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und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

43. Jahrgang Donnerstag, 25. Oktober 2012 Nummer

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

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Bürgermeister-Darsteller Heinz Harth (hinten zwischen Rainer Kowald und Hermann Groß) kennt die Bühne im HdB schon: Als Internats- schüler traf hier während des „Urfaust“ die Entscheidung, Schauspieler zu werden. Vorne sitzend weitere Mitglieder der Kulturgesellschaft, die den Pressetermin auf die weltbedeutenden Bretter verlegt hatten: Ingrid Haub, Annemarie Ramm, Almut Boller, Inge Fröhling und Jürgen Kluck (von links nach rechts).

(hhf) – Es ist geschäftig im Haus der Begegnung: Auf dem Weg zur Presse- konferenz hat das Frankfurter Volkstheater einige Techniker mitgebracht, die nun austüf- teln, wie sie ihr Bühnenbild nach Königstein verlegen können. „Des is die erste Aus- wärtsuffführung von deme Stück“, erklärt Rainer Kowald augenzwinkernd, die Urauf- führung von „Der Bürgermeister und seine Lieben“ war erst im Oktober in Frankfurt.

Nach 12 Aufführungen sind die Volksschau- spieler mit der Resonanz im Publikum recht zufrieden und sind sehr gespannt, was am 6. November (um 20 Uhr) die Königsteiner von der Geschichte halten: Nachdem ein Bürgermeister seine Familie in den Wahl- kampf einbezogen hat, stellt sich heraus, dass nicht alles so ist, wie es sein soll, oder wie er dachte, dass es wäre. „Kein reiner Schen- kelklopfer“, sondern auch Tiefgang, warnt Bürgermeister-Darsteller Heinz Harth.

Mehr Lampenfieber als die Schauspieler ha- ben diesmal die Organisatoren von der Kul- turgesellschaft Königstein, die sich schon lange der Aufgabe gewidmet haben, Theater in die Stadt zu holen. „Gerade das Jahr 2012 war nicht ganz einfach“, erinnert die Vor- sitzende Almut Boller an das traditionelle

„Theater auf der Burg“, das wegen schlechter Wetterlage teils abgesagt, teils verlegt wer- den musste. Doch Schwierigkeiten gehören für den kleinen Verein mit dem noch kleine- ren Etat ebenso zum täglichen Brot wie der Erfindungsreichtum, so war zum Beispiel die Entdeckung der Werkstatt von Dachdecker Ferdinand Haub als Aufführungsort ein wah- rer Geniestreich.

Mit der Wiedereröffnung des HdB sind na- türlich – frei nach Agatha Christie – die kleinen grauen Zellen kräftig in Bewegung geraten, den allgemeinen Auftrag, die teure Stadthalle nun auch mit Leben zu füllen,

macht sich der Verein nun zur neuen Haupt- aufgabe. Ein Vorteil für die Veranstalter ist es, hier nicht mehr von Wetterkapriolen und Burgsicherheitskonzepten abhängig zu sein, eher nachteilig wirkt sich die neue Bühne aus, die im damaligen Kongresshaus nicht unbedingt für Theateraufführungen konzi- piert worden ist. Und dann ist da noch die Macht der Gewohnheit: „Es wird sicher nicht einfach sein, Bürger an das neue Konzept heranzuführen, die bisher auf solche Veran- staltungen verzichten mussten“, ist sich Rai- ner Kowald bewusst, aber sieht wie immer auch einen Silberstreif am Horizont: „Gerade das Jahr ohne Burg ist passend dafür.“

Wenn auch die Burg ins Wanken geraten ist, so darf man nicht vergessen, dass die Kul- turgesellschaft auch noch eine Reihe anderer Baustellen betreibt, die auch im kommen- den Jahr nicht vernachlässigt werden sollen:

„Dazu zählen auf alle Fälle wieder Hermann Groß mit einem ‚Winterabend am Kamin‘

und ‚Kinder im Park‘ mit einem großen Abenteuer für kleine Leute“, versprechen die Organisatoren, dazu kommen ‚Märchen und Sagen auf der Burg Falkenstein‘ (gemeinsam mit dem Heimatverein Falkenstein), Klein- kunstveranstaltungen, eine Jazzband und

„tolle Aktionen rund um das Jubiläum 700 Jahre Stadtrechte.“

Für kleine Veranstaltungen soll die Burg auch wieder ins Gespräch kommen, aber eben nicht mehr für Theater. Nach langer, längst freundschaftlicher Verbindung wä- re dies sicher auch ein herber Verlust für das Ensemble vom Frankfurter Volkstheater.

„Am 31. Mai 2013 werden die Pforten ge- schlossen“, weiß Rainer Kowald, wird das Volkstheater Geschichte sein – das Haus ist schon verplant und ein Umzug nicht finan- zierbar.

Auch das also ein Grund, am 6. November

zu kommen, es wird eine der letzen Vorstel- lungen der Frankfurter Institution sein. Die letzte freilich nicht, und auch in Königstein muss es nicht das letzte Mal sein: Wenn das Interesse stimmt, könnten die Volksschau- spieler im nächsten Frühjahr noch einmal auftreten. Und natürlich gibt es genug andere Theatertruppen, die auf Tournee oder aus dem Umland nach Königstein kommen wür- den. „Wir werden einen Infostand aufstellen und das Interesse ausloten“ versprechen Al- mut Boller und Kollegen. Und natürlich wird der Besuch beim „Bürgermeister und seinen Lieben“ ein Gradmesser sein, wird der Bür- ger mit den Füßen abstimmen, was er will.

Und was, wenn alle wollen? „Wir dürften 600 Stühle stellen“, weiß Rainer Kowald, geht aber von weniger Besuchern aus: „Dann sitzt man auch nicht wie in der Bretterklasse im Flugzeug.“

Etwa 200 Karten sind allerdings im Vor- verkauf schon über den Tresen gegangen:

Für 27,50 Euro sind die Karten bei der Kö- nigsteiner Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13a erhältlich, auch per Telefon unter (06174) 202 251 oder mittels E-Mail an info@koenigstein.de.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Mammolshain – Die Turnhalle in Mammols- hain eignete sich in diesem Herbst hervorra- gend als Manege – und das für insgesamt 36 Schulkinder, nicht nur aus Mammolshain, Königstein und den Stadtteilen Schneidhain und Falkenstein. Auch aus Glashütten und Kronberg wurden die Kids von ihren Eltern für eine ganze Woche ins beschauliche Mam- molshain gebracht, um wunderbare Herbst- ferienspiele mit dem Zirkus Waldoni aus Darmstadt zu verbringen. Es wurde jongliert, balanciert und geturnt. Das Motto, das so- wohl für Petra Krieg vom Zirkus Waldoni und den Veranstaltern, der Stadt Königstein in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Bienenkorb e.V., ganz oben stand: „Wir wollen den Kindern eine unvergessliche Wo- che bereiten, in dem man sich zum Thema

‚Zirkus‘ ausprobieren kann“. Während der Ferienspielwoche haben sich die Kinder also an verschiedenen Stationen mit Hilfe der ver- sierten Dozenten Petra, David, Lea, Svenja, Danielle und Friedi am Seil, Trapez, Diabolo, Teller drehen oder Akrobatik geübt. Es war immer Zeit für viele gemeinsame Spiele und

natürlich auch für schöne Pausen, kulina- risch versorgt mit leckerem Mittagessen von den Mammolshainer „Füchsen“. Und dann stand, so wie schon seit vielen Jahren am Ende der Woche, die legendäre Abschluss- veranstaltung an. „Ich war total aufgeregt vor der Aufführung“, erzählte Leonard. Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde waren dann Zeuge einer wahrlich magischen Show.

