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GEMEINDEBLATT. Katholische Kirchengemeinde Von der Verklärung des Herrn"

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Academic year: 2022

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Katholische Gemeinde „Von der Verklärung des Herrn"

Neufahrwasserweg 8  12685 Berlin Tel.: (030) 542 91 92  Fax: (030) 540 68 02

E-Mail: verklaerung-marzahn@web.de • www.kirche-marzahn.de Bankverbindung: Pax Bank eG, IBAN: DE30 3706 0193 6001 9060 10

BIC: GENODED1PAX

Pfarrer: Pfarrer Martin Benning Kurze Str. 4, 10315 Berlin Tel.: Pfarrbüro (030) 643 849 70

Pfarrer Martin Benning Tel.: (030) 643 849 72 Newsletter: newsletter@zum-guten-hirten-berlin.de Pfarrvikar: Pater Wilhelm Steenken SDB

Tel.: wie Pfarrbüro (030) 542 91 92 (Umleitung) E-Mail: steenken@donbosco.de

Sprechzeiten: Mittwoch 10:00 – 12:00 Uhr Freitag 10:00 – 16:00 Uhr Pfarrbüro Jens Schumacher

Öffnungszeit: Freitag 10:00 – 16:00 Uhr Kirchenmusiker: Sebastian Sommer

Sprechzeiten: in der Gemeinde: Freitag 10:00 – 12:00 Uhr Gemeindereferent: Torsten Drescher Tel.: 0174 3732329

E-Mail: torsten.drescher@erzbistumberlin.de Kirchenvorstand: Dr. Uwe Döll (stellv. Vorsitzender)

Pfarrgemeinderat: Gabriele Posch (Vorsitzende) Krankenhaus-

Seelsorge UKB: Hildegard Stumm

Tel.: (030) 5681-1240 (mit Anrufbeantworter) E-Mail: hildegard.stumm@ukb.de

Vivantes: Pfarrer Dr. Bernhard Dalkmann

Tel.: (030) 130 172 121 (Ruf-Umleitung) Don-Bosco-Zentrum Otto-Rosenberg-Straße 1, 12681 Berlin

Pater Wilhelm Steenken SDB, Direktor E-Mail: berlin@donbosco.de

WEB: www.donbosco-berlin.eu

GEMEINDEBLATT

DEZEMBER 2021 / JANUAR 2022

Bild: Christian Schmitt; In: Pfarrbriefservice.de Katholische Kirchengemeinde

„Von der Verklärung des Herrn"

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Wort unseres Pfarrers

Dez./Jan.

Liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindeblattes!

Mit dem 1. Advent beginnt ein neues Kirchenjahr und damit auch ein neues Lesejahr der biblischen Texte im Gottes- dienst. Das Lesejahr C bringt uns vor allem Texte aus dem Lukasevangelium zu Gehör. Durch die Wissenschaft ist be- legt, dass Lukas Evangelium und Apostelgeschichte vom selben Verfasser stammen. Der Verfasser war ein Heiden- christ, der in einer griechisch sprechenden Umgebung lebte. Seine Sprache und sein Stil weisen auf eine gehobene Bildung hin. Ent- standen ist das Evangelium zwischen 80 - 85 nach Christus. Er scheint nicht der in den Paulusbriefen genannte Lukas zu sein, da er die Paulusbriefe offensicht- lich, nach Gelehrtenmeinung, nicht kennt.

Für seinen Text verwendet Lukas zwei Quellen, zum einen das Markusevange- lium und eine weitere Quelle, in der vor allem Reden Jesu überliefert worden sind.

Gleichzeitig bringt er auch Sondergut ein, z. B. die Kindheitsgeschichte ist nur bei ihm zu finden. Lukas ändert oft die Vorlagen, um sein theologisches Anliegen zu verdeutlichen.

Nach der Vorgeschichte ist es der Weg Jesu von Galiläa hinauf nach Jerusalem, den Lukas als Rahmen für sein Evangelium wählt. Ihm ist es wichtig zu zeigen, dass in Jesus Gott unter uns gegenwärtig ist. Seine Herrschaft zeigt sich in Wor- ten und Taten Jesu Christi. Das Leben Jesu erfüllt sich in Jerusalem. Von dort wird die Botschaft in die ganze Welt gehen.

Ein großes Anliegen ist es Lukas, zu zeigen, dass in Jesus Gottes Liebe zu den Menschen offenbar wird. Jesus ist der Heiland. Er ist die Hoffnung der Armen, der Sünder und der Ausgestoßenen. In Jesus ist das Heil gegenwärtig, er ist die Mitte der Heilsgeschichte der Menschen mit Gott. Bei Lukas sind erste Strukturen der Kirche zu erkennen, die er in der Apostelgeschichte dann weiter ausführt. Lukas macht deutlich, dass der Heilige Geist, dessen Kommen er im Pfingstereignis be- schreibt, in der Kirche als Gemeinschaft von Gläubigen sichtbar ist.

Das Fest des heiligen Lukas wird in der orthodoxen Kirche, der katholischen, der armenischen und der anglikanischen Kirche am 18. Oktober begangen.

Das Attribut des heiligen Lukas ist ein (geflügelter) Stier; darüber hinaus sind ihm als Attribute oft das Evangeliar oder eine Schriftrolle mit Worten aus seinem Evan- gelium zugeordnet.

Der heilige Lukas gilt als Schutzpatron der Ärzte, Chirurgen und der Kranken, der Metzger und des Viehs, der Kunstmaler, weshalb man deren Zunft auch als Lu- kasgilde bezeichnete,

Pater Wilhelm Steenken SDB

Dez./Jan.

Was wir feiern

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8. Dezember:

Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jung- frau und Gottesmutter Maria

Bei diesem Fest geht es um Marias Leben vom ersten Moment an. Schon als sie gezeugt wurde und zu wach- sen begann im Bauch ihrer Mutter, sagt das Dogma von 1854, stand nichts zwischen ihr und Gott. Obwohl sie keine Göttin ist, sondern Mensch wie wir alle, zeichnet Gott sie damit aus, dass sie nicht drinhängt im Netz der

Sündenverflochtenheit. Von allem Anfang an trübt nichts, absolut gar nichts, ihre Beziehung mit ihm.

Vom 18. bis 25. Januar feiern wir die Ge- betswoche für die Einheit der Christen. Im Jahr 2022 ist sie von Christen aus dem Na- hen Osten gestaltet worden. Ihr Motto lautet:

„Wir haben seinen Stern im Osten gesehen und sind gekommen, ihn anzubeten (Mat- thäus 2,2).“ Für viele Christen des Ostens ist das ältere Fest der Erscheinung des Herrn das wichtigste Fest, an dem Gottes Heil den Völkern in Bethlehem und am Jordan offen- bart wird.

