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Lokalpolitik ist Lars Keitels Leidenschaft FriedrichsdorferWocheFriedrichsdorferWoche

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Academic year: 2022

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

26. Jahrgang Donnerstag, 2. Dezember 2021 Kalenderwoche 48

Friedrichsdorf (fch). Seit dem ersten September ist Lars Keitel (Bündnis 90/Die Grünen) Bürgermeister von Friedrichsdorf. Zeit, ihn zur Zukunft der Hugenottenstadt sowie nach seinen Plänen und Visionen zu befragen.

Mit 52,66 Prozent gewinnt Lars Keitel (Bünd- nis 90/Die Grünen) die Bürgermeisterstich- wahl am 28. März. Am 1. September über- nimmt er den Rathausvorsitz als Bürgermeis- ter von seinem Vorgänger und Parteifreund Horst Burghardt. Bei Amtsantritt verfügt das neue Stadtoberhaupt bereits über mehr als 20

Jahre ehrenamtliche politische Erfahrung. Im Gespräch mit der Friedrichsdorfer Woche be- richtet der Amtsinhaber nach knapp 100 Ta- gen im neuen Amt, welche Aufgaben vor ihm liegen, welche Projekte er für Friedrichsdorf entwickeln und umsetzen möchte.

Inzwischen hat er alle Mitarbeiter im Rathaus und in allen Außenstellen wie in den zehn städtischen Kitas, Bauhof und Stadtwerken kennengelernt. Der Ausbau und die Verbesse- rung der Kinderbetreuung mit mehr Plätzen und einer guten Betreuungsqualität ist eins der Ziele des Vaters einer kleinen Tochter.

„Alle Mitarbeiter in den neun Fachämtern und Stabsstellen haben mir den Einstieg ins Amt erleichtert, mich kollegial über alles infor- miert.“ Direkt beim Bürgermeister „ange- dockt“ sind die Stabsstellen Wirtschaftsförde- rung und Stadtmarketing, Datenschutz, Frau- en, Gleichstellung, Museen und Archive.

Auch einige Unternehmen hat er bereits be- sucht. Diese Gespräche sind wichtig, um Le- ben und Arbeiten in Friedrichsdorf zu ermög- lichen, neue Arbeitsplätze zu schaffen.“

Friedrichsdorf soll ein erkennbar guter Unter- nehmensstandort für bestehende und neue Unternehmen sein. Um dies zu erreichen, müsse die Stadt zugleich ein Wohnstandort mit guter Infrastruktur sein, damit Unterneh- men Fachkräfte finden. „Ulrich Caspar, der Präsident IHK Frankfurt am Main, betont, dass dies ein richtiger Weg ist“, erklärt Keitel.

Beim Wohnungsbau favorisiert der Bürger- meister die Bebauung bereits versiegelter Flä- chen wie Güterbahnhof oder Rühl-Gelände.

„Wir haben einen hohen Wohnungsdruck vor allem bei bezahlbaren Wohnungen, aber auch bei allen anderen. Wichtig beim Wohnungs- bau ist es, einen Ausgleich zu finden zwischen sozialer Infrastruktur und Natur. Friedrichs- dorf wird ein neues Klimaschutzkonzept er- stellen und einen Klimabeirat gründen, dem Akteure aus allen Bereichen, auch aus der Wirtschaft und des Mittelstandes angehören werden.“ Ebenfalls erstellt werden solle ab Anfang 2022 ein Mobilitätskonzept mit den Komponenten Individualverkehr, ÖPNV, Fuß- gänger, Radverkehr und Ausbau Ladeverkehr.

Bis 2030 will der 51-jährige Kommunalpoli-

tiker die Innenstadtentwicklung mit Houiller Platz, Landgrafen Carré, Hugenottenstraße und Landgrafenplatz abgeschlossen haben.

Wichtig sei es die Stadtteile Köppern, Burg- holzhausen und Seulberg dabei nicht zu ver- gessen. „Wir werden mit Veranstaltungen in die Stadtteile gehen“, verspricht er. Stolz ist Lars Keitel auf das große ehrenamtliche En- gagement der Friedrichsdorfer. „Das ist ein großer Vorteil unserer Stadt. Unsere Feuer- wehren kommen komplett ohne hauptamtli- che Kräfte aus.“

Kommunikation und Transparenz

Für Keitel an erster Stelle stehen bei allen Aufgaben Kommunikation und Transparenz.

„Es wird eine neue Internetseite erstellt und ein neues Kommunikationskonzept erarbeitet.

Es ist wichtig, den Bürgern die Gründe für eine Entscheidung darzustellen. Aus diesem Grund ist der Haushalt 2021 auf der städti- schen Internetseite veröffentlicht. Und wir haben für Bürgerinnen und Bürger eine Bro- schüre mit der ,Begriffswelt des Kommunalen Haushaltsrechts‘ mit Aufbau des Haushalts- plans veröffentlicht.“ Durch seine vielen Ter- mine in der Stadt, und der Wahrnehmung zu- sätzlicher Aufgaben „bin ich gar nicht oft im Büro und in Sitzungssälen anzutreffen. Mir macht die große Themenvielfalt Spaß“, betont der gebürtige Friedrichsdorfer.

Er ist im Deutschen Städtetag und im Präsidi- um des Städte- und Gemeindebundes aktiv.

„Das ist wichtig für eine gute Vernetzung mit anderen Städten und Gemeinden und der hes- sischen Landesregierung.“ Großen Spaß ma- che ihm die Themenvielfalt auf dem Bürger- meisterposten. Und die Chance, etwas für die Friedrichsdorfer tun zu können und Fried- richsdorf weiterzuentwickeln. „Man hat viel mit Menschen und ihren Schicksalen zu tun.“

Ich biete keine feste Bürgersprechstunde an, denn ich will mir individuell für den Einzel- nen Zeit nehmen.“ Wichtig in allen wie auch in einer kommunalen Führungsposition sei es, sich trotz einer Sieben-Tage-Woche und eines vollen Terminkalenders, Zeit für die Familie und sich selbst zu nehmen.

Lokalpolitik ist Lars Keitels Leidenschaft

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Bürgermeister Lars Keitel (B90/Die Grünen) an seinem Schreibtisch im Rathaus. Foto: fch

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Ausstellungen

„Die Zeit steht still“, Bilder von Angela Hennessy, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, samstags und sonntags von 11-14 Uhr (bis 19. De- zember)

„Tempo! Alle Zeit der Welt“, Geschwindigkeiten der Natur und die Rolle des Menschen, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, Eingang Dorotheen- straße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags, sonntags und feiertags 10-18 Uhr (bis 6. Februar 2022)

„ALVIS ... vielen unbekannt ... vielfach verkannt!“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, (mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr)

„Schulen in Gonzenheim“, Sonderausstellung des Geschichtlichen Arbeitskreises Gonzenheim im Gon- zenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzenhof, sonntags 15-17 Uhr und nach Vereinbarung (bis 19.

Dezember)

„Art ist #2“ Werke der Malerei, Fotografie, Grafik und Objektkunst, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, Eröffnungsfest 3. Dezember, 20 Uhr mit Musik von „Born 2B Blue“, bis 19 Dezember immer freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr Vom Landgrafensitz zum Kaiserschloss, Dauer- ausstellung über drei Epochen Schlossgeschichte Bad Homburg, dienstags bis sonntags 10 -18 Uhr

Veranstaltungen

Donnerstag, 2. Dezember

Informationstag „Schutzmann vor Ort“, Stadtteil- und Familienzentrum Ober-Erlenbach, Burgholzhäu- ser Straße 2 b, 15.30 Uhr

Operettengala „Ich lade gern mir Gäste ein“, Kur- theater, 20 Uhr

Freitag, 3. Dezember

Konzert „Poems for Laila“ mit Nikolai Tomás , Kur- theater, 20 Uhr

Freitag, 3., bis Sonntag, 5. Dezember

Romantischer Weihnachtsmarkt Rund ums Schloss, geöffnet Freitag 15-21 Uhr, Samstag und Sonntag, jeweils 12-21 Uhr

Samstag, 4. Dezember

Adventskalender-Konzerte Evangelisch-Freikirch- liche-Gemeinde, Sodener Straße 11, 18 und 20 Uhr 70er und 80er Revival-Show „Jukebox-Spaß und

Asbach-Cola“, Äppelwoi-Theater, Kurhaus, 20 Uhr

Sonntag, 5. Dezember

Adventskonzert „New Orleans Jazzband of Cologne“, Schlosskirche, Eingang Herrngasse, 18 und 20 Uhr Musik-Kabarett „Friede, Freude, Weihnachtskekse“

mit Götz Schubert und Manuel Munzlinger, Kurthea- ter, 20 Uhr

Weihnachtsmarkt Homburger Turngemeinde, Tief- garage Primodeus Park, Niederstedter Weg 4, 14 Uhr Adventssoirée mit Klavier und Gesang Diskussi- onskreis Taunus, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, 16 Uhr

Dienstag, 7. Dezember

Theater „Tod auf dem Nil“, Krimi von Agatha Christie mit Gil Ofarim, Kurtheater, 20 Uhr

Donnerstag, 9. Dezember

Kabarett mit Rena Schwarz „Weihnachtsboykott- mik“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz, 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Keine Vorstellung:

Donnerstag bis Mittwoch

Donnerstag, 2. Dezember

Konzert „Winter Carol Tour“, Folkband „Broom Bezzums“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Samstag, 4. Dezember

Jazz und Poesie „Colour me in“, Trio „MiTabo“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Apothekendienst

Notdienstgebühren fallen während der allgemei- nen Ladenschlusszeiten montags bis samstags von 20 bis 6 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen können Apotheken eine Notdienstgebühr (2,50 Euro) be- rechnen. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist un- ter 0800-0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 22833 (Handy max. 69 ct./min) zu erfahren.

