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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

42. Jahrgang Donnerstag, 29. September 2011 Nummer

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(el) – Fesche, bezopfte Madels im taillenumspielenden Dirndl und freche Buben mit Lederhose und Filzhut. Dazu noch ein paar echt bayerische vierbeinige Exem- plare, die mit Frauchen oder Herrchen über die „Königsteiner Wies‘n“ flanierten und die Oktoberfest-Meile mitten in der Kurstadt war perfekt. Einmal mehr bewahrheitete sich auch für die Einzelhändler bei diesem ver- kaufsoffenen Sonntag mit dem Aufhänger Oktoberfest die Faustregel, dass bei Traum- wetter – und das war es durch die Bank weg – jene profitieren, die nicht nur die Türen ihrer Geschäfte öffnen, sondern sich auch vor ih- ren Eingangstüren mit einem Angebot an die Besucher präsentieren. Umso ernüchternder war es für Ingrid Fettweis, Vorstandsspre- cherin des Handwerker- und Gewerbevereins Königstein (HGK), festzustellen, dass genau dieser Wille zur gemeinschaftlichen Aktion, der den Erfolg eines solchen verkaufsoffenen Tages mit ausmacht, in der Kirchstraße – mit Ausnahme von Bäcker Hees – und einigen vereinzelten Angeboten vermisst wurde. Da reiche es nicht, so Fettweis, einfach nur das Geschäft aufzumachen, „die Kunden nehmen es nicht wahr, wenn keiner vor die Tür geht.“

Maßstemmen, Drumsägen und Armdrücken waren zwar bei diesem Oktoberfest Fehlan- zeige, dafür wurde an anderer Stelle demons-

triert, auf welche Bausteine es bei einem solchen Tag besonders ankommt. Konstel- lationen, die bisher keiner auf der Rechnung hatte, kamen dabei zustande. So wie die Zu- sammenarbeit zwischen der Burg-Apotheke und dem Bistro Oskar‘s. Den Wirt letzteren Gastronomiebetriebes konnte man Schürze tragend und Bier zapfend vor der Apotheke antreffen und das nebst dem Angebot von Micha‘s Lädchen aus Schneidhain, das eine Wildbraterei eröffnet hatte. „Ich finde es schön, dass auch ein Schneidhainer Ge- schäft hier beim verkaufsoffenen Sonntag vertreten ist“, warb Ulrike Andree von der Burg-Apotheke, die darüber hinaus noch je- de Menge Aktionen rund um die Gesundheit in petto hatte, für das Gemeinschaftswerk, das auch von den Besuchern gelobt wurde.

Und darauf kommt es ja an und natürlich auf die richtige Mischung aus Unterhaltung, Einkaufen und Verweilmöglichkeiten für die ganze Familie. Die gab‘s zahlreich in der hinteren Hauptstraße, in der die Händler – es waren einige Stände vom Genießermarkt des HGK vertreten – und Geschäftsleute eine wahre Gastromeile gebildet hatten. Nicht nur Bierliebhaber konnten hier ihren halben Liter Hopfen- und Malzgebräu entgegennehmen, auch für die Weinkenner gab es eine gute Auswahl und das und der verlockende Duft

vom Bratwurststand nebenan war dann auch schon Grund genug, es hier ein wenig – oder auch ein wenig länger – bei noch wärmender Herbstsonne auszuhalten. Diese Linie zog sich bis zum Alten Rathaus durch. Zen- traler Anziehungspunkt hier: der Brunnen und die Gastronomie-Betriebe ringsherum.

Aber auch das sonstige Rahmenprogramm punktete bei den Gästen. Hier sind vor allem die heimischen, in Sachen Gesang beschla- genen Vereine, wie die „Kurharmonix“ und die Singgemeinschaft, hervorzuheben. „Mehr davon!“, lobte Ingrid Fettweis und wünscht sich gleichzeitig für künftige Verkaufsoffene mehr Beteiligung von örtlichen Vereinen und den Kirchengemeinden, damit dieses Fest noch familiärer und persönlicher wird.

Auch der Gaudi-Express, den Herrenaus- statter Wolfgang Ernst, in seiner Funktion als HGK-Vorstandsmitglied organisiert hat- te, begeisterte nicht nur die Anhänger von Blechbläsermusik. Der Clou dabei: Express nahmen die Jungs mit ihren blitzblank po- lierten Instrumenten durchaus wörtlich und nahmen ihre Notenständer – und auch das eine oder andere Bierglas – auf ihrer Reise durch mehrere Standorte und Spielstationen in der Innenstadt stets im Eiltempo mit, so dass keiner lange auf musikalische Unterhal- tung warten musste.

Gruppenbild mit Mops: Bürgermeister Leonhard Helm, Birgit Becker, Karl-Gustav Schramm, Ingrid Fettweis und Freiherrr Alexander von Bethmann freuen sich mit den Gewinnern des Trachtenwettbewerbs, Stefan Freund (Zweiter v. re.), Hilde Reinhold (re.) und Ludwig und Le- opold.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Rein in die Turnschuhe und die Jogginghose, es steht wieder eine Königsteiner Sportnacht vor der Tür! Am Freitag, 14. Oktober, sind von 21 bis 24 Uhr Jugendliche und junge Erwachsene von 15 bis 21 Jahren eingela- den, zu einer ungewöhnlichen Zeit sportlich aktiv zu sein. Nach der Sportnacht wird ein kostenfreier Taxi-Shuttle-Service angeboten, der vom Veranstaltungsort im Bürgerhaus Falkenstein, Scharderhohlweg 1, in die Stadt- mitte und in alle Stadtteile fährt. Der Eintritt zur Sportnacht ist frei. Mitgebracht werden müssen nur Turnschuhe und ein Ausweis.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Diese Königsteiner Sportnacht, die am 14.

Oktober bereits zum vierten Mal in diesem Jahr stattfindet, wird von der Aufsuchenden Jugend- und Sozialarbeit der Stadt König- stein im Taunus im Rahmen der praktischen Umsetzung des Konzepts zur kommunalen Alkohol- und Gewaltprävention veranstaltet.

Königsteiner Sportnacht

Für Kinder im Alter von fünfeinhalb bis sie- beneinhalb Jahren bietet die Stadt Königstein ein Sicherheits- und Konfrontationstraining unter der erfahrenen Leitung von Monika Baumgartl an. Das Ziel des Trainings ist es, das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken und altersgerechte, angemessene Verhaltens- weisen im Umgang mit Gewalt und sexuel- len Übergriffen zu vermitteln. Es findet an vier zusammenhängenden Terminen jeweils dienstags im Dorfgemeinschaftshaus Mam- molshain, Oberstraße 4, statt: Am 25. Okto- ber, 1., 8., und am 15. November, jeweils von 15 bis 17 Uhr.

Die Teilnahme kostet 45 Euro. Damit nie- mand aus finanziellen Gründen auf eine Teilnahme verzichten muss, besteht aber die Möglichkeit, den Teilnehmerbeitrag zu ermäßigen oder zu erlassen.

Anmeldungen nimmt Susanne Blecker vom Jugend- und Sozialamt der Stadt König- stein gerne montags bis donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr unter Telefon 06174/202311 oder per E-Mail an susanne.blecker@koe- nigstein.de entgegen. Diese Veranstaltung ist Teil der praktischen Umsetzung des Kon- zepts zur Sucht- und Gewaltprävention der Stadt Königstein.

