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L¨osung: a)folgt aus der Definition vonF−1(y)

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Prof. Dr. Uwe K¨uchler Sommersemester 2007 Dr. Renate Winkler

Institut f¨ur Mathematik

Stochastik I

L¨osungsans¨atze zur 4. Zusatz¨ubung

1) Es seiF eine Verteilungsfunktion aufR1. Wir definieren

F1(y) := inf{z∈R1:F(z)≥y}; y∈(0,1).

Man beweise, dass gilt

a) F(x)≥y ⇐⇒x≥F1(y), y∈(0,1), x∈R1, b) F(F1(y))≥y, y∈(0,1),

F1(F(x))≤x,falls 0< F(x)<1, x∈R1 c) wennF stetig ist, so folgt

F(F1(y)) =y, y∈(0,1),

d) Ist X eine Zufallsgr¨oße mit der stetigen VerteilungsfunktionF, so istY =F(X) gleichm¨aßig auf [0,1] verteilt.

L¨osung: a)folgt aus der Definition vonF1(y).

b)folgt aus a)

c) Wenn F stetig ist, wird das infimum inf{z ∈ R1 : F(z) ≥ y}realisiert in einem PunktxmitF(x) =y. Dann istF1(y) =xmitF(x) =yundF(F1(y)) =F(x) =y.

d)FY bezeichne die Verteilungsfunktion vonY. Es gilt f¨ury∈(0,1):

FY(y) =P(Y ≤y) =P(F(X)≤y) =P(X ≤F1(y)) =F(F1(y)) =y.

Damit istFY die Verteilungsfunktion der gleichm¨aßigen Verteilung auf [0,1].

2) Es sei F(x1, x2) eine Verteilungsfunktion auf R2 mit einer stetigen Dichte f(x1, x2) und stetigen Randdichten f1(x1), f2(x2),(x1, x2) ∈ R2. Weiterhin m¨ogenF1 und F2 die RandverteilungsfunktionenF bezeichnen.

Man beweise: Es gilt

F(x1, x2) =F1(x1)F2(x2), (x1, x2)∈R2, genau dann, wenn

f(x1, x2) =f1(x1)f2(x2), (x1, x2)∈R2 richtig ist.

L¨osung:Die ¨Aquivalenz folgt aus dem Zusammenhang zwischen Verteilungsfunktion und Dichte:

F1(x1)·F2(x2) = Z x1

−∞

f1(s1)ds1· Z x2

−∞

f2(s2)ds2= Z x2

−∞

Z x1

−∞

f1(s1)f2(s2)ds1ds2

F(x1, x2) = Z x2

−∞

Z x1

−∞

f1(s1, s2)ds1ds2

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