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1.

1. Вы услышите 6 высказываний. Установите соответствие между высказываниями каждого говорящего A–FA–F и утверждениями, данными в списке 1–7

1–7. Используйте каждое утверждение, обозначенное соответствующей цифрой, толькотолько одинодин раз.раз. ВВ заданиизадании естьесть одноодно лишнеелишнее утверждение.утверждение. Вы услышите запись дважды. Занесите свои ответы в таблицу.

1. Im Kindergarten habe ich meine Deutschkenntnisse verbessert.

2. Ich kam erst mit 10 nach Deutschland, konnte aber schon bald sehr gut Deutsch.

3. Der Wechsel auf eine andere Schule brachte mir große Erfolge beim Deutschlernen.

4. Wir haben einander in der Klasse beim Deutschlernen geholfen.

5. Noch ein Jahr im Kindergarten war, wie ich jetzt verstehe, ein Fehler.

6. Mir hat geholfen, dass ich mich in der Grundschule für die deutsche Kultur interessierte.

7. Mich hat beim Deutschlernen motiviert, dass ich meinen Eltern bei der Integration half.

Говорящий A B C D E F

Утверждение 2.

2. Вы услышите диалог. Определите, какие из приведённых утверждений А–G

А–G соответствуют содержанию текста (1— Richtig)(1— Richtig) , какие не соответствуют (2— Falsch)

(2— Falsch) и о чём в тексте не сказано, то есть на основании текста нельзя дать ни положительного, ни отрицательного ответа (3— Text sagt dazu nichts)(3— Text sagt dazu nichts) . Занесите номер выбранного Вами варианта ответа в таблицу. Вы услышите запись дважды.

A. Peter hat zufällig erfahren, dass der Schuldirektor bald pensioniert wird.

B. Peter und Lisa machen in zwei Jahren Abitur.

C. Lisa ist vor vier Jahren auf Peters Gymnasium gewechselt.

D. Lisa ist Mitglied bei der Schülervertretung.

E. Der neue Koch der Schulkantine hat lange Zeit im Ausland gearbeitet.

F. Frau Müller soll ihren Kiosk im nächsten Schuljahr schließen.

G. Lisa hat an dem Tag noch Tennistraining.

Запишите в ответ цифры, расположив их в порядке, соответствующем буквам:

A B C D E F G

       

3.

3.Вы услышите интервью дважды. Выберите правильный ответ 1, 2 или 3.

In die Schule … 1) geht Veronika zu Fuß.

2) fährt Veronika mit dem Fahrrad.

3) fährt Veronika mit dem Bus.

Расшифровка записи Расшифровка записи

Reporter: Veronika, du bist fast fertig mit der Schule ...

Veronika: Ja, noch ein halbes Jahr.

Reporter: Ich stelle dir ein paar Fragen zu dem Schulalltag, der für dich bald Vergangenheit ist. Wie läuft das morgens mit den Mitschülern ab, wenn du in die Schule kommst?

Veronika: Ich komme aus dem Fahrradkeller hoch (ich komme mit dem Fahrrad in die Schule), laufe an den 5.-Klässlern vorbei in unser Schulgebäude und suche dann nach den Leuten, mit denen ich schon die ganze Schulzeit verbracht habe. Man könnte sie vielleicht Schulfreundinnen nennen. Und zu denen stelle ich mich, und die reden dann schon immer irgendwas. Meist geht's ums Lernen. Oft stelle ich mich nur dazu und höre zu. Meistens reden sie alles, was ihnen gerade durch den Kopf geht.

Ich höre meistens nur zu.

Reporter: Und in der Pause?

Veronika: Ab der 12.Klasse darf man auch aus dem Schulgebäude rausgehen. Ich bin meistens auf dem Pausenhof, esse einen Apfel oder so, oder ich gehe in der Pause in die Bücherei und schaue, welche Bücher ich brauche für die Ausleihe.

Reporter: Wie würdest du jetzt zurückblickend deine Schulzeit einschätzen? Gab es besonders gute Lehrer?

Veronika: Ja, im Fach Deutsch. Wir haben eine ganz besondere Beziehung zum Lehrer. Er nimmt wirklich Rücksicht auf die einzelnen Personen in seinem Unterricht. Zum Beispiel, wenn es jetzt ein stillerer Schüler da ist, würde er den nicht ständig aufrufen, weil er Mitarbeitsnoten braucht oder so. Sondern er geht auf jeden einzelnen Schüler, so gut es eben geht, ein. Möglich ist es im Deutschunterricht auch, dass Schüler sehr unterschiedliche Positionen beziehen. Das ist erlaubt, man muss nicht nur das wiedergeben, was der Lehrer will. Leider sind das oft Meinungen aus ganz bestimmten Schubladen, keine wirklichen Argumente. Solche Diskussionen sind deshalb nicht unbedingt gut. Sie fangen immer an und sagen „Ich finde...“

anstatt über die Sache zu reden. Ansonsten ist der Lehrer sehr gut.

