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Für die Gastgeber ist indes das nächste Fest schon in Sicht, Ann Kathrin Linsenhoff feiert in wenigen Tagen ihren 50. Geburtstag.

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15. Jahrgang Donnerstag, 29. Juli 2010 Kalenderwoche 30

Der Traum vom „Kronberger

Sommermärchen“ ging in Erfüllung

„Miteinander sind wir stark“: die Europameisterschaftsteilnehmer als „Botschafter des Sports“, die „UNICEF-Junior Botschafter 2010“ aus Lör- rach, und Gastgeberin Ann Kathrin Linsenhoff beim städtischen Empfang in der Stadthalle Foto: A. Puck familiär-gemütlichen Rahmen für die Dres- sur-Europameisterschaften der Junioren und Jungen Reiter gebildet hatte. „Ich freue mich aber vor allem auch für die jungen deutschen Reiterinnen, ich habe beim CHIO in Aachen oft die niederländische Hymne gehört, nun ist es auch gut die deutsche Hymne zu hören.“

Für die Gastgeber ist indes das nächste Fest schon in Sicht, Ann Kathrin Linsenhoff feiert in wenigen Tagen ihren 50. Geburtstag.

den Mannschafts- und Einzelwertungen ab und dazu auch noch zweimal Silber.

Die Kronberger und viele auswärtige Besu- cher honorierten diese außergewöhnlichen Leistungen. Von Tag zu Tag steigerte sich das Besucherinteresse, am Sonntag, dem letzten Veranstaltungstag platzte die Tribü- ne aus allen Nähten. Über 3.000 Besucher wollten die Reiter an diesem Tag aus der Nähe sehen. Angesichts dieser überragen- den Bilanz hoffen die Gastgeber Ann Ka- thrin Linsenhoff und Ehemann Klaus Mar- tin Rath darauf, irgendwann wieder den Schafhof als Standort eines Championats zu erleben. Dann jedoch in der Verantwortung der nächsten Generation. „Ich habe meinen Stiefsohn Matthias gefragt, wie es wäre,“

sagte Linsenhoff, „ und er hat gleich gesagt, dann machen es meine Schwester und ich.“

Auf dem Schafhof fanden bereits 1980 und 1986 Jugend-Europameisterschaften Dressur statt, damals war die Mutter der heutigen Gestüts-Besitzerin, Liselott Linsenhoff, die Gastgeberin. Auch FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau betonte die Einzigartigkeit des Schafhofs, der einen ebenso glanzvollen wie Kronberg (pu) – Ein „familiäres Fest“ für

Sportler, Gastgeber und Besucher sollte es werden. Sechs Tage lang standen der Schaf- hof und die Burgstadt im Mittelpunkt des sportlich-europäischen Interesses, am Ende der FEI-Dressur Europameisterschaften für Junioren und Junge Reiter steht fest: Diese kontinentalen Wettkämpfe waren für alle ein Gewinn. Unisono beteuerten die Sport- ler fast gebetsmühlenartig „Es waren die besten Europameisterschaften aller Zeiten!“

Ein eindrucksvolles Zeugnis, wie ernst es der europäischen Jugend mit diesem Urteil war, lieferten die Sportler am Samstagabend beim städtischen Empfang in der Stadthalle ab. Sie ließen mit minutenlangem Applaus Gastge- berin Ann Kathrin Linsenhoff, die sichtlich mit der Fassung kämpfte, nicht mehr von der Bühne. Die Vorbereitung und das Können der Sportler ist das eine, wenn sich der Reiter und Pferd allerdings zusätzlich fast wie zu Hause fühlen, ist das fast schon eine Garantie für besondere Leistungen denn auch die Nati- onen, die mit wenig Erfolgsaussichten in die Burgstadt gekommen waren, betrachteten die

„Kronberger Tage“ als Gewinn. Den Vogel schossen allerdings die deutschen Teilneh- mer ab. Alle sechs Goldmedaillen räumten die deutschen Junioren und Jungen Reiter in

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Noch immer beherrschen erschre- ckende Geschichten um Kindesmiss- brauch in Kirchen, Schulen und Sportvereinen die Presse. Ein Pa- tentrezept „von oben“ lässt auf sich warten, wie sich Kinder vor Über- griffen Erwachsener schützen kön- nen. Anscheinend fühlt sich niemand dafür dauerhaft zuständig. Oder sind Sie selbst, liebe Leserin, lieber Le- ser, in der Lage, Ihren Kindern oder Enkelkindern detailliert und nach- haltig beizubringen, wie sie sich in einer brenzligen Situation einem Er- wachsenen gegenüber verhalten soll- ten? Nicht? Sollte das vielleicht Auf- gabe der Kindergärten oder Schulen sein, nicht nur Wissen, sondern auch Selbstwertgefühl und Selbst- behauptung zu vermitteln? Auf dem Lehrplan suchen Sie die Vermittlung solcher Fertigkeiten jedenfalls ver- geblich, aber einen Lichtblick gibt es doch: Von privater Seite! Seit ei- nigen Jahren schon bieten sogenann- te Kommunikationstrainer Kurse zur Selbstbehauptung an, auch hier in Kronberg. Gestaffelt sind die Kurse für Kindergartenkinder und Grund- schüler. Laut „Nein“ zu sagen, wenn zu große Nähe unheimlich wird; an- dere deutlich und unmissverständlich um Hilfe zu bitten, wenn die Privat- sphäre verletzt wird, auszusprechen, was den Schutzbefohlenen an der erwachsenen Respektsperson stört.

Es gibt zwar diverse Schulprogram- me, die zur Persönlichkeitsbildung beitragen sollen, zum Beispiel das Projekt „Klasse 2000“, das bundes- weit größte Programm zur Gesund- heitsförderung, Sucht- und Gewalt- vorbeugung. Mit Verhaltensregeln bei sexuellen Übergriffen hat das Programm jedoch wenig gemeinsam.

Was zum Beispiel macht ein Kind, wenn es auf dem Nachhauseweg im Bus sitzt und ein Mann von neben- an ihm seine Hand auf den Ober- schenkel legt? „Aufstehen, laut Nein rufen, den Busfahrer informieren“, sagt die Kommunikationstrainerin, um nur ein kleines Beispiel aufzuzei- gen. Nachdem sie vor einigen Jahren noch Kurse in fast allen Kronberger Kindergärten und Schulen durchge- führt hat, wird die Trainerin heute kaum noch gebucht. Scheinbar gibt es nicht viele Eltern, die sich Selbst- behauptungskurse für ihre Kinder leisten wollen. Hinzu müssen sich Kommunikationstrainer den Vorwurf gefallen lassen, dass sie „Geld mit der Angst der Eltern“ machten. Wer ist jetzt also zuständig, der nachkom- menden Generation die Fertigkeiten der „Selbstbehauptung“ beizubrin- gen? Die große Lösung wäre na- türlich am besten: Die Kultusminis- ter aller Länder tun sich zusammen und erarbeiten einen Plan. Oder, wenn das nicht klappt, die Eltern buchen weiterhin Kurse für ihre Kin- der individuell. Dann sollte aber ein Konzept erarbeitet werden für alle diejenigen, die die Kursgebühr nicht aufbringen können: Also, falls unter den Lesern der eine oder andere Stif- ter ist, der dringend ein sinnvolles, unterstützenswertes Projekt hier in Kronberg sucht: Dies ist eines. In

„Selbstbehauptung“ zu investieren heißt, Kindern die Sicherheit geben, mit unangenehmen Situationen um- zugehen und ihnen womöglich manch

grausame Erfahrung zu erspa- ren, die ein Leben

verändern kann.

