schüler und Studenten zahlen die Hälfte. Foto: privat

Poesie in der Schwanenburg

KLEVE. Der Klevische Verein freut sich, dass Maria Dieden- hofen die Reihe „Poesie in der Schwanenburg“ fortführt, die nach dem Tod von Wilfried Szu- bries im Oktober 2017 plötzlich endete. Maria Diedenhofen, Trä- gerin des Rheinlandtalers, wird verschiedene Lyriker rezitieren.

Sie ist jedoch auch als Autorin eigener Gedichtbände bekannt.

Ihre Dichtkunst, die sie oftmals mit eigenen Fotografien ergänzt, bereichert seit Jahren den Hei- matkalender und das Heft „Rund um den Schwanenturm“. Die neue Reihe startet am kommen- den Sonntag, 8. April, um 17 Uhr an alter Stelle, nämlich im

„Stauferklo“ des Spiegelturms, und wird zukünftig wieder regel- mäßig an jedem zweiten Sonntag im Monat um 17 Uhr stattfinden.

Bei ihrer ersten Lesung wird der Frühling an zentraler Stelle ste- hen.

KURZ & KNAPP

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Freizeitreiter-Stammtisch: Am 12. April lädt der Kreisverband Kleve der VFD (Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland) zu einem Infor- mationsabend über Pferdezähne ein. Pferdedentistin Jutta Bier- mann wird über die neuesten Erkenntnisse berichten, unter anderem wird auch EOTRH ein Thema sein; dies ist eine immer häufiger diagnostizierte Zahnerkrankung bei Pferden.

Der (auch für Nichtmitglieder) kostenlose Vortrag beginnt um 20 Uhr auf dem Heisterfeldshof, Waldstraße 36 in Bedburg-Hau.

Weitere Infos unter www.vfd- kleve.de oder bei facebook in der Gruppe „VFD-Kleve“.

Walkingkurs mit Smoveys©

KalKar. Ein neuer Smovey©- Walking Kurs der FBS Kalkar startet am Montag, 9. April, um 17.45 Uhr. Treffpunkt ist am Sportplatz Kalkar, Hanselaer Straße. Petra Kubatscheck zeigt den Teilnehmenden, wie mit den smoveys® (=Kunststoffringe mit eingelagerten Metallkugeln) beim Walken ein neues Körper- und Fitnessgefühl erlebt wird, nämlich eine einzigartige Kom- bination aus Schwingung und Vibration. Beim Gehen werden Verspannungen im Nacken, der Hals- und Rückenmuskulatur gelöst, gleichzeitig werden die Gelenke geschont, das Verdau- ungssystem wird mobilisiert und das Bindegewebe gestrafft.

Durch die Aktivierung fast aller Muskeln wird die Fettverbren- nung angekurbelt. Das Walken wird unterbrochen durch kurze Übungssequenzen, in denen spe- zielle Körperregionen aktiviert werden. Die smoveys® werden für die Unterrichtsstunden zur Verfüg ung gestellt. Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Tele- fon 02824/97660 oder www.fbs- kalkar.de.

Die Damenmannschaft der SV Bedburg-Hau bedankt sich bei der Fahrschule Timmer für den neu- en Trikotsatz. Die Mannschaft setzt sich aus Schülern, Studenten und Berufstätigen zusammen, die unter anderem aus Köln, Essen, Aachen und Hamminkeln anreisen, um in Hau Fußball spielen zu können. Das Hobby Fußball und die damit verbundene Leidenschaft vereinigen die Spielerinnen und die Trainer, die als Team mit viel Freude auf und neben dem Sportplatz zu finden sind. Neben den wöchentlichen Trai- nings- und Spieleinheiten werden gemeinsame Ausflüge und Mannschaftsfahrten organisiert, wobei als nächstes Ziel Budapest angesteuert wird. Wer ein Teil dieses Teams werden möchte, kann gerne an einem

Probetraining teilnehmen. Foto: privat

Hendrik Schüssler ist der amtie- rende Bezirksmeister der DLRG- Wettkämpfe, die am vergangenen Wochenende auf Bezirksebene in Rheurdt ausgetragen wurden.

Das Wettkampfwochenende war zweigeteilt. Begonnen wurde mit den Einzelmeisterschaften, zu denen durch die Trainerin, Sabi- ne Martens, fünf Teilnehmer der Ortsgruppe Kleve nominierte.

Das Ergebnis gab ihr Recht und wurde – nach spannenden Wett- kämpfen – durch entsprechende Platzierungen bestätigt. Erfolg- reichster Schwimmer in der Ein- zelwertung war Hendrik Schüss- ler. Nicht minder erfolgreich fiel

die Bilanz für die Mannschafts- meisterschaften am Folgetag aus. Die Ortsgruppe ging mit drei gemeldeten Mannschaften an den Start. Die Altersklasse 17/18 männlich zeigte sich sehr gut vorbereitet und so gelang es, den Titel Bezirksmeister mit nach Kleve holen. Der erfolg- reichen Mannschaft gehörten an: Hendrik Schüssler, Niklas Mulder, Daniel Bossmann-van- Husen und Fabienne Janssen. Ein großes Dankeschön gilt nicht nur den Aktiven, sondern auch den Mitgliedern, die als Funktions und Regiepersonal für reibungs- lose Abläufe gesorgt haben.

Klever Schwimmer erfolgreich

KlEVE. Die neue Saison des Cle- ver ruder Clubs (CrC) startete jetzt mit der Jahreshauptver- sammlung und dem anrudern.

