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Archiv "Neueingeführte Spezialitäten" (13.05.1983)

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Abklingen der Entzündung

Wirkprinzip des Haemolators

Entkrampfen

der Muskulatur

H

verbesserte Durchblutung

...■41 Abheilung Einmassieren der Salbe

in die geweiteten Defekte

Rückgang der Schmerzen

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Hinweise •Anregungen

AUS INDUSTRIE UND FORSCHUNG

Verbesserte Behandlungstechnik bei Hämorrhoidalleiden

Ein führendes Symptom fast aller proktologischen Erkrankungen ist der Schmerz. Der Schmerz stellt in der Genese dieser Erkrankungen das Binde- glied einer Kette dar, deren Ursprung meist entzündli- che Reaktionen sind und deren Folge eine Ver- krampfung der Sphinkter- muskulatur mit einer dar- auf zurückzuführenden Mangeldurchblutung des Gewebes ist.

Hämorrhoidalsalbe richtig plaziert

Während bisher Salben und Zäpfchen im wesentli- chen in den Enddarm ge- langten, wird durch den Haemolator® jetzt erstmals die intra-anale Anwendung von Haemo-Exhirud® in dem schmerzhaften Anal- kanal ermöglicht. Der Haemolator® ist ein kegel- förmiges Ansatzrohr, das auf die Tube aufgeschraubt wird. Bei Druck auf die Tu- be tritt Salbe aus den seitli-

chen Öffnungen, die im vorderen Drittel in zwei

Reihen angebracht sind.

Schließmuskel wird entkrampft

Der verbesserte therapeuti- sche Effekt ist aber nicht allein auf die richtige Pla- zierung der Salbe zurück- zuführen, sondern auch auf die Dehnung des Schließmuskels. Man er- reicht damit über eine Ent-

krampfung der Muskulatur eine verbesserte Durchblu- tung des Gewebes, so daß die Abheilung von Trau- men und sonstiger Defekte wesentlich erleichtert wird.

Auch nach Ende der schmerzhaften Beschwer- den hat sich diese Applika- tionsart bewährt. Damit bleiben kleinste Verletzun- gen, etwa bei der Stuhlpas- sage, ohne entzündliche und strukturzerstörende Folgen auf den Analkanal.

Auf diese Weise stellt die neue Behandlungstechnik entzündlicher Analerkran- kungen erstmals eine kau- sale Therapiemaßnahme

für die Hämorrhoidalkran- ken dar (W. Brühl, Colo- Proktologie 5, 1983). Es sollte allerdings nicht ver- säumt werden, den Patien- ten über Sinn und Zweck dieser anfangs manchmal unangenehmen Behand- lung zu informieren, weil sich erkennbare Erfolge immer erst nach Tagen ein- stellen werden. Wichtig ist außerdem ein gezielter Ein- satz, um nicht andere, in erster Linie bösartige End- darmerkrankungen zu ver- kennen und dadurch diese Behandlungsmethode in Mißkredit zu bringen. bl-r

Neueingeführte Spezialitäten

Frenta-System® — Patien- ten, die bisher nur stationär künstlich ernährt werden konnten, gewinnen mit dem neuen Frenta-System®

zur kontinuierlichen Son- denernährung ihre Mobili- tät zurück. Wie der Herstel- ler, Fresenius Medizintech- nik, Oberursel, mitteilt, er- möglicht dieses System die ambulante kontinuierliche Sondenernährung mit spe- ziellen Formeldiäten, die

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Ausgabe A

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 80.

Jahrgang Heft 19 vom 13. Mai 1983 119

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HÖRFUNK UND FERNSEHEN

Aus den Programmen

Montag, 16. Mai

14.10: Wenn Schwangere und Kinder reisen. Ur- laubsprobleme im Alter von null bis zwölf Jahren. DLF, Ulla Fölsing

18.15: Der Arztberuf im ge- sellschaftlichen Wandel.

Bericht vom 86. Deutschen Ärztetag in Kassel. SFB I 20.15: Gesundheitsmaga- zin Praxis. ZDF, Hans Mohl Vorgesehen sind folgende Bei- träge: 1. Psychopharmaka — die stille Sucht; 2. Anonym und doch bekannt — 30 Jahre Anonyme Alkoholiker in Deutschland; 3. Injektion statt Operation contra Bandschei- benschäden; 4. Der Trimming- tip des Monats.

22.05: Psychotherapiewo- chen. Kongreßbericht aus Lindau. DLF

Dienstag, 17. Mai

20.00: Die Erben des Henri Dunant. Aus der Arbeit der Rotkreuz-Helfer. BR I, Hel- ga Sasse und Edda Blenk- Knokke.

