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Archiv "Das Kreditkarten-Syndrom" (14.09.1978)

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DEUTSCHES ÄRZTEBL ATT

Ärztliche Mitteilungen

Herausgeber: Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der West- deutschen Ärztekammern) und Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundes- vereinigung als Herausgeber des DEUTSCHEN ÄRZTEBLAUES — Ärztliche Mitteilungen sind ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DÄ gezeichneten Berichte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftleitung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfas- sernamen gezeichnete Veröffentlichungen geben in erster Linie die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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Die Zeitschrift erscheint wöchentlich. Bezugspreis für Postbezieher: halbjährlich 195,— DM, Einzelheft 7,50 DM (einschließlich 6% Mehrwertsteuer). Bestellungen werden vom Verlag oder von jedem Postamt entgegengenommen. Für die Mitglieder einer Ärztekammer ist der Bezugspreis durch den Kammerbeitrag abgegolten.

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Av

ISSN-N r.: 0012-1207

POST SCRIPTUM

Das Kreditkarten-Syndrom

„Dicke Brieftaschen können schmerzhaft sein." Mit dieser Überschrift war ein Bericht im Pressedienst der American Medical Association überschrieben, in dem ein neuartiges Krankheitsbild geschildert wird: Zu viele Kreditkarten, so heißt es in diesem Bericht, können schmerzhaft sein, körperlich wie finanziell. Zwei sol- che Fälle seien beschrieben worden im renommierten JAMA: So klagte ein Patient, daß er seit 14 Monaten beim Autofahren ischiasähnliche Schmerzen habe. Der Arzt fand schließlich heraus, daß die Brieftasche daran

„Also, wenn ich mich in dieser Stellung etwas länger halte, Herr Doktor, dann gehen die Ischias-Schmerzen

weg!" Zeichnung: A.L.I.

schuld war, die dieser Patient in der Gesäßtasche mit sich zu führen pflegte. Wegen der vielen Kreditkarten — in den USA braucht man mindestens vier Stück; viele tragen jedoch noch mehr mit sich herum, weil Hotels und Geschäfte vielfach aus Sicherheitsgründen ungern Bargeld annehmen — war diese Brieftasche anderthalb Inches dick, fast vier Zentimeter. Bei die- sem wie bei einem anderen Patienten mit einer über zwei Zentimeter dicken Kreditkartensammlung war die vom Arzt angeordnete Therapie auf der Stelle erfolg- reich. Nach dem englischen Wort für Brieftasche,

„wallet", wurde diese Therapie „Wallectomie"

genannt; sie besteht darin, daß die Brieftasche aus der Gesäß- in die Brusttasche transplantiert wird.

ama news/bt

2098 Heft 37 vom 14. September 1978 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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