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Orts teilen Schloßborn und Oberems

43. Jahrgang Donnerstag, 22. November 2012 Nummer

Sehr anmutig präsentierten diese Damen ihre Tanzaufführung unter dem mystischen Titel „Spur des Windes“.

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Adventsausstellung

(el) – Das Miteinander der Na- tionen – kaum ein anderer Ort in Königstein ist mehr prädestiniert für eine Zusammen- kunft wie jene, die am vergangenen Samstag stattfand, wie das Haus der Begegnung. Hier fanden zum „Internationalen Abend“ zirka 450 Gäste zusammen, die der Einladung der Ausländerbeiräte der Städte Königstein und Kelkheim sowie des Heimatvereins der Pro- vinz Kangwon gefolgt waren. Gemeinsam wollte man das Land Korea, seine Menschen und seine einzigartige Kultur kennenlernen.

„Der 17. Kulturabend hat uns besonders viel Spaß gemacht“, sagte eine überaus zufrie- dene Maryam Javaherian, Vorsitzende des Königsteiner Ausländerbeirates, nach der ge- lungenen Veranstaltung, die auch Ausdruck dessen ist, was an diesem Abend an den lan- gen Tischen zelebriert wurde: Internationale Kultur.

„In Königstein sind zirka 90 Nationen ver- treten. Unser Ziel ist es, dass Menschen zu- sammenkommen und unser Wunsch für die Zukunft ist es, dass mehr solcher kulturellen Abende veranstaltet werden“, sagte Javahe- rian, die zusammen mit ihren Partnern aus Liederbach seit einem Jahr an den organisa- torischen Details dieser Veranstaltung gefeilt hat. Sicherlich einer der vielen Höhepunkte des Abends: eine Tanzgruppe aus der vorge- nannten Provinz, die unter Augen von We- onjung Han, Koreanischer Generalkonsul in Deutschland und einem ebenfalls sehr ange- tanen Königsteiner Bürgermeister Leonhard Helm sowie Bürgermeisterin Eva Söllner aus Liederbach mit „Spur des Windes“ und der

„Geschichte der Leute eines kartoffelreichen Dorfes“ gleich mehrere Einblicke in das kulturelle Leben dieses wunderbaren Landes zuließ, das laut Walter Kohl, Unternehmer, Autor und Sohn des Altkanzlers, „immer eine Reise wert ist.“ Kohl, der mit einer Koreane- rin verheiratet ist und auch geschäftlich mit Korea zu tun hat, führte das Publikum durch die tausende von Jahren alte Geschichte des Landes, das uns seit der Fußballweltmeister-

schaft 2002 ein Stückchen mehr vertraut sein dürfte. Dabei handelt es sich um ein sehr dicht besiedeltes Land – Auf zwei Dritteln der Fläche leben 48 Millionen Menschen, weshalb es wahrscheinlich auch nicht ver- wunderlich ist, dass Walter Kohl in seiner Schilderung festhielt, dass die Koreaner ex- treme Gruppenmenschen sind, getreu dem Motto „Kennst Du einen Koreaner, kennst Du alle“. Ebenfalls wichtig ist in dieser asia- tischen Kultur die Ausbildung.

Gegensätze zulassen – was bereits als Yin- und Yang-Zeichen in der Nationalfahne er- kennbar ist, spiegelt sich auch in der Vielfalt der friedlich koexistierenden Religionen wi- der. „Gegensätze zulassen“, lautet hier die Formel, von der sich auch so manch andere Nation eine Scheibe abschneiden könnte. Die Koreaner hätten den Ausdruck sozusagen erfunden, so Kohl und ganz nebenbei auch den Buchdruck.

Das Rhein-Main-Gebiet stellt übrigens das europäische Zentrum der Koreaner dar, be- richtete Kohl, der mit seinen Erzählungen Lust darauf machte, dieses Land und seine Menschen näher kennenzulernen.

Und damit hat der von Erika Ahn und Yesul Park moderierte Abend noch mehr an Attrak- tivität gewonnen als ohnehin schon. Man hat Appetit auf ein Land, dessen Kultur so reich und vielfältig ist, dass man all seine Facetten gar nicht auf einmal zu verinnerlichen ver-

mag. Gegensätzliches passt hier auf einmal, wie das Yin und das Yang, perfekt zusam- men, denn hierin muss kein Widerspruch liegen, wie die klassische Darbietung von Youngmyoung Kwon (Bass) und dem zurzeit gefeierten koreanischen Rapper „Ssai“ zeigt.

Und so fand die Veranstaltung einen ganz symbolischen Abschluss: Deutsche und Ko- reaner sowie Angehörige sämtlicher anderer Nationen ließen sich auf eine gemeinsame Tanzchoreografie ein zum angesagten Rhyth- mus und Rappgesang von „Gangnamstyle“.

Wer es genauer wissen will: Gangnam ist ei- ne teure Wohnlage in der Hauptstadt Koreas, in Seoul. Mit einem hervorragenden Büfett und einer gut bestückten Tombola wurde der Abend abgeschlossen, über den man noch lange reden wird.

– Für den heutigen Donnerstag, 22. November, 19.30 Uhr, lädt die Arbeitsge- meinschaft historische Kulturlandschaft Kö- nigstein in die Königsteiner Ratsstuben ein.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem das neue Wegesystem am Opel-Zoo, Planun- gen zum Woogtal und die 700-Jahr-Feier.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Die Stadtverordnetenversammlung infor- miert:

Wichtigster Tagesordnungspunkt der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 15.

