KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · GOCH · UEDEM
KLEVE/GOCH 33. WOCHE MITTWOCH 18. AUGUST 2010
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KLEVE
Ein Radrennen mit Volksfestcharakter Zum zwölften Mal veranstal- ten Helmut und Rudolf Tö- nissen mit der Radsportab- teilung des SV Donsbrüggen am Sonntag, 22. August, das Klever Radrennen Rund ums Tönnissen-Center. Dabei ist der Tag in der Klever Ober- stadt nicht nur ein Garant für spannenden Sport. Hier hat sich längst ein Ereignis etabliert, das echten Volks- festcharakter bietet.
UEDEM
Uedemer Brunnenfest mit Tanja More
Dem Seemannbrunnen auf dem Marktplatz ist alljähr- lich ein Fest gewidmet. Das Uedemer Brunnenfest findet vom 21. bis 22. August statt und steht unter dem Motto
„Uedem - ein Besuch lohnt sich immer!“ Für musikali- sche Stimmung sorgt unter anderem Tanja More.
KALKAR
Kalkar erinnert sich an den Heiligen Rochus Seit dem Jahr 1510 wird in Kalkar der Heilige Rochus zum Schutz vor der Pest und aller ansteckenden Krank- heit angerufen. Neben dem wöchentlichen Segen zieht am Sonntag nach dem 16.
August, dem Gedenktag des Heiligen Rochus, die Pfarrge- meinde durch die Stadt Kal- kar. Am Sonntag ist es wie- der soweit.
Reitturnier mit Springen
KALKAR.Am Samstag, 21., und Sonntag, 22., August, richtet der Reiterverein Seydlitz Kalkar jeweils ab 7.30 Uhr sein großes Reit- und Springturnier vor den Toren den Dünendorfes auf der Reitanlage am Wisseler See aus. Nachdem zuletzt vor 14 Jahren eine Dres- surprüfung der schweren Klasse in Kalkar gezeigt wurde, konnte der Verein in diesem Jahr Spon- soren gewinnen. Aber auch die Stadt Kalkar hat mit der Über- nahme der Springprüfung der Klasse M mit Stechen gezeigt, dass sie stolz darauf ist, den Großen Preis der Stadt Kalkar durch die Seydlitzer ausrichten zu lassen.
Im Rahmen dieses großen Tur- niers wird auch der RWE Jugend Vereins Cup ausgetragen. Hierbei handelt es sich um Spring- und Dressurprüfungen der Klasse L für Jugendliche und junge Erwachse- ne bis 21 Jahre.
Nach Nennungschluss zeichne- te sich die enorme Akzeptanz der großen Dressuren beim Reiter- verein Seydlitz Kalkar ab. Der Ver- such, wieder ein Angebot für die Reiter der Leistungsklassen 1 und 2 auszuschreiben war ein voller Erfolg. Allein für die S- Dressur und ** M liegen jeweils 70 Nen- nungen vor. Der ganz große Reit- sport wird an diesem Wochenen- de am Wisseler See zu sehen sein.
Die Creme de la Creme der rhei- nischen Dressurreiter gibt sich in Kalkar ein Stelldichein.
Für die Zuschauer gilt, großen Dressur- und Springsport zu erle- ben und das bei immer noch frei- em Eintritt auf das Gelände der Seydlitzer.
Die genaue Zeiteinteilung und weitere Informationen rund ums Turnier und den Reiterverein fin- det man unter www.reiterverein- kalkar.de.
Dorffest mit Feuerwehr
KEPPELN. Am 28. Samstag, August, feiert die Freiwillige Feu- erwehr Keppeln im Rahmen des Dorffestes unterm Fallschirm ihr 80-jähriges Bestehen auf dem Platz vor der Dorfschule in Keppeln. In diesem Jahr wird sie tatkräftig unterstützt vom Keppelner Musik- verein „König David“, der in 2010 auf eine 90-jährige Vereinsge- schichte zurückblicken kann und dies ebenfalls mit allen Interes- sierten feiern will.
Begonnen wird gegen 16 Uhr bei hoffentlich gutem Wetter mit einem Gottesdienst auf dem Dorf- platz, der von Pastor Alois van Doornick zelebriert wird, der selbst einmal aktiv Klarinette im Musikverein gespielt hat. Ansch- ließend gibt es neben einigen Musikstücken des Keppelner Musikvereines mit Unterstützung der Musiker aus Uedemerbruch und anderen befreundeten Verei- nen auch zahlreiche Showübungen der Freiwilligen Feuerwehr. Für weitere Unterhaltung sorgen u.a.
der Bierkisten-Stapelwettbewerb, ein Hoftrac-Pacours, ein Luftbal- lonwettbewerb sowie der Nagel- balken.
Neben all dieser Abwechslung für Jung und Alt ist natürlich für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt: in diesem Jahr wird die flüssige und auch die feste Ver- pflegung ebenfalls durch einen Weinausschank ergänzt, der das Programm dann abrundet. Im Verlauf des Abends übernimmt dann der DJ die Musikauswahl und sorgt dann dafür, dass der Abend auf der Tanzfläche weiter- gehen oder auch daneben ganz gemütlich in den lang gezogenen Dämmerschoppen übergehen kann. Bei Regenwetter ist auf jeden Fall für eine ausreichende Über- dachung gesorgt.
Standfestigkeit war gefragt beim Kampf der Titanen. Die Kostümwettkämpfe über einem Wassergraben am Gemeindezentrum zähl- ten zu den Höhepunkten der Kirmes in Schneppenbaum. Während hier mancher Teilnehmer baden ging, können die Organisatoren auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken. Erlebten die Besucher des Gemeindefestes doch auch noch eine Pool-Party, ein Fußballtur- nier, einen Niederrheinischen Tanzabend und die Maxi-Playback-Show. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Der etwas andere Wettstreit
NIEDERRHEIN. Unter dem Motto „H2Odysseum“ bietet der Kölner Abenteuer-Wissenspark seinen Besuchern in den Som- merferien kühle Abwechslung. Wer lieber hoch hinaus will, ist im Klet- terpark und in der Skihalle Neuss goldrichtig. Die NN-Sommerak- tion hält dieses Mal tolle Gewin- ne für Wasserratten und Gipfel- stürmer bereit.
Pünktlich zum Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen hat sich das Odysseum in ein riesiges Wasser- paradies verwandelt. Das Wasser-
orchester lock. latsch-Klavier, Tauchgong, der interaktive, 18 Meter lange Wassertruck und die ferngesteuerten Wasserroboter sind nur einige Highlights des bunten Mitmach-Programms rund ums Thema Wasser. Die Plaza ist zu einer 100 Quadrat- meter großen Wasserlandschaft geworden, durch die sich ein Flus- slauf samt Quelle und Mündung schlängelt. An Seen, Wasserfall, Schleusen und Staudämmen kön- nen die Besucher selbst auspro- bieren, wie zum Beispiel eine
Überschwemmung zustande kommt. Im neuen 3D-Film „Turt- le Vision“ begleiten die Zuschau- er die niedliche Wasserschildkrö- te Sammy auf ihrer
Abenteuerreise durch die Ozeane dieser Erde und erfahren dabei, welchen Einfluss der Mensch auf den
Lebensraum Wasser hat. Der Zutritt zu dieser Show ist im regulären Eintrittspreis enthalten.
