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Lösungen Korrekturprinzip: Pro falsch gemachte Überlegung: - 1P 1.

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Lösungen

Korrekturprinzip: Pro falsch gemachte Überlegung: - 1P

1.

a) C2H6O + 3 O2 => 2 CO2 + 3 H2O [1]

Reaktionsenthalpie auf Grund der Bindungsenthalpien Bindung Bind.energ

ie

Anzahl Total Bindung Bind.energ

ie

Anzahl Total

C-H 415 5 2075 C=O 806 4 3224

C-C 347 1 347 OH 465 6 2790

C-O 357 1 357

O-H 465 1 465

O=O 500 3 1500

4744 6014

Reaktionsenthalpie = -1270 kJ pro mol [3]

Reaktionsenthalpie= -1270

Molekulargewicht= 46

Anzahl Gramm = 1000

b) Reaktionsenth./kg -27608.70 kJ [1] Differenz zu Oktan = 17277.30 kJ/kg (=1000/46 mol)

Entropie in Joule

C2H5OH 281.73 1 281.73 CO2 213.43 2 426.86

O2 203.52 3 610.56 H2O 188.53 3 565.59

892.29 992.45

Reaktionsentropie= 100.16 J / mol c) Reaktionsentropie= 2177.391 J / kg [3]

c) Freie

Reaktionsenthalpie=

-28257.56 kJ / kg [2] (=Reaktionsenthalpie- 298*Reaktionsentropie/1000)

d) Sie muss grösser sein, da die Unordnung bei Oktan viel stärker zunimmt. Die Entropie ist ein Mass für die Unordnung. Die Endprodukte sind in beiden Fällen die selben, das Edukt Oktan ist aber pro Masseneinheit viel geordneter, es sind mehr Atome einander zugeordnet. [2]

Total 12 Punkte

- Im ursprünglichen Lösungsblatt war die Angabe für die freie Reaktionsenthalpie falsch. Sie ist unter c) richtiggestellt.

- Kleine Rechnungsfehler oder offensichtliche Zählfehler: -1/2 P

- In der Aufgabenstellung fehlte der Hinweis auf die Temperatur. Dieser ist eigentlich nicht nötig, da die Werte für die Standardtemperatur gelten (25°C). Man darf die Entropiewerte aber auch bei anderen Temperaturen einsetzen wenn man eine kleine Ungenauigkeit in Kauf nimmt. Deshalb wurden auch Berechnungen mit anderen Temperaturen akzeptiert.

- Fehlende Umrechnungen auf kg wurden nur ein Mal (- 1P) in Abzug gebracht. Wurden sie einmal gemacht und bei weiteren Berechnungen vergessen: - 1/2 P

- a) pro Fehler -1P. Dem Fehler muss in allen nachfolgenden Punkten Rechnung getragen werden.

- b) Bindungsenthalpie der C=O in CO2 806kJ in anderen C=O Bindungen 748 kJ. Beide Werte werden akzeptiert.

- c) Entropiewerte mit falschem Aggregatszustand: -1/2 P

(2)

2. Pro Protein alternative Antworten möglich:

a) A: Membranproteine, lipophile Proteine, fettlösliche Proteine

B:Faserproteine, Gerüstproteine, wasserunlösliche Proteine, nichtlösliche Proteine C: wasserlösliche Proteine, Enzyme, globuläre Proteine [3]

b) A: α-Helix B: Helix

C: α-Helix und Faltblatt [3]

c) A: Kontrolle Stofffluss durch Membran, Pumpe, Anker C: Katalysator (Enzym), Transport [2]

d) Die Helix in B ist reich an Prolin, welches schlecht in eine α-Helix integriert werden kann, da durch seine Ringform nicht beliebige Torsionswinkel möglich sind. [2]

10 Punkte

- a) Erfundene Namen oder Kategorien: Allenfalls 1/2 P wegen mangelhafter Fachsprache, sofern auf eine richtige Kategorie geschlossen werden kann.

- b) Protein B ist in Unterlagen der Schüler erwähnt und besprochen worden. Deshalb darf mehr erwartet werden als " Zufallsstruktur".

- c)

- d) Häufigster gemachter Fehler: Seitenketten verantwortlich für Sekundärstruktur 0 P

3. Um eine Batterie zu konstruieren brauchen wir ein Teilchen, das oxidiert werden kann (in der Tabelle oben, rechter Teil des Redoxpaares) und ein Teilchen, das reduziert werden kann (Tabelle unten, linker Teil des Redoxpaares). In der Liste lassen sich prinzipiell oxidieren: Sn, H2, Au, Cl- und reduzieren: Zn2+, H+ , Cl2

Nun wählt man dasjenige Paar, das die grösste Differenz der Elektrodenpotentiale aufweist: Sn und Cl2.

a) Sn/Sn2+//Cl2/Cl- [2]

b) Sn - 2e- → Sn2+ [1]

c) Cl2 + 2e- → 2 Cl- [1]

d) Sn + Cl2 → SnCl2 [1]

e) Es muss nur eines genannt werden. Sowohl Sn2+ als auch Cl- in Gegenrichtung. Wenn nicht beide verantwortlich wären, würde sich in einer Halbzelle eine Ionenlösung konzentrieren, in der anderen würde die Ionenkonzentration konstant bleiben. [2]

f) 1.36 -(-0.136) = 1.496 [1]

Total 8 Punkte

- a) Richtig ist auch die Variante Sn/SnCl2//Cl2/ SnCl2

- a) Je 1 P für mögliches Teilchenpaar

- d) Nur ein Punkt, falls Stoffformeln verwendet wurden (Vorgabe in der Aufgabenstellung). Sonst ist die Aufgabe trivial.