Reporter: Wie begrüßt ihr die Lehrer, wenn der Unterricht anfängt?

Veronika: Der Deutschlehrer fängt den Unterricht immer so an. Der steht immer da, ordnet seine Sachen am Pult, und alle Schüler reden noch miteinander.

Irgendwann ist er dann fertig und schaut auf. Die Schüler merken das und stehen auch auf, setzen sich aber gleich hin, weil er es gar nicht verlangt, dass man aufsteht.

Er begrüßt dann die Klasse mit "Guten Morgen" oder so. Er ist aber mehr oder weniger der Einzige, der das so macht. Andere Lehrer legen sehr Wert darauf, dass man aufsteht und ganz deutlich, im Chor sozusagen, grüßt.

Reporter: Und wie würdest du deine Beziehungen zu den Mitschülern einschätzen?

Veronika: Im Gegensatz zu manchen anderen Gleichaltrigen möchte ich nicht ständig Menschen um mich haben. Der Kontakt zu den Mitschülern ist nicht besonders eng. Wenn, dann zu genau drei Leuten, mit denen ich in Kontakt stehe.

Man hat so ein unausgesprochenes Einverständnis, sich jetzt zu verstehen. Weil es

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schon die ganze Zeit so war und weil es nicht aufhören soll. Das könnte ich vielleicht Freundschaft nennen. Aber sonst keine besonderen Beziehungen.

Reporter: Ihr habt öfter auch Freistunden. Kommt man sich da nicht näher?

Veronika: Wenn man z.B. Freistunde hat, dann sitzen die Leute in einem Zimmer und reden meistens über Lehrer oder über Prüfungen oder was man da für Hausaufgaben auf hatte. Da bin ich sowieso nicht dabei, weil mich das nicht interessiert. Und so richtig reden, über irgendein Thema - das tut eigentlich keiner.

Und Privates berede ich lieber zu Hause mit meiner Schwester.

Reporter: Danke, Veronika, für dein Interview.

4.

4.Вы услышите интервью дважды. Выберите правильный ответ 1, 2 или 3.

Vor dem Unterricht …

1) geht Veronika in die Bücherei, um Bücher auszuleihen.

2) spricht Veronika mit ihren Bekannten über das Lernen.

3) steht Veronika mit den Freundinnen und hört ihnen zu.

5.

5.Вы услышите интервью дважды. Выберите правильный ответ 1, 2 или 3.

Der Deutschlehrer ist besonders gut, weil er … 1) mit den Schülern viel diskutiert.

2) auf den einzelnen Schüler eingeht.

3) keine Mitarbeitsnoten vergibt.

6.

6.Вы услышите интервью дважды. Выберите правильный ответ 1, 2 или 3.

Die Diskussionen im Deutschunterricht …

1) gefallen Veronika sehr, weil die Schüler eigene Meinung äußern können.

2) findet Veronika nicht gut, weil die Schüler keine stichhaltigen Argumente bringen.

3) gefallen Veronika nicht, weil diese sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.

7.

7.Вы услышите интервью дважды. Выберите правильный ответ 1, 2 или 3.

…, dass die Schüler aufstehen und den Lehrer gemeinsam grüßen.

1) Alle Lehrer verlangen 2) Keine Lehrer verlangen 3) Nur der Deutschlehrer verlangt nicht 8.

8.Вы услышите интервью дважды. Выберите правильный ответ 1, 2 или 3.

Veronika hat…

1) wie alle Gleichaltrigen viele Freunde unter den Mitschülern.

2) einen besonders engen Kontakt zu den Leuten in der Schule.

3) drei Leute in der Schule, mit denen sie Freundschaft pflegt.

9.

9.Вы услышите интервью дважды. Выберите правильный ответ 1, 2 или 3.

Während der Freistunden …

1) ist Veronika nicht dabei, wenn die anderen über die Schule reden.

2) bespricht Veronika private Angelegenheiten mit ihrer Schwester.

3) redet Veronika mit Anderen über Lehrer, Hausaufgaben oder Prüfungen.

(3)

10.

10.Установите соответствие между текстами A–GA–G и заголовками 1–81–8.