Am 20. Januar feiert die Kirche das Fest des heiligen Märtyrers Sebastian. Er hat im dritten Jahrhundert gelebt und war wohl Hauptmann der kaiserlichen Prätorianergarde. In vielen Kirchen ist sein „erstes“

Martyrium dargestellt: Kaiser Diokletian ließ ihn – nachdem er von Sebastians Glauben erfahren hatte – von Bogenschützen erschießen.

Er wurde für tot gehalten, überlebte jedoch. Wieder genesen, präsentierte sich Sebastian dem Kaiser, um ihm von der Sinnlosigkeit der Verfolgungen zu überzeugen, vergeblich. Diokletian ließ ihn – vermut- lich 288 – töten.

Foto: Michael Tillmann

Foto: Michael Tillmann

Foto: Peter Kane

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christliches Leben

Dez./Jan.

Der 1. Januar

ört man dieses Datum, denkt man sicherlich sofort an „Neujahr“ und damit an einen Feiertag, an dem das Leben nach der oft kurzen Silvester-Nacht nur langsam in die Gänge kommt. Selbst in meinem Elternhaus erscholl der Ruf

„Früüühstück!!!“ an diesem Tag eine halbe Stunde später als sonst, nämlich erst 08:30 Uhr.

Und der 1. Januar ist in unserem Kulturkreis tatsächlich schon sehr lange der erste Tag eines neuen Geschäfts- bzw. Kalenderjahres. Schon 153 v. Chr. hat der Kaiser in Rom verfügt, dass das Jahr generell mit dem Beginn des Amtsjahres der Konsuln – am 01.01. - starten soll. Reichlich hundert Jahre später hat dann der berühmte Cäsar (Gaius Julius) den nach ihm benannten Julianischen Kalen- der eingeführt und den Jahresbeginn vom 01. März auf den 01. Januar verscho- ben und damit die so einfache Zählung der Monate – September (der 7.), Oktober (der 8.), … - ad absurdum geführt. Im 16. Jh. wurde dann der Gregorianische Kalender eingeführt, der mal eben 10 Tage ausfallen ließ und vom 04. auf den 15. Oktober vorsprang, damit sich das Osterfest nicht immer weiter in den Som- mer hinein verschiebt. So nach und nach setzte sich dieser Kalender in Europa durch und wiederum etwa 100 Jahre später wurde dann auch der Neujahrstag vom Papst allgemein verbindlich auf den 01. Januar festgelegt.

Aber für uns ist der 01. Januar nicht nur der Neujahrstag, sondern auch das Hoch- fest der Gottesmutter Maria und Weltfriedenstag. Das zu Beginn des Christen- tums in Rom am 01. Januar gefeierte Marienfest (Natale Sanctae Mariae) wurde schon im 7./8. Jh. von anderen Marienfesten (z.B. Himmelfahrt und Erwählung Mariens) überstrahlt und der 1. Januar gehörte wieder ganz biblisch der Beschnei- dung (Namensgebung) Jesu. Erst zur 1.500-Jahr-Feier des Konzils von Ephesos hat Papst Pius XI. dieses Fest 1931 wieder eingesetzt, allerdings für den 11. Ok- tober. Erst mit der Liturgiereform 1969 wurde das Hochfest der Gottesmutter Ma- ria auf den 1. Januar verlegt. Selbst der Weltfriedenstag, der auf eine Initiative von Papst Pius VI. zurückgeht, ist zwei Jahre älter: Er wurde 1968 zum ersten Mal begangen.

Doch was passiert am 01. Januar 2022 bei uns?

Ganz offiziell werden die vier bisherigen Pfarreien – St. Martin, Zum Guten Hirten, Von der Verklärung des Herrn und Maria, Königin des Friedens – aufgelöst und an ihrer Stelle eine neue Pfarrei mit Namen St. Hildegard von Bingen errichtet.

Die Kirchen behalten natürlich ihr Patronat und damit ihren Namen, bekommen aber noch ein Hildegard-Relief als Wandschmuck und Zeichen der Verbundenheit innerhalb der Pfarrei. 

Dez./Jan.

christliches Leben

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Für die Menschen vor Ort wird sich vermutlich erstmal nicht viel verändern – be- stehende Gruppen und Kreise bleiben bestehen, die etablierten Gottesdienstzei- ten auch. Verändern wird sich die Gremienstruktur. Um die Belange vor Ort (Blu- menschmuck, Gemeindecafé, Pfarrfeste, Reinigung, Andachten usw.) kümmern sich die neu gewählten Gemeinderäte. Um das Zusammenspiel der einzelnen Pfarreien und der Orte kirchlichen Lebens, die Kontakte zur evangelischen Kirche und zu den kommunalen Strukturen und die Umsetzung und Fortschreibung des Pastoralkonzeptes kümmert sich dann der ebenfalls neue Pfarreirat, in dem die einzelnen Gemeinden ja auch mit jeweils 2 Personen vertreten sind. Dadurch ergibt sich (hoffentlich) ein besserer Informationsfluss, weniger Termindoppelun- gen und mehr Angebote für Interessierte.

Natürlich wird es für die neue Pfarrei auch nur einen Kirchenvorstand geben, der diesmal aber nicht gewählt wurde, sondern durch jeweils drei Vertreter(innen) aus den bislang selbstständigen Pfarreien gebildet wird. Dadurch reduziert sich we- nigstens für den Pfarrer der Sitzungsstress. Überhaupt werden sich Änderungen zunächst im Pastoralteam ergeben, denn in Umsetzung des Pastoralkonzeptes soll es ja an jedem Gemeindestandort einen Seelsorger und Bürozeiten geben.

Und neben einer stärkeren Außenwirkung war ja auch der effektivere Einsatz des hauptamtlichen Personals ein Anliegen des Pastoralen Prozesses.

Aber egal wie effektiv die Hauptamtlichen eingesetzt sind, das Gemeindeleben und die angestrebte Außenwir-

kung können sie allenfalls un- terstützen. Wie lebendig eine Gemeinde ist, wie vielfältig, wie aktiv, das liegt in erster Linie an den Gemeindegliedern selbst.

Ein bekannter Priester unseres Bistums sagt immer mal wie- der: „Wer mich engagieren will, bekommt einen Korb. Wer sich

engagieren will, bekommt einen Schlüssel.“ Also, warten Sie nicht darauf, das etwas getan wird, sondern überlegen Sie, wo Sie sich engagieren wollen.

Gemeindereferent Torsten Drescher

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christliches Leben

Dez./Jan.

