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Archiv "Der Check-up vor der Veröffentlichung" (22.12.2008)

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Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 105⏐⏐Heft 51–52⏐⏐22. Dezember 2008 897

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is zur Veröffentlichung einer wissenschaftli- chen Arbeit vergeht oft viel Zeit. Forschen, Schreiben und die Begutachtung des Manuskripts sind Stationen auf dem manchmal langen und steinigen Weg des Publizierens. Aber bevor der Artikel veröf- fentlicht wird, prüft der Redakteur ihn nochmals sti- listisch auf Herz und Nieren. Aber was genau passiert bei der redaktionellen Überarbeitung? Und wird der Artikel dadurch tatsächlich lesbarer und präziser?

Evaluation redaktioneller Arbeit

Größere medizinische Fachzeitschriften veröffentlichen die begutachteten Artikel generell erst nach redaktionel- ler Bearbeitung, so auch das Deutsche Ärzteblatt. Hier- unter versteht man die sprachliche Überarbeitung, das Anpassen an die Layout- und Stilregeln der Zeitschrift sowie die Korrektur von Interpunktion und Orthografie.

Kürzere Sätze und der Gebrauch des Aktivs erleichtern das Verstehen. Tabellen und Grafiken sollen in einer ein- heitlichen Form erscheinen und auch ohne Lektüre des Textes verständlich und schnell erfassbar sein. Dies dient einem Zweck: Den Artikel lesbarer zu gestalten, um so den Transfer vom Wissenschaftler zum Leser zu verbessern – zum Nutzen des Patienten. Ob dies tatsäch- lich gelingt, überprüften einige wissenschaftliche Ar- beiten, beispielsweise eine systematische Übersichtsar- beit der Cochrane Collaboration. Wager und Middleton (1) identifizierten 18 Studien, die sich mit dem Effekt des Redigierens auseinandersetzten. Lediglich zwei Un- tersuchungen waren randomisiert und kontrolliert. Die anderen Studien verglichen entweder verschiedene Zeitschriften oder ein Journal vor und nach der Inter- vention. Die im Folgenden genannten Themen sind Ge- genstand der Forschung:

>Verbessert das Redigieren den Text?

>Erhöhen Autorenhinweise die Qualität von Ma- nuskripten?

>Sind die Zusammenfassungen präzise und aus- führlich?

>Ist die Literatur fehlerfrei, und gibt das Zitat die getroffene Aussage adäquat wieder?

Redaktionelle Bearbeitung

Die von Wager und Middleton analysierten Studien sind sehr heterogen. Auch ist das Forschungsthema, die Lesbarkeit, schwer zu beurteilen. In acht von Wa- ger und Middleton gesichteten Untersuchungen ver-

besserte sich durch die Intervention die Lesbarkeit.

Allerdings wurden die Texte in den einzelnen Studien anhand unterschiedlicher, nicht validierter Kriterien beurteilt, weshalb sie miteinander nur ansatzweise vergleichbar sind. Häufig verwendete Messinstru- mente für Lesbarkeit sind beispielsweise der Flesch- Score und der Gunning-Fox-Index (Kasten 1).

Entsprechend dieser Einteilungen und der anderen herangezogenen Kriterien, wie Praxistauglichkeit der vermittelten Informationen oder Unterschiede zwi- schen Haupttext und Zusammenfassung, verbessert die redaktionelle Arbeit die Lesbarkeit signifikant. In einigen Arbeiten erscheint dieser Effekt aber nur mo- derat; die Texte werden trotzdem noch als schwer ver- ständlich kategorisiert.

Zu ähnlichen Ergebnissen gelangt eine Analyse von Artikeln, die im British Journal of Surgery veröffent- licht wurden. Die Lesbarkeit eingereichter und akzep- tierter Manuskripte war gleich, was darauf hindeutet, AUS DER REDAKTION

Der Check-up vor der Veröffentlichung

Nach der Begutachtung werden wissenschaftliche Texte noch

redaktionell überarbeitet, um sie lesbarer und verständlicher zu gestalten.

Stephan Mertens

KASTEN 1

Messung der Lesbarkeit

> Der Flesch-Score berücksichtigt die durchschnittliche Satzlänge und die durchschnittliche Silbenzahl pro Wort.