Im Außen-Erlebnisbereich kön- nen dann die größten Wasserrat- ten voll eintauchen: beim großen Wasserspaß auf der neun Meter langen Wild-Splash-Wasser- rutschbahn oder beim Wasserbal- lon-Ziel-Schleudern. Toben und spielen, aber auch entdecken und mitmachen ist im Odysseum garantiert. Wechselbekleidung soll- te unbedingt mitgenommen wer- den. Bis 29. August ist das Odys- seum täglich sogar von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Pulverschnee und Pistenspaß, aber auch eine der größten künst- lichen Outdoor Kletteranlagen Europas warten in der Jever Ski- halle in Neuss. Im Neusser Skige- biet herrschen konstant erfri- schende 4 Grad Celsius, sei der Sommer auch noch so heiß und drückend. Damit ist der „Neusser
Gletscher“ der schneesicherste Ort im Rheinland. Und auch sonst müssen leidenschaftliche Skifahrer hier nur wenig missen: Rodelbahn, eine Kinderskipiste mit
„Zauberteppich“ und sogar ein Funpark für Boarder und Freeskie- er sorgen dafür, dass sich Anfänger, Fortge- schrittene und Könner am Glet- scher nicht in die Quere kommen.
Ein Vierer-Sessellift und zwei Schlepplifte befördern Besucher komfortabel zum Gipfel.
Der Neusser Kletterpark Salz- burger Land ist seit Mai wieder in Betrieb. Dort können sich Besu- cher auf über 1.000 Quadratme- tern und in Höhen von bis zu 32 Metern austoben. 240 Routen führen nach oben. Plastikgriffe und -tritte werden ständig vari- iert, um auch Stammgästen Abwechslung zu bieten. Die Struk- turwand der Jever Skihalle ist von echtem Fels kaum zu unterschei- den und macht naturnahes Klet- tern möglich.
Alpine Dimensionen vor allem für Sportkletterer bieten die beein- durckende Gipfelwand und eine Wettkampfwand. Kletter-Neulin- ge finden überall Routen für abso- lute Einsteiger, über die es mit Leichtigkeit zum Gipfel geht.
Sämtliches Sicherungsmaterial sowie Keltterschuhe können im Kletterpark ausgeliehen werden.
Teil der Kletteranlage ist außer- dem ein Hochseilgarten. Hier bewegt man sich über Balken balancierend, an Lianen schwin- gend, auf dem Snowboard durch die Luft gleitend oder im Spin- nennetz herumkrabbelnd. Jeder ab sechs Jahren und einer Kör- pergröße von 1,10 Metern kann mitklettern, in sieben Parcours unterschiedlicher Schwierigkeit.
Vom Ende jedes Parcours geht es über eine Seilbahn in rasanter
Fahrt zurück zum Boden. Die Nie- derrhein Nachrichten verlosen zwei Familien-Kombi-Tickets.
Damit haben je zwei Kinder und zwei Erwachsene freien Eintritt zu Skihalle und Kletterpark. Fünf Familien können je vier Karten für das Odysseum gewinnen. Leser, die bis zum Dienstag, 24. August, eine Postkarte, mit dem Stichwort
„Skihalle“ beziehungsweise „Odys- seum“, einsenden, nehmen an der Verlosung teil. Postkarten senden an:
Niederrhein Nachrichten, Markt- weg 40c , 47608 Geldern.
Wer sich im Hochsommer nach einem kühlen Plätzchen sehnt,ist in der Neusser Skihalle richtig. Foto: Jever Skihalle
Wasserspiele sorgen für spritzigen Ferienspaß im Abenteuer-Wis-
senspark Odysseum. Foto: Odysseum
Kraxeln, plantschen und Gas geben
Mit den Niederrhein Nachrichten geht’s ins Wasserparadies Odysseum und auf den alpinen Gletscher der Jever Skihalle in Neuss
Mein Wagen rollt auf Reifen
von Polth
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Pannofenstraße-Bartelgasse 2-4 Telefon (0 28 21) 2 21 35
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NIEDERRHEIN NACHRICHTEN MITTWOCH 18. AUGUST 2010Jetzt ein „Kinderlachen“ spenden!
Eine rekordverdächtige Hilfsaktion
Lachen ist die beste Medizin. Am Besten entfaltet eine herzhafte Lachdosis ihre Wirkung, wenn sie in Form von Klinikclowns zu klei- nen Patienten ins Krankenhaus ge- bracht wird. Milupa hat jetzt die
Hilfsaktion „Kinder lachen für Kin- derlachen“ ins Leben gerufen, um noch mehr gesundes Lachen zu kranken Kindern zu bringen. Die Teilnahme ist kinderleicht und hilft garantiert: Jedes Kind spendet im Aktionszeitraum vom 15. August
bis zum 15. September unter www.milupa-kinderlachen.de ein- mal sein Lachen in Form einer Sounddatei oder als Foto. Für jedes gespendete Lachen zahlt Milupa 1 Euro an die Stiftung Humor Hilft
Heilen. Mit dem Spenden- geld werden Klinikclowns finanziert, die überall in Deutschland lustige Visiten auf Kinderkrankenstatio- nen abhalten und so kranke Kinder zum Lachen brin- gen.
Obendrauf wollen der Schirmherr der Aktion, Dr.
med. Eckart von Hirsch- hausen und Milupa einen neuen, hilfreichen Rekord aufstel- len: „Das längste Kinderlachen Deutschlands“. Wäre doch gelacht, wenn das nicht klappt!
Reinklicken, loslachen und La- chen spenden unter www.milupa- kinderlachen.de
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Jedes Jahr müssen etwa 25.000 Kinder in der Kinderklinik behandelt werden. Wegen Brech-Durchfall durch Rotaviren haben sie einen hohen Flüssigkeits-
verlust erlitten. Be- troffen sind beson- ders Kinder im Al- ter zwischen 6 Mo- naten und 3 Jahren.