Sehnsucht nach hellen Worten

„Manchmal spricht jemand lange zu mir und sagt mir dennoch nicht viel. Manch- mal ist es nur eine kleine Bemerkung und das Herz geht mir auf. Ich brauche Worte, die mich erreichen. Ich suche verlässlichen Zuspruch. Worte, die das Le- ben hell machen.“

So drückt der Lyriker Markus Neuland seine Sehnsucht nach Worten aus. Es sind Worte, die ehrlich gemeint sind, offen gesprochen, vertrauensvoll und ermutigend, die uns in dunklen Zeiten begleiten oder aufbauen. Worte, in denen ich mich wie- derfinde, die etwas anstoßen oder anrühren in mir.

Es macht „klick“

Manchmal weiß ich nicht von vorneherein, warum ein Spruch auf einem Schild oder einer Postkarte bei mir „klick“ macht. So habe ich bei einem Arztbesuch in einer Auslage den Spruch entdeckt: „Man muss die Schuld auch mal bei anderen suchen.“ Irgendwie hatten diese Worte für mich etwas in sich. Bei einem heftigen Interessenskonflikt vor ein paar Wochen sind sie wieder aufgeblitzt und haben mich angeregt, nicht nur das eigene Verhalten selbstkritisch anzuschauen, son- dern auch die Anteile der anderen in den Blick zu nehmen und nach deren Ver- antwortung zu fragen.

Es sind mitunter Worte, die Zeit brauchen, einen Raum brauchen, damit sie for- muliert, ausgesprochen werden und ankommen können. Worte wie „Wunderbar, dass es dich gibt.“ – „Ja, ich würde dich morgens um halb vier anrufen. Ich ver- traue dir.“ Und manchmal ist es ein Satz aus einem Film, ausdrucksstark gespro- chen, wie „Meine Frau, die liebe ich sehr.“

Göttlicher Ursprung

Es ist, so meine Überzeugung, kein Zufall, dass gerade in Worten so viel Leben steckt, spürbar wird. Ich glaube, dass Worte göttlichen Ursprungs sind, wo sie Frieden stiften in uns, in der Welt, hell und frei machen, mutig und entschlossen.

Am Anfang des Johannesevangeliums heißt es: Das Licht des Wortes Gottes leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht auslöschen können. (Jo- hannes 1,5).

Ich wünsche Ihnen und mir in diesen dunklen Tagen des Advent immer wieder ein helles Wort, das uns berührt und führt.

Johannes Simon, Pastoralreferent, In: Pfarrbriefservice.de

Dez./Jan.

christliches Leben

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Alles hat seine Zeit ...

Wie wahr diese Feststellung ist, wurde mir am 3. Oktober wieder einmal bewusst.

Nach einem Jahr des Sammelns und Begleitens kam der Moment des Loslassens (oder auch Zerstreuens?): 32 junge Menschen unseres Pastoralen Raumes ha- ben von Erzbischof Dr. Heiner Koch das Sakrament der Firmung erhalten.

Während des Firmkurses konnten wir viele Themen nur ‚fernschriftlich‘ behan- deln, indem ich den Jugendlichen entsprechende Info- und Arbeitsblätter zu- schickte und von den meisten auch bearbeitet zurück bekam. Ab Mai haben wir uns dann an den verschiedenen Gemeindestandorten in kleinen Gruppen getrof- fen, so dass ich einige Firmlinge zur Firmung tatsächlich das erste Mal getroffen habe, denn auch die Firmfahrt, die wir im September doch noch unternehmen konnten, haben nicht alle Jugendlichen wahrnehmen können.

Am 03. Oktober konnten wir aber in einer seit langem mal wieder vollen Kirche einen gut gestalteten Gottesdienst feiern – mit Maske zwar, aber immerhin. Unser Kirchenmusiker, Jugendliche der Ökumenischen Kantorei und auch zwei Firm- linge haben das Ganze musikalisch aufgewertet. So war dieser Gottesdienst si- cherlich ein gelungener Abschluss für die nicht immer einfache Vorbereitungszeit.

Gemeinderefent Torsten Drescher

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christliches Leben

Dez./Jan.

Adveniat-Weihnachtsaktion 2021:

ÜberLeben in der Stadt

ÜberLeben in der Stadt lautet das Motto der diesjährigen Weihnachtsaktion der Katholi- schen Kirche in Deutschland. Denn 80 Prozent der Menschen in Lateinamerika und der Kari- bik leben bereits heute in den Städten. Und die Landflucht hält weiter an. Doch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft wird häufig ent- täuscht. Das Leben der Indigenen, Kleinbau- ern und Klimaflüchtlinge am Stadtrand ist ge- prägt von Armut, Gewalt und fehlender Ge- sundheitsversorgung. Und wer arm ist, kann für seine Kinder keine gute Ausbildung bezah- len.

Mit seinen Projektpartnern durchbricht das La- teinamerika-Hilfswerk Adveniat die Spirale der Armut: durch Bildungsprojekte in Pfarrgemein- den, insbesondere auch für Frauen und Kin- der, Menschenrechtsarbeit und den Einsatz für faire Arbeitsbedingungen. Unter dem Motto „ÜberLeben in der Stadt“ rückt die Adveniat-Weihnachtsaktion die Sorgen und Nöte der armen Stadtbevölkerung in den Blickpunkt. Schwerpunktländer sind Mexiko, Paraguay und Brasilien.

Hinzu kommt: Die Corona Pandemie ist für die große Mehrheit in Lateinamerika nicht vorbei. Ganz im Gegenteil. Verheerend sind die Folgen, wie sie der Erzbi- schof der brasilianischen Amazonas-Metropole Manaus und Adveniat-Partner Dom Leonardo Steiner beschreibt: „Die Pandemie hat die Armut verschärft: Im- mer mehr Menschen leben von informeller Arbeit. Immer mehr Menschen bitten um Almosen. Immer mehr Menschen leben und schlafen auf der Straße.“ Lebens- mittelpakete, Suppenküchen, Sauerstoff – die Liste der Hilfen des Lateinamerika- Hilfswerks Adveniat und seiner Partner vor Ort für die Armen lässt sich beliebig fortsetzen. „Ohne die Spenden hätten hier viele Menschen Hunger gelitten“, sagt Dom Leonardo. „Ich bewundere die Großzügigkeit der Deutschen sehr.“ 

Dez./Jan.

christliches Leben

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Die Eröffnung der bundesweiten Adveniat-Weihnachtsaktion findet am 1. Advent, dem 28. November 2021, im Bistum Münster statt. Die Weihnachtskollekte am 24.

und 25. Dezember in allen katholischen Kirchen Deutschlands ist für Adveniat und die Hilfe für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt. Spenden- konto bei der Bank im Bistum Essen, IBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45 oder unter www.adveniat.de.

Weitere Informationen und Materialien zur Weihnachtsaktion der Katholischen Kirche finden Sie auch unter: www.adveniat.de/weihnachtsaktion

Quelle: Pressemitteilung Adveniat, In: Pfarrbriefservice.de

Bild: Adveniat

In: Pfarrbriefservice.de

Tritt der JUGEND bei !