Diese Werte werden je nach Sprache mit bestimmten, empirisch gefundenen Faktoren multipilziert. Je länger Sätze und Wörter sind, desto niedriger ist der Flesch- Score. Die am leichtesten lesbaren Texte haben Werte von 90 bis 100 (beispielsweise Comics). Anspruchsvolle Tageszeitungen erzielen 20 bis 40 Punkte und medizini- sche Fachbeiträge liegen meistens darunter.

Der Flesch-Score kann mithilfe von Textverarbei- tungsprogrammen leicht ermittelt werden. Nicht berücksichtigt wird die Geläufigkeit von Wörtern und die Komplexität des Satzbaus. Kurze Wörter und kurze Sätze machen einen Text nicht zwangsläufig verständli- cher.

> Der Gunning-Fox-Index berechnet die durchschnittli- che Satzlänge und berücksichtigt die Zahl der Wörter mit mehr als drei Silben außer Eigennamen und Zu- sammensetzungen kurzer Verben und Begriffe (wie

„Briefträgermütze“).

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dass sie sich durch die Begutachtung nicht verbessert hatten. Der Flesch-Score verbesserte sich aber von 20,5 auf 24 Punkte nach der redaktionellen Bearbei- tung (p < 0,001). Die Redakteure kürzten die Texte um durchschnittlich 7,8 Prozent (3). Sie verminderten die Satzlänge, die Zahl der Sätze pro Absatz sowie die durchschnittliche Wortlänge signifikant.

Manuskripte von Autoren, deren Muttersprache nicht Englisch ist, waren besser lesbar als jene von Muttersprachlern (Flesch-Score: etwa 19 versus 22;

p = 0,016) (3). Möglicherweise formulieren Mutter- sprachler komplexere Sätze und verwenden längere Wörter.

Beachtung von Autorenhinweisen

Hinweise für Autoren gibt es wohl für jedes Fachjour- nal, gelesen und befolgt werden sie aber nicht unbe- dingt. Dies entspricht auch unseren Erfahrungen in der Redaktion und ist das Ergebnis einer randomisier-

ten Studie (4). Pitkin und Brangan hatten 250 zu revi- dierende Manuskripte randomisiert, bei denen Inkon- sistenzen innerhalb der Zusammenfassung oder zwi- schen Zusammenfassung und dem Haupttext zu behe- ben waren. In der Interventionsgruppe erhielten die Verfasser spezifische Instruktionen zur genannten Problematik, wohingegen dies in der Vergleichsgrup- pe nicht erfolgte. In beiden Versuchsarmen wiesen et- wa ein Viertel der Texte auch nach der Revision die monierten Fehler auf (5). Dies zeigt, dass die Autoren die redaktionellen Anmerkungen nicht berücksichtigt hatten.

Genauigkeit der Referenzierung

Insgesamt wurden in verschiedenen Studien mehr als 15 000 Zitate überprüft. Durchschnittlich haben 39 Prozent (von 4 bis 67 %) der Referenzen fehlerhafte bibliografische Angaben. In 20 % der Fälle (von 0 bis 44 %) stützte darüber hinaus die zitierte Quelle nicht die formulierte Aussage (1).

Informationsgehalt der Zusammenfassungen

Nach der Überschrift ist die Zusammenfassung der am häufigsten gelesene Text eines Fachartikels (6) und sollte deshalb sehr sorgfältig geschrieben und redi- giert werden.

Besonders schnell erfassbar scheinen strukturierte Zusammenfassungen zu sein. Diese Darstellungsform haben die Annals of Internal Medicine bereits im Jahr 1987 entwickelt (7, 8). Ziel war es, dem Leser eine einheitliche Struktur zu präsentieren, anhand derer man die wichtigsten Informationen schnell erfassen kann. Die Lesbarkeit und Verständlichkeit strukturier- ter Zusammenfassungen haben auch Wager und Midd- leton in ihrem Cochrane Review untersucht (1). In sechs von sieben Studien stellte sich diese Präsentati- onsform als überlegen dar und wird heute von den meisten Fachzeitschriften genutzt. Aus diesem Grund publiziert das Deutsche Ärzteblatt ebenfalls struktu- rierte Zusammenfassungen. Dies gilt auch für Über- sichtsarbeiten, denn auch hier erlaubt eine strukturier- te Zusammenfassung eine rasche inhaltliche Orientie- rung.