Donnerstag, 2. Dezember

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Freitag, 3. Dezember

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Samstag, 4. Dezember

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-9080120 Sonntag, 5. Dezember

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Montag, 6. Dezember

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Dienstag, 7. Dezember

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Mittwoch, 8. Dezember

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Donnerstag, 9. Dezember Liebig-Apotheke, Bad Homburg, Saalburgstr. 157, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Freitag, 10. Dezember

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Samstag, 11. Dezember

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Sonntag, 12 Dezember

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält Beilagen

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Keine Kinofilme

Bad Homburg (hw). Aufgrund der Corona- Situation und der derzeit herrschenden großen Verunsicherung hat sich Stefan Burger, Veran- stalter des Kinos im Kurtheater, entschlossen, die vier für Dezember und Januar geplanten Vorstellungen abzusagen. Tickets können dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wur- den.

Im Seedammbad gilt jetzt 2G

Bad Homburg (hw). Gemäß der Änderung der Coronavirus-Schutzverordnung des Lan- des Hessen und der Beschlüsse der Minister- präsidenten-Konferenz gilt für das Seedamm- bad bis auf Weiteres die 2-G-Regel. Der Zu- tritt ist demnach nur für geimpfte und genese- ne Personen möglich. Bei einem Besuch werden ein Impfnachweis, ein Genesenen- nachweis oder ein Schülertestheft (zeitlich unbegrenzt benötigt. Kinder unter sechs Jah- ren und Sechsjährige bis zur Einschulung brauchen keinen Negativnachweis.

Kultkrimi von Agatha Christie

Am Dienstag, 7. Dezember, um 20 Uhr wird es spannend im Kurtheater Bad Homburg:

Agatha Christies „Tod auf dem Nil“ ist in der deutschen Bühnenfassung zu sehen! Das The- aterpublikum erlebt, wie die Hochzeitreise der frischvermählten Kay und Simon durch das ständige Auftauchen seiner Ex-Verlobten Jacqueline gestört werden. Am Bord eines kleinen Raddampfers auf dem Nil eskaliert die Situation: Es gibt zwei Tote. „Tod auf dem Nil“ ist Krimivergnügen auf allerhöchstem Niveau – mit Gil Ofarim in der Hauptrolle des

„Simon“. Es gilt die 2-G-Regel. Informatio- nen zum Hygienekonzept sind im Internet unter www.kurtheater-bad-homburg.de zu fin- den. Eintrittskarten gibt es bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-1783710, bei Frankfurt Ticket RheinMain (www.frank- furt-ticket.de) und an allen bekannten Vorver- kaufsstellen. Foto: Goran Nitschke

Das Schönste aus Oper und Operette

„Ich lade gerne mir Gäste ein“ heißt es am Donnerstag, 2. Dezember, um 20 Uhr im Kur- theater Bad Homburg. Die Besucher erwartet ein bunter Reigen wunderschöner Melodien aus Opern und Operetten, interpretiert und vorgetragen von Meistern ihres Fachs. Unter anderem erklingen: „Una furtiva lacrima“

(Gaetano Donizetti, Der Liebestrank), „Li- biam“ (Giuseppe Verdi, La Traviata), „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ (Franz Lehár, Gi- udita) oder „Ich lade gern mir Gäste ein“ (Jo- hann Strauss, Die Fledermaus). Es gilt die 2-G-Regel. Informationen zum Hygienekon- zept gibt es im Internet unter www.kurtheater- bad-homburg.de. Karten sind bei der Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172- 1783710, bei Frankfurt Ticket RheinMain (www.frankfurt-ticket.de) und an allen Vor- verkaufsstellen erhältlich. Foto: a.gon

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Minis und Jugend schmücken Baum

Friedrichsdorf (fw). Am Sonntag, 5. Dezember, um 14 Uhr treffen sich wollen sich alle Mini- und Jugendfeuer- wehren der Stadt Friedrichs- dorf treffen, um den Baum auf dem Landgrafenplatz zu mit Christbaumschmuck schmü- cken , der in den vergangenen zwei Wochen selbstgebastelt wurde. Dieser soll seinen Platz am Weihnachtsbaum auf dem Landgrafenplatz und eventuell auch noch auf dem Houiller Platz finden.

Atempause bleibt

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 4. Dezember, öff- net die evangelische Kir- chengemeinde Köppern ihre Kirche für eine halbe Stunde

„Atempause“. Alle zwei Wochen samstags von 16.15 Uhr bis 16.45 Uhr gibt es wieder Zeit und Raum für eine Auszeit mit Texten, Musik und Stille. Eingela- den sind alle, die sich Zeit für sich nehmen und zur Ru- he kommen wollen, eine

„Atempause“ brauchen.

Weitere Termine sind am 18.

Dezember, am 8. und am 22.

Januar 2022, am 5. und am 19. Februar 2022. Es gelten nach landeskirchlichen Vor- gaben 2-G-Regeln. Auf- grund des dynamischen Pan- demiegeschehens bleiben Änderungen vorbehalten.

Gestiftete Tanne

Friedrichsdorf (fw). Auch in diesem Jahr stiftet der Obst- und Gartenbauverein Seulberg einen Weih- nachtsbaum, der in Fried- richsdorf-Seulberg am Töp- ferbrunnen neben der evan- gelischen Kirche aufgestellt wird. Das Schmücken über- nimmt dieses Jahr der Kin- dergarten aus dem Stettiner Ring in Seulberg und zwar am Freitag, 3. Dezember, ab 10 Uhr.

Ein Dankeschön

Friedrichsdorf (fw). Die große Anzahl von Weih- nachtspäckchen für Senio- ren im Ahrtal hat den VdK- Ortsverband Köppern über- wältigt und gezeigt, dass auch in schwierigen Zeiten ein Miteinander und Ver- ständnis füreinander wich- tig sind. Der VdK Köppern bedankt sich ganz herzlich für die weit mehr als 100 Geschenkpäckchen, die jetzt von den VdK-Kreis- verbänden Usingen und Hochtaunuskreis auf den Weg ins Ahrtal gebracht werden.

Jahresabschlusskonzert der Musikschule

Friedrichsdorf (fw). Am Sonntag, 5. Dezem- ber, um 17 Uhr findet im Forum Friedrichs- dorf das Jahresabschlusskonzert der Musik- schule auf der großen Bühne statt. Unter- schiedliche Ensembles, Bands, Chöre und Gesangsensembles präsentieren Musik aus verschiedenen Stilrichtungen wie Pop, Folk und Klassik. Unter anderem singt der

„Gaudeamus“-Chor, und es spielt das Akade- mieensemble. Es gilt die 2-G-Regel. Der Ein- tritt ist frei, eine Spende ist willkommen.

Humorige Texte und viel Musik

Friedrichsdorf (fw). Das Jazz-Trio „MiTabo“

und Rezitator Stephan Kalinowski entern am Samstag, 4. Dezember, um 20 Uhr die Bühne im Garniers Keller, Hugenottenstraße 117).

„Colour me in …“ haben sie ihr Programm überschrieben. Nach langer dunkler Zeit des Wartens kommen sie zurück mit einem farbi- gen literarischen und musikalischen Programm.

Humorige Texte rund um die Farben-Vielfalt der Literatur. Mit Texten von Kästner, Tuchols- ky, Heine und vielen anderen Dichtern. Stephan Kilanowski und das Jazz-Trio „Mitabo“ verbin- den die Texte in eleganten Linien miteinander.

Dabei ergänzt die Musik geschmackvoll die humorvolle Stimmung und Emotion, die Kila- nowski vorlegt. Abwechslung ist garantiert. Für die Veranstaltung gilt die 2-G+-Regel: Zutritt für Geimpfte und Genesene, die zusätzlich zu ihrem Nachweis einen negativen Schelltest mit- bringen, der nicht älter als 24 Stunden ist. Die Maske kann am Sitzplatz abgenommen wer- den. Karten kosten 15 Euro, ermäßigt 13 Euro, und können reserviert werden per E-Mail an garnierskeller@gmx.de.