Mit leuchtenden Augen zeigten die Kinder ihr Können vor der Kulisse einer vom Zir- kus Waldoni liebevoll gestalteten Manege.

„Schaut her, was ich gelernt habe!“, stand auf jedem Kindergesicht geschrieben, was das Publikum sehr rührte. Und dass der Zirkus Waldoni und sein Team sich riesiger Be- liebtheit bei unseren Kindern erfreute, erzählt diese Anekdote: Trapezkünstler Lars hat dem Zirkus-Team zum Abschluss ein liebes Ge- schenk mit leckeren Süßigkeiten überreicht, dazu ein Brief, in dem stand: „Kommt doch bitte nächstes Jahr wieder!“ Diesem Wunsch will der Zirkus nachkommen. Bis zum nächs- ten Jahr also, wenn es wieder heißt: „Manege frei in Mammolshain!“

Manege frei für Mammolshain

Das hat allen Beteiligten Spaß gemacht!

Die kleinen Artisten schnupperten Zirkusluft und lernten dazu noch, selbstbewusst aufzutre- ten.

Für die Seniorinnen und Senioren, die sich zum Oktoberfest am Dienstag, 30. Oktober, im Haus der Begegnung angemeldet haben und den Shuttle-Service nutzen wollen, sind folgende Abfahrtszeiten und -orte der Busse vorgesehen: In Falkenstein startet der Bus

„Auf dem Seif“ um 14 Uhr, Mammolshaine- rinnen und Mammolshainer können ebenfalls um 14 Uhr das Shuttle-Fahrzeug in der gro- ßen Kurve an der Kronthaler Straße bestei- gen, Schneidhainer Seniorinnen und Senio- ren werden um 13.45 Uhr am Kuckuckstreff abgeholt.

Für die Rückfahrt nach der Veranstaltung fährt der Bus Richtung Schneidhain um 16.45 Uhr, nach Falkenstein und Mammols- hain geht es jeweils um 17 Uhr zurück.

Senioren-Oktoberfest:

Shuttle-Service

„Viel Buch für wenig Geld“ gibt es am Sams- tag, 3. November, wieder in der Königsteiner Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6. Der beliebte Bücherflohmarkt öffnet von 10 bis 13 Uhr seine Pforten und bietet wieder reich- lich Lesestoff für gemütliche Tage in Herbst und Winter.

Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek

Am Samstag, 27. Oktober, spukt es auf der Burg Königstein – das jährliche „Gespens- terspektakel“ ist ein Highlight für Kinder im Grundschulalter. Wegen der Veranstaltung sowie der Auf- und Abbauarbeiten ist die Besichtigung der Burgruine an diesem Tag leider nicht möglich.

Burg am 27.10. geschlossen

Königstein – Die Ausstellung Antique & Art findet vom 26. bis 28. Oktober erstmals in Königstein im Haus der Begegnung statt. Ex- klusive Aussteller aus dem ganzen Bundesge- biet haben sich hierfür angesagt, um im neu renovierten Haus, mit seinem wunderbaren Ambiente, ihre Schätze zu präsentieren.

Aus Krefeld werden zum Beispiel die Ga- leristen von ars domus anreisen. Sie verfü- gen über ein breites Spektrum an Gemälden aus dem 19. Jahrhundert, speziell Barbizon Schule und Haagsche Schule, aber auch die Belgische Malerei aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert haben die Galeristen in ihrem Programm.

Für diese Ausstellung haben sie Bilder von Jan Willem Elsman dabei, er versuchte sich in den 40er-Jahren als Schriftsteller und wur- de sogar 1947 mit dem Belgischen Literatur- preis ausgezeichnet. In den 50er-Jahren ent- deckte er die Liebe zur Malerei. Heute zählt er zu den wichtigen Künstlern des abstrakten Expressionismus in Flandern. Sein Spektrum

reicht von expressiven abstrakten Landschaf- ten über organische Kompositionen bis hin zu geometrisch gegliederter Bildsprache, die mit den Arbeiten von Kandinsky und Ney verwandt ist.

Zu Lebzeiten lagerte der Künstler seinen Fundus an Gemälden bei einer Spedition ein.

Nach seinem Tode 1999 wurden durch einen glücklichen Zufall 2008 die Gemälde wieder entdeckt zur Freude von Kunstliebhabern und potenziellen Sammlern. Die Galerie ars domus zeigt einige seiner Bilder und gibt Einblicke in die Arbeiten des Künstlers.

Neben einer Großauswahl an Schmuck ge- hören auch Möbel, Silber und Porzellan aus Meißen oder der Königlichen Porzellan- Manufaktur aus Berlin (KPM) mit zu den Ausstellungsobjekten. Bei der Vielfalt der Ausstellungsstücke ist in Königstein für je- den Geldbeutel etwas dabei.

Die Antique & Art wird seit 30 Jahren von dem Veranstalter Michael Piesch im ganzen Bundesgebiet durchgeführt.

Premiere der

Antique & Art im HdB

Mit sinkenden Außentemperaturen steigt das Bedürfnis nach Wärme in den eigenen vier Wänden. Immerhin werden etwa 70 Prozent der im Haushalt verbrauchten Energie zum Heizen benötigt. Ist die Raumtemperatur al- lerdings höher als erforderlich, wird unnötig Heizenergie verbraucht. Nur ein Grad weni- ger im Raum senkt den Energieverbrauch um etwa sechs Prozent.

Das ist nicht nur gut für die Haushaltskas- se, sondern auch fürs Klima. Temperaturen zwischen 18 Grad im Schlafzimmer und 21 Grad im Wohnzimmer reichen meistens aus - nachts oder wenn alle Familienmitglieder außer Haus sind, empfiehlt es sich, die Tem- peratur noch weiter abzusenken.

