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Albert-Roussel Pharma GmbH, WiesbadenTren
Wirkstoff: Pentoxifyllin
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Mexiko 13 • GU' 4%Indien Großbritannien
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VARIA WIRTSCHAFT
Bankgebühren:
Rabatte für den PC
Bei Prostatahyperplasie — für Lebensqualität
Harzol® Kapseln, HOYER GmbH & Co., Pharmazeutische Präparate, 41469 Neuss Zusammensetzung: 1 Kapsel enthält 10 mg ß-Sitosterin (stand.: 0,1 mg ß-Sito- sterin-ß-D-glucosid). Anwendungsgebiete: Benigne Prostatahyperplasie (Pro- stata-Aderrom). Gegenanzeigen: Sind nicht bekannt. Nebenwirkungen: In sel-
tenen Fällen Magenverstimmungen. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
Sind nicht bekannt.
Dosierungsanleitung und Anwendungsweise: Initialtherapie: Im allgemeinen 3 mal täglich 2 Kapseln. Langzeittherapie: Im allgemeinen 3 mal täglich 1 Kapsel.
Die Kapseln sollen ungeöffnet und unzerkaut mit etwas Flüssigkeit nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Handelsformen: 50 Kapseln N1 DM 20,80;
100 Kapseln N2 DM 35,96; 200 Kapseln N3 DM 62,16. Stand: Dezember 1993
aktuellen Kontostandes kön- nen Sollstände durch Gutha- ben auf anderen Konten aus- geglichen werden — und dies auf Wunsch sogar vollauto- matisch. Daneben können Rechnungen termingenau dann bezahlt werden, wenn ausreichend Geld zur Verfü- gung steht — und nicht dann, wenn gerade jemand zur Bank kommt.
Datex-il
im Mittelpunkt Im Mittelpunkt der Wer- beanstrengungen der Institu- te steht derzeit die Kontofüh- rung über Datex-J, das ehe- malige Bildschirmtext-System der Telekom. Nahezu jeder gängige Rechner kann — so- fern noch nicht bereits für an- dere Zwecke geschehen — mit einem entsprechendem Modem ausgestattet werden.
Die Kosten hierfür liegen bei 100 bis 400 DM. Die Zugangskennung der Tele- kom kostet einmalig 50 DM und monatlich 8 DM. Der ei- gentliche Zugang via Telefon- leitung wird mit 23 Pfennigen pro Gebühreneinheit zum Ortsgesprächstarif plus 6 Pfennigen Datex-J-Gebühren abgerechnet. Nachts kostet der Zugang lediglich 2 Pfen- nige Datex-J-Aufschlag.
Schließlich ist auch noch eine Software-Steuerung für den PC erforderlich, im Bran- chenjargon auch als „Deco- der" bezeichnet: Sie schlägt einmalig mit 100 bis 400 DM zu Buche. Angeboten werden aber auch einfache Program- me zu Preisen deutlich unter 100 DM.
Einige Kreditinstitute of- ferieren ihren Kunden auch ganze Pakete, die neben dem Modem bereits die notwendi- ge Software und die Zugangs- kennungen enthalten. Hier liegen die Preise zwischen 50 und 200 DM; das Modem muß meist im Fall der Abmel- dung des Datex-J-Anschlus- ses zurückgegeben werden.
Derart ausgestattet, können im Dialog mit dem Ban- kenrechner alle gebotenen Funktionen ausgeführt wer-
den. Gleichzeitig steht aber auch das komplette Datex-J- Angebot zur Verfügung, das von Bahn-Fahrplänen bis hin zu Online-Recherchen in namhaften Datenbanken reicht.
Wesentlich komfortabler als die manuelle Bedienung ist der Einsatz einer speziel- len Kontoführungssoftware, die viele Geldhäuser ihren Kunden kostenlos oder gegen geringes Entgelt zur Verfü- gung stellen: Hier werden alle Zahlungen bereits nach Ein- gang der Rechnung am Bild- schirm erfaßt und zusammen mit dem gewünschten Aus- führungsdatum auf der Fest- platte gespeichert. Zum vor- gegebenen Termin wählt sich die Software automatisch in das Datex-J-System ein, über- mittelt die Daten an die Bank und trennt die Verbindung wieder. Gleichzeitig wird — je nach Vorgabe — der aktu- elle Kontostand abgefragt
Die computerisierte Gesellschaft
Auf je 1000 Einwohner kommen so viele Computer in:
Ungarof:1 . , ISgarga Italien
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Japan
104
1709 ®Globus Quelle: iw
Kaum ein Büro, kaum eine Praxis, wo nicht ein Personalcomputer (PC) steht. In immer mehr Privathaushal- ten finden sich PC, die mit den Heimcomputern der ersten Genera- tion kaum noch etwas gemein ha- ben. Schätzungsweise 148 Millionen Computer, darunter 135 Millionen PC, gab es im Jahr 1993 weltweit.
