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Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen Helmut Schwichtenberg Sommersemester 2008 Blatt 5

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Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen Helmut Schwichtenberg

Sommersemester 2008 Blatt 5

Ubungen zur Vorlesung¨

”Diskrete Strukturen“

Aufgabe 17. Seien G eine nicht leere Menge und ◦: G → G → G eine Abbildung. Man zeige: Gist eine Gruppe genau dann, wenn gilt:

(a) (x◦y)◦z=x◦(y◦z) f¨ur alle x, y, z∈G(Assoziativgesetz).

(b) (i) ∀x,y∈Gz∈G(x◦z=y).

(ii) ∀x,y∈Gz∈G(z◦x=y).

Aufgabe 18. SeiG eine Gruppe,M ⊆Geine Teilmenge und hMi:={x∈G| ∃n∈N,x1,...,xn∈M,ε1,...,εn∈{1,−1}x=xε11· · ·xεnn}.

Man zeige, daß hMidie kleinste Untergruppe von G ist, dieM enth¨alt.

Aufgabe 19. SeiG eine zyklische Gruppe. Man zeige:

(a) Ist G unendlich, so gibt es genau zwei Elemente x, y ∈G mit G=hxi und G=hyi.

(b) Ist|G|=nund G=hxi, so besteht die Menge der y ∈G mitG=hyi aus Potenzen xk von x, f¨ur die kteilerfremd zun ist.

Aufgabe 20. Seien G1, G2 Gruppen. AufG1×G2 definiert man eine Ver- kn¨upfung durch (x1, x2)◦(y1, y2) := (x1y1, x2y2).

(a) Man zeige, daß (G1×G2,◦) eine Gruppe ist.

(b) Man zeige, daß die Projektionenpi:G1×G2 →Gi,pi(x1, x2) :=xi f¨ur i= 1,2 Homomorphismen sind.

(c) Sei nochHeine Gruppe undfi:H→Gi Homomorphismen. Man zeige, daß es genau einen Homomorphismus f1×f2:H→G1×G2 gibt mit

pi◦(f1×f2) =fi f¨uri= 1,2.

Abgabe. Dienstag, 3. Juni 2008, 14:15 Uhr, Briefkasten im 1. Stock

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