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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

42. Jahrgang Donnerstag, 10. November 2011 Nummer

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(el) – Alle guten Dinge fangen mit einem Experiment an – man muss sich erst mal herantasten, schauen, ob der Weg für die Zukunft ein gangbarer ist. Im Falle des ersten Königsteiner Kliniktages am Samstag in der Asklepios Klinik Falkenstein, einen Tag später gefolgt vom Königsteiner Ge- sundheitstag, bei dem der Fokus auf der Kur lag, kann man durchaus sagen: Feuerprobe bestanden!

Das würden bestimmt auch Kurbad-Chefin und Mitorganisatorin Almut Boller und Bür- germeister Leonhard Helm unterstreichen.

„Es ist ein gelungener Start“, begrüßte der Rathauschef die fruchtbare Zusammenarbeit mit den Kliniken, die natürlich auch dazu dient, das vielfältige Angebot an medizi- nischer Versorgung in Königstein einer brei- ten Öffentlichkeit vorzustellen.

Mit einem „verwobenen Gesundheitsnetz- werk“ kann viel erreicht werden und darüber hinaus dient es dazu, dem Kurort Königstein weitere Standortvorteile gegenüber Mitbe- werbern zu bescheren.

Fachspezifisch und in enger Zusammenarbeit mit dem Ausrichter des ersten Kliniktages, der Asklepios Klinik, hatte man den Tag durchstrukturiert und konnte so bis in den Nachmittag hinein medizinische Vorträge von Referenten, die sich aus den teilneh- menden Kliniken rekrutierten – Klinik Dr.

Steib, Privatklinik Amelung, Klinik König- stein der KVB, Migräne- und Kopfschmerz-

klinik Königstein sowie aus dem städtischen St.-Josef-Krankenhaus – anbieten, die sehr gut angenommen wurden. Wer nach den Vorträgen zu Themen, wie „Burnout“ oder etwa „Depression“ die korrespondierenden Informationen suchte, der musste nicht lan- ge warten. Im Foyer der Klinik hatten die Teilnehmer ihrerseits Stände aufgebaut, an denen Gespräche stattfanden und Materi- alien abgeholt werden konnten. „Die Bürger können sich bei uns informieren, was sie für Möglichkeiten haben“, sagte Simone Fischer von der Verwaltung der Klinik Dr. Steib, die den Kliniktag auch als eine sehr gute Möglichkeit für die Kliniken untereinander hält, das Angebot des anderen jeweils besser kennenzulernen.

Am Stand des St. Josef war auch dessen Leiter Ulrich Lange persönlich anzutref- fen, der allerdings vorübergehend mit einem technischen Problem zu kämpfen hatte. Das Gerät, das der Messung der Knochendich- te diente, wollte an diesem Tag einfach nicht richtig funktionieren. Dafür konnte aber schwungvoll am Glücksrad gedreht werden.

Wem Fortuna hold war, der konnte sich über einen Massage-Gutschein freuen oder aber viele kleine Preise, gestiftet von der Barmer Krankenkasse. „Für uns ist das eine gute Möglichkeit, uns im Gesamtangebot der Stadt zu präsentieren“, formulierte Ulrich Lange, während Almut Boller den Kliniktag auch von der Warte einer Kur- und Touris-

mus-Fachfrau beleuchtete: Der Klinikbereich sei ein großer Wirtschaftsfaktor für die Kur- stadt, die dadurch auch auf eine sehr hohe Zahl an Übernachtungen im Jahr – 250.000 – komme sowie 2,5 Millionen Tagesbesucher jährlich.

Die Tagesbesucher – seien es die Klinikpa- tienten oder aber Angehörige und Freunde der Kurenden – würden für eine hohe Wert- schöpfung sorgen. 28 Euro gibt jeder Gast täglich in Königstein aus, was wiederum den Einzelhandel und die Gastronomie in König- stein freuen dürfte.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Unter dem Motto „Gebäude sanieren – Energie sparen“ hatte die Umweltberatung der Stadt Königstein im Taunus am Don- nerstag, 2. November, zu einem interessanten Informationsabend eingeladen. Nach einer kurzen Einführung durch die städtische Um- weltbeauftragte Birte Sterf stand mit dem En- ergieberater der Verbraucherzentrale Hessen, Dipl.-Ing. Jochen Fell, ein versierter Fachre- ferent zur Verfügung.

„Sie wissen sicherlich, wie viel Benzin Ihr Auto pro 100 Kilometer verbraucht. Wissen Sie auch, wie viel Energie Ihr Haus pro Quad- ratmeter und Jahr verbraucht?“ Mit dieser Frage leitete Jochen Fell seinen Vortrag ein und verdeutlichte, welcher Informationsbe- darf bei vielen Hausbesitzerinnen und Haus- besitzern häufig besteht.

Anhand eines typischen Wohnhauses aus den sechziger Jahren zeigte der Referent den üblichen Energieverbrauch eines Ge- bäudes auf. Dabei wurde schnell klar: Hier kann durch sinnvolle Sanierung ein großer Teil der Energiekosten eingespart werden.

Bis zu 80 Prozent seien möglich, erklärte der Energieberater, wenn man alle Maßnah- men wie Veränderungen an der Dämmung, Fenster- und Heizungserneuerung ergreift.

Doch auch Einzelmaßnahmen verringerten den Energieverbrauch des Hauses. Um zu

ermitteln, welche Maßnahmen bei jedem einzelnen Haus tatsächlich zweckmäßig sind und welche Fördermittel des Staates bean- sprucht werden können, empfiehlt Fell, einen Energieberater einzuschalten.

Im Anschluss an den Vortrag zeigten zahl- reiche Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer den großen Informationsbedarf auf diesem Gebiet. Wer an der Veranstaltung nicht teil- nehmen konnte, hat noch dieses Jahr am 15.

November in Oberursel und am 1. Dezember in Bad Homburg die Möglichkeit, den Vor- trag zu besuchen und auch selbst Fragen zu stellen.

Der Vortrag ist Bestandteil der Veranstal- tungsreihe „Energie sparen rund ums Haus“, die mehrere Städte und Gemeinden des Hoch- taunuskreises mit Unterstützung des Förder- vereins POWER e. V. im Herbst dieses Jahres durchführen.

Das Programm der Veranstaltungsreihe liegt im Rathaus der Stadt Königstein, Burgweg 5, aus. Die Umweltbeauftragte der Stadt König- stein, Birte Sterf, hilft bei Fragen gerne unter Telefon 06174/202224 weiter. Zudem gibt es die Möglichkeit, die Folien des Vortrages auf der Homepage der Stadt Königstein im Taunus einzusehen. Sie sind zu finden unter www.koenigstein.de/sis/buergerservice/um- welt/energie/index.html.

Gebäude sanieren – Energie sparen

Königstein – Auf alle Kinder im Grund- schulalter wartet eine ganz besondere Wan- derung, wie man sie nur im Herbst erleben kann. Zusammen mit Karl Flamme können kleine Entdecker die Novemberlandschaft erleben und interessante Dinge über die Natur in dieser Zeit des Jahres erfahren. Die Erlebnistour, die die Stadt Königstein im Taunus in Zusammenarbeit mit der Aktion Kinderspielplätze Königstein e.V. anbietet, ist kostenlos und beginnt am Donnerstag, 17. November, um 15 Uhr am Brunnen im Kurpark. Um 16.30 Uhr können die Kinder im K13 Jugendhaus, Klosterstraße 13, wieder abgeholt werden. Anmeldungen nimmt Frau Rehberger gerne unter Tel. 06174/202233 entgegen.