Aktivitäten von Jugendlichen in Eigeninitiative – Ihr bestimmt was euch bewegt.

Sei aktiv und mach mit: quatschen, chillen, spielen, Gemeinschaft erleben.

Herzliche Einladung an alle Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse: komm vorbei und sei ein Teil der Jugend

in unserer Gemeinde 18:00 – 20:00 Uhr der Termin am 12.12. fällt aus ! Wer Interesse hat, melde sich bei Manuela Grützner oder Mandy Schadewald

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christliches Leben

Dez./Jan.

Den Nächsten lieben, weil Gott uns liebt?

Wie Franz von Sales Jesu Liebesgebot erklärt

1877 wurde ein ganz großer Heiliger unserer Kirchengeschichte zum Kirchenleh- rer ernannt: Franz von Sales (1567-1622), Bischof von Genf und Gründer der Schwestern der Heimsuchung Mariens.

Den „Titel“, den er bei dieser Ernennung zugesprochen bekam, war „Doctor amo- ris“ – „Lehrer der Liebe“. Der Grund dafür ist einfach. Wollte man nämlich in aller Kürze beschreiben, was Leben, Lehre und Werk des hl. Franz von Sales aus- macht, dann bräuchte man als Antwort nur dieses eine Wort zu sagen: Liebe.

Die Liebe bestimmte all sein Denken, Reden und Handeln. Seine beiden Hauptwerke - die Philothea und der Theotimus -, seine Briefe, Predigten und sonstigen Schriften haben letztlich nichts anderes als die Liebe zum Thema. Die Liebe als Gottes-, Nächsten- und Selbstliebe hatte für ihn in allem den Vorrang und die tragende Bedeutung. Daher konnte er auch schreiben: „Für die Liebe gibt es keine Grenze und kein Maß. Welch ein Glück, lieben zu dürfen, ohne ein Übermaß zu fürchten.“

Franz von Sales war davon überzeugt, dass alles, was aus Liebe geschieht, von Gott stammt, weil Gott selbst die Liebe ist. Alles, was aus Liebe geschieht, ist daher auch gut. Gott ist Liebe, die Liebe ist Gott.

Dies war die grundlegende Gleichung seines Lebens. […]

Gott hat uns zuerst geliebt

Wie kommt Franz von Sales zu dieser wirklich alles umfassenden Theologie der Liebe? Seine Grundannahme ist, dass Gott seinem Wesen nach Liebe ist. Und daraus folgert er, dass der Mensch als Ebenbild Gottes ebenso seinem Wesen nach Liebe sein muss. Gott ist also das entscheidende Kriterium für den großen Stellenwert der Liebe. „Gott hat uns zuerst geliebt“ - Franz von Sales wird nicht müde, uns immer wieder darauf hinzuweisen. Diese Liebe Gottes zu uns Men- schen ist dann auch der wichtigste Grund, warum wir Menschen einander und uns selbst lieben sollen.

Gott hat uns zuerst geliebt. Noch bevor wir überhaupt von uns selber wussten, wusste Gott von uns und liebte uns mit einer unendlichen Liebe, so als wären wir die einzigen Wesen auf der ganzen Welt. Jeder einzelne Mensch wird von Gott

Dez./Jan.

christliches Leben

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einzigartig geliebt. Diese einzigartige Liebe Gottes zu uns Menschen erhält seinen größten Beweis durch die Menschwerdung Gottes und den Tod Jesu am Kreuz.

Jesus selbst sagt seinen Jüngern: „Es gibt keine größere Liebe als die, wenn einer sein Leben hingibt für seine Freunde“ (Joh 15,13). Genau das hat Jesus getan.

Er gab sein Leben hin für uns Menschen, damit wir Menschen gerettet werden.

Ein Mensch, der dieses Wunder übergroßer Liebe ernsthaft betrachtet, kann da- rauf wirklich nur mit Liebe antworten: mit Liebe zu Gott, zu seinen Nächsten und zu sich selbst.

Der Mensch kann dann einfach nicht anders als mit Freude das verwirklichen, was Jesus seinen Jüngern sagte: „Dies trage ich euch auf, liebt einander, so wie ich euch geliebt habe!“ (Joh 15,12).

Herbert Winklehner OSFS In: Pfarrbriefservice.de

Don Bosco Gebet

Wir sagen dir Dank, o Herr, für Don Bosco.

In ihm feiern wir das Wunder deiner Liebe.

Du hast ihn reich beschenkt mit den Gaben der Natur und mit Gnade.

Und du hast ihn uns gegeben als Vater und Meister.

Er war als Mensch zutiefst menschlich, aufmerksam und offen für die Zeichen der Zeit.

Ebenso war er als Mann Gottes geliebt vom Heiligen Geist.

Wir bitten dich, sei heute unter uns gegenwärtig und lass uns sein wie Don Bosco,

treu als Mensch und treu zu dir im Dienst an den Jugendlichen.

Ihn verwirklichen wir trotz Schwierigkeiten mit Festigkeit und Beständigkeit, und mit der Feinfühligkeit eines großen Herzens,

und erfüllt von deiner Liebe,

darum bitten wir durch Christus unseren Herrn. Amen.

aus dem Italienischen übersetzt von P. Heinz Menz aus dem Gebetsheft zum 26. Generalkapitel der SDB, Seite 32 Bild: factum / ADP

In: Pfarrbriefservice.de

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Termine

Dez./Jan.

Sprechstunde Pater Steenken

Mittwoch 10:00 – 12:00 Uhr und Freitag 10:00 – 16:00 Uhr

Pfarreirat „St. Hildegard“

Mi 01.12. 19:30 Uhr, konstituierende Sitzung in d. Pfarrei Zum Guten Hirten

Roratemesse

Donnerstag, den 02.12., 09.12. und 16.12. jeweils 06:00 Uhr

Senioren

Jeweils 1. und 3. Mittwoch im Monat zur 14-Uhr-Messe So 05.12. 14:00 Uhr, Hl. Messe, Senioren

Bußandacht

Fr 10.12. 19:00 Uhr, Bußandacht

Probenwochenende Ökumenische Kantorei

Fr 10.12. 19:30 – 21:30 Uhr Sa 11.12. 10:00 – 16:00 Uhr

Probenort: evangelische Dorfkirche und Gemeindehaus Alt-Marzahn 61

Religiöser Kindertag (RKT)

spielen – lernen – Gemeinschaft erleben …?

Sa 11.12. 10:00 – 15:00 Uhr „Bitte! Danke! Und Tschüss!“

Sa 15.01. 10:00 – 15:00 Uhr „Wenn jeder gibt, was er hat …“

Sternsinger

So 12.12. nach dem 10-Uhr-Gottesdienst 1. Treffen zur Vorbereitung.

Einen Text lernen, ein paar Lieder singen und damit viele Menschen glücklich machen.