November 2012 im Haus der Begegnung wa- ren die neuen Gebühren für die städtischen Kindergärten und den Hort. Außerdem ging es um die Friedhofsgebühren und eine mögli- che Klage gegen das Land Hessen wegen der B8-Planungskosten.

Zu Beginn der Sitzung gedachte die Stadtver- ordnetenversammlung der am 29. Oktober im Alter von 64 Jahren verstorbenen Marie-An- ne Groß-Pfaff. Die Trägerin der Ehrennadel der Stadt Königstein hatte sich jahrzehnte- lang intensiv für die Freundschaft zwischen Falkenstein und Le Mêle engagiert.

Im Verlauf der Sitzung gab es die längste De- batte über die Gebühren in den städtischen Kindergärten und im Hort. Mit 21 gegen 16 Stimmen beschloss die Stadtverordnetenver- sammlung, diese von August 2013 an auf 37,5 Prozent der Betriebskosten zu erhöhen.

Vom 1. Januar 2015 an sollen die Gebühren in einem zweiten Schritt auf 40 Prozent der Betriebskosten angehoben werden. Damit steigen beispielsweise für den Kindergarten Eppsteiner Straße im Regelkindergarten die monatlichen Gebühren von derzeit 110 Euro auf zunächst 139 und von 2015 an auf 153 Eu- ro. Für den städtischen Kindergarten Schneid- hain gelten von August an 127 und von 2015 an 140 Euro. Die Anträge der ALK, bei einer einheitlichen Gebühr für die städtischen Kin- dergärten zu bleiben, sowie den Beitrag der Eltern auf ein Drittel der Betriebskosten an- zuheben, wurden mit 21 zu 16 Stimmen abge- lehnt. Die Anträge des SPD-Stadtverordneten Stefan Kilb, die Höhe des Elternbeitrags auf maximal 37,5 Prozent der Betriebskosten zu

begrenzen sowie die Abschreibungen, Zinsen und sonstige kalkulatorische Kosten nicht in die Betriebskosten einzurechnen, fanden ebenfalls keine Mehrheit. Erhöht wird nach einem einstimmigen Beschluss der Stadtver- ordneten der Kurbeitrag. Die so genannte Kurtaxe beträgt ab dem kommenden Jahr für Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben in den Stadtteilen Königstein und Falkenstein 1,50 Euro pro Nacht.

Vorerst kein Beschluss wurde über eine An- hebung der Friedhofsgebühren gefasst. Mit

großer Mehrheit verwiesen die Stadtverord- neten die Vorlage des Magistrats samt der ge- änderten Friedhofsordnung zu erneuten Bera- tungen an den Haupt- und Finanzausschuss zurück. Der Ausschuss wird sich in seiner Sitzung am heutigen 22. November auch mit dem Wirtschaftsplan der Stadtwerke beschäf- tigen, den der zuständige Dezernent, Erster Stadtrat Walter Krimmel, in der Stadtverord- netenversammlung einbrachte.

Auch der Ausschuss für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegenheiten muss sich erneut mit

einer schon beratenen Vorlage beschäftigen:

Der Magistratsvorschlag zur Renaturierung des Reichenbaches in der Hubert-Faßbender- Anlage wurde nach längerer Debatte ebenfalls mit großer Mehrheit zu weiteren Beratungen an den Ausschuss zurückgegeben.

Umstritten war auch der Antrag der ALK, ei- ne Klage gegen das Land Hessen auf Erstat- tung der vorfinanzierten B8-Planungskosten vorsorglich zu beschließen, falls das Land nicht der Aufhebung der Verjährungsfrist En- de 2013 zustimmen sollte. Unter dem Hin- weis, dass ein Klagebeschluss vor dem Ende der Verjährungsfrist auch noch in der Sitzung des Stadtparlaments am 13. Dezember mög- lich wäre, lehnten 21 Stadtverordnete den An- trag ab, während 16 zustimmten.

Die übrigen neun Anträge und Magistratsvor- lagen wurden einstimmig von den Stadtver- ordneten beschlossen. So wurde auf Antrag der SPD die Verwaltung beauftragt, alterna- tive Formen der Bestattung auf ihre finan- ziellen Auswirkungen und Erfahrungen aus anderen Gemeinden zu prüfen. Zudem wurde auf Antrag der SPD der Magistrat gebeten zu prüfen, inwieweit zukünftige Investitionen der Stadt über eine Bürgeranleihe finanziert werden können.

Grünes Licht gaben die Stadtverordneten auch für die Satzung des Bebauungsplans F 18 „Ehemaliges Haus Raphael“ am Falken- steiner Reichenbachweg. Zudem wurden vorbereitende Beschlüsse zur Aufhebung von zehn alten Bebauungsplänen getroffen, deren seinerzeitige öffentliche Bekanntmachungen mit Mängeln behaftet waren. In diesem Zu- sammenhang wurden Stellungnahmen zu den vorgebrachten Anregungen sowie die Betei- ligung von Öffentlichkeit und Behörden be- schlossen.

