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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

42. Jahrgang Donnerstag, 24. November 2011 Nummer

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Ausgabe Datum HW OW KB Kelk. BemerkungenDR

41 13. Okt. 2011 X Seite

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Bender und eines anonymen Filmers, gedreht in der Zeit von 1939 bis 1940, lockten zirka 200 Menschen ins katholische Gemeinde- zentrum. Als Gastgeber luden die Kolping- familie und der Verein für Heimatkunde zur Veranstaltung unter dem Motto „Königstein vor 75 Jahren“ mit Filmen und Fotografien.

Der größere Teil des Filmmaterials wurde von Friedrich Bender, seinerzeit Besitzer des Parkhotels Bender auf der Frankfurter Straße in Königstein, aufgenommen, der an- dere Teil ist anonym. Die Filme wurden von Klaus Bordes vom Verein für Heimatkunde in mühevoller Kleinarbeit geschnitten und anschließend digitalisiert. Gezeigt wurden am Abend nur die für Königstein relevanten Abschnitte.

Der erste Teil des schwarz-weißen Filmvor- trages, der von Rudolf Krönke sehr anschau- lich während des laufenden Filmes kommen- tiert wurde, zeigte die alltäglichen Begeben- heiten und Arbeiten der Familie Bender rund um ihr Hotel. „Die erste Adresse am Ort“

wurde von der ganzen Familie geputzt und für die Gäste hergerichtet, es gab keine Öl- heizung und das Holz für den Ofen musste im Wald geschlagen werden. Die Hotelzimmer wurden liebevoll mit Blumen aus dem eige- nen Garten dekoriert und in der Küche ging es so schnell zur Sache, dass auch mal ein Teller zu Bruch ging. Es wurde im Frack und mit Silbergarnitur bedient. Krönke erinnerte sich, dass Erhard Leimeister bei Benders angestellter Koch war und später selbst das Restaurant „Leimeister“ in der Hauptstraße (heute Bistro Balu) eröffnete.

Die Zuhörer bekamen eine Vorstellung da- von, wie es sich die Herren am Stammtisch mit Zigarre (ohne Raucherschutzgesetz) und Wein bequem machten. Gerne filmte Fried-

rich Bender seine Kinder beim Spielen mit Holzautos und Handkarre, beim Klickerspie- len und Fahradfahren. Es wurden Aufnahmen vom Hexenhäuschen und von Hans im Glück im Kurpark gezeigt, viele Königsteiner Bür- ger erinnerten sich an diese hübschen Holzfi- guren. Überhaupt waren während des ganzen Filmes entzückte Ausrufe und Laute des Wiedererkennens vom Publikum zu hören.

Eine Dame war sehr gerührt von einer Film- frequenz, die ihre frühere Mädchenklasse zeigte. Viele längst vergessene Erinnerungen wurden geweckt: „Da ist ja die Maria und die Marlis, wie schön!“, hörte man von allen Seiten. Auch hatten die Zuhörer die Möglich- keit, verschiedene Straßen, wie die Herzog- Adolph-Straße, die Parkanlagen, das Café Kreiner zu sehen und man konnte sich ein gutes Bild davon machen, wie anders es da- mals ausgesehen hat – und doch so vertraut.

Wunderbar war auch die Sequenz aus dem verschneiten Taunus und dem Feldberg.

Die Skiläufer mit Knickerbocker, Schlitten- fahrten und als Gegensatz dazu ein Sommer auf der Burgruine, so wie man sie heute noch sehen kann, aber ohne auf die Mauer steigen zu dürfen.

Zum Abschluss des ersten Teils war noch eine österliche Kirchen-Prozession zu sehen, so, wie manch ein jüngerer Mensch sie nicht mehr zu Gesicht bekommen hat. Groß und Klein waren „uff der Gass‘“, auch die Non- nen des Ursulinenklosters in hoher Anzahl.

Zu dieser Zeit wurden keine Kirchenfahnen aufgehängt, sondern nur noch die Haken- kreuzbanner.

Der zweite Teil des Filmvortrages gibt die politische Lage aus Sicht eines motorrad- begeisterten anonymen Filmers wieder. Es beginnt mit Fotos aus dem Archiv des Hei- matmuseums, zu sehen ist das Ende der lan-

gen Besatzungszeit der Engländer, in der von dem Königsteiner Otto Christian Seidel ge- bauten Kaserne in der Bischof-Kaller-Straße.

Die Anwesenden erhielten Eindrücke von Besuchen der Mitglieder des Kraftfahrer- corps und dem dreitägigen Besuch von Her- mann Göring in Königstein, besonders auf der Burgruine, zu sehen und Adolf Hitler in Frankfurt.

Jenseits dieser dunklen Schatten wurde lo- bend „der alte Hippe“ von der Aral-Tankstel- le vom Publikum kommentiert, er sei ein sehr netter und hilfsbereiter Mann gewesen. Seine Tankstelle befand sich auf dem heutigen Parkplatz.

Zu schnell flimmerten die Bilder über die Leinwand, teilweise hatte man nur eine Ah- nung, ob man sich selbst oder einen gelieb- ten, gegangenen Verwandten gesehen hatte.

Für die Königsteiner, die diesen Film noch mal in Ruhe bei sich zu Hause ansehen möchten, gibt es die Möglichkeit, bei Klaus Bordes im Heimatmuseum (Altes Rathaus) die DVD für zehn Euro zu erwerben. Ein großes Lob und Dankbarkeit gebühren Klaus Bordes und Rudolf Krönke für die Bewah- rung dieses Schatzes auch für die nachkom- menden Generationen.

Diese Aufnahme, die aus dem Fundus von Rudolf Krönke stammt, zeigt den Stadtplatz Königstein anno 1936.

Ausgabe Datum HW OW KB Kelk. BemerkungenDR

36 8. Sept.. 2011

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Bebauungsplan Nr. S 12 „B 455 / Wiesba- dener Straße“

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat bei ihrer Sitzung am 27.01.2011 die Aufstellung des im Betreff genannten Bebauungsplanes beschlossen und dem Vorentwurf am 17.11.2011 zugestimmt.

Planziel des Bebauungsplanes ist die Aus- weisung des bisherigen Ascheplatzes und der angrenzenden Flächen zwischen Wies- badener Straße und Rossertstraße als Allge- meines Wohngebiet sowie angrenzend an die Bundesstraße B 455 eines Sondergebietes im Sinne des § 11 Abs. 3 der Baunutzungs- verordnung für einen stadtteilbezogenen Le- bensmittelnahversorger. Die Aufstellung des Bebauungsplanes erfolgt im zweistufigen Re- gelverfahren mit Umweltprüfung. Der Vor- entwurf des Bebauungsplanes einschließlich zugehöriger Begründung und Umweltbericht Fachgutachten liegt in der Zeit von Mon- tag, 28.11.2011, bis einschließlich Freitag, 23.12.2011 im Stadtplanungsamt der Stadt Königstein im Taunus, Rathaus, Burgweg 5, 1. Obergeschoss (Flur vor Zimmer 116;

Auskunft wird erteilt) während der folgenden Dienststunden zu jedermanns Einsicht öffent- lich aus: Montag, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8 bis 12 Uhr

und 13 bis 16 Uhr, Freitag 8 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Während dieser Zeit können von jedermann Anregungen zu den Planungen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden.