So 09.01. Aussendung der Sternsinger im 10-Uhr-Gottesdienst Anmeldelisten liegen im Kirchen-Foyer aus!

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Termine

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Do 16.12. 19:00 Uhr, Biesdorf, Adventfeier

Do 13.01. 19:00 Uhr, Marzahn, Jahresmitgliederversammlung Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Jahresschluss-Andacht

Fr 31.12. 17:00 Uhr, Ökumenische Jahresschluss-Andacht

in der Kath. Kirche „Von der Verklärung des Herrn“

Sonntag, 02.01.2022 17:00 Uhr

Joh. Seb. Bach Weihnachtsoratorium (IV-VI)

Ökumenische Kantorei Marzahn, Ökumenische Kinder- und Jugendkantorei Marzahn, Berliner Kantatenorchester, Solisten Leitung: Sebastian Sommer

Das Konzert wird vom Kulturamt Marzahn-Hellersdorf gefördert

Sonntag, 30.01.2022 17:00 Uhr Konzert für Horn & Orgel

Martin Kühner, Horn und Sebastian Sommer, Orgel

Werke u.a. von Joh. Seb. Bach, Gabriel Faure und Franz Strauss voraussichtlich 2G-Regel zu allen Konzerten

Bitte Vermeldungen beachten !

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, eine freundliche Spende für den Erhalt der Kirchenmusik am Ausgang ist erwünscht und willkommen.

Kantorei und Choralschola

Di 18:30 Uhr, Choralschola 19:30 Uhr Kantorei

Ökumenische Kinder- und Jugendkantorei

Donnerstags 16:00 Uhr für Kinder von 4 – 6 Jahren 16:30 Uhr für Kinder von 7 – 11 Jahren

17:15 – 18:15 Uhr für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren

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Gottesdienstzeiten Dezember

Dez./Jan.

Mittwoch 01.12. 14:00 Uhr Hl. Messe, Senioren Donnerstag 02.12. 06:00 Uhr Roratemesse

18:00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag 03.12. 18:00 Uhr Anbetung

Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr Hl. Messe

Samstag 04.12. 17:00 Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit 18:00 Uhr Sonntag-Vorabendmesse Sonntag 05.12. 10:00 Uhr Hl. Messe

2. Adventssonntag 14:00 Uhr Hl. Messe, Senioren

Montag 06.12. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Dienstag 07.12. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Mittwoch 08.12. 09:00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag 09.12. 06:00 Uhr Roratemesse 18:00 Uhr Rosenkranzgebet Freitag 10.12. 19:00 Uhr Bußandacht

Samstag 11.12. 17:00 Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit 18:00 Uhr Sonntag-Vorabendmesse Sonntag 12.12. 10:00 Uhr Hl. Messe / Familiengottesdienst 3. Adventssonntag (Gaudete)

Montag 13.12. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Dienstag 14.12. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Mittwoch 15.12. 14:00 Uhr Hl. Messe, Senioren

Donnerstag 16.12. 06:00 Uhr Roratemesse 18:00 Uhr Rosenkranzgebet

Freitag 17.12. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Samstag 18.12. 17:00 Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit

18:00 Uhr Sonntag-Vorabendmesse Sonntag 19.12. 10:00 Uhr Hl. Messe

4. Adventssonntag

Montag 20.12. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Dienstag 21.12. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Mittwoch 22.12. 09:00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag 23.12. 18:00 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Hl. Messe

Dez./Jan.

Gottesdienstzeiten Dezember / Januar

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Freitag 24.12. 16:00 Uhr Krippenandacht

Heiliger Abend 22:30 Uhr Einstimmung zu Weihnachten 23:00 Uhr Christmette

Samstag 25.12. 10:00 Uhr Festgottesdienst Hochfest der Geburt des Herrn

Sonntag 26.12. 10:00 Uhr Hl. Messe Fest der Heiligen Familie

Montag 27.12. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Dienstag 28.12. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Mittwoch 29.12. 09:00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag 30.12. 18:00 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Hl. Messe

Freitag 31.12. 17:00 Uhr Ökumen. Jahres-Schlussandacht in der Katholischen Kirche

„Von der Verklärung des Herrn“

Janu ar 202 2

Samstag 01.01. 10:00 Uhr Hl. Messe Hochfest der Gottesmutter Maria

Sonntag 02.01. 10:00 Uhr Hl. Messe 2. Sonntag nach Weihnachten

Montag 03.01. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Dienstag 04.01. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Mittwoch 05.01. 14:00 Uhr Hl. Messe, Senioren

Donnerstag 06.01. 18:00 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Hl. Messe

Freitag 07.01. 17:00 Uhr Anbetung Herz-Jesu-Freitag 18:00 Uhr Hl. Messe

Samstag 08.01. 17:00 Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit 18:00 Uhr Sonntag-Vorabendmesse

Sonntag 09.01. 10:00 Uhr Hl. Messe Taufe des Herrn

Montag 10.01. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Dienstag 11.01. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Mittwoch 12.01. 09:00 Uhr Hl. Messe

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Gottesdienstzeiten Januar

Dez./Jan.

Donnerstag 13.01. 18:00 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Hl. Messe

Freitag 14.01. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Samstag 15.01. 17:00 Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit

18:00 Uhr Sonntag-Vorabendmesse Sonntag 16.01. 10:00 Uhr Hl. Messe / Familiengottesdienst 2. Sonntag im Jahreskreis

Montag 17.01. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Dienstag 18.01. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Mittwoch 19.01. 14:00 Uhr Hl. Messe, Senioren

Donnerstag 20.01. 18:00 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Hl. Messe

Freitag 21.01. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Samstag 22.01. 17:00 Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit

18:00 Uhr Sonntag-Vorabendmesse Sonntag 23.01. 10:00 Uhr Hl. Messe

3. Sonntag im Jahreskreis

Montag 24.01. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Dienstag 25.01. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Mittwoch 26.01. 09:00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag 27.01. 18:00 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Hl. Messe

Freitag 28.01. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco Samstag 29.01. 17:00 Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit

18:00 Uhr Sonntag-Vorabendmesse Sonntag 30.01. 10:00 Uhr Hl. Messe

4. Sonntag im Jahreskreis

Montag 31.01. 18:00 Uhr Hl. Messe Kapelle Don Bosco

Dez./Jan.

Kollekte

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Kollektenvorschau:

05.12. Für familienlose Kinder und Waisenkinder 12.12. Für die eigene Gemeinde

19.12. Für die eigene Gemeinde

24.12. in der Christmette: Sammlung für ADVENIAT 25.12. ADVENIAT-Opfer für die Kirche in Lateinamerika 26.12. Für die eigene Gemeinde

01.01. Weltfriedenstag: Für das Maximilian-Kolbe-Werk 02.01. Für afrikanische Christen

09.01. Für die eigene Gemeinde 16.01. Für die eigene Gemeinde

23.01. Bibelsonntag: Bibelarbeit in der eigenen Gemeinde 30.01. Für die eigene Gemeinde

Allen Spendern ein herzliches Dankeschön und vergelt ’s Gott!