Herbstwanderung mit Karl Flamme

Am Samstag, 12.11.2011 – 9 Uhr – findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, Kleiner Saal, die 5. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt.

Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung:

• Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2012

Königstein im Taunus, den 04.11.2011 Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Finanzausschuss tagt am Samstag

Der Volkstrauertag, der immer am zweiten Sonntag vor dem ersten Advent begangen wird, erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Auch in Königstein im Taunus finden an diesem Tag Gedenkfeiern statt.

Am Falkensteiner Ehrenmal beginnnt am 13.

November um 12.15 Uhr eine Gedenkfeier für die Gefallenen der beiden Weltkriege, zu der Ortsvorsteherin Lieselotte Majer-Leon- hard alle Bürgerinnen und Bürger einlädt.

Daran beteiligen sich der Männergesangver- ein Falkenstein, der Musikverein Kronberg, eine Vertreterin der katholischen Kirchen- gemeinde und die Freiwillige Feuerwehr Falkenstein.

Der Ortsbeirat Mammolshain lädt alle Bür- gerinnen und Bürger zum Gedenken auf dem Friedhof ein, das ebenfalls am 13. November um 12.15 Uhr beginnt.

Die Ansprache am Volkstrauertag hält Pfar- rer Jan Spannenberg von der evangelischen Kirchengemeinde.

Die musikalische Umrahmung wird von den Sängerinnen und Sängern des Gesangvereins Heiterkeit 1906 Mammolshain gestaltet.

Die Totenehrung im Stadtteil Schneidhain findet traditionsgemäß am Totensonntag, 27. November, in der Trauerhalle des Schneidhainer Friedhofs statt.

Gedenkfeiern am Volkstrauertag

Im November beginnen wieder die Jugend- treffs in Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain. In Falkenstein findet der Ju- gendtreff ab dem 16. November jeden Mitt- woch von 17 bis 19 Uhr im Jugendraum des Bürgerhauses Falkenstein statt. Ebenfalls ab 16. November, immer mittwochs von 17 bis 19 Uhr, lädt der Jugendtreff in Schneidhain im Jugendraum des evangelischen Gemein- dezentrums zum Besuch ein. In Mammols- hain geht es ab 21. November los, immer montags von 17 bis 19 Uhr im Jugendraum des Hauses St. Michael. Alle Jugendlichen sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen und mitzumachen!

Die Jugendtreffs werden im Rahmen der De- zentralen Jugendarbeit des K13 – Jugendhaus der Stadt Königstein im Taunus in Zusam-

menarbeit mit der Kolpingjugend und der Ka- tholischen Kirchengemeinde Mammolshain, der Evangelischen Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein und der Evangelischen Kirchen- gemeinde Schneidhain veranstaltet. Die Ju- gendtreffleiter haben immer ein offenes Ohr für Probleme, Anregungen und Vorschläge der Jugendlichen.

Es kommt bestimmt keine Langeweile auf:

Die Jugendtreffs sind mit Playstation 3, Wii und Tischfußball oder einem Billardtisch ausgestattet. Außerdem gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, dort selbst aktiv zu werden und tolle Erfahrungen zu sammeln.

So nahm zum Beispiel der Jugendtreff in Schneidhain in der vergangenen Saison mit einem selbst gedrehten Film an einem Prä- ventionswettbewerb teil.

Jugendtreffs in den Stadtteilen

Aufgrund der vielen Trauungen an diesem Tag mit besonderem Datum kann am kom- menden Freitag, 11.11.2011, im Standesamt

in der „Villa Borgnis – Kurhaus im Park“, Hauptstraße 21c, keine Sprechstunde statt- finden.

Keine Sprechstunde am 11.11.

Eine neue Ausstellung im Rathaus der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, zeigt seit dem 1. November Arbeiten von Katja B.- Sternkopf. Erster Stadtrat Walter Krimmel eröffnete an diesem Tag die Ausstellung im Rahmen einer Vernissage.

Die gebürtige Frankfurterin studierte Thea- terwissenschaften und Kunstgeschichte in München. Nach einem Studienaufenthalt in Paris absolvierte sie ihr Kunst- und Anglistik- studium in Frankfurt am Main. Seit 1985 ist sie freiberuflich als Malerin tätig. Die Bild- hauerei begann sie 1996. Katja B.-Sternkopf lebt mit ihrer Familie in Stierstadt, wo sie an der Integrierten Gesamtschule Kunst unter- richtet.

Von ihren Kindern inspiriert erwuchsen aus den von ihr bearbeiteten Steinen Fantasiewe- sen, Fabeltiere und Märchenfiguren. Bis heu- te hält sie sowohl in ihren bildhauerischen als auch malerischen Arbeiten an diesen Themen fest. Ihre Skulpturen sind voluminös, rund und farbenfroh. Malen heißt für sie, eine Beziehung zwischen Formen und Farben auf einer zweidimensionalen Fläche zu schaffen.

Die Arbeiten von Katja B.-Sternkopf sind noch bis zum 29. November während der Rathaus-Öffnungszeiten zu sehen: montags, 8.30 bis 12 Uhr und von 15.30 bis 17.45 Uhr, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr, mittwochs ist das Rathaus geschlossen.

Kunst im Rathaus –

Arbeiten von Katja B.-Sternkopf

Am Donnerstag, 10.11. – 20 Uhr – findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, Kleiner Saal, die 4. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung:

• Genehmigung der Niederschrift über die 3. Sitzung vom 29.09.2011

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Anfragen

• Darlehensneuaufnahme für das Wirt- schaftsjahr 2011

• Darlehensneuaufnahme für das Haus- haltsjahr 2011 Stadt Königstein im Taunus

• Änderung des Gesellschaftsvertrages der Königsteiner Kur-GmbH, hier: Persönli- che Vertretungsmöglichkeit

• Genehmigung einer außerplanmäßigen Ausgabe bei der Investitionsnummer: K 09005 – Stadtplatz

• Gefahrenabwehrverordnung über die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der Stadt Königstein im Taunus

• Änderung § 6 des Vertrages mit den katholischen Kirchengemeinden St. Ma- rien, Christkönig und St. Michael bzw.

§ 7 des Vertrages mit der evangelischen Immanuelgemeinde und der Martin Lu- ther Gemeinde zum 01.01.2012

• Abriss und Neubau des Feuerwehrge- bäudes in Königstein Falkenstein, Ecke Taunusstraße/Feldbergstraße/Nüring- straße; hier: Standortfestlegung

Königstein im Taunus, den 04.11.2011 Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

Königstein – Die Meldung über den Vorfall vom Donnerstag vergangener Woche, bei dem eine Siebenjährige beim Gang durch die Königsteiner Kernstadt von einem Mann aus einem Auto heraus angesprochen worden sein soll, schürt Ängste. Viele besorgte Eltern fragen sich nun, welche Möglichkeiten es gibt, das eigene Kind zu schützen. Schließlich kann man sein Kind nicht unter einer Glas- glocke aufwachsen lassen – man ist sich aber auch bewusst, wie arglos und vertrauensvoll Kinder selbst entfernten „Bekannten“ gegen- über sind. „Kinder sollten wissen, wie sie sich im Umgang mit Fremden zu verhalten ha- ben“, betont Bürgermeister Leonhard Helm.