Dabei handelte es sich um die Bebauungsplä- ne F 6 Mayers Gärten, F 5 Hauptstraße I, M 1 Oberstraße/Vorderstraße, M 3 Im Kleinfeld, M 4 Am Haideplacken/Am Hasensprung und Hinterm Ort, K 6 Im Flemetz, K8 Herrnwald- straße/Limburger Straße, K 9 Altkönigstraße/

Mühlweg, K 14 Ergänzung zum Plan GdED, sowie K 28 Erholungsgebiet Woogtal. Für diese Gebiete sollen teilweise neue Bebau- ungspläne oder Abgrenzungssatzungen auf- gestellt werden. Wegen „Widerstreits der Interessen“ bei einzelnen Bebauungsplänen hatten bei diesem Punkt der Tagesordnung neun Stadtverordnete den Sitzungssaal ver- lassen und an Beratung und Abstimmung nicht teilgenommen. Außerdem wurde für das Gebiet Wiesengrundstraße/An den Gei- erwiesen in Schneidhain eine „Satzung über die Festlegung der Grenze des im Zusam- menhang bebauten Ortsteiles“ beschlossen.

Hierfür stimmten 32 Stadtverordnete, wäh- rend vier sich enthielten. Für die St.-Josef- Krankenhaus-Betriebs-GmbH übernimmt die Stadt Königstein gemäß einem Beschluss der Stadtverordneten eine bis Ende 2013 befris- tete Ausfallbürgschaft über 200.000 Euro.

Zudem machte es das EU-Wettbewerbsrecht erforderlich, für die Betriebsgesellschaft des Krankenhauses sowie für die Kur GmbH je- weils einen „öffentlichen Betrauungsakt“

zu beschließen. Dadurch wird geregelt, dass an die beiden Gesellschaften nur städtische Gelder fließen, die für Gemeinwohlaufgaben verwendet werden. Im Mittelpunkt der letzten Stadtverordnetenversammlung des Jahres am 13. Dezember im Haus der Begegnung stehen Beratung und Beschlussfassung des Haus- haltsplans der Stadt für das Jahr 2013. Die Sitzung ist öffentlich.

Robert Rohr, Stadtverordnetenvorsteher

Kita-Gebühren steigen ab August 2013

In der nächsten Woche findet die Sperrmüll- abfuhr in Königstein im Taunus und den ver- schiedenen Stadtteilen statt. Je nach Bezirk gelten dabei unterschiedliche Abfuhrtage.

Am Montag, 26. November, wird der Sperr- müll in Schneidhain und im Johanniswald eingesammelt, am Mittwoch, 28. November, in allen Bezirken der Kernstadt Königsteins (Bezirk 1, 1a und 2). Am Donnerstag, 29.

November, erfolgt die Sperrgutsammlung in Falkenstein und Mammolshain.

Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu beachten:

Zum Sperrmüll gehören:

Hausrat und Haushaltsgegenstände, die auf- grund ihrer Größe nicht in die Hausmüllge- fäße hineinpassen, wie Möbelstücke, Matrat- zen und Ähnliches. Die Gegenstände dürfen jedoch nicht mehr als 50 Kilogramm wiegen und die Maße von 1,20 m x 1,50 m x 2,50 m nicht überschreiten.

Althölzer, Altmetalle und Elektrogroßgerä- te werden ebenfalls mitgenommen. Elek- trogroßgeräte sollen nach Möglichkeit etwas separat zum restlichen Sperrmüll aufgestellt werden, da sie mit einem gesonderten Fahr- zeug eingesammelt werden. Altmetalle und Altholz können mit dem restlichen Sperr- müll zusammen bereitgestellt werden, da der Sperrmüll zu einer Sperrmüllsortieranlage gefahren wird und dort vor der Verbrennung verwertbare Materialien wie Altmetalle und Altholz aussortiert werden.

Nicht mitgenommen werden unter anderem:

• alle Teile, die in die Restmülltonne pas- sen sowie blaue Säcke mit Kleinteilen wie Restmüll, Schuhe, andere Kleinab- fälle

• Kartonagen gehören zur Altpapiersamm- lung oder zum Wertstoffhof

• Kleingeräte, die zur gesonderten Elektro- nikschrottsammlung auf den Wertstoff- hof gehören

• Gartenabfälle, die stattdessen zur ge- sonderten Straßenabfuhr oder auf dem

Wertstoffhof abgegeben werden können

• Styropor, welches in den gelben Sack ge- hört bzw. ebenfalls auf dem Wertstoffhof abgegeben werden kann

• Altpapier und Kartonagen, die in die Alt- papiertonne sowie auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können

• Glasscheiben, wie z. B. Fenster- und Tischglasscheiben, Einlegeglasscheiben von Schränken u. ä., die beim Glaser abgegeben werden können

• Altreifen, die ohne Felgen gegen eine Gebühr von 5 Euro pro Stück auf dem Wertstoffhof abgegeben oder auch mit Felgen über Reifenhändler entsorgt wer- den können

Das von der Stadt Königstein im Taunus beauftragte Entsorgungsunternehmen nimmt keinen Abfall mit, der nach der oben ge- nannten Auflistung von der Sperrmüllabfuhr ausgeschlossen ist. Alle liegen gebliebenen Abfälle müssen von den Bürgerinnen und Bürgern wieder eingesammelt und ordnungs- gemäß entsorgt werden.

Der tagelange Anblick von Müllbergen ist kein schönes Erscheinungsbild für eine Kur- stadt. Deshalb darf der Sperrmüll erst einen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag bereitge- stellt werden. Zudem muss der Abfall so gela- gert werden, dass die Gehwege weiterhin von Fußgängern zu benutzen sind. Öffentliche Briefkästen, Hydranten und Schaltschränke dürfen ebenfalls nicht zugestellt werden.