„Niebuhrs Hotel” freut sich auf Gäste

Friedrichsdorf (fch). Die Corona-Pandemie hält die Welt weiterhin fest im Griff. Zu den am meisten von Lockdown und Einschrän- kungen betroffenen Branchen gehört das Ho- tel- und Gaststättengewerbe. In einer Krise wie der gegenwärtigen sind Vertrauen und Kundenzufriedenheit gefragt. Zu denen, die bisher gut durch die Pandemie gekommen sind, gehört „Niebuhrs Hotel“ in Friedrichs- dorf-Köppern. Eröffnet haben das Garni- Hotel mit 26 Zimmern, die als Doppel- und Einzelzimmer nutzbar sind, Marlin und Her- bert Niebuhr 1991. Jedes Zimmer in „Nie- buhrs Hotel“ verfügt über einen Schreibtisch, einen Flachbild-TV, ein eigenes Bad, Bett- wäsche, Handtücher und Badeschlappen. Im gesamten Gebäude können die Hotelgäste kostenfreies W-LAN nutzen. Im Frühstücks- raum erwartet die Gäste morgens ein frisch zubereitetes, kontinentales Frühstück. „Wir hatten von Anfang an viele Stammgäste. Das zahlt sich aus. Trotz der Pandemie und dem damit bedingten Wegfall der Messegäste bin ich zufrieden“, sagt Marlin Niebuhr. Sie führt das Garni-Hotel seit dem Tod ihres Mannes gemeinsam mit einem hochmoti- vierten Team. Zu diesem gehören Service- kraft und Zimmermädchen Donisa Karaj, Rezeptionistin und Frühstücksverantwortli- che Carmen Schallmeier und Hausmeister, Rezeptionist und Servicekraft Mouhamad Alsalehi, „Wir sind ein Team. Alle packen dort mit an, wo Unterstützung gebraucht wird.“ Die Gäste sind international. Zu ihnen gehören neben Messebesuchern und Semin- arteilnehmern auch alle Künstler, die im Fo- rum auftreten. Beliebt ist „Niebuhrs Hotel“

zudem bei Firmen, Monteuren und Familien aus Friedrichsdorf und Umgebung. Internati- onal ist nicht nur die die Gästeschar, sondern auch das Team. „Wir sprechen zehn ver- schiedene Sprachen“, sagt Hotelbesitzerin

Marlin Niebuhr. Sie und Mouhamad Alsalehi sind gebürtige Iraker, Donisa Karaj ist Alba- nerin und Carmen Schallmeier Deutsche.

Dass Marlin Niebuhr einmal ein Hotel füh- ren würde, hat sie als junge Frau nicht ge- plant. Daran ist die Liebe schuld. Die gelern- te Schneiderin und Modedesignerin lernte ihren späteren Mann Herbert Niebuhr, einen Norddeutschen, in ihrer Heimat kennen, als er dort ein Hotel leitete. „Mein Mann verfüg- te über internationale Erfahrung als Hoteldi- rektor.“ Mit der Gründung seiner Familie zog es Herbert Niebuhr zurück in die Hei- mat. „Wir sind vor 35 Jahren nach Fried- richsdorf-Köppern gekommen und haben die Gastronomie im Forum Köppern übernom- men. Dazu gehörten neben dem Restaurant samt Kellerbar und Kegelbahn die Bewirtung bei kulturellen Veranstaltungen sowie das Tageszentrum mit großen Büffets für Famili- enfeiern oder Firmenevents. „Alles lief sehr gut. Die Restaurant-Gäste kamen von weit her, um bei uns zu essen. Bekannt waren wir vor allem für unsere Fischspezialitäten.“ Ge- stemmt haben Niebuhrs die Gastronomie ge- meinsam mit 18 Mitarbeitern und Zusatz- kräften bei großen Veranstaltungen. Kaum hatte das Ehepaar Niebuhr das Hotel neben- an eröffnet, das anfangs mit dem Forum bau- lich verbunden war, schon war auch dies ständig ausgebucht. Mit der Zeit wurde bei- des, Gastronomie und Hotel, zu viel. „Vor 21 Jahren haben wir die Gastronomie im Kul- turforum abgegeben.“ Seither investiert Mar- lin Niebuhr Knowhow, Erfahrung und Ener- gie in den Betrieb ihres Hotels. Das liegt ruhig, bietet Gästen ausreichend Gelegenheit für Aktivitäten wie Spaziergänge, Wanderun- gen und Radtouren. Zudem liegt es verkehrs- günstig. Frankfurt am Main und der Flugha- fen liegen 25 Kilometer vom Hotel entfernt, Gießen nur 35 Kilometer.

Sind immer für ihre Hotelgäste da (v. l.): Hotelbesitzerin Marlin Niebuhr, Donisa Karaj, Car- men Schallmeier und Mouhamad Alsalehi vom Hotel Niebuhrs in Köppern. Foto: fch

MSS Big Band sagt Konzert ab

Friedrichsdorf (fw). Aufgrund der dynami- schen Pandemie-Entwicklung wird das

„Swingin’ Christmas“-Konzert der MSS Big

Band am Samstag, 4. Dezember, in der Evan- gelischen Kirche Seulberg nicht stattfinden.

Die Band hofft auf Auftritte im nächsten Jahr.

Wie laufen die Ampel-Verhandlungen

Friedrichsdorf (fw). Für alle, die wissen wollen, was sich in Berlin bei den Ampel- Verhandlungen tut, bietet die FDP Friedrichs- dorf am Donnerstag, 2. Dezember, um 18 Uhr eine Info-Veranstaltung mit der Bundestags- abgeordneten Katja Adler an. Sie wird über

den neuesten Stand und die allgemeine Stim- mungslage zwischen den Verhandlungspart- nern berichten. Die Veranstaltung wird digital via „Zoom“ durchgeführt. Wer teilnehmen möchte, kann per E-Mail an info@fdp-fried- richsdorf.de den Zugangslink anfordern.

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Was lange wartet, soll bald gut werden

Rund 7000 Fahrgäste steigen in Friedrichsdorf jeden Tag in die Züge von S- und Taunusbahn ein. Für alle hat Bürgermeister Lars Keitel eine gute Nachricht: Ab April 2022 wird der Bahn- hof Friedrichsdorf von der Deutschen Bahn modernisiert und barrierefrei ausgebaut. Die Kos- ten für den Umbau werden mit 12,7 Millionen Euro beziffert. Die Stadt Friedrichsdorf beteiligt sich an den Kosten mit 1,3 Millionen Euro. Geplant sind eine neue Beleuchtung und Bahnsteig- ausstattung mit Aufzügen und Dächern, die Erhöhung des Bahnsteigs 1 auf 96 Zentimeter über Schienenoberkante und die Verbreiterung von Bahnsteig 2. Die Unterführung soll durch eine Rampe ergänzt und die Treppen umgestaltet werden. Hinzu kommen ein Wegeleitsystem und eine Park-and-Ride-Anlage an der Ostseite des Bahnhofs. Foto: fch

300 000 Euro für eine Rettungsstation

Friedrichsdorf. Für den Bau einer Rettungs- wachstation und eines Schulungsraumes im Friedrichsdorfer Freibad erhält die DLRG Friedrichsdorf einen Landeszuschuss in Höhe von 300 000 Euro. Dies berichtet der direkt gewählte Landtagsabgeordnete Holger Belli- no (CDU), der sich in Wiesbaden für diese Unterstützung eingesetzt hat. „Das habe ich gerne getan, weiß ich doch aus Gesprächen mit den Lebensrettern um deren Engagement und bin mir darüber hinaus der zunehmenden Bedeutung der Wasserrettung bewusst“, schreibt Bellino, der in diesem Zusammen- hang auch darauf hinweist, dass es immer wieder und immer noch nötig ist, durch Schu- len und Hilfsorganisationen den Kindern das Schwimmen beizubringen. „Leider ist es kei- ne Selbstverständlichkeit mehr, dass Kinder das Schwimmen beigebracht bekommen.“

Hinzu kämen die immer wieder notwendigen Rettungseinsätze in den Badeseen, Flüssen und eben auch in den Schwimmbädern. „Hier und in der Ausbildung leistet die DLRG Vor- bildliches und ergänzt die luft- und erdgebun- dene Rettung. SPD-Landtagsabgeordnete Elke Barth freut sich ebenfalls, dass ein An- trag der DLRG Friedrichsdorf Berücksichti- gung fand: „Mit diesem Neubau kann die DLRG ganzjährig ihr umfangreiches Schu- lungsangebot für Kinder, Jugendliche und Er- wachsene durchführen. Neben den Schwimm- und Rettungsschwimmausbildungen finden Erste-Hilfe-Kurse, Schulungen im Sanitäts- wesen, Tauchtheorie und Bootsausbildung statt. Mit dem Neubau können dann auch Sit- zungen und andere Veranstaltungen besser realisiert werden, Material sicher und den Be- stimmungen gemäß gelagert werden.

