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Archiv "AIP: Nachgang" (17.07.1989)

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Werner Maser

Ilillers

Briefe und Notizen

Sein Weltbild in handschriftlichen Dokumenten

Droste

I VERSAND

SZ

ha Deutscher

Ärzte-Verlag

BUCHHANDLUNG

Das „Faktum Hitler" kann ohne Untersuchung des gesundheitli- chen Status nicht geklärt werden.

Ernst Günther Schenck hat in langjähriger Forschung, insbe- sondere in Analyse der Morell- Aufzeichnungen, eine medizini- sche Biographie erarbeitet, die

„... mit einigen langlebigen Le- genden aufgeräumt [hat], mit der von Hitlers psychogener Er- blindung im November 1918, der von Geschlechtsanomalien und Geschlechtskrankheiten, der von einer absichtlichen Vergiftung durch Morell, der von der Drogenabhängigkeit." (Die Zeit)

Werner Maser

Hitlers Briefe und Notizen

Sein Weltbild in handschriftlichen Dokumenten 400 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Leinen mit Schutzumschlag DM 44,—

Hitler tritt hier „. . selbst aus handschriftlichen und diktierten Briefen und Notizen hervor . . . Hitler wird gezeigt, wie er sich selbst gab. Nirgendwo sonst hat er so unmittelbar wie beispielsweise in seinen Briefen überliefert, was er empfand und dachte, wenn er nicht die Absicht hatte, seine Umwelt zu beeinflussen." (Aus dem Vorwort)

„Maser widerlegt viele unzutreffende, ja absurde Urteile des ,schrecklichen Vereinfachers' über das Judentum, Religion, Geschichte und Kultur." (Die Rheinpfalz)

O R T C O U P O N >e

Ja, ich bestelle bei der Deutscher Ärzte-Verlag GmbH, Versandbuchhandlung, Postfach 40 02 65, 5000 Köln 40:

- Ex Schenck, Patient Hitler DM 68,—

- Ex Maser, Briefe und Notizen DM 44,—

Unterschrift

DÄ 28/29-89 Ernst Günther Schenck

NI eng

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Eine medizinische Biographie

•e, Dryste

Ernst Günther Schenck

Patient Hitler

Eine medizinische Biographie 588 Seiten, Efalin mit Schutzumschlag, DM 68,—

Droste Verlag

Name, Vorname Straße, Ort Telefon Datum

Deutscher Ärzte-Verlag

Versandbuchhandlung Tel. (022 34) 7011-322

rika. Und sogar hier vor der Haustür? Ist uns nicht das Hemd näher als der Rock?

Wird hier nicht versucht, den Tod an einer bislang un- heilbaren Erkrankung nach Anwendung sämtlicher be- kannten Therapien (für die das Geld gegebenenfalls selbstverständlich da ist) als Teil des weltweiten Skandals millionenfachen vermeidba- ren Kindertodes darzustel- len? Wird nicht auch nach Aufklärung sämtlicher Rätsel der Mukoviszidose der Tod an (dann anderen) unheilba- ren Krankheiten Teil der Me- dizin bleiben?

Nein, der vermeidbare Kindertod in den armen Län- dern dieser Erde hat quanti- tativ und qualitativ eine ande- re Dimension. Nicht an feh- lender Grundlagenforschung stirbt ein Kind aus fünfen vor dem fünften Geburtstag hier,

AIP

Zu dem Beitrag „Bundeswehr hilft überall — auch bei der Ablei- stung der AiP-Zeit" von Dr. Heinz- Peter Brauer in Heft 17/1989:

Nachgang

Am 1. Juni streikten Zivil- dienstleistende in Einrichtun- gen des Gesundheitsdienstes, weil sie in diesen, derzeit an Personalmangel leidenden Dienstleistungsbetrieben die offenen Stellen nicht ausfül- len und damit normal Ar- beitssuchenden den Arbeits- platz nicht wegnehmen wol- len. Der Bundesbeauftragte für den Zivildienst erklärt da- zu, daß der Streik ungesetz- lich sei. Zudem sei die Ar- beitsniederlegung ursprüng- lich geplant worden als Pro- test für die Verlängerung des Wehr- und damit auch des Zi- vildienstes. Nachdem jedoch diese Verlängerung ausge- setzt worden sei, habe man ei- nen Ersatzgrund gesucht und damit gefunden.

Immerhin wird dadurch offenbar, daß mehr oder min- der großzügig der Sinn und die gesetzliche Grundlage des Zivildienstes nicht selten mißbraucht werden. Zivil-

sondern am Neugeborenente- tanus und Masern, weil sich nie ein Impfteam in ihr Dorf verirrt hat, an Durchfall, weil es kein ordentliches Trink- wasser gibt, an Malaria, weil es in der Nähe keinen Dorf- Gesundheitsposten gibt, an Anämien von zwei bis vier g/%, weil man gar nicht mehr schnell genug transfundieren konnte, an fehlender Infor- mation über Kinderernäh- rung und so weiter . . .

Mukoviszidoseforschung ist sicher zu befürworten, doch sollte die Drittmittel- werbung auch nicht verse- hentlich in den Taschen der Ärmsten dieser Welt stattfin- den.

Dr. Burkhard Rieke, St.

Martin de Porres Hospital, Elkwe via Axim, Ghana (Un- ser Krankenhaus und meine Stelle werden von Misereor finanziert.)

dienstplätze müssen arbeits- marktpolitisch neutral sein.

Ein Zivi darf nie auf einer Planstelle in einem Kranken- haus eingesetzt sein, für die ein Angestellter auch nur zeitweilig nicht zur Verfü- gung steht. Die oft gehörte Behauptung, daß man ohne Zivis das Haus nicht mehr führen könne, heißt in letzter Konsequenz, daß dort die Zi- vildienstplätze eingezogen werden müßten. Es gibt in Krankenhäusern Zivildienst- plätze, die von Ärzten einge- nommen werden. Da diese Plätze aber arbeitsmarktpoli- tisch neutral sein müssen, kommt die Beschäftigung ei- nes approbierten Arztes be- ziehungsweise AiP auf oder anstelle einer nicht besetzten Planstelle nicht in Frage. Das muß in jedem Fall vom Ar- beitgeber mit dem um einen Zivildienstplatz ansuchenden Arzt abgeklärt werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß eventuell zivildienstleistende AiPs für die erforderlichen acht Ausbildungsveranstal- tungen nicht freigestellt wer- den . . .

Dr. med. F. Otto, Weißen- see-Hub, Ahornstraße 23, 8958 Füssen

A-2052 (12) Dt. Ärztebl. 86, Heft 28/29, 17. Juli 1989

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