Nach der Abfuhr müssen der Gehweg und die Straße – sofern dies erforderlich ist – von den reinigungspflichtigen Anliegern kurzfristig gereinigt werden. Sofern die Restmülltonne einmal nicht ausreicht, sind gegen eine Ge- bühr von sechs Euro Restmüllsäcke bei der Stadtverwaltung, Burgweg 5, in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a (Kur- parkpassage), und in Falkenstein am Kiosk Treffpunkt, Hohemarkstraße 2, erhältlich.

Diese Restmüllsäcke werden zusammen mit den Restmülltonnen abgefahren.

Sperrmüllsammlung im November

Bilderbuchkino – c’est une histoire racontée avec projection d’images – présente: »Le loup et les sept chevreaux«, un conte des Frères Grimm, jeudi le 29 novembre 2012 à 16 h, Stadtbibliothek Königstein, Wiesba- dener Straße 6, raconté par Mélanie Severin.

Une chèvre, mère de sept chevreaux, se prépare à aller de quoi manger dans la forêt.

Avant de partir, elle réunit ses petits et le mets en garde contre le loup: celui-ci sait de se déguiser… Nous fêtons cette année les 200 ans de la première publication des célè- bres contes des frères Grimm. Vous êtes les bienvenues à venir découvrir ce conte popu- laire raconté en français par Mélanie Severin des „Roudoudous“.

Bilderbuchkino „Le loup et les sept chevreaux“

Mammolshain – Der Ortsbeirat Mammols- hain lädt die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteiles ab 65 Jahren zu einer Advents- Weihnachtsfeier ganz herzlich ein. Das ge- mütliche Fest findet am Dienstag, 11. De- zember, ab 14.30 Uhr in der Turnhalle in Mammolshain, Schulstraße, statt.

Es wird gebeten, sich zur Adventsfeier an- zumelden. Dies kann telefonisch bei Hei- di Scherer, 06173/1638, Ingrid Reimer, 06173/4721, oder Hans-Dieter Hartwich, 06173/952087, erfolgen.

Es reicht aber auch eine kurze schriftliche Anmeldung bei Hans-Dieter Hartwich, Am Haideplacken 18.

Adventsfeier der Mammolshainer Senioren

Alle Jahre wieder: Noch bis zum 9. Dezem- ber (diese bis übernächste Woche) werden in Königstein und seinen Stadtteilen Falken- stein, Mammolshain und Schneidhain wieder gelbe Säcke verteilt. Die Lieferung, die dafür sorgt, dass das Jahr 2013 beruhigt gesammelt werden kann, sollte alle Haushalte erreichen.

Wer allerdings bis zum 9. Dezember keine gelben Säcke erhalten hat und diese benötigt, meldet sich einfach unter der Telefonnum- mer 0611/696340 an die Firma Knettenbrech und Gurdulic. Nach wenigen Tagen folgt dann die „Nachlieferung“.

Wie bisher gilt im Übrigen, dass die gelben Säcke nur für Verkaufsverpackungen aus dem Dualen System verwendet werden dür- fen.

Gelbe Säcke für alle Haushalte

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste oder – wie in diesem Fall – die der Wendel- treppe. Bei der regelmäßigen Kontrolle des Hardtbergturmes wurde festgestellt, dass die Wendeltreppe dem Zahn der Zeit nicht ganz widerstehen konnte. Das Stahlkonstrukt ist nämlich stark korrodiert und damit ist die Tragfähigkeit nicht mehr gewährleistet. Bis auf weiteres bleibt daher der Turm für Besu- cherinnen und Besucher gesperrt.

Hardtbergturm gesperrt!

Am Donnerstag, 22. November, 20 Uhr, fin- det im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller- Straße 3, Raum „Altkönig“, die 17. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt.

Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung

• Genehmigung von Niederschriften über die 15. Sitzung vom 08.11.2012, über die 16. Sitzung vom 10.11.2012

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Anfragen

• 3. Quartalsbericht zum Haushalt 2012

• Beschlussfassung über den Wirtschafts- plan 2013 für den Eigenbetrieb Stadt- werke

• Haushaltsplan 2013; Beratung Haus- haltssicherungskonzept 2013 bis 2019

• Haushaltsplan 2013; 1. Feststellung des Ergebnishaushaltes und Finanzhaus- haltes sowie Beschlussfassung über die Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 – Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Ergebnishaushalt und Veränderungs- nachweis Nr. 1 zum Finanzhaushalt

• Darlehensaufnahme – Wirtschaftsjahr

• Erwerb eines Grundstückes „Am Kirch-2012 graben“, Gemarkung Königstein

Königstein im Taunus, den 15.11.2012 Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Finanzausschuss tagt

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Königstein (el) – Putzig und zugleich präch- tig sehen sie aus, mit viel Liebe zum Detail und vor allem der Heimat hergestellt und konzipiert – man sieht ihnen an, dass hier ei- ne Menge Arbeit eingeflossen ist. Die Mühen haben sich gelohnt: Die Falkensteiner und die Königsteiner Burg sind jetzt als Miniatur- Modelle (12 bzw. 14 Zentimeter hoch) für den Schreibtisch oder jeden anderen Ort erhältlich, an dem man seine Heimatverbun- denheit zeigen oder aber sich einfach an der Handwerkskunst erfreuen möchte.