Es wird darauf hingewiesen, dass ein Pla- nungsbüro mit der Durchführung des Verfah- rens nach § 4b BauGB beauftragt worden ist.

Der Magistrat

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Einen eigenen Weihnachtsbaum zu schmü- cken und sein Zuhause festlich zu dekorieren, das gehört einfach zur Vorweihnachtszeit.

Auch in Fußgängerzonen und Firmengebäu- den verbreiten große und reichlich dekorierte Christbäume einen besonderen Weihnachts- zauber.

In Königstein wird im Advent ebenfalls ein solches Exemplar die Innenstadt verschönern.

Doch in diesem Jahr soll er nicht einfach über Nacht fertig geschmückt auftauchen:

Die Stadt Königstein lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zur Weihnachtsbaum- Schmückaktion für den 1. Advent ein!

Am Sonntag, 27. November, wird der Baum auf dem Kapuzinerplatz aufgestellt. Dann ist Schmücken angesagt! Jeder, der mitmachen möchte, kann einen eigenen Baumschmuck mitbringen – der aber mindestens 20 Zen- timeter groß sein sollte, damit man ihn am Baum auch bemerkt. Ein gutes Werk tut, wer gegen eine Spende von mindestens einem Eu- ro vor Ort einen vom städtischen Kinderhort gebastelten Baumschmuck oder eine große Kugel zum Aufhängen am städtischen Weih-

nachtsbaum erwirbt. Ausgerüstet mit dem Schmuck der Wahl darf man sich dann selbst eine Stelle aussuchen, an der er im Baum an- gebracht werden soll.

Weil selbst der höchstgewachsene Königsteiner die oberen Baumregionen in etwa acht Metern Höhe nicht erreichen kann, stellt der Betriebshof einen Hubsteiger bereit, von dem man mit seinem Baumschmuck zum Punkt seiner Wahl am Baum gehoben wird.

Für Kinder gibt es Sicherheitsgurte, mit denen sie im Hubsteiger gesichert werden. Dieses kleine Abenteuer kostet ebenfalls einen Eu- ro – beinhaltet aber auch einen einzigartigen Ausblick aus luftiger Höhe. Auf dem Weih- nachtsmarkt kann man dann allen Freunden und Verwandten die „eigene Kugel“ präsen- tieren. Die Weihnachtsbaum-Schmückaktion, die vom städtischen Kinderhort „Die Wirbel- stürmer“ tatkräftig unterstützt wird, beginnt um 12 Uhr auf dem Kapuzinerplatz an der Georg-Pingler-Straße und endet gegen 15 Uhr. Der Kinderhort hält außerdem wärmen- den Kaffee und heißen Orangensaft sowie Brezeln zur Stärkung bereit.

Weihnachtsbaum schmücken auf dem Kapuzinerplatz

Klirrende Kälte, heißer Glühwein und nette Gespräche, dazu vielleicht ein paar Schnee- flocken und ein leckerer Crêpe – ganz klar, der Besuch des Königsteiner Weihnachts- markts am zweiten Adventswochenende ist ein stimmungsvoller Höhepunkt der Vor- weihnachtszeit.

An über 70 Ständen im Kurpark, auf dem Rathausvorplatz und erstmals auch auf dem Kapuzinerplatz gibt es ein reichhaltiges An- gebot zu entdecken: vom handgefertigten Weihnachtsschmuck über ausgefallene Töp- ferwaren bis zu Holzschnitzkunst, Spielwa- ren und originellen Geschenkartikeln. Auch zahlreiche gemeinnützige Einrichtungen neh- men am Markt mit einem Stand teil und machen dabei auf ihr Anliegen aufmerksam.

Die jüngeren Besucher locken ein nostalgi- sches Kinderkarussell vor dem Rathaus, eine Schiffschaukel im Kurpark und eine Kinder- eisenbahn auf dem Kapuzinerplatz.

Heiße Waffeln, französische Crêpes, feine Plätzchen, kräftige Suppen, herzhafte Brat- wurst und andere Köstlichkeiten bieten dem Gaumen wie gewohnt reichlich Abwechs- lung. Natürlich dürfen auch Glühwein und andere angenehm wärmende Heißgetränke nicht fehlen.

Der Königsteiner Weihnachtsmarkt öffnet seine Pforten am Freitag, 2. Dezember, um 16 Uhr – um 17 Uhr wird er dann offiziell von Bürgermeister Leonhard Helm eröffnet.

Auch der Landrat des Hochtaunuskreises, Ulrich Krebs, nimmt an der Eröffnung teil.

Den Weihnachtsmarkt darf man an diesem Tag noch bis 21.30 Uhr besuchen und genie- ßen. Am Samstag, 3. Dezember, ist er von 14 bis 21.30 Uhr und am Sonntag, 4. Dezember, von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Bürgermeister Leonhard Helm und die Standinhaber laden herzlich zum Besuch dieser schönen Traditi- onsveranstaltung ein.

Königsteiner Weihnachtsmarkt mit über 70 Ständen

Vorentwurf des Bebauungsplans liegt zur Einsicht aus

Bebauungsplan Nr. S 13 „Sportplatz Schneidhain“

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat bei ihrer Sitzung am 27.01.2011 die Aufstellung des im Betreff genannten Bebauungsplanes beschlossen und dem Vorentwurf am 17.11.2011 zugestimmt.

Planziel des Bebauungsplanes „Sportplatz Schneidhain“ ist die Ausweisung einer Flä- che für Sport- und Spielanlagen mit der Zweckbestimmung Sportplatz südlich der Wiesbadener Straße, um die Verlagerung des Sportplatzes aus der Ortslage an den südwest- lichen Ortsrand des Stadtteils Schneidhain planungsrechtlich vorzubereiten.

Die Aufstellung des Bebauungsplanes erfolgt im zweistufigen Regelverfahren mit Umwelt- prüfung. Der Vorentwurf des Bebauungspla- nes einschließlich zugehöriger Begründung und Umweltbericht Fachgutachten liegt in der Zeit von Montag, 28.11.2011, bis ein- schließlich Freitag, 23.12.2011, im Stadtpla- nungsamt der Stadt Königstein im Taunus, Rathaus, Burgweg 5, 1. Obergeschoss (Flur vor Zimmer 116; Auskunft wird erteilt) während der Dienststunden (siehe oben) zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Während dieser Zeit können von jedermann Anregun- gen zu den Planungen schriftlich oder zur

Niederschrift vorgebracht werden. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Planungsbüro mit der Durchführung des Verfahrens nach § 4b BauGB beauftragt worden ist.

Der Magistrat

Vorentwurf der Sportplatz-Planung kann eingesehen werden

Königsteiner Seniorinnen und Senioren ha- ben am Mittwoch, 30. November, im Se- niorentreff Gelegenheit, das Angebot des Menüservice des DRK-Kreisverbandes bei einem leckeren Drei-Gänge-Menü zu testen.

