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Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen Helmut Schwichtenberg Sommersemester 2008 Blatt 6

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Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen Helmut Schwichtenberg

Sommersemester 2008 Blatt 6

Ubungen zur Vorlesung¨

”Diskrete Strukturen“

Auf diesem Blatt sind A, B kommutative Ringe mit 1.

Aufgabe 21. Seif:A→B Ringhomomorphismus. Man zeige (a) Wenn b⊆B Ideal vonB ist, so ist auch f−1(b) Ideal vonA.

(b) Ista⊆A Ideal vonA und f surjektiv, so ist auchf(a) Ideal vonB.

Aufgabe 22. Ein Ideal p ⊆ A mit p 6= A heißt Primideal, wenn f¨ur alle x, y∈Agilt

Ausxy∈pfolgt x∈poder y∈p.

(a) Sei p⊆A ein Ideal mit p6=A. Man zeige:

p ist Primideal genau dann, wennA/pein Integrit¨atsring ist.

(b) SeiA=Z,p=pZmitp∈N,p≥2. Man zeige, daß pZgenau dann ein Primideal ist, wennp Primzahl ist.

Aufgabe 23. F¨ur Idealea,b⊆A und TeilmengenM ⊆Adefiniert man a+b:={x+y|x∈a, y ∈b}, a∩b:={x|x∈a, x∈b},

(M) :={x1a1+· · ·+xnan|n≥0, a1, . . . , an∈M, x1, . . . , xn∈A}.

Wir schreiben (a1, . . . , an) f¨ur({a1, . . . , an}). Man zeige (a) a+b und a∩b sind Ideale vonA.

(b) (M) ist das kleinsteM umfassende Ideal von A, d.h. es gilt (i) (M) ist ein Ideal.

(ii) (M)⊇M.

(iii) Ista⊇M Ideal vonA, so ist a⊇(M).

(c) F¨ura, b∈A ist (a) + (b) = (a, b).

Aufgabe 24. Man zeige

(a) F¨ura, b∈Zund m∈N,m >0 sind ¨aquivalent

(i) aund bhaben denselben Rest bei der Division durchm.

(ii) m|a−b.

Bezeichnung: a≡b mod m;

”aist kongruent zub modulo m“.

(b) F¨ur a, b, c, d ∈ Z und m ∈ N, m > 0 gelte a ≡ b mod m und c ≡ d mod m. Man zeige

(i) a+c≡b+d mod m, (ii) −a≡ −b modm, (iii) ac≡bd mod m.

Abgabe. Dienstag, 10. Juni 2008, 14:15 Uhr, Briefkasten im 1. Stock

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