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Nummer 30

21

Donnerstag, 28. Juli 2005

Gemeinderat / Ortschaftsrat

CDU - Gemeinderatsfraktion

Stadtsanierung II - kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit!

Ettlingen braucht eine weitere Stadtsanierung. Ein solches Ansin- nen ist kein Luxus. Ettlingen steht - wie auch andere Städte seiner Größenordnung - im Wettbewerb um Bürger und Kunden, die die Stadt attraktiv finden, dort gerne leben, wirtschaften und einkaufen.

Attraktivität ist hierfür Voraussetzung. Sie entsteht nicht von allein, sondern kann nur hervorgebracht werden, wenn zum einen die Lebensqualität stimmt und zum anderen Einkaufsmöglichkeiten von ansprechender Qualität bestehen. Sich hierum zu bemühen, war und muss stets die Politik des Ettlinger Gemeinderats sein.

Ettlingen hat sich bisher stets aktiv um eine Weiterentwicklung ge- sorgt, wie die erste Stadtsanierung, die auf Initiative des früheren CDU-Oberbürgermeisters Dr. Erwin Vetter und seines Nachfolgers Josef Offele betrieben wurde, eindrucksvoll belegt. Doch dabei darf man heute, wie die CDU-Fraktion im Gemeinderat und unser Land- tagsabgeordneter Erwin Vetter nachdrücklich fordern, nicht stehen bleiben. Die Welt und damit auch der Wettbewerb zwischen den Kommunen hat sich geändert, letzterer ja sogar verschärft. Denken wir an die neuen Einkaufszentren in der Karlsruher Nachbarschaft und das dortige Konzept für eine attraktive Stadtentwicklung. Hie- rauf müssen wir auch in Ettlingen Antworten finden. Es ist höchs- te Zeit.

Finanziell ist eine neue Stadtsanierung nur dann zu schultern, wenn es der Stadt gelingt, das Land mit einer Förderung ins Boot zu holen. In der heutigen Zeit knapper Landesmittel kommt man je- doch hier nur weiter, wenn die Stadt ein klares Konzept, das die Notwendigkeit der vorgesehenen Maßnahmen darstellt, rasch vor- legen kann. Auch bei der Verteilung von Landesmitteln steht Ettlin- gen im Wettbewerb. Deshalb fordert die CDU-Fraktion die rasche Vorlage eines entsprechenden Förderantrags. Schließlich ist eine zweite Stadtsanierung ein Gebot der Stunde.

Für die CDU-Fraktion Dr. Otto Häußer

SPD Gemeinderatsfraktion SPD

Momentan wird im Gemeinderat heftig über die Vor- und Nachteile der Un- echten Teilortswahl diskutiert. Sie ga- rantiert den Stadtteilen eine jeweils de- finierte Sitzanzahl im Gremium. Ver- gessen wird dabei allzu oft, dass Ettlin- gen-West, trotz seiner ca. 5000 Ein- wohnerinnen und Einwohner, nicht durch einen garantierten Sitz im Rat vertreten ist. Wenn man jedoch die ver- gangenen Jahre Revue passieren lässt, wird man feststellen, dass sich gerade die Ettlinger SPD immer wieder konsequent für die Belange von Ettlingen West eingesetzt hat.

Beispiele gefällig?

Ganztagesschulbetrieb in der Pestalozzischule, Übernahme des Oberlinhauses durch die Stadt und Umnutzung dessel- ben zu einem echten Sozialzentrum, garantierter Sitz im Ge- meinderat, div. Anläufe zur Lösung des Problems Aral-Tank- stelle, Bahn-Haltestelle in Ettlingen-West, Lärmschutz an der Scateranlage, Herz-Elektroschockgerät im Penny-Markt, überdachte Jugendtreffstätte in der Parkanlage, Ausleuch- tung derselben, Instandsetzung der defekten Tischtennisplat- ten, staubfreie Decke auf dem Bolzplatz usw.