Seit 2006 gibt es wirksamen Schutz
durch eine Schluckimpfung, die ab der 6. Lebenswoche gegeben werden kann. Je nach Impfstoff werden im Abstand von vier Wochen zwei bzw.
drei Impfdosen verabreicht. Die Wirksamkeit konnte bisher in Öster- reich und im Bundesland Sachsen
belegt werden: Seit in Österreich die Schluckimpfung 2007 empfohlen wurde haben sich die Krankenhaus- einweisungen halbiert. 2008 hat die Sächsische Impfkommission eine Empfehlung für das Bundesland a u s g e s p r o c h e n : Die Erkrankungs- häufigkeit wurde um 23% verringert und die Krankenhausaufenthalte sind deutlich zurückgegangen. Mittler- weile übernehmen zahlreiche Kran- kenkassen die Kosten der Impfung ganz oder teilweise: Einzelheiten dazu unter www.gesundes-kind.de.
(mso/Foto: wedo)
Alexa
Ich bin die Heidi Klum unter den Schäferhündinnen...
d.h. bildschön und auch hochintelligent, vielleicht nicht so geschäftstüchtig, aber dafür bin ich auch noch zu jung (ich bin nämlich erst acht Monate alt), habe aber bereits eine sehr qualifi zierte Ausbildung
genossen, meine Menschen liebe ich....
Katzen sind nicht so mein Ding.
Ich bin geimpft, gechipt und natürlich entwurmt...
und auch ansonsten bin ich schwer in Ordnung.
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BEDBURG-HAU/KLEVE. „Der Letzte macht das Licht aus!“ Dies galt wohl so oder so ähnlich auch für die Kunden des LVR-HPH- Netz Niederrhein, die zum Stich- tag 31. Juli aus dem Haus Albers- allee in der Klever Oberstadt aus- gezogen sind.
Für sieben Menschen mit gei- stiger Behinderung, die dort bis- lang in einer Wohngemeinschaft mit ambulanter Unterstützung (Ambulant Betreutes Wohnen) lebten, stellt dieser Auszug einen bedeutenden Einschnitt in ihr bis- heriges Leben dar. Sie alle haben nun in Kleve eine eigene Woh- nung bezogen. Etwas, dass für die meisten Menschen alltäglich sein mag, ist für sie ein weiterer wich- tiger Meilenstein auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Lebens inner- halb der Gesellschaft.
Diese Entwicklung ist das erfol- greiche Ergebnis einer zielgerich- teten, intensiven Förderung und Unterstützung der Kundinnen und Kunden durch die Mitarbeiter des LVR-HPH-Netz Niederrhein. Die ehemaligen Bewohner der Alber- sallee wurden täglich gezielt auf ihr jetziges Leben in den eigenen vier Wände vorbereitet. Dabei wurden die Unterstützungs- und Förderangebote individuell auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden angepasst und Ziele gemeinsam erarbeitet.
Dieter Pabel, ehemaliger Bewoh- ner der Albersallee, lebt heute allei- ne mit seiner Lebensgefähr-tin in einer eigenen Wohnung in Kleve.
Auch er hat als Vorbereitung auf den Auszug ganz konkrete Wün- sche geäußert, die sicherlich für jeden Menschen im Alltag hilf-
reich sind: „Ich möchte lernen, wie man Preise vergleicht und welcher Laden nicht so teuer ist.“ Diesem Wunsch und vielen weiteren, wie beispielsweise „Kochen lernen“, sind die Mitarbeiter des LVR- HPH-Netz Niederrhein gezielt nachgegangen und haben gemein- sam an einer alltagstauglichen Umsetzung gearbeitet. „Ich kann heute eine Einkaufsliste mit Din- gen zusammenstellen, die ich wöchentlich brauche und komme auch mit meinem Geld gut aus“, erklärt Dieter Pabel. Die Unter- stützung im Alltag durch das LVR- HPH-Netz Niederrhein wird auch heute in geringerem Maße in der eigenen Wohnung weitergeführt.
So werden Dieter Pabel und seine Lebensgefährtin 16,5 Stunden in der Woche unter anderem beim Schriftverkehr oder beim Besuch von Ämtern und Ärzten unter- stützt. Eine weitere Unterstützung bietet das LVR-HPH-Netz Nie- derrhein den Kunden, die in ihrer eigenen Wohnung leben, durch tagesstrukturierende Angebote im Wohnhaus in der Klever Queral- lee. Dort erhalten seit Januar 2010 Menschen mit geistiger und mehr- facher Behinderung, die noch nicht oder nicht mehr in einer Werkstatt für behinderte Men- schen arbeiten, individuell zuge- schnittene Beschäftigungs-, Bil- dungs- und Freizeitangebote. Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben steht hierbei im Mittel- punkt. So werden unter anderem Treffen mit Bekannten, der Aufbau neuer Kontakte oder der Besuch von verschiedenen Einrichtungen und Veranstaltungen ermöglicht.
So schön das Gefühl des Auszuges
in die eigene Wohnung für alle Beteiligten auch ist, so schwer fällt es doch auch sich endgültig vom Wohnverbund in der Albersallee zu trennen.
„Die Kundinnen und Kunden, aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, verbinden viele schöne Erinnerungen mit dem 18- jährigen Bestehen des Wohnver- bundes Albersallee“, berichtet Wer- ner-Uwe Gorisen, Teamleiter im LVR-HPH-Netz Niederrhein. 1992 wurde das Haus auf der Albersal- lee bezogen und war bis heute ein Zuhause für viele Menschen mit geistiger und mehrfacher Behin- derung. Zunächst als Wohnver- bund für stationäre Wohnplätze initiiert, wurde aus dem Haus Albersallee 2007 eine Wohnge- meinschaft, in der die Kundinnen und Kunden ambulant unterstützt und auf ein selbständiges Leben in ihrer eigenen Wohnung vorberei- tet wurden. Bis zum kompletten Auszug aller Frauen und Männer mit geistiger Behinderung zum Ende diesen Monats konnten bis- lang 13 Menschen durch indivi- duelle Unterstützung in eine eige- ne Wohnung umziehen. „Ein besonderer Dank gilt der Familie van Haag, die uns in der ganzen Zeit als verständnisvolle und herz- liche Vermieter zur Seite gestanden haben“, so Gorisen abschließend.
Nähere Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen im LVR-HPH-Netz Niederrhein erhal-ten Interessierte bei Werner- Uwe Gorisen, Telefon 02821/
891112. Auskünfte zu den ta-ges- strukturierenden Angeboten erteilt Silke Hecht, Telefon 02821/
7155048.
Den ersten Schritt in ein selbstbestimmtes Leben bedeutete für sieben Bewohner des LVR-HPH-Net- zes Niederrhein der Auszug aus dem Haus Albersallee, so auch für Miriam Bester (l.) und Dieter Pabel, die nun in einer eigenen Wohnung in der Nähe des Klever Bahnhofes leben. Claudia Athmer, Mitarbeiterin des LVR-HPH-Netz Niederrhein, besuchte die beiden auf eine Tasse Kaffee. Foto: privat
Das Sprungbrett in ein selbstbestimmtes Leben
Kunden des LVR-HPH-Netz Niederrhein verlassen die Albersallee
Nordic-Walking in Kranenburg
KRANENBURG. In Zusam- menarbeit mit der Gemeinde Kranenburg bietet der Verkehrs- verein wieder zwei Nordic-Wal- king-Kurse an, und zwar ab Montag, 30. August, von 9 bis 10.30 Uhr und ab Freitag, 3. Sep- tember, von 17 bis 18.30 Uhr.