Sind die Heizkosten trotz dieser Maßnahmen zu hoch und die Heizungsanlage inzwischen doch in die Jahre gekommen, so steht even- tuell eine Heizungsmodernisierung an. Bei älteren Gebäuden muss oft auch bei der Wär- medämmung nachgerüstet werden. Für sol- che Maßnahmen gibt es zahlreiche Zuschüsse vom Bund. Wer sich darüber informieren möchte, hat im Königsteiner Rathaus ein Mal im Monat die Gelegenheit dazu.

Dort bietet die Verbraucherzentrale Hessen eine Energieberatung an. Für den Beratungs- tag am Mittwoch, 7. November, sind noch Termine frei. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bezahlt man für den Beratungs-

termin von 45 Minuten nur eine Kostenbe- teiligung von 7,50 Euro. Die Anmeldung erfolgt telefonisch über das zentrale Service- telefon der Verbraucherzentrale Hessen unter 0180/5972010.

Die Leitungen sind montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 15 Uhr geschaltet. Die Kosten betragen 0,14 Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz, für Mobilfunkteilnehmer maximal 0,42 Euro pro Minute. Auch die Umweltberatung der Stadt Königstein steht für Fragen, Anregun- gen und Ratschläge rund um das Thema Um- welt gerne unter Telefon 06174/202224 und 202274 zur Verfügung.

Energieberatung im Rathaus

Bekanntmachung: Der Entwurf der Haus- haltssatzung mit ihren Anlagen für das Haus- haltsjahr 2013 liegt gemäß § 97 der Hessi- schen Gemeindeordnung in der Fassung vom 1. 4. 2005 (GVBl. S 142), zuletzt geändert durch Gesetz vom 16. 11. 2011 (GVBl. I S.

786), in der Zeit von Montag, 29. Oktober 2012, bis einschließlich Dienstag, 6. No- vember 2012, zu jedermanns Einsichtnahme im Rathaus Königstein, Finanzverwaltung, Burgweg 5, Zimmer 104/103, während der

Dienststunden (Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 8.30 und 12 Uhr sowie mon- tags von 15.30 bis 17.45 Uhr) öffentlich aus.

Der Magistrat hat den Entwurf der Haushalts- satzung 2013 in seiner Sitzung am 1. Oktober 2012 festgestellt.

Der Entwurf der Haushaltssatzung 2013 mit Anlagen ist gemäß § 97 Abs. 2 HGO der Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sit- zung am 11. Oktober 2012 zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt worden.

Haushaltssatzung liegt zur Einsichtnahme aus

Gespenster treiben auf der Burg Königstein ihr Unwesen! Wer sich trotzdem auf die Burg traut – natürlich am liebsten verkleidet – den erwarten Gruselspiele, Geisterbahn, Kos-tümprämierung und vieles mehr rund ums Thema Halloween. Ein gruseliger Spaß!

Die Königsteiner Landfrauen, Lupus Alpha, Königsteiner Musikkonzepte e.V. und die Aktion Kinderspielplätze freuen sich gemein- sam mit der Stadt Königstein auf viele mutige Mädchen und Jungen im Grundschulalter, denen Gespenster ganz bestimmt keine Angst machen. Schließlich gibt es ja keine. Oder?

Anders als im Prospekt des Kinderprogramms angekündigt, findet das Gespensterspektakel

am Samstag, 27. Oktober, von 15 bis 18 Uhr statt. Der Eintritt kostet 1,50 Euro für Kinder und 2,50 Euro für Erwachsene. Spielzeug- waffen bitte zu Hause lassen – sie sind beim Gespensterspektakel nicht erlaubt.

Fragen zu diesen und den anderen Veran- staltungen des Kinderprogramms der Stadt Königstein im Taunus beantwortet ger- ne Ann-Krystin Rehberger unter Telefon 06174/202233 oder per E-Mail an ann-krys- tin.rehberger@koenigstein.de.

Alle Veranstaltungen als Übersicht gibt es im Prospekt des Kinderprogramms, das im Rat- haus, der Kur- und Stadtinformation und an vielen anderen Stellen in der Stadt ausliegt.

Auf der Burg spukt‘s am 27.10.

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Königstein/Schneidhain (hhf) – „Keiner wird anders abstimmen als vor drei Jahren, aber es ist das Schicksal der Opposition, sich nicht entmutigen zu lassen, also versuchen wir es nochmal“, so begründete Dr. Hed- wig Schlachter zwei Anträge der ALK, die die Verlegung des Spiel- und Sportplatzes in Schneidhain stoppen sollten. Zum einen forderten sie „Der Spielplatz und die Roll- schuhbahn sollen an dem jetzigen Standort erhalten bleiben“, zum anderen „Es ist darauf hinzuwirken, dass ein Supermarktbetreiber, der sich verpflichtet, diesen Standort für min- destens zehn Jahre beizubehalten gefunden wird, bevor mit der Wohnbebauung begon- nen wird.“

Mit ihrer Einschätzung der Lage hatte sie allerdings wohl mehr recht, als ihr lieb ge- wesen sein dürfte, denn mit jeweils 22 zu 12 Stimmen wurden die Anträge abgelehnt und im Anschluss die Bebauungspläne „S12“ und

„S13“ eine Stufe vorangebracht. Unter Ein- beziehung jener Änderungswünsche, die der Magistrat als sinnvoll erachtet hatte, werden die Entwürfe nun wieder offengelegt.

Tatsächlich hatte sich weder das Abstim- mungsverhalten markant geändert, noch wa- ren wesentliche neue Argumente zu Gehör gebracht worden, was nicht heißt, dass die Gründe von Befürwortern wie Gegnern nicht bodenständig seien, aber eben altbekannt.

Eine Ausgangslage, die in der Politik leicht zu Polemik, aber auch interessanten Formu- lierungen (ver)führt:

Weder als rückständige Hinterwäldler, noch als Maschinenstürmer wollte Hedwig Schlachter die Gegner der Sportplatzverle- gung verstanden wissen, während sie sich schon fragte, ob Bürgermeister oder Baupla- ner in letzter Zeit Verkaufsseminare belegt hätten. Rathauschef Leonhard Helm konfron- tierte später ihren Kollegen Berthold Malter mit einer Lärmmessung: „Der Lärmpegel bei einer Rede von Ihnen liegt bei 90“, während die Schall-Grenze für Sportplätze bei 55 De- zibel liege.

Allgemeines Unbehagen war schließlich doch zu spüren, als die Vision von einem leerste- henden Supermarktgebäude im Raum stand, in dem nach „drittklassigen“ Discountern

dann ein „Matratzenlager“ eingerichtet wer- den könnte, während die hohe Bürgerbeteili- gung bei den Änderungsanträgen erwartungs- gemäß je nach Polit-Lager als Zustimmung/

Mitarbeit oder Ablehnung gewertet wurde.