In der Köpperner Straße ist an den Einmündungen Gärtnerweg und Limesstraße die Ampelan- lage verschwunden. Zwei Zebrastreifen wurden angelegt. Foto: Ehmler

Das Ende einer Geduldsprobe

Friedrichsdorf (eh). Aufgrund anstehender Tief- und Straßenbauarbeiten war die Köpper- ner Straße seit 5. Juli komplett gesperrt. Die Umleitung führte über die paralell verlaufen- de Pfingsweidstraße und die Wiener Straße.

Die Baumaßnahmen erstreckten sich zwi- schen Einmündung Elbestraße und etwa den Häusern Köpperner Straße 27/28. Die Gas- und Trinkwasserleitungen wurden inklusive Hausanschlüssen erneuert. Die Kreuzung Köpperner Straße/Limesstraße/Gärtnerweg wurde verkehrsberuhigt umgebaut, das heißt, die Ampelanlage wurde abgebaut. Zum Ab- schluss wurden im gesamten Baufeld die obe- ren Asphaltschichten erneuert. Verkehrsinseln sind entstanden, und zwei Zebrastreifen füh- ren über die Köppern Straße.

Christoph Heinze vom Tiefbauamt zeigte sich im Gegensatz zu einigen Anwohnern der Köpperner Straße zufrieden. Besonders Be- wohner des Haus Köpperner Straße 32 aber sind verwundert. Kommen sie mit ihrem Fahrzeug aus der Ortsmitte, können sie nicht mehr nach links in ihre Hofeinfahrt einbiegen.

Zwei durchgezogene Linien machen ihnen

im wahrsten Sinne des Wortes einen Strich durch die Rechnung. Ohne ein Verwarnungs- geld zu riskieren, geht das Abbiegen in die Hofeinfahrt nicht mehr. Nicht nur die Anwoh- ner stört das ihrer Meinung nach nicht richtig aufgestellte Verkehrsschild, das die Vorfahrt gewährt. Auch zwei gerade anwesende Hand- werker meinen, dass das Verkehrsschild einen Parkplatz wegnehme. Dafür gibt es wenige Meter weiter markierte Parkflächen auf der Straße. Will heißen, dass der Durchgangsver- kehr auf der einen Seite warten muss, bis der Gegenverkehr durch ist. Aber es gibt ja die Umgehungsstraße. „Da fahren die Wenigsten.

Viele fahren hier durch Köppern, um zur A5 zu gelangen“, sagen die Anwohner. Die Ein- führung von Tempo 30 soll in der Köpperner Straße geprüft werden. Und der Schwerver- kehr soll auf die Umgehungsstraße geleitet werden.

Mittlerweile sind die Bauarbeiten abgeschlos- sen, und der Verkehr rollt wieder durch die Köpperner Straße. Die Meisten, vor allem die lokalen Geschäftsleute, finden es gut, dass die Geduldsprobe ein Ende hat.

Spenden und gewinnen am Christbaum

Die Burgholzhäuser Vereine haben den „Alten Ortskern“ von Burgholzhausen mit Lichter- ketten geschmückt und den Weihnachtsbaum aufgestellt. Erneut hat Heinz Reinhard ein Prachtstück von Baum mit einer Höhe von rund acht Metern beschafft, der von den zahl- reichen Vereinsvertretern festlich mit Lichter- ketten, bunten Päckchen, selbstgebastelten Sternen sowie einem Engel auf der Spitze be- schmückt wurde. Allen voran dabei Magrit Zimmermann und Sabine Olschewski von den Landfrauen. Dabei kam auch der von Lothar Weinmann zur Verfügung gestellte Stappler zum Einsatz. Die anwesenden Kinder haben begeistert beim Baumschmücken mitgewirkt.

Die Landfrauen waren es, die den Helfern und Besuchern Kaffee und Kuchen angeboten ha- ben. Die Freude war groß, als um 17 Uhr die Lichter angingen und der Weihnachtsbaum im

„Alten Ortskern“ ein stimmungsvolles vor- weihnachtliches Ambiente vermittelte. Der Vereinsring hofft mit dem Weihnachtsbaum eine adventliche Stimmung zu zaubern, die die Burgholzhäuser und die Kinder anzieht.

Bereits am Sonntagabend erfreuten sich die ersten Burgholzhäuser mit einem Glas Glüh- wein aus mitgebrachten Thermoskannen am Weihnachtsbaum. Da Burgholzhausen auf den Weihnachtsmarkt coronabedingt verzichten muss, dessen Erlös von den teilnehmenden Vereinen für soziale Zwecke im Stadtteil ge- spendet werden, möchte der Vereinsring an der Tradition festhalten und der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde für be- dürftige Menschen in Burgholzhausen einen Spendenbetrag zur Verfügung zu stellen.

Hierzu wird Unterstützung benötigt und zu Spenden aufgerufen. Mehr Infos gibt es per E-Mail an p.s.i.h.struwe@t-online Außerdem wurden in der Bäckerei Moos, Metzgerei Kempf und beim Reinhardtshof Spendenbo-

xen aufgestellt. Darüber hinaus möchte der Vereinsring Burgholzhausen zu einem Ge- winnspiel aufrufen und zu einem Besuch des Weihnachtsbaums in der Ortsmitte motivie- ren. Gezählt werden sollen die Anzahl der Päckchen und Sterne am Baum. Das Ergebnis kann dem Vorsitzenden des Vereinsrings Burg- holzhausen, Hans Struwe, per E-Mail mit dem Vermerk „Holzhäuser Weihnachtsbaum 2021“

an p.s.i.h.struwe@t-online übermittelt wer- den. Zu gewinnen gibt es Einkaufsgutscheine vom Verein „Aktives Friedrichsdorf“, die in zahlreichen Geschäften in Friedrichsdorf ein- gelöst werden können. Foto: Struwe

Adventskalender und Flutopferhilfe

Friedrichsdorf (fch). Im Advent erhellen vie- le Lichter die Dunkelheit. Täglich wird die Vorfreude auf das Weihnachtsfest bei kleinen und großen Friedrichsdorfern größer. Trotz der Absage des traditionsreichen Weihnachts- marktes auf dem Landgrafenplatz, hat Bür- germeister Lars Keitel eine Mut machende Nachricht für die Einwohner. Zwar fällt der Weihnachtsmarkt aus, aber auf weihnachtli- ches Flair soll in der Hugenottenstadt nicht verzichtet werden. Für Stimmung sorgen eine festlich beleuchtete Innenstadt sowie Weih- nachtsbäume auf dem Landgrafen- und Houil- ler Platz. Am 5. Dezember schmücken Ju- gendfeuerwehrleute den großen Weihnachts- baum mit selbstgebasteltem Schmuck“, kün- digt der Bürgermeister an. Jeden Tag eine Überraschung bereit hält vom 1. bis zum 24.

Dezember der Friedrichsdorfer Adventkalen- der. Die Friedrichsdorfer können jeden Tag ein Türchen öffnen. Hinter diesen verbergen sich zwar keine leckeren Schokoladenstück- chen, dafür aber eine bunte Angebotsvielfalt.

Dazu gehören Einladungen zum Erfindertreff, Nikolaus-Basteln mit Sulinchen oder ein Kin- der-Gitarrenkonzert in der Musikschule. Er- gänzt werden diese Veranstaltungen durch zahlreiche Rabatt-Aktionen von örtlichen Ge- schäftsleuten wie Charlotte Zippe informiert.

„33 Anbieter freuen sich auf ihren Besuch“, kündigt die Wirtschaftsförderin an. Und am 4.

