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GEMEINDEBLATT. Katholische Kirchengemeinde Von der Verklärung des Herrn"

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Academic year: 2022

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Katholische Gemeinde „Von der Verklärung des Herrn"

Neufahrwasserweg 8  12685 Berlin Tel.: (030) 542 91 92  Fax: (030) 540 68 02

E-Mail: verklaerung-marzahn@web.de • www.kirche-marzahn.de Bankverbindung: Pax Bank eG, IBAN: DE30 3706 0193 6001 9060 10

BIC: GENODED1PAX

Pfarradministrator: Pater Josef Kahmann SDB

Telefon: wie Pfarrbüro (030) 542 91 92 (Umleitung) E-Mail: kahmann@donbosco.de

Sprechzeiten: Während der Bürozeit und nach Vereinbarung Krankenhaus-

Seelsorge Hildegard Stumm

UKB: Tel.: (030) 5681-1240 (mit Anrufbeantworter) E-Mail: hildegard.stumm@ukb.de

Vivantes: Pfarrer Dr. Bernhard Dalkmann Tel.: (030) 130172121 (Ruf-Umleitung) Pfarrbüro Gerhard Ohrmann

Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag 10:00 – 12:00 Uhr Kirchenmusiker: Sebastian Sommer

Sprechzeiten: in der Gemeinde Di und Mi 10:00 – 12:00 Uhr Gemeindereferent: Torsten Drescher Tel.: 01743732329

E-Mail: torsten.drescher@erzbistumberlin.de Kirchenvorstand: Dr. Uwe Döll (stellv. Vorsitzender)

Pfarrgemeinderat: Gabriele Posch (Vorsitzende)

Don-Bosco-Zentrum Otto-Rosenberg-Straße 1, 12681 Berlin Pater Franz-Ulrich Otto SDB, Direktor

E-Mail: berlin@donbosco.de  www.donbosco-berlin.eu

Gottesdienstzeiten:

Sonntag 10:00 Uhr, Hl. Messe Von der Verklärung des Herrn Montag 18:00 Uhr, Hl. Messe Don-Bosco-Zentrum

Dienstag 18:00 Uhr, Hl. Messe Don-Bosco-Zentrum

Mittwoch 09:00 Uhr, Hl. Messe Von der Verklärung des Herrn 1. u. 3. Mittwoch im Monat 14:00 Uhr Hl. Messe, anschl. Seniorenkreis Donnerstag 18:00 Uhr, Rosenkranzgebet Von der Verklärung des Herrn

19:00 Uhr, Hl. Messe

Freitag 18:00 Uhr, Hl. Messe Don-Bosco-Zentrum

1. Freitag im Monat 18:00 Uhr, Anbetung Von der Verklärung des Herrn 19:00 Uhr, Hl. Messe

Samstag 17:00 Uhr, Anbetung und Beichtgelegenheit 18:00 Uhr, Sonntag-Vorabendmesse

GEMEINDEBLATT

JUNI / JULI 2021

© elkep / cc0 – gemeinfrei / Quelle: pixabay.com

Bild: Wunibald Wörle In: Pfarrbriefservice.de Katholische Kirchengemeinde

„Von der Verklärung des Herrn"

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Wort unseres Pfarrers

Juni/Juli 2021

Liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindeblattes!

Corona, ein Thema, das uns mehr beschäftigt als alles andere. Es ist wie eine Zwangsjacke, die unser Leben einengt. Wir sehnen uns nach Befreiung. Die „Quer- denker“ berufen sich zwar auf das Grundgesetz, in dem das Recht auf Freiheit verankert ist. Sie müssen sich jedoch vorwerfen lassen, dass sie ihre persönliche Freiheit über den Lebensschutz der Allgemeinheit stellen.

In der Regel machen die meisten in den Sommermonaten Urlaub. Die Familien nutzen diese Zeit für gemeinsame Ferien. Ich habe den Eindruck, dass in diesem Jahr die Erwartungen für eine „freie Zeit“ noch gewachsen sind, dass sich viele wirklich danach sehnen, den Wert ihres Lebens in Freiheit zu spüren. Es gibt sicherlich unterschiedliche Möglichkeiten, diese Freiheit umzusetzen. Zum einen die körperliche Fitness, wie das Foto von einem Surfer zeigt. Und zum anderen die innere Freiheit, die wesenhaft unser Menschsein hervorhebt, wie es in dem Text von Pater Alfred Delp deutlich wird, den er 1944 im KZ geschrieben hat, seine Hinrichtung vor Augen:

Die immer gesuchte Freiheit

Das eine ist mir so klar und spürbar wie selten: Die Welt ist Gottes so voll. Aus allen Poren der Dinge quillt er gleichsam uns entgegen. Wir aber sind oft blind. Wir bleiben in den schönen und bösen Stunden hängen und erleben sie nicht durch bis an den Brunnenpunkt, an dem sie aus Gott herausströmen. Das gilt für alles Schöne und auch für das Elend. In allem will Gott Begegnung feiern und fragt und will die anbetende, hingebende Antwort. Die Kunst und der Auftrag ist nur dieser, aus diesen Einsichten und Gnaden dauerndes Bewusstsein und dauernde Haltung zu machen und werden zu lassen. Dann wird das Leben frei in der Freiheit, die wir oft gesucht haben .

Liebe Mitchristen, wir konnten, Gott sei Dank, in diesem Jahr, trotz Pan- demie, die gesamte Zeit hindurch gemeinsame Gottesdienste in unserer

Juni/Juli 2021

Wort unseres Pfarrers

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Kirche feiern, und gerade auch Os- tern als grundlegendes Fest, das mit Pfingsten und der Geistsen- dung den Höhepunkt unseres Glaubens bildet. Ich bin sehr dank- bar dafür, weil ich dadurch auch persönlich in meinem Glauben Stärkung erfahren habe. Ostern und das Sakrament der Taufe ge- hören zusammen. Durch die Taufgnade dürfen wir in der Frei- heit der Kinder Gottes leben. Diese Freiheit kann selbst der Tod nicht begrenzen, weil Jesus Christus diese Begrenztheit durch seine Auferstehung überwunden hat.

Das Wirken des Heiligen Geis- tes führt uns zu dieser

Glaubensgewissheit, die ich uns allen wünsche für die kommende Som- merzeit, und darüber hinaus .

Pater Josef Kahmann SDB

Heiliger Geist

Du, Heiliger Geist Sei bei mir

Jeden Tag, jede Nacht

Schenke mir den Atem der Einsichten Schenke mir den Atem der Erkenntnisse Schenke mir den Atem des Wissens Schenke mir den Atem der Liebe

Du, Heiliger Geist Sei bei mir!