- e) Je 1 P für mögliches Teilchen und für korrekte Begründung.

4. a) Ca(HCO3)2+ 2 HCl → 2 H2O + 2 CO2 + CaCl2 (statt 2 H2O + 2 CO2 auch 2 H2CO3)[2]

b) Verbrauch an HCl-Lösung (c=0,01 mol/L) = 20,4 mL = 0,204 mmol HCl für 50 mL Wasser;

0,204 mmol HCl entsprechen 0,204 mmol HCO3

-/50 mL Wasser oder 4.08 mmol/L. [2]

c) 2.04 mmol/L , da auf zwei Hydrogencarbonat-Ionen ein Calcium-Ion kommt. [1]

d) 2,04 mmol Ca2+ entsprechen 2,04 mmol CaO = 0.00204 mol/L x 56 g/mol = 114 mg/L = 11,4°d (Carbonathärte) [2]

e) Das Hydrogencarbonat-Ion regiert gemäss: HCO3- + H2O H2CO3 + OH- basisch. Der pKB liegt mit 14- 6.46 = 7.54 im Bereich, wo die vereinfachte Berechnung angewendet werden darf:

L mol x x

5 / 10 08 . 1 10

0048 . 0 00408

. 0

10

7.54

2 54 .

7

→→ = ∗ = ∗

(3)

Dies ist die Konzentration an OH--Ionen, deren pOH ist 4.96 und der pH folglich 14-4.96 = 9.04 [3]

Alternative mit c(HCO3

- = 6 mmol/L:

Das Hydrogencarbonat-Ion regiert gemäss: HCO3-

+ H2O H2CO3 + OH- basisch. Der pKB liegt mit 14- 6.46 = 7.54 im Bereich, wo die vereinfachte Berechnung angewendet werden darf:

Dies ist die Konzentration an OH--Ionen, deren pOH ist 4.88 und der pH folglich 14-4.96 = 9.12

. f)

[1]

11 Punkte

- a) Statt CO2 und H2O ist auch H2CO3 möglich.

- b) 1 P für richtige absolute Menge, 1P für Konzentration pro Liter - c) muss 1/2 von b) betragen

- d) fehlender Härtegrad: -1/2

- e) Bei pKs-Werten unter 4.5 darf nicht die vereinfachte Gleichung aufgelöst werden. Im Nenner muss c(HCO3

-) - x gesetzt werden und die quadratische Gleichung aufgelöst werden.

5.

a) Addition von Wasser, Addition, Hydratisierung. [1]

b)

R CH H2 C

O

S CoA OH

[1]

L mol x x

5 / 10 32 . 1 10

006 . 0 006

. 0

10

7.54

2 54 .

7

→→ = ∗ = ∗

(4)

c)

R C

H2

C C

O

S CoA O

CoA-S-H

H3C C O

S CoA

R C

O

S CoA +

+II -II

0

+I +II

-III

C-II + e- C-III C+II + e- C+I [2]

d) Antworten nach der Ausschlussmethode, Bsp.

Keine Glykolyse, da dort kein Co-A vorkommt.

Keine ox. Decarboxylierung, da nirgends CO2 abgespalten wird.

Keine Gärung, da weder Methan, Ethanol noch Milchsäure vorkommt.

Weitere Begründungen möglich, wie:

Nein, die C3 in den in Frage kommenden Stoffwechselabschnitten stammen aus der "halbierten"

Glucose und sollten dementsprechend mehr O-Atome tragen. [3]

oder:

Es gibt in diesen Abschnitten keine an Co-A gekoppelten C3-Bausteine, weil dort dieser Reaktionsschritt erst nach der ox. Decarboxylierung kommt und diese Bausteine sind C2.

e) H-Atome aus FADH2 werden nach der Atmungskette auf Sauerstoff übertragen und erzeugen auf ihrem Weg ATP. [2]

9 Punkte

- b) Nur ein Punkt, statt zwei wie vorgesehen. Es hat sich gezeigt, dass die Antwort meist entweder richtig oder falsch war, ohne Abstufungsmöglichkeit. Dafür fehlte in Aufgabe d) ein Punkt.

- c) Pro richtiger Ort der Reduktion mit Begründung 1 P. Falls nur Oxidationszahlen vorhanden waren:

1 P.

- d) Drei Punkte statt nur zwei.

- Es wurde auch berücksichtigt: Korrekte Verwendung der Fachsprache, Formulierung und ob alle Aspekte (O2, FADH2, ATP) berücksichtigt wurden.

Punkteverteilung:

Aufgabe Punktzahl

1 12

2 10

3 8

4 11

(5)

5 9 Total 50

Referenzen

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