Die beiden Wahrzeichen hat Schreiner Jürgen Giehl im Auftrag der Stadt Königstein ins rechte Licht gerückt. Die Darstellung beider Burgen ist ihm mehr als gelungen. Auch das noch so kleinste Detail ist ihm nicht entgan- gen. So hat er nicht vergessen, beide Türme mit der entsprechenden Fahne im Kleinstfor- mat auszustatten. Hieran sei allerdings seine Frau beteiligt gewesen, schließlich würden sich seine großen Hände nicht für diese Art von filigraner Arbeit eignen, lacht der Fal- kensteiner, der für das neue städtische Pro- dukt drei ganze Arbeitstage reserviert hat, die mit Schleif- und Lackierarbeiten gut gefüllt waren, und die Burgen nun in einer Stückzahl von 300 ausgeliefert hat.

Die erste Verkaufsstelle für das neue Produkt aus Königstein/Falkenstein ist die Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße. Hier freut man sich bereits darauf, das neue Pro- dukt verkaufen zu können. Auch Bürgermeis- ter Leonhard Helm, der zusammen mit Almut Boller von der Kur GmbH die Wahrzeichen

im Miniformat in Augenschein nahm, be- scheinigte den neuen Produkten reißenden Absatz, denn es gehe auch darum, „Flagge zu zeigen“, und etwas Greifbares zu produ- zieren, was in besonderem Maße auf die in Handarbeit hergestellten Artikel zutreffe.

„Wir sind eine Stadt, in der es so viele krea- tive Köpfe gibt“, ist Almut Boller ebenfalls begeistert von dem neuen Produkt, das man als Nächstes in die Königsteiner Geschäfts- welt hineintragen möchte, so dass diese es ebenfalls anbieten könne. Hier seien her- vorragende Handwerker zu Hause – eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen ihnen und der Kur GmbH habe es schon im Falle der handgebundenen „Königsteiner Kladden“

mit Buchbindermeister Helmuth Halbach ge- geben, der die Kladden gemeinsam in seiner Werkstatt mit Claudia Viel herstellt hat, sagt Almut Boller, die stets auf der Suche nach neuen Produkten aus heimischen Gefilden ist, die man anbieten kann, damit „die Stadt im Gespräch bleibt“.

„Für viele ist es wichtig, dass sie am En- de ihres Aufenthaltes in Königstein etwas übergeben können“, weiß Almut Boller zu berichten. Auch würden viele im Ausland lebende Königsteiner Erinnerungsstücke, wie beispielsweise Bembel und Fotomagnete, aus der Heimat schätzen.

Die Miniatur-Holzburgen sind ab sofort bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a, erhältlich.. Die Königsteiner Burg kos- tet 9 Euro, die Falkensteiner Burg ist für 8,50 Euro zu haben.

Königsteiner und Falkensteiner Burg jetzt auch zum Mitnehmen

Rühren die Werbetrommel für Königstein mit heimischen Produkten, wie den Miniatur- Burgen: Ronald Wolf (v. li.), Schreinermeister Jürgen Giehl, Kur-Geschäftsführerin Almut Boller, Christian Bandy und Bürgermeister Leonhard Helm. Foto: Schemuth

Königstein (el) – Keiner spricht gerne über dieses Thema, aber irgendwann muss sich jeder mit ihm auseinandersetzen: den Fried- hofsgebühren. Letztmalig wurden sie 1999 erhöht. Das ist schon eine Weile her und so sahen sich die Parlamentarier am Donnerstag sowohl mit der Anpassung der Friedhofsord- nung als auch mit der Neukalkulation der Friedhofsgebühren konfrontiert. Um es vor- wegzunehmen: Die Anpassung, die zum 1.

1. 2013 vorgenommen werden soll, wird nun gemäß eines Mehrheitsbeschlusses erneut an den Haupt- und Finanzausschuss verwiesen.

Zurückgestellt wurden aus diesem Grund auch die Anträge zur Friedhofsordnung.

Bei einer Reihe von Grabarten stehen dem- nach – werden die Gebühren wie geplant angepasst – erhebliche Erhöhungen zu er- warten. Diesen Umstand begründete Bürger- meister Helm auch mit der durch die prekäre Haushaltslage gegebenen Pflicht, kostende- ckend zu arbeiten, was man im Friedhofs- wesen mit dem derzeitigen Deckungsgrad von 75 Prozent nicht erreichen werde. Dies bringt den Bürgermeister natürlich auch in einen Zwiespalt: Auf der einen Seite könne man die Bürger nicht beliebig mit Kosten belasten, andererseits müssten die Haushalte in einer Reihe von Bereichen nun mal kosten- deckend gestaltet und die Gebühren anders berechnet werden als in der Vergangenheit.

Zirka 221.000 Euro an Einnahmen stehen in diesem Bereich etwa Ausgaben von 455.000 Euro gegenüber.

Ein Bild, das sich einem erst vollständig er- schließt, wenn man – wie es Bürgermeister

Helm aufzeigte – sich vor Augen führt, dass es nicht einen einzigen Friedhof, sondern vier Friedhöfe und vier Trauerhallen in den Stadtteilen gebe und das in Verbindung mit unterschiedlichen Wegekonzepten, die sehr pflegeintensiv seien.

Berthold Malter (ALK) hält die Gebührenord- nung für nicht gerechtfertigt, wenn man die Gebühren anderer Kommunen zum Vergleich heranziehe. Allein schon die Leistungen, die in diesem Zusammenhang an den Betriebshof vergeben und daraufhin entrichtet werden müssen, seien aus seiner Sicht zu hinterfra- gen. Dabei handelt es sich um Laubbäume schneiden, Heckenschnitt etc.