Dezember macht von 12 bis 18 Uhr der Niko- laus in seinem Weihnachtsschlitten im Taunus Carré Station, um sich mit braven Kindern fotografieren zu lassen, wie Hannah Maser vom Stadtmarketing berichtet. Jeden Freitag und Samstag gibt es dort zudem Gewinnspie- le. Zu den Traditionen an Weihnachten gehört

es, nicht nur anderen und sich eine Freude zu bereiten, sondern auch Menschen in Not zu helfen. Dazu gehört die von Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung der Stadt Fried- richsdorf geplante Spendenaktion für das Ahrtal. Mitglieder des Magistrats werden ge- wachste Amarylliszwiebeln (Mindest-Stück- preis 11,90 Euro) mit Holzanhängern auf dem Wochenmarkt am 11. und 18. Dezember ver- kaufen. „Der Gewinn des Verkaufs geht als Spende vollständig an die Landkreisverwal- tung Ahrweiler“, sagt der Bürgermeister. An den Amarylliszwiebeln ist ein kleiner Ge- schenkanhänger mit einem Hinweis zur Spen- denbeteiligung angebracht. Angefertigt hat die Anhänger das Friedrichsdorfer Unterneh- men holzpost GmbH, das sich mit einer kos- tenfreien Produktion der Anhänger an der Spendenaktion beteiligt. Mit der Ludwig Meyer GmbH & Co. KG hat sich ein weiteres Friedrichsdorfer Unternehmen in großem Umfang an der Spendenaktion beteiligt und eine Großzahl an Amaryllen erworben. Wer die Spendenaktion „Eine Amaryllis für das Ahrtal“ unterstützen will, kann neben dem Direktverkauf den Bestellservice des Stadt- marketings nutzen. Bestellungen sind per E- Mail an stadtmarketing@friedrichsdorf.de oder unter Telefon 06172-7311289 sowie un- ter 06172-7311287 möglich. „Das Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht.“ Der Land- kreis Ahrtal und die Eifelregionen in Rhein- land-Pfalz und Nordrhein-Westfalen wurden am 14. und 15. Juli von einem starken Hoch- wasser getroffen. In Folge der Hochwasser- Katastrophe starben in Deutschland mehr als 180 Menschen. Die Flut verursachte zudem Sachschäden in Milliardenhöhe.

Werben für Friedrichsdorf im Advent (v. l.): Wirtschaftsförderin Charlotte Zippe, Bürgermeis- ter Lars Keitel und Hannah Maser vom Stadtmarketing. Foto: fch

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Lesepaten suchen Verstärkung

Bad Homburg (hw). Die Bad Homburger Le- sepaten freuen sich über Interessierte, die Lust haben, Schulkinder ehrenamtlich beim Lernen der deutschen Sprache zu unterstüt- zen. Die Initiative wurde 2018 von Alexandra Kirschner-Wedell vom Büro für interkulturel- le Angelegenheiten der Stadt gemeinsam mit Dagmar Haase, Sprecherin der Frankfurter Lesepaten, und Evelyn Hülsmann ins Leben gerufen.

Lesen ist eine Schlüsselkompetenz, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu kön- nen. Entwicklung und Zukunft werden ent- scheidend in den Kinderjahren geprägt. Dazu leisten Lesepaten einen wichtigen Beitrag, indem sie Kinder darin unterstützen, deutsche Texte gerne und gut zu lesen.

Die Bad Homburger Lesepaten sind an sechs Schulen vertreten: Hölderlinschule, Landgraf- Ludwig-Schule, Grundschule im Eschbachtal, Friedrich-Ebert-Schule, Ketteler-Francke- Schule, Grundschule Dornholzhausen und an der Gesamtschule am Gluckenstein. Sie hel- fen Kindern der Klassen eins bis sechs. Die Erfahrungen sind äußerst positiv; die Lehr-

kräfte der Schulen freuen sich über die Unter- stützung.

Während der pandemiebedingten Pause muss- te einige Lesepaten aus verschiedenen Grün- den ihr Ehrenamt aufgegeben. Die Initiative würde sich daher über weitere Helfer für die Schulen und für Nachmittagseinsätze im Kin- derschutzbund freuen.

Interessierte werden zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, erhalten eine detaillier- te Einführung, hospitieren in einer Schule oder Einrichtung und werden dann in Abspra- che mit einer Schule oder Einrichtung für den regelmäßigen Einsatz fest eingeplant.

Es findet regelmäßig ein Erfahrungsaustausch der Bad Homburger Lesepaten und eine Fort- bildungsveranstaltung statt. Während ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit sind die Lesepaten durch das Land Hessen haftpflicht- und un- fallversichert.

Weitere Informationen gibt es bei Dagmar Haase, Telefon 0160-97419789, E-Mail: dag- mar_haase@web.de, oder bei Evelyn Hüls- mann, Telefon 0174-6201882, E-Mail: evi.

huelsmann@gmail.com.

Das neue Feuerwehrhaus in Dornholzhausen, in das bisher 6,1 Millionen Euro investiert wur- den, soll im Februar in Betrieb genommen werden. Foto: js

Im Notfall ist für 96 Stunden autarkes Leben möglich

Bad Homburg (js). Mit dem neuen Feuer- wehrhaus im Ortsteil Dornholzhausen wächst die „kritische Infrastruktur“ in der Kurstadt um einen weiteren „Meilenstein“. Das neue Gebäude in zweigeschossiger Riegelbauweise mit drei Baukörpern an der Dornholzhäuser Straße mit direktem Anschluss an die Bundes- straße wird auf höherer Feuerwehrebene zu dieser kritischen Infrastruktur gezählt. Ein Meilenstein soll es ob seiner vielfältigen Nut- zungsmöglichkeit sein. Denn es ist mehr als ein herkömmliches Feuerwehrhaus, mehr als nur für den Brandschutz zuständig, und das in vielen Teilbereichen. Mit Baukosten von rund 6,1 Millionen Euro bisher läuft alles nach Plan, es ist exakt die Summe, die bei Beginn der Arbeiten im März 2020 veranschlagt wur- den. Die offizielle Inbetriebnahme des neuen Standorts wird voraussichtlich im Februar er- folgen, hieß es bei einer Ortsbegehung am Dienstag.

Natürlich wird das Zentrum mit der prägen- den Fahrzeughalle in Feuerwehrfarben Stütz- punkt aller Feuerwehrleute aus dem Ortsteil sein, von wo aus sie im Brandfall und bei an- deren Einsätzen ausrücken werden. Mit Sani- tärräumen nach modernsten Standards inklu- sive Schwarz-Weiß-Trennung, mit Schulungs- räumen auch für die Jugendfeuerwehr, mit einem „Konditionsraum“, in dem sich die Wehrleute fit halten können und im Falle ei- nes Einsatzes schnell wie sonst nie am Ort sind. Es ist aber auch Teil eines strategischen Standort- und Einsatzkonzepts und wird daher nach einem standardisierten Raum- und Be- triebskonzept realisiert. „Durch harmonisierte Verfahren werden übergreifende Personalres- sourcen nutz- und einsetzbar“, erläutert Branddirektor Daniel Guischard. Komplett vernetzt mit der Schaltzentrale an der Dietig- heimer Straße wird Dornholzhausen in Zu- kunft einer der Satelliten sein, wenn im Kata- strophenfall ein Rad ins andere greifen muss.

Wenn die „kritische Infrastruktur“ funktionie- ren muss.

Die Grundstruktur von Halle und Nebenge- bäuden, technischer Ausstattung bis ins kleinste Detail und in alle flexiblen Funkti- onsmodule steht, alles ist prinzipiell bereit.

„Es passiert schon ganz viel“, erklärt Daniel Guischard. Denn all dies werde jetzt ausgie-

big getestet, auch unter „Schwarzfallbedin- gungen“, wenn also etwa die Stromversor- gung in einem Netz vollständig zusammenge- brochen ist.

Guischard und der stellvertretende Leiter der Feuerwehr, Frank Juli, arbeiten täglich daran.

Dann nämlich soll das Gebäude unabhängig von externen Energiequellen mindestens 96 Stunden betrieben werden können. Eine für den Katastrophenschutz ausgestattete Küche zur Versorgung der Bevölkerung im Notfall wurde ebenfalls eingerichtet. Durch Einbau von Pelletheizung und leistungsfähigem Not- stromaggregat mit fettem Motor soll der zu- künftige Standort „autark im Inselbetrieb“

sein. Den Besprechungsraum 014 mit eigener Richtfunkverbindung unabhängig von ande- ren Anbietern haben sie dem Zeitgeist ent- sprechend „Brain-Lab“ genannt.

„Das ist Champions League“

Das „Herz des sozialen Miteinanders“ aber hat einen vertrauten Namen bekommen, es wird die „Florianstube“ sein, ein modern ge- stalteter Aufenthaltsraum mit Gaststätten- Flair. Für Begegnungen der Kameraden vor und nach dem Einsatz, für Nachbesprechun- gen, für das Leben der individuellen Identität am Standort Dornholzhausen ohne Vorgabe durch ein standardisiertes Konzept. Ein Stütz- punkt im Stützpunkt für den Bevölkerungs- schutz, der über eine entsprechende Ausstat- tung auch bei länger andauernden Krisenla- gen funktionsfähig bleibt. Mit Netzersatzanla- ge, Heizanlage mit leistungsunabhängiger Brennstoffversorgung, Küche und Notfallla- ger eben. Speziell ertüchtigte und über das Stadtgebiet verteilte Notunterkünfte sollen das Konzept im Krisenfall stützen. „Wir set- zen hier Maßstäbe“, sagt Bürgermeister und Feuerwehrdezernent Oliver Jedynak, „energe- tisch ist das Champions League“. Mit Photo- voltaik auf dem Dach, Zisternenanlage und Dachbegrünung.