Theresia Bongarth, In: Pfarrbriefservice.de

© Pater Josef Kahmann

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Erstkommunion

Juni/Juli 2021

Ich bin der Weinstock …

inen echten Weinstock kann man hier in Berlin-Marzahn leider relativ selten sehen. Anhand einer kleinen Skizze konnten die Begriffe Weinstock, Rebe und Frucht veranschaulicht werden. Dass eine Rebe nur Frucht bringen kann – ja, überhaupt nur leben kann – wenn sie am Weinstock bleibt, leuchtet auch Stadt- kindern ein, denn der Weinstock versorgt sie mit allem Lebensnotwendigen. Im Gleichnis aber fordert Jesus uns auf, wie die Reben an ihm, dem Weinstock, dran- zubleiben. Was aber bietet Jesus uns denn an, so dass es sich lohnt – oder gar notwendig ist – an ihm festzuhalten? Warum halten wir noch immer an Jesus fest?

Leider war es im letzten Schuljahr nicht gerade leicht, den Kindern zu vermitteln, was uns so gut tut an der Gemeinschaft mit ihm: Vertrauen in die Menschen, die Freude am Leben und an der Gemeinschaft, sein Einsatz für Gerechtigkeit. Ein guter Teil des Kurses musste wieder per Arbeitsblatt zu Hause absolviert werden, und auch während der Treffen durften wir nicht singen, kaum spielen oder basteln, und ein gemeinsames Wochenende in einem Haus am See durften wir auch nicht verbringen.

Trotzdem haben wir am 02. Mai in zwei gut besuchten, lebendigen Gottes- diensten mit acht Kindern ihre Erstkommunion gefeiert. Besonders schön war

Juni/Juli 2021

Erstkommunion / Weltgebetstag

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auch der musikalische Einsatz von Familie Sommer, unterstützt von Erik aus der Kinderkantorei und zwei Bässen aus der Gemeinde. Die Kinder und deren Fami- lien machten einen glücklichen, zufriedenen Eindruck, und ich hoffe, dass wir sie nicht erst zur Firmung wiedersehen.

Nun hoffen wir, dass sich die Pandemie zuverlässig abschwächt und wir in einigen Monaten wieder unbeschwerter miteinander umgehen können. Dann fei- ern wir nämlich gleich noch einmal – mit den vier Kindern, die den Kurs unterbrochen haben, um sich und ihre Familien nicht zusätzlichen Risiken auszu- setzen. Und ein neuer Kurs startet nach den Sommerferien bestimmt auch wieder.

Also: einfach dranbleiben!

Gemeindereferent Torsten Drescher

Weltgebetstag 2021

In unserem letzten Gemeindeblatt haben wir ange- kündigt, den ausgefallenen Weltgebetstag aus Vanuatu zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.

Aufgrund der immer noch angespannten Coronasi- tuation möchten wir jedoch davon Abstand nehmen.

In Marzahn/Nord fand eine kleine Online-Andacht zu Vanuatu statt, deren Link wir zum Nachhören / Nachsehen hier angeben:

https://youtu.be/R-VrVTD7aoA .

Die diesjährige Spende ist gedacht für das Medi- ennetzwerk“ fem LINK-pacific“. Ein Teil dieses Netzwerkes sind die“Vanuatu Young Women for Change“, eine Organisation, die der allgegenwärti- gen Gewalt gegen Frauen etwas entgegensetzt.

Empfänger: Deutsches Komitee e.V. Weltgebetstag der Frauen IBAN: DE 60 5206 0410 0004 0045 40

Hoffen wir darauf, den Gottesdienst zum Weltgebetstag 2022 wieder gemein- sam zu feiern, zu schmecken, zu singen. Im kommenden Jahr laden uns die Frauen aus England, Wales und Nordirland ein!

Für die Vorbereitungsgruppe Gabi Huhn

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© Juliette Pita

Foto: T. Hollmann

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Wahlen

Juni/Juli 2021

Auf der Zielgeraden

in langer Weg der Pfarreiwerdung liegt hinter uns, und er ist vermutlich noch nicht zu Ende. Trotzdem wird Erzbischof Dr. Heiner Koch unseren Pastoralen Raum Wuhle-Spree zum 1. Januar 2022 als Katholische Kirchengemeinde St.

Hildegard von Bingen, Berlin Marzahn-Hellersdorf neu gründen.

Maßgeblich für das Erscheinungsbild von Kirche im Stadtbezirk wird die Aus- strahlung der einzelnen Gemeinden und der Orte kirchlichen Lebens sein, die im besten Fall gemeinsam an der Umsetzung der im Pastoralkonzept aufgelisteten Maßnahmen arbeiten. Ehrenamtskoordination, Vernetzung und Öffentlichkeitsar- beit sind dort als Schwerpunkte benannt worden und sollen auch durch das Bistum personell gestärkt werden. Trotzdem wird

die Umsetzung nicht allein vom Pfarrer und seinen Mitarbeiter(inne)n geleistet werden können. So gibt es in der neuen Pfarrei drei pastorale Gre- mien, die gemeinsam Kirche vor Ort gestalten sollen: das Pastoralteam, den Pfarreirat und Ge- meinderäte. Als viertes kommt hinzu der Kirchenvorstand, der in seiner Sorge um die Fi- nanzen der Pfarrei natürlich auch Einfluss auf die Pastoral nehmen kann.

Das Pastoralteam besteht aus dem Pfarrer, dem Verwaltungsleiter und allen in der Pastoral tätigen Hauptamtlichen, kann aber auch durch Ehrenamtliche erwei- tert werden. Hauptaufgabe des Pastoralteams ist es, die Gemeindeglieder bei der Gestaltung von Kirche vor Ort zu unterstützen.

Der Pfarreirat dient dem Aufbau und Erhalt einer lebendigen Pfarrei. Er sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem pastoralen Auftrag der Gesamt- pfarrei und den Interessen der einzelnen Gemeinden. Er hat also eine koordinierende und direktive Funktion. Neben dem Pfarrer und zwei weiteren Seelsorger(inne)n, einem Kirchenvorstandsmitglied, dem Verwaltungsleiter, zwei Vertreter(inne)n der Orte kirchlichen Lebens und zwei Jugendvertreter(inne)n werden 8 Pfarreimitglieder direkt gewählt. Zwei weitere Personen können zusätz- lich berufen werden. Die Sitzungen des Pfarreirates finden wenigstens einmal im Quartal statt und sind in der Regel öffentlich. Pro Jahr soll es eine Pfarrversamm- lung für Berichte und Austausch geben.

Der Gemeinderat dient entsprechend dem Erhalt einer lebendigen Gemeinde.