Запишите свои ответы в таблицу. Используйте каждую цифру толькотолько одинодин раз.раз.

В задании есть один лишний заголовок.

В задании есть один лишний заголовок.

1. Offen sein für Neues 2. Kreativität kann man lernen 3. Rauf und runter macht gesund 4. Ideenschutz für Erfinder 5. Beratung für Erfinder 6. Tausend neue Ideen 7. Zwei wichtige Faktoren

8. Kein Einfluß auf das Interesse für Lesen A.

A. Im Jahre 1440 erfindet Johannes Gutenberg den Buchdruck und markiert damit den Beginn der Aufklärung. Er zerlegt den Text in Einzelelemente wie Klein- und Großbuchstaben, Satzzeichen und Ligaturen. Bildung ist nicht länger ein Privileg der Reichen. Die Deutschen haben zwar den Buchdruck erfunden, galten aber nie als über die Maßen lesefreudig. Immerhin: Bei der Studie „Lesen in Deutschland 2008“ gaben nur 25 Prozent der Befragten an, im vergangenen Jahr kein einziges Buch gelesen zu haben.

B.

B. Etwas zu erfinden, war auch schon mal einfacher. Vor ein paar Tausend Jahren hättest du einfach nur einen Kreis in den Sand zeichnen müssen und schon hätten dich alle als Erfinder des Rads gefeiert. Wie kann man heutzutage ein wirklich neues Produkt auf den Markt bringen? Was man wirklich braucht, sind Neugier und Kreativität. Neugier, um herauszufinden, was für Probleme die Menschen wirklich haben. Und Kreativität, um für diese Probleme kluge, effektive Lösungen zu finden.

Alles andere kommt danach.

C.

C. Jeder kennt das: Du willst einfach nur vom zehnten Stock ins Erdgeschoß — ahrzeit eigentlich 30 Sekunden. Wenn da nicht diese Leute wären, die im achten Stock zusteigen und im siebten wieder aus, oder im ersten rein und im EG raus.

Junge, gesunde Leute ohne Beinleiden oder schweres Gepäck! Der bald schon patentierte "Resolute Aufzug" setzt diesem Drama ein Ende. Wer hier einsteigt und die nächst-tiefere Etage als Ziel eingibt, wird einfach in den Keller gebracht, von wo aus er dann die Treppen wieder hoch nehmen muss.

D.

D. Innovative Lösungen sind Tag für Tag in allen Bereichen der Gesellschaft efragt, aber Erneuerungsprozesse sind mitunter träge. Dennoch kann jeder einzelne Mensch etwas dazu beitragen, dass die Welt kreativer wird. Die Lösung: Öfter mal Neues auszuprobieren! Zum Beispiel einen ungewohnten Weg zur Arbeit nehmen, eine Fremdsprache lernen, sich an einem Flashmob beteiligen oder auch nur ein leeres Blatt nehmen und irgendetwas zu Papier bringen, ganz ohne Vorgabe. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, seine Kreativität zu trainieren.

E.

E. Ein Erfinder kann eigentlich jeder sein. Denn das, was man dazu braucht, lernt man oft nicht in der Schule. Um ein echter Erfinder zu sein, muss man zunächst ein Problem erkennen. Dann muss man sich damit beschäftigen, es zu lösen. Und mit ein wenig Geschick und auch etwas Glück kann eine tolle Erfindung herauskommen. In den vergangenen Jahrhunderten gab es immer Menschen, die eine Erfindung nach der anderen erdacht haben. Thomas Alva Edison etwa hat mehr als 1000 Dinge erfunden — unter anderem die Glühlampe.

F.

F. Wir leben das Erfinden seit über 20 Jahren. Als kreative Erfinder, als erfolgreiche Unternehmer, als zielgerichtete Berater. Wenn Sie das hier lesen, haben Sie eine Erfindung oder Idee, aber Sie haben auch Fragen bezüglich der nächsten Schritte.

Wir haben ein Ohr für Sie. Wir beraten Sie erst mal kostenlos und selbstverständlich unter Geheimhaltung. Was sie über uns wissen wollen, können Sie uns am Telefon oder bei einem persönlichen Gespräch fragen. Denn das Wichtigste ist, dass hinter dieser Seite Menschen stehen.

G.

G. Wer eine geniale Erfindung macht, der kann sich seine Idee schützen lassen. Dazu muss der Erfinder ein Patent anmelden. Dann hat der Inhaber des Patents das Recht, anderen die Nutzung der Erfindung oder auch das Kopieren der Erfindung zu verbieten. Ein Patent wird meist für 20 Jahre ausgesprochen und wird beim Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet. Dazu muss die Erfindung genau beschrieben werden. Für eine Patentanmeldung gibt es auch Patent- und Rechtsanwälte, die bei der Anmeldung helfen.