Pitkin hat in einer Studie untersucht, ob die in Zu- sammenfassungen getroffenen Aussagen mit denen im Haupttext übereinstimmen. Obwohl dies eine in- haltliche, der Begutachtung zugehörige Aufgabe ist, bearbeiten einige renommierte Zeitschriften diese Texte auch redaktionell. Pitkin verglich die allge- meinmedizinischen Journale British Medical Journal, Lancet, JAMA, New England Journal of Medicine, Annals of Internal Medicine und Canadian Medical Association Journal. In 39 Prozent der Abstracts wies Pitkin Fehler nach (5). Allerdings gab es deutliche Unterschiede zwischen den untersuchten Zeitschrif- ten (Fehlerquote: 18 bis 68 Prozent). Diese Ergebnis- se motivierten JAMA, eine hausinterne Revision der Abstracts anhand eines festgelegten Kriterienkatalogs vorzunehmen (6). Eine Evaluation zeigte, dass diese erfolgreich war. Inkonsistenzen zwischen Zusammen- KASTEN 2

Was wollen die Leser?

Die vorgestellten Arbeiten könnten den Schluss zulassen, dass möglichst einfache und kurze Texte für den Leser am attraktivsten sind. Dies scheint so aber nicht zu stimmen. Markus Müllner und Koautoren (2) haben Leser und Autoren des Bri- tish Medical Journal zur Akzeptanz verschiedener Textformen befragt. 220 Autoren und 782 Leser nahmen an der Befragung teil. Sie sollten ent- scheiden, welche von drei Präsentationen ihnen am meisten zusagte:

>redaktionell gekürzte wissenschaftliche Ar- beiten von etwa 1 400 Wörtern Länge

>journalistisch aufbereitete Publikationen, die beispielsweise mit den Überschriften „War- um haben wir diese Studie gemacht?“, „Der Hintergrund“, „Was sind die Hauptergebnis- se?“ und „Warum sind die Ergebnisse wich- tig?“ versehen sind

>erweiterte Zusammenfassungen, in denen zu- sätzlich zum strukturierten Abstract eine Ta- belle und ein Kurzkommentar aufgenommen werden und die eine Seite lang sind.

42 % der Leser und 56 % der Autoren gefiel der wissenschaftliche Artikel am besten. Jeweils etwa 30 % der Leser votierten für einen der anderen Vorschläge. Etwa 30 % der befragten Autoren be- vorzugten die journalistische Fassung, aber nur 15 % die erweiterte Zusammenfassung. 41 % aller Befragten würden kein Manuskript einreichen, wenn es journalistisch oder als erweiterte Zusam- menfassung publiziert würde: Die meisten Leser und Autoren finden die redigierten, längeren wis- senschaftlichen Artikel demnach am attraktivsten.

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fassung und Haupttext hinsichtlich abweichender Da- ten oder der Nennung wichtiger Ergebnisse und unge- rechtfertigter Schlussfolgerungen konnte die Redakti- on des JAMA in der Folge signifikant vermindern (8).

Wager und Middleton kommen in ihrer Cochrane- Arbeit zu dem Schluss, dass die Begutachtung und die redaktionelle Arbeit Publikationen verbessert (1). Die Lesbarkeit wird durch die Redakteure gesteigert, wenngleich diese Texte meistens nicht die Lesbarkeit von anspruchsvolleren Zeitungsartikeln erreichen. Ei- ne gründliche redaktionelle Arbeit kann die Qualität der Zusammenfassungen und die der Referenzen ver- bessern. Ob Autorenhinweise sich positiv auswirken, kann nicht eindeutig beantwortet werden.

Procedere beim Deutschen Ärzteblatt

Die vorgestellten Studien sprechen dafür, dass die in- tensive Bearbeitung der akzeptierten Manuskripte die Lesbarkeit verbessert. Hiervon ist auch die Redaktion des Deutschen Ärzteblatts überzeugt. Die Artikel wer- den vor der Veröffentlichung intensiv bearbeitet.

