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Archiv "Preise: Verleihungen" (23.04.1993)

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PREISE

Ausschreibungen

Kurt-Schneider-Preis 1993 -ausgeschrieben von der Weiße- nauer Arbeitsgemeinschaft für Psychosenforschung e.V., Bonn, gestiftet von der Firma Janssen GmbH, Dotation: 10 000 DM, in Anerkennung „besonderer wis- senschaftlicher Leistungen" und

„zur Förderung der psychiatri- schen Forschung, vorrangig auf dem Gebiet der Schizophrenien einschließlich der Grundlagen- forschung (klinische Psychopa- thologie, Biochemie, Pharmako- logie, Genetik, Epidemiologie), Diagnostik, Therapie und Reha- bilitation". Bewerbungen (bis zum 15. September 1993) an das Kuratorium des Kurt-Schneider- Preises, zu Händen von Prof. Dr.

med. Dr. med. h. c. Gerd Huber, Universitäts-Nervenklinik, W-5300 Bonn 1 (Venusberg).

Heredo-Ataxie-Preis 1994 -ausgeschrieben von der Deut- schen Heredo-Ataxie-Gesell- schaft (DHAG), Dotation: Geld- prämie bis zu 5 000 DM, in Aner- kennung wissenschaftlicher Lei- stungen, die dazu beitragen, das Wissen über „Heredo-Ataxie" zu vermehren. Dies kann durch Ar- beiten auf dem Gebiet der Medi- zin oder im psycho-sozialen Be- reich geschehen. Die Preisaus- schreibung richtet sich deshalb nicht nur an Ärzte, sondern auch an Psychologen, Sozialpäd- agogen oder Journalisten. Be- werbungen (bis zum 31. Dezem- ber 1993) an Dr. Pongratz Her- bert, Friedrich-Bauer-Straße 4 b, W-8520 Erlangen.

Schering-Stipendium 1993 -ausgeschrieben von der Deut- schen Gesellschaft für Angiolo- gie e.V., Dotation: 12 000 DM, in Form einer persönlichen Bei- hilfe für ein umgrenztes und ak- tuelles Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der klinischen An- giologie. Bewerbungen (bis zum 1. Juni 1993) an den Sekretär der Deutschen Gesellschaft für Angiologie, Prof. Dr. med. An- dreas Creutzig, Abt. Angiologie, Medizinische Hochschule Han- nover, Konstanty-Gutschow- Straße 8, W-3000 Hannover 61.

Franz Volhard Forschungs- stipendium 1993 - ausgeschrie- ben von der Deutschen Liga zur Bekämpfung des hohen Blut- druckes e.V., gestiftet von der Firma Essex Pharma GmbH, München, zur Förderung jünge-

rer Wissenschaftler, die experi- mentelle oder klinische Projekte auf dem Gebiet der Hypertonie bearbeiten. Stipendiaten jeder Nationalität und Herkunft kön- nen für sechs oder zwölf Monate in einem in- oder ausländischen Institut oder einer Klinik der ei- genen Wahl arbeiten. Bewerbun- gen (bis zum 31. August 1993) an den Vorsitzenden der Deut- schen Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdrucks, Prof. Dr.

med. K. H. Rahn, Postfach 10 20 40, W-6900 Heidelberg.

Promotionspreis Angiologie -gestiftet von der Deutschen Ge- sellschaft für Angiologie e.V., Dotation: 5 000 DM, in Aner- kennung einer medizinischen Dissertation aus dem Gebiet der klinischen und/oder experimen- tellen Angiologie und ihren Grenzgebieten. Bewerbungen (bis zum 1. Juni 1993) an den Sekretär der Deutschen Gesell- schaft für Angiologie e.V., Prof.

Dr. med. Andreas Creutzig, Abt.

Angiologie, Medizinische Hoch- schule Hannover, Konstanty- Gutschow-Straße 8, W-3000 Hannover 61.

C. A. Ewald-Förderpreis 1993 - ausgeschrieben von der Deut- schen Gesellschaft für Verdau- ungs- und Stoffwechselkrankhei- ten, gestiftet von der Firma Cas- can GmbH & Co. KG, zur För- derung der Forschung in der Ga- stroenterologie. Dotation des Preises: 20 000 DM, an Wissen- schaftler, die nicht älter als 40 Jahre sind. Thema der Arbeiten für 1993: „Pathogenese des pep- tischen Ulcus". Bewerbungen (bis zum 31. Mai 1993) an den Sekretär der Deutschen Gesell- schaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten, Prof.

Dr. med. Michael P. Manns, Abt. Gastroenterologie und He- patologie, Medizinische Hoch- schule Hannover, Konstanty- Gutschow-Straße 8, W-3000 Hannover 61.

Ferdinand-Sauerbruch-For- schungspreis 1994 - ausge- schrieben von der Berliner Chir- urgischen Gesellschaft/Verein- gung der Chirurgen Berlins und Brandenburgs zusammen mit dem Förderkreis Ferdinand Sau- erbruch anläßlich des 18. Berli- ner Chirurgentreffens vom 17.

bis 19. Februar 1994. Dotation:

insgesamt 20 000 DM. Bewer- bungen (bis zum 15. August 1993) an Prof. Dr. med. E.

Kraas, 1. Chirurgische Abteilung Krankenhaus Moabit, Turmstra- ße 21, W-1000 Berlin 21.