Daher hat sich die Stadt Königstein bereits im Jahr 2002 entschieden, kontinuierlich Sicher- heitstrainings für Kinder verschiedener Al- tersgruppen bei der Kommunikationstrainerin Monika Baumgartl, die sich auf Konfronta- tionssituationen spezialisiert hat, zu buchen und finanziell zu fördern.

„Geschützte Kommunikation®“ heißt das von Baumgartl entwickelte Interventionskon- zept, um Eskalationen in konflikt- oder ge- waltträchtigen Situationen mit anderen Men- schen schon im Vorfeld zu vermeiden. Ziel der Seminare ist es, das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken sowie altersgerechte und angemessene Verhaltensweisen im Umgang mit größeren Kindern oder Fremden, die das Kind ansprechen, zu trainieren. Kinder sollen sich jemandem anvertrauen, wenn sie

„komisch“ berührt werden, aber auch selbst möglichst klar und deutlich Grenzen ziehen können.

Keine zusätzlichen Ängste verursachen, son- dern Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, ist die Devise. Ein besonderes Qualitätsmerkmal von Frau Baumgartls Seminaren ist die Ein- ladung an interessierte Eltern, bei den Kursen zuzusehen. So erhalten sie wertvolle Zusatz-

informationen, was im Rahmen des Semi- nars besprochen und geübt wurde. Bislang nahmen in Königstein mehr als 400 Kinder zwischen fünfeinhalb und 12 Jahren an den Kursen teil. Der durch die Stadt gesponserte Teilnehmerbeitrag beträgt lediglich 45 Euro.

Zudem besteht die Möglichkeit, den Teilneh- merbeitrag zu ermäßigen oder zu erlassen.

Damit soll sichergestellt sein, dass niemand aus finanziellen Gründen auf eine Teilnahme verzichten muss. Ergänzend zu den Sicher- heits- und Konfrontationstrainings für Kinder beteiligen sich zahlreiche Königsteiner Bür- gerinnen und Bürger seit 2010 aktiv an der Aktion „Wir helfen Kindern“. Die Initiative bietet Kindern einen Zufluchtsort in großen und kleinen Notsituationen an. Die Beteilig- ten helfen Kindern, die in Schwierigkeiten geraten sind und dringend einen Erwachse- nen brauchen, der ihnen Hilfestellung leistet.

Die Schwierigkeiten können vielfältig sein:

Ein aufgeschrammtes Knie oder die Not- wendigkeit, ein Telefonat zu führen, aber möglicherweise auch die Flucht vor anderen Kindern oder Erwachsenen, die das Kind be- drängen oder bedrohen. Ihre Hilfsbereitschaft signalisieren die Beteiligten durch einen „Wir helfen Kindern!“-Aufkleber, den sie an die Zugangstür ihres Geschäfts, Büros oder ihrer Praxis für Kinder gut sichtbar anbringen. So wissen die Kinder, dass die Menschen hinter den Türen bereit sind, ihnen in Notsituatio- nen beizustehen. Das Königsteiner Rathaus ist ebenfalls eine solche „Notfallinsel“ für Kinder.

Die Fachkraft für Sucht- und Gewaltpräven- tion der Stadt Königstein, Susanne Blecker, steht für Rückfragen und weitere Informa- tionen unter Tel. 06174/202311 von Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr oder per E-Mail an susanne.blecker@koenigstein.de gerne zur Verfügung.

Vorbeugen ist besser als Heilen Sicherheit durch Prävention

Falkenstein – Der Gottesdienst am Volks- trauertag wird in der Evangelischen Martin- Luther-Gemeinde Falkenstein am kommen- den Sonntag musikalisch gerahmt durch den Männergesangverein Falkenstein.

Im Gottesdienst wird wie in jedem Jahr auch der Opfer und der Gefallenen des zweiten Weltkrieges gedacht.

Der Gottesdienst am 13. November beginnt um 11 Uhr in der Evangelischen Kirche im Debusweg. Die Predigt hält Pfarrer Lothar Breidenstein.

Männergesangverein singt

zum Volkstrauertag

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Falkenstein (pit) – In die eher nüchterne Atmosphäre eines Bürgerhauses so etwas wie eine Kaminabend- oder Lagerfeuer- Stimmung zu zaubern ist wohl nur wenigen Künstlern möglich. Klaus Lage gehört auf jeden Fall zu ihnen. Schon mit seinen Worten

„Ja, ich freu‘ mich auch!“ als Antwort auf den Begrüßungsapplaus, stellte er die Nähe zu seinem Publikum her, die man sich von so einem „Unplugged-Konzert“ nur wünschen kann. Es sei im vergangenen Jahr gewesen, dass er sich dazu entschlossen habe, zu seinen Anfängen zurückzukehren, in denen er Solo- programme gemacht habe. Ganz wichtig sei ihm dabei, das Zuhausefühlen und so meinte er leutselig: „Schön, dass ihr da seid.“

Das ganz unterschiedliche Alter in den Pu- blikumsreihen zeigte deutlich, dass der Lie- dermacher auch für die jüngere Generation attraktiv ist, die zusammen mit den älteren Anhängern gleich beim Refrain von „Ich bin wieder zu Haus“ im Rhythmus mitklatschte.

Amüsant auch die aus seinem Leben gegrif- fenen Geschichten, die Klaus Lage während des Konzertes einstreute.

So zum Beispiel die Erinnerung, als er im Kindesalter zur Adventszeit den im Schrank versteckten Christstollen bei allen möglichen Gelegenheiten auspackte, um die Rosinen am Boden herauszupicken, damit es später beim Anschneiden keiner merkt: „So bin ich in Sa- chen Süßigkeiten gut über die Weihnachtszeit gekommen.“

Dann das Sinnieren, wie er als Heranwach- sender mit der Frage nach seinen späteren Berufswünschen umgegangen sei, und darauf antwortete, dass er nach oben wolle: „Was heißt eigentlich nach oben?“, fragte er rein rhetorisch in die Runde und nannte als in Frage kommende Möglichkeiten mit einem gewissen Schmunzeln „prominent, adlig oder Doktor“ – und hatte bei der letztgenannten Alternative die Lacher auf seiner Seite. Als musikalische Antwort den ebenso launigen wie groovigen Song „Alle haben‘s geschafft, außer mir“.

Klasse gemacht auch das nächste Lied, von dem Lage selbst behauptete: „Manche schä- men sich dafür, was sie mal veröffentlicht haben – ich brauche mich für nichts zu schämen, außer fürs nächste Lied.“ Sprach‘s und griff in die Gitarrensaiten zu „Penisneid und Ödipus“. Schwer verknallt sei er Anfang 1981 gewesen, doch aufgrund der Tatsache, dass er für seine Karriere die meiste Zeit im Studio verbracht habe, sei die Beziehung auf eine harte Probe gestellt worden. Verarbeitet habe er diese Situation mit dem nächsten Lied

„Komm, halt mich fest“.