Wo sparen? Die SPD will ein Konzept vor- gelegt haben, das einen Überblick mit alter- nativen Formen der Bestattung gibt, das für Königstein und die Stadtteile gelten würde.

Dieses Konzept sollte dann auch Vorschläge für die räumliche Gestaltung der Friedhofe bzw. der Wege enthalten. Hiervon verspricht man sich bei der SPD eine Reduzierung der Kosten, eine Ansicht, die der Rathauschef nicht teilen kann: „Die meisten von der SPD vorgeschlagenen Maßnahmen würden nicht zu einer Reduzierung führen“, sagt er ganz klar. Was wiederum Thomas Villmer, Frak- tionsvorsitzender der SPD, dazu veranlasste, die Position seiner Partei zu unterstreichen:

„Der letzte Weg in Königstein ist sehr teuer.

Eine 25-prozentige Erhöhung ist zu hoch.“

Schließlich sollte jeder eine bezahlbare Ru- hestätte erhalten, so Villmer weiter, die An- gehörigen wollen die Verstorbenen auch vor Ort besuchen können.

Friedhofsgebühren:

Vorerst kein Beschluss

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Königstein (el) – „Unsozial“ sagen die einen,

„notwendig“, da ein großer Posten im städti- schen Etat, sagen die anderen. Tatsache ist seit vergangenem Donnerstag: Die Kinder- gartengebühren werden erhöht zum 1. August 2013. Zunächst sollen sie schrittweise anstei- gen auf 37,5 Prozent der Betriebskosten, ab 1. Januar 2015 dann auf 40 Prozent. Und das

mit den Stimmen von CDU, SPD, FDP gegen jene von der ALK, den Grünen und Stefan Kilb (SPD).

Die Argumente gegen die Erhöhung hätten ihn mehr überzeugt, sagte Stadtverordne- tenvorsteher Robert Rohr (ALK), der von seinem Rederecht Gebrauch machte und sich währenddessen von Renate Herberholz (CDU) vertreten ließ. Er habe sich das Für und Wider genau angehört, so Rohr, dem Reaktionen der Eltern, wie „nicht bezahlbar“

oder „soziale Kälte“ entgegen geschlagen waren. Für ihn ertöne mit der Erhöhung ein falsches Signal und er bedauere es, so Rohr, dass der von der ALK gesuchte Kompromiss in diesem Zusammenhang nicht zustande gekommen sei. Man habe nach einer ange- messenen Belastung für die Eltern suchen und habe eine Arbeitsgruppe gründen wollen.

Diesbezügliche Gespräche seien jedoch nicht geführt worden. Faire Kita-Gebühren seien ein wichtiger Baustein, auch für das Image

von Königstein, folgerte Rohr, der mit den ALK-Anträgen, den Elternanteil lediglich auf ein Drittel der Gebühren anzuheben und einheitliche Gebühren in allen Stadtteilen zu belassen, die Chance für die Stadt verbunden sieht, sich besser als „familienfreundlich“

positionieren zu können als mit anderen Maß- nahmen. Die ALK-Anträge wurden jedoch abgelehnt, ebenso wie zwei Anträge, die der SPD-Parlamentarier Stefan Kilb gestellt hat- te. Alexander Freiherr von Bethmann (FDP) sieht es von der pragmatischen Seite und führt erst gar nicht die emotionale Sicht auf die Dinge ins Feld, wenn er sagt: „Es bleibt uns nichts anderes übrig, als uns nach der Decke zu strecken.

Es herrscht Einigung darüber, dass die Erhö- hung notwendig ist.“ Man habe auch an jene Eltern gedacht, die sich die höheren Beiträge nicht leisten können, erinnert Bürgermeister Helm. „Uns haben die Briefe der Eltern auch berührt“, sagt CDU-Chef Alexander Hees und dennoch müsse man diesen Weg gehen, der allerdings nicht bedeutet, und darauf wies Annette Hogh (CDU) hin, dass man diesen Schritt nicht als „belastend“ und „schwierig“

empfunden habe. Man müsse auch die Ge- samtentwicklung sehen, so Hogh. Seit 2009 bis heute habe man 4,5 Millionen Euro in die Kindergärten investiert und es stünden noch weitere Maßnahmen aus, mit denen in den kommenden Jahren zu rechnen sei.

Investionen in die Kinder, die auch kosten.

Mit diesem Wissen im Hinterkopf könne man die Familienfreundlichkeit der Stadt nicht anzweifeln und die Stadt infolgedessen „ka- puttreden“. Familienfreudlichkeit zeige sich nämlich in vielen Bereichen, sagte Hogh, die das Kinderbetreuungskonzept der Stadt für gut erachtet. Ein wichtiges Zeichen für sie:

der Ausbau der Betreuung für die unter Drei- jährigen. Berthold Malter (ALK) stellt die Erhöhung in einen ganz anderen Zusammen- hang. Für ihn sieht es danach aus, als wolle man diese so hoch wie möglich halten, um sich die Sanierung des Kurbades leisten zu können. Darauf sei seiner Meinung nach der ganze Haushalt ausgerichtet. Doch das werde so nicht funktionieren.

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

Ärztlicher Notdienst

Kasse u. Privat

Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

Tel. 06174 / 19292 oder 116 117

Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwoch- nachmittag und nachts, nur bei den behandeln- den Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 22664 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 1225

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Anke Moormann

61462 Königstein Tel. 06174-931283

Ärztedienst Apothekendienst

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 22.11.

Fr., 23.11.

Sa., 24.11.