„Wir haben in unserer Probierempfehlung drei verschiedene Geschmacksrichtungen zusammengestellt“, erklärt die Leiterin des Seniorentreffs, Wiltrud Post. Um 15 Uhr kann man sich in den Räumlichkeiten des Se- niorentreffs, Kugelherrnstraße 6, bei einem verspäteten Mittagessen oder vorgezogenen Abendessen also selbst von der Qualität der Menüs überzeugen. Das gesamte Angebot des Menüservice umfasst über 200 unter- schiedliche Menüs, die speziell auf den Ge- schmack und den Bedarf älterer Menschen abgestimmt sind. Sie können aus einem be- bilderten À-la-carte-Katalog ausgewählt wer- den. Darüber hinaus werden verschiedene Suppen, Desserts und Torten angeboten.

Nähere Informationen zur Probieraktion des Menüservice gibt es bei Wiltrud Post unter Telefon 06174/932378 während der Öff- nungszeiten des Seniorentreffs, montags bis freitags von 14 bis 17 Uhr. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist für die richtige Planung unbedingt notwendig.

Kulinarische Probieraktion

Am Freitag, 25. November, wird im ganzen Stadtgebiet wieder Grünschnitt eingesam- melt. Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu beachten:

Äste und Zweige dürfen höchstens arm- dick und bis zu 1,50 Meter lang sein. Sie werden nur in handlichen Bündeln (ma- ximal 10 kg pro Bündel) abtransportiert.

Bitte verwenden Sie keine Plastikschnur, da diese nicht kompostiert werden kann.

Es werden maximal 20 Bündel pro Haushalt mitgenommen. Ungebündeltes Schnittgut bleibt liegen!

Laub, Rasenschnitt und anderer kleine- rer Gartenabfall werden in Papiersäk- ken mitgenommen. Kunststoffsäcke sind nicht kompostierbar und werden daher unabhängig vom Inhalt stehengelassen.

Papiersäcke sind gegen eine Gebühr von 2 Euro bei der Stadtverwaltung König- stein im Taunus, Burgweg 5, montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie montags von 15.30 bis 17.45 Uhr und außerdem beim Kiosk Treffpunkt in Falkenstein, Hohe- markstraße 2, erhältlich.

Eine Anmeldung für die Abfuhr von Grün- schnitt ist nicht erforderlich. Neben der Stra- ßenabfuhr bietet die Stadt Königstein im Taunus auch die kostenlose Annahme von Grünschnitt auf dem städtischen Wertstoff- hof im Forellenweg 1 a an. Der Wertstoffhof ist jeweils mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Pro Anliefertag darf ein halber Kubikmeter abgegeben werden. Bei Fragen zu den The- men Abfall und Umweltschutz geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt- verwaltung gerne telefonisch Auskunft unter 06174/202246 oder 202224.

Abfuhr von Grünschnitt

Bereits Ende November bis Anfang Dezem- ber – in der 48. und 49. Kalenderwoche – werden die gelben Säcke für das kommende Jahr von der Firma Fehr Umwelt Hessen an alle Haushalte verteilt. Wer bis zum 12.

Dezember noch keine gelben Säcke erhalten hat, wird gebeten, sich möglichst kurzfris- tig bei der Firma Fehr unter Telefonnum- mer 0800/6665445 zu melden, um bei der Nachverteilung berücksichtigt zu werden.

Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich da- rauf hin, dass die gelben Säcke nur für Ver- kaufsverpackungen aus dem dualen System verwendet werden dürfen.

Gelbe Säcke für 2012 werden verteilt

Hinweis in eigener Sache: In der Ausgabe vom 16. 11. hatten wir aufgrund eines tech- nischen Fehlers nicht die aktuelle Seite 2 abgedruckt, sondern die aus der Vorwoche.

Wir bitten dies zu entschuldigen.

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Donnerstag, 24. November 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 47 - Seite 3

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Falkenstein (el) – Noch liegt eine „Schnee- decke“ auf dem neu gestalteten Stadtplatz, der sich jetzt „Kapuziner-Platz“ nennen darf, um an die Vergangenheit Königsteins an- zuknüpfen. Bei dem Belag handelt es sich allerdings um die staubenden Überbleibsel aus der Verlegung der Steine, die in diesen Tagen pünktlich zum Schmücken des großen Weihnachtsbaumes auf dem Platz am 27.

November fertiggestellt sein werden. Was hängen bleibt und das nicht nur bei den Kom- munalpolitkern, die darüber am vergangenen Donnerstag zu entscheiden hatten, ist die Tatsache, dass die Gestaltung dieses neu zu schaffenden Kommunikationszentrums in der Stadtmitte – hier soll auch der Wochenmarkt stattfinden – nun gegenüber der ursprüngli- chen Planung um 130.000 Euro teurer wird.

Damit belaufen sich die neu berechneten Gesamtkosten inklusive der Kosten der Ar- chäologie (50.000 Euro) auf 740.000 Euro.

Für das Anfinanzieren der Maßnahme hatten Mittel aus dem Konjunkturprogramm in Hö- he von 258.360,00 Euro bereitgestanden. Der sich daraus ergebende erhöhte Investitionsbe- darf wurde nun vom Stadtparlament abgeseg- net, allerdings gegen die Stimmen der ALK.

„Wenn der Platz fertig ist, dann ist das ein gestalterischer Gewinn für uns“, hob Bür- germeister Leonhard Helm den besonderen Wert dieses Ortes hervor, an dem man fortan auch auf den Pfaden der Geschichte wandeln könne. Dass sich unter der Erde das Kapuzi- ner-Kloster befunden habe, werde ein jeder nachvollziehen können, indem er auf die durch farbliche Akzente in der Pflasterung wiedergegebenen Mauerreste – die die Fun- de aus jener Zeit darstellen – achtet. Einen großzügigeren Platz mit mehr Flexibilität, das hätte man sich bei der ALK gewünscht,

hält Berthold Malter die Planung in weiten Teilen für verfehlt. Auch für die Treppen- stufen, die den Platz einrahmen, 250.000 bis 300.000 Euro ausgegeben zu haben, hält er für überzogen, „das Geld hätten wir für ande- re Dinge gebrauchen können.“ Eine derartige Kostenexplosion passe nicht in die heuti- ge Zeit. Der Fraktionsvorsitzende der FDP, Michael-Klaus Otto sieht es pragmatischer:

„Wir bedauern die Mehrkosten und sind für die Maßnahme.“ Allerdings erhebt er den Vorwurf, dass man das mit den Mehrkosten besser hätte kommunizieren können, als sich diese erstmals abzeichneten.

Man hätte das in die Gremien bringen müs- sen. Auch die SPD steht weiterhin zur Maß- nahme. SPD-Chef Thomas Villmer würde hieraus jedoch organisatorische Konsequen- zen ziehen: „Wir brauchen andere Strukturen im Bauamt.“

Zurückgeworfen wurde man allerdings auch in der Planung durch die einzuholenden ar- chäologischen Stellungnahmen seitens des Landesamtes für Denkmalpflege – denn bei den Mauerresten habe es sich um Bodenfunde gehandelt, erinnerte der Rathauschef und be- gründete so auch den teilweisen Stillstand auf der Baustelle, der von so manchem moniert worden war.