Kronberg (pu) – „Internationale Ereignis- se wie diese Dressur-Europameisterschaften führen viele Menschen aus vielen Ländern in unsere Stadt“, betonte der frisch aus dem Urlaub heimgekehrte Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) im Rahmen seiner auf englisch gehaltenen Ansprache beim städti- schen Empfang der Equipen aus 18 Natio- nen. Einen Tag vor dem offiziellen Ende der Titelkämpfe zog bei aller Fröhlichkeit in die

Stadthalle auch eine leichte wehmütige Prise Abschiedsstimmung ein. Temmen dankte Gastgeberin Ann Kathrin Linsenhoff und ih- rem Mann Klaus-Peter Rath für deren Einsatz und Engagement „eine solche Europameis- terschaft wäre in unserer Stadt sonst nicht denkbar“ und zeigte sich zuversichtlich, dass Sportler, Begleittross und Gäste „Kronberg im Taunus in guter Erinnerung behalten werden und bei passender Gelegenheit auch einmal wiederkommen“. Gastgeberin Ann Kathrin Linsenhoff sprach von einer „fantas-

tischen Woche voller Emotionen, wunderba- rem Sport auf Top-Level“ und machte keinen Hehl daraus, wie sehr ihr die Durchführung dieser Meisterschaften am Herzen lag. „Für den Organisator ist das viel Arbeit aber wir machen es mit viel Liebe.“ So wurde bei- spielsweise sogar an eine Belohnung für den Pfleger des jeweiligen Siegerpferdes gedacht und auch Klaus-Peter Rath, der im Großteil der Fälle die Bühne seiner vor Esprit sprü- henden Frau überlässt aber überall wo eine helfende Hand gebraucht wurde, als „Mann für alle Fälle“ mit anfasste, bestätigte im Gespräch mit dem Kronberger Boten: „Jeder, der bei uns zum Schafhof kommt, ist unser Gast und wir wollen, dass sich unsere Gäste rundherum wohlfühlen.“

Frank Kempermann als Chef des Dressur- ausschusses des Weltreiterbundes FEI, fand nicht nur anerkennende Worte für die Gast- geber sondern auch für die Stadt: „Eine so gelungene Zusammenarbeit von Stadt und Organisator ist nicht selbstverständlich!“

Kronberg sei „eine tolle Stadt!“

Für einige der erfolgreichsten „Botschafter des Sports“ gab es abschließend noch eine Sonderehrung. Fabienne Lütkemeier, Sanne- ke Rothenberger, Danielle van Mierlo (alles Junge Reiter) sowie die Junioren Charlott- Maria Schürmann, Catherine Dufour und Danielle Houvast erhielten vom Ehepaar Barbacon Mestre gestiftete wertvolle Uhren.

Das spanische Paar unterstützt seit vielen Jahren junge Sportler und hatte selbst zwei Kinder bei den Europameisterschaften am Start. Einen nachhaltigen Eindruck hinter- ließen auch die „UNICEF-Junior-Botschaf- ter 2010“, ein Chor aus Lörrach, die erst kürzlich in der Frankfurter Paulskirche den begehrten UNICEF-Kinderrechts-Preis ent- gegennehmen konnte und auf Einladung von Gastgeberin Ann Kathrin Linsenhoff, der stellvertretenden UNICEF-Vorsitzenden, den städtischen Empfang musikalisch umrahm- ten. Mit den beiden legendären und mitrei- ßenden Stücken „Oh happy day“ und „We are the world“ sprang der Funke sofort auf das Publikum über, auch hier zeigte sich, eine Woche lang wurde in Kronberg ein eu- ropäisches Fest gefeiert.

Europaer genossen eine Woche lang Kronberger Gastfreundschaft

Die dreifache Europameisterin Charlott- Maria Schürmann (Junioren) trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Kronberg ein.

Bürgermeister Klaus Temmen (Mitte) war sichtlich angetan von den jungen europäischen

Gästen wie hier den Norwegerinnen Fotos: A. Puck

Kronberg (kb) – Das Umweltreferat macht darauf aufmerksam, dass trotz Ferienzeit und Sommerhitze auch im kommenden Monat die Möglichkeit besteht, sich von einem kompetenten, unabhängigen Ingeni- eur und Energieberater zu Fragen rund um die Themen Energieeinsparung, zeitgemäße Gebäudesanierung, Heizungserneuerung, Fördermittel, Solaranlagen, Thermographie und vielem mehr beraten zu lassen. Für die nächsten Beratungstermine Montag, 9.

August und Montag, 23. August werden unter der Telefonnummer 06173-703-2673 im Umweltreferat der Stadtverwaltung Ter- mine vergeben. Die Beratung steht auch Interessenten, welche nicht in der Burgstadt wohnen, zur Verfügung. Für die 40-minüti- ge Einzelberatung wird ein Kostenbeitrag von 5 Euro erhoben. Ohne vorherige Ter- minvereinbarung ist leider keine Beratung möglich.

Termine für

Energieberatung

Kronberg (kb) – Wie bereits angekündigt wird das Teilstück der Viktoriastraße zwi- schen Hainstraße und dem Kreisel Merian- straße/Am Winkelbach ab Montag, 2. August ausgebaut. Die Bauarbeiten dauern nach An- gaben des Ersten Stadtrats Jürgen Odszuck (parteilos) voraussichtlich bis Ende Oktober.

Für diese Zeit sei auch eine geänderte Ver- kehrsführung in der Jaminstraße erforderlich.

Die Einbahnregelung werde aufgehoben da- mit die Straße in dem genannten Zeitraum in beiden Richtungen befahrbar ist. Um dies komplikationslos zu ermöglichen, werden darüber hinaus die im Fahrbahnbereich vor- handenen Parkplätze entfallen, das heißt ab Montag, 2. August dürfen demzufolge keine Fahrzeuge mehr auf diesen Flächen geparkt werden, da sonst kein Gegenverkehr möglich ist. Die geänderte Verkehrsführung wird ent- sprechend ausgeschildert. Mit Behinderun- gen muss gerechnet werden.

Neue Regelung wegen Bauarbeiten

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst

Do. 29.7.

Fr. 30.7.

Sa. 31.7.

So. 1.8.

Mo. 2.8.

Di. 3.8.

Mi. 4.8.

Apotheken Dienste

Pinguin-Apotheke Avrillestr. 3, Schwalbach Tel. 06196/83722 Rats-Apotheke

Rathausplatz 16, Eschborn Tel. 06196/42131

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Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel. 06173/79771

Sonnen-Apotheke Hauptstr. 74, Eschborn Tel. 06196/41193 Taunus-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070

Rats-Apotheke

Borngasse 2, Oberhöchstadt Tel. 06173/61522

Apotheke am Kreisel

Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein Tel. 06174/9552570

Mit unterschiedlichem Erfolg schlossen die beiden hessischen Nachwuchsreiterin- nen die Dressur-Europameisterschaften ab. Während das „Küken“ bei den Jungen Reitern, Sanneke Rothenberger, mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen eine mehr als eindrucksvolle Vorstellung abliefer- te, war die Teilnehmerin mit Kronberger Wurzeln, Stella Charlott Roth (Foto), so- gar über den knapp verpassten Sprung aufs Treppchen bei der Einzelentscheidung nicht lange traurig. „Klar, wenn es so gut läuft wie hier in Kronberg, dann fängt man an zu hoffen aber ich bin mit der Mann- schafts-Goldmedaille, dem vierten Platz in der Einzelwertung und dem sechsten Platz in der Kür mehr als zufrieden!“ Eine zwei- te Medaille sei halt nicht drin gewesen.

„Ich werde weiter an mir und Diva Royal arbeiten und es geht ja weiter“, warf sie am letzten Veranstaltungstag bereits einen hoffnungsvollen Blick nach vorne.

Foto: A. Puck

Kronberg (pu) – Vor wenigen Tagen hat ein Abstimmungsgespräch zwischen Investor, Bahn und Stadt stattgefunden, mit der Ziel- setzung, abschließende Regelungen für den geplanten Verkauf des Bahnhofsgebäudes sowie der Rahmenbedingungen zu erreichen.

Nach Auskunft des Ersten Stadtrats Jürgen Odszuck sind dabei noch offene Fragen auf- getaucht, weitere Gespräche seien erforder- lich. Eine abschließende Beurkundung noch im Laufe des Monats August sei deshalb auch nicht zu erwarten.

Gespräche rund um Bahnhof dauern noch an

Schönberg (kb) – Unbekannte Täter gelangten nach Polizeiangaben in der Nacht auf Freitag durch das Öffnen eines gekippten Küchenfen- sters im Erdgeschoss in eine Wohnung in der Ricarda-Huch-Straße, in der zum Tatzeitpunkt die Wohnungsinhaber schliefen. Die Räum- lichkeiten wurden durchwühlt und es wurden diverse Gegenstände wie Bargeld, EC- und Kre- ditkarten, Ausweise, Schmuck, und einiges mehr entwendet. Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeistation Königstein unter der Telefonnummer 06174-9266-0 zu wenden.