So., 25.11.

Mo., 26.11.

Di., 27.11.

Mi., 28.11.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke Königstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 7528

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für König-

stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 15.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 31 vom 1. Januar 2012 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke Königstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

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Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

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Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Auto Marnet Königstein, Blumen Böhning Königstein,

Auto Vest Teilauflage Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Elfi Wagner-Spitzenberg

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Strickjacken und Pullover von

Kindergarten wird ab August teurer

Königstein – Nach einer anstrengenden Wo- che ist der Freitagabend perfekt, um abzu- schalten und sich auf das Wochenende ein- zustimmen. Im Kurbad Königstein geht das am letzten Freitag im Monat auf besondere Weise: Dann lädt die Romantik-Sauna ab 18 Uhr zur perfekten Erholung ein. Ange- nehme Düfte und hunderte Kerzen verleihen der Romantik-Sauna eine beruhigende und ausgleichende Atmosphäre. Das nächste Mal darf man am Freitag, 30. November, dieses besondere Erlebnis direkt ausprobieren – und zwar bis in den späten Abend, denn die Sau- na hat freitags bis um 22.30 Uhr geöffnet.

Auch sonst lohnt sich der Besuch in der Kurbad-Sauna: Die Sauna-Duftwelt für die kommende Woche heißt „Schnee und Eis“

– was sich dahinter wohl für spannende Sau- nadüfte verbergen?

Romantik-Sauna im Kurbad

Königstein – Am Montag, 26. November, treffen sich die Delegierten des Vereinsrings Königstein um 19.30 Uhr im Raum Altkönig des Hauses der Begegnung, um Veranstaltun- gen und Termine für 2013 zu koordinieren.

Vorgesehen ist auch ein Informationsvor- trag von Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Gunter Treibel zum Thema „Steuerrecht und Vereine“. Stadtrat Jörg Pöschl (CDU) wird außerdem anwesend sein und Fragen beant- worten, die ihm aus den Reihen der Vereine gestellt werden können.

Vereinsring tagt

Schneidhain – Für Mittwoch, 28. November, 20 Uhr, lädt der „Offene Treff für jedermann“

zu seiner Jahresabschlussveranstaltung der Vortragsreihe 2012 ein. Das Thema lautet

„Turbokapitalismus – wie viel Entschleuni- gung vertragen die Finanzmärkte?“ Referent Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktana- lyse der Baader Bank in Frankfurt, hat sich diesem spannenden Thema gestellt.

Der Begriff Turbokapitalismus umschreibt die moderne Entwicklung des Kapitalismus, der durch die Nutzung neuer Technologien zeitliche und räumliche Schranken durch- bricht und dadurch eine Beschleunigung er- fährt. In der Konsequenz hat auch in Deutsch- land die Finanzindustrie als wirtschaftlicher Faktor stark an Bedeutung gewonnen. Die Kehrseite dieser Entwicklung sind erhöhte Kursschwankungen, also Unsicherheiten, die die Realwirtschaft negativ beeinträchtigen können. Der Vortrag findet wie immer im evangelischen Gemeindehaus, Am Hohlberg 19, in Königstein-Schneidhain statt. Aktuelle Informationen unter www.kath-Königstein.

de. Das Jahresprogramm liegt in der Kur- und Stadtinformation aus. Der Eintritt ist frei.

„Turbokapitalismus“

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Falkenstein – Viele Orchester in Hessen bangen aufgrund von Spielerschwund um ih- re Existenz oder waren zum Teil bereits ge- zwungen, den Spielbetrieb einzustellen. Dass es auch anders geht, beweist eindrucksvoll der Mandolinen-Club Falkenstein, denn hier können sich alle Zupfmusikfreunde am Vor- abend des ersten Advents auf den geballten Sound eines mittlerweile von mehr als 30 en- gagierten Musikern gebildeten, imposanten Klangkörpers freuen.

Seit die Musikpädogogin, Mandolinenvir- tuosin und Dirigentin Natalia Alencova vor knapp drei Jahren in Falkenstein die musika- lische Leitung übernommen hat, hat das Or- chester des MCF einen nahezu unglaublichen Zulauf an ambitionierten neuen Spielern zu verzeichnen.

Aktuell steht man mit 14 Mandolinen, 7 Man- dolen, 9 Gitarren, Kontrabass plus Soloinst- rumenten so gut wie schon lange nicht mehr da. Dies ist einerseits eine tolle Bestätigung für die attraktive moderne Literatur und den Schwung, der seit der Zusammenarbeit mit Alencova Einzug gehalten hat, andererseits ist es Voraussetzung und Verpflichtung zu- gleich auf dem Weg des Orchesters zu weiter steigender Musikalität und Leistungsstärke.

Das traditionelle Herbstkonzert am Samstag, 1. Dezember, um 20 Uhr im Bürgerhaus Fal- kenstein sollte demnach höchsten Ansprü- chen genügen, zumal auch mit Zoltán Kovács ein namhafter Solist gewonnen werden konn- te, der an der Klarinette brillieren wird. Der 1977 in Ungarn geborene Klarinettist begann seine Laufbahn, als er 1996 beim internatio- nalen Wettbewerb Concertino Prag den ersten Preis gewann.

Es folgte ein überaus eindrucksvoller Wer-

degang mit vielen weiteren Auszeichnungen, Einladungen zu renommierten Festivals und Auftritten mit vielen führenden Orchestern, unter anderem auch unter der Leitung von Sir Yehudi Menuhin. Seit 1996 gibt Kovács an der Musikhochschule Trossingen Meisterkur- se. 2010 promovierte er an der Musikhoch- schule im polnischen Lodz. Das vielseitige Programm des Konzertabends umspannt mu- sikalische Epochen von Barock bis zur Neu- zeit.