Beide Kurse stehen unter Leitung von Walburga Janssen und um- fassen jeweils sechs Veranstaltun- gen. Die Kursgebühr beträgt 24 Euro je Kurs.
Stöcke und möglichst ein Ge- tränk sind mitzubringen. Bei Aus- leihe von Stöcken ist ein zusätzli- cher Betrag von fünf Euro für den gesamten Kurs zu zahlen. Anmel- dungen werden im Bürgerservice des Kranenburger Rathauses, Tele- fon: 02826/790, bis zum 26. August entgegengenommen.
Darüber hinaus werden noch Kurse unter dem Thema „Fit in den Tag - Gymnastik an der fri- schen Luft“ angeboten, die eben- falls unmittelbar nach den Som- merferien beginnen. Auch hier werden im Bürgerservice des Rat- hauses Kranenburg Anmeldun- gen entgegengenommen.
Hunde üben in Materborn
Hochbetrieb herrscht am Sams- tag, 21. August, auf dem Gelände des Standortübungsplatzes Mater- born. Die Rettungshundestaffel Wesel im Bund Deutscher Ret- tungshunde führt auf dem Gelän- de an der Nimweger Straße mit Rettungshunden des Arbeiter- Samariter-Bundes eine Großü- bung durch. Über 60 Personen und 100 Hunde werden im Einsatz sein.„Da an einem Einsatz immer mehrere Organisationen teilneh- men, sind diese Gemeinschafts- großübungen sehr wichtig für uns“, sagt die Vorsitzende der Weseler Rettungshundestaffel,
Nicole Feldmann. Das Betreten des Standortübungsplatzes ist an diesem Tag verboten. Während der Übung (von 9 bis 17 Uhr) ist mit freilaufenden Hunden auch in Waldstücken zu rechnen. Dar- über hinaus wird es auch zu ver- stärktem Fahrzeugverkehr auf den Zuwegen zu dem Übungsgelände kommen. Erst wenn die roten Fah- nen an den Zufahrten wieder her- untergeholt worden sind, besteht keine Gefährdung mehr und das Gelände darf wieder frei genutzt werden. Weitere Infos gibt beim Luftwaffenstandort Kalkar unter Telefon: 02824/90-1081.
UEDEM. Die Volksbank an der Niers, die 2006 aus der Volks- bank Goch-Kevelaer hervorging, feiert in diesem Jahr im gesamten Geschäftsggebiet das 125-jährige Bestehen des Geldinstituts mit vielen lokalen Aktionen.
Am 2. März 1885 gründeten 53 Landwirte und Handwerker den Spar- und Darlehensverein zu Uedem. Sechs von ihnen bildeten den Vorstand, alle gemeinsam wurden zu Pionieren in der Regi- on. Denn mit der Gründung der eigenen Genossenschaftsbank ermöglichten sie dem einfachen Mann auf der einen Seite Geld an- zusparen und dafür Guthaben- zinsen zu bekommen. Auf der anderen Seite konnten sich die Mitglieder Geld leihen, um in ihr Geschäft oder in ihren Hof zu inve- stieren beziehungsweise ein Haus zu bauen.
Zum 125-jährigen Bestehen hat sich die Volksbank an der Niers zum Uedemer Brunnenfest einen kniffligen Wettbewerb ausgedacht.
Die Volksbank sucht den Jenga- Meister 2010. Franz Steenmans, Geschäfststellenleiter der Uede- mer Volksbank, fordert die Uede- mer Vereine auf, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen. „Jeder
Uedemer Verein darf nur einen Mitspieler ins Rennen schicken.
Die Teilnehmerzahl ist hierbei auf insgesamt zehn Spieler begrenzt, da aus Zeitgründen nur fünf Run- den mit jeweils zwei Vereinsver- tretern gespielt werden können.“
Bei mehr als zehn Anmeldungen entscheidet das Los über die Teil- nahme am Jenga-Cup 2010. Beim Jenga-Spiel müssen die Spieler nacheinander vorsichtig recht- eckige Holzklötze aus einem Turm entfernen, um sie oben auf den Turm aufzustapeln. Der Turm wird mit der Zeit immer wackeli- ger, bis er irgendwann umfällt.
Gewinner ist der Spieler, der sei- nen Spielzug vor dem Einsturz bereits abgeschlossen hatte. „Als Belohnung für ein ruhiges Hän- dchen im Spiel mit den Mega- Jenga-Klötzen erhält der siegreiche Vereinsvertreter eine Spende von 100 Euro für die Vereinskasse“, erläutert Franz Steenmans.
Die erste Runde des Turniers beginnt am Sonntag, 22. August, ab 12 Uhr. Runde zwei startet ab 13 Uhr, Runde drei ab 14 Uhr. Die vierte Runde fängt ab 15 Uhr an.
Die fünfte und letzte Runde folgt ab 16 Uhr. Die Siegerehrung ist für 17.30 Uhr vorgesehen.
Mit ruhiger Hand zum
Jenga-Meister 2010 werden
Vereine können sich für VOBA-Wettbewerb melden
MITTWOCH 18. AUGUST 2010 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
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Am Sonntag, 22.August ist es wie- der soweit: Der Bürgerschützen- verein Pfalzdorf 1953 e.V. sucht seine neuen Majestäten, welche zur Pfalzdorfer Kirmes am 11.Sep- tember inthronisiert werden sol- len. Am Sonntag gilt es für die Ver- einsmitglieder ab 15 Uhr sich die Preise von Prinzen- und Königs- vogel zu sichern und schließlich
natürlich auch einen neuen Prin- zen und König zu ermitteln. Wie immer ist auch bestens für das leibliche Wohl der zahlreich erwar- teten Gäste gesorgt. Kaffee und Kuchen, diverse andere Getränke, Würstchen, Schnitzel und Speck- läppchen sind wie immer zu äußerst attraktiven Preisen zu erstehen und auch für die Unter-
haltung ist bestens gesorgt - sei es durch Kinderbelustigung, Musik- beiträge oder natürlich das allseits beliebte Gästekönigschießen, bei dem es außerdem noch schöne Preise zu gewinnen gibt. Kurz und gut eine Sonntagsveranstaltung, welche sich kein Pfalzdorfer ent- gehen lassen sollte.