Thomas Villmer, der im Namen der SPD fragte, warum die ALK nie erkläre, wie sie ihre Wünsche finanzieren wolle, holte sich bei Berthold Malter einen „Oberlehrer“ ab, gefolgt von der Warnung „Die Straße ‚Am Erdbeerstein‘ wird in den frühen Morgen- stunden keine Sonne mehr sehen!“

FDP-Mann Michael-Klaus Otto erinnerte in Sachen Finanzierung daran, dass die Aufnah- me von Krediten nicht gut für unsere Kinder sei und stufte auch die Wohnhäuser auf der Mammolshöhe als „keine Katastrophe“ ein.

Hier sprang ihm Dietmar Hemmerle von den Grünen zur Seite: „Die Mammolshöhe füllt den Prachtbau der Grundschule in Mammols- hain“. Ob der örtliche Fußballverein aber wirklich nur wegen des Kunstrasens inzwi- schen einen besseren Tabellenplatz belegt als vorher?

Für die CDU enthielt sich Alexander Hees je- der „epischen Breite“ und der Bürgermeister zauberte in aller Kürze ein Geschenk für die Grünen aus den Akten: „Ein Blockheizkraft- werk ist eingeplant.“ Dennoch musste er sich von Stefan Kilb anhören, dass Vergabever- fahren und Verwaltungsvorgehen rechtlich nicht bedenkenfrei seien, weshalb der Jurist aus den Reihen seiner SPD ausscherte und gegen den Bebauungsplan stimmte, wenn auch mit Bedauern: „Die Sportplatzverlegung ist eigentlich eine gute Idee, aber nicht so.“

Norbert Meyer schließlich hielt wohl die aus- gefallenste Rede des Tages, sehr emotional („Ich habe darüber graue Haare gekriegt“) begrüßte er im Namen des Ortsbeirates zwar, dass es nun vorangeht, bescheinigte aber auch den Gegnern gute Beiträge zur Verbesserung der Planungen. Sichtlich bemühte er sich schon jetzt darum, die Gräben, die das Projekt in Schneidhain gerissen hat, wieder einzueb- nen und beschwor eine gemeinsame Zukunft in friedlichem Miteinander, wenn das „neue soziale Zentrum“ erst einmal gebaut sei. Sei- ne eigene Meinung versteckte er dabei aber nicht: „Heinrich Dorn wäre für das Projekt!“

Unveränderte Mehrheiten:

Sportplatzneubau ein Schritt weiter

Königstein (pit) – Einfach mal „Danke!“

sagen wollten Schulleitung und Kollegium der Königsteiner Grundschule bei den Müt- tern, die sich das ganze Jahr für das Wohl ihrer Schützlinge einsetzen. Hierzu hatten sie nach mehreren Jahren vorbildlicher Un- terstützung zum ersten Mal eifrig die Koch- löffel geschwungen und eine ganze Theke voller Kuchen gezaubert, um die Frauen zu einem gemütlichen Kaffeetrinken im Foyer der Schule einzuladen. Schulleiterin Barbara Scheel erläuterte in einer kleinen, einführen- den Rede, worum es allen Beteiligten eigent- lich geht: „Sie sind oft schon seit Jahren für uns aktiv und sorgen dafür, dass wir die Un- terrichtspausen vielfältiger gestalten können, als es uns allein möglich wäre.“ Auf diese Weise könnten alle Bewegungstypen unter den Kindern ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend betreut werden – und das, bei wechselnder Besetzung, mit nur 20 Minuten Aufwand pro Schultag ehrenamtlichen En- gagements. Entsprechend hieß es in Barbara Scheels zu diesem Anlass verfassten Gedicht:

„Was sind schon Minuten, könnte man fra-

gen, doch schon 20 davon an 200 Tagen können Erstaunliches bewegen.“

So zum Beispiel mit dem „Pausenplaneten“, einem extra Pausen-Raum, in dem die Kinder spielen und malen können, oder mit dem Büchereidienst. Außerdem bereiten die 30 Mütter auch den Verkehrsausschuss „Zu Fuß zur Schule“ zusammen mit dem Förderverein der Schule vor oder unterstützen ihn bei der Bewirtung anlässlich der Einschulung. Beim

„Eine-Welt-Basar“ wiederum sorgen sie für die Kaffee-Bewirtung zugunsten der Partner- schule in Nepal und bieten ein Mal im Monat ein Schulfrühstück mit Brühwürstchen, Ge- müsesticks und Vollkornbrötchen an. „Das ist unser gemeinsames Highlight“, versichert Barbara Scheel.

Und so ließen es sich die Mütter mitsamt der Kollegen rund eineinhalb Stunden mal gemeinsam gut gehen. Aber nicht allein, um die gemeinsame Leistung und das Erreichte zu feiern, sondern vor allem, um einander mal näher kennenzulernen. Vielleicht ein Beispiel, das nicht nur in einem Sinne „Schu- le“ macht.

Ein Dankeschön an die Mütter

Die Mütter sorgen das ganze Jahr dafür, dass das Rahmenprogramm des Schulalltags noch vielfältiger wird.

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Königstein (js) – Kaum zu glauben, wie viel Tradition und Geschichte mit dem Städtchen Königstein verbunden sind: Wenn Heinz- Gerhard Halberstadt in seiner stets lebendigen Weise mit und ohne Gitarre über allerhand historische Begebenheiten des Städtchens be- richtet, gerät sogar noch manch alteingesesse- ner Königsteiner ins Staunen.

Dabei stand diese Führung noch unter ei- nem ganz besonderen Stern. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Kolpingfamilie war die kleine Zeitreise ins Mittelalter näm- lich unter anderem mit tatkräftigem Einsatz von Manfred Colloseus organisiert worden, der den Rundgang durch die Königsteiner Altstadt mit einem wichtigen Anliegen ver- knüpft hatte: Drei Ordensschwestern aus dem

„Haus Raphael“ riefen zu einer Spendenakti- on für Indien auf.

Somit machte das Wandeln auf den Spuren des manchmal auch ein wenig abenteuerli- chen und mitunter gar gruseligen Mittelalters mehr als nur viel Spaß und konnte sich auch – sehr zur Freude von Heinz-Gerhard Halber- stadt – einer großen Besucherzahl erfreuen.

Mit Laternen bewaffnet, gleich einer Lichter- kette, zogen nicht nur Erwachsene, sondern auch begeisterte Kinder durch die Straßen Königsteins und machten an manch einem auf den ersten Blick unscheinbar wirkenden Platz Halt.

„Bei jedem Schritt gehen wir fast fünfzig Jahre zurück, bis wir schließlich, sobald wir am Burgtor angelangt sind, das 12. Jahr- hundert erreicht haben werden“, meinte der erfahrene Stadtführer schmunzelnd, der seine Geschichten immer in sehr emotionaler und theatralischer Weise vorzutragen weiß.

