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Prof. Dr. Uwe K¨uchler Institut f¨ur Mathematik Statistik stochastischer Prozesse 3. ¨Ubung, 30. 05. 2005 1. Es sei (X(t), t ≥ 0) ein reellwertiger Wienerscher Prozeß ¨uber einen Wahrschein- lichkeitsraum (Ω,

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Prof. Dr. Uwe K¨ uchler Institut f¨ ur Mathematik

Statistik stochastischer Prozesse

3. ¨ Ubung, 30. 05. 2005

1. Es sei (X(t), t ≥ 0) ein reellwertiger Wienerscher Prozeß ¨ uber einen Wahrschein- lichkeitsraum (Ω,

A

, P ) mit EX(t) ≡ 0 und D

2

X(t) = σ

2

t f¨ ur ein σ

2

> 0. Weiterhin seien T > 0 und ζ

k

:= {t

(n)0

, t

(n)1

, . . . , t

(n)n

} mit 0 = t

(n)0

< t

1

< . . . < t

(n)n

= T < ∞ eine Folge von Zerlegungen von [0, T ] mit

λ(ζ

n

) := max

k=1,...,n

(t

(n)k

− t

(n)k−1

) −→

n→∞

0 Man zeige:

Die Folge der Zufallsgr¨ oßen V

n2

:=

n

X

k=1

(X(t

(n)k

) − X(t

(n)k−1

))

2

konvergiert im L

2

-Sinne gegen die Zahl σ

2

· T . Gilt

X

n≥1

λ(ζ

n

) < ∞, so erfolgt die Konvergenz auch P -fast sicher.

2. Es seien X

n

, n ≥ 1, reellwertige Zufallsgr¨ oßen ¨ uber (Ω,

A

) und P, Q zwei Wahrschein- lichkeitsmaße auf

A

. Die Zufallsgr¨ oßen X

n

, n ≥ 1, m¨ ogen sowohl bez. P als auch bez. Q voneinander unabh¨ angig sein und die Wahrscheinlichkeitsverteilungen F

n

bzw. G

n

besitzen:

F

n

(B) := P (X

n

∈ B), G

n

(B) := Q(X

n

∈ B), B ∈

B1

.

Es gelte F

n

<< G

n

, n ≥ 1, und mit f

n

werde die Radon-Nikodym-Ableitung

dGdFn

n

bezeichnet, n ≥ 1.

Was ergibt sich f¨ ur f

n

, wenn F

n

= N (µ

n

, σ

2

) und G

n

= N (0, σ

2

) gilt?

Man zeige, daß die deterministische Likelihoodfunktion f¨ ur die Stichprobe X

(n)

:=

(X

1

, X

2

, . . . , X

n

) gegeben ist durch L

X(n)

(P, Q; x) =

n

Y

k=1

f

k

(x

k

), x = (x

1

, x

2

, . . . , x

n

).

Man berechne L

X(n)

(P, Q; x) f¨ ur F

n

= N (µ

n

, 1) und G

n

= N (0, 1).

1

(2)

3. (Fortsetzung von 2.)

Wir setzen

An

:= σ(X

1

, X

2

, . . . , X

n

), d.h.

An

ist die kleinste Teil-σ-Algebra von

A

, bez. der X

1

, X

2

, . . . , X

n

meßbar sind.

Beweisen Sie: f¨ ur die Einschr¨ ankungen P

n

:= P |

An

und Q

n

:= Q|

An

gilt P

n

<< Q

n

. Weisen Sie nach, daß

L

n

:= dP

n

dQ

n

=

n

Y

k=1

f

k

(X

k

) richtig ist.

Uberzeugen Sie sich davon, daß (L ¨

n

,

An

, n ≥ 1) ein nichtnegatives Q-Martingal und (L

1

n2

,

An

, n ≥ 1) ein nichtnegatives Q-Supermartingal ist. Was l¨ aßt sich ¨ uber Konvergenzeigenschaften von (L

n

) f¨ ur n → ∞ aussagen?

Untersuchen Sie den Fall F

n

= N (µ

n

, 1), G

n

= N(0, 1).

2

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