Mit dieser Argumentation wollte Dr. Hedwig Schlachter, Fraktionsvorsitzende der ALK, nicht leben. Zu kurz gegriffen, sagt sie. Jeder habe gewusst, dass an dieser Stelle mal ein Kloster gestanden habe, die Funde seien im März diesen Jahres abgeschlossen worden, jetzt sei man immer noch nicht fertig. Sie sieht den Fehler in der „Planung und Beauf- tragung“ und bringt es auf den Punkt: „Ich kann nicht verstehen, warum man so lange braucht, um so ein Plätzchen zu bearbeiten.“

Mehrkosten für den Stadtplatz genehmigt

Pünktlich zum Weihnachtsbaum-Aufstellen am 27. November soll der Kapuzinerplatz fertig-

gestellt sein. Foto: Schemuth

Mammolshain – Am 4. Dezember ist es wie- der so weit. Ab 16.30 Uhr werden die Türen der Turnhalle geöffnet. Der MGV Heiterkeit erwartet wieder viele interessierte Gäste zu seinem traditionellen Jahreskonzert.

Der Kartenvorverkauf ist bereits in vollem Gange, wobei es sich die „aktiven“ Sänge- rinnen und Sänger nicht nehmen lassen, in Mammolshain den Kartenvorverkauf straßen- weise selbst in die Hand zu nehmen. Jedoch auch an der Abendkasse kann man noch Kar- ten zum Preis von neun Euro erwerben.

Was wird uns für diesen seit Jahren konstant gebliebenen Betrag geboten? Der gemischte Chor unter der Leitung von Matthias Minz- berg stellt wieder einen bunten Reigen von Bekanntem und extra für diese Veranstaltung neu geprobten Werken vor. Von Weihnachtli- chem, über Klassik bis hin zur Operettenmu- sik und leichter Muse ist alles vertreten.

So freuen sich die Veranstalter wieder auf ei- nen instrumentalen Auftritt der Grundschul- kinder, sowie einer Gruppe Kindergartenkin- der, die mit der Leiterin Brigitte Czerwenka auftreten.

Dargeboten wird ein Soloauftritt der Sopra- nistin Nadja Gorbacheva mit Stücken von Franz Lehár und Frederick Loewe.

Als junge Instrumentalkünstler tritt das Duo Corinna Ostermann und Kevin Haubitz auf.

Schüler der Musikschule Mammolshain unter

der Leitung von Uwe Kurz werden die Zuhö- rer im Laufe des Abends weiter mit Musik verwöhnen.

Das „Highlight“ des Programmes in diesem Jahr, darüber freut sich der Vorstand ganz besonders, ist der Auftritt des Kinderchores Heiterkeit.

Anfang 2011 begann alles mit ersten „Schnup- perstunden“, daraus bildete sich im Laufe des Jahres nach und nach ein tolles Team von fröhlichen, musikbegeisterten Kindern im Alter zwischen vier bis zehn Jahren, die Spaß am gemeinsamen chorischen Singen haben.

Unter der Chorleitung von Nadja Gorbacheva geben sie am 4. Dezember ihr Debüt zum Jah- reskonzert 2011. Mit einem Auszug aus dem Musical „Weihnachten fällt aus“ von Peter Schindler werden sie ihre Zuhörer zusammen mit Ambrosius Schneeweiss in himmlische Gefilde entführen.

Die Moderation der Veranstaltung über- nimmt, wie bereits seit vielen Jahren, der Eh- renvorsitzende des MGV, Rudolf Söchting.

Eine weitere Aktivität des MGV in diesem Jahr: ein Auftritt am 9. Dezember in der KVB-Klinik in Königstein.

Der MGV probt immer freitags, ab 20 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus in Mammolshain.

Wer Lust hat mitzusingen oder nur mal her- reinschnuppern möchte, ist jederzeit herzlich willkommen.

Der MGV Heiterkeit

lädt ein zum Jahreskonzert

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Beilagenhinweis

Falkenstein (el) – Die Schneidhainer sind ihrem neuen Ortszentrum wieder ein Stück- chen näher gerückt. Im Parlament gab es jetzt grünes Licht von CDU, FDP und SPD gegen die Stimmen der ALK und der Grünen für die Offenlegung des Bebauungsplan-Ent- wurfs, zum einen für das neue Wohngebiet im Zentrum Schneidhains und zum anderen für den neu zu bauenden Sportplatz hinter dem Seeger-Orbis-Gelände. Dieser Beschluss wurde von allen Fraktionen, außer der ALK getragen. Die Planungen sind nun zu jeder- manns Einsicht während der Dienstzeiten des Rathauses im Burgweg 5 noch bis 23.

Dezember einzusehen. Die Planungen, die sich um den Neubau des Sportplatzes auf einem Grundstück hinter Seeger Orbis ran- ken, stehen seit geraumer Zeit. Auf dem alten Sportplatz an der Rossertstraße sollen im obe- ren Bereich einzelne Doppelhäuser und im unteren Bereich an der Wiesbadener Straße ein Supermarkt entstehen, so dass die Grund- versorgung diesbezüglich in Schneidhain wieder hergestellt sei, betonte Bürgermeister Leonhard Helm, der mit diesem Argument nicht auf Verständnis bei den Betreibern von Micha‘s Lädchen gestoßen sein dürfte.

Die Weiterentwicklung des Stadtteils komme ganz Königstein zugute betonte Helm. Da ist die ALK und insbesondere Dr. Hedwig Schlachter anderer Ansicht. „Städtebaulich kein Highlight“, lautet das Prädikat der ALK- Fraktionsvorsitzenden. Was entstehen würde, sei ein Wohngebiet mit „Mindestgrößen-Kin- derzimmern“, man könne dann nicht mehr auf die gewachsene Struktur zurückgreifen. Und da rechnet Schlachter vor: „Sie werden sich einmauern.“ Auch die Verlegung des Sport- platzes stelle keine positive Veränderung für Schneidhain dar, so Schlachter. Warum reiße man ein solches Areal mutwillig ausei- nander und argumentiere dann, es sei gut für Schneidhain? „Den Sportlern kann man nicht zumuten, im alten Heim zu duschen, den Kindern aber schon, den weiten Weg zum neuen Sportplatz zu laufen.“ Sie spüre, so die ALK-Vorsitzende weiter, dass eine „tiefe Spaltung“ durch den Ortsteil gehe. Die einen seien massiv dafür, die anderen massiv dage- gen. Die Verlegung des Sportplatzes, Ansied- lung eines Marktes und die Schaffung neuen Wohnraumes – das mache für die CDU Sinn und „große Teile der Bevölkerung wünschen das“, meint CDU-Fraktionsvorsitzender Ale- xander Hees aus der Diskussion herausgehört zu haben. Seine Fraktion stimme der Offen- legung der Pläne zu und er wertet die drei Änderungsantrage der ALK in Bezug auf geringe Grundflächen- und Geschossflächen- zahlen, reduzierte Trauf- und Firsthöhen und der Einhaltung von Mindestgrundstücksgrö- ßen als Versuch der ALK, die bestehenden Planungen ad absurdum zu führen und so für schwindendes Interesse an dem Projekt zu sorgen. Da spiele man nicht mit, so Hees. Bei Dietmar Hemmerle (Die Grünen) drängt sich der Eindruck auf, dass das Planungsgebiet ein „Fremdkörper“ sei. Die Bebauung sei zu massiv und falsch ausgerichtet. Daher zwei Anträge seiner Partei, die beide abgelehnt wurden: Zum einen sollten, wie es die ALK auch gefordert hatte, die Trauf- und Firsthö- hen reduziert werden und zum anderen wurde die Ausrichtung der Häuser nach Südwesten beantragt. Mittragen könnten die Grünen allerdings die Entscheidung für den neuen Sportplatz. Thomas Villmer (SPD) vermisst