Ohne das berühmt-berüchtigte „Grämmchen“

von Ironie und spitzfindigen Pointen geht es bei Heinz-Gerhard Halberstadt alias Cuno einfach nicht. Singend und nur so vor Ener- gie strotzend, reißt er seine Zuhörer mit. So

standen, wie kaum anders zu erwarten, in den urigen Gassen Königsteins auch wieder zahlreiche Minnelieder auf dem Programm, begleitet durch die talentierte Stimme von Sohn Mark-Philipp – der ganz nebenbei be- merkt – schon stark in die Fußstapfen seines Vaters tritt.

Angefangen mit Liedern aus der Feder Walt- hers von der Vogelweide, der den Minnesang in besonderer Weise prägte, bis hin zu dem im Mittelalter auch anderweitig populären Sänger Richard Löwenherz und den „Mer- seburger Zaubersprüchen“, dem bis heute ältesten in die deutsche Sprache übersetzten Text, konnte man den mittelalterlichen Klän- gen lauschen und sich für eine Weile in eine

andere Zeit versetzt fühlen, in der noch Ritter und Könige die Welt regierten. Ein wenig gruselig mutete dagegen der Pestarzt an.

Schaurig schön dargestellt von Mark-Philipp Halberstadt, der, mit einer Maske aus einem dunklen Winkel des historisch-wertvollen und zugleich sagenumwobenem Altstadtge- mäuers nahe des Burgtores hervortretend, für einen kleinen Überraschungseffekt sorgte.

Angeblich aber sollte der Auftritt nur zur besseren Vorstellung der mittelalterlichen Bekleidung eines Pestarztes dienen.

Nach einem ausgiebigen Fußmarsch durch die Königsteiner Innenstadt mit ihren zahlreichen Stationen wie beispielsweise das Wappen des Erzbischofs von Mainz in der heutigen Ge- richtsstraße, der Sage von Chlodwig oder der tatsächlichen Gründungsgeschichte König- steins, begab sich die nächtliche Gesellschaft schließlich in die Marienkirche, wo sich vor allem die spätmittelalterliche Madonna gro- ßer Aufmerksamkeit erfreuen durfte.

Einen würdigen und gemütlichen Ausklang fand der Abend im katholischen Gemein- dezentrum, wo zwischen einer gemütlichen Vesper mit Käse und Wein noch einige mun- tere Liedchen angestimmt wurden und selbst- verständlich auch noch die eine oder andere Frage gestellt werden durfte.

Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

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Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Cuno und Kolping gemeinsam auf mittelalterlicher Cityrunde

Vertraute Stimme in der Nacht und doch nicht deren Wächter: Minnesänger Cuno von Königstein bringt schon für wenige Gold- randtaler regelmäßig Lichtblicke auch in das finsterste Mittelalter. Diesmal unterstützten ihn dabei besonders viele Laternenträger aus der Kolpingfamilie. Foto: Schnurawa

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Aufl age: 12.700 verteilte Exemplare für König-

stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 15.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 31 vom 1. Januar 2012 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Zwei Wochen nach der Buchmesse gibt es in der Stadtbibliothek Königstein, Wiesbade- ner Straße 6, Lesetipps für die kommenden Herbst- und Wintertage. Bei der literarischen Runde „Spätlese“ am Montag, 29. Oktober, um 20 Uhr kann man sicher auch schon einen Tipp für das passende Buch zu Weihnachten bekommen und Empfehlungen an die Stadt- bibliothek weitergeben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Spätlese

in der Stadtbibliothek

Am Montag, 29. Oktober – 20 Uhr – findet im Dorfgemeinschaftshaus des Stadtteiles Schneidhain, Am Hohlberg, die 10. Sitzung des Ortsbeirates Schneidhain statt. Die Sit- zung ist öffentlich.

Vor der Sitzung findet eine Ortsbesichtigung statt. Treffpunkt um 19.30 Uhr: Kreuzung Milcheshohl/Am Wickenstück, danach Be- sichtigung Kuckuckstreff

Tagesordnung

Genehmigung der Niederschrift über die 9. Sitzung vom 24.09.2012

Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

Anfragen

Entfernen von zwei Straßenbäumen Bereinigung des Laub- und Buschbe- stands im Bereich Kuckuckstreff

Gebührenordnung über die Benutzung der Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Königstein im Taunus

Klarstellungssatzung nach § 34 Abs. 4 Satz 1 BauGB Satzung der Stadt König- stein im Taunus über die Festlegung der Grenze des im Zusammenhang bebau- ten Ortsteiles, Geltungsbereich: Wiesen- grundstraße/An den Geierwiesen für die Gemarkung Schneidhain, Flure 1 und 4, hier: Satzungsbeschluss

Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2013 sowie Beschluss- fassung über die Haushaltssatzung 2013 Grundstücks- und Bauangelegenheiten Es ist davon auszugehen, dass der Tagesord- nungspunkt 9 nichtöffentlich behandelt wird.

Königstein im Taunus, den 22.10.2012 gez. Hans-Jürgen Bach, Ortsvorsteher

Sitzung des Ortsbeirates Schneidhain

Falkenstein – Am Montag, 29. Oktober, startet die Jazzgymnastik mit Salsa, Zumba trifft Pilates in der Herbst-Winterzeit.

Nach den Herbstferien gibt es für Neueinstei- gerinnen die Möglichkeit, sich den verschie- denen Tanzrichtungen zu nähern.

Beginn ist um 20.15 Uhr im Bürgerhaus Fal- kenstein. Fragen hierzu beanwortet Kurslei- terin Heike Stein unter Telefon 06174/3662 (nach 20 Uhr).

Jazzgymnastik der TSG startet mit Salsa

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Und wenn man es hat, braucht man zehnmal so viel Verstand, um es zu behalten.

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„Geldanlagen in Krisenzeiten“ – ein Vortrag von Prof. Dr. Hartwig Webersinke

Veranstaltungsprogramm:

Moderation: Katrin Seifarth

ab 18.00 Uhr – Eintreffen der Gäste 18.35 Uhr – Grußworte durch Herrn Pfarrer Hans Ulrich Reitzel, Mitglied des Vorstandes der Kronberg Stiftung 18.40 Uhr – Einführung durch Herrn Jens Hagemann, Vorstand der V-Bank AG

18.50 Uhr – Vortrag Prof. Dr. Hartwig Webersinke: „Kapitalanlagen in unsicheren Zeiten“, im Anschluss kurze Fragerunde

19.30 Uhr – Podiumsdiskussion mit den unabhängigen Vermögensverwaltern Sven Gundermann, Stefan Wallrich, Markus Gies und Uwe Eilers, mit Fragen des Publikums

20.15 Uhr – Nette Gespräche bei gutem Essen und Getränken

Veranstaltungsadresse:

Stadthalle Kronberg Heinrich-Winter-Straße 1 61476 Kronberg im Taunus Eine Anmeldung ist erforderlich.

uwe.eilers@geneon-vermoegen.de Tel.: 06195-72421-0

„Informationen zur Veranstaltung, Rou- tenbeschreibung und Anmeldung unter:

www.vermoegensverwaltertag.com Der Eintritt ist frei. Wir bitten stattdessen um Spenden für die Kronberg Stiftung, die lokale soziale Projekte fördert.