Diebe kamen während

Hausbewohner schliefen

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Kronberg (pu) – Im Rahmen der jüngsten Mitgliederversammlung hatte FDP-Chef Dr.

Harald Jossé die beiden geplanten Que- rungshilfen im Abstand von 70 Metern in der Viktoriastraße als „Jüngsten Bürokra- tenunfug“ bezeichnet (wir berichteten) und Ersten Stadtrat Jürgen Odszuck in die Pflicht genommen. Die FDP erwartet, dass „Wege gefunden werden, diese unsinnigen Que- rungshilfen zu verhindern“ und bietet gleich- zeitig ganz konkrete Hilfe an.

„Ich setze mich notfalls gemeinsam mit Jürgen Odszuck ins Auto und wir fahren zu unserem Verkehrsminister Dieter Posch, um die Querungshilfen zu verhindern und nach Mitteln und Wegen zu suchen damit der Lan- desmittelzuschuss dennoch nicht gestrichen werden muss“, geht Jossé in die Offensive.

Wie bereits berichtet war die Bewilligung der Fördermittel aus der Landeskasse in Höhe von 169.000 Euro nach Angaben des Bau- dezernenten unter anderem auch an den Ein- bau der beiden Querungshilfen mit Doppel- funktion gebunden. Zum einen dienen diese der Unterstützung der behindertengerechten Querung der Fahrbahn und zum anderen stellen sie eine optische Unterbrechung des Straßenverlaufs dar, um die Einhaltung der angeordneten Fahrgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern baulich zu unterstützen.

Während Odszuck trotz aller Diskussion da- von überzeugt ist „die Planung ist ordentlich und durchdacht“, gehen sowohl Anwohner und jetzt auch die FDP auf die Barrikaden.

Die einen sprechen von „Luxussanierung“

und „Verjuxerei von Steuergeldern“, die Li- beralen haken nach, wer überhaupt auf solche Ideen komme und vermissen eine Bedarfs- analyse; schließlich koste die Straßensanie- rung dadurch deutlich mehr Geld als eine normale Straßensanierung, bedeute ständi- ges Abbremsen und Wiederanfahren. „Jeder weiß, dass dann die Schadstoffemissionen deutlich zunehmen. Im Winter stellt das so- gar eine Gefahrenquelle dar, wenn Autos dort wegen Glätte liegenbleiben“, mahnt Jossé eindringlich. Niemand, der so behindert sei, dass er auf Querungshilfen angewiesen ist, komme auf den Gedanken den steilen Weg der Viktoriastraße zu Fuß oder per Rollstuhl zu nutzen. Eine ordnungsgemäße Bedarfs- analyse hätte also das Prozent „Null“ erge- ben. Diese Einwände seien „keinerlei Kritik an Herrn Odszuck, der diese dumme Idee von seinem Vorgänger geerbt hat“, betont der FDP-Vorsitzende, der von dem „fähigen neuen Stadtrat eine sinnvolle Lösung“ erwar- tet, denn es „liegt im Übrigen im Interesse der Stadtverwaltung, hier eine befriedigende Lösung zu finden“.

FDP bietet Hilfe in der strittigen Frage um Querungshilfen an

Der Burgverein lädt Sonntag, 1. August ab 15 Uhr zu einem geführten Rundgang un- ter der Leitung von Kathrin Richter und Dr. Karl Huf ein. Treffpunkt ist im Innenhof der Mittelburg. Mit Führungen durch das Außengelände und die Gärten auf der Burg Kronberg möchten die Aktiven des Burgvereins allen Interessenten das „Biotop Burg“

näher bringen. Der Burghügel war aus Verteidigungsgründen zu Ritters Zeiten von jedem hohen Bewuchs befreit und das Burggelände eng bebaut. Heute bietet das rund 18.000 Quadratmeter große Areal viel Platz für Gärten und einen wichtigen Lebensraum für Vögel, Kleingetier und vielerlei Pflanzen. Die schöne Anlage des Prinzengartens lädt zum Flanieren und Verweilen ein. Im Lehrergarten werden Nutzpflanzen angebaut, darunter viele historische Gemüsesorten. Der düster anmutende Eibenhain hat eine ganz eigene Entwicklungsgeschichte; er entstand als „Spontanvegetation“ aus einem bewilderten Park und steht heute unter Naturschutz. Besonders im Sommer zur Blütezeit und im Herbst zur Erntezeit und Laubfärbung kommen die unterschiedlichen Anlagen gut zur Geltung. Die Teilnahme an der Führung kostet 5 Euro/ ermäßigt 3 Euro (Familien 10 Euro); darin ist der Eintritt zum Burggelände enthalten. Die letzte Führung der Saison 2010 findet am 3.

Oktober um 15 Uhr statt. Foto: privat

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IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Kronberg (kb) – Unbekannte Täter hebelten nach Polizeiangaben zwischen Donnerstag, 16 Uhr, bis Freitag, 7.53, Uhr die Beifahrertür eines in der Straße „Am Schafhof“ geparkten, schwarzen Mercedes auf und entwendeten ei- nen CD-Wechsler aus dem Handschuhfach.

Ein weiterer Fall ereignete sich nur wenige Meter weiter. Dort wurde an einem geparkten grauen Mercedes die rechte hintere Dreieck- scheibe eingeschlagen, die Täter griffen in das Fahrzeuginnere und entriegelten über den innen liegenden Türgriff das Fahrzeug. Im Fahrzeuginneren wurden aus der unverschlos- senen Mittelkonsole zwei Sonnenbrillen ent- wendet. Die Polizei bittet eventuelle Zeugen sich unter der Telefonnummer 06174-9266-0 zu melden.

Autoaufbrüche am Schafhof

Kronberg (kb) – Nach achtjähriger Betriebszeit stand nach Angaben des Dezernenten für den Öf- fentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), Profes- sor Dr. Jörg Mehlhorn, eine Neubeschaffung des AST-Taxis an. Darüber hinaus sei im Winter eine Neu-Ausschreibung des Vertrages erfolgt. An der öffentlichen Ausschreibung beteiligten sich zwei Unternehmen, als preisgünstigster Bieter erwies sich erneut der bisherige lokale Taxibetreiber Taxi Zuber , sodass personell und logistisch alles beim Alten bleibt“, berichtet Professor Dr. Jörg Mehl- horn. Der Vertrag sei allerdings bezüglich der fixen Fahrzeugkosten um eine wichtige Verein- barung modifiziert worden. „Das von Taxi-Zuber neu anzuschaffende Fahrzeug kann künftig von Montag bis Freitag im Pool des Unternehmens eingesetzt werden und wird der Stadt nur noch am Wochenende und an den Feiertagen zur Ver- fügung gestellt – mit Fahrer selbstverständlich“, zeigt sich Mehlhorn zufrieden über die Tatsache, dass damit eine erhebliche Einsparmaßnahme für die Stadtwerke erreicht worden sei.

Wie bisher sei der weiße VW-Bus samstags von 14 Uhr bis 20 Uhr und sonn- und feiertags von 11 Uhr bis 20 Uhr im Einsatz. Nach 30-minü- tiger Voranmeldung unter Telefon 2000 kommt

das AST-Taxi an jede Bushaltestelle und bringt die Fahrgäste zu jedem Punkt in der Stadt, also bis vor die Tür. Die Voranmeldung entfällt beim Einstieg am Bahnhof, weil das AST-Taxi dort bei jeder ankommenden S-Bahn auf Fahrgäste wartet und dann erst in die Stadtteile fährt. Der Komfortzuschlag beträgt für Erwachsene 2 Eu- ro, für Jugendliche 1 Euro. Fahren mehr als drei Personen zum gleichen Ziel, zum Beispiel zum Waldschwimmbad oder zum Quellenpark im Kronthal, kostet die gesamte Fahrt nur 5 Euro.

Außerhalb des Stadtgebietes und auch an allen sieben Tagen der Woche wird nur das Kreiskran- kenhaus in Bad Soden angefahren, allerdings ist hier der Fahrplan der Linie 74 zu beachten, das heißt dieser Service wird nicht zu beliebigen Zeiten geboten, jedoch auch samstags und sonn- beziehungsweise feiertags (drei Mal in beiden Richtungen). Das neue Fahrzeug ist mit Klim- anlage, Standheizung und Hochdach ausgestattet sowie den verlängerten Radstand, damit auch die hintere Sitzbank gut erreichbar ist. Mehr Kom- fort für Fahrgäste und Fahrer bietet die elektrisch zu bedienende Schiebetür sowie die Trittstufe, die nun automatisch ausfährt und das Einsteigen erleichtern soll.

