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Uwe K¨uchler Sommersemester 2007 Dr

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Prof. Dr. Uwe K¨uchler Sommersemester 2007 Dr. Renate Winkler

Institut f¨ur Mathematik

Stochastik I

L¨osungsans¨atze zur 2. Zusatz¨ubung

1) Zeigen Sie, dass jede einelementige Menge {x} ⊂ R1 eine Borelmenge ist, d.h. zur kleinstenσ-AlgebraB1 geh¨ort, die alle halboffenen Intervalle der Form (a, b] (a < b) enth¨alt.

L¨osung:Es gen¨ugt{x}als abz¨ahlbaren Durchschnitt von halboffenen Intervallen dar- zustellen, etwa{x}=T

k=1(x−n1, x].

2) Es seien A und B zwei unabh¨angige Ereignisse aus einem Wahrscheinlichkeitsraum (Ω,A, P) (vgl. ¨Ubung 3.5).

a) Man zeige, dass auchAundB, bzw.AundB bzw.AundB unabh¨angig sind.

b) Bestimmen Sie die WahrscheinlichkeitsverteilungPB(.) aus Aufgabe 2.1 f¨ur den FallP(B)>0.

c) Beim Zahlenlotto werden auf gut Gl¨uck nacheinander ohne Zur¨ucklegen sechs Zahlen aus{1,2, . . . ,49}gezogen. Sind die EreignisseA:= ”Beim ersten Ziehen erscheint eine der sechs Zahlen meines Tippscheines” und B := ”Beim zweiten Ziehen erscheint eine der sechs Zahlen meines Tippscheines” unabh¨angig?

L¨osung: a) Man ¨uberpr¨uft, dass die Wahrscheinlichkeit des Durchschnitts zweier dieser Mengen gleich dem Produkt der Einzelwahrscheinlichkeiten ist, exemplarisch f¨uhren wir dies f¨urAundB vor.

P(A∩B) =P((Ω\A)∩B) =P(B\(A∩B)) =P(B)−P(A∩B) =P(B)−P(A)·P(B)

= (1−P(A))P(B) =P(A)P(B).

b)PB(A) = P(A∩B)

P(B) =P(A)·P(B)

P(B) =P(A)

c)Nein, es gilt P(A) =P(B) = 649 aber P(A∩B) = 649· 5

48 6=P(A)·P(B) .

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