das Große und Ganze in Königstein. In dieser Stadt gäbe es keine planerische Ausrichtung, keine klare Linie. „Gut, sinnvoll und nütz- lich“, damit brachte Alexander Freiherr von Bethmann für die FDP das Sportplatz-Projekt auf einen Nenner und erinnerte gleichzeitig daran, dass der Spielplatz auf dem jetzi- gen Ensemble nicht etwa wegfalle, sondern

vor der Heinrich-Dorn-Halle neu angesiedelt werde. Für Berthold Malter ist es eine glas- klare Sache: Es seien die Bedingungen des Investors, die hier verhandelt würden. Er befürchtet, dass das Ganze „den Neuenhai- ner Wald noch mal toppen“ werde. Norbert Meyer (CDU) ist Schneidhainer und sei nach eigenen Angaben an diesem Abend mit einem guten Gefühl nach Falkenstein gefahren. Man nehme mit dem Beschluss für die Planungen den mehrheitlichen Willen der Schneidhainer Bürger wahr, so Meyer, diese Meinung spie- gele sich auch im Ortsbeirat in Schneidhain wider. Man freue sich auf viele Neubürger, die „unser Schneidhain“ bereichern werden.

Ein weiterer Aspekt, den Berthold Malter zu Tage förderte: Es geht hier auch um die Gleichbehandlung der Vereine in Königstein.

Damit warf er die Frage nach der Eigenbetei- ligung des Schneidhainer Vereins auf. Von den Königsteinern und Mammolshainern sei auch finanzielle Eigenbeteiligung verlangt und angeboten worden. Das neue Areal könn- ten die Schneidhainer nicht zum Nulltarif bekommen. Der Verein habe gesagt, dass er sich beteiligte, sagte Bürgermeister Helm.

100.000 Euro seien im Gespräch gewesen.

Der neue Platz, der jetzt einem Antrag der Grünen zufolge, mit dem sich alle (bis auf acht Enthaltungen) anfreunden konnten, mit einer Weitsprung-Anlage ausgestattet wer- den soll, sei zukunftssicher für den Verein.

Außerdem umso mehr als dass es heutzutage immer mehr Probleme mit Sportplätzen gebe, die im Wohngebiet liegen.

Schneidhain: Pläne für Sportplatz und Wohngebiet zur Ansicht bereit

Königstein – Das Bolzplatzgelände am Lux- emburger Schloss soll neu gestaltet werden.

Damit dieser trotz knapper Mittel richtig gut wird, werden bei der Planung gerade auch die Wünsche derjenigen einbezogen, die den Bolzplatz nutzen wollen.

Deshalb sind am Freitag, 25. November, alle Königsteiner Kinder und Jugendlichen auf- gerufen, ihre Ideen, Anregungen und Wün- sche zur Neugestaltung des Bolzplatzes zu äußern.

Bevor im Jugendhearing darüber geredet wird, beginnt um 16.30 Uhr eine Besich- tigung des Bolzplatzes am Luxemburger Schloss im Burgweg. Anschließend findet dann ab 17 Uhr das Hearing im Adelheidsaal, Burgweg 14, statt. Auch die Bildung einer Interessengruppe, die sich nach der Veran- staltung mit um die Umsetzung kümmert, ist möglich.

Bürgermeister Leonhard Helm, Vertreter des Rathauses und des K13-Jugendhauses der Stadt Königstein werden als Ansprechpart- ner anwesend sein. Neben der Neugestaltung des Bolzplatzes können gerne auch andere Jugend-Themen angesprochen und diskutiert werden. Für eine kostenfreie Verpflegung der Teilnehmer ist gesorgt.

Bolzplatz: Kinder- und Jugendhearing

Mammolshain – Der Ortsbeirat Mammols- hain lädt, wie in den vergangenen Jahren, die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteiles, ab 65 Jahren zu einer Advents-Weihnachtsfeier ganz herzlich ein.

Das gemütliche und besinnliche Fest findet am Dienstag, 6. Dezember, ab 14.30 Uhr in der Turnhalle in Mammolshain, Schulstraße statt.

Die Besucher erwartet ein vorweihnachtli- ches Programm aus Musik und Unterhaltung.

Hierzu werden Dieter Küppers (Violine), Ke- vin Haubitz (Keyboard) und Kindergruppen der Mammolshainer Grundschule, des Kin- dergartens und des Gesangvereins Heiterkeit beitragen.

Hermann Groß aus Falkenstein – in diesem Jahr mit dem Saalburgpreis ausgezeichnet – wird die Besucher mit weihnachtlichen An- ekdoten und Mundart in seinen Bann ziehen.

Es soll neben dem Nikolaus noch ein weite- rer Überraschungsgast erscheinen.

Die Ortsbeiratsmitglieder Mammolshain freuen sich auch in diesem Jahr auf eine rege Beteiligung der Senioren. Um das Fest gut planen zu können wird gebeten sich zur Ad- ventsfeier anzumelden. Dies kann telefonisch bei Heidi Scherer, 06173/1638, Ingrid Rei- me, 06173/4721, oder Hans-Dieter Hartwich, 06173/952087, erfolgen. Es reicht aber auch eine kurze schriftliche Anmeldung bei Hans- Dieter Hartwich, Am Haideplacken 18.

Adventsfeier der Mammolshainer Senioren

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 30 vom 1. Januar 2011 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

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Donnerstag, 24. November 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 47 - Seite 5

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Wissenswertes über die Edelkastanien er- fahren möchte, für die Mammolshain so bekannt ist, der ist gut beraten, die derzeitige Ausstellung im Dorfgemeinschaftshaus zu besuchen. Dort hat der Heimatverein unter der Leitung von Gertrud und Bernd Hartmann vielerlei Dinge rund um den ursprünglich in Südeuropa beheimateten Baum und seine Früchte in einer Sonderausstellung zusam- mengetragen. Gerne weist Gertrud Hartmann bei einer gemeinsamen Begehung auf diverse Bilder hin. „So sehen die Blüten und Früchte aus“, erklärt sie mit Blick darauf. Aber auch Erinnerungen sind mit solchen Fotografien verbunden: „2007 haben wir ein 1,20 Meter langes Kastanienbrot anlässlich des Hessen- tags an Ministerpräsident Roland Koch über- reicht.“ Daneben auch Zeitungsausschnitte, Broschüren und Schriften. Zum Beispiel über das Pflegekonzept der Edelkastanien.

Gerne erklärt Gertrud Hartmann auch die Herkunft und Funktionsweise eines so ge- nannten „Keschtn-Riggl“. „Es gibt in Südtirol nur noch einen einzigen Flechter dieser Art von ‚Körben’“, weiß sie zu berichten. Benutzt werde es zum Schälen der heißen Maronen.

