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Archiv "Hans Wolf Muschallik zum 65. Geburtstag" (03.06.1976)

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Hans Wolf Muschallik

Die Information:

Bericht und Meinung

LAUDATIO

Hans Wolf Muschallik zum 65. Geburtstag

Einen Mann wie Hans Wolf Mu- schallik zu würdigen ist eine nicht ganz leichte Aufgabe. Gerade in diesen Wochen steht er als Vorsit- zender der Kassenärztlichen Bun- desvereinigung im Brennpunkt des öffentlichen Interesses. Führende Vertreter aller im Deutschen Bun- destag vertretenen Parteien haben ihm während des Deutschen Ärzte- tages in Düsseldorf ihre Anerken- nung dafür zum Ausdruck ge- bracht, daß er seine Bereitschaft bewies, wegen der bedrohlichen fi- nanziellen Lage der sozialen Kran- kenversicherung auch den Kassen- ärzten einen konjunkturbedingten zeitlich begrenzten Stabilisierungs- beitrag durch eine Verlangsamung des Anstiegs der Ausgaben für die kassenärztliche Gesamtvergütung abzufordern.

Muschallik tat dies nach schwerem inneren Ringen und nach harten Auseinandersetzungen in den Or- ganen der Kassenärztlichen Bun- desvereinigung, weil er die freie Berufsausübung auf der Grundlage des geltenden Kassenarztrechtes in vollem Umfang erhalten wollte.

Als Säulen des Kassenarztrechtes sind von ihm immer wieder ge- nannt worden: die Sicherstellung der ambulanten ärztlichen Versor- gung durch niedergelassene oder beteiligte Kassenärzte, die unein- geschränkte Vertragsfreiheit und die Aufrechterhaltung der Selbst- verwaltung nach heutigem Recht.

Wer in den eigenen Reihen sein Engagement verfolgt hat, mußte seinen Mut, sein Durchstehvermö- gen und seine klaren Formulierun- gen bewundern, auch wenn er zu seinen Kritikern gehörte. Hans Wolf Muschallik sind in besonde- rem Maß die überzeugenden de- mokratischen Mehrheiten in den Gremien der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zu danken. Er

fand dabei die geschlossene Unter- stützung seines Vorstandes und der Geschäftsführung.

An dieser Stelle soll mit Nachdruck darauf hingewiesen werden, daß es Hans Wolf Muschallik war, der seit 1959 erfolgreich für eine gerechte Einzelleistungshonorierung einge- treten ist. Mit politischem Weitblick ist es ihm jetzt darauf angekom- men, vor der Öffentlichkeit zu be- weisen, daß auch in Krisenzeiten die partnerschaftliche gemeinsame Selbstverwaltung der Ärzte und der Kassen funktionsfähig ist und daß staatsdirigistische Maßnahmen der Sache nur schaden könnten. Diese grundsätzliche Haltung und die fe- ste Überzeugung, daß auch die Ärzte sich stets ihrer sozialen Ver- pflichtung für das ganze Volk be- wußt sein müssen, sind immer die Leitlinien für sein ärztliches und berufspolitisches Wirken gewesen.

Hans Wolf Muschallik stammt aus einer Bergmannsfamilie. Er wurde am 4. Juni 1911 als Enkel eines Obersteigers in Oberschlesien ge- boren. Bereits 1914 siedelten seine Eltern nach Krefeld um, wo sein Vater als Direktor eines bedeuten- den Hüttenwerkes ein neues Tätig- keitsfeld übernahm. Das solide El- ternhaus ermöglichte ihm eine sorglose Jugend und eine unbe- schwerte Studentenzeit. Wenn er auch beruflich die Familientradi- tion nicht fortsetzte, sondern Medi- zin studierte, so ist es sicherlich nicht nur Zufall, daß er nach Staatsexamen und Promotion in Köln von 1938 bis zum Beginn des Kriegsdienstes im Januar 1941 As- sistenzarzt bei Professor Reich- mann an der bekannten Klinik

„Bergmannsheil" unter Professor Bürkle de la Camp in Bochum wur- de. Die fachinternistische Weiter- bildung hatte er vorher bei Profes- sor Leupold und Professor Wüllen-

weber in Köln begonnen. Den

„Männern unter Tage" fühlt sich Muschallik bis zum heutigen Tage verbunden und verpflichtet.