Er sorgt sich um die Gestaltung sämtlicher pastoraler Angelegenheiten der Ge-

Juni/Juli 2021

Wahlen

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meinde, ermöglicht vielfältige Formen der Beteiligung, entwickelt eine Kultur der Offenheit und des Willkommenseins für alle Menschen, fördert die ökumenische Zusammenarbeit und die Vernetzung und Kooperation in Gemeinde, Pfarrei und Sozialraum. Zum GR gehören der Pfarrer (oder eine von ihm beauftragte Person), ein (möglichst gemeindliches) KV-Mitglied, ein(e) gemeindliche(r) Jugendvertre- ter(in) und bis zu zwei Vertreter(innen) der Orte kirchlichen Lebens auf dem Gemeindegebiet. Am allerwichtigsten aber sind die drei bis sechs direkt gewähl- ten Gemeindeglieder, denn deren Anzahl muss mindestens die Hälfte der GR- Mitglieder ausmachen. Finden sich genü-

gend aktive Gemeindeglieder, die sich wählen lassen, können noch bis zu zwei weitere Personen berufen werden. Zwei Ge- meinderatsmitglieder vertreten die Gemeinde im Pfarreirat. Die Arbeitsweise des Gemeinderates entspricht der der bis- herigen Pfarrgemeinderäte. Eine Ausnahme ist die Dauer des Wahlamtes, die jetzt nur noch drei Jahre beträgt.

Die Wahlen zu Pfarrei- und Gemeinderat finden am 06./07.11.2021 zumindest an al- len Gemeindestandorten statt. Bis zum 05.

September haben alle Gemeindeglieder die Möglichkeit, sich selbst oder andere geeig- nete Kandidat(inn)en für Pfarrei- und Gemeinderat vorzuschlagen. Spätestens zum 01. August wird ein Wahlausschuss ge- bildet, dem drei Menschen aus jeder

Gemeinde angehören. Dieser gibt umgehend alle Einzelheiten zur Wahl bekannt und kann bei Rückfragen gern angesprochen werden.

Es liegt also in erster Linie in Ihrer Hand, dass die vielen guten Ansätze in den einzelnen Gemeinden – nachzulesen auch im Anhang 2 zum Pastoralkonzept – jetzt nicht auf der Strecke bleiben. Engagierte Gemeinderäte und ein gut besetzter Pfarreirat können Kirche in die Gesellschaft hinein sichtbar werden lassen – sei es an den Orten, die jetzt schon sehr aktiv und gut vernetzt sind oder da, wo Kirche bis jetzt kaum in Erscheinung getreten ist.

Gemeindereferent Torsten Drescher

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Bild: Factum/adp In: Pfarrbriefservice.de

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Angedacht

Juni/Juli 2021

Eine tiefere Wahrheit

Maria im Vordergrund. Sie wird gekrönt – die Kirche feiert eine Woche nach der Aufnahme Mariens in den Himmel das Fest Maria Krönung oder anders genannt

„Maria, Königin des Himmels“. Die heilige Dreifaltigkeit – Gottvater, Sohn und Hei- liger Geist – treten nahezu in den Hintergrund. Die Mitte, das ist Maria. Wird in diesem Bild und in vielen ähnlichen Darstellungen der christlichen Kunstge- schichte der christliche Glaube nicht auf den Kopf gestellt? Wird hier Maria nicht in eine quasi göttliche Position erhoben, als eine Art Miterlöserin? Diese Deutung wäre möglich, aber auch falsch. Ich glaube, Maria würde sie als Erste weit von sich weisen. Ihre Handhaltung in dem Bild kann man so deuten: Abwehrend, ab- wiegelnd. Doch warum dann diese Deutung? Einerseits hat es in der Kirchengeschichte immer wieder Phasen gegeben, in denen die Marienfrömmig- keit Gefahr lief, Jesus zu verdrängen. Weil es Menschen als einfacher empfanden, mit Maria, der Mütterlichen, in Kontakt zu treten, gerade mit ihren Sorgen und Anliegen. Andererseits steckt in dieser Darstellung eine tiefere Wahr- heit:

Gott selbst wird Mensch – und dadurch der Mensch ein wenig göttlich. Natürlich wird er nicht zu Gott, doch Gott liebt den Menschen so sehr, dass er selbst Mensch sein wollte. Und: Was Gott an Maria getan hat, hat er nicht exklusiv an ihr getan, weil sie es sich in irgendeiner Art und Weise verdient hätte. Das ist kei- nem Menschen möglich und war es auch Maria nicht, trotz ihres bedingungslosen Jas zu Gott. Nein, was er zuerst an Maria getan hat, darauf dürfen wir alle hoffen – nicht, weil wir es uns verdienen könnten, sondern aus purer Liebe Gottes, aus sei- ner Gnade. Bei Gott steht der Mensch im Vordergrund – sollten dann nicht die Menschen Gott immer wieder an die erste Stelle setzen!?

Foto: Peter Kane

Juni/Juli 2021

Was wir feiern

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Der eine wird mit dem Schlüssel darge- stellt, der andere mit dem Schwert.

Petrus und Paulus. Die Schlüssel sind die Schlüssel des Himmelreiches: Ein- ladung zu einem Leben aus dem Glauben. Das Schwert des Paulus mahnt zugleich, dass dieses Leben ge- fährlich sein kann. Am 29. Juni feiert die Kirche, dass beide nach ihrem Leben Heimat bei Gott gefunden haben.

Sie kennen bestimmt die Skatkarten, bei denen die Bilder – der König, die Dame und der Bube – zwei- mal zu sehen sind: Einmal normal und einmal auf dem Kopf. Und jede Spielerin und jeder Spieler wünscht sich im Spiel ein gutes Blatt auf der Hand. Im Juni spielt die Kirche ihr Herzblatt aus – am Herz-Jesu-Fest und einen Tag später am Fest des Herzens Mariens. Ein besseres Blatt können Sie nicht auf der Hand haben,

denn bei Jesus und seiner Mutter ist die Liebe immer Trumpf.

Foto: Peter Kane

Fotos: Michael Tillmann

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christliches Leben

Juni/Juli 2021

Vom Traum und dem Segen für die ganze Welt

Die Bedeutung des Fronleichnamsfestes

„Wieso kann ein Leichnam eigentlich froh sein? Ich dachte, ein Leichnam wäre tot!“

Tja, wie erklär’ ich’s meinem Kinde?