Je 1 000 Erdbewohner gerechnet, waren dies 27 PC. Am weitesten verbreitet sind die Rechner in den USA: Dort beträgt die „Computer- dichte" 265 Stück je 1 000 Einwoh- ner. Deutschland erreicht eine Zahl von 104 Computern je 1 000 Ein- wohner. Globus Private Girokonten — An-
fang der sechziger Jahre als
„Errungenschaft des moder- nen Finanzwesens" kostenfrei eingeführt — belasten heute den Etat einer dreiköpfigen Familie mit mindestens 300 DM im Jahr. Noch teurer sind Geschäftskonten, zu de- nen auch die Konten für die Arztpraxis zählen. Jede ein- zelne Buchung kostet hier bis zu 0,80 DM. Hinzu kommen zusätzliche Gebühren für den Kontoauszug oder das Aus- füllen eines Überweisungs- vordrucks durch den Bankan- gestellten.
Das Ziel ist klar: Banken und Sparkassen wollen ihren kostenträchtigen Schalterser- vice weitgehend reduzieren
und ihre Mitarbeiter statt dessen auf die wesentlich ren- tablere Betreuung von Indivi- dualkunden mit hohem Bar- vermögen ansetzen. Entspre- chend werden erhebliche Ra- batte offeriert, wenn Kunden ihre Bankgeschäfte weitge- hend elektronisch abwickeln.
Auch für Kunden bietet der Einsatz der elektronischen Medien Vorteile.
So ist die Bank oder Spar- kasse rund um die Uhr er- reichbar; der Kunde kann Kontoauszüge abrufen, Über- weisungen erteilen oder bei einigen Geldhäusern sogar Wertpapiere kaufen. Gelder können dabei kurzfristig dis- poniert werden: Nach der
morgendlichen Abfrage des 84
China 134
1 . Singapyr Deutschland Frankreich! 116
A-1658 (98) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 22/23, 6. Juni 1994
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Praxis Computer
Tappeser Informatik GmbH
Eichenweg 8, 58239 Schwerte Telefon 0 23 04 / 96 40 Telefax 0 23 04 / 96 42 40
Verschiedene Schwindelzustände • Nebenwirkungen nicht bekannt • Kassenüblich • Niedrige Tagestherapiekosten •
DM 1,15
VARIA WIRTSCHAFT
oder beispielsweise ein Kon- toauszug über mehrere Tage erstellt.
Problematisch ist bei den meisten Bank-Programmen allerdings die Anpassung an die Offerten des eigenen Hauses, so daß instituts- übergreifende Abfragen nicht oder nur erschwert möglich sind. Als Alternative bieten sich Zahlungsverkehrsmodule an, die etwa zusätzlich zu Buchhaltungsprogrammen offeriert werden. Interessant kann aber auch der Einsatz einer speziellen Kontofüh- rungssoftware sein. Hier wird der Markt dominiert vom Programm „Auto-Btx-Konto"
von der Profi Partner GmbH in Aachen: Das Programm kostet einmalig nur 19 DM, es darf aber auch frei kopiert werden. Erst bei jedem Auf- trag bezahlt es sich mit 25 Pfennigen quasi selbst durch
Aufruf einer gebührenpflich- tigen Datex-J-Seite. Weitere Anbieter auf diesem Markt sind zum Beispiel die Telsoft GmbH in Tutzing mit dem Programm „TeleCash". Auch Microsoft bietet mit „MS- Money" eine Schnittstelle zu Datex-J.
