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Archiv "AiP: Keine AiP-Studierende, sondern Ärzte" (10.10.1991)

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Maaloxune Suspension. Wirksame Bestandteile: 10 ml Suspension (1 Beutel) enthal- ten Aluminiumhydroxid-Gel 2,4 g (entsprechend 0,23 g Aluminiumoxid), Magnesiumhydroxid 0,40 g. Anwendungsgebiete: Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür, Magenschleim- hautentzündung (Gastritis), Sodbrennen. Die Suspension eignet sich besonders zur Ulcus- Therapie und zur Prophylaxe nächtlicher Beschwerden. Gegenanzeigen: Bei schwerer Niereninsuffizienz ist bei hohen Dosen und längerer Anwendung von Mooloxon, sofern keine systematische Kontrolle der Magnesium-Blutspiegel erfolgt, Vorsicht geboten. Neben- wirkungen:- Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von Magnesium- und Aluminium-haltigen Medikamenten wie Maalaxon Suspension eine Hypermagnesiämie und einen Anstieg der Serum-Aluminiumspiegel verursachen. über die Erhöhung der Serum- Aluminiumspiegel und dadurch bedingte Gesundheitsstörungen liegen insbesondere für den bestimmungsgemäßen Gebrauch von Antacida keine Ergebnisse vor. In Maaloxan Suspension sind zum Schutz der Suspension gegen Verderb Methy1-4-hydroxybenzoat und Propy1-4-hydro- xybenzoat enthalten. Aufgrund des Gehaltes an Alky1-4-hydroxybenzoaten (Parabenen) können bei entsprechend veranlagten Patienten Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.

Diese klingen nach Änderung der Behandlung, die vom Arzt, sofern erforderlich, veranlaßt werden sollte, ab. Stand: April 1991 Maalox® 70. Wirksame Bestandteile: 10 ml Suspension entsprechend 11,4 g (= 1 Beutel) enthalten: Magnesiumhydroxid 600 mg, Aluminiumhydroxid-Gel 9,0 g (ent- sprechend 900 mg Aluminiumoxid). Anwendungsgebiete: Sodbrennen, Entzündungen der Speiseröhre durch Reflux von Mageninhalt (Refluxösophagitis), Magenschleimhautentzün- dung, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür (Ulcus ventriculi, Ulcus duodeni, Ulcus peptikum), Magenbeschwerden nach Diätfehlern, nach Einnahme von Medikamenten und nach Alkohol-, Kaffee- und Nikotinmißbrauch. Prophylaxe streßbedingter Schleimhoutlösionen im oberen Gastrointestinaltrakt bei Intensivpflegepatienten unter strenger Nutzen-Risiko-Abwägung, wenn schwere Komplikationen dieser Schleimhautläsionen zu erwarten sind. Gegenanzei- gen: Längere Anwendung und hohe Dosen bei stark eingeschränkter Nierenfunktion ohne regelmäßige Kontrolle der Serum-Magnesiumspiegel. Nebenwirkungen: Bei stark ein- geschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von Magnesium- und Aluminium-haltigen Medikamenten wie Maalox 70 eine Hypermagnesiämie und einen Anstieg der Serum- Aluminiumspiegel verursachen. Über die Erhöhung der Serum-Aluminiumspiegel und dadurch bedingte Gesundheitsstörungen liegen für den bestimmungsgemäßen Gebrauch von Antacida keine Ergebnisse vor. Insbesondere bei hoher Dosierung kann es zu erhöhter Stuhlhäufigkeit, Stuhlerweichung und in seltenen Fällen zu Durchfällen kommen. In Moolox 70 sind zum Schutz der Suspension gegen Verderb Methy1-4-hydroxybenzoat und Propy1-4-hydroxybenzoot ent- halten. Aufgrund des Gehaltes an Alky1-4-hydroxybenzoaten (Parabenen) können bei entspre- chend veranlagten Patienten Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Diese klingen nach Änderung der Behandlung, die vom Arzt, sofern erforderlich, veranlaßt werden sollte, ob.