Vielleicht so: mit einem Toten hat ‚Fronleichnam’ gar nichts zu tun. Denn

‚Lichnam’ ist ein mittelalterliches Wort und bedeutet ‚lebendiger Leib’. Und es heißt auch nicht ‚froh’, sondern ‚vron’ – ebenfalls mittelalterlich, für ‚Herr’. Das Fest ‚Fronleichnam’ hat also mit einem ‚Lebendigen’ zu tun: mit Gott, dem Herrn, der auf vielerlei Weisen unter den Menschen lebendig ist.

„I have a dream“, so rief Martin Luther King in seiner berühmt gewordenen Rede gegen Rassentrennung und Diskriminierung vor dem Lincoln-Memorial in der US- Hauptstadt.

„Ich hatte einen Traum“, das wird auch die Ordensfrau Juliana von Lüttich gesagt haben, als sie ihren Mitschwestern und später auch dem Papst ihre Vision von einem neuen Fest im Kirchenjahr beschrieb. Immer wieder hatte die im 13. Jahr- hundert lebende Frau geträumt, dass auf der Mondscheibe ein dunkler Fleck sei.

Ihre Interpretation des Traumes war eigenwillig: Im Reigen der Kirchenfeste fehle ein Fest, bei dem der

‚Herrenleib’, der ‚lebendige Leib’ gefeiert würde. Ihre Idee dabei: Gott bleibt nicht in den Kirchen und Klös- tern: Gott, der Lebendige, ist auf den Straßen, in allen Himmelsrichtungen anwe- send. Das wird verdeutlicht durch das Tragen des Her- renleibes, des ‚Leibes Christi’ durch die Straßen. Und die Gläubigen folgen ihrem Herrn nach, durch die Straßen – als Sinnbild für die Nachfolge ein Leben lang.

Die Prozessionen durch die Straßen am Fronleichnamstag sind mehr als frommes Ritual. Im Nachgehen wird deutlich: Gott und mit ihm die Glaubenden treten auch heute noch ein für eine Welt der Liebe, der Gerechtigkeit und Geschwisterlichkeit.

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christliches Leben

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Darum die Altäre mit der Segensspendung in alle vier Himmelsrichtungen. Wach- rufen, dass die Menschen zum Segen werden sollen – verteilt über die ganze Welt: über die Grenzen des eigenen Stadtteils, des Dorfes, des eigenen Horizon- tes hinaus! Und Gott ist dabei nahe. Nicht als ein ‚leeres’ Stück Brot, sondern als der, der zu den Menschen kommt, sie von innen heraus stärkt.

Fronleichnam ist auch der Aufruf, mit Vertrauen in Gott und in die eigenen Kräfte das Leben in der Welt, in allen Himmelsrichtungen zu gestalten!

Quelle: www.familien234.de, eine Seite der Familienpastoral im Erzbistum Köln

Ausgeschlafene Glaubenszeugen

Am 27. Juni ist der Siebenschläfertag

Bekannt ist die Bauernregel: „Das Wetter am Siebenschläfertag / sieben Wochen bleiben mag.“ Weniger bekannt ist dagegen, woher der Name dieses Tages kommt.

Nach einer alten Legende flüchte- ten sieben junge Christen während der Verfolgung durch Kaiser De- cius im Jahr 251 in eine Höhle. Die Flüchtenden wurden dort jedoch entdeckt und eingemauert, um sie elend sterben zu lassen.

Doch statt des Todes erwartete die Christen ein Schlaf von 195 Jahren, bis sie am 27. Juni 446 entdeckt

wurden und aufwachten. Und sofort begannen sie, die Botschaft von der Aufer- stehung der Toten zu bezeugen.

„Nur“ eine Legende, gewiss. Aber doch so etwas wie ein Hinweis, dass niemand die Frohe Botschaft aufhalten kann, auch wenn es mitunter lange dauert, bis sie Ohren und Herzen erreicht. Wenn nur die Glaubenszeugen ausgeschlafen sind…

Peter Weidemann, in: Pfarrbriefservice.de Bild: Anton Eilmannsberger

In: Pfarrbriefservice

Foto: Peter Weidemann In: Pfarrbriefservice.de

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Termine

Juni/Juli 2021

+++ CORONA-PANDEMIE +++

Die Zeiten für Gottesdienste, Termine und Veranstaltungen können sich wegen der Corona-Pandemie ändern !

Beachten Sie die A u sh än g e in den S ch au kä sten und im Foyer sowie unsere Homepage

www.kirche-marzahn.de

Tragen Sie bitte einen Mundschutz und halten Sie 1,5 Meter Abstand !

Bei einem Inzidenzwert von mehr als 200 keine Gottesdienste!

Senioren

Jeweils 1. und 3. Mittwoch im Monat zur 14-Uhr-Messe Nach dem 07. Juli Sommerpause

Die Termine im 1. Halbjahr entfallen wegen der Corona-Pandemie Nächstes Treffen ab September

Aushänge und Vermeldungen beachten ! A l l e I n t e r e s s i e rt e n s i n d h e rz l i c h e i n g e l a d e n !

Religiöser Kindertag (RKT)

spielen – lernen – Gemeinschaft erleben … Sa 05.06. 14:00 – 19:00 Uhr, „Warum habt ihr solche Angst?“

- Vertrauen will gelernt sein! –

anschließend Kinder-Spiele-Nacht

Religiöse Kinderwoche 2021 Helden gesucht!

Mittwoch, 23. Juni bis Sonntag, 27. Juni, Klasse 1-8 Teilnehmerzahl ist auf 25 Kinder/Helfer begrenzt,

Beitrag: 90,00 € je Kind, jedes weitere Geschwisterkind 70,00 €

Anmeldung bis 06. Juni (nach RKT & Spielenacht), siehe Flyer !

Konzert

Aufgrund der Corona-Pandemie findet KEIN Konzert statt!

Beachten Sie bitte die A ush än g e und V ermeld un g en sowie unsere Homepage www.kirche-marzahn.de

Juni/Juli 2021

Termine

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Kantorei und Choralschola

Di 19:30 Uhr, Ökumenische Kantorei Choralschola entfällt !

Wegen der C o ro n a -P an d emie bitte V erme ld u n g en und Homepage www.kirche-marzahn.de beachten!

Ökumenische Kinder- und Jugendkantorei

Donnerstags 16:00 Uhr für Kinder von 4 – 6 Jahren 16:30 Uhr für Kinder von 7 – 11 Jahren

17:00 – 17:30 Uhr für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren Wegen der C o ro n a -P an d emie finden zurzeit keine Proben statt.

Vermeldungen und Homepage www.kirche-marzahn.de beachten!