Der Hinkefuß dabei: „Das Stück hat mich und die Band damals ein gehöriges Stück nach vorne gebracht und noch mehr beruf- lichen Einsatz gefordert und damit hatte ich

zu Hause noch mehr Probleme.“ Auf dem Höhepunkt dieses Tiefs sei das nachfolgende

„Fang neu an“ entstanden. Nach weiteren bekannten Songs schließlich die Erinnerung an „was ganz anderes“. Ein Münchner Film- studio habe bei Klaus Lage und Band ange- rufen und wollte von ihnen für den ersten Schimanski-Kinofilm „Zahn um Zahn“ die passende Musik. Ergebnis war der Hit „Faust auf Faust“, den Lage an diesem Abend etwa so spielte, wie er entstanden sei. Fluch und Segen zugleich sei von „Tausend und einer Nacht“ ausgegangen: „Einerseits hat es uns hoch katapultiert, andererseits wird man auf dieses eine Lied reduziert.“ Und weil es gerade so schön kuschelig war, spielte der gebürtige Niedersachse es wie am Lagerfeu- er, nachdem er den rund 200 Anwesenden versichert hatte, dass er den Song noch immer gerne spiele.

Da durfte dann auch das Publikum, das sich bis dahin teilweise stark zurückgehalten hat- te, endlich mitsingen und plötzlich fühlte sich das Falkensteiner Bürgerhaus wie eine Jugendherberge an. Schließlich nahte mit

„Mit meinen Augen“ schon fast das En- de eines außergewöhnlichen Konzertabends, wenn Klaus Lage auf die Standing Ovations nicht mit vier Zugaben reagiert hätte. Den tatsächlichen Abschluss machte schließlich

„Pappsatt“, das einem freudigen Ereignis zu verdanken ist: „Es ist meinem Enkelkind ge- widmet“, so der großväterliche Barde.

Klaus Lage kehrt zu seinen Wurzeln zurück

Kehrte nicht nur musikalisch zurück in die guten alten 80er-Jahre: Klaus Lage.

Foto: Pfeifer

Königstein – „Ans Licht“ lautet der Titel des Konzertprogramms von Stefanie Schwab aus Würzburg. Mit Leichtigkeit und Leidenschaft besingt die Liedermacherin Licht- und Schat- tenseiten des Lebens und begleitet sich dabei selbst an den Tasten.

In ihrem musikalisch abwechslungsreichen Repertoire finden sich Einflüsse aus ver- schiedenen Stilrichtungen. So mischen sich in ihren Songs, mit denen sie alle Generationen anspricht, Elemente aus Klassik, Jazz, Pop und Folk. Die Zuhörer dürfen sich überra- schen lassen, was dabei inhaltlich ans Licht kommt.

Nur so viel sei gesagt: Stefanie Schwab scheut sich nicht, auch in tiefe Dunkelheiten hineinzuleuchten. Sie interpretiert das Leben im Licht ihres persönlichen Glaubens und wird so von einer Liedermacherin zur Mut-

macherin. Ganz nebenbei lenkt das Konzert auch den Blick auf die Menschen auf der Schattenseite des Lebens. Stefanie Schwab unterstützt seit 2000 das Mädchenheim „Jyoti Bhavan“ (Haus des Lichts) in Mittelindien, ein Mädchen- und Frauensozialprojekt, das vom Missionsärztlichen Institut in Würzburg getragen wird.

Die Künstlerin hat das Projekt selbst besucht und wird im Rahmen des Konzertes anhand von Fotos davon berichten. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für das indische Sozial- projekt wird gebeten.

Das Konzert „Ans Licht“ findet am Sams- tag, 19. November, im Gemeindezentrum St.

Marien in Königstein statt und beginnt um 17 Uhr.

Weitere Informationen unter www.stefanie- schwab.de.

Lieder für das Leben –

mit Leichtigkeit und Leidenschaft

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Freitag

Samstag

Sonntag

Das Wochenendwetter wird Ihnen präsentiert von:

Königstein Kronberg

Bad Homburg Friedrichsdorf

Oberursel Glashütten

Königstein Kronberg

Bad Homburg Friedrichsdorf

Oberursel Glashütten

Königstein Kronberg

Bad Homburg Friedrichsdorf

Oberursel Glashütten

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Bouvet und Lahmann Königstein, Mrs Sporty Königstein, Da Toto Königstein ( Teilauflage ) Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Königstein (pit) – „Wie funktioniert ein Schwimmbad?“ – um eine Antwort auf die- se Frage zu erhalten, nahmen anlässlich der Königsteiner Kurerlebnistage rund 15 Perso- nen an einer Führung durch das Kurbad teil.

Haustechniker Jürgen Staufert gab hierbei fachkundige Auskunft. Zunächst einmal die durchaus angebrachte Warnung vor dem Be- treten seines Arbeitsbereichs: „Jetzt wird es etwas wärmer.“ Denn tatsächlich herrschen im Bereich der Haustechnik fast schon som- merlich zu nennende Temperaturen. Zunächst einmal die Besichtigung des „alten“ Teils der Betriebsanlage: „Als ‚neu’ bezeichnen wir die, die zum Außenbecken gehört“, lau- tete die Differenzierung. Mit einem Blick auf die recht niedrige Decke konnte Stau- fert direkt den unteren Verlauf einer Seite des Schwimmbeckens vor dem Umbau des Bades vor über 33 Jahren zeigen. Dann der Hinweis auf die mächtigen fünf Filter, die der Wasseraufbereitung dienen. Im Rahmen der Sanierung des Bades wird vermutlich eine neue Wasseraufbereitungsanlage für das Innenbecken installiert. Als nächstes der Warmwasserboiler, der vor sechs Jahren in- stalliert wurde und den ehemaligen aus dem Nebenraum ersetzte.

In die Jahre gekommen sind wiederum die Schaltschränke im Bereich nebenan, mittels derer für die Funktion von Rinnenumschal- tung, Sprudelanlage oder die Fußbodenhei- zung gesorgt wird. Schmal und teilweise so niedrig, dass man sich bücken muss, sind die Gänge, die zur Lüftungstechnik führen. Auf Anfrage sagte Almut Boller, Geschäftsfüh- rerin des Kurbads: „Das gehört insgesamt zu dem Bereich, der komplett saniert wird.“ Er solle dabei auch strukturell verbessert wer- den. Der nächste verwinkelte Gang führt in den ehemaligen Gymnastikraum, der heute als Werkstatt und Lager dient.

Zwischendurch die Frage eines Teilnehmers, wie oft das Wasser in den Becken eigentlich umgewälzt werde: „Das geschieht während des Betriebs alle 1,5 Stunden, in der Nacht ist der Turnus heruntergesenkt“, so Jürgen Staufert.

Besonders modern seien solche Anlagen, bei denen sich der Rhythmus der Umwälzung nach der Personenzahl der Badenden richtet.

Angenehm hohe Wände schließlich im Tech- nikbereich des Außenbeckens, der sich unter

dem selbigen befindet.