„Sie werden hinein gegeben und dann wird der Riggl geschüttelt, bis die Schalen ab sind“, sagt sie und demonstriert die Handha- bung. Auch Produkte, die aus Kastanienholz hergestellt wurden, lassen sich entdecken.

Darunter ein Frühstücksbrettchen oder die Ablichtung einer Sitzbank. An anderer Stelle dann diverse Lebensmittel, die aus oder mit den Edelkastanien als Zutat hergestellt wer-

den. Da finden sich neben Maroni-Senf und Nudeln auch glacierte Maronen. Obendrein ein Glas mit eingemachten Esskastanien.

„Das Glas stammt noch von meiner Großmut- ter und ist etwa 50 Jahre alt“, schmunzelt die Heimatforscherin. Die oberen Früchte, die mittlerweile eine dunkelbraune Färbung an- genommen haben, da sie nicht mehr mit Flüs- sigkeit bedeckt sind, seien selbstverständlich nicht mehr essbar. „Doch die hellen darunter kann man heute noch verzehren“, versichert Gertrud Hartmann. Allerdings dürfte nie- mand mehr in den Genuss kommen, denn öffnen wolle sie es nicht: „Sonst habe ich kein solches Glas mehr.“ Auch Wurst aus der Pfalz ist mit Edelkastanien verfeinert worden und dann gibt es noch den Edelkastanien- Honig, der direkt aus Mammolshain stammt:

„Den essen wir immer und er schmeckt sehr lecker“, versichert eine Ausstellungsbesuche- rin, die mit ihrer kleinen Tochter gekommen ist. Fehlen darf bei einer solchen Schau auch die entsprechende Lektüre nicht. Unter ih- nen ein Kochbuch der Heiligen Hildegard von Bingen, das neben Cornelia Haller Zin- gerlings Buch „Kastanien: Geschichte und Genuss“ nach Meinung Gertrud Hartmanns besonders empfehlenswert ist.

Das nächste Mal geöffnet ist die Ausstellung, bei der sich aufgrund der ebenfalls zu besich- tigenden Dauerausstellung auch allerhand Wissenswertes über Mammolshain entdecken lässt, am 18. Dezember von 14 bis 18 Uhr.

Wer zuvor noch einen Blick darauf werfen möchte, kann sich anmelden unter Telefon 06173/4371.

Wie funktioniert ein „Keschtn-Riggl“?

Gerne demonstriert Gertrud Hartmann Besuchern der Sonderausstellung im Mammolshai- ner Dorfgemeinschaftshaus die Funktionsweise eines „Keschtn Riggls“. Foto: Pfeifer

Im Advent finden sich Vereine, Bürobe- legschaften und Freundeskreise traditionell zu Weihnachtsfeiern zusammen, um die besinnliche Zeit gemeinsam zu genießen.

Seit vielen Jahren gibt es in Königstein ein ganz besonderes Angebot: Die Behinderten- beauftragte der Stadt Königstein, Barbara Mutschall-Orlopp, und der Verein „Bürger helfen Bürgern“ laden in der Vorweihnachts- zeit gemeinsam zu einer gemütlichen Weih- nachtsfeier mit behinderten Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein.

Rollstuhlfahrer und sehr stark Gehbehinderte aus der Kernstadt und den Stadtteilen sind mit einer Begleitperson herzlich willkommen, ebenso wie behinderte Kinder und Jugendli- che in Begleitung.

Dieses Jahr findet die Adventsfeier am Don- nerstag, 1. Dezember, um 14 Uhr im Bürger- haus Falkenstein, Scharderholweg 1, statt.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt:

Es werden Kaffee und Kuchen angeboten, außerdem ist ein kleines Abendessen geplant.

Zur feierlichen Untermalung des Nachmit- tags werden wieder die beliebten „Himbeer- Wichtel“ der Grundschule Falkenstein beitra- gen. Natürlich darf der Nikolaus nicht fehlen!

Er hat sein Kommen bereits angekündigt und hält sicher eine Überraschung bereit.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die zu dem betroffenen Personenkreis gehören, kön- nen sich bei Barbara Mutschall-Orlopp unter Telefon 06174/202294 bis zum 28. Novem- ber anmelden. Wie jedes Jahr besteht auch die Möglichkeit, ab etwa 13 Uhr mit dem Behindertenfahrzeug oder mit einem ande- ren Fahrzeug des Mobilen Sozialen Dienstes abgeholt und nach der Veranstaltung gegen 17 Uhr wieder nach Hause gebracht zu wer- den. Um den Einsatz der Fahrzeuge koordi- nieren zu können, wird um baldmöglichste Anmeldung gebeten.

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Königstein (aks) – Wohlgelaunt und herzlich empfängt Prinz Asserate, Autor des Bestsel- lers „Manieren“ und Großneffe des letzten Kaisers von Äthiopien, Haile Selassie, seine Leser im Café Kreiner, von denen er viele persönlich kennt und mit Handschlag begrüßt.

Er ist nach Königstein gekommen, um aus seinem neuen Roman „Draußen nur Känn- chen“ zu lesen. Die Kulisse des Café Kreiner, dem alteingesessenen, beliebten Kurstadt- Café hätte mit seinen Plüschsesseln und der fürsorglichen Bedienung nicht stimmiger sein können. Ob es auf der Terrasse auch nur Kännchen gibt?

Thomas Schwenk, Inhaber der Buchhand- lung Millennium, gleich nebenan, begrüßt den

„Prinzen“ sichtlich erfreut, der als beliebter Buchautor schon seit 40 Jahren in Deutsch- land lebt und sich mit den „Deutschen“ (und deren Marotten) bestens auskennt.

Sein neues Buch ist aus dem Gefühl des „Kul- turschocks“ entstanden, das nur der kennt, der aus seinem eigenen Kulturkreis tritt, wie es ihm als junger Student in Tübingen passiert ist. Sein Weg nach Deutschland schien vor- bestimmt durch deutsche „Nannys“ in seiner Kindheit und dem Besuch der deutschen Schule in Addis Abeba, wo er sein Abitur machte. Deutsch war zunächst, nach Eng- lisch, die zweite Sprache, wurde dann aber für ihn in Deutschland zur Muttersprache. Er begann Deutsch zu denken und zu schreiben.

Trotz anschließender deutscher Staatsbürger- schaft, erzählt er immer noch mit einem Au- genzwinkern vom „deutschen Kulturschock“.

Prinz Asserate ist ein wunderbarer Geschich- tenerzähler, der die Anekdoten aus seinem Buch lebendig und mit viel Humor zum Bes- ten gibt. So hat ihn die Begegnung mit einer bunt gemischten Gruppe im Elsass, wo viel getrunken und gefeiert wurde, erstaunt. Auf die Frage nach seiner Herkunft antwortete Asserate wahrheitsgemäß „aus Äthiopien“, seine Tübinger Kollegen aber wie aus einem Munde: „Aus Österreich“. Man erklärte ihm,

dass man in Frankreich nicht sagen könne, dass man aus Deutschland stamme.