Neues AST-Taxi bietet neuen

Komfort und spart der Stadt Geld

Klimaanlage, Standheizung, Hochdach und verlängerter Radstand, damit auch die hintere Sitzbank gut erreichbar ist, gehören zur Ausstattung des neuen AST-Taxis. Foto: privat

Oberhöchstadt (pu) – Aufmerksamen Le- sern wird es bereits aufgefallen sein, ein kleines aber deshalb nicht weniger beliebtes Fest mitten im Ortskern, normalerweise im- mer Ende Juni terminiert, ist ausgefallen und daraus resultierend gibt es quasi eine Auszeit in einer „Vernunftehe“, die erst im letzten Jahr geschlossen wurde und aus dem Start- block heraus eine vielversprechende Premie- re gefeiert hatte. Die Rede ist von der damals erstmals praktizierten Zusammenlegung des städtischen Flohmarktes und des Dallesfestes des Vereinsrings Oberhöchstadt, die in die- sem Jahr keine Neuauflage erlebte. Während die Flohmarkt-Fans Sonntag, 29. August von 10 bis 16 Uhr auf dem Porto-Recanati-Platz auf ihre Kosten kommen werden (siehe auch weiteren Bericht in dieser Ausgabe), war am letzten Juni-Sonntag im Herzen Oberhöch- stadts keine Spur eines festlichen Beisam- menseins von Vereinen wie SG Oberhöch- stadt, Karnevalverein 1902 Oberhöchstadt, Sängervereinigung 1861, VdK oder Partner- schaftsverein Kronberg-Porto Recanati zu sehen, die in den letzten Jahren gemeinsam oder auch nur im Duo für ein gemütliches und unterhaltsames Sommerprogramm für die ganze Familie bei Grillwurst, Hüpfburg

oder Torwandschießen gesorgt hatten. Steht dieses üblicherweise fest im Oberhöchstädter Terminkalender verankerte Fest mit Tradition etwa vor dem Ende?

Ein Anruf beim Vorsitzenden des Vereins- rings Oberhöchstadt, Hans-Georg Kauf- mann, bringt Licht ins Dunkel. „Der Grund für den Ausfall des Dalles-Festes des Ver- einsrings sind die Bauarbeiten auf dem Dal- les“, so Kaufmann beim Gespräch mit dem Kronberger Boten. Zwar habe man kurzzeitig einen Umzug auf das Gelände am Haus Alt- könig diskutiert und abgewogen, letztendlich habe sich allerdings keine Mehrheit für die- sen Vorschlag gefunden. Die naheliegendste Lösung, eine Verlegung auf den Porto-Reca- nati-Platz, wie zuletzt beim Oberhöchstädter Weihnachtsmarkt praktiziert, käme aus lo- gistischen Gründen – zu wenig Platz für die Kombination Flohmarkt und Dallesfest, not- wendige Sperrung der Hauptverkehrsstraßen, Anforderung und Aufstellung eines Toiletten- wagens – nicht in Frage, weil dadurch auch die Kosten unnötig in die Höhe getrieben worden wären. „Eine Fortsetzung des Dal- lesfestes des Vereinsrings wird es erst wieder nach Abschluss der Neubauarbeiten im Orts- kern geben“, so Kaufmann abschließend.

Keine Neuauflage von Flohmarkt und Dallesfest des Vereinsrings

Kronberg (kb) – Zum beliebten Kunst- und Weinmarkt in der Altstadt laden der Magis- trat, der Verkehrsverein, der Aktionskreis Lebenswerte Altstadt Kronberg und die Wer- begemeinschaft Kronberg am ersten August- Wochenende, 7. und 8. August, ein. Die über 60 Stände bieten Samstag, 7. August ab 15 Uhr und Sonntag, 8. August ab 11 Uhr ein buntes Angebot an Bildern, Fotos, Karten,

Keramik, Schmuck, Handarbeiten, Kunstge- werbe und vielem mehr. Dazu kommen die Stände der Guldentaler Winzer, die seit Be- stehen des Marktes mit dabei sind. Wie ge- wohnt verteilen sich die Stände in der Fried- rich-Ebert-Straße, im Recepturhof, auf der Schirn, in der Tanzhausstraße, im Durchgang zwischen Tanzhausstraße und Receptur so- wie auf dem Zehntscheunenplatz und in der Zehntscheune.

Zum Kunst- und Weinmarkt gehört auch wie- der das beliebte Quiz. Die Handzettel mit den

Quizfragen liegen in den Geschäften der In- nenstadt aus. Sie sind auch an den Marktstän- den erhältlich und müssen ausgefüllt an den Ständen der Guldentaler Winzer abgegeben werden. Es gibt wieder viele wertvolle Sach- preise zu gewinnen. Die Gewinner werden am zweiten Markttag ab 18 Uhr auf dem Tanz- hausplatz vom Vorsitzenden des Vereinsrings Kronberg, Hans-Willi Schmidt, gezogen. Am Sonntag ist der Kunst- und Weinmarkt von 12 bis 18 Uhr wieder mit einem verkaufsoffenen Sonntag in der gesamten Kronberger Innen- stadt verbunden. Auch in diesem Jahr werden die Gäste in vielfältiger Weise musikalisch unterhalten. Live-Musik gibt es Samstag je- weils von 18 bis 22 Uhr im Recepturhof und auf dem Tanzhausplatz. Am Sonntag spielen verschiedene Bands von 11 bis 14 Uhr auf dem Tanzhausplatz, von 16 bis 20 Uhr im Re- cepturhof sowie von 17 bis 20 Uhr wieder auf dem Tanzhausplatz.

Wegen des Kunst- und Weinmarktes werden in der Kronberger Altstadt folgende Straßen und Plätze für den Autoverkehr gesperrt:

Friedrich-Ebert-Straße, Schirn, Tanzhaus- straße und Zehntscheunen-Platz sowie die Adlerstraße (an der Einmündung Friedrich- Ebert-Straße) und die Pferdstraße (an der Einmündung Schirn). Die Sperrungen gelten Samstag ab 13 Uhr und Sonntag ab 9 Uhr. In den genannten Bereichen gilt absolutes Halt- verbot. Der Poller in der Königsteiner Stra- ße in Höhe Burgparkplatz bleibt am Markt- Wochenende geöffnet. Um die Zufahrt in die obere Altstadt zu gewährleisten, ist an diesen beiden Tagen auch die Einfahrt von Norden über die Königsteiner- und Friedrich- Ebert-Straße in die Altstadt möglich und entsprechend beschildert. Die Besucher des Kunst- und Weinmarktes werden gebeten, ih- re Fahrzeuge im Parkhaus Berliner Platz oder am Bahnhof abzustellen. Das Parken auf dem Bahnhofsgelände ist gebührenfrei möglich.

Für die unvermeidlichen Behinderungen wird um Kenntnisnahme und Verständnis gebeten.

Altstadt wird zum Mekka für Kunst- und Weinfreunde

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Oberhöchstadt (kb) – Seit 25 Jahren verbindet ein festes Band der Freundschaft die Freiwillige Feuerwehr Oberhöchstadt und den Löschzug St.Gilgen/Abersee am Wolfgangsee. Anlässlich dessen 100-jährigen Bestehens reiste deshalb eine Delegation aus etwa 50 Mitgliedern, beste- hend aus dem Musikzug und Mitgliedern aus der Ehren- und Altersabteilung, nach Österreich.

Bürgermeister Klaus Temmen und Ehefrau Re- nate waren ebenfalls mitgereist bevor sie sich endgültig für ein paar Tage in den wohlverdien- ten Urlaub verabschiedeten.

Bei strahlendem Sommerwetter war auch die Stimmung entsprechend locker, deshalb blieb ein Versprecher des Kommandanten der öster- reichischen Wehr, der Klaus Temmen als „Bür- germeister der Stadt Oberhöchstadt“ mit Gattin begrüßt hatte, natürlich nicht ohne frotzelnde Folgen.