Sicherheits- und Konfrontationstraining

Noch erscheinen die Ferien 2012 ganz weit weg – doch der eine oder andere denkt bereits an den nächsten Urlaub. Damit die Planung leichter fällt, werden die Ferienangebote der Stadt Königstein im Taunus schon jetzt ver- öffentlicht.

Folgende Termine sind für das Jahr 2012 vorgesehen:

Weihnachtsferienbetreuung für Kinder im Grundschulalter: 2. Januar bis 6. Januar 2012 Veranstalter: Betreuungszentren Mammols- hain und Schneidhain; Veranstaltungsort: Be- treuungszentrum Schneidhain

Osterferienspiele für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren: 2. April bis 5. April 2012, Veranstalter: Stadt Königstein im Taunus in Zusammenarbeit mit der Kunstwerkstatt Kö- nigstein; Veranstaltungsort: Jugendhaus und Kunstwerkstatt

Osterferienbetreuung für Kinder im Grund- schulalter: 10. April bis 13. April 2012;

Veranstalter: Betreuungszentren Schneidhain und Mammolshain; Veranstaltungsort: Be- treuungszentrum Mammolshain

Sommerferienbetreuung für Kinder im Grundschulalter: 2. Juli bis 20. Juli 2012;

Veranstalter: Betreuungszentrum Mammols- hain; Veranstaltungsort: Betreuungszentrum Mammolshain

Sommerferienbetreuung für Kinder im Grundschulalter: 23. Juli bis 10. August 2012;

Veranstalter: Betreuungszentrum Schneid- hain; Veranstaltungsort: Betreuungszentrum Schneidhain

Sommerschulferienangebot für Kinder von 4 bis 14 Jahren: 30. Juli bis 10. August 2012;

Veranstalter: Bienenkorb – Verein zur Förde- rung und Betreuung von Kindern; Veranstal- tungsort: Betreuungszentrum Mammolshain;

Herbstferienspiele für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren: 15. Oktober bis 19. Okto- ber 2012; Veranstalter: Stadt Königstein im Taunus in Zusammenarbeit mit Bienenkorb – Verein zur Förderung und Betreuung von Kindern; Veranstaltungsort: Betreuungszen- trum Mammolshain

Herbstferienbetreuung für Kinder im Grund- schulalter: 22. Oktober bis 26. Oktober 2012;

Veranstalter: Betreuungszentren Mammols- hain und Schneidhain; Veranstaltungsort: Be- treuungszentrum Schneidhain

In den Sommerferien 2012 werden auch wie- der die Ferienfreizeit für Kinder von 10 bis 13 Jahren, die Ferienfreizeit für Jugendliche von 14 bis 16 Jahren und das Sommercafé der Stadt Königstein im Taunus angeboten.

Die Termine hierfür werden noch bekannt- gegeben.

Bis auf die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr sind die gesamten Ferienzeiten mit einer Ferienbetreuung für Kinder im Grundschulalter abgedeckt. „Das freut mich sehr, besonders im Hinblick auf berufstätige Eltern und Alleinerziehende, denen wir eine optimale Ferienbetreuung anbieten können“, so Bürgermeister Leonhard Helm.

Übrigens: Die Ferienbetreuung in den Betreu- ungszentren Schneidhain und Mammolshain ist nicht nur für Kinder gedacht, die in diesen Betreuungszentren angemeldet sind, sondern für alle Kinder im gesamten Stadtgebiet. Dem Ferienspaß steht also nichts mehr im Weg!

Ferienangebote 2012

Das Ortsgericht Königstein II in Falkenstein sucht eine Ortsgerichtsschöffin oder einen Ortsgerichtsschöffen.

Die Bewerberinnen und Bewerber müssen ihren Wohnsitz im Stadtteil Falkenstein ha- ben. Die Bestellung zum Ortsgerichtsmit- glied erfolgt für zehn Jahre. Hat die Bewer- berin oder der Bewerber bereits ein Alter von 65 Jahren erreicht, so erfolgt die Bestellung nur für fünf Jahre.

Das Aufgabengebiet der Schöffin oder des Schöffen liegt in der Mitwirkung bei Nachlasssicherungen und Schätzungen von Grundstücken und Gebäuden.

Die Tätigkeit ist ehrenamtlich. Nach der Beschlussfassung in der Stadtverordneten- versammlung erfolgt die Bestellung zum Ehrenbeamten des Landes Hessen durch den Direktor des Amtsgerichtes.

Bewerbungen werden bis zum 21. Okto- ber entgegengenommen und sind an folgen- de Adresse zu richten: Magistrat der Stadt Königstein, Ortsgericht, Burgweg 5, 61462 Königstein. Fragen beantwortet gerne Frau Jendrasch unter 06174/202267.

Ortsgerichtsschöffe gesucht

Am Donnerstag, 29. September – 20 Uhr – findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falken- stein, Kleiner Saal, die 3. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung:

Genehmigung der Niederschrift über die 2. Sitzung vom 25.08.2011

Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

Anfragen

Sanierung des Kurbades

Verkauf des Grundstückes Seilerbahn- weg 43, Gemarkung Königstein, Flur 10, Flurstück 131

Königstein im Taunus, den 23.09.2011 Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Sanierung des Kurbades ist Thema im Finanzausschuss

Am Donnerstag, 29. September – 19 Uhr – findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Fal- kenstein, Kleiner Saal, die 3. Sitzung des Ortsbeirates Falkenstein statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung

Genehmigung der Niederschrift über die 2. Sitzung vom 30.05.2011

Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

Stand Neubau Feuerwehrgerätehaus Planung Waldkindergarten

Fragestunde

Grundstücks- und Bauangelegenheiten Es ist davon auszugehen, dass der Tagesord- nungspunkt 6 nichtöffentlich behandelt wird.

Königstein im Taunus, den 22.09.2011 gez. Lieselotte Majer-Leonhard

Ortsvorsteherin

Sitzung des

Ortsbeirates Falkenstein

Hochtaunuskreis – Mehr als 2,4 Millionen Gästeankünfte und 9,4 Millionen Übernach- tungen zählten Hessens Heilbäder und Kuror- te im vergangenen Jahr. Damit trugen die mo- dernen Gesundheitszentren über 28 Prozent zu den gesamthessischen Übernachtungen bei – und dies auch in einem Jahr mit schweren wirtschaftlichen Turbulenzen.

Auch die Zwischenbilanz für das Jahr 2011 fällt gut aus. Bis zum 30. Juni 2011 zählten die hessischen Heilbäder und Kurorte 1.182.325 Ankünfte und 4.548.236 Übernachtungen.

Damit liegen sie bisher etwas unterhalb der Werte von 2010, aber es dürften wieder über neun Millionen Übernachtungen am Jahres- ende gezählt werden. Mit 679.789 Übernach- tungen führt das nordhessische Bad Wildun- gen die Zahlen an, dicht gefolgt von Wil- lingen (496.366) und Wiesbaden (490.188).

Über ihre zahlreichen Gäste freuen sich auch Kassel-Bad Wilhelmshöhe (374.094), Bad Nauheim (338.755), Bad Homburg v. d. Höhe (261.151), Bad Soden-Salmünster (193.979) und Bad Sooden-Allendorf (189.170).