Mehr über die Kronberg Stiftung erfahren Sie unter: www.kronberg-stiftung.de Bankverbindung: Taunus Sparkasse Konto: 14 59 295 · BLZ: 512 500 00 Eine Veranstaltung unabhängiger Vermögensverwalter

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Königstein (red) – Wenn hunderte Kinder an einem Abend im Jahr mit ihren selbstge- bastelten Laternen durch die Straßen von Kö- nigstein im Taunus spazieren und dabei aus voller Kehle Lieder singen, dann weiß jeder:

Es ist Sankt Martin.

Ein ganz besonderer Tag, auf den viele klei- ne Königsteinerinnen und Königsteiner das ganze Jahr hinfiebern. Endlich ist es so weit:

Am Samstag, 10. November, treffen sich alle, die beim Martinszug mitlaufen wollen, um 17.30 Uhr an der Konrad-Adenauer-Anlage.

Der Zug geht von dort aus durch die Kloster- straße, Herzog-Adolf-Straße, Gerichtstraße, Haintürchenstraße, Woogtalstraße, Hintere Schlossgasse und den Burgweg hinauf zur Burgruine. Vor dieser malerischen Kulisse wird dann das riesige Martinsfeuer entzün- det und die Geschichte des heiligen Mannes erzählt.

Wer sich in den vergangenen Tagen in der Stadt umgeschaut hat, der hat bestimmt auch schon das Plakat für den Martinszug gesehen.

Das tolle Bild, das man darauf bestaunen darf, hat Jette Hackenberg gemalt und damit

den Malwettbewerb im vergangenen Jahr gewonnen.

Wer gerne sein eigenes Bild im nächsten Jahr auf dem Plakat sehen würde, der sollte unbedingt beim großen Malwettbewerb für das Plakat zum Martinzug 2013 mitmachen.

Alle Kinder von drei bis zehn Jahren können ein Bild einreichen. Wichtig ist, dass es im Querformat in der Größe A4 oder A3 gemalt ist. Wenn das Kunstwerk fertig ist, kann es entweder direkt in der Kur- und Stadtin- formation der Stadt Königstein im Taunus, Hauptstraße 13a, abgegeben oder dorthin per Post gesendet werden. Auf der Rückseite des Bildes müssen Name und Alter des Kindes sowie Adresse und Telefonnummer vermerkt sein. Der Einsendeschluss ist der 12. Novem- ber 2012. Für die drei schönsten Bilder gibt es tolle Preise, die Spielwaren Pusteblume zur Verfügung stellt.

Wer am Ende gewinnt, das entscheidet eine dreiköpfige Jury aus Angehörigen der Stadt Königstein und Spielwaren Pusteblume. Al- len Teilnehmern viel Spaß beim Malen und viel Glück!

Martinszug und Malwettbewerb

Königstein (hhf) – Eigentlich sollte man mei- nen, dass die einst „unendliche Geschichte“

um die reichlich umstrittene B8-Trasse von Kelkheim nach Glashütten seit der Beerdi- gung des Projektes seitens des Landes Hessen ihren Abschluss gefunden hat. Kein Geld für Straßenbau, Bedarf nicht groß genug, und wenn sie nicht gebaut worden ist, dann führt sie eben ad acta. Buch zu, nächstes holen.

Tatsächlich aber folgt da noch ein Kapitel im Verborgenen, das sich hoffentlich nicht zu einem zweiten Band auswächst, dessen Titel dann wohl „ewige Geschichte“ lau- ten müsste: Seinerzeit hatten die Gemeinden Kelkheim und Königstein rund 680.000 Euro vorfinanziert, um die Planung schon ein- mal voranzutreiben, damit das Land später schneller bauen könnte. Dieses hätte dann beim Bau die Planungskosten zurückerstattet – wenn denn eben gebaut worden wäre.

Seither streiten sich die Juristen, ob die

Kommunen nun einen Anspruch auf Rücker- stattung dieser Gelder haben oder nicht, ent- sprechend steht die Frage nach dem Stand der Dinge regelmäßig auf der Tagesordnung des Stadtparlamentes. Hatte sich schon im Som- mer abgezeichnet, dass laut Einschätzung fachkundiger Kollegen aus dem Hessischen Städtetag die Chancen auf einen warmen Re- gen für die Stadtkassen gar nicht so schlecht stehen, so konnte Bürgermeister Leonhard Helm auf der jüngsten Sitzung wieder aktu- elles vermelden:

Gemeinsam mit Kelkheim habe man das Land nun schriftlich aufgefordert, die zum Jahreswechsel eintretende Verjährung der Forderung auszusetzen, damit man weiter an einer gütlichen Einigung arbeiten könne.

Sollte Wiesbaden nicht auf diesen Vorschlag eingehen, werden die Gemeinden noch in die- sem Jahr Klage einreichen, um ihre Ansprü- che nicht aus formalen Gründen zu verlieren.

Verklagt die Stadt das Land Hessen?

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Schneidhain (dea) – Die vier Veranstalter des

„Rock for Reason-Konzertes“ in der Schneid- hainer Heinrich-Dorn Halle waren bestens vorbereitet auf ihr Publikum. Unglaublich viel hatten die vier Haupt-Organisatoren im wahrsten Sinne des Wortes im Vorfeld ro- cken müssen, um die Rahmenbedingungen für diese Veranstaltung schaffen zu können.

Was für Sabine Godzik und Marie Tilders von der Wilhelm-Merton Berufsschule (WMS) eigentlich „nur“ ein Sozialprojekt ist, stellt für die Rock AG, vertreten durch Johannes Buckel, Jens Weck und Hendrik Magold, in erster Linie eine hervorragende Gelegenheit dar, jugendliche Musiker aus

der Region fördern zu können. Stadtjugend- pfleger Jens Weck freute sich, die Rock AG und die WMS bei diesem großen Projekt nach Kräften unterstützen zu können, um so eine Konstante in puncto Musik zu schaffen.

Die Stadt Königstein wiederum kam gerne dem Unterstützungsgesuch der WMS nach und stellte kostenlos die Security und die Heinrich-Dorn-Halle zur Verfügung. Ton- und Lichttechniker, Grafiker und viele frei- willige Helfer sorgten im Hintergrund dafür, dass alles rechtzeitig aufgebaut und natürlich wieder abgebaut und besenrein übergeben werden konnte.