Die Kriegserlebnisse haben Hans Wolf Muschallik entscheidend mit- geprägt. Wer die Zeit miterlebt hat, oder wer von den Jüngeren Peter Bamms „Unsichtbare Flagge" gele- sen hat, kann ermessen, was es bedeutete, als junger Sanitätsoffi- zier zuerst bei der bespannten, dann bei der motorisierten Artille- rie im Osten eingesetzt gewesen zu sein. Die Gratwanderung zwischen Leben und Tod, die ständige ge- fahrvolle Einsatzbereitschaft als Arzt und nicht zuletzt die Erkennt- nis der Hilflosigkeit des Individu- ums gegenüber „Schicksal", „Fü- gung" oder „Zufall" haben seine Persönlichkeit genauso geformt wie das Erleben eigener Verwun- dungen und die Verleihungen des Eisernen Kreuzes II. und I. Klasse.

Nach monatelangem Dienst in Sta- lingrad zum Sondereinsatz auf ei- nen „verlorenen Posten" abkom- mandiert, rettete ihm eben diese

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT'

Heft 23 vom 3.Juni 1976

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Für seine großen Verdienste um den Ausbau der Gesundheitssicherung und die ärztliche Versorgung der Bevölkerung wurde dem Ersten Vorsitzenden der Kas- senärztlichen Bundesvereinigung, Dr. med. Hans Wolf Muschallik, anläßlich des Verfassungstages das Große Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Die hohe Auszeichnung wurde Dr. Mu- schallik am 24. Mai 1976 vom Bundespräsidenten Walter Scheel bei einem Emp- fang in der Villa Hammerschmidt überreicht Fotos: Bohnert-Neusch/d-e-w

Die Information:

Bericht und Meinung

Hans Wolf Muschallik zum 65. Geburtstag

ausweglos erscheinende Lage ver- mutlich das Leben, weil der gegne- rische Ring sich um die Stätte der Vernichtung schloß, ehe Muschal- lik Stalingrad wieder erreichen konnte. „Schicksal", „Fügung",

„Zufall"??

Nach seinem Einsatz, gegen Ende dieses mörderischen und unseli- gen Krieges im Westen, war Hans Wolf Muschallik 1946 wieder im Rheinland, das verwüstet und zer- stört war wie seine „Bergmanns- heil"-Klinik in Bochum. Ungebro- chenen Mutes ging er an den Auf- bau seiner Existenz. Drei Daten kennzeichnen seinen beruflichen Weg, beispielhaft für die Schwie- rigkeiten der Nachkriegszeit, wie sie Tausende von Kollegen erleb- ten, aber bereits nicht mehr ge- wußt von der Arztgeneration, die glücklicherweise von so bitteren Erlebnissen verschont geblieben ist: 1946 Niederlassung als Internist in Köln, wo er seit 1930 beheimatet war; 1948 Vertragsarzt für die Er- satzkassen; 1951 endlich Zulas- sung zu den RVO-Kassen.

Muschallik griff zielstrebig und energisch in die Auseinanderset- zungen um das Recht auf Zulas- sung zur kassenärztlichen Versor- gung der Versicherten in der sozia- len Krankenversicherung ein. Er kannte die Not der Kollegen aus ei- gener Erfahrung. Wie die Gründer des Hartmannbundes um 1900 for- derte er den freien Zugang zur Be- rufsausübung für alle zulassungs- willigen Ärzte, die die gesetzlich vorgeschriebenen Voraussetzun- gen erfüllten. Solange diese Forde- rungen nicht erfüllt waren, konnte man nach seiner Meinung nicht von einem freien Beruf der Ärzte sprechen. So wurde er Gründer, Vorsitzender und Ehrenvorsitzen- der des NAV, ursprünglich des

„Verbandes der niedergelassenen Nichtkassenärzte". Erst durch Ur- teil des Bundesverfassungsgerich- tes 1960 wurden schließlich die Zu- lassungsbeschränkungen aufgeho- ben.