Mit einem verschmitzten Schmunzeln stellte der Kronberger Bürgermeister im Rahmen seiner Gratulation jedoch klar, dass ihm der liebenswer- te, zweitgrößte Stadtteil Kronbergs zwar sehr am Herzen liege, er aber die Geschicke der gesamten Stadt Kronberg im Taunus lenkt.

Nach dem Festumzug überreichte er seinen Bür- germeisterkollegen aus St. Gilgen und Strobl sowie der befreundeten Feuerwehr ein Präsent.

Die Oberhöchstädter Wehr hatte sich für einen Rauchverschluss für Türen, der bei Bränden ein- gesetzt werden kann, um eine Ausbreitung der Rauches einzudämmen, als Geschenk entschie- den. Der Feuerwehrmusikzug war nicht nur zum Feiern in die Alpenrepublik gereist sondern hat- te auch die Musikinstrumente mitgebracht und sorgte sowohl beim Festakt am Samstagabend sowie beim sonntäglichen Frühschoppen für die Unterhaltung der Gäste.

Neben den offiziellen Verpflichtungen blieb dem Besuch aus dem Taunus noch ausreichend Zeit für Unternehmungen in die nähere Umgebung.

Nach einer Rundfahrt mit einem Ausflugsdamp- fer auf dem Wolfgangsee, wanderte man auf die Postalm und vergnügte sich auf einer Sommerro- delbahn oder fuhr mit einer Zahnradbahn auf den Schafberg, wo man einen sehenswerten Ausblick auf den Wolfgangsee und die umliegende Seen- landschaft genießen konnte.

Die Zeit nach dem Frühschoppen am Sonntag blieb ebenfalls zur individuellen freien Verfü- gung. Bei bestem Wetter bot sich an allen Tagen die Möglichkeit für eine Abkühlung im Wolf- gangsee. Nach einem ereignisreichen verlänger- ten Wochenende ging es dann wieder heimwärts, die Freude über den „eigenen Bürgermeister“ so- wie viele schöne Erinnerungen im Gepäck.

Befreundeter Löschzug wurde 100 und Oberhöchstadts Wehr war dabei

Bürgermeister Klaus Temmen und Ehefrau Renate lauschen gemeinsam mit einheimischen

Gästen den Beiträgen Foto: privat

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Donnerstag, 29. Juli 2010 Kronberger Bote KW 30 - Seite 5

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Kronberg (kb) – Das Robert Koch-Institut (RKI) untersucht in einer bundesweiten umfas- senden Studie die gesundheitliche Situation der erwachsenen Bevölkerung. Die letzte Studie dieser Art war der Bundes-Gesundheitssurvey von 1998. In der aktuellen Studie mit dem Titel „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“ (DEGS) werden bis Ende 2011 insgesamt 7.500 Erwachsene in 180 Orten be- fragt und körperlich untersucht. Vom 31. August bis zum 4. September wird das RKI-Team nach Kronberg kommen. Die Teilnehmer wurden über ein statistisches Zufallsverfahren ausge- wählt und erhalten in Kürze eine Einladung ins Studienzentrum. „Jeder Studienteilnehmer

‚vertritt‘ etwa 400 Kronberger“, so Dr. Anke- Christine Saß. Ziel der Studie seien neue Daten zum Gesundheitszustand, zu gesundheitlichen Risiken, zum Gesundheitsverhalten und zum persönlichen Lebensumfeld der in Deutschland lebenden Erwachsenen im Alter von 18 bis über 80 Jahren. Außerdem interessieren sich die RKI- Wissenschaftler dafür, in welchem Maße An- gebote zur Vorsorge und Früherkennung sowie der medizinischen Versorgung angenommen werden. Ein wichtiger Schwerpunkt ist auch die Gesundheit der älteren Bevölkerung. Im Untersuchungszentrum werden die Teilnehmer gebeten, einen Fragebogen zu gesundheitsrele- vanten Themen auszufüllen, an einem Interview zur Medikamenteneinnahme teilzunehmen. Der Arzt fragt, ob und welche Krankheiten und ge- sundheitlichen Probleme sie bisher hatten oder gegenwärtig haben. Hinzu kommen verschie- dene körperliche Untersuchungen: Ermittelt werden Körpergröße und Gewicht, Blutdruck, Puls Schilddrüsengröße. Bei Personen unter 65 Jahren wird das Programm durch einen Bela- stungstest mit einem Fahrradergometer ergänzt.

Senioren ab 65 Jahren absolvieren verschiedene kurze Tests zur körperlichen Kraft und Be- weglichkeit, unter anderem einen Greifkrafttest.

Zusätzlich werden alle Teilnehmer um eine freiwillige Blut- und Urinprobe gebeten. Die

Laborwerte geben beispielsweise Auskunft über die Nährstoffversorgung und allergische Sen- sibilisierungen sowie über Risikofaktoren für Herz-/Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und ähnliches.

Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Der Vorteil für die Teilnehmer ist, dass sie kostenlos einen Überblick über ihren Gesundheitszustand erhalten. Einige Befunde werden ihnen bereits am Ende des Untersu- chungstermins mitgeteilt, andere folgen nach sorgfältiger Analyse etwa sechs Wochen später mit einer Erläuterung für Teilnehmer und Haus- arzt. Um Aussagen über die gesundheitliche Entwicklung im Lebensverlauf sowie ursächli- che Zusammenhänge (von beispielsweise Ge- sundheitsverhalten und Gesundheitszustand) zu ermöglichen, werden die Teilnehmer des Bundes-Gesundheitssurveys von 1998 erneut eingeladen. Zusätzlich wird die Stichprobe auf- gestockt. Zu den 120 Studienorten von 1998 – zu denen Kronberg damals schon gehört hat – kom- men 60 neue hinzu. „Die Daten werden für die Entwicklung gezielter Vorsorgemaßnahmen und gesundheitspolitische Entscheidungen genutzt“, sagt Bärbel-Maria Kurth, Studienleiterin und im Robert Koch-Institut und Leiterin der Abteilung Epidemiologie und Gesundheitsberichterstat- tung und sie ergänzt: „Die Studiendaten werden ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken ausgewertet (anonymisiert). Es erfolgt keine Weitergabe an Krankenkassen.“ Des Weiteren würden keine Gebühren (Praxisgebühr) anfal- len, im Gegenteil, die Studienteilnehmer sollen sogar eine Aufwandsentschädigung von 30 Euro erhalten.

Für Berufstätige gibt es Untersuchungstermine in den frühen Abendstunden und am Samstag.

Die Studienteilnehmer können gern Kinder ins Studienzentrum mitbringen oder auch mit einer Begleitperson dorthin kommen.

Weitere Informationen können Interessierte auch unter www.rki.de/degs abrufen.

Kronberger werden für Studie untersucht und befragt

Kronberg (kb) – Bei diesen Temperaturen ist man zurzeit wohl am besten im Freibad aufge- hoben – oder aber im Wald wie die „Wurzelkin- der“ des Kronberger Waldkindergartens. Bevor es auch für sie in die Ferien geht, wurde die Hitze ausgiebig genutzt, um sich bei ausgelasse- nen Wasserspielen zu erfrischen. Wassereimer, Wannen, Gießkannen und verschiedenste Spritz- spielzeuge wurden um ihre Blockhütte und den Bauwagen verteilt und los ging die Planscherei – mitten im Wald. Anschließend ruhten sich die Kinder auf Handtüchern, die sie rasch zu einer Liegewiese ausgebreitet hatten, aus.

Im Wald ist auch ansonsten immer was los.

Zu ihrem diesjährigen Sommerfest studierten die Wurzelkinder eine Geschichte von Marcus Pfister ein, in der Feldmäuse auf Reisen gehen und dabei auf einer Insel auf Streifenmäuse treffen. Akteure und Zuschauer hatten viel Spaß

bei dieser gelungenen „Reise“. Für die künftigen Schulkinder ging das Sommerfest noch weiter:

Abends wurden die Zelte aufgebaut, es gab eine kleine Nachtwanderung und anschließend wurde mit den Erzieherinnen gezeltet. Ein gemeinsa- mes Frühstück, zu dem die Eltern wiederkamen, rundete dieses Erlebnis ab. Auch außerhalb ihres Waldes sind die Wurzelkinder mit ihren Erzie- herinnen im ersten Halbjahr sehr aktiv gewesen.