Im versiegelten Außenbereich gibt es ausrei- chend Flächen für Feuerwehrübungen, der Raum kann auch für Dekontaminations-, Ent- seuchungs- und Entgiftungseinsätze genutzt werden. Die Kurstadt will für alle Fälle gerüs- tet sein.

Stadtradeln: Gewinner ausgelost

Bad Homburg (hw). Unter den Teilnehmern des diesjährigen Stadtradelns hat die Stadt Bad Homburg drei Gewinner ausgelost. Zwei- en von ihnen hat die städtische Fahrradbeauf- tragte Nina Lassnig nun ihre Preise überreicht:

Martina Rönn und Christian Garnhartner.

Martina Rönn arbeitet in einem Bad Hombur- ger Café und fährt jeden Tag mit dem Fahrrad von Frankfurt in die Kurstadt. Das Fahren ent- lang der Nidda und über die Felder macht ihr dabei besondere Freude. Und der Eifer kommt nicht von ungefähr: „Früher bin ich auch ab und zu Mountainbike-Turniere gefahren“, verrät Rönn.

Christian Garnhartner ist im beruflichen Ru- hestand und hält sich mit dem Radfahren fit.

Wann immer möglich, nutzt er das Fahrrad im Alltag. Außerdem macht der Bad Homburger gerne Radtouren in der Region, fährt zum Beispiel zur Lochmühle oder an die Saalburg.

Gewonnen haben die beiden jeweils einen Gutschein für Fahrrad Denfeld, zwei Fahrrad- bücher und ein Bike Bundle (Handyhalterung für den Lenker). Die Auswahl der Gewinner erfolgte zufällig.

Insgesamt haben alle Teilnehmer für die Stadt Bad Homburg 130 155 Kilometer zurückge- legt. Dadurch wurden rund 19 192 Kilogramm CO2 eingespart. „Ein grandioses Ergebnis“, freut sich Fahrradbeauftragte Lassnig. „Be- sonders schön ist, dass zwei Schulen zu den stärksten Teams gehört haben.“

Urkunden gab es in Gold für das Kaiserin- Friedrich-Gymnasium (38 301,2 km geradelt

= 5630,3 kg CO2 vermieden), in Silber für die Humboldtschule (18 491 km geradelt = 2718,2 kg CO2 vermieden) und Bronze für die Fahrrad Denfeld Radsport GmbH (11 078,3 km geradelt = 1628,5 kg CO2 ver- mieden).

Zugang zur Schlosskirche ohne Test möglich

Bad Homburg (hw). „Santa Claus is coming to town!“ Unter diesem Motto gastiert die

„New Orleans Jazzband of Cologne“ am Sonntag, 5. Dezember, in der Schlosskirche mit einem Weihnachtsprogramm, das sie zweimal jeweils ohne Pause spielen. Fürs Pu- blikum gilt die 2-G-Regel: Zutritt besteht nur für Geimpfte und Genesene. Ein aktueller Corona-Schnelltest muss für den Zugang zur Schlosskirche nicht vorgelegt werden. Das erste Konzert beginnt um 18 Uhr. Hierfür gibt es noch wenige Restkarten. Das zweite Kon- zert beginnt um 20 Uhr. Der Konzertbesuch lässt sich verbinden mit einem Bummel über den Weihnachtsmarkt im Schloss, der bis 21 Uhr geöffnet hat. Hierfür wird ein aktueller Schnelltest benötigt. Konzertkarten gibt es im Kurhaus unter Telefon 06172-1783710.

Seminar für Existenzgründer

Hochtaunus (how). Das Existenzgründer-Netzwerk Hochtaunus der Städte Bad Homburg, Friedrichsdorf und Oberursel veranstaltet regelmäßig seit mehreren Jahren Intensivseminare für Existenzgründer und Selbst- ständige und fördert diese in Kooperation mit der Akeba (Akademie für Existenz- gründung und -sicherung).

Das nächste Seminar findet am Freitag, 10., und am Samstag, 11. Dezember, je- weils von 9 bis 18 Uhr in Präsenz statt. Kurzfristige Änderungen, zum Beispiel die Umstellung auf ein On- line-Seminar, sind möglich.

Die Teilnehmergebühr be- trägt 115 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Teilneh- merzertifikat und seminarbe- gleitende Unterlagen sind enthalten. Weitere Informa- tionen sind im Internet unter www.akeba.de zu finden.

Anmeldung im Internet un- ter https://akeba.de/veran- staltungen/seminare/ oder per E-Mail an info@akeba.

de sowie unter Telefon 0172- 6074655 oder 0173- 8014062.

Zähler ablesen

Bad Homburg (hw). Die Stadtwerke bitten aufgrund der Corona-Situation ihre Kundschaft, die Gas- und Wasserzähler selbst abzule- sen. Die Zählerstände wer- den für die Jahresver- brauchsabrechnung benö- tigt. Es wird darum gebeten, bis zum 22. Dezember die Zähler abzulesen und dem Dienstleister MSP Metering GmbH den Stand mitzutei- len. Hierzu erhalten die Kunden ein Schreiben mit allen Angaben und den Kon- taktdaten. Auskünfte unter Telefon 06172-4013444.

Liebe Kundinnen, liebe Kunden, nach Weihnachten schließen wir

unser Ladengeschäft.

Wir möchten uns für Ihre jahrelange Treue und Verbundenheit

herzlich bedanken.

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Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und

bleiben Sie gesund.

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Gärtnerei Dinges Bommersheimer Weg 120 Bad Homburg · 06172 35553

So 5. Dezember, 16 Uhr Adventssoirée des Diskussionskreis Taunus e.V.

Artur Garbas und Yulia Kosenkov Konzert Do 9. Dezember, 20 Uhr

Rena Schwarz Weihnachtsboykott Kabarett

Das Sarkomzentrum am Varisano Klinikum Frankfurt Höchst lädt interessierte Kolleg:innen herzlich ein zur Fortbildung am Mittwoch, 8. Dezember, ab 19:00 Uhr, ins Dorint Hotel Main Taunus Zentrum.

• Neues vom ESMO

Dr. med. Annegret Kunitz, Vivantes Berlin

• Die neuen S3-Leitlinien

Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach, Klinikum Frankfurt Höchst

• Möglichkeiten der plastischen Chirurgie Prof. Dr. med. Christoph Hirche, BGU Frankfurt

Der Stammtisch findet diesmal als Hybrid (z.T. online) statt!

Einladung zum

Sarkom-Stammtisch am 8. Dezember 2021

Mehr Informationen und Anmeldung:

Klinikum Frankfurt Höchst Sarkomzentrum

069 3106-2498 kongress@varisano.de

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Immer wieder nur Piktogramme und Radaufstellflächen, aber keine eigene Spur, hier an der

Kreuzung der Promenade mit dem Schwedenpfad. Foto: js

Alter Ärger: Immer

wieder nur Piktogramme

Bad Homburg (js). „Der Pinsel sind genug gewechselt, lasst mich endlich Taten sehen.“

Armin Johnert (BLB), bekennender Radfah- rer und Kenner jeden Quadratmeters Asphalt in der Kurstadt auf zwei Rädern, versuchte es im Stadtparlament diesmal mit leicht abge- wandelten Dichterworten. Gleichwohl, mehr als Piktogramme springen auch diesmal nicht heraus für die Spezies der Radfahrer in der Stadt, bei der „Maßnahmen-Nr. 055: Führung des Radverkehrs auf der Kaiser-Friedrich- Promenade/Höhestraße“ jedenfalls. Immer- hin: Alternative parallele Routen auf der Ost- West-Achse nördlich des Kurparks abseits der Hauptverkehrsstraße sollen geschaffen wer- den. In diesem Teilkonzept des Radverkehrs- konzepts wird die Landgrafenstraße eine wichtige Rolle spielen, weitere Untersuchun- gen sind vorgesehen. Jürgen Stamm (SPD), ebenfalls ein bekennender Radfahrer: „Pikto- gramme sind nur ein Hinweis, ein Radweg ist eine Verpflichtung. Wir müssen uns grund- sätzliche Gedanken über den Verkehr ma- chen.“

Auf der zentralen Promenade wird es wohl erstmal bei Gedanken und beim Pinseln blei- ben, hier fehlen schlicht die Flächen für mehr Sicherheit für Radfahrer, wenn der Autover- kehr in beide Richtungen erhalten werden soll. Also „Piktogramm-Ketten“, wie die Pla- ner sagen, dazu eine alternative Führung ab- seits der Achse. So ist es nun vom Stadtparla- ment beschlossen, die normative Kraft des

Faktischen lässt im Moment mehr nicht zu.

Die BLB sei „selten so enttäuscht wie jetzt“, sagte Armin Johnert. „Für die Koalition reicht der Pinselstrich als Fahrradpolitik, wir müs- sen aber wegkommen von der Pinselei, weg von alten Strukturen für eine eigene Fahrrad- spur.“ Auch und gerade entlang der Promena- de und in der Verlängerung in der Höhestraße.

