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Archiv "Marburger Bund Berlin offiziell in Distanz zum „Gesundheitstag“" (06.03.1980)

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Beitragsentwicklung in der

gesetzlichen Krankenversicherung

828,85 .. /

339,- 435,45

187,04

oe 870,17

355,9

Prozent

178,10

Höchstbeitrag DM

109,78 100,

40,90

6,2 6,8,5 9,5 8 44,9

76,50

11,3 11,3 1 Beitragssatz Prozent 3 .150 Beitragsbemessungs-

grenze DM 1959 1964 1969 1974 1979 1980

Die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist in den vergangenen 20 Jahren auf mehr als das 4,5fache gestiegen;

der Beitragssatz hat sich im gleichen Zeitraum nahezu verdoppelt. Am 1. Januar 1980 stieg die Bemessungsgrenze auf 3150 DM Bruttomonatsge- halt/-lohn. Der Höchstbeitrag beträgt durchschnittlich 356 DM gegenüber 40,90 DM im Jahr 1959 (Steigerung: + 770,2 Prozent) PKV/DÄ

660 660 900 1.875 3.000

NACHRICHTEN

Marburger Bund Berlin offiziell in Distanz zum

„Gesundheitstag"

Der Landesverband Berlin des Marburger Bundes wird sich offi- ziell nicht am „Gesundheitstag", einer von verschiedenen Gruppie- rungen getragenen Veranstaltung parallel zum 83. Deutschen Ärzte- tag, beteiligen. Das geht aus einer

Äußerung des Landesverbandes gegenüber dem Bundesverband des Marburger Bundes hervor.

Mitglieder des Marburger Bundes in Berlin werden sich jedoch, die- ser Stellungnahme zufolge, wei- terhin als Einzelpersonen am Ge- sundheitstag beteiligen.

In seiner Stellungnahme distan- ziert sich der Vorstand des Lan- desverbandes Berlin außerdem

von einigen Formulierungen, die er in einem früheren „Aufruf zur Mitarbeit und Teilnahme am Ge- sundheitstag" verwandt hat (dazu Heft 2/1980, Seite 73).

Dr. Jörg Dietrich Hoppe, der 1.

Vorsitzende des Marburger Bun- des, hat den Vorstand der Bundes- ärztekammer von der Stellungnah- me des Berliner Landesverbandes am 15. Februar 1980 unterrichtet.

Der Landesverband hat sich ge- genüber dem Bundesverband ver- pflichtet, seine distanzierende Stellungnahme gegenüber dem- selben Empfängerkreis, der auch den früheren Aufruf zur Mit- arbeit und Teilnahme am Gesund- heitstag erhalten hat, bekanntzu- geben.

Inzwischen sind seitens der Veran- stalter des Gesundheitstages, ver- treten durch den sogenannten Ge- sundheitsladen in Berlin, weitere Informationen herausgekommen, die zum Teil immer noch vom Mar- burger Bund in Berlin gezeichnet sind. Dieser Umstand wird damit erklärt, daß die Druckschriften be- reits in die Herstellung gegangen seien, ehe der Vorstand des Berli- ner Landesverbandes Anfang Fe- bruar den Beschluß gefaßt hat, „in zukünftigen Aufrufen und Pro- grammen des Gesundheitstages nicht mehr als unterstützende Gruppe" aufzutreten. NJ

Rückruf wegen Gefahr von Nebenwirkungen

Die Firma Biologische Heilmittel Heel GmbH, Postfach 7 29, 7570 Baden-Baden, teilt mit, daß die Charge des Präparates Zeel, Dar- reichungsform Ampullen, mit der Chargen-Bezeichnung CH.-B.

971150, aus Qualitätsgründen zu- rückgerufen wird. Die Ampullen aus dieser Charge dürfen nicht verwendet werden, da die Gefahr von Nebenwirkungen besteht. Die Firma bittet um die Rücksendung vorhandener Bestände zum Um- tausch. WZ

578 Heft 10 vom 6. März 1980 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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