Heilbäder und Kurorte im Wandel

Noch bis vor wenigen Jahren zog sich der moderne Mensch von Zeit zu Zeit in Klini- ken und Reha-Zentren zurück, um dort für den Alltag wieder gesund und fit zu werden.

Das Gesundheitssystem der Krankenkassen ermöglichte eine Auszeit für Prävention und Rehabilitation. Doch die zahlreichen Gesund- heitsreformen ab 1989 veränderten das Kur- wesen, das erst mit dem Wirtschaftswunder aufgebaut wurde, grundlegend. Eine ganze Branche stand vor einem Paradigmenwechsel – große Einschränkungen inklusive.

Hessens Heilbäder und Kurorte setzen heute auf die „neue Kur“. Denn nimmt man es ge- nau, sind schließlich die viel beschriebenen

Angebote wie Wellness ein Teil der Kur.

„Warum also den Trends hinterherlaufen, wenn die Heilbäder und Kurorte doch nach wie vor die Trendsetter sind?“, erklärt der Vorsitzende des Hessischen Heilbäderver- bandes, Ronald Gundlach.

„Die Rückbesinnung auf die eigenen Werte hat zur Rückbesinnung auf die Kur – unab- hängig davon, wie lange sie dauert und wie sie finanziert wird – geführt. Die ‚neue Kur’

steht für Gesundheit und Erlebnis, Erholung und Zufriedenheit, Genuss und Lebensfreude.

Erde, Feuer, Wasser und Luft – die natürli- chen Heilmittel – sind dabei der Schatz, den es zu entdecken lohnt.“

Mit der „neuen Kur“ sollen vor allem Se- nioren über 55 Jahre, aber auch die 35- bis 55-Jährigen angesprochen werden. Spezielle Angebote wird es darüber hinaus für Singles, Frauen und Kinder geben.

Als qualitative Ziele nannte Geschäftsführe- rin Almut Boller, Königstein, die nachhaltige Existenzsicherung und Stärkung der Heil- bäder und Kurorte in Hessen, die Schaffung wirtschaftspolitischer und arbeitspolitischer Effekte, die Verbesserung des gesundheit- lichen Nutzens für Gäste und Bürger, den gezielten Qualitätsausbau auf allen Ebenen, ein starkes Imageprofil und eine überzeugen- de Kompetenz, die Positionierung der hes- sischen Heilbäder und Kurorte als Gesund- heitsstandorte von herausragender Qualität und die Steigerung des Bekanntheitsgrades.

Als deutsche Quellmärkte gelten Hessen, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Niedersach- sen, Baden-Württemberg und Thüringen, als ausländische Niederlande, Dänemark, Belgi- en, Großbritannien, Irland, Schweiz, Spanien, Italien, Frankreich, die Arabischen Emirate und Russland.

Hessens Heilbäder und Kurorte weiterhin erfolgreich

Glashütten – Bei einem Unfall auf der L 3025 am Sonntagnachmittag zwischen dem „Eselsheck“ und dem „Roten Kreuz“

wurden am Sonntagmittag zwei Autofahre- rinnen schwer und ein mitfahrendes Kind leicht verletzt.

Drei Autos befuhren hintereinander die L3025, vom Eselsheck kommend in Fahrt- richtung Rotes Kreuz. Eine 54-jährige Mer- cedes-Fahrerin wollte einen Radfahrer über- holen, musste den Versuch aber auf Grund von Gegenverkehr abbrechen und ihr Fahr- zeug erheblich verlangsamen. Die nachfol- gende 40-Jährige, ebenfalls Mercedes-Fahre- rin, bremste gleichfalls ab.

Diesen Vorgang bemerkte eine 25-jährige Ford-Fiesta-Fahrerin offenbar zu spät und fuhr heftig auf ihre „Vorderfrau“ auf. Sach- schaden ca. 12.800 Euro.

Unfall mit Verletzten

Falkenstein – Eine besondere Demons- trationsstunde erlebten alle Schüler an der Falkensteiner Grundschule. Da vom Cidre- fest noch Äpfel übrig gewesen sind, waren Hermann Groß und Hausmeiser Markus Proff bereit, für alle Kinder Äpfel zu pres- sen.Bei herrlichstem Herbstwetter stellten sich

die Grundschüler mit ihren Bechern an der Presse auf und genossen den frisch gepressten Apfelsaft. Natürlich durften viele unter Anleitung der beiden Herren das schwere Rad mitdrehen, damit alle Äpfel grob zerdrückt und zerkleinert wurden.

Ein schönes Bild entstand von der Terrasse des Bürgerhauses. Foto: Wilke

Süßer schmeckt

selbst gepresst am allerbesten

Königstein – Geschätzte 1.000 Euro Sach- schaden sind das Resultat eines Verkehrsun- falls am vergangenen Freitagnachmittag, den der Verursacher beim Ausfahren aus einer Parklücke auf dem Parkplatz am Busbahnhof in Königstein hervorrief, als er einen dort abgestellten Pkw beschädigte. Glücklicher- weise meldeten sich zwei den Unfall be- obachtende Zeugen, die mitteilen konnten, dass der Verursacher nach dem Anstoß kurz anhielt, dann aber, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen, davonfuhr.

Unfallflucht in Stadtmitte

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Donnerstag, 29. September 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 39 - Seite 3

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planen und einrichten Königstein (el) – Er ist in Königstein gebo-

ren, hier aufgewachsen und lebt heute noch gerne in dieser Stadt, die wie er sagt, viele Gesichter habe, eine unerschöpfliche Vielfalt biete. Nun will Michael T. Binder auch in seiner Heimatstadt für das Bürgermeisteramt kandidieren und ist somit der bislang einzige Gegenkandidat zu Amtsinhaber Leonhard Helm, der zwar erneut als Unabhängiger kan- didieren wird, jedoch von der größten Frak- tion im Stadtparlament, der CDU, offiziell unterstützt wird. Der 48-jährige Binder, der ebenso als Unabhängiger ins Rennen um das Amt am 22. Januar 2012 gehen wird, will sei- nerseits ebenfalls um Unterstützung bei den Parteien werben; die engsten Kontakte beste- hen derzeit zur FDP, denn er war drei Jahre lang Mitglied bei den Königsteiner Liberalen.

Das größte Potenzial sieht der Vater zweier Kinder im Alter von 21 und 20 jedoch in den Königsteinern selbst und hat daher den Leit- spruch „Betroffene zu Beteiligten machen“

zu seinem Motto gemacht. Hier geht es ihm nicht nur darum, die Entscheidungsträger zu erreichen, sondern auch Jugendliche, die hier, genau wie er damals, in dieser Stadt mit den vielen Facetten aufwachsen und die Raum zur Entfaltung brauchen. „Solide, sympathisch, tatkräftig, jemand, der die Dinge abarbeitet“, so schätzt sich der Kandidat selbst ein, der sich in einigen Vereinen in der Stadt, darunter im Fanfarencorps und in Sachen Judo enga- giert hat. Dabei will Binder die Verbindung zwischen allen Interessen in der Stadt herstel- len, so dass die Weichen, vor allem, was die Finanzen der Stadt angeht, neu gestellt wer- den können. Denn von der Haushaltslage lei- ten sich auch andere Bereiche wie Kultur und Stadtmarketing ab. Und gerade was Letzteres angehe, müsse sich Königstein von anderen Städten klarer abgrenzen und definieren. Die Stadt müsse den Menschen etwas bieten, sie begeistern, plädiert er für ein schlüssiges Gesamtkonzept. Das Haus der Begegnung als Zentrum kulturellen Lebens; die Ausgaben für die Sanierung könnten zwar nicht mehr rückgängig gemacht werden, man habe je- doch jede Menge Optionen, was Marketing und Auslastung des Hauses betrifft und die gelte es, auszuschöpfen, spricht aus ihm der Unternehmensberater und Musikfachmann.