Musik zur Ehre Gottes –

und zur Freude der Gemeinde

eit über einem Jahr hat die Pandemie unseren Alltag fest im Griff, auch mit Auswirkungen auf die sonntäglichen Gottesdienste. Am deutlichsten vermis- sen wir den gemeinsamen Gesang der Gemeinde. Befremdend erleben wir aber auch die vorgeschriebenen, wenn auch notwendigen großen Abstände in der Kir- che - und sogar im Freien nach den Gottesdiensten bei immer kürzeren freundschaftlichen Gesprächen. Nicht zuletzt fehlt jetzt die Kirchen-Cafeteria.

Über all die schwierigen Monate hinweg, hat - wie Gottesdienstbesucher immer wieder spontan äußerten - unser Organist und Chorleiter, Herr Sommer, mit viel Einfallsreichtum und Organisationstalent mit unterschiedlichen musikalischen Beiträgen die Festlichkeit der Gottesdienste wesentlich unterstützt. Ihm zur Seite standen wechselnd Sänger der Schola, des Chores, des Kinderchores und vor allem die Mitglieder seiner Familie.

Herrn Sommer und allen Mitwirkenden gelten großes Lob und Dank vieler Got- tesdienstbesucher.

Dr. Helmtraud David

S

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Gottesdienstzeiten Juni

Juni/Juli 2021

Dienstag 01.06. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Mittwoch 02.06. 14:00 Uhr Hl. Messe, Senioren

Donnerstag 03.06. 09:00 Uhr Hl. Messe Hochfest Fronleichnam

Freitag 04.06. 18:00 Uhr Anbetung Herz-Jesu-Freitag 19:00 Uhr Hl. Messe

Samstag 05.06. 17:00 Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Sonntag-Vorabendmesse Sonntag 06.06. 10:00 Uhr Hl. Messe

10. Sonntag im Jahreskreis

Montag 07.06. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Dienstag 08.06. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Mittwoch 09.06. 09:00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag 10.06. 18:00 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Hl. Messe

Freitag 11.06. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Samstag 12.06. 17:00 Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit

18:00 Uhr Sonntag-Vorabendmesse Sonntag 13.06. 10:00 Uhr Hl. Messe

11. Sonntag im Jahreskreis

Montag 14.06. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Dienstag 15.06. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Mittwoch 16.06. 14:00 Uhr Hl. Messe, Senioren

Donnerstag 17.06. 18:00 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Hl. Messe

Freitag 18.06. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Samstag 19.06. 17:00 Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit

18:00 Uhr Sonntag-Vorabendmesse Sonntag 20.06. 10:00 Uhr Heilige Messe

12. Sonntag im Jahreskreis

Montag 21.06. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Dienstag 22.06. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Mittwoch 23.06. 09:00 Uhr Hl. Messe

Juni/Juli 2021

Gottesdienstzeiten Juni / Juli

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Donnerstag 24.06. 18:00 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Hl. Messe

Freitag 25.06. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Samstag 26.06. Keine Sonntag-Vorabendmesse

Sonntag 27.06. 10:00 Uhr Hl. Messe 13. Sonntag im Jahreskreis

Montag 28.06. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Dienstag 29.06. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Hl. Petrus und Hl. Paulus

Mittwoch 30.06. 09:00 Uhr Hl. Messe Hl. Otto

Juli

Donnerstag 01.07. 18:00 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Hl. Messe

Freitag 02.07. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Samstag 03.07. Keine Sonntag-Vorabendmesse

Sonntag 04.07. 10:00 Uhr Hl. Messe 14. Sonntag im Jahreskreis

Montag 05.07. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Dienstag 06.07. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Mittwoch 07.07. 14:00 Uhr Hl. Messe, Senioren

Donnerstag 08.07. 18:00 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Hl. Messe

Freitag 09.07. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Samstag 10.07. Keine Sonntag-Vorabendmesse

Sonntag 11.07. 10:00 Uhr Hl. Messe 15. Sonntag im Jahreskreis

Montag 12.07. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Dienstag 13.07. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Mittwoch 14.07. 09:00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag 15.07. 18:00 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Hl. Messe

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Gottesdienstzeiten Juli

Juni/Juli 2021

Freitag 16.07. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Samstag 17.07. Keine Sonntag-Vorabendmesse

Sonntag 18.07. 10:00 Uhr Hl. Messe 16. Sonntag im Jahreskreis

Montag 19.07. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Dienstag 20.07. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Mittwoch 21.07. 09:00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag 22.07. 18:00 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Hl. Messe

Freitag 23.07. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Samstag 24.07. Keine Sonntag-Vorabendmesse

Sonntag 25.07. 10:00 Uhr Hl. Messe 17. Sonntag im Jahreskreis

Montag 26.07. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Dienstag 27.07. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Mittwoch 28.07. 09:00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag 29.07. 18:00 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Hl. Messe

Freitag 30.07. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Samstag 31.07. Keine Sonntag-Vorabendmesse

Sonntag 01.08. 10:00 Uhr Hl. Messe 18. Sonntag im Jahreskreis

Juni/Juli 2021

Kollekte

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Kollektenvorschau:

03.06. Für die eigene Gemeinde 06.06. Für die eigene Gemeinde 13.06. Für die eigene Gemeinde 20.06. Für die eigene Gemeinde 27.06. Für die eigene Gemeinde

29.06. Für die Aufgaben des Hl. Vaters „Peterspfennig“

oder Sonntag danach 04.07. Für die eigene Gemeinde 11.07. Für die eigene Gemeinde 18.07. Für die eigene Gemeinde 25.07. Für die eigene Gemeinde

Allen Spendern ein herzliches Dankeschön und vergelt ’s Gott!

Wahlen zu Pfarrei- und Gemeinderat.

Am 6./7.11.2021 Siehe Seite 6 bis 7

Gottesdienstzeiten und -orte können sich ändern!

Beachten Sie die Aushänge im Foyer und in den Schaukästen

sowie unsere Homepage www.kirche-marzahn.de Bitte Mundschutz tragen und 1,5 Meter Abstand halten!

 26. Juni bis 07. August keine Sonntag-Vorabendmesse  Erste Sonntag-Vorabendmesse am 14. August

Gebetsanliegen

des Papstes für Juni und Juli

Beten wir für die jungen Menschen, die sich mit Unterstützung einer christli- chen Gemeinschaft auf die Ehe vorbereiten. Sie mögen wachsen in Liebe durch Großherzigkeit, Treue und Geduld.

Beten wir dafür, dass wir in sozialen, ökonomischen und politischen Konflikt- situationen mutig und leidenschaftlich am Aufbau von Dialog und Freundschaft mitwirken.