Selbstbedienung ist kostengünstig
Neben der Datex-J-Schie- ne offerieren die meisten Geldhäuser noch andere Möglichkeiten der Daten- übermittlung. Besonders preiswert ist der Datenträger- austausch, bei dem alle Zah- lungsdaten auf einer Diskette oder einem Magnetband ge- speichert werden. Dieser Da- tenträger muß jedoch zur Bank gebracht werden. Au- ßerdem sind auf diese Weise
keine Kontostandsabfragen oder Online-Überweisungen möglich. Sinnvoll kann hinge- gen die Datenübermittlung via Datex-P oder im verein- zelt angebotenen Mailbox- Verfahren sein, bei dem etwa die Überweisungsdaten nicht über den zeit- und kostenauf- wendigen Umweg des Zen- tralrechners der Telekom mit seiner grafischen Benutzer- führung übertragen werden, sondern direkt in den Rech- ner der kontoführenden Bank überspielt werden.
Gemeinsam sind allen elektronischen Methoden die Kostenvorteile: Institute wie etwa die Bayerische Hypothe- ken- und Wechsel-Bank oder die Postbank honorieren die
„Selbstbedienung" des Kun- den mit 50 Prozent Gebüh- renrabatt. Bei einigen Spar- kassen zählen etwa elektroni- sche Sammelüberweisungen
nur als ein einziger Bu- chungsposten. In jedem Fall sollte jedoch mit dem zustän- digen Firmenkundenbetreuer gesprochen werden, welche Lösung im Einzelfall sinnvoll und letztendlich auch kosten- günstig ist.
Peter Jobst
Zusammensetzung Tabletten: 1 Tablette enthält:
Anamirta COCCUIUS D4 trit. 210,Orng, Conium maculatum ex herba recent. D 3 frit. (Vorsch irift 7 HAB 1) 30,0 mg, Ambra grisea D6 trit. (Vorschrift 7 HAB 1) 30,0mg, Petroleum rectificatum D8 trit. (Vorschrift 7 HAB 1) 30,0 mg.
Gemeinsam potenziert über die letzten 2 Stufen gemäß HAB 1, Vorschrift 40c. Hilfsstoff: Lactose, Magnesiumstearat.
Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete ent- sprechen den homöopathischen Arzneimittelbildern. Dazu gehören: Verschiedene Schwindelzustände. Gegenanzei- gen: Nicht bekannt. Nebenwirkungen: Nicht bekannt.
Hinweis: Es können sogenannte Erstverschlimmerungen vorkommen, die jedoch unbedenklich sind. Wechsel- wirkungen mit anderen Mitteln: Nicht bekannt.
Besonderer Hinweis: Die Tabletten wirken nicht sedierend und beeinträchtigen daher auch nicht die Verkehrssicherheit oder die Aufmerksamkeit beim Umgang mit Maschinen.
Dosierungsanleitung und Art der Anwendung: 3mal täglich 3 Tabletten unter der Zunge zergehenlassen, bei anfallsweisem Schwindel anfangs alle 15 Minuten 1 Tablette.
Darreichungsform und Packungsgrößen: Packungen mit 50 Tabletten (N 1) DM 6,41, mit 250 Tabletten (v 2) DM 21,31 (Stand: 1. Januar 1994). Zul.-Nr.: 13442.00.00.
Zusammensetzung Tropfen: 100,0 g enthalten: Conium maculatum Dil. D3 (HAB 1, Vorschr. 2a), Ambra grisea Dil.
D6 (HAB 1, Vorschr. 4b), Petroleum rectificatum Dil. D8 (HAB 1, Vorschr. 5a) jeweils 10,0 g; Anamirta cocculus Dil. D4 70,0 g. (Potenzierung der letzten 2 Stufen jeweils gemäß HAB 1, Vorschritt 40a). Enthält 35 Vol.-% Alkohol.
Anwendungsgebiete: Schwindel verschiedener Genese (besonders arteriosklerotisch bedingter). Gegenanzeigen:
Nicht bekannt. Nebenwirkungen: Nicht bekannt.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Nicht bekannt. Besonderer Hinweis: Vertigoheel hat keine Unverträglichkeit mit Alkohol, keine sedierenden Eigen- schaften (keine Beeinträchtigung der Verkehrs- sicherheit). Dosierungsanleitung und Art der An- wendung: 3mal täglich 15-20 Tropfen, bei anfallsweis- em Schwindel initial alle 15 Minuten 10 Tropfen. Dar- reichungsform und Packungsgrößen: Tropfflaschen mit 30 ml (N1) DM 9,68, mit 100 ml (N 2) DM 26,32 (Stand: 1. Januar 1994). Weitere Darreichungsform:
Injektionslösung.
-Heel
Biologische Heilmittel Heel GmbH 76484 Baden-Baden
Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 22/23, 6. Juni 1994 (99) A-1659