Jahrelang war Binder tätig in internationalen Unternehmensberatungen und Vertriebsorga-

nisationen und geht heute seiner Leidenschaft für die Musik, unter anderem als Produzent des in den Top 50 der internationalen Charts vertretenenen Künstlers „Musell“ nach. Die Situation in Königstein dürfe nicht wie bisher weiter vor sich hin plätschern, dem will Mi- chael T. Binder mit frischen Ideen, die mit- unter einen Neuanfang erfordern, begegnen.

Der Einkaufsstadt Königstein soll nicht noch mehr Kaufkraft abhanden kommen, auch dies ein Ansatz, den er verfolgen will. Die Menschen sollen nicht in den benachbarten Städten und Gemeinden einkaufen, sondern in der Stadt, in der sie leben. Das setzt natür- lich auch voraus, dass sie hier die Strukturen vorfinden und einen Parkplatz finden. „Auch in den Ortsteilen müssen Einkaufsmöglich- keiten vorhanden sein“, findet der Bürger- meisterkandidat, der die Königsteiner Bürger quasi zu Projektleitern in ihrer eigenen Stadt machen möchte und sagt: „Es geht nicht um Binder, sondern um die Sache.“

Mehr zum Wahlprogramm von Michael T.

Binder gibt es unter www.binder-für-könig- stein.de.

Michael T. Binder will Bürgermeister werden – Bürger als Projektleiter

Will auf das Potenzial setzen, das die Bürger Königsteins besitzen: Bürgermeisterkandidat Michael T. Binder.

Fortsetzung von Seite 1

Gesucht war allerdings nicht nur original bayerische Staffage, sondern auch die Kame- ras, die einem solchen Sinn für Mode und das dahinter stehende Brauchtum einfangen wür- den. Bekanntlich hatte der HGK zum fünften Oktoberfest auch diesmal zum großen Trach- tenwettbewerb aufgerufen. Über den Tag verteilt wurden über 30 Frauen, Männer und Kinder in ihren Dirndln und Lederhosen ab- gelichtet und die Ergebnisse des spontanten Foto-Shootings auf der Königsteiner Wiesn dann einer unabhängigen Jury vorlegt. Da- bei hatten Hilde Reinhold in der Kategorie Damen und Stefan Freund aus Falkenstein bei den Männern die Nase vorn und wurden für ihre Zusammenstellung vom HGK mit je einem Einkaufsgutschein über 150 Euro belohnt. Für Leopold und Ludwig Flesch aus Oberursel war der Ausflug ins benachbar- te Königstein ebenfalls ein sehr lukrativer, sie konnten sich mit ihren Eltern ebenfalls über einen Gutschein fürs Einkaufsvergnü- gen freuen.

Bis zum nächsten verkaufsoffenen Sonntag müssen die Königsteiner und alle anderen allerdings bis zum kommenden Frühjahr warten. Ende April ist wieder die Autoschau mit Frühlingsfest an der Reihe.

Ludwig und Leopold …

Schneidhain – Die Fußballer der SG bieten auch in diesem Jahr wieder ihr kleines, aber feines Oktoberfest in und um das Vereins- heim an der Rossertstraße an und zwar am 1.

Oktober um 19.30 Uhr.

Der momentane Tabellenplatz ist durchaus geeignet zu einer zünftigen Feier. Bei baye- rischen Schmankerln und Gaudi pur, Maß- krug-Stemmen, Drummsägen-Wettbewerb und einigen anderen Wettbewerben werden sich die Besucher sicherlich wie auf der Münchner Wies‘n fühlen. Auch ein Trach- ten-Wettbewerb ist angedacht, vorausge- setzt, es sagen sich zahlreiche Trachtenträger an. Für die Musik zeichnet Stadionsprecher Oli Ernst alias „DJ Forelli“ verantwort- lich. Tischreservierungen unter Telefon 0178/9256115.

Blau-weißes Oktoberfest

Königstein – Im Vorfeld der Erhaltungsmaß- nahmen am Mauerverbund der Burg führt der Verein für Denkmalpflege am 1. Oktober eine Informationsveranstaltung durch.

Teilnehmen können alle Interessierten. Treff- punkt ist um 15 Uhr am Eingangstor der Burg.

Verein informiert über Burgpflege

Königstein – Am 3. Oktober ist bekannt- lich der deutsche Nationalfeiertag – deshalb gelten im Kurbad Königstein die Feiertags- öffnungszeiten. Wer sich an so einem freien Tag mal richtig entspannen will, der sollte der Sauna im Kurbad auf jeden Fall einen Besuch abstatten.

Denn passend zum Herbst herrschen dort

„Wind und Wetter“ – das jedenfalls ist die Sauna-Duftwelt der Woche, die neben wohl- tuendem Eukalyptus und Latschenkiefer auch den feinen Duft eines Kräutergartens bereit-

hält. Wem der Sinn nicht nach einem Sauna- gang steht, der kann sich im Außenbecken die frische Heilklima-Luft um die Nase wehen lassen und dabei ganz entspannt von einer Sprudelliege im 32°C warmen Wasser aus den einzigartigen Blick auf die Burg genie- ßen.

Und das schon in den Morgenstunden: Denn obwohl Montag ist, öffnet das Bad wegen des Feiertags bereits um 9 Uhr und schließt um 20 Uhr. Die Sauna hat von 10 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet.

Feiertagsöffnungszeiten

im Königsteiner Kurbad

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Freitag

Samstag

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Das Wochenendwetter wird Ihnen präsentiert von:

Königstein Kronberg

Bad Homburg Friedrichsdorf

Oberursel Glashütten

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Möbel Fischer Kelkheim, Möbel Meiss Bad Homburg Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Ausgabe Datum HW OW KB Kelk. BemerkungenDR

37 15. Sept.. 2011 X X Seite 3 oben

Wohnen Küchen Betten

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Falkenstein (el) – Er ist ein schneller Es- ser, was, wie er sagt, auch der Beruf in der Hotelerie mit sich bringt, ist ein gebürtiges

„Nordlicht“ und daran interessiert „lokale Netzwerke“ weiter auszubauen. Seit einigen Wochen haben die Führungsetage des Fünf- Sterne-Superior Hotels Kempinski in Falken- stein und die Villa Rothschild als kleinstes, exklusives Kempinski Hotel in dem Hotelbe- triebswirt Stefan Massa einen neuen Direktor.

Der 42-Jährige war zuletzt Direktor des She- raton Congress Hotels in Frankfurt-Niederrad und kennt das Seminargeschäft, ebenfalls ein wichtiger Geschäftszweig des Falkensteiner Kempinski Hotels, aus dem Effeff.

„Das Hauptaugenmerk liegt auf dem gastro- nomischen Angebot“, definiert der gebürtige Lübecker die Linie, die es gilt zu verfolgen.

