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Prof. Dr. Uwe K¨uchler Institut f¨ur Mathematik Statistik stochastischer Prozesse 2. ¨Ubung, 03. 05. 2006 1. Es sei (Z

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Prof. Dr. Uwe K¨ uchler Institut f¨ ur Mathematik

Statistik stochastischer Prozesse 2. ¨ Ubung, 03. 05. 2006

1. Es sei (Z

n

, n ≥ 0) ein Verzweigungsprozess mit der Nachkommensverteilung p

j

(ϑ) = ϑ

j

p

j

[ϕ(ϑ)]

j

, j ≥ 0 mit p

j

≥ 0 (j ≥ 0),

X

j=0

p

j

= 1 und ϑ ∈ Θ := {

X

j≥0

ϑ

j

p

j

=: ϕ(ϑ) < ∞}.

Das bedeutet, Z

n

ist die Anzahl der Individuen in einer bestimmten Population zur Zeit n (d.h., in der n-ten Generation). Jedes Individum erzeugt in einer Zeiteinheit unabh¨ angig von den anderen und von der Vergangenheit eine zuf¨ allige Anzahl von neuen Individuen, diese Anzahl habe die Verteilung (p

j

(ϑ), j ≥ 0), der Parameter ϑ sei unbekannt.

Man berechne:

a) Die Likelihoodfunktion

L

n

(ϑ; i

1

, i

2

, · · · , i

n

) = P

ϑ

(Z

1

= i

1

, Z

2

= i

2

, · · · , Z

n

= i

n

) b) Eine Maximum-Likelihood Sch¨ atzung f¨ ur ϑ

c) E

ϑ

Z

n

, Var

ϑ

(Z

n

)

d) Man gebe eine Maximum-Likelihood Sch¨ atzung f¨ ur µ(ϑ) =

X

k=1

kp

k

(ϑ) an.

2. Es sei (X

n

)

0≤n≤N

eine Markovsche Kette auf dem Zustandsraum {0, 1} mit X

0

= i

0

∈ {0, 1} und den ¨ Ubergangswahrscheinlichkeiten p

0

= IP (X

n+1

= 1|X

n

= 0), q

0

= IP (X

n+1

= 0|X

n

= 0), p

1

= IP (X

x+1

= 0|X

n

= 1) und q

1

= IP (X

n+1

= 1|X

n

= 1).

a) Stellen Sie die Likelihoodfunktion auf und bestimmen Sie Maximum-Likelihood- sch¨ atzungen von p

0

, q

0

, p

1

, q

1

.

b) Untersuchen Sie die erhaltenen Sch¨ atzungen hinsichtlich Erwartungstreue und Streuung.

1

(2)

3. Es seien (N (t), t ≥ 0) ein Poissonprozess mit dem Parameter λ > 0, (Y

k

, k ≥ 1) eine Folge unabh¨ angiger identisch verteilter Zufallsgr¨ oßen mit der st¨ uckweise stetigen Dichte f

ϑ

(·) , (ϑ ∈ Θ ⊆ R

1

). Es gelte: {f

ϑ

> 0} ist unabh¨ angig von ϑ. Durch X(t) =

N(t)

X

k=1

Y

k

, t ≥ 0

ist ein sogenannter zusammengesetzter Poissonprozess X = (X(t), t ≥ 0) definiert.

a) Skizzieren Sie eine ”typische” Trajektorie von X(·).

b) Bestimmen Sie den Likelihood-Prozess L

t

(ϑ, ϑ

0

, Y ). (formale Rechnung gen¨ ugt) c) Wie lautet der Maximum-Likelihood Sch¨ atzer f¨ ur (λ, ϑ)?

2

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