Mit Verweis auf die diversen Wasserleitun- gen und deren Zuleitungen erklärte Stau- fert: „Jedes Becken hat ein eigenes System.“

Daher müsse zum Beispiel der Chlorgehalt individuell angepasst werden. Und dann auch der Hinweis, dass das Außenbecken zwar kostenintensiv sei, doch auf jeden Fall einen Publikumsmagneten darstelle.

„Wenn wir ein Mal im Jahr im Mai dieses Becken schließen müssen, um es zu reinigen

und Fugen auszubessern, kommen erheb- lich weniger Besucher zu uns“, wusste der Haustechniker aus Erfahrung zu berichten.

Und nach den vielen Einblicken und Erläute- rungen hinsichtlich der reichlich überalterten Technik stellte ein Führungsteilnehmer fest:

„Jetzt verstehe ich die Summen, die für die Sanierung des Kurbads im Raum stehen, viel besser.“ Schließlich gilt es nicht nur, die Haustechnik zu überholen, sondern auch die Fassade und die Hallendecke wärme- dämmend auszustatten. Darüber hinaus geht es um eine schöne, moderne Atmosphäre.

„Früher wollte man kleine Saunen und große Bäder, heute ist das anders herum“, sagte Almut Boller.

Beibehalten werde bei der Bestandssanierung jedoch das bisherige Konzept, an den Far- ben und einem großen Teil der immer noch guten Fliesen werde sich nichts ändern. „Da wird lediglich überprüft, ob die Fugen noch in Ordnung sind oder ausgebessert werden müssen“, kündigte die Geschäftsführerin an.

Führung direkt ins Herz des Kurbads

Jürgen Staufert führte die Besucher hinter die Kulissen des Kurbades. Foto: Pfeifer

Elfi Wagner-Spitzenberg

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Jetzt auch für Herren!

Falkenstein – „400 Jahre Falkensteiner Schulgeschichte“ – so lautet der Titel des lokalhistorischen Vortrags, zu dem der Hei- matverein Falkenstein alle Interessierten für kommenden Sonntag, 16.30 Uhr, in das Bür- gerhaus, Kleiner Saal, einlädt.

Referent Hermann Groß wird über die ver- schiedenen Schulen und Schulhäuser, über Lehrer und Schüler sowie die Besonderheiten des Schulalltags in früheren Zeiten berichten.

„400 Jahre Falkensteiner Schulgeschichte“

Königstein – Noch bis 11. November wer- den im Bahnhof Königstein Bauarbeiten durchgeführt, um Streckensperrungen in den Hauptverkehrszeiten zu vermeiden.

Anwohner müssen in dieser Zeit mit Ge- räuschbelästigung durch Maschinen und Fahrzeuge rechnen, wie die zuständige Hes- sische Landesbahn mitteilt.

Bauarbeiten am Königsteiner Bahnhof

Königstein – Es ist wieder so weit. Am 19. und 20. November öffnen sich um 10 Uhr die Türen der Grundschule Kö- nigstein, Jahnstraße, für den alljährlichen DRK-Basar. Ausgerichtet wird dieser allseits beliebte und über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Basar von den Damen und Herren der DRK-Ortsvereinigung Königstein. Die- ser Basar ist eine wichtige Säule für die So- zialarbeit der Königsteiner DRK-Abteilung.

Mit den Einnahmen werden in Not geratene Königsteiner Bürger materiell oder finanzi- ell unterstützt, und diese Hilfe ist nicht auf die Vorweihnachtszeit oder Kernstadt be- schränkt. Das Betätigungsfeld des Sozialen Arbeitskreises vom DRK Königstein ist sehr umfangreich und hier nicht komplett aufzu- listen. Besuchen Sie einfach an einem der Tage den Basar, die Damen und Herren des DRK geben ihnen gerne Auskünfte.

DRK-Basar öffnet die Türen

Königstein – Für kommenden Samstag, 12. November, lädt die Bischof-Neumann- Schule von 9 bis 13 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Auf die Interessierten warten Unter- richtsangebote und Führungen.

Tag der offenen Tür an der BNS

Königstein – Es geht wieder los – und dieses Datum ist ein ganz besonderes. Nicht nur, weil in diesem Jahr gleich drei Mal die „11“

darin vorkommt, sondern auch speziell für den Königsteiner Narrenclub – die Plaschis feiern ihren 40. Geburtstag!

Die Kampagne 2011/12 wird mit ei- nem Festkommers am 11. November um 19.31 Uhr in der Heinrich-Dorn-Halle in Schneidhain eröffnet. Die Gäste dürfen sich unter anderem auf die „Ontarios“ aus Bad Soden und „die Meenzer“ (ehemalige Main- zer Hofsänger) freuen. Der Eintritt für die Sitzung ist kostenlos.

Kampagneneröffnung

Falkenstein – Die katholische Pfarrgemein- de lädt an jedem dritten Dienstag im Monat zu einem gemeinsamen Mittagessen ein. Es findet jeweils um 12.30 Uhr im Pfarrsaal, Heinzmannstraße 1, statt. Am Dienstag, 15.

November 2011, steht ein leckerer Schinken- Nudel-Auflauf auf der Speisekarte. Für den 20. Dezember sind Rippchen mit Sauerkraut und Kartoffelbrei vorgesehen, ein typisch hessisches Gericht. Jeder Mittagstisch kostet jeweils sieben Euro, Lieferant ist die beliebte Falkensteiner Gaststätte „Zum Schorsch“.

Anmeldungen nehmen Margot Weber-Proff (Tel. 06174/7535) und das Pfarrbüro (Tel.

06174/7390) gerne entgegen. Der Pfarrge- meinderat heißt alle Gemeindemitglieder und auch Gäste von außerhalb gerne willkom- men.

„Gemeinsam essen“

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Donnerstag, 10. November 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 45 - Seite 5

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Königstein (pit) – „Bis zum 8. November 1938 stand hier die Synagoge, hier wurde gebetet, gelacht, gefeiert und geweint – das war ganz selbstverständlich“, mit ruhigen und gesetzten Worten eröffnete Rabbiner Andrew Steimann die Gedenkveranstaltung zur Po- gromnacht im Königsteiner Kurpark. Ort des Geschehens war die Stelle, an der die Nach- bildung des einstigen sakralen Gebäudes heu- te steht. „Warum konnten die Menschen nicht friedlich zusammenleben?“, lautete eine der ungelösten Fragen des Rabbiners, bevor er an die Schikanen und die anschließenden Verbrechen gegenüber dem jüdischen Volk erinnerte. Allein 1.200 Gotteshäuser seien vor 73 Jahren zerstört worden, die Menschen jüdischer Abstammung seien gezwungen worden, den Judenstern an ihrer Kleidung zu tragen. Und dabei hätten sie, ebenso wie die Menschen christlichen Glaubens, das Stadt- bild Königsteins geprägt, einer von ihnen habe sogar das Freibad im Woogtal gespen- det. „Wir sind entsetzt und beschämt, was Deutsche Deutschen damals angetan haben“, so Stadtverordnetenvorsteher Robert Rohr in seiner Begrüßungsrede.

Den rund 50 versammelten Personen, die an dieser Gedenkstunde teilnahmen, kündigte er an, er wolle in den städtischen Gremien dazu anregen, über die Installation von Pflaster- steinen des Kölner Künstlers Gunter Demnig nachzudenken. Diese „Stolpersteine“ tragen die Namen von NS-Opfern, deren Geburts- daten, das Jahr der Deportation und den Ort ihres Todes. Verlegt werden sie im Pflaster vor den ehemaligen Wohnungen jüdischer Bürger.

