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Archiv "Präventionsinitiative: KBV und KVen werben für den Check-up 35" (21.06.2013)

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A 1230 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 110

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Heft 25

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21. Juni 2013 Unter Druck: Für viele Krankenhäu- ser ist die Finanzie- rung von zusätzli- chem Personal ein Problem.

Foto: dpa

Ab dem Alter von 35 Jahren haben die gesetzlich Krankenversicherten alle zwei Jahre Anspruch auf eine Gesundheitsuntersuchung. Mit dem sogenannten Check-up

35 sollen häufig auftre- tende Krankheiten wie Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen sowie Nierenerkrankun- gen frühzeitig erkannt werden. Um die Ange- hörigen der Altersklas- se über 35 Jahre stärker für die Inanspruchnah- me dieser Leistung zu gewinnen, starten die PRÄVENTIONSINITIATIVE

KBV und KVen werben für den Check-up 35

Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder am 21.

Juni eine Informationskampagne zum Check-up 35 im Rahmen ihrer seit 2010 laufenden Präventions- initiative.

Ein Patienten-Falt- blatt, das der Teilaufla- ge für niedergelassene Ärzte dieser Ausgabe beiliegt, informiert in wenigen Worten dar - über, was der Check-up 35 beinhaltet und wie die Untersuchung ab-

läuft. Darüber hinaus weist ein War- tezimmerplakat auf die Gesund- heitsuntersuchung hin. Für Ärzte gibt es außerdem Praxisinformatio- nen mit Hinweisen zur Ansprache der Patienten.

Sämtliches Informationsmaterial ist ab dem Kampagnenstart im In- ternet unter www.kbv.de/check up35.html verfügbar. Der Flyer ist auch als Kopiervorlage in fünf Sprachen erhältlich. Weitere Exem- plare sowie das Wartezimmerplakat können Ärzte bei ihrer Kassenärzt- lichen Vereinigung oder per E-Mail bei der KBV bestellen: versand@

kbv.de. JM

Zitat der Woche

Ärzte verdienen heute gut, aber sie sind nicht mehr Höchstverdiener.

Uwe Deh, Vorstand AOK-Bundesverband

Nach zwei vergleichsweise guten Jahren für die Krankenhäuser in Deutschland hat sich deren Situati- on im Jahr 2011 wieder verschlech- tert. Das befanden die Autoren des

„Krankenhaus Rating Reports 2013“, der Anfang Juni auf dem Hauptstadt- kongress in Berlin vorgestellt wurde.

11,3 Prozent von 887 untersuchten Krankenhäuser hatten im Jahr 2011 erhebliche Probleme, Kredite zu erhalten, und somit ein erhöhtes Risiko, im Folgejahr insolvent zu werden. 2010 lag dieser Wert noch bei 7,1 Prozent.

„Nach einer spürbaren Verbesse- rung der wirtschaftlichen Lage zwi- schen 2008 und 2010 war damit die Situation wieder ähnlich schwierig wie 2008“, heißt es in dem Re- port, der gemeinsam vom Rheinisch- Westfälischen Institut für Wirt- schaftsforschung, dem Institute for Healthcare Business und dem Be - ratungsunternehmen Accenture er- stellt wurde. Grund dafür seien un- ter anderem die Neueinstellungen im Personalbereich gewesen, er- klärte Dr. med. Sebastian Krolop von Accenture. So sei die Zahl der Vollkräfte um 1,7 Prozent gestie- gen – der höchste Anstieg innerhalb der vergangenen zehn Jahre. Im ärztlichen Bereich nahm die Anzahl KRANKENHÄUSER

2011 war ein schwieriges Jahr

der Vollkräfte 2011 dabei um 3,6 Prozent zu, in der Pflege um zwei Prozent und im medizinisch-techni- schen Dienst um 4,1 Prozent. Im nichtmedizinischen Bereich nahm sie hingegen um 3,5 Prozent ab.

Auch die Investitionsfähigkeit der Krankenhäuser hat sich dem

Report zufolge im Jahr 2011 ver- schlechtert. Waren im Vorjahr noch 57 Prozent der Häuser voll investi- tionsfähig, sank ihr Anteil 2011 auf 40 Prozent. Der Anteil der Häuser, die nicht aus eigener Kraft investie- ren konnten, stieg hingegen von 34

auf 43 Prozent. fos

A K T U E L L

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