Das verwunderte den Äthiopier, der seit sei- ner frühen Jugend das hoch angesehene Land von Goethe und Beethoven verehrte, das auch damals glänzende berufliche Karrieren und technischen Fortschritt garantierte. Er hat viel Respekt vor Deutschland, das sich gründlich seiner Vergangenheit gestellt hat. Das abfälli- ge „typisch Deutsch“ sei selten geworden. Die deutsche Ordnungsliebe und den Hang zur Introspektion bewundert er. Aus seinen diver- sen Erfahrungen in Deutschland entstand die Idee, nach seinem Bestseller „Manieren“ ein weiteres Buch über die Deutschen zu schrei- ben. Dabei trägt er „ein Idealbild im Herzen“.

Wer die Deutschen sind, wird man aus sei- ner persönlichen Schilderung der „Sitten und Gebräuche“ nicht erfahren. Sachbücher über Deutschland gibt es bereits, wie das großar- tige Werk von Golo Mann „Über die Deut- schen“, das er als Schullektüre empfiehlt.

Er hält es mit Tucholsky: „Ein jeder Deutsche trage sein eigenes, sein Privatdeutschland, im Herzen“.

Nach der Revolution 1974 in seinem Heimat- land, unter der seine Familie sehr gelitten hat, wurde Deutschland zu seiner zweiten Heimat.

Nach diesem Exkurs beginnt er die Lesung mit der Legende vom Ziegenhirten Kaldi, dessen Ziegen nach dem Verzehr der frischen Kaffeebohnen „tierisch“ gut drauf waren, und von den Mönchen, die diese Beeren aus

Versehen rösteten und zu einem wohlschme- ckenden und anregenden Getränk brauten.

Das war der Ursprung des Kaffee Arabica in Äthiopien, in der Region Kaffa.

„Wussten Sie, dass die Deutschen mehr Kaf- fee als Bier trinken?“ Mit diesen harten Fak- ten erwartete der aus seiner Heimat kaffee- verwöhnte Prinz eine wundervolle Kaffee- kultur auch in Deutschland. So bestellte er seinen ersten Filterkaffee, und er hatte Glück, dass ihm kein Muckefuck oder Zichorien- kaffee serviert wurde. Der erste Schock saß tief, „die Glaskaraffe auf Warmhalteplatten mit magenzersetzendem Gift“ hatte nichts mit irgendeiner Kultur zu tun. Fortan war er auf der Hut. Neue Hoffnungen keimten auf im Tübinger Traditionscafé Pfuderer (heute:

Ranitzki) mit köstlichen Kuchen und schönen Kellnerinnen. Er hatte seine Kaffeelektion gelernt und bestellte nicht irgendeinen Kaf- fee, sondern einen Kaffee Hag (dies erschien ihm noch als das geringste Übel). „Draußen nur Kännchen“, flötete die schöne Kellnerin.

Der junge Prinz verstand Sinn und Inhalt der Botschaft nicht und fragte nach. Der Satz wur- de mit Nachdruck wiederholt „Draußen nur Kännchen!“ „Warum?“, er verstand die Welt nicht mehr. „Des isch halt so“, kam es lako- nisch zurück. Verschmitzt wendet er sich dem Publikum zu: „Wussten Sie, dass es Kännchen nur in Deutschland und Österreich gibt?“

Nach seiner Liebe zum Kaffee kommt die Liebe zum Bahnfahren zur Sprache. „Ich ge- nieße die Entschleunigung.“ In Bummelzügen (Pardon, im Regionalexpress), die an ver- wunschenen Bahnhöfen halten, kommt er an Orten vorbei, die er nie im Leben auf seinem persönlichen Reiseplan gehabt hätte: Namen wie Feierabend in Dithmarschen, Jammertal in Datteln, Linsengericht in Lieblos, Fegefeu- er in Rendsburg und Jena Paradies amüsieren ihn. Fußball und die Bahn sind die zwei Feierabend-Themen in Deutschland. Neben dem Schwarzbuch des Kommunismus und des Faschismus sollte es das Schwarzbuch der Bahn geben und „nach der Lektüre wundert man sich, dass noch Züge die Bahnhöfe ver- lassen“, sagt Asserate, in dessen Heimatland die Pünktlichkeit der Güterzüge in Tagen gemessen wird.

Deutsche Speisewagen sind für ihn der beste Ort, zwanglos mit den Mitreisenden ins Ge- spräch zu kommen. Er hat so wunderbare Be- kanntschaften geschlossen: unvergesslich ist die mit Helmut Qualtinger, mit dem er nach erheblichem Weingenuss den Bundesbahn- blues angestimmt hat.

Zum Ende der Lesung lobt er die Lesekultur der Deutschen. Übrigens gibt es die Auto-

renlesung nur in Deutschland, „überall sonst heißt das Signierstunde“.

Hier findet er wissbegieriges Publikum mit

„gebührender Ernsthaftigkeit“, das sich „auf die leibhaftige Begegnung mit dem Autor freut“. Das Publikum lacht Tränen, als er sei- ne Lesung in Obergünzburg im Allgäu zum Besten gibt. Auf der Hinfahrt prangt unüber- sehbar an einer großen Brücke ein Bettlaken mit der Aufschrift „19.30 Uhr, Asserate im Hirsch“. Dass er in einer anderen Welt gelan- det ist, merkt Asserate auch daran, dass die Blaskapelle aufspielt, als er den Saal betritt:

„Wie Strauß am Aschermittwoch in der Ni- belungenhalle“. Die Fragen nach der Lesung halten sich in Grenzen, bis der Leiter der Feuerwehrkapelle den bekannten Autor fragt, ob er nicht den bayrischen Defiliermarsch dirigieren wolle. Beherzt griff der Autor zum Dirigierstab. Er selbst lacht herzhaft, als er sich diese Szene in Erinnerung ruft.

Für 2013 plant er nicht nur ein neues Buch, die Biografie des äthiopischen Kaisers bei Proypläen, sondern ein weiteres Buch über deutsche Werte und Tugenden bei C:H. Beck.

Mit dem Publikum versucht er deutsche Tu- genden zu definieren. Letztendlich seien es die preußischen Tugenden. Er glaubt, dass es internationale, universale Tugenden gibt, wie Anstand und Respekt vor dem Alter, die unabhängig von Land und Sitten sind.

„Der Mensch verliert ohne Grenzen seine Zivilisiertheit“, urteilt er streng, fügt aber mit einem Augenzwinkern hinzu: „Ohne Humor geht es nicht, es hilft schwierige Sachen zu verdauen.“

Auch aktuelle Krisen sind auf einen Man- gel an Anstand zurückzuführen, oder wie es Eberhard von Kühnheim kurz und knapp aus- drückt: „So etwas tut man nicht.“

Dr. Asfa-Wossen Asserate, der im Fach Äthi- opistik promoviert hat, ist freier Unterneh- mensberater und setzt sich für viele karitative Projekte in seiner Heimat ein. Für das Projekt

„Kaffee für Milch“ wurde eine Kaffeesorte nach ihm benannt (Rasselas) und er half so mehreren tausend Schülern zu einer gesunden Milchnahrung vor der Schule, woraufhin sich die Schulleistungen rapide verbesserten. As- serate signierte an diesem Abend Bücher für viele begeisterte Leser. Seine Begeisterung und sein Humor waren ansteckend, seine Lebensfreude und Philanthropie mitreißend – der gemütliche Rahmen und die entspannte Atmosphäre luden zum Verweilen und zur

„Entschleunigung“ ein und so dauerte es eine Weile, bis sich auch die letzten Gäste dem Charme des plaudernden Prinzen entziehen konnten.