Die Bands „Let The Butterfly“ aus Bad Homburg, „Forgotten Memories“ aus Kelk- heim, „Both Break hearts“ aus Frankfurt und

„Crayfish“ aus Darmstadt ließen sich nicht lange bitte und sagten gerne ihre kostenlose Unterstützung zu. Und das alles für die Bad Homburger Tafel.

„Let The Butterfly“ setzten noch eins oben-

drauf und spendeten eine tolle hand signierte Gitarre, die durch die Bad Homburger Tafel versteigert werden darf, um auch diesen Erlös bedürftigen Menschen zukommen lassen zu können. Dieser aber dürfte – auch aufgrund des niedrigen Eintrittspreises von fünf Euro – leider zu niedrig ausfallen. Denn nur sehr wenige Jugendliche fanden den Weg zur Veranstaltung. Würde man die vielen Helfer weglassen, wäre die Halle fast als leer zu be- zeichnen gewesen. Gründe dafür gab es viele.

Ob es die Herbstferien, die zum Zeitpunkt der Veranstaltung nicht mehr vorhandene Infra- struktur von Bussen und Bahnen oder gute Alternativveranstaltungen in der Umgebung waren, sei dahingestellt. An den Veranstal- tern, den Musikern und ihrer Intention hier nach Kräften helfen zu wollen, lag es sicher nicht.

Vor fast leeren Rängen spielen zu müssen, ist sicher kein Spaß. Wer schon mal auf der Bühne gestanden hat, kennt das Gefühl, diese daher umgehend wieder verlassen zu wollen.

Nicht aber diese vier Benefiz-Bands. Sie hat- ten Lust am Spiel, auch an deren Performance war nicht zu erkennen, dass vom spärlich ver- streuten Publikum kaum etwas zurückkam.

Tolle Licht- und Nebelreflexe sorgten für eine konzertgerechte Stimmung. Lag es an der extrem lauten Musik, den harten Rock- rhythmen, den Texten, die keiner verstand, geschweige denn mitsingen konnte, dass die Bewegung und die Show auf der Bühne einen kaum optisch mitriss? Für Marie Tilders und alle, die sich so richtig ins Zeug gelegt haben, um dieses Konzert möglich zu machen, war das zwar schmerzlich mitansehen zu müssen, wie wenig Jugendliche – was ja gleichbe- deutend mit wenig Einnahmen für die Bad Homburger Tafel war – letztendlich die super organisierte Veranstaltung besuchten, aber alle waren sich dennoch einig, dass es viel Spaß gemacht hat, hier was Tolles auf die Beine gestellt zu haben.

In ihrer Eigenschaft als aufsuchende Kö- nigsteiner Jugend- und Sozialarbeiterin im Dienst war auch Wei Chi Chen vor Ort. Mit Jugendlichen Kontakt aufnehmen, aufklären und Prävention (Alkohol, Drogen) zu betrei- ben, waren wie immer ihre Aufgaben.

Mit bereits bekannten Jugendlichen befasste sie sich am Rande der Veranstaltung, sprach über deren Alltag und Problemlagen. Termi- ne für Sitzungen im Jugendhaus oder im öf- fentlichen Raum wurden ebenfalls vereinbart.

Musik löst eben nicht alle Probleme und auch die Helfer benötigen mal Hilfe.

Rock for Reason: Bunte Facetten, aber auch ein dunkler Schatten

Furioses Abschlussfoto. Der Sänger von Crayfish bat gegen Mitternacht alle Helfer auf die

Bühne und animierte diese zum Mitsingen. Foto: Stehle

Königstein – Am Sonntag, 28. Oktober, feiert die Evangelische Immanuel-Gemeinde um 10 Uhr einen besonderen Gottesdienst in der Immanuelkirche am Burgweg.

Nach einer gründlichen Ausbildung werden acht Menschen, die sich als ehrenamtliche Seelsorger im Hospiz einsetzen werden, in ihren Dienst gesandt. Sieben Frauen und ein Mann sind es, die demnächst im Hospiz „Ar- che Noah“ in Niederreifenberg, in den ambu- lanten Hospizen in Bad Homburg, Usingen

und Friedrichsdorf und im Hospiz in Oberur- sel als Gesprächspartner und Begleiterinnen Sterbender und ihrer Angehörigen mitar- beiten werden. Die Ausbildung wurde und wird von Pfarrerin Helgard Kündiger (Ev.

Hospizarbeit Bad Homburg), Doris Hechler und Sabine Nagel geleistet.

Den Gottesdienst gestalten Pfarrerin Kündi- ger und Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschä- fer gemeinsam. Im Anschluss daran wird zu einem Empfang ins Adelheidstift eingeladen!

Aussendung neuer

Hospizhelferinnen im Gottesdienst

Königstein (hhf) – Mit einem Zitat von Bür- germeister Hubert Faßbender aus dem Jahr 1964 leitete sein Amtsnachfolger Leonhard Helm die „Einbringung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2013“ ein.

Immerhin stand damals das Haus der Be- gegnung schon, in dessen großem Saal die Stadtverordneten heuer zum ersten Mal ihre Sitzung abhielten, sonst aber hat sich doch einiges verändert. Insbesondere, dass man damals noch einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen konnte, was aufgrund der gegen- über verdoppelten Einnahmen verdreifachten Kreisumlage und anderer gestiegener Aus- gaben in diesen Tagen nicht mehr erwarten kann.

Die Kontinuität dieser Entwicklung belegte Helm mit weiteren Eckdaten aus dem Haus- halt von 1975, während er auf aktuelle Bei- spiele weiter verzichten muss: „Die Haushal- te von 2009 und 2010 liegen noch nicht vor, aber die Prüfung der Eröffnungsbilanz hat begonnen“, grummelte er ob der langen War- tezeiten – ohne bestandene Prüfung durch die vorgesetzte Behörde darf er sich auf die Zah- len für die Zukunftsplanung nicht verlassen.

Verboten ist der Vergleich mit den letzten Jahren allerdings nicht, und so zeigen sich viele Ähnlichkeiten mit dem Haushaltsansatz des laufenden Jahres, vorneweg leider das Defizit von knapp 5,5 Millionen, resultierend aus 29 Millionen Einnahmen und 34,6 Milli- onen Ausgaben.