Von 1952 bis 1957 widmete sich Hans Wolf Muschallik auch der

Kammerarbeit, als Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein und als Vorstandsmitglied der Bundes- ärztekammer. An sein Grundsatzre- ferat auf dem Deutschen Ärztetag in Lindau sei erinnert, 1953: „Was erwartet die deutsche Ärzteschaft von Gesetzgebung und Regie- rung?" Zwei Jahre später wurde das Kassenarztrecht geschaffen.

Ab 1959 begann Muschalliks steiler Aufstieg innerhalb der Selbstver- waltungsgremien der Kassenärztli- chen Vereinigungen, zuerst auf Be- zirksstellenebene, 1961 als Vorsit- zender der Kassenärztlichen Verei- nigung Nordrhein, gleichzeitig als Vorstandsmitglied und später als 2.

Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Seit 1969 bis heute ist er erster Repräsentant der deutschen Kassenärzte.

„Keine Straße ist lang mit einem Freund an der Seite" (U. Schaffer).

Der (heutige) Chronist hatte Freun- de! 1959 begann bereits der erste Kampf gegen das damals erst vier Jahre alte Kassenarztrecht. Es wur- den harte politische und publizisti- sche Auseinandersetzungen um die ambulante ärztliche Behandlung der Versicherten und ihrer Familienan- gehörigen durch freipraktizierende Kassenärzte sowie gegen eine Be- schneidung der Vertragsfreiheit und eine schwerwiegende Ein- engung der Selbstverwaltung ge- führt.

Damals standhafter und zuverlässi- ger Freund und Mitstreiter im Vor- stand der Kassenärztlichen Bun- desvereinigung und im Vorstand der Landesaktionsgemeinschaft, sieht sich Hans Wolf Muschallik

1536 Heft 23 vom 3. Juni 1976 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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Die Information:

Bericht und Meinung NACHRICHTEN

heute an der Spitze der deutschen Kassenärzte vor eine ähnliche Si- tuation gestellt. Sie ist allerdings durch die Finanzkrise der sozialen Krankenversicherung und durch die öffentliche Diffamierung der Ärzte, speziell der Kassenärzte,

noch erheblich verschärft worden.

An der Abwehr unqualifizierter Angriffe ist er wesentlich mitbetei- ligt. Um sozialpolitisch ein Zeichen zu setzen, hat er einen zeitlich be- grenzten besonderen Stabilitäts- beitrag der Kassenärzte angeboten und realisiert. Er kann mit Recht erwarten, daß an den Pfeilern des Kassenarztrechtes nicht gerüttelt wird, denn: „Ein Haus steht und fällt mit seinen Grundmauern."

Schon bei der Verleihung des Gro- ßen Bundesverdienstkreuzes wäh- rend des Deutschen Ärztetages 1972 in Westerland würdigte der Bundesminister für Arbeit und So- zialordnung, Walter Arendt, daß Muschallik ein Beispiel für Mut und Überzeugungsfähigkeit gegeben habe. Er hob seine besonderen Verdienste bei der Diskussion über die Einführung präventiver Maß- nahmen als Pflichtleistung der so- zialen Krankenversicherung hervor und würdigte vor allem seine kon- kreten Vorschläge und Maßnahmen zur Verbesserung der kassenärztli- chen Versorgung dort, wo Engpäs- se aufgetreten waren. Der stetigen Weiterentwicklung und Verbesse- rung der kassenärztlichen Versor- gung auf wissenschaftlich fundier- ter Basis dient auch eine Stiftung der Kassenärztlichen Vereinigun- gen der Länder und der Kassen- ärztlichen Bundesvereinigung, das

„Zentralinstitut", dessen Kura- toriumsvorsitzender Hans Wolf Mu- schallik ist.

Die Fülle der Aufgaben wächst ständig. Sie im einzelnen aufzuzäh- len, verbieten Raum und Zeit. Mu- schallik ist ein ideenreicher und hochgeschätzter Sachverständiger für die Vertragspartner, für die Ge- sundheits- und Sozialpolitiker in Bund und Land, im Bundesgesund- heitsrat sowie in der Kommission zur Weiterentwicklung des Kassen-

arztrechtes beim Bundesarbeitsmi- nister. Er ist aufgeschlossen jedem gegenüber, der gleich ihm zugun- sten der Patienten um die Erhal- tung des Friedens in der sozialen Krankenversicherung bemüht ist.