Ganz oben angesiedelt: Konzepte, die helfen Hemmschwellen abzubauen, genauer gesagt, die sich im Speziellen auch an die Bürger Königsteins und seiner Stadtteile – an die lokale Klientel – richten. Hier ist das Weih- nachtsgeschäft als Beispiel heranzuziehen.

Für 27. November lädt das Kempinksi die Öffentlichkeit traditionell zum Weinachts- konzert auf der großen Terrasse ein, sozu- sagen als Dank an die Königsteiner Bürger.

Herumgesprochen haben sich auch die regel- mäßigen „Jazz-Abende“ in Raphaels Bar des Falkensteiner Hauses, die alle ein bis zwei Monate, eingerahmt von einem saisonalen Büfett von Oliver Heberlein, veranstaltet und stark angenommen werden. Am 18. Oktober

heißt es erneut „Wednesday Night Jazz“ und das begleitet von einer Auswahl an 180 Sing- le Malt Wiskeys. „Wir verstehen uns als Teil Königsteins und es gehört einfach dazu, mit dem lokalen Publikum Interessen zu teilen“, gibt Massa die Marschrichtung vor, an denen sich Angebote wie eine Picknick-Reihe in den Parks beider Hotels oder aber die klas- sische englische Teatime im Kempinski ab dem Herbst orientieren. Ebenso ist die klar strukturierte Gastronomie in beiden Hotels zu Hause. Im Restaurant Siesmeyer des Kem- pinski Falkenstein findet man gehobene re- gionale Küche mit mediterranen Einflüssen.

Entspannte Wohlfühl-Atmosphäre mit klas- sischer Küche – diese Beschreibung trifft auf Raphaels Bar zu, die unter derselben Flagge segelt. Von dienstags bis samstags – jeweils nur abends – hat das mit zwei Sternen ausgezeichnete Gourmet-Restaurant in der Villa Rothschild geöffnet. Die Brasserie des Hauses dagegen ist nicht etwa geprägt vom Sternecharakter, dafür erfreue sich aber laut dem Marketing-Chef beider Häuser, Lars Leyendecker, der Mittagstisch großer Be- liebtheit.

Das Angebot werde von vielen Königsteinern gerne wahrgenommen und das sei auch die Zielsetzung und der Grund dafür, weshalb man auf eine unterschiedliche gastronomi- sche Ausrichtung beider Häuser setze. Mit seinen 22 Zimmern ist die Villa Rothschild das kleinste Kempinski der Welt. Das Fal- kenstein Grand dagegen ein „Hideaway“ mit grandioser Terrasse, einem geschichtsträch- tigen Park und Annehmlichkeiten wie dem Ascara Spa, das mit dem Qualitätssiegel

„Leading Spas“ ausgezeichnet wurde. Von diesem Qualitätsmerkmal können auch die Bürger Königsteins profitieren, denn sie kön- nen hier entweder eine Spa-Mitgliedschaft abschließen oder aber an kleinen Kursen für bis zu zehn Personen in Sachen Yoga oder Pilates teilnehmen.

„Wir sind herzliche Gastgeber“, hält der neue Hoteldirektor fest, das sei der Kern aller Din- ge, auch was die Führung der 130 Mitarbeiter angehe. So stelle man mit Alexander Völker den aktuellen Landesmeister der Hotelfach- leute, der sich dadurch für die Endausschei- dung für die Deutsche Meisterschaft qualifi- ziert hat und dabei 6.000 Bewerber hinter sich gelassen hat. Dem Motto „neue Besen kehren gut“ will sich Stefan Massa, zumal unpassend für ein Sterne-Hotel, nicht annehmen, zieht es stattdessen vor, Erfolge weiterzuführen. „Der größte Fehler ist es, alles ändern zu wollen“, sagt Massa, der eher darauf setzen will, nach- haltige Alleinstellungsmerkmale des Hotels weiter auszubauen und auf die Persönlich- keiten setzt, die hier arbeiten. Daher ist es ihm auch wichtig, als neuer Hoteldirektor, nicht nur alle Mitarbeiter kennen zu lernen, sondern auch alle Akteure auf lokaler Ebene.

„Es ist immer mein Traum gewesen, Luxus- Hotels zu leiten“, sagt Massa unumwunden, für ihn habe es nicht viel zu überlegen ge- geben. Trotz seiner norddeutschen Wurzeln kennt Massa das Rhein-Main-Gebiet sehr gut.

Acht Jahre lang war er hier tätig. Zu seinen weiteren Stationen zählen das Sheraton Peli- kan Hotel Hannover und das Hilton Dresden, so dass man durchaus die Aussage treffen kann, dass sich Massa ganz auf den deut- schen Markt ausgerichtet hat und genau weiß, welche Ansprüche der deutsche Gast an die gehobene Hotellerie stellt.

Neuer Hoteldirektor Stefan Massa setzt auch auf regionale Netzwerke

Stefan Massa führt seit kurzem das Kem- pinski Hotel Falkenstein und die Villa Roth- schild.

„Viel Buch für wenig Geld“ gibt es am Samstag, 1. Oktober, in der Königsteiner Stadtbibliothek. Beim großen Herbst-Bü- cherflohmarkt können sich kleine und große Literaturfreunde hier zwischen 10 und 13 Uhr mit Lektüre für lange Herbst- und Win- terabende eindecken. Zwischen spannenden Romanen, interessanten Sachbüchern und schmucken Bildbänden wartet das eine oder andere Schnäppchen auf seinen Entdecker.

Großer Bücher-Flohmarkt in der Stadtbibliothek

Oberems – Für Montag, 3. Oktober, 10 bis 17 Uhr, lädt der Verein Tierhilfe ohne Grenzen zu seinem Bücherflohmarkt ins Alte Rathaus ein. Natürlich wird auch wieder für das leibliche Wohl gesorgt sein mit Kaffee und hausgemachten Kuchen.

Bücherflohmarkt der Tierhilfe

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES

aus Glashütten

Königstein – Am Sonntag feiert die evan- gelische Immanuelgemeinde Erntedank und lädt alle herzlich dazu ein! Im Festgot- tesdienst um 10 Uhr predigt Pfarrer Dr.

Neuschäfer zum Thema „Segen“ und führt als neuen Kirchenvorsteher Wolf-Dieter von Keil in sein Amt ein.

Um 11.30 Uhr folgt der traditionelle Fami- liengottesdienst, der als Erntesymbol die Hagebutte in den Mittelpunkt des fröhlichen Feierns rückt. Hierzu wird Pfarrerin Neu- schäfer eine passende biblische Geschichte erzählen, unterstützt von den Kindergarten- kindern, die mit Liedern mitwirken.

Gastgeber des anschließenden Mittagessens im Kirchgarten sind die 33 Konfirmanden des Jahrgangs 2013. Sie haben eine große Kürbissuppe für alle vorbereitet und freuen sich auf viele Gäste!

Kuchenspenden sind herzlich willkommen.

Sie können im Adelheidstift, Burgweg 14, im Laufe des Vormittags abgegeben werden!

Erntedank mit zwei Festgottesdiensten

Falkenstein – Stricken, Nähen, Häkeln – die Handarbeit, lange Zeit als altmodisch belä- chelt, wird heute wieder neu entdeckt.