Es ist ein beruhigend natürlicher Vorgang, der im Gedenken an die Trauer und Qual ver- folgter Menschen während und nach der Po- gromnacht die Blicke der Versammelten gen Himmel lenkt: Mehrere Abteilungen von Kra- nichen ziehen am Himmel vorüber, eine Be- obachtung, die Katharina Stoodt-Neuschäfer von der evangelischen Immanuel-Gemeinde wenig später zu folgenden Worten veranlasst:

„So, wie diese Vögel, wären damals auch gerne viele Menschen vor den Grausamkeiten hierzulande weggeflogen.“

Zum Gedenken trugen auch Angehörige der Konfirmations-Gruppe ihrer Gemeinde bei, über deren Anwesenheit sich Andrew Stei- mann zuvor schon aufrichtig gefreut hatte.

Sie gaben die Melodie zum Lied vor, das die Zeilen „Sieh, wie fein lieblich ist’s, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen“ auf hebräischer Sprache begleitete. Wunschge- mäß schlossen sich nach und nach die Anwe- senden dem Gesang an.

Mit der Lesung „Diese Toten“ von Erich Fried bereicherte Christa Ahrens von der CJZ Hochtaunus die Gedenkstunde, bevor Kathari- na Stehling das Adagio einer Friedrich- Seitz- Komposition auf ihrer Geige darbrachte. Ers- ter Kreisbeigeordneter Dr. Wolfgang Müsse begrüßte anschließend die Versammelten mit einem andächtig geäußerten „Shalom“. In einer emotionalen, aber dennoch ruhigen Rede ging er auf das historische Ereignis ein:

„Die Geschichte der Menschheit kennt viele dunkle Kapitel und wir können nicht jedes mit einer Gedenkstunde begehen – doch der 9. November 1938 war ein besonderes.“ Es sei angemessen, an diesem Tag derer zu ge- denken, die großes Leid erdulden mussten.

Mit Blick auf die Konfirmanden erzählte er von seinem Freund Gideon, der großes Glück gehabt habe, da seine Eltern 1932 mit ihm nach Palästina gegangen seien. „Er sagte mir einmal, du hast keine Verantwortung dafür, was geschehen ist, doch du trägst sie dafür, dass sich das nie mehr wiederholt.“ Das sei das Vermächtnis für die Nachgeborenen.

Mit dem gesungenen Totengebet „El ma- le rachamim“ beschloss Rabbiner Andrew Steimann die Begegnung, nachdem er noch seine Freude über das zahlreiche Erscheinen Königsteiner Mitbürger gewürdigt hatte: „Es ist nicht selbstverständlich, dass so viele kommen – und vor allem nicht, dass so viele Jugendliche dabei sind“, meinte er mit Blick auf die Konfirmanden.

Ein Tag in Gedenken an jene, die großes Leid ertragen mussten

Rabbiner Andrew Steiman und Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer sangen anlässlich der Gedenkstunde zur Pogromnacht vor 73 Jahren zusammen mit Angehörigen der Konfir- manden der Evangelischen Immanuel-Gemeinde einen hebräischen Psalm. Foto: Pfeifer

Königstein – Die DRK-Ortsvereinigung Königstein und der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen bittet um eine Blutspende am Mittwoch, 16. November, von 16 bis 20 Uhr in der Grundschule Königstein, Jahnstraße.

In Baden-Württemberg und Hessen werden täglich 3.000 Blutspenden benötigt, um die lebenswichtige Blutversorgung der Patienten in den Krankenhäusern zu gewährleisten.

Auch das perfekteste medizinische Versor- gungssystem ist bei schweren Verletzungen und lebensbedrohlichen Krankheiten ohne Blut nicht funktionsfähig. Daher ist es auch so wichtig, dass es Menschen gibt, die ihr Blut für Kranke und Verletzte spenden.

Als besonderes Dankeschön verlost der DRK- Blutspendedienst fünfmal ein Wochenende für zwei Personen im adventlichen Lübeck.

Die Gewinner erwartet eine Übernachtung im Mittelklassehotel inklusive einer Stadt-

führung und den Besuch der historischen Weihnachts- und Kunsthandwerkermärkte in der mittelalterlichen Altstadt. Jeder Spender erhält sein persönliches Los bei dem DRK- Blutspendetermin in Baden-Württemberg oder Hessen im Aktionszeitraum vom 24.

Oktober bis 6. Dezember

Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen 18 und 71 Jahren, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blut- spende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann.

Weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien DRK-Service-Hot- line 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich.

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Falkenstein (el) – Erneuerung und Konti- nuität – dafür hatte die CDU-Liste bei der zurückliegenden Kommunalwahl im März dieses Jahres gestanden. Diese Mischung aus Alt und Jung, auf die man gesetzt habe, hätte sich aus Sicht der Königsteiner Christdemo- kraten bewährt, wie der CDU-Fraktionsvor- sitzende Alexander Hees in seinem Rückblick anlässlich der Jahreshauptversammlung seiner Partei feststellte. Ein weiteres wichtiges Er- gebnis, und um dieses zu Tage zu fördern, galt es zunächst für die Mitglieder, zur geheimen Wahl zu schreiten: Annette Hogh, die nach dem Rücktritt des bisherigen CDU-Stadt- verbands-Vorsitzenden Andreas Noack die Geschäfte der CDU kommissarisch geführt hatte, wurde jetzt ganz offiziell zur Nach- folgerin von Noack gewählt und ist somit die erste Frau seit Renate Radizi, die dieses wichtige Amt innerhalb der Kurstadt-CDU innehat, was wiederum auch als Indikator für den neuen Kurs steht, den man bei der CDU eingeschlagen hat. Doch hier hat man bereits den Blick in die nähere und weitere Zukunft gerichtet und wird nun die wertvollen Erfah- rungen, die man im Kommunalwahlkampf hat machen können, weiter in die parteipolitische Arbeit hineintransportieren. „Was machen wir mit dem Wahlergebnis?“, brachte Alexander Hees die Aufgabenstellung auf den Punkt.

Trotz vergangener innerparteipolitischer Tur- bulenzen habe die CDU Königstein im März

ihre 14 Sitze im Stadtparlament gehalten und mehr als das: Man habe sogar mit guten Listen dem rückläufigen Trend entgegenge- wirkt. Und auch die Entscheidung, den Weg alleine zu gehen und sich im Stadtparlament wechselnden Mehrheiten zu stellen, habe sich aus Sicht von Alexander Hees als der richtige erwiesen, denn man habe feststellen müssen, dass man inhaltlich mit der zweistärksten Fraktion, der ALK, nur wenige Gemeinsam-

keiten habe, die hätten den Weg für eine sol- che Allianz bereiten können. Hees: „Die Ent- scheidung hat uns nicht geschadet, wir haben dem Wähler gezeigt, dass wir Verantwortung übernehmen.“ Jetzt heißt es das Schiff weiter auf Kurs halten und da will die CDU vor allem die Standortvorteile, die eine Kurstadt wie Königstein zu bieten hat, auch im Hin- blick als idealer Schulstadt, stärker nutzen.