Cafeteria

Die Cafeteria ist jeweils Sonntag nach dem 10:00-Uhr-Gottesdienst geöffnet

+ + + Gottesdienstzeiten und -orte können sich ändern + + + Beachten Sie die Aushänge im Foyer und

in den Schaukästen

sowie unsere Homepage www.kirche-marzahn.de Bitte Mundschutz tragen und 1,5 Meter Abstand halten !

Gebetsanliegen

des Papstes für Dezember und Januar

Beten wir für die Katechisten, die bestellt sind, das Wort Gottes zu verkünden:

Sie mögen in der Kraft des Heiligen Geistes mutig und kreativ dafür Zeugen sein.

Wir beten für alle, die unter religiöser Diskriminierung und Verfolgung leiden;

ihre persönlichen Rechte mögen anerkannt und ihre Würde geachtet werden, weil wir alle Schwestern und Brüder einer einzigen Familie sind.

Impressum

Herausgeber: Katholische Gemeinde „Von der Verklärung des Herrn"

Neufahrwasserweg 8, 12685 Berlin; E-Mail: verklärung-marzahn@web.de V.i.S.d.P. Pfarrer Martin Benning; Redaktion: G. Kretschmann, I. Kretschmann Druck: GemeindebriefDruckerei Eichenring 15a, 29393 Groß Oesingen Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Ansicht der Redaktion wider. Vielen Dank für Ihre Spende von 1 Euro

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 14. Januar 2022

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weitere Gottesdienste + Andachten

Dez./Jan.

Maria, Königin des Friedens Oberfeldstr. 58-60, 12683 Berlin-Biesdorf Tel:( 030) 542 86 02

Evang. Gemeindezentrum Köpenicker Straße 165, 12683 Berlin-Biesdorf Biesdorf-Süd

St. Martin Nentwigstr. 1, 12621 Berlin-Kaulsdorf Tel: (030) 562 66 09

Von der Verklärung des Herrn Neufahrwasserweg 8, 12685 Berlin-Marzahn Tel: (030) 542 91 92

Zum Guten Hirten Kurze Str. 4, 10315 Berlin-Friedrichsfelde Tel: Pfarrbüro (030) 643 849 70 | Pfr. Benning (030) 643 849 72 St. Marien Gundelfinger Str. 36, 10318 Berlin-Karlshorst

Samstag

17:00 Uhr Vorabend-Messe Zum Guten Hirten entfällt ab Januar 18:00 Uhr Vorabend-Messe Maria, Königin des Friedens

18:30 Uhr Vorabend-Messe St. Martin, Kaulsdorf Sonntag

08:00 Uhr Hl. Messe Ev. Gemeindezentrum Biesdorf-Süd 09:00 Uhr Hl. Messe St. Marien

10:00 Uhr Hl. Messe Maria, Königin des Friedens 10:00 Uhr Hl. Messe St. Martin, Kaulsdorf

10:30 Uhr Hl. Messe Zum Guten Hirten 11:00 Uhr Hl. Messe (polnisch) St. Marien

18:00 Uhr Hl. Messe St. Martin, Kaulsdorf Dienstag

09:00 Uhr Hl. Messe St. Marien Mittwoch

09:00 Uhr Hl. Messe Zum Guten Hirten Donnerstag

09:00 Uhr Hl. Messe Maria, Königin des Friedens 09.00 Uhr Hl. Messe St. Marien

09.00 Uhr Hl. Messe St. Martin, Kaulsdorf Freitag

19:00 Uhr Hl. Messe Maria, Königin des Friedens 19:00 Uhr Hl. Messe Zum Guten Hirten

19:00 Uhr Hl. Messe St. Martin, Kaulsdorf

Dez./Jan.

weitere Gottesdienste + Andachten

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Anbetung

Freitag 18:00 Uhr Maria, Königin des Friedens 18:30 Uhr Zum Guten Hirten

Samstag 17:00 Uhr St. Martin, Kaulsdorf Beichtgelegenheit

Freitag 18:00 Uhr Maria, Königin des Friedens 18:30 Uhr Zum Guten Hirten

Samstag 17:00 Uhr St. Martin, Kaulsdorf Rosenkranz

Dienstag 08:30 Uhr St. Marien

1. Dienstag 08:30 Uhr St. Martin, Kaulsdorf

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n

ewsletter@zum-guten-hirten-berlin.de

„Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit.“ So lautet das Motto der Sternsingeraktion 2022.

Die Gesundheitsförderung von Kindern in Af- rika steht im Mittelpunkt. Unterstützen Sie die Sternsinger mit Ihrer Spende.

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christliches Leben

Dez:/Jan.

Die Tränen der Mutter Erde

Gewagt gefragt – aus Kindermund

„Nein! Ich kann nicht mehr …“, stöhnt Peter. — „Wir auch,“ ergänzen seine Mut- ter und alle, die jetzt mit ihm vor dem Bildschirm sitzen — mitgerissen von den Fluten der Überschwemmungskatastrophe an der Ahr — Mitte Juli 2021. Und schweigen. — Auch Paula. — Doch Peter fragt: „Ist das jetzt hier vielleicht schon der Weltuntergang, der so anfängt?“. — Keiner sagt was.

„Sag du doch was, Paula“, meint Peter nach der Sendung, „du kennst dich doch aus    in der Bibel — ich weiß noch, wie du gesagt hast ‚keiner kennt den Tag noch die Stunde‘ …“. — „Das

stimmt“, sagt Paula, „jetzt müssen wir erst mal abwarten, wie es weitergeht

— für mich ist das schon eine ernste, aber hoffnungsstarke Warnung.“   

— „Wieso?“ — „Du kennst doch die Geschichte von der Sintflut.“ — „Ja, aber was hat das mit dem hier zu tun?“

„Ist nicht einfach zu sagen“, erklärt

Paula, „doch wir Menschen und ‚Mutter‘ Erde, aus der wir ‚Erdlinge‘ ja stam- men — sind und bilden mit allen anderen Lebewesen — eine große Lebensge- meinschaft, in der jeder seinen besonderen Anteil, seinen ‚Part‘, als Gewinn für alle einbringt — und dafür das, was er zum Leben braucht, in dieser Win-win- Partnerschaft zurückgewinnt, die Gott von Anfang an jedem als An-Gebot, Chance und Aufgabe ‚ans Herz‘ gelegt hat. — Doch diese Partnerschaft, die ist zurzeit, wie wir im Fernsehen gesehen haben, gestört, sogar lebensgefährlich

