Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen Helmut Schwichtenberg
Wintersemester 2008/2009 Blatt 11
Ubungen zur Vorlesung¨
”Mathematische Logik“
Aufgabe 41. µk<m(g(~n, k) = 0) ist definiert als die kleinste Zahl k < m mitg(~n, k) = 0, falls eine solche existiert, und m sonst. Man zeige, daß mit g auch die Funktion f(~n, m) := µk<m(g(~n, k) = 0) elementar ist. Hinweis.
Man verwende −· und beschr¨ankte Summation.
Aufgabe 42. Man zeige, daß es zu jeder elementaren Funktion f:Nr →N eine Zahl k gibt so daß f¨ur alle ~n=n1, . . . , nr gilt
f(~n)<2k(max(~n)),
wobei 20(m) := m und 2k+1(m) := 22k(m). Hieraus folgere man, daß die Funktion n7→2n(1) nicht elementar ist.
Aufgabe 43. Man zeige, daß die folgenden Funktionen und Relationen elementar sind: bmnc,nmodm,nist Primzahl, pn (dien-te Primzahl).
Aufgabe 44. Man zeige, daß es inE Funktionenπ, π1, π2 gibt mit (a) π bildet N×N bijektiv aufNab,
(b) π(a, b)<(a+b+ 1)2, (c) π1(c), π2(c)≤c, (d) π(π1(c), π2(c)) =c, (e) π1(π(a, b)) =a, (f) π2(π(a, b)) =b.
Hinweis. Man z¨ahle die Paare nat¨urlicher Zahlen wie folgt auf:
... 6 . . . 3 7 . . . 1 4 8 . . . 0 2 5 9 . . .
Abgabe. Mittwoch, 14. Januar 2009, in der Vorlesung