„Draußen nur Kännchen“:

Ein äthiopischer Prinz im Café Kreiner

In Königstein fühlt sich Prinz Asfa-Wossen Asserate besonders wohl. Foto: Sura

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Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Le- benswertes Königstein (ALK) bedauert, dass ein neues Konzept für eine U3-Betreuung auch in städtischer Regie nicht bis Ende Ok- tober vorgelegt wurde. Darum hatte das Stadt- parlament in seiner Sitzung am 1. September den Magistrat gebeten. Immerhin sei zu be- grüßen, dass Bürgermeister Leonhard Helm im Verlauf der Diskussion des Stadtparla- ments die umstrittene Vorlage des Magistrats zurückgezogen habe, mit der einem privaten Unternehmen eine städtische Bürgschaft über 600.000 Euro für den Bau eines Gebäudes zur U3-Betreuung auf dem Schneidhainer Ro- delberg ermöglicht werden sollte. Mit seiner Entscheidung habe Helm die Tür für eine ein- vernehmliche Lösung weit geöffnet, erklärte die ALK-Stadtverordnete Nadja Majchrzak.

Indirekt habe Helm eingestanden, dass der Vorschlag des Magistrats verbesserungsfähig sei.Sie hob hervor, dass sich das Stadtparlament klar zum Ausbau der U3-Betreuung bekannt habe. Es sei nun an Magistrat und Stadtver- waltung, Gespräche mit geeigneten Trägern zu führen, aber auch eine U3-Betreuung in städtischer Regie ernsthaft zu prüfen. Mit der absoluten Mehrheit von 19 Stimmen hatten ALK, SPD und Grüne unterstrichen, dass die neuen Betreuungsplätze so gestaltet wer- den müssten, dass keine Bevölkerungsgruppe aus finanziellen Gründen von deren Nutzung ausgeschlossen werde. Als unverständlich be- zeichnete die Majchrzak die Tatsache, dass alle 16 anwesenden Stadtverordneten von CDU und FDP den gemeinsamen U3-Antrag von ALK, SPD und Grüne ablehnten. In die- sem seien zum Teil Selbstverständlichkeiten gefordert worden, die auch von konservativen Politikern akzeptiert werden könnten, selbst

wenn manch einer immer noch insgeheim meine, die Frau gehöre ins Haus und solle sich um die Kinderbetreuung kümmern.

In der Zurücknahme der Magistratsvorla- ge sieht Majchrzak die Chance, dass alle Fraktionen im Gespräch mit Magistrat und Stadtverwaltung nach einer positiven Lö- sung im Interesse junger Familien suchen.

Wer aber die Debatte mit „Geschwätz“ oder

„Schwätzverein“ abtue, habe nicht nur einen schlechten politischen Stil, sondern doku- mentiere, dass er auf die Argumente der Ge- genseite nicht viel gebe. Die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Katja Metz und der FDP-Fraktionsvorsitzende Michael Otto hatten diese Vokabeln in der teilweise sehr emotionalen Auseinandersetzung verwendet.

Die Erarbeitung eines U3-Konzepts biete nun die Chance, auch die Schaffung von städtischen U3-Plätzen einzuplanen, sagte Majchrzak. Keiner der bestehenden 130 U3- Plätze sei bislang von der Stadt eingerichtet worden, obwohl die Arbeit der städtischen Kinderbetreuung für die Drei- bis Sechsjähri- gen in den Kindergärten gelobt werde, betonte sie.Die ALK hält es für sinnvoll, bei einem Neubau des städtischen Kindergartens Wir- belwind in der Eppsteiner Straße eine U3- Betreuung anzugliedern. In einem solchen Fall müsse eine Horteinrichtung in der Nä- he der Königsteiner Grundschule geschaffen werden. Auch hier seien baldige Entschei- dungen dringend erforderlich, da sich durch Umstrukturierungen bei einem Hortanbieter neue Engpässe abzeichneten.

Im Hinblick auf das eingeforderte Konzept unterstrich der ALK-Stadtverordnete Berthold Malter, dass für ein privates Unternehmen,

auch wenn es einen guten Zweck verfolge, keine städtische Bürgschaft gegeben werden solle. Auf diese Art könnten nur gemeinnüt- zige Vereine unterstützt werden, wie dies mit einem wesentlich niedrigeren Betrag beim Waldkindergarten „Trullige Trolle“ erfolgt sei. Auch die von CDU und FDP gewollte Überlassung eines städtischen Grundstücks an die private Betreuungseinrichtung „Kinder(t) räume“ für den niedrigen Erbpachtzins von 200 Euro pro Monat sei fragwürdig. Dasselbe Unternehmen habe in Kelkheim ein Haus für die U3-Betreuung gemietet und betreibe die- ses ohne städtische Bürgschaft oder günstigen Erbpachtzins. Eigentlich sollte man erwarten, dass sich dieses Unternehmen auch in König- stein auf dem freien Markt umschaue, anstatt eine derart massive städtische Förderung zu verlangen. Es spreche auch nichts dagegen, dem Unternehmen ein städtisches Grundstück anzubieten und für einen angemessenen Preis zu verkaufen. Die ALK erinnerte daran, dass am dringendsten U3-Plätze im größten Kö- nigsteiner Stadtteil, der Kernstadt, geschaffen werden müssten.

ALK wartet auf U3-Konzept

Königstein – Weihnachten steht schon fast vor der Tür – es sind nur noch wenige Wo- chen bis zum wohl schönsten Fest des Jahres.

In der Zeit vor Weihnachten wird traditionell viel gebastelt. Auch die Stadt Königstein lädt gemeinsam mit der Aktion Kinderspielplätze Kinder im Grundschulalter ein, etwas Tolles selbst zu basteln. Was genau, wird aber noch nicht verraten – denn die Kinder nehmen es mit nach Hause, um es vielleicht Mama oder Papa unter den Weihnachtsbaum zu legen.

Der weihnachtliche Bastelspaß beginnt am Donnerstag, 8. Dezember, um 15.30 Uhr in K13 Jugendhaus, Klosterstraße 13, und endet um 17.30 Uhr. Anmeldungen nimmt Ann-Krystin Rehberger gerne unter Telefon 06174/202233 entgegen. Der Kostenbeitrag für das Bastelmaterial beträgt 2,50 Euro.

Weihnachtsbasteln

Am heutigen Donnerstag, 24. November – 20 Uhr – findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, Kleiner Saal, die 6. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt. Die Sit- zung ist öffentlich. Tagesordnung:

Genehmigung der Niederschrift über die 4. Sitzung vom 10.11.2011

Haushaltsplan 2012; Beratung Haus- haltssicherungskonzept 2012 – 2018 3. Quartalsbericht 2011

Königstein im Taunus, den 17.11.2011 Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Finanzausschuss tagt

HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH

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Hospizseelsorger Herbert Gerlowski

Vorstadt 10 * Oberursel/Ts. Tel. 06171-54576 Adventssamstage bis 18.oo Uhr geöffnet

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