— und zwar einseitig vom Menschen her, weil der seit Längerem mit seiner Technik, seiner Politik und Wissenschaft, wie auch in gesteigerten Ansprüchen, Luxus- und Wohlstandsvergnügen — nicht nur hier bei uns — mehr und mehr vor allem ‚sein Win‘ vor Augen hat.“ -

„Moment mal!“, stoppt Peter, „warum nicht? Win ist doch Win — oder?“ —    „Ja“, sagt  Paula, „aber in unserer gemeinsamen Win-win-Partnerschaft, da verdirbt

‚ein Allein-Win jedem sein Win‘ — denk mal!“ — „Ach so, ja“ meint Peter, „aber wie und als was siehst du jetzt das wilde Wasser hier, das uns vom Himmel herab — unsere Erde mit Not und Tod verwüstet …?“

Dez./Jan.

christliches Leben

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„Ach, sorry Peter, wenn ich dir das jetzt so poetisch-bewegt sage: Für mich sind es die ‚Tränen der Mutter Erde‘, die uns vom Himmel herab mit aller Wucht zur

‚Umkehr‘ bewegen — und die, ja die sehe ich jetzt schon in der riesigen Hilfs- bereitschaft von nah und fern — die sich bald auch auf anderen Gebieten und Gewohnheiten unseres Lebens fortsetzen wird: mit Schmerz — doch mit Herz.“

— „Da mach ich gern mit!“, ergänzt Peter.

Klaus Jäkel, In: Pfarrbriefservice.de

Die Königin der Instrumente- Workshopwoche

n den Herbstferien fand in unseren Kirchen - der katholischen Kirche „Von der Verklärung des Herrn“ und der evangelischen Dorfkirche - eine Orgel-Work- shop-Woche statt. 15 Schülerinnen und Schü-

ler (vor allem) der Hans-Werner-Henze-Mu- sikschule haben im täglichen Unterricht bei den Kirchenmusikern Sebastian Sommer und Tobias Segsa sowie der Organistin Christina Hanke-Bleidorn erste Erfahrungen im Orgel- spiel gesammelt. In einer interessanten Füh- rung von Frau Hellmich wurde ihnen die Ge- schichte der Dorfkirche erläutert.

Die unterschiedliche Bauweise der Orgeln in den beiden Kirchen konnten die Kinder und Jugendlichen mit Herrn Sommer kennenler- nen. Sogar den Blasebalg durften sie dabei ausprobieren und dessen Funktionsweise be- staunen. Darüber hinaus stellten die Teilneh- mer mit Hilfe von Bausätzen kleine Orgelpfei-

fen her, auf welchen sie gemeinsam musizierten. So auch im Abschlusskonzert, welches in der kath. Kirche stattfand. Hier präsentierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ergebnisse in einem vielseitigen Programm. Viva la musica!

Franziska Sommer

I

Bild: Michael Baudisch; In: Pfarrbriefservice.de

Foto: Franziska Sommer

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christliches Leben

Dez./Jan.

Der Jahresrückblick

Eine Geschichte

Er war in den letzten Augusttagen im Sternzeichen der Jungfrau geboren und von Natur aus pingelig und überaus korrekt.

Jedes Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr setzte er sich mit einer Kanne Tee mit Rum in sein Arbeitszimmer, spitzte einen roten Stift für seine berufli- che Jahresbilanz und einen grünen für seine private Bilanz. Dann nahm er zwei Bögen kariertes Papier, schrieb BERUF auf das eine Blatt, unterstrich das Wort akribisch genau mit einem Lineal und machte dasselbe mit dem zweiten Blatt, nur dass er da PRIVAT eintrug.

Heute hatte er das Gefühl, dass er in diesem Jahr lange an seiner Bilanz sitzen würde, denn in diesem Jahr hatten tiefgreifende Änderungen sein Leben beein- flusst.

Als Versicherungsvertreter einer renommierten Versicherung hatte er seinem Konzern einen guten Dienst erwiesen. Er hatte sich die Füße wund gelaufen, sich Fransen an den Mund geredet und in der Tat unzählige Versicherungsverträge zum Abschluss gebracht. Die Menschen wollten in einer unsicheren Zeit gegen alles versichert sein. Und er hatte die rhetorische Gabe, jeden Zweifel auszuräu- men, alle Bedenken zu zerstreuen und Fragen sicher zu beantworten. Und zum Abschluss eines zustande gekommenen Vertrages hatten sich seine Kunden im- mer herzlich bedankt, nachdem sie ihn während eines Beratungsgespräches fürstlich bewirtet hatten. Seine Firma hatte ihn mit einer großzügigen Prämie zum Jahresende bedacht.

Er war stolz auf sich. Der Papierbogen mit der beruflichen Bilanz verzeichnete am Ende ein dickes rotes Plus und er lehnte sich zufrieden zurück.

Sich seiner privaten Bilanz zu stellen, kostete ihn einige Überwindung. So sehr er auch seine Kunden überzeugen konnte, zu Hause war er eher der Schweigsame und Zugeknöpfte. Abends war er meist hundemüde, wenn er nach Hause kam.

Er wusste, wie oft seine Familie vergebens mit dem Abendessen auf ihn gewartet hatte. Aber Kundengespräche ließen sich zeitlich nicht exakt terminieren. Er hatte zu wenig Zeit für seine Familie gehabt. Und so nahm er es hin, dass seine Frau mit den Kindern, die ihm immer mehr fremd wurden, auszog. 

Dez./Jan.

christliches Leben

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Um sich seiner Trauer nicht zu sehr stellen zu müssen, arbeitete er noch mehr.

Die stillen Abende zu Hause konnte er nicht ertragen. Er gab sich die Schuld am Scheitern seiner Ehe und bezahlte einen großzügigen Unterhalt für seine Familie.

Anfangs kamen seine Kinder immer noch am Wochenende zu ihm, aber sie hatten keine Lust, ständig bei ihrem Vater zu sitzen. Sie wollten auch mit ihren Freunden zusammen sein und das ging oft nur am Wochenende. Es tat ihm weh, aber er verstand es.

Die gemeinsamen Freunde zogen sich nach und nach zurück. Er wusste, dass sie lieber mit seiner lebenslustigen und offenen Frau zusammen waren. Das nahm er hin. Schließlich wollte er auch nicht zwischen zwei Stühlen sitzen.

Nachdem er im Herbst nach einem Kreislaufkollaps ins Krankenhaus gekommen war, hatten die Ärzte nach eingehenden Untersuchungen ein Burn-out festgestellt und ihm eine Auszeit angeraten. Was sollte er alleine zu Hause?

Er hatte sich zwei Wochen Urlaub gegönnt, hatte sich unter Palmen am Meer ausgeruht und war wieder arbeiten gegangen. Seine Blutfettwerte, der erhöhte Blutdruck und seine Fettleber hatten sich sicher im Urlaub auch erholt, glaubte er.