© Sahra Frank, Factum/ADP In: Pfarrbriefservice.de

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weitere Gottesdienste + Andachten

Juni/Juli 2021

Maria, Königin des Friedens Oberfeldstr. 58-60, 12683 Berlin-Biesdorf Tel:( 030) 542 86 02

Evang. Gemeindezentrum Köpenicker Straße 165, 12683 Berlin-Biesdorf Biesdorf-Süd

St. Martin Nentwigstr. 1, 12621 Berlin-Kaulsdorf Tel: (030) 56 26 609

Von der Verklärung des Herrn Neufahrwasserweg 8, 12685 Berlin-Marzahn Tel: (030) 542 91 92

Don-Bosco-Zentrum Otto-Rosenberg-Str. 1, 12681 Berlin Zum Guten Hirten und Kurze Str. 4, 10315 Berlin-Friedrichsfelde St. Marien Gundelfinger Str. 36, 10318 Berlin-Karlshorst

Tel: (030) 512 30 05 Samstag

17:00 Uhr Vorabend-Messe Zum Guten Hirten

18:00 Uhr Vorabend-Messe Maria, Königin des Friedens 18:30 Uhr Vorabend-Messe St. Martin, Kaulsdorf

Sonntag

08:00 Uhr Hl. Messe Ev. Gemeindezentrum Biesdorf-Süd 09:00 Uhr Hl. Messe St. Marien

10:00 Uhr Hl. Messe Maria, Königin des Friedens 10:00 Uhr Hl. Messe St. Martin, Kaulsdorf

10:30 Uhr Hl. Messe Zum Guten Hirten

https://www.youtube.com/channel/UCWUhQ9vugUURpFD4qLHkvRA 11:00 Uhr Hl. Messe (polnisch) St. Marien

18:00 Uhr Hl. Messe St. Martin, Kaulsdorf Dienstag

09:00 Uhr Hl. Messe St. Marien Mittwoch

09:00 Uhr Hl. Messe Zum Guten Hirten Donnerstag

09:00 Uhr Hl. Messe Maria, Königin des Friedens 09.00 Uhr Hl. Messe St. Marien

09.00 Uhr Hl. Messe St. Martin, Kaulsdorf Freitag

19:00 Uhr Hl. Messe Maria, Königin des Friedens 19:00 Uhr Hl. Messe Zum Guten Hirten

19:00 Uhr Hl. Messe St. Martin, Kaulsdorf

Juni/Juli 2021

weitere Gottesdienste + Andachten

Seite 19

Anbetung

Freitag 18:00 Uhr Maria, Königin des Friedens 18:30 Uhr Zum Guten Hirten

Samstag 17:00 Uhr St. Martin, Kaulsdorf Beichtgelegenheit

Freitag 18:00 Uhr Maria, Königin des Friedens 18:30 Uhr Zum Guten Hirten

Samstag 17:00 Uhr St. Martin, Kaulsdorf Rosenkranz

Dienstag 08:30 Uhr St. Marien

1. Dienstag 08:30 Uhr St. Martin, Kaulsdorf

Bei einem Inzidenzwert von mehr als 200 bleiben die Kirchen für Präsenzgottesdienste geschlossen. In diesem Fall werden dann im

Livestream die vollen Liturgien gefeiert.

Lob der Schöpfung

Mein Herr und mein Gott Du Schöpfer der Welt und aller Dinge und Wesen Groß bist du

barmherzig und gütig

Du hast mir einen Platz zugewiesen und mir den Weg bereitet

Du füllst meine Tage mit Leben und meine Zeit mit Sinn Lass mich deine Herrlichkeit immer wieder spüren

und Göttliches in meinem Nächsten und in allen Geschöpfen

des Himmels und der Erde und des Wassers entdecken

Dich lobe und preise ich Dir gehört mein Dank ein Leben lang Frank Greubel

aus: Ge(h)zeiten. Gebete, Texte und Meditationen von Frank Greubel, Katholische Landvolkbewegung Würzburg. www.klb-wuerzburg.de

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Seite 20

christliches Leben

Juni/Juli 2021

Ministerpräsident Kretschmann:

Religionsunterricht wichtiger denn je

In unserer religiös heterogenen Gesellschaft ist der konfessionell verortete Reli- gionsunterricht an öffentlichen Schulen wichtiger denn je. Denn im Religionsunterricht können Kinder und Jugendliche ihre eigene religiöse Ori-

entierung und Haltung finden, formulieren und festigen. Sie können sich dort mit ihrem eigenen Glauben und ihrer eigenen religiösen Praxis auseinandersetzen; sie können Mit- schülerinnen und -schüler sowie Religionslehrerinnen und -lehrer mit deren religiösen Lebensentwürfen er- leben und befragen; sie können Respekt und Wertschätzung gegen- über der Religiosität anderer erlernen.

Religionsunterricht stärkt also nicht nur die eigene religiöse Haltung, sondern auch und gerade das tolerante und respektvolle Miteinander unterschiedlicher re- ligiöser Erfahrungen und Standpunkte. Denn wer selber eine Überzeugung hat und sich in dieser respektiert erfahren darf, bringt auch leichter Respekt gegen- über anderen Überzeugungen auf. Dem gesellschaftlichen Zusammenhalt kann das nur guttun.

Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg Quelle: www.darum.info, Kampagnen-Website zum Religionsunterricht des Deutschen Katecheten-

Vereins, In: Pfarrbriefservice.de

Neues beginnt

Leise schließen wir die Tür Zu unserem alten Schuljahr Lassen Trauriges und Schönes Hinter uns

Packen alles in Erinnerungstaschen.

Das neue Schuljahr steht vor der Tür Wir öffnen die Tür und sehen

Hoffnungen, Erwartungen, Träume, Wünsche Wir machen unsere

Erwartungstaschen ganz weit auf.

Theresia Bongarth, In: Pfarrbriefservice.de

Juni/Juli 2021

christliches Leben

Seite 21

Sich in Geduld üben

Es wird ein harter Winter werden, hat uns die Bundeskanzlerin vor Wochen ge- mahnt. Was würden wir darum geben, sie hätte unrecht gehabt. Die Wintermonate sind hart und unser Geduldsfaden wird arg strapaziert. Mancher mag es nicht mehr aushalten. Könnte außer sich fahren vor Ungeduld. Möchte sich die Maske am liebsten vom Gesicht reißen, ja vielleicht sogar ein Bußgeld dafür riskieren, nur um zu zeigen: Mir reicht´s! Wie lange soll der Lockdown denn noch dauern?

Bringt er überhaupt etwas?