Ohne Mitwirkung der Kassenärzte kann es diesen Frieden ohnehin nicht geben, und ohne gemeinsa- mes Wirken von gleichberechtigten Partnern würde die gesamte Ge- sundheitspolitik Schaden leiden.

Auf Grund seiner großen Vitalität und seiner außerordentlichen Lei- stungsbreite merkt man Hans Wolf Muschallik sein Lebensalter nicht an. Der Chronist kann nur hoffen und wünschen, daß Muschallik noch lange in der Lage sein wird, an der Spitze der deutschen Kas- senärzte zu wirken. Für ihn gilt in besonderem Maß das Wort von Ch.

Boll: „Für einige Menschen besteht die Pflicht, im Interesse anderer die Schaffenskraft nicht erlahmen zu lassen."

Hans Wolf Muschallik hat ge- wünscht, daß aus Anlaß seines 65.

Geburtstages von einer besonde- ren Feier Abstand genommen und statt derer ein angemessener Be- trag der Stiftung „Ärzte helfen Ärz- ten" überwiesen wird. Wenn auch viele Freunde und Kollegen gerade ihn in einer Feierstunde gern ge- ehrt gesehen hätten, wird seinem Wunsch sicherlich mit Respekt ent- sprochen.

Mir, dem Chronisten, der hier für die ganze Kassenärzteschaft spre- chen darf, bleibt nach dieser skiz- zenhaften Würdigung nur noch, Hans Wolf Muschallik für seinen Einsatz und das bisher Geleistete herzlich zu danken. Ihn begleiten alle guten Wünsche ungezählter Freunde und Kollegen (nicht nur der ärztlichen) für sein persönli- ches Wohlergehen und sein weite- res erfolgreiches berufspolitisches Wirken in einen neuen Lebensab- schnitt.

„Buten und binnen — wagen und winnen". Hierzu allzeit gute Fahrt und eine Handbreit' Wasser unter dem Kiel! Friedrich Voges

Für Arzthelferinnen 5,4 Prozent mehr

Neuer Gehaltstarifvertrag rückwirkend ab 1. April

Im Mai fanden in Düsseldorf Ver- handlungen um die Gehalts- tarife der Arzthelferinnen statt.

Im Ergebnis läßt sich festhalten, daß die tariflichen Gehälter für Arzthelferinnen rückwirkend vom 1. April 1976 an um insgesamt etwa 5,4 Prozent erhöht werden. (Ge- naueres ist der Gehaltstabelle auf Seite 1583 zu entnehmen).

Die gewerkschaftlichen Forderun- gen, die dieser Tarifrunde zugrun- de lagen, bewegten sich um Erhö- hungen von 8 bis 10 Prozent. Mit der 5,4prozentigen Erhöhung be- wegen sich die in Düsseldorf ge- führten Verhandlungen im Rahmen der Tarifabschlüsse der übrigen Wirtschaft. Im einzelnen sieht der neue Gehaltstarifvertrag vor:

O Das Anfangsgehalt für die Arzt- helferin, die gerade ihre Ausbil- dung erfolgreich beendet hat, be- trägt nun 1128,— DM monatlich.

O Bis zum 8. Berufsjahr ist an- schließend eine jährliche Steige- rung bis auf 1390,— DM monatlich vorgesehen.

• Nach dem 8. Berufsjahr sind steigende Gehaltstarife für Arzt- helferinnen alle zwei Jahre, jedoch höchstens bis zum 26. Berufsjahr vereinbart worden. Tarifliches End- gehalt für die im 26. Berufsjahr täti- ge Arzthelferin ist nach der zum 1. April 1976 in Kraft getretenen Regelung 1726,— DM monatlich.

In diesem Zusammenhang mag ein Blick auf vergleichbare Berufe von Interesse sein (wobei verdeutlicht werden muß, daß im Grunde ge- nommen ein Vergleich mit der Arzthelferin und anderen Berufs- gruppen nur unter großen Vorbe- halten gemacht werden kann). So erhält die gelernte Verkäuferin ein Anfangsgehalt von 1118,— DM bis 1567,— DM; die Telefonistin be- ginnt mit 1189,— bis 1670,— DM;

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23 vom

3.Juni 1976 1537

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