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DEUTSCHES ARZTEBLATT
HÖRFUNK UND FERNSEHEN
Herzgeschichten — Beobach- tungen eines Infarkt-Patien- ten. Hessischer Rundfunk, 2.
Programm, 21. Januar, 20.30 Uhr.
Die Sprechstunde — Ratschlä- ge für die Gesundheit. Mit der Sauna heilen? Drittes Fernse- hen Bayern, 21. Januar, 20.45 Uhr; Drittes Fernsehen Nord, 22. Januar, 18.30 Uhr.
Theater und Ballett
Die erste der Gesell- schaftskomödien von Ri- chard Brinsley Sheridan (1751 bis 1816), „Rivalen", hat Wolfgang Hildeshei- mer neu übersetzt und be- arbeitet. Mrs. Malaprop —
die Tante der in dem Stück viel umschwärmten Lydia—
wurde zu einem Begriff in der englischen Sprache:
die Verwechslung oder fal- sche Anwendung eines Fremdworts ist ein „ma- lapropism" (ARD, 18. Ja- nuar, 15.00 Uhr).
Humor auch im Ballett:
Nach Musik von Händel ge- staltete Paul Taylor „Airs".
In der gleichen Sendung folgt das Nederlands Dans Theater mit „Les Noces"
von Igor Strawinsky. Cho- reographie: Jiri Kylian (Drittes Fernsehen West, 18. Januar, 21.30 Uhr).
„Föhn", ein Fallett von Reinhild Hoffmann für das Bremer Tanztheater (ARD, 19. Januar, 23.10 Uhr).
Den Tod totschweigen?
Dem Autor und Regisseur des Fernsehspiels „Tot- schweigen", Daniel Chri- stoff, geht es eigentlich mehr um die von ihm dar- gestellte Ehe; deren Pro- bleme jedoch gehen Ärzte an. Durch einen Trick er- fährt der Ehemann seine Prognose: unheilbar krank.
Der Mittfünfziger sucht, dies vor seiner Frau ge- heimzuhalten, und ahnt nicht, daß sie Bescheid weiß. So ist das Verhalten beider Partner dadurch ge- kennzeichnet, daß über das Wesentliche nie ge- sprochen wird (ZDF, 20.
Januar, 19.30 Uhr).
Kornelia Boje und Peter Kol- lek als das Ehepaar im Fern- sehspiel „Totschweigen"
Zur gleichen Problematik:
„Wenn Kinder sterben". Ingo Hermann im Gespräch mit Eli- sabeth Kübler-Ross. ZDF, 19.
Januar, 13.15 Uhr.
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Ausgabe A 83. Jahrgang Heft 3 vom 15. Januar 1986 (91) 143