Allein, es ist keine böse Macht, die über uns gekommen ist, keine Strafe Gottes und unsere Politiker sind auch nicht allesamt unfähig, wie mancher Leserbrief- schreiber in dieser Zeitung argwöhnt. Es ist ein Virus, das uns auf die Geduldsprobe stellt. Das sich weder nach dem Kirchenjahr noch nach Landtags- wahlen richtet, weder nach unserem Festkalender noch nach unserem Jahresurlaub.

Geduld hat zwei Seiten. Sie ist wie ein Seil, das zwischen zwei Fixpunkten befestigt ist und an dem ich mich entlang hangele. Meist haben wir nur den einen Haltpunkt im Blick:

Das Ende, wenn die Pandemie vorüber ist.

Wenn alles wieder so ist wie früher. Na ja, wenigstens das meiste. Den Anfangspunkt jedoch übersehen wir geflissentlich. Wo aber nahm das Seil seinen Anfang?

Als wir im März den ersten Lockdown hat-

ten, erlebten dies viele wie einen Tsunami. Es brach über uns herein. Ein Ende, wie es durch die Impfung in Sicht ist, lag damals noch in sehr weiter Ferne. Jetzt, wo wir vielleicht zwei Drittel des langen Seils entlang gehangelt sind und zurück- blicken: Was haben wir in diesen Monaten nicht alles geschafft! Gerade auch zwischenmenschlich.

Bei aller berechtigten Kritik: Unser gesellschaftliches Netz hält. Wir lassen unsere Alten nicht allein und organisieren Notbetreuung für unsere Jüngsten. Wir tragen tapfer die Maske und lassen uns nicht von Populisten provozieren. Wir zeigen innereuropäische Solidarität. Viele Gemeinden verzichten auf Präsenzgottes- dienste, weil sie die angespannte Lage im Klinikum im Blick haben. Wir versuchen, regional einzukaufen und drängeln uns beim Impfen nicht nach vorne.

Zeigt sich in all dem nicht der Segen Gottes? Mitten unter uns? Gott schenke uns weiter die Geduld, die wir brauchen.

Rudi Rupp, evang. Dekan am bayer. Untermain, In: Pfarrbriefservice.de

© WELSTech / CC0 - gemeinfrei

Peter Weidemann In Pfarrbriefservice.de

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Seite 22

Kirche(n) in Form

Juni/Juli 2021

Großgemeinden

Fusionsprozesse sind in den Kirchen seit einigen Jahren immer häufiger und in- tensiver ein Thema. Die Ursachen sind zwischen den Konfessionen ähnlich, wenn auch mit unterschiedlicher Akzentsetzung. Sinkende Kirchensteuereinnahmen werden oft als ein Grund angeführt für Konzentrationen zum Beispiel in der Ver- waltung, aber auch zur Aufgabe von Immobilien, die nicht mehr finanzierbar sind.

In der katholischen Kirche spielt eine wesentliche Rolle die Kombination von sin- kenden Priesterzahlen und der kirchenrechtlichen Bestimmung, dass ein Priester einer Pfarrei vorzustehen hat. Mit dem Blick auf absehbar fehlende Pfarrerinnen und Pfarrer in der evangelischen Kirche sieht man auch dort, dass nicht mehr alles möglich ist oder nicht mehr möglich sein wird. Hinzu kommt natürlich auch, dass in den einzelnen Gemeinden die Teilnahme am Gemeindeleben und der Gottesdienstbesuch quantitativ nachlassen.

Was ist noch möglich? Werden sinkende finanzielle und personelle Möglich- keiten richtig eingesetzt in der Aufrechterhaltung des Bestehenden oder sind nicht neue, auch missionarische Aufbrüche notwendig? Lebt aber Kirche nicht auch wesentlich von der Beheimatung der Menschen vor Ort? Werden immer größere Organisationseinheiten nicht zu anonymen Gebilden, die keine Geborgenheit mehr geben? Nur ein kleiner Einblick in die vielen Fragen, die in Gemeinden und in Kirchenleitungen diskutiert werden. Hinzu kommt, dass die Aufgabe des Lieb- gewonnenen eine schmerzliche Erfahrung ist, die nicht unwidersprochen bleibt.

Protest entsteht, der zum Beispiel im Bistum Trier zu einer Korrek- tur vorhandener Pläne geführt hat. Die Zukunft der Gemeinden ist jedoch allen Einsatz wert, der auch durchaus manchmal kon- frontative Züge annimmt und an- nehmen darf.

Thomas Plaßmann

Juni/Juli 2021 Im

Blick

Seite 23

Achtung Kinder!

Kinder Halt! Vorsicht“ – diesen Hin- weis kennen Sie so oder ähnlich aus dem Straßenverkehr. Besonders in diesen Wochen, in denen überall die Schule wieder beginnt, wird ver- stärkt darauf hingewiesen, denn mit den neuen Erstklässler/-innen neh- men Kinder am Straßenverkehr teil, die sich eventuell noch nicht so gut auskennen oder noch unsicher sind.

Die immer notwendige Aufmerk- samkeit wird noch einmal geschärft.

Jetzt ist der Straßenverkehr ein Be- reich, in dem Kinder besonders gefährdet sind, doch – Gott sei es geklagt – bei Weitem nicht der ein- zige. Die Monate der Pandemie haben sensibler gemacht für die Nöte und Gefahren, denen Kinder

ausgesetzt sind. War bis vor Kurzem das Wort „Kindeswohlgefährdung“ vor allem eine Vokabel von Erzieher/-innen und Pädagogen/-innen ist der dahinter ste- hende Tatbestand ins Zentrum der Öffentlichkeit und der politischen Diskussion gerückt.

Kinder wurden in den Lockdowns verstärkt Opfer von häuslicher Gewalt; auch Fälle von seelischer und körperlicher Verwahrlosung häuften sich. Die wiederhol- ten Schulschließungen haben verstärkt deutlich gemacht, dass es in unserem Land keine Bildungsgerechtigkeit gibt; gerade Kinder aus sozial schwächeren Schichten der Bevölkerung wurden in ihren Bildungschancen benachteiligt.

„Kinder Halt! Vorsicht“ – es ist Zeit, innezuhalten und intensiv, ehrlich und scho- nungslos, darüber nachzudenken, wie es um das Kindeswohl in unserem Land bestellt ist. Und nicht beim Nachdenken zu bleiben, sondern Maßnahmen zu er- greifen, damit es allen Kindern gut geht.