Foto: privat
König- und Prinzenschießen bei den Bürgerschützen
UEDEM. Im Jugendzentrum Focus gibt es keine Ferienlange- weile. Die offene Kinder- und Jugendeinrichtung der Gemeinde Uedem bietet noch zwei beson- dere Aktionen in den Sommerfe- rien an.
Am Freitag, 20. August, findet von 17 bis 20 Uhr eine Kinderdi- sco für 6- bis 14-jährige im Focus statt. Euch erwartet coole Musik und eine Sommercocktailbar. Der Eintritt ist frei.
Einen besonderen Leckerbissen bietet das Jugendzentrum Focus am Freitag, 27. August an. Um 9 Uhr fahren Jugendliche von 12 bis 18 Jahren zum Movie-Park nach Bottrop. Die Rückkehr ist für 21 Uhr geplant. Die Kosten für diese Fahrt einschließlich der Eintritts- karte betragen nur 19 Euro pro Person.
Es werden Anmeldungen für beide Aktionen im Jugendzentrum Focus, Laurentiusstraße 4 oder unter Telefon: 02825/6925 entge- gengenommen. Die Öffnungszei- ten des Jugendzentrums sind täg- lich von Montag bis Freitag von 16 bis 20.30 Uhr.
Aktionen vom Jugendzentrum
UEDEM.Zum Abschluss des ersten Probenhalbjahres verlegten die Sänger des MGV Liedertafel Uedem ihre Probe auf die Schie- nen. Man traf sich am Bahnhof Kranenburg und bestieg dort Draisinen und ging auf die Fahrt ins niederländische Groesbeek.
Auf der Fahrt passierten die Sän- ger das neu errichtete Tor, das die Grenze zu den Niederlanden mar- kiert. Auf der Fahrt wurde aus- giebig gesungen und in Groesbeek eine Fahrtpause eingelegt. Gestärkt gingen die Sänger wieder auf die Rückfahrt nach Kranenburg. Eine gelungene Idee für die letzte Probe vor den Sommerferien. Der MGV Uedem beginnt am 9. September wieder mit den Proben. Sie fin- den jeweils donnerstags von 20 bis 21.30 Uhr im Bürgerhaus Uedem statt.
Probe wurde auf Schienen verlegt
KURZ & KNAPP
Sonderführung:Der Freundes- kreis Museum Kurhaus und Koek- koek-Haus Kleve e.V. lädt herz- lich zu einer abendlichen Sonder- führung in das Museum Kurhaus Kleve ein. Am Mittwoch, 18.
August, um 19.30 Uhr, wird der kommissarische Museumsleiter Dr. Roland Mönig die beiden aktu- ellen Ausstellungen „Ulrich Erben:
Siria“ und „Götz, Hoehme, Son- derborg – Arbeiten auf Papier“
erläutern. Im Anschluss an die Führung wird es bei einem Glas guten Weines Gelegenheit zu Gespräch und geselligem Aus- tausch geben. Willkommen sind an diesem Abend nicht nur die Mit- glieder des Vereins, sondern auch alle diejenigen, die sich für seine Aktivitäten interessieren.
Pilateskurs:Die Barmer GEK bie- tet in Zusammenarbeit mit Chri- stina Dukatz neue Pilateskurse im TFC, Ketteler Straße 38 in Goch an. Beginn ist Donnerstag, 19.
August, von 9 bis 10 Uhr. Der Kurs umfasst zehn Einheiten und kostet 90 Euro. Die Barmer GEK betei- ligt sich hieran bei regelmäßiger Teilnahme. Anmmeldungen unter Telefon: 02821/ 7909828.
Nach Herzenslust:Malen nach Herzenslust: das können Kinder ab fünf Jahren im gleichnamigen Ferienworkshop von Margret Koh- tes im Museum Kurhaus Kleve – und das noch dazu an zwei auf- einander folgenden Tagen: am Freitag und Samstag, 20. und 21.
August, jeweils von 11 bis 13 Uhr.
Die Teilnahme an beiden Works- hop-Tagen kostet pro Person zehn Euro (zzgl. drei Euro Materialko- sten). Es können auch einzelne Tage gebucht werden. Anmeldun- gen nimmt die Museumskasse ent- gegen unter Telefon: 02821/7501- 0 oder kasse@museumkurhaus.de.
Evergreens:Filmmusik, Musicals, Evergreens, Schlager der 20er bis 50er Jahre bis hin zur Böhmischen Blasmusik, über all das erstrecht sich das riesige Repertoire des Baerl-Orchesters Duisburg, dass am Sonntag, 22. August, von 15 bis 16.30 Uhr zu einem Konzert im Klever Forstgarten gastiert. Der Eintritt zu dieser Unterhaltungs- musik im Blumenhof ist frei.
Schweinemast: Die Gemeinde Bergen (NL) beabsichtigt den Antrag zur Errichtung eines Schweinemastbetriebes mit ins- gesamt 6.690 Tieren am Grenzweg, direkt südlich des ehemaligen Autobahn-Grenzübergangs zu genehmigen. Stellungnahmen zum Entwurf der Genehmigung kön- nen bis 9. September erbei der Gemeinde Bergen, Postbus 140, 5854 ZJ Bergen oder Raadhuis- straat 2, 5854 AX Nieuw Bergen, abgegeben werden.
Für die Kleinsten:Ein Kleinkin- dergottesdienst findet am Samstag, 21. August, um 15.30 Uhr in der Pfarrkirche in Nütterden statt. Das Thema des Gottesdienstes lautet:
„Wo wohnt Gott?“. Hierzu und zum anschließenden Beisammen- sein, bei Getränken und selbst gebackenem Brot, sind alle Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden im Pfarrheim recht herzlich eingeladen.
Gegrilltes:Die Selbsthilfegruppe Diabetes Typ II lädt alle Betroffe- nen und deren Angehörige sowie alle am Thema „Gegrilltes selbst probiert“ Interessierten recht herz- lich ein zum nächsten Treffen am Dienstag, 7. September, ab 18.30 Uhr in das Pfarrgemeindehaus/
Begegnunsstätte „Ons Lind“ an der Christus-König-Kirche, Lin- denallee in Kleve ein.
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GOCH. „Wir hatten vor kurz- em einen Kunden, der etwas Pech beim Rangieren hatte“, erzählt Wolfgang Daniels, Geschäfts- führer beim Autohaus Daniels in Goch. Stoßstange, Lampe, Kot- flügel beschädigt, wer kennt das nicht? Aber jetzt kommt das Ärgerliche: der Kunde hatte eine Versicherung mit Werkstattbin- dung. Das heißt, die Versiche- rung holt das Auto ab und lässt es bei irgendeiner Werkstatt reparieren.