Das bedeutet auch Planungssicherheit für Fa- milien herstellen, die Krippen, Kindergarten- plätze und Betreuung für ihre unter dreijäh- rigen Kinder benötigen, was zuletzt ein viel diskutiertes Thema im Stadtparlament war, bei dem die CDU zusammen mit der FDP, die sich für die Deckung des aktuellen Be- treuungsbedarfs für diese Altersgruppe durch eine private Einrichtung eingesetzt hatte, nicht punkten konnte. Dennoch verspricht der neue und alte Vize-Stadtverbandschef: „Wir wer- den uns auch weiterhin für den Ausbau der Betreuung für unter Dreijährige einsetzen.“

Auch die Kernstadt soll eine Betreuungsein- richtung getreu dem Motto „kurze Wege für kurze Beine“ erhalten.

Gemeinsam Lösungen im politischen Prozess mit den anderen Parteien finden, auch das wird weiterhin Priorität bei der CDU haben, ebenso wie der Fokus auf den innerstädti- schen Bereich, die Einkaufsmöglichkeiten.

Bei dieser „zentralen Herausforderung“ gelte es, sensibel vorzugehen, so dass am Ende die Innenstadt auch gestärkt daraus hervorgehe und man nicht etwa durch Einzelmaßnahmen Verunsicherung schaffe.

Ungewohnt emotional begegnete Hees aller- dings einem guten alten „Bekannten“ an die- sem Abend – dem Haus der Begegnung. Hier sei die Kostenexplosion mehr als unerfreulich und Vertrauen in die Arbeit der ausführenden Planer und Steuerer habe man längst nicht mehr angesichts der Tatsache, dass es sich nicht um einen Zahlendreher handelt, wenn man verkünden muss, dass man jetzt bei etwa 9,4 Millionen Euro angekommen ist.

Andererseits habe man hier auch keine Wahl, eine Bauruine sei keine Option. Jetzt gilt es, angemessene Belegungszahlen zu erreichen, wenn das HdB erst mal eröffnet ist. Inten- siv hat sich die CDU auch mit dem Thema Kurbad auseinandergesetzt und sich für die Sanierung im Bestand – wie jetzt auch vom Stadtparlament beschlossen – ausgesprochen.

Von diesem Beschluss verspreche man sich eine Leuchtturm-Wirkung für Königstein, so Hees, der weiter gute Chancen zur Führung des Betriebes sieht, „das Bad hat eine Zu- kunft“ und er habe auch keine Angst, dass es zu einer weiteren „HdB-Falle“ mutieren könnte. Hier seien andere Voraussetzungen

gegeben, das Gebäude sei besser intakt, die Ingenieure, die sich jetzt ans Werk machen würden seien dieselben, die seinerzeit geplant hätten. Auch an der Sportplatz-Planung in Schneidhain will die CDU festhalten. Denn hier werde unter anderem auch neuer Wohn- raum für junge Familien geschaffen sowie ein Lebensmittelmarkt errichtet, was wiederum ins Bild der familienfreundlichen Politik der Christdemokraten passt. Jetzt wollen sich die derzeit 188 Mitglieder der CDU auf den bevorstehenden Bürgermeisterwahlkampf konzentrieren und hier hatte man vor eini- ger Zeit schon beschlossen, keinen eigenen Kandidaten ins Rennen zu schicken, sondern mit Leonhard Helm den amtierenden Bür- germeister bei seiner erneuten Kandidatur zu unterstützen. Helm, der zwar CDU-Mitglied ist, jedoch auch zum zweiten Mal als Un- abhängiger in den Wahlkampf gehen wird, machte an diesem Abend keinen Hehl daraus, dass er fest davon ausgeht, dass die ALK noch einen Kandidaten aufstellt. „Dann wird es spannender“, ist Helm überzeugt. Weniger Spannung lag allerdings bei der anstehenden Vorstandswahl in der Luft, was allerdings auch als ein sehr positives Zeichen gewertet werden kann, denn die neue Stadtverbands- Vorsitzende wurde mit 40 Jastimmen ohne Gegenstimme und Gegenkandidaten bei zwei Enthaltungen gewählt. Den weiteren Vorstand bilden Alexander Hees und Martin Orlopp als stellvertretende Vorsitzende, Schatzmeiste- rin Daniela Wirtnik, Schriftführerin Claudia Mock sowie die Beisitzer Thomas Boller, Gabriele Fleiß-Dinter, Hans-Dieter Hartwich, Walter Krimmel, Johannes Krüger und Ni- cole Rauber-Jung. Prominent besetzt waren an diesem Abend auch die Nebenrollen: Jür- gen Banzer, Staatsminister Minister a.D,.

als Wahlversammlungsleiter, der an seine Parteikollegen appellierte, die Menschen auf die bevorstehenden Wahlen – sowohl die Landratswahl als auch die Bürgermeisterwahl aufmerksam zu machen. Banzer: „Wir müssen unsere organisatorische Schlagkraft auch zum Tragen bringen.“

Auch Landrat Ulrich Krebs, der im Anschluss noch zu den Sozialdemokraten musste, stimmte auf die Landratswahl ein: Man wer- de das Schulbauprogramm fortsetzen, das auch in Königstein Früchte getragen habe, sich für wohnortnahe Gesundheitsversorgung einsetzen und dafür Sorge tragen, dass dem demografischen Wandel ein Schnippchen ge- schlagen werde.

CDU-Königstein: Nach gelungener Erneuerung mit Stadtverbands-Vorsitzenden Annette Hogh in die Zukunft

Stadtverbands-Vorsitzende Annette Hogh (Vierte von li.) hat ein schlagkräftiges Team um sich geschart, selbst wenn zum Fototermin nicht der gesamte CDU-Vorstand anwesend sein konnte. Zur Stelle waren Gabriele Fleiß-Dinter (v. li.), Daniela Wirtnik, Alexander Hees, Thomas Boller, Nicole Rauber-Jung, Martin Orlopp, Johannes Krüger und Hans-Dieter

Hartwich. Foto: Schemuth

Schneidhain – Die Aktionsgemeinschaft Le- benswertes Königstein (ALK) hat ihre Ab- lehnung der Bebauung des Schneidhainer Sport- und Spielplatzgeländes erneuert. Je konkreter geplant werde, umso abschrecken- der werde das Vorhaben, erklärte der ALK- Stadtverordnete Günther Ostermann. Auf ei- ner Fläche von rund 24.000 Quadratmetern seien 24 Bauwerke vorgesehen. Es handele sich um einen Markt, zwei Einzelhäuser, 32 Doppelhaushälften, zwei Reihenhäuser mit je drei Häusern sowie um drei größere Mehrfa- milienhäuser. Diese sollten insgesamt rund 60 Wohneinheiten beherbergen. 22 Grundstücke hätten eine Fläche von weniger als 300 Qua- dratmetern.

Damit werde die Vorgabe des Stadtparla- ments missachtet, dass die Grundstücke eine Fläche von mindestens 300 Quadratmetern haben sollten, um eine noch stärkere Ver- dichtung zu vermeiden, sagte Ostermann.