Peter Kane Foto: Michael Tillmann

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Seite 24

christliches Leben

Juni/Juli 2021

Christliche Achtsamkeit:

Empfehlungen von Franz von Sales

Der heilige Kirchenlehrer und Mystiker Franz von Sales (1567-1622) lehrte die Menschen vor vierhundert Jahren eine Spiritualität, die sich vor den heute so be- liebten buddhistischen Übungen keineswegs zu verstecken braucht. Bei ihm lautet der Satz der Achtsamkeit folgendermaßen:

„Meine Vergangenheit kümmert mich nicht mehr, sie gehört dem göttlichen Erbar- men. Meine Zukunft kümmert mich noch nicht, sie gehört der göttlichen Vorsehung. Was mich kümmert und fordert, ist das Heute. Das aber gehört der Gnade Gottes und der Hingabe meines guten Willens.“

Seine Übungen, die er uns Christen vorschlägt, haben zwar keine asiatischen Namen wie „vipassana“ (edles Schweigen) oder „gathas“ (Erinnerungsverse), meinen aber das Gleiche. Er empfiehlt uns die „Betrachtung“ und die „Besu- chung“. Am Morgen soll ich mich eine halbe Stunde zurückziehen und mich ganz auf Gott konzentrieren, damit ich höre, was er mir für Heute sagen möchte. Im Laufe meines Arbeitstages soll ich eine „Besuchung“ machen, das heißt Gott ei- nen kurzen Besuch abstatten und ihm erzählen, was bisher gut gelaufen ist und was nicht. Am Abend soll ich in der „Abendübung“ den vergangenen Tag Gott zurückgeben und ihn bitten, er möge mich auch am nächsten Tag begleiten. In den Zeiten dazwischen, also inmitten meines geschäftigen Treibens soll ich mich so oft es geht durch „Herzensgebete“ daran erinnern, dass ich in der Gegenwart Gottes lebe, der mich umgibt, so wie die Luft, die ich atme.

Am Beginn einer jeden Tätigkeit, also immer dann, wenn ich eine neue Arbeit anfange, soll ich die „Gute Meinung“ machen. Das heißt: Indem ich daran denke, dass Gott bei mir ist und ich in seiner Gegenwart lebe und arbeite, stelle ich mich positiv auf das ein, was ich jetzt tun muss. Das dauert zwei Sekunden, indem ich in Gedanken sage: „Gott, du bist da. Fangen wir an“ oder ganz einfach das Kreuz- zeichen mache. Der Glockenschlag der Uhr oder andere „Erinnerungspfeiler“ – Eselsbrücken also – können mich stets daran erinnern, dass das, was ich jetzt mache, in der Gegenwart Gottes geschieht.

Text: Herbert Winklehner OSFS

aus: ders., Der Weg der kleinen Schritte. Salesianisches Tugend-ABC. Eichstätt: Franz-Sales-Verlag 2010. ISBN 978-3-7721-0301-8 (www.franz-sales-verlag.de); In Pfarrbriefservice.de

Juni/Juli 2021

Kinderseite

Seite 25

Vielleicht habt ihr schon einmal vom Apostel Paulus gehört. Er ist ein Jünger Jesu gewesen, aber erst später zum Kreis der Jesus-Freunde dazu gestoßen. Paulus hat Jesus zu dessen Lebzeiten gar nicht kennengelernt, dennoch wurde er zu einem der wichtigsten Apostel. Weil Paulus überall herumreiste und den Men- schen von Jesus erzählte. Damit möglichst viele die frohe Botschaft hörten.

Reisen war damals eine gefährliche Angelegenheit: Das Schiff, mit dem man fuhr, konnte untergehen – Paulus ist das passiert. Es gab Räuber und wilde Tiere.

Und die Menschen, die damals von Jesus erzählten, wurden vom römischen Staat verfolgt. Bei so vielen Gefahren war es gut, dass Paulus Freunde hatte und nicht allein unterwegs war. Da waren Silas und Lukas, Priszilla und Aquila, um nur ein paar wenige zu nennen. Und es gab Timotheus. Timotheus begleitete Paulus auf seinen Reisen. Das Besondere bei ihm ist, dass es in der Bibel zwei Briefe des Paulus an Timotheus gibt. Auch wenn die beiden nicht gemeinsam unterwegs waren, hielt Paulus Kontakt zu seinem Freund.

Ingrid Neelen

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Seite 26

Jugend

Juni/Juli 2021

Alles hat seine Zeit

„Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit“ – so beginnt das dritte Kapitel des alttestamentlichen Buches Kohelet (auch „Buch des Predigers Salomo“ genannt). Nach diesem Beginn folgt eine längere Aufzählung von allem, für das es eine bestimmte Zeit gibt, immer in Gegensatzpaaren aufgeführt: Gebären und Sterben, Lachen und Weinen, Töten und Heilen, Lieben und Hassen. Das Buch Kohelet zählt zu den alttestamentli-

chen Büchern der Weisheit, die uns eine sinnvolle Lebensführung emp- fehlen wollen. Gerade das dritte Kapitel wird immer wieder zitiert und eine Vielzahl von Ratschlägen wird daraus abgeleitet.

Mir sind drei davon wichtig. Zunächst der Ratschlag, im Jetzt zu leben. Viele Menschen – und ich bin selbst einer davon – laufen immer wieder Gefahr, mit ihren Gedanken vor allem in der Zukunft zu sein, sie zu planen. Natür- lich muss der Mensch planen, doch darüber darf die Gegenwart nicht in Vergessenheit geraten. Die Folge be- ständigen gedanklichen Seins in der Zukunft ist eine große Hektik, innere Unruhe und daraus resultierend große Unzufriedenheit. Damit verbunden ist der zweite Tipp: Geduld zu haben. Auch leichter gesagt, als getan. Alles hat seine Zeit, ich muss auch warten können.

Und der dritte Ratschlag: Das Buch Kohelet steht in der Bibel, hat also etwas mit Gott zu tun. Für mich ergibt sich daraus: Wenn alles im Leben seine Zeit hat, habe ich im Leben auch immer Zeit für Gott, der mir alle Zeit schenkt.

Foto: picture alliance/dpa | Uwe Zucchi

Juni/Juli 2021

Geburtstage

Seite 27

Allen Jubilaren

Herzliche Glück- und Segenswünsche zum Geburtstag

Begegnung ist:

aufeinander zugehen.

Bekanntschaft ist:

sich gegenseitig gut verstehen.

Gastfreundschaft ist:

andere am Leben teilnehmen zu lassen.

MISSIO

Impressum

Herausgeber: Katholische Gemeinde „Von der Verklärung des Herrn"

Neufahrwasserweg 8, 12685 Berlin; E-Mail: verklärung-marzahn@web.de

V.i.S.d.P.: Pater Josef Kahmann., Redaktion: Georg Kretschmann, Ina Kretschmann Druck: Gemeindebrief-Druckerei

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Ansicht der Redaktion wider.

Vielen Dank für Ihre Spende von 1 Euro

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15. Juli 2021

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