„Das möchte ich nicht“, sagt der Kunde,„Ich möchte bei der Repa- ratur die Original Mercedes Qua- lität, in meiner Mercedes-Benz Werkstatt.“ Leider hatte der Kunde mit der Werkstattbindung die Ent- scheidung in die Hand der Versi- cherung gelegt. „Wollen Sie das?“, fragt Bianca Janßen, die seit einem Jahr mit ihrem Vater und Onkel den Familienbetrieb in Goch lei- tet. „Wollen Sie Ihr Fahrzeug in unbekannte Hände geben?“ „Ja, gibt es denn eine andere Lösung?“
„Aber sicher“, erklärt Bianca Jan- ßen, „die Mercedes-Benz Versi- cherung. Bei der Autoversicherung Plus bekommen Sie als Erstbesit- zer in den ersten vier Jahren bei einem Totalschaden den Neupreis ersetzt. Oder gar bei einem ge- brauchten Fahrzeug in den ersten vier Jahren nach Kauf bei Total- schaden den Kaufpreis erstattet.“
„Das gibt es doch nicht“, staunte
der Kunde „Doch“, antwortet Daniels, „bei der Mercedes Auto- versicherung. Oder wollen Sie sich lieber mit weniger zufrieden geben? Autoversicherung, von der Daimler AG geschultes Personal, originale Ersatzteile, Mercedes- Benz Zertifikat zur Werterhaltung Ihres Fahrzeuges. Sie haben Ihren Mercedes Benz wegen der Sicher- heit und Zuverlässigkeit gekauft.
Wir erhalten diesen hohen An- spruch bei Ihrem Fahrzeug. Wol- len Sie darauf verzichten?“ „Lieber nicht“, sagt die Serviceberaterin Oymann,„lassen Sie sich doch ein unverbindliches Angebot machen, Sie werden staunen wie preiswert es ist.“ „Lassen Sie sich doch ein- fach begeistern“, lächelt Bianca Janßen „von Mercedes-Benz, von der Mercedes-Versicherung und nicht zuletzt von unserem Servi- ce. Bei einer Tasse Kaffee oder Cap- puccino. Oder genießen Sie bei Wartezeiten am Morgen unser Frühstück.“ „Das glaube ich nicht“, zweifelt der Kunde. „Dann kom- men Sie vorbei und lassen sich begeistern. Von netten Mitarbei- tern und perfektem Service. Wir freuen uns auf Sie“, sagt Daniels,
„und ich garantiere Ihnen, Sie wer- den sich wohlfühlen in unserem Autohaus.“
Eine Autoversicherung im Autohaus
Original-Reparatur-Zertifikat hält Anspruch weiterhin hoch - Beim Autohaus Daniels in Goch gibt es auch eine Autoversicherung
Walter Daniels bietet seinen Kunden auch das Original-Repartur-Zertifikat von Mercedes-Benz an.
NN-Fotos: Rüdiger Dehnen
Vor der ersten Fahrt im neuen Auto sollte die Versicherung geregelt sein. Das Autohaus Daniels in Goch bietet seinen Kunden auch hier optimalen Service an.
Die CDU Goch hat einen neuen Vorsitzenden. Bei der Mitglieder- versammlung im Kolpinghaus wurde Jörg Zeiger zum neuen Chef des Ortsverbandes gewählt. Karl Heinz Bremer trat nach zehn Jah- ren erfolgreicher Arbeit als Vor- sitzender nicht mehr zur Wahl an.
Die Mitglieder bedankten sich bei Karl Heinz Bremer für seine gelei-
stete Arbeit, der CDU Ortsver- band Goch sei gut aufgestellt. Bei seinem Rückblick nannte Karl Heinz Bremer die Kommunalwahl 2009 das schönste Ergebnis seiner Amtszeit.Die Vorsitzenden der Vereinigungen, Gabi Theissen für die Frauen Union, Andreas van Boekel für die JU, Eberhard Krings für die MIT und Wolfgang Pitz
für die Senioren Union berichte- ten über ihre Aktivitäten in ihren Verbänden. Bei den Vorstands- wahlen wurden alle Kandidaten mit guten Ergebnissen gewählt.
Vorsitzender ist Jörg Zeiger. Stell- vertretende Vorsitzende sind Gabi Theissen, Josef Thonnet und Jörg Matenaers, Pressesprecher ist Wolfgang Pitz, Beisitzer sind Sabi-
ne Kox, Dr. Klaus Völling, Peter Bissels, Andreas van Boekel, Rene Gravendyk, Karl Heinz Bremer, Georg Binn, Peter Poell und Adolf Schreiber. In seiner Antrittsrede bedankte sich Jörg Zeiger nochmals bei Karl Heinz Bremer für zehn Jahre gute und sachliche Arbeit im CDU-Ortsverband Goch.
Neuer Vorsitzender der CDU Goch
Handtuchregeln, nein Danke
Zum Besuch im Gocher Natur- freibad meldet sich eine Leserin der NN zu Wort:
„Goch Ness hat so eine schöne Saunaanlage, ist einzigartig durch den wunderschönen See, doch sie vergraulen sich die Gäste durch so unsinnige Regeln…
So lief unser Sonntag ab: Wir kommen, nehmen uns die Liegen, und unser Kurzurlaub beginnt. Ja schön wär’s! Zwei junge Damen gehen rum und entfernen überall die Handtücher von den Liegen, wo die Gäste gerade nicht da sind.
Ärger ist natürlich vorprogram- miert. Zwei Saunagäste wollen sich gerade die freigeräumte Liege neh- men, da stürzt auch schon der vor- herige Besitzer auf die beiden zu und das Geschrei ist leider sehr laut.
Neben uns werden auch zwei Liegen abgeräumt, nach zwei Minuten steht nur noch eine Tasche dort und die Handtücher liegen im Entenkot. Als diese
‘Besitzer’ der Liegen zurückkom- men, sind sie so entrüstet und böse, dass auch hier die Schreierei
groß ist. Doch sind sie so böse dar- über, dass sie kurzerhand die Lie- gen von ihren Nachbarn abräu- men und es mit ‘gleiches Recht für alle’ titulieren. Ich habe meine Augen noch nicht ganz zu (ich bin ja zum Erholen da), da kommen die bestohlenen Gäste zurück und die Schreierei geht wieder los. Mitt- lerweile bin ich ganz schön ange- nervt. Um nicht im Entenkot lie- gen zu müssen, beschließen mein Mann und ich, uns zum Schwim- men oder zum Saunagang aufzu- teilen. Also entspanntes, gemein- sames Saunieren ist hier leider fehl am Platz. Ich komme aus dem Wasser, da höre ich mal wieder Schreierei. Eine Dame kommt vom Essen wieder und ihre Sachen lie- gen einsam im Sand, Liege weg…
Die beiden Angestellten tun mir schon leid, ich habe das Gefühl die Dame ohne Liege schlägt gleich zu. Kaum eine Stunde später ver- lässt ein laut schimpfendes Paar die Saunaanlage und wir hören alle, dass sie wohl nie wieder kom- men werden.