Es wäre ein Taschenspielertrick, Anteile der vorgesehenen Privatstraßen den einzelnen Grundstücken zuzurechnen, damit diese über die 300-Quadratmeter-Vorgabe kämen. Die vorgesehenen Sackgassen seien zudem sehr eng, Müllfahrzeuge müssten zurückstoßen, da keine für Lastwagen ausreichenden Wende- hämmer eingeplant seien. Auch im Hinblick auf Rettungsfahrzeuge seien Straßenbreite und fehlende Wendemöglichkeiten kritisch zu beurteilen. Dies sei offensichtlich geschehen, um noch mehr bebaubare Fläche herauszu- schinden.

Die vorgesehene bauliche Ausnutzung ist nach Ansicht der unabhängigen Wählerge- meinschaft viel zu hoch. Für alle Einzel- und Doppelhäuser im nördlichen Bereich soll die Grundflächenzahl (GRZ) auf 0,4 festgesetzt werden, das heißt, 40 Prozent des Grund- stücks können bebaut werden. Hinzu komme die Geschossflächenzahl (GFZ) von 0,8, das bedeute in diesem Fall, dass Wohnraum in

bis zu drei Etagen von 80 Prozent der Grund- stücksfläche gebaut werden könne. Wer sich informieren wolle, wie dicht eine Bebauung selbst bei niedrigerer GRZ und GFZ als in Schneidhain werden könne, der möge das Ge- biet Neuenhainer Wald gegenüber der KvB- Klinik (GRZ von 0,25, GFZ von 0,5) oder die Mammolshöhe in Mammolshain (GRZ von nur 0,18 auf das gesamte Grundstück) besich- tigen, empfahl Ostermann. Noch heftiger sei in Schneidhain die Ausnutzung der Flächen in weiten Bereichen Richtung B 455. Dort sei vorgesehen, mit einer GRZ von 0,6 insgesamt 60 Prozent des jeweiligen Grundstücks zu bebauen.

In den dreigeschossigen Häusern könne eine GRZ von 1,2 entstehen. Dies bedeute bei einem 400 Quadratmeter großen Grundstück eine Wohnfläche von insgesamt 480 Quadrat- metern. Da gleichzeitig auf den Grundstücken Zufahrten, Parkplätze und Garagen angeord- net werden, bleibe für Grün nicht mehr viel Platz übrig.

Auch mit der hohen Zahl der geplanten Wohn- einheiten ist die ALK nicht einverstanden.

Damit werde die Struktur der umliegenden Bebauung gesprengt, so Ostermann.

Mit dreigeschossigen Wohngebäuden würden zudem Maßstäbe gesetzt, auf die sich Bau- herren in den benachbarten Gebieten künftig berufen könnten. Absolut inakzeptabel sei zudem die im Bebauungsplan gewährte First- höhe von 11,2 Metern.

Solche Firsthöhen finde man weder an der un- mittelbar angrenzenden Straße „Am Erdbeer- stein“ noch an der Straße „In der Braubach“

mit deutlich größer geschnittenen Grundstü- cken. Die Neubauten würden damit die Nach- barschaft überragen.

Um die vielen potenziellen Neubürger vor dem Lärm zu schützen, der von dem an der B 455 geplanten Markt mit 1.200 Quadratme- tern Verkaufsfläche und etwa 70 Parkplätzen

ausgeht, sollen Schallschutzwände mit Höhen zwischen zweieinhalb und vier Meter errich- tet werden. Nach wie vor findet die ALK den Beschluss des Stadtparlaments nicht richtig, vor der Heinrich-Dorn-Halle einen Spielplatz und eine Rollschuhbahn anzulegen, damit auf deren bisheriger Fläche neue Wohnhäuser gebaut werden könnten. Die ALK war dafür eingetreten, Spielplatz und Rollschuhbahn am angestammten Standort in der bisherigen Größe beizubehalten.

Die Verlegung des Sportplatzes auf eine an- zukaufende Fläche hinter Seeger entpuppe sich zunehmend als problematisch, erklärte Ostermann. Während der Ortsbeirat Schneid- hain bislang sehr viel Wert darauf gelegt habe, dass dort Schulsport und weitere Sport- arten außer Fußball möglich sind, sei nach den jüngsten Vorstellungen des Magistrats nur noch ein 90 mal 60 qm großer Kunst- rasenplatz übrig geblieben. Aus Platz- und wahrscheinlich auch Kostengründen werde auf die Laufbahn rund um den Sportplatz verzichtet, lediglich eine 100-Meter-Bahn sei nach Protesten des Ortsbeirats Schneidhain nachträglich eingeplant worden.

Zudem erschienen die geplanten 22 Parkplät- ze selbst für Spiele in der Fußball-C-Klasse im Hinblick auf Spieler der beiden Mann- schaften, Schiedsrichter und Zuschauer abso- lut unzureichend.

Außerdem zeichne sich ab, dass die Ge- staltung des Geländes aus topografischen Gründen wesentlich teurer als ursprünglich angenommen werde. Dies werde auf Kosten des von der Stadt Königstein aus dem Grund- stücksgeschäft erhofften Gewinns gehen.

Am Ende könne die Stadt mit leeren Händen dastehen, hätte dafür aber ihr einmaliges so- ziales Zentrum zerstört und sich eine viel zu dichte Bebauung auf dem bisherigen Sport- und Spielplatzgelände eingehandelt, unter- strich der Stadtverordnete.

Sportplatz: Zu viele und zu hohe Häuser

Königstein – Das Bolzplatzgelände am Lu- xemburger Schloss soll neu gestaltet werden.

Damit dieses trotz knapper Mittel richtig gut wird, werden bei der Planung gerade auch die Wünsche derjenigen einbezogen, die den Bolzplatz nutzen wollen.

Deshalb sind am Freitag, 25. November, alle Königsteiner Kinder und Jugendlichen auf- gerufen, ihre Ideen, Anregungen und Wün- sche zur Neugestaltung des Bolzplatzes zu äußern. Bevor im Jugendhearing darüber geredet wird, beginnt um 16.30 Uhr eine Be- sichtigung des Bolzplatzes am Luxemburger Schloss im Burgweg. Anschließend findet dann ab 17.00 Uhr das Hearing im Adelheid- saal, Burgweg 14, statt. Auch die Bildung einer Interessengruppe, die sich nach der Veranstaltung mit um die Umsetzung küm- mert, ist möglich.

Bürgermeister Leonhard Helm, Vertreter des Rathauses und des K13-Jugendhauses der Stadt Königstein im Taunus werden als Ansprechpartner anwesend sein. Neben der Neugestaltung des Bolzplatzes können gerne auch andere Jugend-Themen angesprochen und diskutiert werden. Für eine kostenfreie Verpflegung der Teilnehmer ist gesorgt.

Kinder- und Jugendhearing

Königstein – Original russische Musik wird am Samstag, 26. November, die schmucke Johanniskirche, An den Geierwiesen, er- füllen. Misha Litvin und Stas Venglevski beginnen ihr Konzert mit Mandoline und Akkordeon um 19 Uhr. Zur Aufführung kommen Volksweisen und Klassik, aber auch populäre Unterhaltungsmusik. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende für die Künstler gebeten.

Russische Virtuosen

in der Johanniskirche

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