Wer sich in Falkenstein und Umgebung im Selbermachen üben möchte, findet ei- nen Treffpunkt in der evangelischen Martin- Luther-Gemeinde. Ab Oktober laden Jutta Hofmann und Heike Halberstadt an jedem ersten und dritten Donnerstag ab 19 Uhr zum offenen Handarbeitstreff in den Ar- no-Burckhardt-Saal im Debusweg ein. Der erste Abend findet statt am Donnerstag, 6. Oktober.

Mitmachen können „alte Hasen“ ebenso wie Unerfahrene, die erste Schritte unternehmen möchten. Und natürlich sind auch alle Alters- stufen und Geschlechter herzlich willkom- men! Auskunft erteilen Jutta Hofmann unter Tel. 06174/5512 oder Heike Halberstadt, Tel. 06174/999546.

Handarbeitskreis in Falkenstein

Königstein – Vor allem für allein lebende ältere Mitbürger ist es beruhigend zu wissen, wie sie in einer Notlage im Haus, im Garten oder beim Spaziergang Hilfe holen können.

Auch für ihre Angehörigen ist es eine Entlas- tung, wenn die Mutter oder der Opa sich im Notfall bemerkbar machen können.

Der Seniorentreff Königstein, Kugelherrn- straße 6, lädt deshalb zu einer Sonderveran- staltung zum Thema „Hausnotruf und Mo- bilfunk“ ein. Am Mittwoch, 5. Oktober, gibt Alexander Krämer vom DRK-Kreisverband Hochtaunus ab 15 Uhr Informationen zu diesem wichtigen Thema und stellt neue Systeme vor. Interessierte Besucher sind zu dieser kostenfreien Veranstaltung herzlich eingeladen.

Infos zu „Hausnotruf

und Mobilfunk“

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Donnerstag, 29. September 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 39 - Seite 5

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CUR cosmetics and mor Königstein (el) – Sein Name ist Syn- e

onym für die Königsteiner Fassenacht, die er mit begründet hat. Gerade erst An- fang des Jahres ist der 70-jährige Heinz Eichhorn für 40 Jahre karnevalistischen Wirkens mit dem IGMK-Verdienstor- den in Gold mit Brillanten ausgezeich- net worden. Umso unverständlicher die Nachricht: Eben dieser verdiente Fas- senachter ist nun vereinslos. Er ist aber nicht einfach so aus dem Königsteiner Narrenclub ausgetreten, sondern hat, um zu dieser Entscheidung zu gelangen, so manche schlaflose Nacht verbracht.

Eichhorn selbst habe sogar manchmal das Gefühl gehabt, „dass man ihn los- werden wolle“ und ihm daher etwas zur Last gelegt habe, was er einfach nicht auf sich sitzen lassen könne: „vereins- schädigendes Verhalten.“ Am meisten reibt Eichhorn jedoch nicht der Vorfall selbst auf, der zu besagtem Vorwurf geführt habe (er soll gesagt haben, dass die Kleinsten des Vereins, die „Plaschi Minis“ bei der „kleinen Sitzung“ nicht auftreten sollten, weil sie zu schlecht seien). Viel schwerer wiege, dass der Vorstand des Vereins keine Anstalten gemacht habe, „die Sache aus der Welt zu schaffen“, alles aufzuklären, denn Beweise zu seiner Entlastung gebe es zur Genüge.

Es habe bislang keiner der Vorstands- mitglieder auf seinen Rücktritt reagiert.

Von negativer Stimmung im Verein auf- grund des Austritts des Ehrenvorsitzen- den Eichhorn will Plaschi-Vorsitzender Udo Weihe nicht sprechen, räumt aber ein, dass einige verdiente Vereinsmit- glieder – sieben an der Zahl – kurz vor dem Burgfest ausgetreten seien. Einen Zusammenhang zwischen diesen Aus- tritten und dem von Heinz Eichhorn sieht Udo Weihe jedoch nicht unbedingt, vertritt den Standpunkt, dass man „alles hätte klären können“, dies jedoch unter der alten Vereinsführung versäumt hätte, so dass man es inzwischen mit „verhär- teten Fronten“ zu tun habe. Anläufe, die zerstrittenen Parteien an einen Tisch zu bekommen, hat es einige gegeben; ein Schlichtungsgespräch im Juni und eines vor dem Burgfest. Von den Ereignissen hat jeder der Beteiligten eine andere Version. Was am Ende zähle, ist aller- dings, dass sich beide Seiten, so Weihe, noch in die Augen schauen könnten.

Vorsitzender Udo Weihe, der dem Vor- stand seit elf Jahren angehört, und nun seit Mai die Geschäfte für den bisherigen Vorsitzenden Erwin Gutjahr weiterführt, will Gerüchte um die Plaschis, die auf- grund des Austritts des Ehrenvorsitzen- den aufkommen könnten, umschiffen. Er und die weiteren neun Vorstandsmitglie- der sind sich durchaus dessen bewusst, was Heinz Eichhorn für die Fassenacht geleistet habe.

Für den Verein gehe es jetzt jedoch darum, in die Zukunft zu schauen.

Schließlich will man im Jubiläumsjahr des Vereins in ruhigeres Fahrwasser gelangen. Und da gibt Weihe, der fa- miliär karnevalistisch durch Vater und Bruder „vorbelastet“ ist, und sich vor 15 Jahren fürs mittlerweile aufgelöste Männerballett der Plaschis verpflichten ließ, die Richtung vor: „Ich will die Mitglieder zu selbstständigem Denken anregen. Sie sollen selbst wieder Ideen

entwickeln können.“ Aber wenn es not- wendig ist, könne er auch mal auf den Tisch hauen, demonstriert der gebürtige Zeilsheimer Führungsqualitäten. Alles steht in den Startlöchern für den großen karnevalistischen Festkommers, der für den 11.11. um 19.31 Uhr geplant ist und diesmal nur von Vereinsexternen – darunter Hochkaräter aus der Mainzer Fassenacht – gestaltet wird, damit die Vereinsmitglieder feiern können und das bei freiem Eintritt. Die Jugend mehr in die Pflicht nehmen, auch dies ein Gebot der kommenden Zeit.

Schließlich machen die jungen Leute bis Mitte 20 unter den 140 Mitgliedern einen Anteil von 30 Prozent aus. Aller- dings klafft eine Lücke bei den 12- bis 13-Jährigen, die noch gefüllt werden muss. Erst muss die Infrastruktur her – sprich auch die Sache mit dem Vereins- raum für die Plaschis im neuen Haus der Begegnung muss endlich unter Dach und Fach gebracht werden – hier stehen laut Udo Weihe noch Verhandlungen mit der Stadt aus, und dann könne man an einem neuen Konzept feilen. Dafür sei der Vorstand, der zur Hälfte mit neuen Gesichtern besetzt ist, gut aufgestellt.

So werde Weihe beispielsweise dadurch entlastet, indem sich Michael Scholze um die befreundeten Vereine kümmert und Alexandra Franz die Pressearbeit übernommen hat.

Dies ein Amt, das Weihe zuletzt im Vorstand innehatte. Auf die Arbeit im Team komme es ihm an. Alle Sitzungen der Plaschis der kommenden Kampagne stehen unter dem Motto „Rummel im Dschungel“, das auch gut und gerne auf den Bruch zwischen Eichhorn und dem Verein zutreffen könnte. Nur leider

gibt es nach dem Rummel kein Happy- End...noch nicht, aber es könnte eine versöhnliche Geste geben, an dessen Ausführung derzeit von beiden Seiten noch gearbeitet wird.