Wir haben mitlerweile Hunger und werden zum dritten Mal auf- gefordert, unsere Taschen 50 Meter weit weg in die Regale zu legen.
Was natürlich total zweckmäßig ist, immer wieder aufzustehen und sich etwas zu trinken zu holen oder das Buch wegzubringen, oder, oder… Na ja, um noch mehr Geld
dazulassen, wollen wir essen gehen und beschließen, das Risiko ein- zugehen, danach im Entenkot zu liegen. Das Essen ist lecker und wir kommen zurück und erleben einen Akt der Solidarität: Zwei andere Gäste haben sich neben unsere Liegen gelegt und, wie sie selber sagten,‘verteidigt’ Die Dame sagte zu mir: ‘Ich hab’ den Leuten gesagt: Finger weg, die sind essen.
Aber trotzdem haben sie die Handtücher gefaltet, da haben wir uns hier hin gelegt und aufgepasst.’
Das war das beste Erlebnis an die- sem Tag.
An diesem Tag waren es alleine zirka zehn Personen, die nie mehr kommen wollten. Irgendwann wird das wohl an dem Gästerück- gang bemerkt werden. Wo sollen wir denn mit Handtuch, Geträn- ken oder Buch hin? Sollen wir nach jedem Saunagang eine neue Liege suchen? Wie ist das wohl von den ‘Machern’ dieser Regeln geplant? Auf jeden Fall ist es scha- de, denn den See werden wir bestimmt vermissen.“
Stefanie Dreinert Alpen
Leserzuschriften werden unabhängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt.
Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.
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Kranenburger zu Besuch bei Ronald Pofalla
Unter der Leitung des Bürger- meisters der Gemeinde Kranen- burg, Günter Steins, besuchte eine Gruppe politisch interessierter Bürger aus Kranenburg ihren Bun- destagsabgeordneten Ronald Po- falla in Berlin. Der Kanzleramts- minister hatte die Gruppe in den Deutschen Bundestag und in das Bundeskanzleramt eingeladen.
Zunächst stand der Besuch es
Deutschen Bundestages auf dem Programm. Nach einem Vortrag auf der Besuchertribüne des Ple- narsaals des Deutschen Bundes- tages besichtigten die Kranenbur- ger die Kuppel des Reichstagsge- bäudes. Über die 230 Meter lange Rampe stiegen sie zur Aussichts- plattform auf und genossen von dort den Blick auf die Hauptstadt.
Danach ging es weiter in das Bun-
deskanzleramt. Nach einem Rund- gang durchs Haus berichtete Pofal- la über seine Arbeit sowohl im Bundeskanzleramt als auch im Parlament. Im Vordergrund des Gespräches stand die internatio- nale Wirtschafts- und Finanz- marktkrise und die vom Bundes- tag beschlossenen Maßnahmen, den Euro zu stabilisieren.
Foto: privat
KAB fährt zur Zeche Zollverein
GOCH.Der Ortsverein Goch der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung(KAB) bietet nach der erfolgreichen Fahrt zur Deutschen Arbeitsschutz-Ausstellung und zum Westfalenpark Dortmund nun eine Fahrt zur Zeche Zollver- ein im Essener Norden an. Neben einer Führung durch das Welter- be der Vereinten Nationen wird sicherlich genügend Zeit zur frei- en Verfügung stehen. Abfahrt ist am Samstag, 28. August, um 9 Uhr ab Klosterplatz in Goch. Die Rück- kehr erfolgt gegen 19 Uhr in Goch.
Bei oder nach der Anmeldung, die bei dem Vorsitzenden der KAB Goch, Dietmar Stalder, Telefon:
02823/80479 oder info@kab- goch.de erfolgen kann, ist ein Fahrtkosten-Beitrag für jeden Erwachsenen von acht Euro für KAB-Mitgliedern oder zwölf Euro für Nicht-KAB-Mitglieder und für Kinder ein Betrag von acht Euro beziehungsweise vier Euro für Kin- der von KAB-Mitgliedern zu zah- len. Weitere Infos erhält man unter der Internetadresse: ww.kab- goch.de.
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Die erste Aufregung legt sich, die ersten Schulstunden sind geschafft.
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Das Schulkind ist zur Feier des Tages unser Gast! (Reservierung erbeten)
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Die Sommerferien sind vorbei – und die Schule geht bald wieder los. Für zigtausende ABC-Schüt- zen beginnt jetzt der „Ernst des Lebens“. Jeden Morgen machen sich die Kleinen auf und lernen erst einmal „Straßenverkehr“.
Verantwortungsbewußte Eltern üben mit ihrem Nachwuchs den Schulweg. Schon Wochen bevor die Schule begonnen hat. Beson- ders an kritischen Punkten wird den Kindern gezeigt, wie man sich
im Verkehr verhält. Doch wir alle wissen, dass Kinder schnell ver- gessen, abgelenkt sind und doch schnell mal unaufmerksam zum Freund über die Straße flitzen oder einem Ball nachlaufen. Darum heißt es jetzt für alle Autofahrer:
noch mehr aufpassen. Die Exper- ten für Sicherheit raten: „An Schu- len Fuß vom Gas und bremsbereit sein!“ Das gilt ganz besonders morgens von sieben bis zehn Uhr und mittags von zwölf bis zwei.
Die Eltern sollten die Verkehrs- neulinge mit gelben Warnwesten ausrüsten. Die sehen nicht nur toll aus, sondern sind bei den Kleinen auch „in“. (Gibt es zum Beispiel beim ADAC oder im Zubehör- handel) Nicht nur in der dunklen Jahreszeit, sondern auch jetzt im Sommer fallen die Kinder damit im Verkehr besonders auf. Auch wer mit dem Fahrrad zur Schule fährt ab 4. Klasse!), sollte auf den gelben Schutz nicht verzichten.
Bald heißt es wieder:
„Achtung Schulanfang!“
Zigtausende ABC-Schützen lernen jetzt erst einmal „Straßenverkehr“
Eltern sollten den Schulweg mit ihren Kindern in den Sommerferien üben und Gefahren bewusst machen.
Foto: Allianz/dpp
Schultüten gibt es für jeden Geschmack. Das Problem ist häu- fig ihr Inhalt. Einige wollen am liebsten nur Süßes und Spielzeug, andere pädagogisch Wertvolles zum Schulanfang verschenken.
Damit alle Beteiligten glücklich werden können, gibt die Aktion zahnfreundlich e. V. einige Tipps.
Der beste Weg in eine gesunde Schulzeit führt genau durch die Mitte - das soll heißen: zahn- freundliche Süßigkeiten und zum anderen die Kreativität anregende Spiel-, Bastel- und Schulsachen.
