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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
Themen des
Interdisziplinären Forums der Bundesärztekammer
„Fortschritt und Fortbildung in der Medizin"
in Köln vom 15. bis zum 18. Januar 1992
D Mittwoch, 15. Januar 1992, 14.00 Uhr
Eröffnung und Eröff- nungsreferat: „Fortschritte auf dem Gebiet der Repro- duktionsmedizin"
Referent: Prof. Dr. Her- mann Hepp, München
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D Mittwoch, 15. Januar 1992, 15.00 bis 18.15 Uhr
Thema I: „Stellenwert der Tumormarker"
Moderator: Prof. Dr.
Wolfgang Wilmanns, Mün- chen
D Donnerstag, 16. Januar 1992, 9.00 bis 13.00 Uhr
Thema II: „Chronische Lebererkrankungen und ihre
Komplikationen — eine inter- disziplinäre Aufgabe"
Moderator: Prof. Dr. Eg- mont Wildhirt, Kassel
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D Donnerstag, 16. Januar 1992, 15.00 bis 18.15 Uhr
Thema III: „Störungen des Wasser- und Elektrolythaus- halts (einschließlich Bedeu- tung der Spurenelemente)"
Moderator: Prof. Dr. Wal- ter Siegenthaler, Zürich
D Freitag, 17. Januar 1992, 9.00 bis 13.00 Uhr
Thema IV: „Die praktische Bedeutung der medizinischen Genetik"
Moderator: Prof. Dr. Karl Sperling, Berlin
D Freitag, 17. Januar 1992, 15.00 bis 18.15 Uhr
Thema V: „Möglichkeiten und Grenzen endoskopischer Operationen"
Moderator: Prof. Dr. Hans Wilhelm Schreiber, Hamburg
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D Samstag, 18. Januar 1992, 9.00 bis 12.30 Uhr
Thema VI: „Arzneithe- rapie"
Moderator: Prof. Dr. Fritz Scheler, Göttingen
• Weitere Auskünfte:
Kongreßbüro der Bundesärztekammer, Postfach 41 02 20, W-5000 Köln 41,
Tel. 02 21/4 00 42 20-2 24 und 2 40
Maalozan ® Suspension. Wirksame Bestandteile:10 ml Suspension (1 Beutel) enthal- ten Aluminiumhydroxid-Gel 2,4 g (entsprechend 0,23 g Aluminiumoxid), Magnesiumhydroxid 0,40 g. Anwendungsgebiete: Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür, Magenschleim- hautentzündung (Gastritis), Sodbrennen. Die Suspension eignet sich besonders zur Ulcus- Therapie und zur Prophylaxe nächtlicher Beschwerden. Gegenanzeigen: Bei schwerer Niereninsuffizienz ist bei hohen Dosen und längerer Anwendung von Maaloxan, sofern keine systematische Kontrolle der Magnesium-Blutspiegel erfolgt, Vorsicht geboten. Neben- wirkungen: Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von Magnesium- und Aluminium-haltigen Medikamenten wie Maaloxon Suspension eine Hypermagnesiämie und einen Anstieg der Serum-Aluminiumspiegel verursachen. Über die Erhöhung der Serum- Aluminiumspiegel und dadurch bedingte Gesundheitsstörungen liegen insbesondere für den bestimmungsgemäßen Gebrauch von Antacida keine Ergebnisse vor. In Maaloxan Suspension sind zum Schutz der Suspension gegen Verderb Methy1-4-hydroxybenzoat und Propy1-4-hydro- xybenzeat enthalten. Aufgrund des Gehaltes an Alkyl-4-hydroxybenzoaten (Parabenen) können bei entsprechend veranlagten Patienten Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
Diese klingen nach Änderung der Behandlung, die vom Arzt, sofern erforderlich, veranlaßt werden sollte, ob. Stand: April 1991 Maalozo 70. Wirksame Bestandteile: 10 ml Suspension entsprechend 11,4 g (= 1 Beutel) enthalten: Magnesiumhydroxid 600 mg, Aluminiumhydroxid-Gel 9,0 g (ent- sprechend 900 mg Aluminiumoxid). Anwendungsgebiete: Sodbrennen, Entzündungen der Speiseröhre durch Reflux von Mageninhalt (Refluxösophagitis), Magenschleimhautentzün- dung, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür (Ulcus ventriculi, Ulcus duodeni, Ulcus peptikum), Magenbeschwerden nach Diätfehlern, nach Einnahme von Medikamenten und nach Alkohol-, Kaffee- und Nikotinmißbrauch. Prophylaxe streßbedingter Schleimhautläsionen im oberen Gastraintestinaltulkt bei Intensivpflegepatienten unter strenger Nutzen-Risiko-Abwägung, wenn schwere Komplikationen dieser Schleimhautläsionen zu erwarten sind. Gegenanzei- gen: längere Anwendung und hohe Dosen bei stark eingeschränkter Nierenfunktion ohne regelmäßige Kontrolle der Serum-Magnesiumspiegel. Nebenwirkungen: Bei stark ein- geschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von Magnesium- und Aluminium-haltigen Medikamenten wie Moalox 70 eine Hypermagnesiämie und einen Anstieg der Serum- Aluminiumspiegel verursachen. Über die Erhöhung der Serum-Aluminiumspiegel und dadurch bedingte Gesundheitsstörungen liegen für den bestimmungsgemäßen Gebrauch von Antacida keine Ergebnisse vor. Insbesondere bei hoher Dosierung kann es zu erhöhter Stuhlhäufigkeit, Stuhlerweichung und in seltenen fällen zu Durchfällen kommen. In Maolox 70 sind zum Schutz der Suspension gegen Verderb Methyl-4-hydroxybenzeot und Propy1-4-hydroxybenzoot ent- halten. Aufgrund des Gehaltes an Alky1-4-hydroxybenzonten (Parabenen) können bei entspre- chend veranlagten Patienten Uherempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Diese klingen nach Anderung der Behandlung, die vom Arzt, sofern erforderlich, veranlaßt werden sollte, ob.
Hinweis für die Anwendung bei künstlich beatmeten Patienten in der Intensivmedizin: Bei künstlich beatmeten Patienten in der Intensivmedizin kann die Anwendung von Arzneimitteln, die die Säurekonzentration des Mageninhalts verringern, zum Wachstum von bestimmten Keimen im Mageninhalt führen. Es besteht dann die Möglichkeit, daß diese Erreger die Atem- wege besiedeln und u. U. eine Lungenentzündung hervorrufen. Stand: April 1991
IPI
RHÖNE-POULENC RORER
RORER GMBH