Für die große Sitzung am 4. Februar warte man allerdings immer noch auf das Okay zur Belegung der Heinrich- Dorn-Halle, in die man erstmals wäh- rend der sich hinziehenden Sanierungs- phase des Hauses der Begegnung vor zwei Jahren ausgewichen war. Weitere Ideen zur Belebung der Fassenacht: An- gedacht ist eine kleine, mobile Sitzung in den Kliniken der Stadt, was dem närrischen Nachwuchs auch gleichzei- tig ein Forum für seine Ideen geben würde. Außerdem in Planung: Straßen- fassenacht mit „Nachbarschaftsbox“, eine Einrichtung wie man sie aus dem Fernsehen, speziell von Jürgen von der Lippe kennt. 15 bis 20 Prozent weniger habe man nach Angaben von Weihe al- lerdings dieses Mal beim Burgfest einge- nommen, muss jedoch nicht drauflegen.

Eine Tatsache, die der Vereinsvorsit- zende auch am turbulenten Wetter am Freitagabend festmachte, an dem den Plaschis der komplette Grillstand im In- nenhof um die Ohren gefallen war. Eine große Sitzung im Februar ohne Heinz Eichhorn – undenkbar? „Ich lasse mir davon nicht meine Fassenacht vermie- sen“, gibt sich Eichhorn kämpferisch.

Dann müssten die Musikkapelle „Happy Molly‘s“ und der von ihm ins Leben gerufene „Utschebebbes“ eben „extern“

auftreten. „Wenn der Verein meine, er müsste mich haben, dann müsse man ihn ansprechen“, ist Eichhorn unter be- stimmten Voraussetzungen gewillt, in Königstein aufzutreten.

Der „Utschebebbes“ ist kein „Plaschi“ mehr

Hat Figuren wie den Künstler der Verwandlung „Utschebebbes“ für die Fasse- nacht erfunden: Heinz Eichhorn, der nun aus seinem Verein ausgetreten ist.

Königstein – Mit dem Motto „Von O bis O“, von „Ostern bis Oktober,“ ist das Familiencafé der katholischen Kirchen- gemeinde St. Marien im April dieses Jahres wieder in die

„Saison“ gestartet. Viele Menschen, große und kleine, haben seitdem das Familiencafé besucht und Kaffee und Kuchen genossen. Mütter mit Kindern trafen sich hier ebenso zu Ge- spräch und Begegnung wie Großeltern mit Enkelkindern und überhaupt alle, die am Freitagnachmittag ihren Kaffee gern in Gesellschaft tranken. Die meiste Zeit konnte alles im Freien stattfinden, da das Wetter es gut mit uns meinte. Nun nähern wir uns dem zweiten „O“, dem Oktober, und das Familiencafé geht in die Winterpause.

Mit einem großen Abschlussfest wollen wir das Familiencafé verabschieden. Es findet am Freitag, 7. Oktober, von 15 bis 18 Uhr wie gewohnt im Gemeindezentrum in der Georg-Pingler- Straße statt. Die Besonderheit an diesem Nachmittag wird sein: Ab 17 Uhr werden Würstchen gegrillt. Die Organisato- ren bitten um Salatspenden fürs Büfett. Herzliche Einladung zu diesem Nachmittag an alle. Die Wiedereröffnung des Fa- miliencafés ist für 20. April 2012 vorgesehen.

Familiencafé geht

in die Winterpause

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Königstein (el) – 13 europäische Themen- bereiche, über 100 Attraktionen und Shows und zehn Achterbahnen. 2010 haben über vier Millionen Menschen den Europa Park in Rust, Deutschlands größten Freizeitpark, besucht.

Auf die Leser der Königsteiner Woche, ob Jung oder Alt, wartet nun in der Vorweih- nachtszeit ein einmaliges Erlebnis: Für den 26. November lädt die Königsteiner Woche in Zusammenarbeit mit dem Europa Park zu einer einmaligen Leserreise inklusive Bus- fahrt ein, die alle Abenteuer Suchenden an nur einem Tag quer durch Europa führt und ihnen

einzigartige Begegnungen und Erlebnisse ver- schafft. Besonders die Zeit vor Weihnachten eignet sich für einen solchen Ausflug für die ganze Familie, um den zu den besten europä- ischen Freizeitparks zählenden Europa Park für sich zu entdecken. Klingt das nicht nach Abenteuer? Mit dem „Matterhorn-Blitz“ kön- nen die Gipfel der Schweiz erklommen wer- den oder aber man begibt sich auf eine Reise

durchs Weltall mit der „Eurosat-Silberkugel“, dem Wahrzeichen des Quartier Francais. Oder aber man entschlüsselt den Mythos der ver- sunkenen Stadt Atlantis auf einer Bootsfahrt der besonderen Art und wandelt anschließend im Dornröschen Schloss auf den Spuren der berühmten Königstochter. Temperamentvoll geht es bei den vielen Shows zu, die in den einzelnen Themenbereichen den ganzen Tag

über geboten werden. Empfehlenswert: die neue Flamenco-Show „Temperament des Feu- ers“. Langeweile wird es auf dieser Fahrt ins Vergnügen sicherlich nicht geben, nur sollte man nicht lange zögern, um sich anzumel- den, denn die Plätze sind sicherlich schnell vergeben. Damit die Reise zustande kommt, müssen sich mindestens 20 Teilnehmer ange- meldet haben. Eingeladen sind nicht nur die Leser der Königsteiner Woche, herzlich will- kommen sind auch die Leser des Kronberger Boten und der Kelkheimer Zeitung.

Sensationell sind nicht nur die Attraktionen, die im Europa Park auf die Reisenden warten, sondern auch die Konditionen für die Teil- nehmer. Im Preis von 46 Euro sind sowohl die Busfahrt direkt in den Europa Park und zurück als auch der Eintritt in diese magische Welt enthalten.

Am Samstag, 26. November, fährt der Bus in Richtung Europa Park um Punkt 7 Uhr vom Königsteiner Bahnhof ab. Die Rückfahrt aus dem Europa Park ist für 17 Uhr vorgesehen.

Wer diesen Express in Richtung Vergnügen nicht verpassen möchte, der meldet sich bis zum 1. November 2011 an, indem er den Fahrtpreis von 46 Euro unter Nennung des Verwendungszweckes „Leserreise“ an folgen- des Konto überweist: Königsteiner Woche, Annette Bommersheim, Konto: 302 220 603, Bankleitzahl: 501 900 00 bei der Frankfurter Volksbank.

Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten dann nach Zahlungseingang eine E-Mail, die als Bestätigung für ihre Teilnahme gilt und auf- zubewahren ist.

Leserreise quer durch Europa:

Mit der ganzen Familie in den Europa Park

Mit dem „Matterhorn Blitz“ quer durch Europa – nur eine von unzähligen Attraktionen, auf die sich die Teilnehmer der Leserreise der Königsteiner Woche zum Europa Park in Rust freuen können.

Königstein (el) – In den 80er-Jahren hat er sich mit seinem Siegeswillen und sei- ner Kraft in die Rekordbücher eingetra- gen, heute zeigt die Schwimmikone von einst anderen, wie man auch auf anderem Terrain, im ganz normalen Leben, siegen kann. Eine bessere Bühne als den verkaufs- offenen Sonntag mit Oktoberfest hätte Dr.