Heiligabend hatte er mit einem verwitweten Bekannten verbracht, der auch nichts mit sich anzufangen wusste, und Silvester würde er sich mit einem guten Buch ins Bett legen.

Und dann kam das neue Jahr mit neuen Herausforderungen und neuen Aufga- ben.

Die Freude über seine positive berufliche Bilanz verblasste sehr schnell, als er vor dem Desaster seines Privatlebens stand. Er starrte auf das Blatt mit der grünen Schrift, bis die Tränen, die seine Wangen hinunterliefen, die Schrift verschleierten.

Er suchte die Nummer seines Hausarztes heraus und wollte gleich morgen früh telefonisch um einen Termin bitten. Er würde sich krankschreiben lassen, so lange, bis er den Kampf um seine Ehe und Familie gewonnen hatte.

Das war sein einziger und felsenfester Vorsatz für das neue Jahr.

Gaby Bessen In: Pfarrbriefservice.de

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Kinderseite

Dez./Jan.

Liebe Kinder,

auf dieser Seite findet ihr ein Weihnachtspreisrätsel, für dessen Lösung es durchaus hilfreich ist, wenn man öfter mal ein Liedlein singt oder wenigstens hört.

Bis 09.01.2022 könnt Ihr Eure Lösungen bei mir abgeben – und die glücklichs- ten 5 dürfen sich einen kleinen Sachpreis aussuchen! Viel Spaß!

Euer Torsten.

Schreibe immer den ersten Buchstaben des jeweils gesuchten Wortes in das Kästchen unten. Das Lösungswort hat auch mit dem nachfolgenden Rezept zu tun.

1. Mit welchem Wort beginnt das Martinslied, in dem von Sonne, Mond und Ster- nen erzählt wird?

2. „... auf den Feldern singen“ - zum Glück, sonst hätten die Hirten nichts mitbe- kommen.

3. „Zu … geboren ist uns ein Kindelein“ nennt den Ort, in dem Jesus zur Welt kam.

4. „Ich steh an deiner … hier“ bezeichnet das erste Babybettchen für Jesus.

5. „Es ist für … eine Zeit angekommen“ sollten die Sternsingerkinder kennen 6. „Alle Jahre wieder kommt das … “ - und wir feiern Weihnachten

7. „Vom … hoch da, komm ich her. Ich bring euch gute, neue Mär.“ dichtete Martin Luther zum Thema

8. „In der Weihnachtsbäckerei“ geht auch mal was vorbei, nämlich das ...

9. Um wen geht es im Lied „Lasst uns froh und munter sein“?

10. „Stille Nacht, … Nacht“ wird ja wohl jedes Jahr gesungen

11. „…, … ein Lichtlein brennt“ - und wenn die 5. Kerze brennt, hast du Weihnach- ten verpennt

12. „Fröhliche Weihnacht ...“ - lasst einfach die Strichlein weg, dann passt es 13. „…, Weißröckchen“ ist zwar kein Weihnachtslied, passt aber in die Zeit

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Weihnachtliches Gebäck als Baumschmuck oder … 400 g Honig

100 g Wasser

100 g brauner Zucker 60 g Fett (z.B. Biskin) 300 g Mehl (Weizenmehl) 300 g Mehl (Roggenmehl) 6 g Backpulver

1 Pack. Lebkuchengewürz 16 g Natron

etwas Kondensmilch zum Bepinseln

Dez./Jan.

Kinderseite

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Honig, Wasser und braunen Zucker in einem Topf erhitzen. Fett dazugeben und die Masse abkühlen lassen. Danach die restlichen Zutaten dazugeben und alles mit den Knethaken gut vermengen. Teig über Nacht kühl stellen. (Hält sich auch gut eine Woche).

Den Teig ausrollen und große Lebkuchen, Herzen oder Sterne ausstechen. Mit etwas Kondensmilch bepinseln und im vorgeheizten Backofen bei 180 - 200 Grad ca. 15 Minuten backen.

Finde die acht Fehler!

Gabriele Schmadel / pixelio.de

Deike

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Jugend

Dez./Jan.

Nicht der wahre Jakob

Wenn etwas nicht das Richtige ist, so ist es nicht der wahre Jakob. Heißt es in einer Redensart, deren Ursprung nicht ganz klar ist. Zwei Möglichkeiten stehen zur Auswahl:

Da ist zunächst die alttestamentliche Geschichte von Jakob und seinem Bruder Esau. Beide sind Zwillingssöhne des Isaak; Esau ist der Ältere von beiden. Als Älterem stehen ihm der Segen und damit der Besitz seines Vaters zu. Als Isaak alt geworden ist und nicht mehr richtig sehen kann, täuscht Jakob vor, dass er Esau sei und erlangt so den Segen seines Vaters. Jakob ist aber nicht der Rich- tige, nicht der wahre Jakob.

Wahrscheinlicher geht die Redensart jedoch auf den Apostel Jakobus den Älteren zurück. Er zählte neben Petrus und seinem Bruder Johannes zu den wichtigsten Aposteln und hatte auch nach Jesu Himmel-

fahrt eine zentrale Position in der christlichen Gemeinde in Jerusalem. Unter der Herrschaft des Königs Herodes Agrippa I. (41-44 nach Christus) wurde er mit dem Schwert hingerich- tet.

Der Legende nach soll Jakobus vorher in Spa- nien gewirkt haben bzw. wurde sein Leichnam nach Spanien gebracht. Verehrt wird er in San- tiago de Compostela, einem der wichtigsten Wallfahrtsorte des Christentums. Doch auch andere Kirchen behaupten, Reliquien des Apostels zu besitzen. Deshalb betonten schon die Pilger, die sich im Mittelalter auf den weiten Weg nach Spanien machten, dass sie zum Grab des wahren Jakob unterwegs seien – im Gegensatz zu näher gelegenen Wallfahrtsor- ten, die sich auch auf den Apostel beriefen,

aber nach Überzeugung der Jakobspilger nicht den wahren Jakob verehrten.

Dez./Jan.

Geburtstage

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Allen Jubilaren

Herzliche Glück- und Segenswünsche zum Geburtstag

Die Menschen sagen:

Zeige uns Wunder, so wollen wir glauben.

Gott sagt:

Glaubt, so werdet ihr Wunder schauen.

Bernhard Lichtenberg

Foto: Michael Tillmann

Impressum

Herausgeber: Katholische Gemeinde „Von der Verklärung des Herrn"

Neufahrwasserweg 8, 12685 Berlin; E-Mail: verklärung-marzahn@web.de ViSdP.: Pfarrer Martin Benning, Redaktion: G. Kretschmann, I. Kretschmann Druck: Gemeindebrief-Druckerei

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Ansicht der Redaktion wider.

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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 14. Januar 2022

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