Vor den „Lichtzeichenanlagen“ werden er- gänzend zu den Piktogrammen „Radaufstell- streifen“ angelegt, eine Wegnahme der Mittel- streifen soll geprüft und „gegebenenfalls um- gesetzt werden“, heißt es im Beschluss.

Die Fahrradinfrastruktur auf der Landgrafen- straße müsste bei der Verwirklichung der al- ternativen Variante so gestaltet werden, dass sie für alle Radfahrenden unabhängig von Al- ter und Fähigkeiten sicher und attraktiv ist.

Heißt im Klartext: Flächenumverteilung zu- gunsten des Radverkehrs.

Dazu wird von einem externen Planungsbüro auch eine Neuordnung des ruhenden Verkehrs zwischen Castillostraße und Schwedenpfad vorgeschlagen, um mehr Raum für den Rad- verkehr zu schaffen, der in der Verlängerung über den Paul-Ehrlich-Weg bis zur Maria- Ward-Schule dann eine ausgewiesene Fahr- radstraße zur Verfügung haben könnte. Dies soll geprüft werden.

Der Schwedenpfad soll wie andernorts ver- gleichbare Verbindungen auch entgegen der Einbahnstraße für den Radverkehr freigege- ben werden.

Radfahrer hoffen auf Streifen

Bad Homburg (js). Das Stadtparlament hat nahezu einstimmig beschlossen, dass eine mögliche Öffnung der Saalburgstraße für Radfahrende entgegen der Kfz-Fahrtrichtung geprüft werden soll. Dabei handelt es sich um das Teilstück zwischen Hindenburgring/Rit- ter-von-Marx-Brücke bis hinauf zum Ein- mündungsbereich der Triftstraße mit der klei- nen Verkehrsinsel. Auf diesem Stück wird der Autoverkehr bisher mit Einbahnregelung auf eineinhalb Spuren stadtauswärts geführt. „Es ist eine der furchtbarsten Stellen in Homburg für Radfahrer“, so Armin Johnert (BLB). Dies sehen auch die anderen Fraktionen mehrheit- lich so, nur die FDP ist der Meinung, dass eine „bauliche Abtrennung vom Kfz-Verkehr keinen Sinn macht“, so ihr Sprecher Tim Hor- dorff. Als Gegenvorschlag präsentieren die Liberalen die Idee vor einer Naturachse mit Radverkehr abseits der Hauptverkehrsstraße entlang des Heuchelbachs.

Die Idee der Befürworter des modernen Kon- zepts klingt einfach. Man reduziert die Fahr- bahnbreite für den Autoverkehr auf eine nor- mal breite Fahrspur und gewinnt dadurch den Raum für einen zweiten Radstreifen stadtein- wärts. In die andere Richtung ist dieser bereits vorhanden. „Wir brauchen Radwege für ver-

schiedene Radfahrergruppen“, räumte Roland Mittmann (CDU) ein. Das sieht auch Jürgen Stamm (SPD) so. „Der Verkehr ändert sich, da muss man mal umdenken.“ Andere Radfah- rergruppen als bisher, das seien etwa auch Schnellfahrer, für die das Rad Hauptverkehrs- mittel ist. Für sie ist die Fahrt über die stark frequentierte Saalburgstraße bisher ein Husa- renritt. Die Prüfung des Sachverhalts soll ins- besondere auch den jeweiligen Einmündungs- bereich an der Verkehrsinsel Triftstraße und an der komplexen Kreuzung vor der Ritter- von-Marx-Brücke beinhalten. Eine Bremse bei der Verwirklichung des wegweisenden Konzepts könnte die Straßenverkehrsbehörde sein. Diese gibt zu bedenken, dass eine Vor- aussetzung zur Zulassung des Radverkehrs in Gegenrichtungen von Einbahnstraßen eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 30 Kilometer pro Stunde sei. In der Saalburgstraße gilt derzeit Tempo 50. Eine Reduzierung des Tempolimits sei nach derzei- tiger Rechtslage nicht möglich.

Alle anderen Voraussetzungen wie ausrei- chende Begegnungsbreite, übersichtliche Ver- kehrsführung im Streckenverlauf und Schutz- raum für den Radverkehr, wo es erforderlich ist, müssten einvernehmlich zu regeln sein.

Einen Radstreifen gibt es bereits, ein zweiter soll, wenn möglich, hinzukommen. Foto: js

Das Lichterfest Chanukka steht für die Hoffnung

Bad Homburg (a.ber). „Nehmen Sie ein Stück Hoffnung mit von der Hoffnung, die das jüdische Volk immer bewahrt hat“, forder- te Marc Grünbaum die mehr als 70 Teilneh- mer der Chanukka-Feier der Jüdischen Ge- meinde Bad Homburg auf dem Marktplatz auf. „Wir erleben gerade die erschreckenden Umstände der Pandemie und fragen uns: Wo ist Licht am Ende des Tunnels? Das Lichter- fest Chanukka steht für die Hoffnung“, so der Vorstand der Jüdischen Gemeinde Frankfurt.

Gemeinsam mit dem Bad Homburger Rabbi- ner Shalom Rabinovitz, Oberbürgermeister Alexander Hetjes und weiteren Vertretern und Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde sowie Vertretern der Stadt und der christlichen Kir- che feierten Erwachsene und viele Kinder fröhlich das Chanukka-Fest, das am Sonntag begonnen hatte: Die dritte der acht Kerzen am großen Chanukkaleuchter auf dem Marktplatz wurde entzündet.

Er freue sich, dass lebendiges und wachsen- des jüdisches Leben in der Kurstadt wieder vorhanden sei, sagte Hetjes. Dass außer den jüdischen Mitbürgern auch so viele andere Bürger an der fröhlichen Feier teilnähmen, gebe ihm Zuversicht. Freude über die Ent- wicklung seiner Gemeinde, die nun zum neunten Mal auf dem Marktplatz den Chanuk-

kaleuchter öffentlich entzündete, brachte auch Rabbiner Rabinovitz zum Ausdruck. „Das jüdische Gemeindeleben ist wieder aufgebaut, wir haben eine aktive Synagoge, eine Kinder- tagesstätte und bauen nun eine Mikwe“, so Rabinovitz. Er dankte besonders dem Ober- bürgermeister für seine treue Unterstützung der Jüdischen Gemeinde. „Chanukka bedeu- tet: Finsternis und Schwierigkeiten vertreibt man nicht mit Gewalt, sondern mit Licht und guten Taten“, so Shalom Rabinovitz.

Mit dem Entzünden der Lichter am großen Leuchter, dem Symbol des achttägigen Fes- tes, wird erinnert an die Rückkehr des Volkes Israel im Jahr 148 in seinen Tempel, den grie- chische und hellenistische Götzenanbeter be- setzt gehalten hatten; mit einem einzigen Fläschchen Öl, das wunderbarerweise acht Tage lang brannte, erneuerten die Israeliten ihren Gottesdienst.

Das Freudenfest Chanukka beging die Jüdi- sche Gemeinde Bad Homburg trotz Nieselre- gens und Kälte mit jüdischer Musik und Rei- gentänzen. Die traditionellen Gaben zum Fest, in Öl gebackene Kreppel und Geschenke für die Kinder, wurden ebenso verteilt wie heißer Glühwein für alle Gemeindeglieder und Gäste, die um den Leuchter standen und miteinander ins Gespräch kamen.

Ausgelassene Stimmung trotz Kälte und Nieselregen: Bei der Chanukka-Feier der Jüdischen Gemeinde Bad Homburg auf dem Marktplatz wird fröhlich getanzt. Foto: a.ber

„Poems for Laila“ jetzt im Kurtheater

Bad Homburg (hw). „Poems for Laila“-Fans aufgepasst! Zur Einhaltung der auch bei der 2-G-Regel erforderlichen Abstände findet das mehrfach verlegte Konzert der Band am Frei- tag, 3. Dezember, um 20 Uhr im Kurtheater Bad Homburg statt. Ganz aktuell wird es als Solokonzert des Bandgründers Nikolai Tomás

durchgeführt – im Gepäck hat er selbstver- ständlich die kultigen „Poems for Laila“-Hits.

Es gilt die 2-G-Regel. Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-1783710, bei Frankfurt Ticket Rhein- Main (www.frankfurt-ticket.de) und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Lions verkaufen Weihnachtsbäume

Bad Homburg (hw). Wer am dritten Advent, Sonntag, 12. Dezember, zum Weihnachts- baum-Event des Lions Clubs Bad Homburg Hessenpark kommt, kann nur gewinnen. Ab 10.30 Uhr beginnt auf dem Platz vor dem Saalburg-Restaurant der Verkauf der nachhal- tig und ohne Verwendung von Pestiziden an- gebauten Bäume aus dem Sauerland für die Festtage. Ein buntes Programm für die ganze Familie ist geplant. Zusätzlich kann jeder Be- sucher bei der Tombola einen Preis gewinnen, Hauptpreise sind ein kompletter Computerar- beitsplatz, gestiftet von der Laborarztpraxis, und ein Gutschein für das Fitnessstudio David Lloyd im Wert von etwa 1400 Euro. Insge- samt warten rund 300 Preise auf ihre Gewin- ner. Bei einem gezogenen Glückslos werden die Preise direkt ausgegeben.