Mittwoch, 18. Mai

15.15: Wegweiser Wissen- schaft. „Wie gesund ist ge- sunde Kost?" RIAS I, Ma- rion Kern

18.15: Forschung in Berlin.

Wanderer zwischen den Kulturen. Psychische Pro- bleme von Gastarbeiterkin- dern. SFB I, Barbara Nicko- laus

19.30: Das Abendstudio.

Rückblick auf den medizi- nischen Fortschritt. Gynä- kologie. Gespräch mit Pro- fessor Josef Zander. BR II, Jochen Aumiller

20.20: Das Wissenschafts- magazin. Unter anderem mit dem Beitrag: Schnar- chern kann geholfen wer-

den. Feature von Helmut Scheidgen. SR II

Donnerstag, 19. Mai

18.20: Patienten gibt's. Ap- pendix. ZDF

Laut Ankündigung des Sen- ders beginnt diese zehnteilige Serie, die in einem mittelgro- ßen deutschen Krankenhaus spielt, damit, daß bei einem Patienten auf der inneren Sta- tion, anscheinend fälschli- cherweise, eine Blinddarment- zündung diagnostiziert wird, und zwar vom „Chef der Chir- urgie". Das ZDF fordert auch dazu auf, die Sendung nicht allzu ernst zu nehmen — das kann ja heiter werden!

21.45: Geschichte im Drit- ten. Der kleine Tod. Kultur- geschichte der Drogen.

Drittes Fernsehen West

Freitag, 20. Mai

21.45: Wortwechsel. „Die letzte Hoffnung". Gero von Boehm interviewt Dr. Josef Issels. Drittes Fernsehen Südwest

22.00: Plusminus. Das ARD-Wirtschaftsmagazin.

Unter anderem: Kranken- versicherungsbeiträge:

Große Beitragsdifferenzen bei gleicher Leistung. ARD.

Sonntag, 22. Mai

12.00: Ich hab' mich ent- wickelt hier. Zwei deutsche Ärzte in Peru. ARD, Wolf- gang Kerruhn

11113111111111•11113111111■131111113111111111

Sendereihen

Herpes — Harmlose Bläschen oder gefährliches Virus? (Die Sprechstunde). Drittes Fernse- hen Südwest, 17. 5.: 19.30;

Drittes Fernsehen Nord, 17. 5.:

20.15; Drittes Fernsehen Bay- ern, 17. 5.: 21.00; Drittes Fern- sehen Hessen, 22. 5.: 20.15 Magersucht, eine Modekrank- heit? (Zum Beispiel). DLF, 19. 5.: 11.05

Medikamente in der Schwan- gerschaft. (Zum Beispiel).

DLF, 20. 5.: 11.05

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Hinweise-Anregungen

bei vielen Problempatien- ten mit hochgradigen Mal- digestions- und Malabsorp- tionszuständen die par- enterale Ernährung ablö- sen kann. Das System kann nach kurzer Einweisung durch Arzt oder geschultes Pflegepersonal leicht vom Patienten selbst bedient werden. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. bl-r Ohne Aristolochia clemati- tis — Wie die Firmen Heel und Cosmochema, beide Baden-Baden, mitteilen, stehen seit März, entspre- chend der Novellierung des Arzneimittelgesetzes, fol- gende Präparate ohne den Bestandteil Aristolochia clematitis zur Verfügung:

Traumeel (Salbe, Tablet- ten, Injektionslösung und Tropfen) sowie die Injek- tionslösungen Echinacea compositum und Echina- cea compositum forte, au-

ßerdem Cosmochema Blut- gefäßtropfen und Wund- Heilsalbe. bl-r Netilmicin auch in den Vereinigten Staaten zuge- lassen — Die amerikani- sche Gesundheitsbehörde FDA hat für das Aminogly- kosid-Antibiotikum Netilmi- cin, das in der Bundesrepu- blik Deutschland als Certo- mycin® durch Byk-Essex.

München, vertrieben wird, die Zulassung erteilt. Die FDA, eine der strengsten Zulassungsbehörden der Welt, läßt neue Substanzen nur dann für die Therapie zu, wenn sie einen eindeu- tigen therapeutischen Vor- teil gegenüber den Vorgän- gersubstanzen besitzen.

Gegenüber den in den USA bisher verwendeten Amino- glykosiden Gentamicin, To- bramycin und Amikacin hat sich Netilmicin in prospek- tiven Studien als besser verträglich erwiesen. bl-r

120 Heft 19 vorn 13. Mai 1983 80. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A

Referenzen

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