• Keine Ergebnisse gefunden

Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen Helmut Schwichtenberg Wintersemester 2009/2010 Blatt 1 ¨Ubungen zur Vorlesung ”Mathematische Logik“ Aufgabe 1. Man formalisiere folgende Aussagen (∀

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen Helmut Schwichtenberg Wintersemester 2009/2010 Blatt 1 ¨Ubungen zur Vorlesung ”Mathematische Logik“ Aufgabe 1. Man formalisiere folgende Aussagen (∀"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen Helmut Schwichtenberg

Wintersemester 2009/2010 Blatt 1

Ubungen zur Vorlesung¨

”Mathematische Logik“

Aufgabe 1. Man formalisiere folgende Aussagen (∀x: f¨ur alle Mengen x;

x∈y:x ist Element vony;x=y:xist gleich y).

(a) Es gibt eine Menge ohne Elemente.

(b) Zu je zwei Mengen x1, x2 gibt es eine Menge x, deren Elemente genau x1 undx2 sind.

(c) Zu jeder Menge x gibt es eine Menge y, die aus den Elementen aller Elemente vonx besteht.

(d) Zu jeder Mengexgibt es eine Mengey, deren Elemente genau die Teil- mengen von x sind.

Aufgabe 2. Die H¨ohe |A| einer Formel A ist definiert durch |P| = 0 f¨ur atomareP,|A◦B|= max(|A|,|B|)+1 f¨ur bin¨are Operatoren◦(also→,∧,∨) und| ◦A|=|A|+ 1 f¨ur einstellige Operatoren ◦(also∀x,∃x). DieL¨ange||A||

einer FormelAist definiert durch||P||= 1 f¨ur atomareP,||A◦B||=||A||+||B||

f¨ur bin¨ares◦und||◦A||=||A||+1 f¨ur einstelliges◦. Man zeige||A||+1≤2|A|+1.

Aufgabe 3. Man gebe Herleitungen der folgenden Formeln an:

(a) A→B→A,

(b) (A→B →C)→B →A→C, (c) ∀xyA→ ∀yxA,

(d) ∀xyA(x, y)→ ∀xA(x, x).

Aufgabe 4 (Polnische Schreibweise). Klammerfreie Terme seien wie folgt definiert: Ist f ein k-stelliges Funktionssymbol (k ≥ 0) und sind t1, . . . , tk klammerfreie Terme, so auch f t1. . . tk. Wir verwenden u, v, w als Mittei- lungszeichen f¨ur Zeichenreihen, und schreibenu≺v wennu ein (nicht not- wendig echtes) Anfangsst¨uck von v ist.

Man zeige: Gilt u ≺w und v ≺w und sind u, v klammerfreie Terme, so folgt u=v.

Abgabe. Mittwoch, 28. Oktober 2009, in der Vorlesung.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

” x := min(y, z)“ an, und zwar ex- plizit durch eine Liste von Instruktionen.

Man zeige, daß f¨ ur ∨ die Regeln und die Axiome ¨ aquivalent sind, in dem Sinn, daß aus den Axiomen und den Pr¨ amissen einer Regel ihre Konklusion hergeleitet werden kann

Man formalisiere in L: Es gibt ein Element e mit folgenden Eigenschaften: (i) e ist Linkseinheit (d.h., multipliziert man es von links an ein beliebiges Element, so reproduziert

Mathematisches Institut der Universit¨ at M¨ unchen Helmut Schwichtenberg. Wintersemester 2008/2009

Mathematisches Institut der Universit¨ at M¨ unchen Helmut Schwichtenberg.. Wintersemester 2008/2009

(a) Man beweise informal (mit einem klassischen Argument), daß es in jeder nicht leeren Bar eine Person gibt derart daß, wenn diese Person trinkt, auch jeder andere in der

Mathematisches Institut der Universit¨ at M¨ unchen Helmut Schwichtenberg.. Wintersemester 2008/2009

Mathematisches Institut der Universit¨ at M¨ unchen Helmut Schwichtenberg. Wintersemester 2006/7