Zugegeben - leider konnten wir nicht mit allen Anträgen durch- dringen. Die Mehrheitsverhältnisse im Gemeinderat ließen das nicht immer zu. Trotzdem - wir haben uns immer wieder für Ettlingen-West stark gemacht und einige Anträge laufen ja auch noch. Sollten Sie weitere Ideen und Wünsche haben - einfach melden. Bei uns sind Sie an der richtigen Adresse.

Rene´ Asche´,

Stellvertretender Fraktionsvorsitzender www.spd-ettlingen.de

GRÜNE -

DIE GRÜNEN Ratsfraktion

Silber statt grau!

10 Jahre Begegnungszentrum am Klösterle, eine städtische In- vestition, die reiche Früchte trägt. Eine Ettlinger Erfolgsge- schichte die ihresgleichen sucht. Eine ständig wachsende Zahl an Angeboten von Senioren für Senioren und vermehrt in jüngs- ter Zeit auch Angebote von Senioren an die junge Generation.

Ich wüsste keinen Verein, keinen Ort in Ettlingen, der sich in so kurzer Zeit so rasant entwickelt hat. Was Senioren und Senio- rinnen da eigenverantwortlich und ehrenamtlich auf die Beine stellen, lässt uns durchaus hoffnungsvoll in die Zukunft bli- cken - auch in Bezug aufs eigene Älterwerden. Es ist die aktive Antwort auf das gern bemühte Schreckgespenst der "überal- terten" Gesellschaft.

Herr Becker, der nach mehr als 10-jährigem ehrenamtlichen Voll- zeitmanagement den Stab nun weiterreicht, mahnte aber auch an, denSeniorenbeirat von Senioren wählenzu lassen, anstel- le der bisherigen Praxis der Berufung durch den oder die OB.

Schließlich wissen die Senioren selbst am besten, von wem sie sich eine optimale Vertretung ihrer Interessen erhoffen. Ebenso wichtig ist ein"Recht auf Anhörung"der Seniorenvertreter im Gemeinderat. Zwei Forderungen, denen sich meine Fraktion gern anschließt, können wir doch froh sein, wenn Menschen, die ei- gentlich ihr Berufsleben hinter sich haben, uns weiterhin bei der Lösung der Zukunftsaufgaben zur Seite stehen.

Herr Wienberg, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Senio- renbüros, sprach in seiner Festrede von den "Silbernen", nicht den "Grauen", die mit ihrem reichen Wissens- und Erfahrungs- schatz und ihrer Toleranz die Gesellschaft bereichern.

Herzlichen Glückwunsch und Dank an alle Aktiven und ehemali- gen Aktiven!

Barbara Saebel, Fraktionsvorsitzende

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Nummer 30Donnerstag, 28. Juli 2005

Freie Wähler Ettlingen e.V.

Beim Rondell 2, 76275 Ettlingen Tel.: 01714555751, Fax: 07243 17948 E-Mail: briefkasten@freie-waehler-ettlingen.de

Gewässerentwicklungsplan (GEP) vorgelegt - und nun?

Wie im Amtsblatt Nr. 27 zu lesen war, liegt mittlerweile der GEP für die Alb vor. Im GEP werden die ökologi- schen Defizite der Alb beschrieben und Maßnahmen zu deren Behebung vorgeschlagen. Allerdings hilft der Plan der Alb allein noch nichts - umgesetzt muss er werden!

Die Formulierung "Umsetzung entsprechend zur Ver- fügung stehender Haushaltsmittel" lässt da nichts Gu- tes erahnen! Hierzu ist festzuhalten, dass Haushalts- mittel zur Verfügung gestellt werden - nämlich von der Stadtverwaltung beantragt und vom Gemeinderat ge- nehmigt.

Hierin drückt sich auch eine Wertschätzung aus. Es wird sich zeigen, ob die Alb in Ettlingen nur für "Event- kultur" wichtig ist oder auch als Naturraum aufgewer- tet wird.

Wir werden die politisch Verantwortlichen an ihren Ta- ten messen - nicht an ihren Plänen!

Claus Stäbler www.freier-waehler-ettlingen.de

für die Gemeinderatsfraktion der Freien Wähler

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