• Keine Ergebnisse gefunden

Prof. Dr. Uwe K¨uchler Institut f¨ur Mathematik Statistik stochastischer Prozesse 1. ¨Ubung, 19. 04. 2006 1. Es sei X eine reellwertige Zufallsgr¨oße mit F als Verteilungsfunktion. Man zeige: a) Die Menge I

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Prof. Dr. Uwe K¨uchler Institut f¨ur Mathematik Statistik stochastischer Prozesse 1. ¨Ubung, 19. 04. 2006 1. Es sei X eine reellwertige Zufallsgr¨oße mit F als Verteilungsfunktion. Man zeige: a) Die Menge I"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Prof. Dr. Uwe K¨ uchler Institut f¨ ur Mathematik

Statistik stochastischer Prozesse 1. ¨ Ubung, 19. 04. 2006

1. Es sei X eine reellwertige Zufallsgr¨ oße mit F als Verteilungsfunktion.

Man zeige:

a) Die Menge I F := {u ∈ R 1 |

Z

R

1

exp(ux)F (dx) < ∞}

ist ein Intervall, das die Null enth¨ alt.

b) Ist 0 ∈ I o F so ist die Funktion ψ F (u) := ln

Z

R

1

exp(ux)F (dx)

auf I o F unendlich oft differenzierbar mit ψ 0 (0) = EX und ψ 00 (0) = D 2 X.

ψ F heißt Kumulantenfunktion der Verteilungsfunktion F . c) Durch

F u (x) :=

x

Z

−∞

exp[ux − ψ F (u)]dF (x)

ist eine Familie (F u |u ∈ I F ) von Verteilungsfunktionen definiert, die sogenannte von F erzeugte Exponentialfamilie.

d) Man berechne Erwartungswert und Streuung von X bez¨ uglich F u . e) Man gebe die von folgenden Verteilungsfunktionen erzeugten Expo-

nentialfamilien an:

Exp(λ), Poisson (λ), Γ(α, λ), N(µ, σ 2 )

2. Der Poissonprozess (N t , t ≥ 0) mit dem Parameter λ > 0 ist ein stocha-

stischer Prozess mit

(2)

i) N 0 = 0 P λ -fast sicher

ii) F¨ ur alle t 0 , t 1 , · · · , t n mit 0 ≤ t 0 < t 1 < · · · < t n sind die Zuw¨ achse N t

k

− N t

k−1

, k = 1, · · · , n voneinander unabh¨ angig.

iii) N t − N s ∼ Poisson (λ(t − s)).

a) Man berechne f¨ ur 0 < t 1 < t 2 < · · · < t n und f¨ ur s < t die Wahr- scheinlichkeiten P λ (N t

1

= i 1 , · · · , N t

n

= i n ) und P λ (N s = i|N t = j).

b) Die Werte N s , s ≤ t m¨ ogen beobachtet worden sein. Auf der Basis dieser Werte konstruiere man einen Sch¨ atzer f¨ ur λ.

3. Es sei (Ω, F, P ) ein statistisches Modell mit P = (P ϑ , ϑ ∈ Θ) und mit einem dominierenden Wahrscheinlichkeitsmaß P . Weiterhin sei H eine Teil-σ-Algebra von F.

Man zeige, dass f¨ ur jede positive Zufallsgr¨ oße Y gilt:

E ϑ (Y | H ) = E[L(ϑ)Y | H ]

E[L(ϑ)| H ] auf {E[L(ϑ)| H ] > 0}

= 0 auf {E[L(ϑ)| H ] = 0}

4. Es seien P und Q zwei Wahrscheinlichkeitsmaße auf (Ω, F) und H eine Teil-σ-Algebra von F. Beweisen Sie:

Wenn Q absolutstetig zu P ist, so ist Q| H absolutstetig zu P | H , und es gilt

dQ| H

dP | H = E P dQ dP | H

Folgerung: Ist ( H n ) eine wachsende Folge von Teil-σ-Algebren von F mit F = W

n

H n , so gilt

dQ

dP = lim

n→∞

dQ n

dP n

mit Q n = Q| H

n

, P n = P | H

n

. Begr¨ undung?

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Ein Stab der L¨ange L wird an einer Stelle zerbrochen, wobei die Bruchstelle an einer rein zuf¨alligen Stelle L 1 aus (0, L) entsteht.. Sind die L¨angen der zwei

Uwe K¨uchler Institut f¨ur Mathematik. Statistik stochastischer

Uwe K¨uchler Institut f¨ur Mathematik. Statistik stochastischer

Uwe K¨ uchler Institut f¨ ur Mathematik. Statistik stochastischer

Uwe K¨ uchler Institut f¨ ur Mathematik. Statistik stochastischer

Uwe K¨uchler Institut f¨ur Mathematik. Statistik stochastischer

Uwe K¨ uchler Institut f¨ ur Mathematik. Statistik stochastischer

Uwe K¨uchler Institut f¨ur Mathematik. Statistik stochastischer