Stichprobenartig haben wir die Zahl der Korrekturen pro Manuskript erfasst (n = 20). In einem etwa sechs- seitigen Artikel mit 2 300 Wörtern werden durch- schnittlich 293 (SD ±74,7) Änderungen vorgenom- men. Somit wird etwa jedes zehnte Wort verändert.

Die meisten Modifikationen betreffen den Satzbau:

kürzere Sätze, Aktiv statt Passiv, Verbal- statt Nomi- nalstil und Klärung von möglicherweise missver- ständlichen Passagen. Tabellen und Grafiken sollten in einer einheitlichen Form und von sich aus verständ- lich erscheinen. Hinzu kommen Korrektur von Inter- punktion und Orthografie sowie Anpassung an den Hausstil, beispielsweise die Schreibweise von Zahlen in Verbindung mit Maßangaben. Gelegentlich treten beim Redigieren aber auch noch Fehler zutage, die bei der Begutachtung nicht aufgefallen sind.

Die redigierte Fassung autorisiert der Autor vor der Veröffentlichung. Vor der Publikation gestalten die Layouter die Seiten, und der Artikel wird nochmals Korrektur gelesen. Erst dann erscheint der Artikel.

Nicht allen Autoren ist es geläufig, dass nach dem Abschluss des Begutachtungsverfahrens der Text noch geändert wird. Dies ist auf die Gesamtzahl der Fach- zeitschriften betrachtet auch eher die Ausnahme. Vie- len, besonders kleineren Journalen fehlen für eine re- daktionelle Bearbeitung die Ressourcen. Einige Ver- fasser sind manchmal besorgt, ob durch das Editieren

Aussagen möglicherweise verfälscht werden. Aus die- sem Grund erhält der Autor vor Drucklegung die Satz- fahne zur Korrektur. Selbstverständlich wird nur die vom Autor autorisierte Fassung veröffentlicht. Bei 10 zufällig ausgewählten Artikeln mit jeweils etwa 2 300 Wörtern wurden durchschnittlich 64,1 Korrekturen (SD ±54,5) von Autorenseite vorgenommen, die aller- meisten bezogen sich dabei nicht auf die während der Bearbeitung vorgenommenen Änderungen. Nach un- serer Erfahrung ist die überwiegende Zahl der Autoren mit der redaktionellen Bearbeitung sehr zufrieden.

Interessenkonflikt

Der Autor ist Redakteur in der medizinisch-wissenschaftlichen Redaktion des Deutschen Ärzteblatts und redigiert Manuskripte, die hier erscheinen.

LITERATUR

1. Wager E, Middleton P: Technical editing of research reports in biomedical journals (Cochrane review). In: The Cochrane Library 2008; issue 1

2. Müllner M, Waechter F, Schroter S, Squire B: How should abridged scientific articles be presented in journals? A survey of readers and authors. CMAJ 2005; 172: 203–5.

3. Hayden JD: Readability in the British Journal of Surgery. Br J Surg 2008; 95: 119–24.

4. Pitkin RM, Branagan MA: Can the accuracy of abstracts be im- proved by providing specific instructions? A randomized controlled trial. JAMA 1998; 280: 267–9.

5. Pitkin RM, Branagan MA, Burmeister LF: Accuracy of data in ab- stracts of published research articles. JAMA 1999; 281: 1110–1.

6. Winkler MA: The need for concrete improvement in abstract quali- ty. JAMA 1999; 281: 1129–30.

7. Ad hoc working group for critical appraisal of the medical litera- ture: A proposal for more informative abstracts of clinical articles.

Ann Intern Med 1987; 106: 598–604.

8. Huth EJ: Structured abstracts for papers reporting clinical trials.

Ann Intern Med 1987; 106: 626–7.

9. Pitkin RM, Branagan MA, Burmeister LF: Effectiveness of a journal intervention to improve abstract quality. JAMA 2000; 283: 481.

Anschrift des Verfassers Dr. sc. nat. Stephan Mertens

Redakteur der Medizinisch-Wissenschaftlichen Redaktion

TThhee CChheecckk--uupp BBeeffoorree PPuubblliiccaattiioonn

Dtsch Arztebl 2008; 105(51–52): 897–9 DOI: 10.3238/arztebl.2008.0897

The English version of this article is available online:

www.aerzteblatt-international.de

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