Maaloxune Suspension. Wirksame Bestandteile: 10 ml Suspension (1 Beutel) enthal- ten Aluminiumhydroxid-Gel 2,4 g (entsprechend 0,23 g Aluminiumoxid), Magnesiumhydroxid 0,40 g. Anwendungsgebiete: Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür, Magenschleim- hautentzündung (Gastritis), Sodbrennen. Die Suspension eignet sich besonders zur Ulcus- Therapie und zur Prophylaxe nächtlicher Beschwerden. Gegenanzeigen: Bei schwerer Niereninsuffizienz ist bei hohen Dosen und längerer Anwendung von Mooloxon, sofern keine systematische Kontrolle der Magnesium-Blutspiegel erfolgt, Vorsicht geboten. Neben- wirkungen:- Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von Magnesium- und Aluminium-haltigen Medikamenten wie Maalaxon Suspension eine Hypermagnesiämie und einen Anstieg der Serum-Aluminiumspiegel verursachen. über die Erhöhung der Serum- Aluminiumspiegel und dadurch bedingte Gesundheitsstörungen liegen insbesondere für den bestimmungsgemäßen Gebrauch von Antacida keine Ergebnisse vor. In Maaloxan Suspension sind zum Schutz der Suspension gegen Verderb Methy1-4-hydroxybenzoat und Propy1-4-hydro- xybenzoat enthalten. Aufgrund des Gehaltes an Alky1-4-hydroxybenzoaten (Parabenen) können bei entsprechend veranlagten Patienten Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
Diese klingen nach Änderung der Behandlung, die vom Arzt, sofern erforderlich, veranlaßt werden sollte, ab. Stand: April 1991 Maalox® 70. Wirksame Bestandteile: 10 ml Suspension entsprechend 11,4 g (= 1 Beutel) enthalten: Magnesiumhydroxid 600 mg, Aluminiumhydroxid-Gel 9,0 g (ent- sprechend 900 mg Aluminiumoxid). Anwendungsgebiete: Sodbrennen, Entzündungen der Speiseröhre durch Reflux von Mageninhalt (Refluxösophagitis), Magenschleimhautentzün- dung, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür (Ulcus ventriculi, Ulcus duodeni, Ulcus peptikum), Magenbeschwerden nach Diätfehlern, nach Einnahme von Medikamenten und nach Alkohol-, Kaffee- und Nikotinmißbrauch. Prophylaxe streßbedingter Schleimhoutlösionen im oberen Gastrointestinaltrakt bei Intensivpflegepatienten unter strenger Nutzen-Risiko-Abwägung, wenn schwere Komplikationen dieser Schleimhautläsionen zu erwarten sind. Gegenanzei- gen: Längere Anwendung und hohe Dosen bei stark eingeschränkter Nierenfunktion ohne regelmäßige Kontrolle der Serum-Magnesiumspiegel. Nebenwirkungen: Bei stark ein- geschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von Magnesium- und Aluminium-haltigen Medikamenten wie Maalox 70 eine Hypermagnesiämie und einen Anstieg der Serum- Aluminiumspiegel verursachen. Über die Erhöhung der Serum-Aluminiumspiegel und dadurch bedingte Gesundheitsstörungen liegen für den bestimmungsgemäßen Gebrauch von Antacida keine Ergebnisse vor. Insbesondere bei hoher Dosierung kann es zu erhöhter Stuhlhäufigkeit, Stuhlerweichung und in seltenen Fällen zu Durchfällen kommen. In Moolox 70 sind zum Schutz der Suspension gegen Verderb Methy1-4-hydroxybenzoat und Propy1-4-hydroxybenzoot ent- halten. Aufgrund des Gehaltes an Alky1-4-hydroxybenzoaten (Parabenen) können bei entspre- chend veranlagten Patienten Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Diese klingen nach Änderung der Behandlung, die vom Arzt, sofern erforderlich, veranlaßt werden sollte, ob.
Hinweis für die Anwendung bei künstlich beatmeten Patienten in der Intensivmedizin: Bei künstlich beatmeten Patienten in der Intensivmedizin kann die Anwendung von Arzneimitteln, die die Säurekonzentration des Mageninhalts verringern, zum Wachstum von bestimmten Keimen im Mageninhalt führen. Es besteht dann die Möglichkeit, daß diese Erreger die Atem- wege besiedeln und u.U. eine Lungenentzündung hervorrufen. Stand: April 1991
RHÖNE-POULENC RORER
ROHER GMBH