Da wurde das Hofgut Hohenwald besucht, es ging zur Feuerwehr Kronberg, ins Kindertheater im Niddapark und zum Senckenberg Museum nach Frankfurt.

Für September können sich Interessierte schon einen Termin vormerken: Am 18. September findet der diesjährige „Tag der offenen Tür“

statt, erstmalig mit einem Flohmarkt. Interes- sierte können sich unter der Telefonnummer 640514 anmelden.

Paradiedische Verhältnisse für die Wurzelkinder

Streifenmäuse auf Reisen im Kronberger Wald Foto: privat

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„Als Kondi- tormeister kann ich mir so manches backen – nicht aber neues Hören und Verstehen.“

Klaus Peter Werner aus Königstein machte seinen Meister auf der Festung Königstein (Sachsen).

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Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg in Koope- ration mit der Regionalpark RheinMain GmbH bietet Sonntag, 22. August um 14 Uhr im Rah- men des Jahresprogramms der Kulturregion FrankfurtRheinMain/Garten RheinMain unter dem Thema „Natürlich spritzig – auf Entdek- kungsreise durch den Quellenpark Kronthal“

eine zweistündige kostenlose Führung durch den Quellenpark an. Treffpunkt ist der Grill- platz im Park. Bis heute prägen die Quellen des Kronthals seine Geschichte und Kultur. Mit der Entdeckung der Heilwirkung des Quellwassers begann im 19. Jahrhundert die wirtschaftliche Nutzung des Kronthals. Quellen wurde einge- fasst, Kureinrichtungen aufgebaut – bald war das Kronthal weit über die Landesgrenzen hin- aus bekannt. Ein großzügiger Kurpark im Stil eines englischen Landschaftsgartens mit gro- ßem Teich wurde angelegt. Heute ist der Quel- lenpark Kronthal eine historische Gartenanlage mit altem Baumbestand, dessen Wiesen heute zum Spielen und dessen Wassertretbecken zum Kneippen einladen. Die wirtschaftliche Nut- zung des Heilwassers wurde erst vor wenigen Jahren eingestellt.Eine Parkmöglichkeit bietet sich auf den Parkplätzen im unteren Bereich des Parks, neben der Firma Getränke Herberth.

Interessierte werden gebeten, sich bei der Re- gionalpark RheinMain unter der Telefonnum- mer 06145 -9338112 weiter zu informieren beziehungsweise anzumelden.

Entdeckungsreise

durch den Quellenpark

Kronberg (pu) – Auch am letzten Tag er- wies sich der Schafhof als gutes „Pflaster“

für Charlott-Maria Schürmann aus Gehrde und World of Dreams – die beiden 17 Jahre jungen Athleten holten nach dem Einzel- Gold bei den Europameisterschaften der Ju- nioren in Kronberg auch den Titel in der Kür. Nahezu atemlos vor Freude saß eine glücklich strahlende junge Europameisterin in der Pressekonferenz und plauderte über die nähere Zukunft. Absolut zufrieden sei sie und World of Dreams „bekommt jetzt erst mal ganz viel Futter und Möhren und alles was er mag“. Der Hannoveraner Hengst vom Zuchthof Klatte bescherte seiner Reiterin ei- ne ausgezeichnete Kür zu irischer Musik und 78,30 Prozent. Auf dem Silber- und Bronze- rang fanden sich genau wie am Vortag in der Einzelwertung die Dänin Catherine Dufour mit Atterupgaards Cassidy und die Nieder- länderin Danielle Houtvast mit Rambo ein.

„Die Kür hat vor ein paar Wochen gar nicht geklappt, da war es ein Desaster,“ so Dufour,

„heute lief es super.“ Danielle Houtvast freut sich auf die kommenden Wochen, in denen sie eigentlich Ferien hat, aber im Stall arbei- ten wird.

Chefrichter Wim Ernes sparte nicht mit Lob hinsichtlich der Qualität der Reiter und Pferde. Insbesondere im oberen Drittel la- gen teilweise nur wenige Punkte zwischen den Platzierten. FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau betonte die Einzigartigkeit des Schafhofs, der den ebenso glanzvollen wie familiär-gemütlichen Rahmen für die Dres- sur-Europameisterschaften der Junioren und Jungen Reiter bildete.

Fabienne Lütkemeier aus Paderborn holte am Sonntag auch noch den letzten möglichen Ti- telgewinn in der Dressur-Kür. Damit räumte die angehende Studentin alle Einzeltitel ab

und verteidigte zudem die im letzten Jahr in Ermelo gewonnene Kür-Europameister- schaft.

Mit dem zehn Jahre alten De Niro-Sohn D‘Agostino erhielt die Tochter von Gina Capellmann 79,35 Prozent für ihre Kür. Am Ende der Konkurrenz wirkte sie richtig gelöst und berichtete den staunenden Journalisten

„Auch wenn mir das keiner glauben will aber von Tag zu Tag bin ich mit weniger Druck in die Wettbewerbe gegangen, nach dem Gold mit der Mannschaft zum Auftakt war schon alles gut, alles andere ging relativ leicht von der Hand!“ Zum Daumendrücken und Jubeln war auch ihre Tante Nadine Capellmann nach Kronberg gekommen und Mutter Gina Capellmann erhielt den Sonderehrenpreis als beste Pflegerin von Reiter und Pferd – eine Skulptur, die die Familie Linsenhoff ausge- lobt hatte. „Ich hätte nie gedacht, dass wir so erfolgreich sind,“ erklärte Fabienne, die zum

letzten Mal im Jahr 2010 als Junge Reiterin an den Start geht. „Ich bin zu alt,“ ließ die Doppel-Europameisterin ausgenzwinkernd wissen. So ergeht es auch der Dänin Anna Kasprzak, die mit Blue Hors Future Cup Bronze gewann und nahezu sprachlos ihr Ergebnis aufnahm. „Ich liebe seine Persön- lichkeit,“ schwärmt die Blondine über Blue Hors Future Cup, „wenn man ihm morgens ins Gesicht sieht, weiß man wie der Tag wird.“ Das „Küken“ im deutschen Team ist Sanneke Rothenberger aus Bad Homburg.

Die 17-Jährige gewann nach Silber in der Einzelwertung auch noch Silber in der Kür mit Devereaux. Sie hat noch einige Jahre als Junge Reiterin vor sich und dürfte auch künf- tig zu den Kandidaten für deutsche Champi- onats-Equipen gehören. Sanneke freut sich nun wie Fabienne und Anna auch „auf ein paar Tage Ferien“.

Schürmann und Lütkemeier ein weiteres Mal Maß aller Dinge

Sanneke Rothenberger (Silber), Fabienne Lütkemeier (Gold) und die Dänin Anna Kasprzak bei der Siegerehrung nach der abschließenden Kür der Jungen Reiter

Catherine Dufour (Silber), Charlott-Maria Schürmann (Gold) und Danielle Houtvast (Bron-

ze), die Medaillengewinner Kür Junioren Fotos: A. Puck

Kronberg (kb) – Die Bürgerselbsthilfe Silber- disteln Kronberg bietet Dienstag, 3. August um 9.45 Uhr in der Stadthalle das nächste Frühstück an. Gäste sind willkommen.

Frühstücksbeginn nach Sommerpause

Kronberg (kb) – Der für August vorgese- hene Stammtisch des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou fällt urlaubsbedingt aus.

Pause beim Stammtisch der Franzosen

Kronberg (pu) – „Was ist das Besondere am Altstadtkreis?“ Diese Frage stellen sich nicht nur der Erste Vorsitzende Hans-Willi Schmidt sondern durchaus auch viele Kronberger, ge- hört der Aktionskreis Lebenswerte Altstadt (ALA) doch mit aktuell 491 Mitgliedern zu den mitgliederstärksten Vereinen in der Burgstadt. Während landauf, landab vielen Vereinen die Mitglieder aufgrund eines ver- änderten Freizeitverhaltens, nachlassender Gesundheit oder aus anderen Gründen ab- handen kommen beziehungsweise in einem Großteil der Fälle generell der so wichtige Nachwuchs fehlt, ist der Altstadtkreis im 18.