In der mehr klassisch geprägten ersten Hälfte des Konzerts kommt zum Beispiel das sehr eingängige und melodiöse „Konzert Nr. 3 B- Dur für Klarinette und Zupforchester“ von Carl Stamitz zu Gehör, während der zweite Teil primär zeitgenössischen Kompositionen vorbehalten sein wird.

Hier werden im „Night Club 1960“ von As- tor Piazzolla, dem argentinischen Begründer des Tango Nuevo, mitreißende südamerikani- schen Rhythmen zu hören sein, die „Klezmer- Suite“ wagt einen rasanten Ausflug in die seit den 70er-Jahren besonders in den USA wieder sehr populäre jiddische Musik und die

„C.P.O. Rhapsody“ von Stefano Squarzina wartet mit Anlehnungen an Stilelemente des Jazz und Charleston auf.

Insgesamt somit ein sehr attraktives Pro- gramm, das in würdigem Rahmen einen schönen Einstieg in die bevorstehende Vor- weihnachtszeit bietet.

Die Eintrittskarten für das Konzert der Man- doliner sind im Vorverkauf zum Preis von 9 Euro im Treffpunkt Falkenstein, Hohemark- str. 2, in der Tabakbörse Königstein, Hauptstr.

35, oder natürlich über alle Orchestermitglie- der des MCF erhältlich. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 10 Euro.

Herbstkonzert des

Mandolinen-Clubs am 1. Dezember

Die Falkensteiner Mandoliner sind so gut aufgestellt wie selten zuvor.

Königstein (el) – Der Reichenbach in der Hubert-Faßbender-Anlage soll renaturiert werden. Ein mit der Planung beauftragtes Büro empfiehlt Variante eins von zwei mög- lichen, da kostengünstiger und mit nicht so hohem Aufwand verbunden. Allerdings wird die Durchführung dieser Maßnahme noch auf sich warten lassen, denn die Parlamen- tarier verwiesen den entsprechenden Auftrag an den Magistrat zur erneuten Beratung in den Ausschuss. Leitfaden des Ganzen: eine Richtlinie, die vorgibt, dass die Bäche natur- naher gestaltet werden sollen. Mit der vorge- stellten Variante eins wären Kosten in Höhe von zirka 70.000 Euro verbunden, wobei hier das Land der Stadt einen zirka 50-prozentigen Zuschuss gewähren würde.

Ein Vorhaben, das allerdings auch Fragen aufwarf und eine längere Debatte nach sich zog. Während Alexander Hees, CDU-Frak- tionsvorsitzender, gleich signalisierte, dass man da ranmüsse, die Variante eins für die

verträglichste hält und man nicht warten dürfe, bis die Zuschüsse wegfallen, fehlt Thomas Villmer, SPD-Chef, die Stellungnah- me in Bezug auf den Denkmalschutz, denn seiner Ansicht nach könnte es sich um den

„Waschplatz der alten Königsteiner“ handeln und dieser Aspekt sei nicht mit der Renaturie- rungsabsicht zu vereinbaren.

Bürgermeister Leonhard Helm hält ein weite- res diesbezügliches Gutachten für überflüssig und geht davon aus, dass dieser Bach kein Denkmal ist. Andreas Colloseus (ALK) hält die Variante eins auch für eine Bereicherung und kann „diesen Trog nicht als Denkmal erkennen“.

Bärbel Römer von Seel (Die Grünen) ist der Meinung, dass die historische Bedeutung des Bachlaufs geprüft werden müsse, dies im Zuge einer transparenten Informationspolitik.

Bei den Grünen stimme man Variante eins zu. Die Vorlage wandert jedoch zunächst in den Bauausschuss zurück.

Baudenkmal oder nicht?

Bachlauf-Status wird erneut beraten

Königstein – „Der andere Blick“ – unter diesem Motto laden die Künstlerinnen Chris- tel Bömmer, Elisabeth Feddersen, Monika Friedrich, Sybille Jess, Gisela Just, Monika Matthäs, Inèz Osthoff und Maria Schormann für den heutigen Donnerstag, 22. November, von 16 bis 18 Uhr zur Vernissage ihrer Fo- toausstellung in die Frankfurter Volksbank, Frankfurter Straße 4, ein.

Wer die Vernissage verpasst haben sollte, dem sei gesagt, dass man sie auch während der Schalteröffnungszeiten des Geldinstituts bis zum 10. Januar besichtigen kann.

„Der andere Blick“

Ausstellung in Volksbank

Königstein (el) – Königstein ist seit 75 Jah- ren Heilklimatischer Kurort und auch der Stadtteil Falkenstein hat dieses Prädikat 2001 erhalten.

Hierfür muss allerdings auch mit Kurbad und den Terrain-Kurwegen die entsprechende Infrastruktur bereitgehalten werden. Und hier liegt auch die Begründung für die jetzt vor- genommene Anpassung der Kurtaxe, die seit 1998 nahezu unverändert geblieben ist und nun von den Parlamentariern auf 1,50 Euro festgesetzt wurde.

Dieser Betrag gilt ganzjährig pro Person und Aufenthaltstag und ist einheitlich für König- stein und Falkenstein.

Kurtaxe beträgt 1,50 Euro

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