Verleihungen

Förderpreis der Dr.-Karl- Heyer-Stiftung 1992 - verliehen von der Dr.-Karl-Heyer-Stiftung e.V., Mönchengladbach, Dotati- on: 10 000 DM, an Dr. med.

Martin Raithel, I. Medizinische Klinik der Universität Erlangen, in Anerkennung seiner medizini- schen Dissertation mit dem Titel

„Kinetiken und Charakteristika der spontanen Histaminfreiset- zung aus der Colon- und Rek- tumschleimhaut bei Patienten mit Morbus Crohn, Colitis ulce- rosa, Polyp- und Carcinomträ- gern sowie bei einer Kontroll- gruppe".

Prix Galien Europe 1992 -für das Medikament Neupogen®, Markenname der Wirksubstanz Filgrastim, einer Form von G- CSF oder Granulozyten-kolonie- stimulierenden Faktors, der mit gentechnischen Methoden her- gestellt wird. Der Preis wurde am 3. Dezember 1992 in Brüssel Repräsentanten der Firmen Am- gen und Roche, den Herstellern des Medikaments, überreicht.

Sandoz-Preis 1992 - gestiftet von der Firma Sandoz AG, Nürnberg, Dotation: insgesamt 20 000 DM, erstmals verliehen in Anerkennung einer herausra- genden Arbeit auf dem Gebiet der therapierelevanten pharma- kologischen Forschung. Preisträ- ger sind Prof. Rudi Busse und Dr. Markus Hecker, Universität FreiburWBreisgau, sowie Dr.

Wolfgang Linz und Prof. Gabrie- le Wiemer, Firma Hoechst AG, Frankfurt-Hoechst. Die vier Wissenschaftler erhielten den Sandoz-Preis in Anerkennung ihrer Arbeiten über „Botenstof- fe, die vor allem in Blutgefäßen freigesetzt werden und eine Rol- le bei der Arteriosklerose und Bluthochdruck spielen".

Der Sandoz-Preis wird ge- meinsam von der Firma Sandoz AG und der Deutschen Gesell- schaft für Pharmakologie und Toxikologie ausgeschrieben; er beabsichtigt, die Zusammenar- beit zwischen pharmakologischer und klinischer Forschung zu ver- tiefen.

Merckle-Forschungspreis 1992 - gestiftet von der Pharma- firma Merckle GmbH, Ulm, Do- tation: 30 000 DM, zum 11. Mal vergeben, und zwar an die Ar- beitsgruppe um Prof. Dr. P.

Malfertheiner, Dr. G. Bode und Dr. M. Nilius, Universität Ulm, in Anerkennung der wissen- schaftlichen Untersuchungen auf dem Gebiet der Helicobacter py-

lori-Infektion und gastroduode- nalen Pathologie. Der Preis, der für herausragende naturwissen- schaftliche Forschungen verge- ben wird, ging außerdem an Prof. Dr. med. W. Brenner, Uni- versität Ulm, in Anerkennung seiner wissenschaftlichen Arbei- ten auf dem Gebiet der Physio- logie des Herz- und Skelettmus- kels, und an Prof. Dr. med. U.

Thewalt, der sich mit der Syn- these neuartiger Komplexverbin- dungen sowie deren Strukturauf- klärung beschäftigte.

„Mit seinen Arbeiten zur Physiologie des Herz- und Ske- lettmuskels hat Prof. Brenner die bisher anerkannte Lehrbuch- meinung widerlegt und grundle- gend neue Erkenntnisse über die Entstehung von Muskelkraft und deren Regulationsmechanismen erarbeitet", heißt es in der Lau- datio.

Prof. Dr. Thewalt, der weite- re Träger des Merckle-For- schungspreises, hat 231 Publika- tionen auf dem Gebiet der Strukturaufklärung veröffent- licht.

Max-Planck-Forschungspreis 1992 - gestiftet und verliehen vom Bundesministerium für For- schung und Technologie, Bonn, Dotation: 200 000 DM, an Prof.

Dr. Detlev Riesner, Institut für Physikalische Biologie der Uni- versität Düsseldorf, und an Prof.

Dr. Stanley B. Prusiner, Univer- sität von Kalifornien, San Fran- cisco/USA.

Prof. Riesner wird das Preis- geld in den nächsten drei Jahren einsetzen, um seine Forschungs- arbeiten zum Thema „Virus-In- fektion" voranzutreiben.

Förderpreis der Niedersäch- sischen Krebsgesellschaft 1992

-verliehen von der Niedersächsi- schen Krebsgesellschaft e.V., Dotation: insgesamt 10 000 DM, an Priv.-Doz. Dr. med. Klaus F.

Kölmel, Prof. Dr. med. Eckhard W. Breitbart, Dr. med. Ulrike Cleffmann und Dr. med. Mari- anne Roser, in Anerkennung ih- rer Arbeit „Melanom-Prävention im Kindesalter".

Promotionspreis Epilepsie 1992 - verliehen von der Gesell- schaft für Epilepsieforschung e.V., Dotation: 1 200 DM, an.

Dr. med. Roland Domann, Düs- seldorf, in Anerkennung seiner wissenschaftlichen Arbeit mit dem Titel „Penicillin-induzierte Epilepsie: Hemmechanismen nach interictalen Entladungen von hippocampalen Neuronen der Ratte in vitro". EB

A1 -1216 (80) Dt. Ärztebl. 90, Heft 16, 23. April 1993

Referenzen

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