Jahr seines Bestehens kurz davor, die ma- gische Schallmauer von 500 Mitgliedern zu durchbrechen. Die Vollzugsmeldung dürfte nicht lange auf sich warten lassen, vor allen Dingen, wenn es sich herumspricht, dass Ver- einsmitglied und Bürgermeister a.D. Wilhelm Kreß, der Ende Mai seinen 65. Geburtstag feierte, ein Essen für das 500. Mitglied nebst Lebenspartner spendieren will.

Der Verein macht nicht nur durch diverse Ak- tivitäten rund um die Altstadt regelmäßig auf sich aufmerksam, jeweils am letzten Montag im Monat treffen sich Freunde und Vereins- mitglieder zum Stammtisch im Kronberger Hof. Dann ist Zeit und Gelegenheit für ein kleines Resümee der letzten Aktivitäten, Ein- bringung und Diskussion neuer Ideen oder Vorschau auf kommende Ereignisse. Weit musste da der Blick nicht schweifen, steht mit dem Kunst- und Weinmarkt bereits Samstag, 7. und Sonntag, 8. August das nächste Event direkt vor der Tür.

Bei dieser Veranstaltung wird der Altstadt- kreis wieder in vielfältiger Weise direkt vor Ort dabei sein. Sei es beim Aufbau der Stände, bei der Durchführung des beliebten Quiz oder in anderer Form des Engagements.

Damit der Aufbau der Weinstände der fünf Guldentaler Winzer, die auch in diesem Jahr wieder von der Nahe in die Burgstadt reisen werden, schneller von der Hand geht, sucht Manfred Bremen noch einige männliche Hel- fer. Interessierte können sich unter der Tele- fonnummer 4241 bei ihm melden.

Obwohl es zurzeit um das Thema „Verschö- nerung des Recepturhofes“ etwas ruhiger geworden zu sein scheint, wird auch an der Umsetzung dieses Projekts beharrlich weiter gearbeitet. Nach Angaben von Hans-Willi Schmidt steht der Verein sowohl mit An- wohnern als auch der Stadt weiterhin in Ver- handlungen. Zweckgebunden stünden 15.000 Euro zur Umsetzung erster Maßnahmen zur Verfügung.

„Ich bin zuversichtlich, dass noch in diesem Jahr eine Grundsatzentscheidung fallen wird und dann wollen wir diese größte Platzfläche Kronbergs Stück für Stück interessanter und vor allen Dingen nutzbarer für die diver- sen Veranstaltungen machen“, zeigte sich Schmidt zuversichtlich. Insgesamt soll der Hof ebenerdiger und entwirrt werden, die

kleine Mauer und der Schaukasten sollen verschwinden und alles zusammen mit den denkmalgeschützten Gebäuden ein harmoni- sches Ensemble bilden. „Eine zeitnahe Um- setzung scheiterte bisher daran, weil viele Dinge zu berücksichtigen sind, die Stadt kei- nerlei finanzielle Mittel zur Verfügung stellen kann jedoch als Grundstückseigentümerin die entsprechenden Arbeiten in Auftrag geben muss“, so Schmidt.

Richtig erfreuliche Nachrichten gibt es dage- gen von der Arbeitsgruppe „Weinberg“. „Die Ausputz- und Pflegemaßnahmen der Stadt sind zwar bisher erst zur Hälfte umgesetzt worden, dennoch bin ich richtig happy und zuversichtlich, dass wir – vorausgesetzt un- vorhersehbare Wetterkapriolen machen uns nicht noch einen Strich durch die Rechnung – in diesem Jahr eine Rekordernte bei unserem Roten Regenten erwarten dürfen“, gab Manf- red Bremen ein fast schon euphorisches Zwi- schenfazit. „Die Trauben sehen so kräftig aus wie noch nie und schlürfen sich jetzt voll.“

Ein weiteres Thema auf der Agenda ist bereits jetzt der „Brunch im Park 2011“. Aus den Erfahrungen der Premierenveranstaltung will man Lehren ziehen, einige Dinge modifizie- ren. Die monatlichen Stammtisch-Termine sollen künftig verstärkt dazu genutzt werden, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.

Als Veranstaltungsorte sind die Burg und das Rathaus im Gespräch, jeweils mit informeller Führung. Des Weiteren wird sich auch der ALA in vielfältiger Weise für den Erhalt des Apfelmarktes einsetzen. Aus Kostengründen drohte diesem beliebten Fest das Ende. Erst nachdem die jeweils beteiligten Vereine zu- sagten, sich künftig selbst um den Aufbau der Stände kümmern zu wollen, konnte die Fort- setzung gesichert und damit auch der würdige Rahmen zur Prämierung des Kronberger Äp- pelwoi-Maasters erhalten werden. 23 Kelterer des beliebten Apfel-Erzeugnisses haben nach Angaben des Schriftführers Richard Jung ihre Proben eingereicht und sich damit um Titel und Wanderpokal beworben.

Nachdem zahlreiche Mitglieder die geplante Theaterfahrt am 14. August aus zeitlichen Gründen nicht mitmachen können, wird der Theaterausflug in den Herbst verschoben. Nä- heres dazu wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Ob Einweihung der Bühne im Park, die Feier

„15 Jahre Tanzhausplatz“ oder Vereins-En- gagement in vielfältiger Weise bei diversen anderen Projekten, auch im kommenden Jahr wird der Altstadtkreis wieder in aller Munde sein.

Bereits jetzt hat Vorsitzender Hans-Willi Schmidt den Termin für die Jahreshaupt- versammlung bekannt gegeben. Am letzten Montag im März steht die Vorstandswahl an. Es ist ein offenes Geheimnis, dass der langjährige „Motor“ des Vereins allmählich den Platz an der Spitze verlassen will, um neuen Kräften die Gelegenheit zu geben, sich zu bewähren.

Neun fehlen bis zum Erreichen der

magischen Zahl „500“

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Kronberg (pu) – Die Vorbereitungen für den 19. Kronberger Herbstmarkt laufen seit Wochen auf Hochtouren. In diesem Jahr sind nicht nur die Gewerbetreibenden aufgefordert, Samstag, 11. und Sonntag, 12. September mit verschiedenen Akti- onen zur Attraktivität des herbstlichen Events beizutragen; sportliche Kronberger können ebenfalls ein Scherflein beitragen.

Was erst nur eine Option war, wurde mitt- lerweile von der fünfköpfigen Herbst- markt-Arbeitsgruppe des Bundes der Selbstständigen (BdS) geprüft, für gut befunden und fest in das Programm auf- genommen: Kronberg nimmt am Herbst- markt-Samstag erstmals am Städtewettbe- werb der Süwag-Gruppe teil.

Sportlich trainierte Kronberger aufge- passt, es gilt, sich gegen 21 Kommunen zu behaupten und unter anderem Nachbar- städten wie Oberursel und Bad Soden das Nachsehen zu geben.

Der Süwag-Truck tourt von Ende Mai bis Ende September unter dem Motto „Deine Energie für deine Stadt“ durch die Kom- munen.

Dabei muss ein Triathlon der etwas ande- ren Art bewältigt werden.

Statt Schwimmen, Radfahren und Laufen heißen in diesem Fall die Disziplinen Lau- fen, radeln und rudern und das mitten auf dem Berliner Platz.

Auf einem Laufbandergometer, einem Fahrrad und einem Rudergerät gilt es, so viele Kilometer wie möglich zurückzule-

gen. Die Kommune, die am Ende der Tour die meisten Kilometer gesammelt hat, darf sich über 15.000 Euro Siegprämie freuen.

Die Zweitplatzierte erhält immerhin noch 10.000 Euro, die Drittplatzierte bekommt 5.000 Euro, die vierte Kommune 2.500 Euro und die Fünftplatzierte 1.250 Eu- ro. Jede Kommune erhält außerdem eine leistungsbezogene Gewinnprämie von 1 Euro pro erreichten Kilometer. Sämtliche Gewinne sind an die Unterstützung ge- meinnütziger Projekte gebunden, die vor Beginn durch die Kommune festgelegt werden.

Inzwischen steht zwar fest, Mitglieder aus Kronberger Sportvereinen wollen sich an diesem Wettbewerb beteiligen dennoch sind bei weitem noch nicht genügend Teil- nehmer zusammen. Gesucht werden ins- gesamt 108 Kronberger, die ihre Muskel- kraft und Ausdauer in den Dienst der guten Sache stellen damit Kronberg am Ende im Städte-Wettbewerb die Nase vorn hat.