Hinweis für die Anwendung bei künstlich beatmeten Patienten in der Intensivmedizin: Bei künstlich beatmeten Patienten in der Intensivmedizin kann die Anwendung von Arzneimitteln, die die Säurekonzentration des Mageninhalts verringern, zum Wachstum von bestimmten Keimen im Mageninhalt führen. Es besteht dann die Möglichkeit, daß diese Erreger die Atem- wege besiedeln und u.U. eine Lungenentzündung hervorrufen. Stand: April 1991

RHÖNE-POULENC RORER

ROHER GMBH

ENGLAND

Erfahrungen mit dem briti- schen Gesundheitssystem:

Wohltuend

Im August 1991 haben mein Sohn Andreas und ich unseren Matthias im General Hospital in Birmingham be- sucht, in dem er seit zwei Ta- gen tief somnolent auf der In- tensivstation (ITU) lag und beatmet und infundiert wur- de. Ich möchte davon berich- ten, wie freundlich-mensch- lich wir als Besucher in dem Krankenhaus von Ärzten und Schwestern aufgenommen wurden. In Großbritannien gibt es einen nationalen Ge- sundheitsdienst (NHS: Natio- nal Health Service). Die Be- handlung ist kostenlos und erfolgt ohne einen An- spruchsausweis. Wir haben ein Zimmer im Schwestern- wohnheim bekommen und

wurden in der Kantine des Krankenhauses verpflegt, und zwar völlig unbürokratisch.

Wir brauchten nicht einmal unseren Ausweis vorzuzei- gen. Im Krankenhaus konn- ten wir uns jederzeit frei be- wegen und hatten immer Zu- tritt zu unserem Patienten, der leider in seinem Zustand von unserem Besuch nichts merkte. Uns wurde regelmä- ßig, wenn wir auf Station wa- ren, Tee oder Kaffee angebo- ten, und wir konnten uns an Hand der Krankenblätter, die offen auf einem Tisch lagen und stündlich neue Eintra- gungen erhielten, orientieren, ja wir wurden aufgefordert zu fragen, wenn uns etwas un- klar war, konnten Notizen machen und bekamen freundlich umfassende Aus- kunft. Bemerkenswert war auch der freundliche Umgang der Schwestern, Ärzte, Phy- siotherapeuten und des Stati-

onspersonals untereinander, die trotz unterschiedlicher Hautfarben friedlich zusam- menarbeiteten und auch im großen Speisesaal an einem Tisch saßen. Man hat es auch niemals an menschlicher ver- baler Zuwendung dem Pa- tienten gegenüber fehlen las- sen, obwohl der doch von sei- ner Umgebung nichts wahr-

AiP

Zu dem Leserbrief „Löst Kopf- schütteln aus" von Prof. Dr. H.-V.

Ulmer in Heft 34/35/1991:

Keine AiP-Studierende, sondern Ärzte

Das Studium hört be- kanntlich, im besonderen auch in der Medizin, niemals auf. Die Sorge von Prof. Ul- mer um die rechtzeitige In- formation über die zukünftige

nehmen konnte. Am Sonntag stand in dem Krankenblatt unter der Rubrik Special In- structions: Father and Bro- ther fly back to Germany to- morrow morning. Wir möch- ten uns noch einmal ganz herzlich bedanken.

Dr. med. Hans-Joachim Kramer, Goethestraße 15, 0-7950 Bad Liebenwerda

Arbeitsmarktlage für Ärzte im Praktikum in den neuen Bundesländern ist sicherlich als ehrenhaft einzustufen. Im Interesse derzeitiger AiP und als ehemaliger AiP gilt es je- doch noch einmal zu betonen, daß es sich hier um Ärzte, nicht um AiP-Studierende handelt; das 3. Staatsexamen, das Studium, ist somit bereits absolviert.

Dr. med. Ortgies v. Wer- sebe, Kreuzbergstraße 54, W-5300 Bonn 1

Von der Gastritis bis zum Ulcus

/101ÄÄLOX 70

Neutralisiert aggressive Faktoren. Aktiviert protektive Faktoren.

Dt. Ärztebl. 88, Heft 41, 10. Oktober 1991 (9) A-3377

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