Vorstandsvorsitzender Michael Klütt und ruderobmann Ste- fan Verhoeven ließen das letzte Jahr mit Erinnerung an Wan- derfahrten, erfolgreiche regat- ten und besondere Ereignisse revuepassieren. an Plänen und Ideen für 2018 mangelt es nicht, wie man der anschließenden Vorstellung des Kalenders 2018 entnehmen konnte.

„Wie in den letzten zwei Jah- ren ist Rudern offizieller Hoch- schulsport der Hochschule Rhein Waal. Auch dieses Jahr freuen wir uns auf einige neue Interessierte“, kommentiert Michael Klütt. Am Dienstagabend nehmen regel- mäßig Klever Studenten den für sie geschaffenen Termin wahr.

Jahrelang führten die Mädels die Jugendabteilung kilometer-

mäßig an, doch 2017 schaffte es Merlin den begehrten Jugendki- lometerpreis zu errudern. Dabei kann der Kanu-Club-Kleverland (KCK) auf ein erfolgreiches Sportjahr zurückblicken: Beim Wanderfahrerwettbewerb er- paddelten die Kanuten 18.884 Kilometer – davon alleine die paddelstarke Jugend 3.363 km.

Vereinsintern siegte Anne Basten mit 1.459 km vor Birgit Janßen- Storm (1 252), Jutta Armbru- ster (673), Sigrid Pfanz (633) und Heike Meyer (197). Bei den Herren erpaddelte Dieter Storm mit 1.559 km die meisten Ver- einskilometer knapp vor Georg Basten (1.552), Herbert Elders (1.058), Philipp Armbruster (921), Manfred Pfanz (809), Die- ter Weber (792), Harald Jentsch (663), Nils Schraven (616) und Roland Meyer (606).

Der Kenterwimpel geht an Bir- git Janßen-Storm und Magdale-

na Gorissen für die Kenterung im K2 beim Vereinsfest. Zu den Höhepunkten im letzten Jahr zählte das 60-jährige Vereinsju- biläum, das mit einem abwechs- lungsreichen Programm für Jung

& Alt gefeiert wurde.

Passend zu der starken Ju- gendabteilung wurde auch der Vereinsvorstand verjüngt. Mi- chael Gorissen wurden zum neuen Geschäftsführer gewählt, Nils Schraven übernimmt den 1. Vorsitz im Verein, als Schrift- führer verstärkt Daniel Gossen den Vorstand. Zusammen mit den neuen Vorstandsmitgliedern steuern den Verein weiterhin der 2. Vorsitzende Markus Müller, Kantinenwart Harald Jentsch, Pressewartin Carina Müller und die Jugendwarte Lea-Mara Kur- ze, Daniel Gossen und Christof Koch, die Nils Schraven in sei- ner Doppelfunktion als 1. KCK- Vorsitzender und Jugendleiter

unterstützen. Neben den Ver- einsfahrten und den Trainings- zeiten für Jugend und Erwach- sene finden in diesem Jahr drei Schnuppertage für Erwachsene statt, die den Kanusport kennen- lernen wollen. Am 28. April, 9.

Juni und am 8. Juli jeweils von 13 bis 16 Uhr sind Interessierte zum Kanu Club an der Stadtbadstraße 16 eingeladen.

Nach langer Eiszeit, konnte dann auch endlich wieder geru- dert werden. Es ging jedoch nicht wie gewohnt auf den Spoykanal.

Der Anhänger wurde beladen und einige Ruderer fuhren zur Niers, um dort die ersten Kilo- meter der neuen Saison zu ru- dern. Wer sein Interesse für das Rudern entdecken möchte, kann gerne bei www.clever-rc.de rein- schauen. Ansprechpartner: Mi- chael Klütt unter Telefon 02821/

23528 oder Stefan Verhoeven Te- lefon 0178/ 2972533.

Lauftraining und Kraftübungen

KlEVE. Das SportBildungswerk Kleve bietet in Kleve einen Lauf- trainingskurs an. Der Kurs rich- tet sich an alle sportlichen Neu- und Wiedereinsteiger des Lau- fens. Neben dem Laufen werden Übungen zur Kräftigung, Koor- dination und Beweglichkeit mit eingebunden. Durch diese Mi- schung verbessert sich die Aus- dauer, die Körperhaltung und die Muskulatur, die für längere Läufe wichtig ist. Los geht es un- ter Leitung von Rainer Lippe am 10. April, 13 mal dienstags von 18 bis 19.30 Uhr, Treffpunkt ist der Parkplatz Wasserburgallee.

Die Teilnahme kostet 46 Euro, Anmeldung unter 02832/ 98646, m.kempkes@ksb-kleve.de.

Clever Ruder Club on Tour

ruderer starten mit Jahreshauptversammlung und einer Fahrt auf der Niers in die Saison

KURZ & KNAPP

Wanderung: Die nächste Wan- derung des SV Nütterden findet am Sonntag, 8. April, statt. Alle Interessierten treffen sich um 9 Uhr am Feuerwehrhaus in Till.

rückentraining: Die Familien- bildungsstätte bietet ab dem 11.

April mittwochs um 17 Uhr ein Rücken- und Stabilisationstrai- ning an. Schwerpunkte sind das

intensives Üben mit dem eigenen Körpergewicht, ein leichtes Aus- dauertraining, die Kräftigung der Muskulatur, die Aktivierung der Tiefenmuskulatur sowie Koor- dinations-, Gleichgewichts- und Dehnübungen. Im Hinblick auf die alltäglichen Anforderungen an Physis und Psyche wird stets ganzheitlich geübt. Anmeldung und Information unter Telefon 02821/72320, per E-Mail an fbs- kleve@bistum-muenster.de.

KURZ & KNAPP

Referenzen

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