Doch das Wichtigste ist: Jeder eingenommene Euro aus dem Reinerlös wird für einen carita- tiven Zweck gespendet. Die Lions werden mit der Summe – in den vergangenen Jahren ka- men jeweils etwa 10 000 Euro Reinerlös zu- sammen – die „Frühen Hilfen“ Oberursel und den Ambulanten Kinder- und Jugendhospiz- dienst (AKHD) Bad Homburg unterstützen.

Die Familien und insbesondere deren Kinder sind also die garantierten Gewinner des Weih- nachtsbaum-Events. Oberbürgermeister Alex- ander Hetjes hat die Schirmherrschaft über- nommen. Er wird gegen 11 Uhr die Gäste begrüßen. Die gesamte Veranstaltung wird nach den zu diesem Zeitpunkt geltenden Co-

rona-Bestimmungen und ausschließlich im Freien durchgeführt.

Es gilt die 3-G-Regel. Die Lions werden ent- sprechende Kontrollen am Einlass durchfüh- ren. Der Eintritt ist frei.

Untermalt wird der Tag mit musikalischen Einlagen. An liebevoll dekorierten Ständen sind kleine Geschenke und selbstgebackene Plätzchen zu kaufen, und angesichts von an- gebotener Wildbratwurst, Kuchen, Torten so- wie Kaffee, Glühwein und Kinderpunsch wird niemand hungrig oder durstig den Heimweg antreten müssen.

Die Lions bieten an der Saalburg nachhaltig angebaute Weihnachtsbäume aus dem Sauer-

land an. Foto: Lions

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Verkehrschaos am Feldberg

Zahlreiche Ausflügler aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet waren am Sonntag auf den ver- schneiten Großen Feldberg gestürmt, so dass die Zufahrten zwischen Rotem Kreuz und Sand- placken ab der Mittagszeit für mehrere Stunden gesperrt wurden. Einsetzende Schneefälle am Nachmittag sorgten für vereiste Fahrbahnen, so dass der Rückreiseverkehr weitestgehend zum

Erliegen kam. Foto: Eifert

Anmelden für Probenwoche

Hochtaunus (how). Nach einer langen Coro- na-Zwangspause stehen Jugendchor und Ju- gend-Sinfonie-Orchester Hochtaunus in den Startlöchern für einen Neustart. Ab sofort ha- ben musikbegeisterte Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit, sich für die Teil- nahme an der Probenwoche im Sommer 2022 anzumelden.

Für das Jugend-Sinfonie-Orchester Hochtau- nus steht gleich ein doppelter Neustart ins Haus: Denn erstmals wird Simon Edelmann, der neue künstlerische Leiter des Ensembles, die Probenwoche leiten und bei den Konzer- ten am Dirigierpult stehen. Teilnehmen kön- nen junge Menschen zwischen elf und 20 Jah- ren, die ein Orchesterinstrument gut beherr- schen. Bei einem Vorspiel im Februar wird über die Aufnahme ins Orchester entschieden, und vom 12. bis 19. Juli 2022 findet die Pro- benwoche in der Jugendherberge Bad Hom- burg statt. Dabei erarbeitet das Orchester zu- sammen mit einem Dozententeam ein Kon-

zertprogramm, das im Anschluss an die Pro- benwochen an mehreren Abenden öffentlich präsentiert wird.

Der Jugendchor Hochtaunus lädt alle jungen Menschen im Alter von 14 bis 25 Jahren ein – egal, ob mit oder ohne Chorerfahrung. Auch hier gibt es zunächst ein Vorsingen im Febru- ar. Zu seiner Probenwoche findet sich der Ju- gendchor dann vom 14. bis 21. Juli 2022 in der Jugendherberge Oberreifenberg ein. Dort steht konzentrierte Stimmbildungs- und Pro- benarbeit auf dem Programm, das dann in mehreren öffentlichen Konzerten seinen krö- nenden Höhepunkt findet. Der Jugendchor steht wie in den Vorjahren unter der künstleri- schen Leitung von Tristan Meister.

Der Teilnehmerbeitrag für Chor und Orches- ter beläuft sich auf 150 Euro. Anmeldeschluss ist der 31. Januar 2022. Weitere Informatio- nen zur Arbeitsphase 2022 und das Online- Anmeldeformular gibt es unter www.jso-jc- hochtaunus.de.

Freizeit im Westerwald

Hochtaunus (how). Bei der Kinder-Sommer- Freizeit der Evangelischen Jugend Hochtau- nus im Westerwald im Juli 2022 wird gespielt, gebastelt, gebetet, gesungen, Geschichten er- zählt und Lagerfeuer gemacht. „32 Kinder und zehn Betreuer werden vom 25. bis 29. Juli in einem großen Haus am Wald fünf lustige, interessante und abenteuerreiche Tage ver- bringen“, freut sich Dekanatsjugendreferentin Steffi Schild auf die Freizeit. Die Kosten be-

tragen 160 Euro. Darin enthalten sind Über- nachtung im Mehrbettzimmer, Verpflegung und die Hin- und Rückfahrt im Reisebus. Eine finanzielle Unterstützung ist gegebenenfalls möglich.

Anmeldungen werden ab dem 6. Dezember in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Weitere Informationen und Anmeldung bei Steffi Schild, E-Mail: Stephanie.schild@

ekhn.de, Telefon 06081-9857416.

Sirenen heulen an 21 Standorten

Bad Homburg (eh). Die Feuerwehr der Stadt Bad Homburg hat ein aus verschiedenen Ka- nälen bestehendes Warnkonzept erarbeitet.

Um dieses Konzept auf Herz und Nieren zu prüfen, führten die Stadt und die Feuerwehr am Freitag einen stadtweiten Warntag durch.

Ziel war die Überprüfung der Warninfrastruk- tur und der Kommunikationsprozesse. Hierzu wurden alle Warnanlagen ausgelöst. Kommu- nikativ begleitet wurde die Aktion über sämt- liche installierten Kanäle wie WarnApp, Twit- ter und die weiteren Social-Media-Kanäle.

An über 21 Standorten wurde das Warnsignal

„Gefahr“ (einminütiger auf- und abschwellen- der Warnton) ausgesendet. Im Anschluss er- tönte das Signal „Entwarnung“ (einminütiger Dauerton). Vor, während und nach den akusti- schen Signalen wurden Informationen über die Sozialen Medien verbreitet.

Über Warntag informiert

Oberbürgermeister Alexander Hetjes und Bürgermeister Dr. Oliver Jedynak waren in die Feuerwache in der Dietigheimer Straße gekommen, wo der Chef der Bad Homburger Feuerwehren, Brandrat Daniel Guischard, den beiden zunächst auf einer Karte die Standorte der Sirenen zeigte. Bevor der OB die Sirenen auslöste, waren Alten- und Pflegeheime sowie die umliegenden Gemeinden über die Aktion informiert worden. Andere Zielgruppen wie zum Beispiel Haustierbesitzer waren über die Berichterstattung und Kommunikation in den Sozialen Medien sensibilisiert. Um 11 Uhr wurden alle Warnanlagen ausgelöst. Zunächst war über die Sirenen, die auch sprachgesteu- ert werden können, von einer weiblichen Stimme zu hören, dass es sich nicht um einen

Notfall oder eine Gefahr handelt. Dann ertön- ten die Warnsignale. Mit im Einsatz war ein VOST-Team (Virtual Operations Support Team) der Bad Homburger Feuerwache, das während und nach dem Alarm die Social-Me- dia-Kanäle der Feuerwehr betreute. Bürger konnten sich über diese Kanäle melden und zum Beispiel mitteilen, ob sie die Signale gut oder weniger gut gehört haben.

Hetjes und Jedynak ließen sich während der Signale mit einer Drehleiter in 30 Meter Höhe Richtung trüben Novemberhimmel befördern, um dort die Signaltöne zu verfolgen. „Dort oben war es nicht so laut wie hier unten“, be- richtete Bürgermeister Jedynak. Kein Wun- der, denn vor den Ausfahrtoren der Einsatz- fahrzeuge der Feuerwehr war direkt eine Sire- ne aufgebaut.

Oberbürgermeister Alexander Hetjes (r.) und Bürgermeister Dr. Oliver Jedynak (l.) lösen die Sirenen im Bad Homburger Stadtgebiet

aus. Foto: Ehmler

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