Kronberger Firmenbelegschaften können sich natürlich ebenfalls melden eben- so wie Privatpersonen. „Wir werden das Ganze so planen, dass die körperliche Be- lastung für jeden Teilnehmer etwa zehn bis 15 Minuten nicht überschreiten wird“, so Jochen Wehrheim, Mitglied der Herbst- mart-Arbeitsgruppe und federführend für dieses Projekt. Interessierte können sich bei Jochen Wehrheim unter E-Mail JochenWehrheim@t-online.de, Telefon- nummer 79427, Fax 7414 melden.

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Es geht weiter – es heißt jetzt wieder „Spielen Sie mit!“ Das Gewinnspiel des Kronberger Boten bietet den teilnehmenden Anzeigenkunden für zwölf Monate eine Plattform für eine Firmenpräsentation, das ist auch interessant und informativ für Sie, liebe Leser! Wer hier aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmenvorstellung enthält auch eine Gewinn- spielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firma bezieht. Kleiner Hinweis: Die Lösung ist den unter dem Firmenporträt aufgeführten Anzeigen zu entnehmen. Jeden letzten Don- nerstag im Monat wird von einer anderen Firma aus diesem Kreis ein Gutschein verlost. Die jeweiligen Lösungen und Ihre Adresse senden Sie bitte schriftlich an den Kronberger Boten, Theresenstraße 2, 61462 Königstein oder per E-Mail an gewinnspiel-kb@hochtaunus.de. Der Gewinner wird aus den schriftlichen Lösungseinsendungen gezogen und darf sich über einen Gutschein im Wert von 100 Euro freuen und wird im „Kronberger Bote“ mit Bild veröffent- licht. In dieser Runde gibt es einen Gutschein vom Geschäft „?“ zu gewinnen. Einsendeschluss ist Donnerstag, 5. August. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Diesmal geht es um die Vervoll- ständigung eines Satzes. Welche Firma ist heute der Ausrichter des Gewinnspiels?

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Kronberg (pu) – Der Spaß am Spiel steht beim jährlichen Bouleturnier des Partner- schaftsvereins Kronberg-Le Lavandou auf den idyllischen Plätzen im Quellenpark Kronthal eindeutig im Vordergrund, was nicht heißen soll, dass die rund 40 Teilnehmer nicht etwa mit dem nötigen Ehrgeiz an die Sache gehen würden. Drei Runden mussten auch bei der jüngsten Auflage im Kampf um den Wander- pokal gespielt werden, jeweils vor Beginn der neuen Runde wurden die Paare mit jeweils zwei Spielern neu ausgelost. „Durch diesen Spielmodus bedingt, haben auch schwäche- re Spieler die Möglichkeit, ihre Chancen auf den Turniersieg zu steigern denn wenn man beispielsweise drei Mal das Glück hat, mit einem starken Partner ein Team bilden zu können, ist das natürlich von Vorteil“, erklär- te der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou, Alfred Helm.

Früher habe man noch nach dem K.O.-Sys- tem gespielt. „Wenn in der letzten Runde von 40 Teilnehmern 36 zum Zugucken verurteilt sind, ist das allerdings nicht unbedingt för- derlich für die Moral“, begründet Helm die Regelmodifizierung, die auf die Idee des Vereinsmitglieds Reiner Stein zurück- zu- führen sei. Dieser zählt schon seit vielen Jahren zu den Anhängern des beliebten fran- zösischen Volkssports und war auch derje- nige, der 1977 endgültig einen Weg suchte und fand, um das Freizeit-Kugel-Spiel den Kronbergern näher zu bringen. Er gründete den 1. Kronberger Boule-Klub, der später, 1996, im Partnerschaftsverein Kronberg-Le Lavandou aufging. Das Spiel ist auch für An- fänger jederzeit erlernbar, es gilt, die silber- farbenen Kugeln so nah wie möglich an die

Zielkugel, das Schweinchen, zu platzieren.

Aufgrund der großen Teilnehmerzahl wurde auch diesmal nicht nur auf den vorhandenen Boule-Bahnen gespielt, sondern auch auf den umliegenden Wegen, eine Spielweise die man in Frankreich „terrain libre“ (freies Spielfeld) nennt.

Als erste Anwärter auf den Turniersieg sa- hen sich selbstverständlich einige der erfolg- reichen Teilnehmer der vergangenen Jahre.

Deshalb ging ein Raunen durch die Menge, als Vereinsvorsitzender Alfred Helm mit ei- nem Schmunzeln den Namen der Siegerin verlas, handelte es sich dabei doch um ein Neumitglied. Gaëlle Laxy, aus der Bretagne stammend und mittlerweile in Kronberg ver- heiratet und beheimatet. Ehemann Stefan hat- te vor zwei Jahren gewonnen, nun wird der Wanderpokal erneut ein Jahr im heimischen Wohnzimmer stehen. Die Jury, bestehend aus Reiner Stein und Gerhard Müller, setzte Gerd Bäsecke auf Platz zwei und Dirk Reitz auf den dritten Rang. Als beste Teilnehmerin unter den ebenso zahlreich vertretenen Da- men wurde Stefanie Schibbe-Albair geehrt, die sich im Verein gemeinsam mit der Zwei- ten Vorsitzenden Claudia Schiese um den Bereich Boulespielen kümmert. Auch der letzte Platz wurde mit einem „Funny“-Preis

„belohnt“, eine Flasche Olivenöl gab es für Angela Miessler.

Natürlich durfte an diesem Tag bei allem Ehrgeiz auch das gemütliche Beisammensein nicht zu kurz kommen, bei Wein aus der süd- französischen Partnerstadt, frisch gegrillten Würsten, Salaten und Kuchen wurden die jeweiligen Spielergebnisse noch ein wenig erläutert.

Wer jetzt neugierig geworden ist, bereits am kommenden Sonntag gibt es eine erneute Ge- legenheit, das Spiel in lockerer Atmosphäre kennen zu lernen. Ab 10.30 Uhr lädt der Part- nerschaftsverein Kronberg-Le Lavandou hin- ter den Quellen im Kronthal zum Spiel ein.

Mitglieder und Freunde des Vereins treffen sich von Mai bis September regelmäßig alle 14 Tage sonntags.

Neumitglied Gaëlle Laxy wies die

„alten Hasen“ in die Schranken

Geehrte, Sieger und Vorstand von links nach rechts: Angela Miessler, Stefanie Schibbe-Albair, Claudia Schiese (Zweite Vorsitzende), Gerd Bäsecke, Dirk Reitz, Alfred Helm (Vorsitzender)

und Gewinnerin Gaëlle Laxy Foto: A. Puck

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So blieb er verhalten optimistisch: „Ich bin dabei zu eruieren, in- wieweit ich mich an der Realisierung beteili- gen kann, weiß aber nicht, ob es letztendlich auch klappt.“ Für

Aufhalten kann man diesen Pro- zess zwar nicht, doch muss man ihrer Ansicht nach als Pädagoge damit umgehen können, um wenigstens für diese Kinder in diesem Zeitraum

eher zurückhaltend, denn es gebe schließlich hervorragende Alternativen: „Förderschulleh- rer sind hochqualifiziert!“ Wenn auch die In- tegration einzelner Kinder in viele Klassen zu

Da ich das nicht wirklich glauben kann, haben wir eine Diskrepanz, die es irgendwie zu schließen gilt.“ Trotz Diskreti- on und keinerlei bürokratischer Hindernisse, die gemeinhin

Aber auch in den anderen Treffs stehen die Antennen immer auf Empfang für alle, die eine (legal realisierbare) Idee haben, für die etwas schwierigeren Wünsche können sich die

Damit der Prüfer am Tag der Entscheidung nicht einmal Magenschmerzen bekommt, ist natürlich eine intensive und individuelle Vor- bereitung nötig, aber Leinberger denkt auch

Und dann ist da noch die Macht der Gewohnheit: „Es wird sicher nicht einfach sein, Bürger an das neue Konzept heranzuführen, die bisher auf solche Veran- staltungen

Bis auf die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr sind die gesamten Ferienzeiten mit einer Ferienbetreuung für Kinder im Grundschulalter abgedeckt. „Es freut mich sehr, dass dies