Da hilft auch nicht die unwesentliche An- hebung der „Kappungsgrenze“ von zuvor 30.000 auf 35.000 Euro – aus den Einkom-

menssteuern der wohlhabenderen Einwohner wird die Stadt wohl rund 500.000 Euro mehr bekommen. Insgesamt werden anteilig Ein- kommenssteuern von 12,22 Millionen erwar- tet, womit sich die Kreisumlage nebst Schul- umlage von 12,25 Millionen gerade so nicht bezahlen lässt. Überhaupt, so Helm, seien die Ausgaben für Kinderbetreuung seit 1975 real um 362 Prozent gestiegen, von damals 5,21 Prozent des Haushaltes auf heute 22.

Interessant: Die Personalkosten sind zwar für zehn Jahre annähernd konstant geblieben, aber auf hohem Niveau: „Die Mieten sind ein Grund, dass unsere Personalkosten höher liegen als in Nordhessen.“ Ausgleichende Mehreinnahmen durch die Grundsteuer ver- sagt aber der Bund, der eine Anpassung seit 1964 vor sich her schiebt.

Trotz aller Widrigkeiten soll auch im kom- menden Jahr wieder in die Stadt investiert werden, 9,3 Millionen, die wohl niemand streichen möchte: Kinderhort Kernstadt, Ka- tholischer Kindergarten Mammolshain, Ge- rätehaus der Feuerwehr Falkenstein und die Sanierung der Seniorenwohnanlage in der Georg-Pingler-Straße stehen an.

Auf Antrag von Thomas Boller, dem Vor- sitzenden des Haupt- und Finanzausschusses (HFA), wurde der Haushaltsentwurf schließ- lich einstimmig zur Beratung in die Fachaus- schüsse und Ortsbeiräte überwiesen. Deren Mitglieder erwartet nun reichlich Arbeit, so wird der HFA zum Beispiel am 10. Novem- ber in einer „Ganztagssitzung“ an dem Zah- lengebäude feilen und im Detail nach Mög- lichkeiten weiterer Einsparungen suchen.

„Ein Haushalt des Maßhaltens“

Königstein – Alternativen zu konventionel- len Grabstätten sind immer gefragter. Auch in Königstein besteht Handlungsbedarf, meint die SPD und setzt sich für zusätzliche Be- stattungsangebote auf den Friedhöfen der Gesamtstadt ein.

„Viele Angehörige können die Gräber nicht mehr pflegen, da sie häufig gar nicht mehr am Ort sind. Dies ist ein Grund, ein weite- rer, dass konventionelle Bestattungen immer teurer werden. Auch in Königstein ist mit steigenden Bestattungsgebühren zu rechnen, die viele Menschen nicht mehr aufbringen können“, so Ingrid Reimer. Die Sozialdemo- kraten wollen deshalb einen Antrag in die entsprechenden Gremien einbringen, der die Verwaltung beauftragt, ein Konzept für al- ternative Bestattungsformen wie „namenlose Bestattungen“ und „Reihen-Wiesengräber“

vorzulegen. Auch über die Anlegung ei-

nes Friedwalds, möglichst in der Nähe des Königsteiner Friedhofs, sollte nachgedacht werden.

Bei ihren Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern über das Thema ist den Genossen immer wieder mitgeteilt worden, dass die Wege zu den Gräbern behinderten- und alten- gerecht angelegt werden müssten. Auch hier besteht Handlungsbedarf. So können ältere und gehbehinderte Menschen die am Breuls- weg gelegenen Gräber nur mit Mühe errei- chen. Der Transport von Grabschmuck oder Schnittgut dorthin sei kaum möglich. Bei ihrem Antrag für ein neues Bestattungskon- zept hat die SPD diesen Aspekt entsprechend mit aufgenommen. „Unser Ziel ist es, durch das Angebot alternativer Bestattungsformen die Kosten für die Friedhöfe zu senken und möglichst die Gebühren für die Bürgerinnen und Bürger stabil zu halten“, so Reimer.

SPD Königstein setzt sich für alternative Bestattungsformen ein

Königstein (hhf) – „Nicht sehr sinnvoll“, un- geeignet und unnötig sei ein kleiner L-förmi- ger Wendehammer im Starenweg gewesen, eben ein Relikt aus einer Zeit, in der Autos noch andere Maße hatten. Deshalb wurde das öffentliche Grundstückchen an eine An- wohnerin verkauft, die ihn nun als Parkplatz nutzt, so die bürgermeisterliche Auskunft auf eine Anfrage der ALK im Stadtparlament.

Wendehammer verkauft

Königstein – Der Verein für Heimatkunde und die Kolpingfamilie Königstein fahren am Samstag, 27. Oktober, gemeinsam nach Würzburg. Abfahrt ist um 8 Uhr am Bus- bahnhof in der Georg-Pingler-Straße.

Das Programm sieht bei gutem Wetter die gemeinsame Besichtigung der Marienburg und des Mainfrankenmuseums mit Führung vor. Bei ungünstiger Wetterlage wird alter- nativ die Residenz ebenfalls mit Führung besichtigt. Für die Erkundung der Würzbur- ger Altstadt mit Imbiss oder gegebenenfalls auch zur privaten Besichtigung der Residenz besteht nach der Burgbesichtigung Zeit. Eine Schifffstour nach Veitshöchheim, ein Rund- gang durch den Rokokogarten und ein ge- mütliches Abendessen schließen sich an. Die Rückkehr in Königstein ist für 21 Uhr vor- gesehen. Im Reisepreis von 25 Euro sind die Busfahrt, Eintrittsgelder und die Schiffstour enthalten. Einige wenige Plätze sind noch frei. Kurzentschlossene wenden sich bitte an Familie Keutner (Telefon 06174/92420, Anrufbeantworter).

Tagesfahrt nach Würzburg

Mammolshain (red) – Nachdem im Zuge des Dorferneuerungsprogramms der Bolzplatz, der Bornplatz und das Dorfgemeinschafts- haus ausgebaut und neu gestaltet wurden, steht in diesen Tagen die letzte Etappe an:

die Verschönerung des Umfeldes des Dorf- gemeinschaftshauses und des „Dorfplatzes“

unterhalb. Die Vorarbeiten haben am vergan- genen Wochenende schon im kleinen Kreis begonnen, jetzt sind die Bürger Mammols- hains gefragt, sich wie beim Bornplatz wie- derum aktiv einzubringen. Dieser Einsatz ist

für Samstag, 27. Oktober, ab 8 Uhr geplant.

Die Hauptaufgabe an diesem Tag wird sein, die alte Bepflanzung und das verrottete Mobi- liar abzuräumen. Wenn die Fundamentierung schon fertig sein sollte, können eventuell auch schon so genannte Gabionen mit Steinen aus dem Mammolshainer Steinbruch gefüllt werden. Gutwillige Mitstreiter melden sich bei Johannes Schießer, Telefon 06173/79700.

Handschuhe sollten mitgebracht werden und wer hat, der kann auch mit einem Spaten und einer Astschere anrücken.

Mammolshain wird noch schöner

Referenzen

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