Michael Groß zur Vorstellung seines neuen Buches „Siegen kann jeder“ nicht wählen können.

Seinen Platz nahm er in gewohnter Manier mitten in der Fußgängerzone, auf Einla- dung der Buchhandlung Millennium und ihrem Inhaber Thomas Schwenk ein.

Foto: Schemuth

Autogrammstunde mit dem Albatross

Königstein – Am Wochenende des ersten Advents (25. bis 27. November) veranstaltet der Pastorale Raum Königstein Kronberg ein Familienwochenende zum Thema „Engel – Begleiter im Advent und zu anderen Zeiten“.

In der Kinderwelt sehen Engel aus wie Men- schen mit Flügeln, nur viel, viel schöner.

Mannigfache Bilder und Gestaltungen von Engeln gibt es, je nach Geschmack mehr oder weniger kitschig.

Doch wie sehen Engel tatsächlich aus? Die Bibel ist auffallend zurückhaltend in der Beschreibung der Engel. Auch die Texte in der Advents- und Weihnachtszeit sagen eher etwas über die Funktion der Engel aus als über ihr Aussehen. Scheint also das Aussehen weniger wichtig?

Die großen Religionen sprechen von Engeln und auch in der Weltliteratur ergeben die Texte, zu einem Puzzle zusammengesetzt, ein vielfältiges Bild, das in seiner Widersprüch- lichkeit verwirrt. Es sieht also so aus, als gäbe der Engel wie kein anderes Wesen Raum

für Fantasie, Träume, Sehnsüchte, Wünsche und Projektionen. Er ist poetische Metapher für Liebe, Geborgenheit, Frieden, Trost und Hoffnung.

Je mehr wir über ihn erfahren, umso geheim- nisvoller, rätselhafter wird er, umso unmög- licher scheint es, seinem Geheimnis näher zu kommen. Doch gerade das macht ihn so faszinierend.

An diesem Wochenende soll natürlich Zeit sein für die eigene Familie, wir feiern ge- meinsam den ersten Advent, wollen spielen und kreativ sein, Gemeinschaft erfahren und Spaß miteinander haben.

Das Wochenende findet im Jugendhaus St.

Kilian in Miltenberg statt. Es kostet für einen Erwachsenen 120 Euro und für Ehepaare 200 Euro. Kinder können kostenfrei mitfahren.

Anmeldungen sind ab sofort im katholischen Pfarrbüro St. Marien in Königstein möglich (st.marien-koenigstein@kkkk4u.de). Bei Fra- gen wenden Sie sich bitte an Pastoralreferen- tin Andrea Bargon (bargon@kkkk4u.de).

Ein Wochenende

mit der Familie im Advent

ALK unterstützt Städte-Kooperation

Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Le- benswertes Königstein (ALK) unterstützt die stärkere Zusammenarbeit zwischen den Nachbarstädten Königstein und Kronberg.

Mit der von der Königsteiner Stadtverord- netenversammlung beschlossenen Bildung eines gemeinsamen Standesamtsbezirks für beide Städte sei ein weiterer Schritt getan worden, lobte die ALK-Fraktionsvorsitzende Dr. Hedwig Schlachter. Zudem arbeite die Ordnungspolizei der beiden Städte verstärkt zusammen.

Eine stärkere Kooperation der beiden ähnlich strukturierten Taunus-Städte führe zu einer effizienteren Arbeit und zu Einsparungen im städtischen Haushalt. Die Zusammenle- gung der beiden Standesämter bedeute keine Verschlechterung des Service – durch eine bessere Vertretungsregelung der Standesbe- amten komme es sogar zu einer Ausweitung der Trauungstermine, erläuterte Schlachter.

So werde es an zwei Samstagen im Monat möglich sein, sich standesamtlich in König- stein oder Kronberg trauen zu lassen. Bislang gab es in Königstein monatlich nur einen Samstagstermin.

Das Stadtparlament forderte zudem einstim- mig, in absehbarer Zeit Trauungen an jedem Samstag zu ermöglichen. In der heutigen Zeit komme der standesamtlichen Hochzeit eine immer größere Bedeutung zu, da die Zahl der kirchlichen Eheschließungen zurückgehe, erklärte die ALK-Fraktionsvorsitzende.

So sei das Jawort der Brautleute vor dem Standesbeamten oft das Hauptereignis auch für Familie und Freundeskreis. Für mit der Hochzeit verbundene Feierlichkeiten sei der Samstag meist wesentlich günstiger als ein

Wochentag. Zudem könnten die kirchliche und die standesamtliche Hochzeit an einem einzigen Wochenende stattfinden.

Im vergangenen Jahr gab es laut Auskunft von Bürgermeister Leonhard Helm in Kö- nigstein rund 250 standesamtliche Trauungen und in Kronberg 200.

Zudem erläuterte der Bürgermeister, dass ein

Einsatz der städtischen Ordnungspolizisten in der jeweils anderen Stadt bereits angelaufen ist.

Dazu zählten nicht nur Großereignisse wie die Weihnachtsmärkte oder das Burgfest, sondern auch die Verkehrsüberwachung. So werde die mobile Anlage Kronbergs zur Ver- kehrsüberwachung nun auch in Königstein eingesetzt. Aber das hätten etliche Autofahrer in den vergangenen Monaten ja bereits am eigenen Portemonnaie gespürt, so Schlachter.

Elfi Wagner-Spitzenberg

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Winter-Chinos

von

Königstein – Zur mentalen Einstellung von Geist, Körper und Seele auf die bevorstehen- de fünfte Jahreszeit unternimmt der Elferrat des Königsteiner Narrenclubs in jedem Spät- jahr einen Meditationsausflug.

In diesem Jahr gings bei bestelltem schöns- ten Altweibersommerwetter nach Bad Salz- hausen. Kurz nach Einstimmung durch die örtliche Kurverwaltung – man sieht, Rainer Kowald ist auch dort in der Kurszene ge- genwärtig – ging es mit der geistigen Ent- spannung los. Probleme des Vereinslebens waren weggewischt, nur Kaffee und Kuchen waren wichtig. Danach kam der Körper zu seinem Recht. Es ging zur Trinkkur, auch in den Kurpark mit seinen Justus-von-Liebig- Quellen und zur Besichtigung der seltenen

Pflanzen- und Baumbestände. Bei der folgen- den kleinen Wanderung (1,5 Kilometer) nach Nidda stellte sich bei belanglosem Gebabbel und der Vorfreude auf die Gasthofbrauerei

„Zur Traube“ auch die Ausrichtung des Ge- fühlslebens auf das wirklich Wichtige ein.

Alle Erwartungen wurden erfüllt: Naturtrü- bes „Niddaer Marktbräu“, eine Speisekarte mit kulinarischen Genüssen und Portionen, die man in Königstein nur erhält, wenn man für eine Person auf einmal zwei Mahlzeiten bestellt.

Insgesamt war das Ziel erreicht. Alle waren total entspannt und setzten nach der Heim- kehr das Wohlfühlen noch in einer Gaststätte oder beim Falkensteiner Oktoberfest fort. Die Fassenacht kann kommen.

Elferrat stimmt

sich auf Kampagne ein

Referenzen

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Welche Vorstellungen verbinden Kinder mit dem Weihnachtsfest? Einer Umfrage zufolge kennt jedes dritte Kind im Alter von sechs bis zwölf Jahren den Grund für das Weihnachts-

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