Was soll oder muss heute nun unbedingt in das Statussymbol für die ABC-Schützen? Selbstver- ständlich gehören auch Süßigkei- ten dazu - aus Sicht der Zahnme- diziner und Ernährungswissen- schaftler jedoch in Maßen. Immer- hin kommen viele Kinder derzeit nicht nur mit Karies in die Schu- le, sondern auch mit einigen Pfun- den zu viel. Schonender für Zähne und Körper und zudem auch viel spannender für die Kinder ist eine fantasievoll gepackte Schultüte mit kleinen Überraschungen und indi- viduellen Geschenken - wie zum Beispiel: ein lustiges Radiergum- mi, glitzernde Aufkleber oder Sticker, aktuelle Sammel- und Spielkarten sowie Haarbänder und -spangen und obenauf am besten ein kleines Kuscheltier zum Schmusen oder als „offizielle Lern- hilfe“ für die Hausaufgaben. Auch eine witzige Zahnbürste passt gut in die Tüte. Wenn es schon süß sein soll, dann empfehlen sich eini- ge wenige Lieblingssüßigkeiten des Kindes oder noch besser zahn- freundliche Schokolade, Bonbons oder Kaugummi. Sie enthalten kei- nen Karies verursachenden Zucker,
sondern Zuckeraustausch- bzw.
Süßstoffe. Die Schultüte kann vom Inhalt her durchaus „süß“ und dabei dennoch gesund und wert- voll sein. Für Mädchen und Jun- gen eignen sich Gutscheine für ge- meinsame Unternehmungen (Kino, Zoo, Indoor-Spielplatz etc.), Pausenbrot-Box mit Trinkflasche,
„Freundebuch“, Schlüsselanhän- ger mit Namen für Sporttasche, Ranzen oder Schulschrank, neues Portemonnaie (evtl. mit einigen EUROs), coole Socken, Musik- oder Hörspiel-CD, Kinderuhr oder -wecker, Regenschirm, Lichtre- flektoren für die Kleidung. Für ABC-Schützen & Leseratten eig- nen sich als Geschenk: Bücherei- ausweis, Taschenlampe für bevor- stehende Lesenächte, Buch für
Leseanfänger, Buchstabenkekse, Bücher, Hefte für ABC-Schützen, Rätselblock, Kreidetafel, Magnet- buchstaben, Weltatlas. Für Tüftler und Bastler eignen sich unter anderem: Knobelsäckchen, Kin- der- oder Becherlupe, Kompass, Puzzle, Tuschkasten, Knete, Stem- pel mit Stempelkissen, Seifenbla- sen, Stickerheft, Lern-CD-ROM, Malschablonen, Motivlocher, Glit- zerstifte. Für Spieler und Sportler eignen sich: (Wasser-)Ball, Spring- seil, Gummitwistband, Flummi, Karten- oder Quartettspiel, kleine Autos, Schwimmsachen, Basecap, Fußballtrikot, weiche Frisbee- scheibe, Kinderduschzeug und Haargel, Fahrradklingel, Jonglier- bälle, Taucherbrille, Sportbeutel, Stoppuhr.
Beim Inhalt der Schultüte auf die richtige Mischung achten
Empfehlung: Zahnfreundliche Süßigkeiten und pädagogisch Wertvolles
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Gehirn denkt in Bewegung
Das menschliche Gehirn denkt nur in Bewegung. In den Gelen- ken, Muskeln und Sehnen gibt es ein umfangreiches Meldesystem, das jede Haltung und Bewegung registriert und dem Gehirn mel- det, damit dieses gegebenenfalls Korrekturen durchführen kann.
Es ist also bei jeder Bewegung aktiv. Gerade in den frühen Jahren der Kindheit braucht der Körper viele Bewegungsreize, um die neu- ronalen Vernetzungen im Gehirn aufzubauen. Starres Sitzen - im normalen Schulalltag oft bis zu neun Stunden - kann zu Ent- wicklungsverzögerungen führen.
Der richtige Sitz im Auto
Manchmal ist der Schulweg zu weit und der Schüler muss mit dem Auto gefahren werden. Nicht selten tun sich mehrere Mütter und Väter aus einem Wohngebiet zu einer Fahrgemeinschaft zusam- men.Vorsicht! Auch wenn die Kin- der nun schon „groß“ sind, reicht es nicht aus, sie nur mit dem Erwachsenengurt zu sichern. Kin- dersitze sind bis zum zwölften Geburtstag oder einer Körper- größe von 150 Zentimenter Pflicht.
Und das aus gutem Grund: Wird nur der Erwachsenengurt ohne Kindersitz verwendet, ist dies für Kinder wegen ihrer geringeren Körpergröße gefährlich: Der Gurt kann in die Weichteile des Bau- ches oder am Hals einschneiden.
Ältere Kinderrückhaltesysteme, die weder das ECE 44/03 noch 44/04-Prüfzeichen besitzen, dür- fen nicht mehr verwendet werden.
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Gelassenheit für den Trotzkopf
Wenn Kinder hyperaktiv sind oder ständig schmollen, können moderne Methoden aus der Kine- siologie hilfreich sein.
Die Kinesiologie kann bei- spielsweise durch einen einfachen Muskeltest herausfinden, wo es bei Kindern hakt: an der Über- forderung in der Schule, am schwierigen Verhältnis zu Gleich- altrigen oder an einem mit zu viel Aktivitäten zugeplanten Alltag, der keinen Platz mehr für Pausen lässt.
Die Arbeit im Rahmen dieses alter- nativen Ansatzes beginnt oft bei den Eltern selbst. „Der Alltag vie- ler Mütter und Väter ist voller Stress und Hektik - oft entpup- pen sich Eltern als die eigentlichen Trotzköpfe“, erläutern Experten der Deutschen Gesellschaft für Angewandte Kinesiologie.
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5, 79 5, 79
Fliesen und Natursteine
Ausbauen. Renovieren. Modernisier en.
Schönes Zuhause!
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Naturstein
“Cashmir white”
ca. 30,5 x 30,5 cm, 1. Sorte, frostsicher, pro qm nur:
34, 95 34, 44, 95
95
Bruchsteinmosaik
in 6 verschiedenen Dekorfarben, z.B. “Marquina Schwarz”
ca. 30,5 x 30,5 cm, 1. Sorte, frostsicher, pro Platte nur:
3, 99 3, 99
Feinsteinzeug “Modus”
1. Sorte, Abrieb 4, in Braun-Schwarz oder
Weiß-Beige, ca. 30 x 60 cm, je qm
19, 19, 99 99
Wandfliese “Havanna”
ca. 33 x 50 cm, hydrotec veredelt, je qm
17, 99 17, 99
ca. 33 x 33 cm, dunkelbraun, je qm
24, 95 24, 95
Bodenfliese
“Havanna”
Unser Tipp:
Besonders geeignet für