Текст A B C D E F G

Заголовок

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11.

11.Прочитайте текст и заполните пропуски A–F частями предложений, обозначенными цифрами 1–7. Одна из частей в списке 1–7 — лишняя.

Занесите цифры, обозначающие соответствующие части предложений, в таблицу.

Die Metropole von unten Die Metropole von unten

Oberirdisch ist Moskau voller Leben und an Sightseeing-Touren herrscht kein Mangel. Doch nur einige Meter unter der Stadt A___________________. Dort erstreckt sich ein riesiges Netzwerk aus Hunderten von Tunneln. Wer dieses andere Moskau erleben will, tut das am besten mit einem Digger. Hier unten ist es stockfinster. Angestrengt versuchen wir, B___________________, die unsere Kopflampen hier im über 200 Jahre alten Wasserkanal nicht mehr durchdringen.

„Nur zu, vor Tieren muss man sich nicht fürchten“, scherzt Nikita, der unsere Exkursion entlang der Neglinnaja leitet. Wussten Sie früher, dass die Neglinnaja C____________________? Nikita ist ein professioneller Digger („Gräber“), der das unterirdische Tunnelsystem von Moskau kennt D____________________. Denn beim Digging wird der städtische Untergrund auf eigene Faust erkundet. Die Frauen und Männer der Szene wandern durch Tunnel, kriechen Kabelgänge entlang. Und die Wagemutigsten unter ihnen dringen E____________________ vor. Vor gut zehn Jahren hat Nikita aus Langeweile begonnen, das unterirdische Moskau zu durchstreifen. Seit einigen Jahren nimmt er Abenteuerlustige mit auf einen Spaziergang unter die Erde. Besondere Fähigkeiten brauchen die Interessierten für die Touren nicht: „Das Wichtigste ist, F__________________“. Aber für schwache Nerven sind die unterirdischen Spaziergänge in der Tat eine Herausforderung.

1. ein unterirdischer Fluss ist 2. etwas in der Dunkelheit zu erkennen 3. wie seine eigene Westentasche 4. gefährlich wird es 5. herrscht Stille 6. keine Angst zu haben

7. bis in die Tunnel der Moskauer Metro

Пропуск A B C D E F

Часть предложения

(5)

12.

12. Die Autorin des Textes begegnet gleich nach der Ankunft im Hotel keinem einzigen Mitarbeiter, weil …

1) sie vergessen hat, Hotelmitarbeiter über ihre Ankunft zu informieren.

2) das Hotel noch im Bau ist und nicht ganz ausgestattet ist.

3) es Sonntag ist und alle Mitarbeiter frei haben.

4) alles im Hotel voll automatisch abläuft.

Über Technik und künstliche Intelligenz Über Technik und künstliche Intelligenz

Ich reise sonntags selten, aber an diesem Tag bleibt mir nichts anderes übrig.

Nach einer überraschend komfortablen Zugreise von München nach Bonn – bequemer Sitz, freundliches Zugpersonal und funktionierendes Wi-Fi – erreiche ich den Bonner Hauptbahnhof, wo ich mir ein Ticket für die kurze Busfahrt zum Hotel kaufe, das ich online gebucht habe. Kurz danach stehe ich vor dem Hoteleingang.

Während ich nach einer Klingel suche, öffnet sich die Schiebetür, und ich betrete eine kleine Lobby. Dort steht nichts außer einem Telefon und einem Terminal. Ich suche nach einer Rezeption, aber in der Lobby ist kein Anzeichen von Leben. Ich wende mich um, betrachte das Terminal hinter mir und stelle fest, dass es sich um ein Selbstbedienungs-Check-in für Hotelgäste handelt.

Die Anweisungen auf dem Display sind recht einfach, und das Prozedere ist größtenteils instinktiv. Nach einer Weile spuckt der Computer meine elektronische Schlüsselkarte aus, heißt mich im Hotel willkommen, zeigt meine Zimmernummer an und wünscht mir einen angenehmen Aufenthalt. Ich bin begeistert von dem nkomplizierten Anmeldeverfahren, dennoch überkommt mich ein unheimliches Gefühl. Noch immer habe ich niemanden in dem Gebäude gesehen. Ich nehme die Schlüsselkarte, halte sie vor ein kleines, grünes Licht an der Glastür. Die Tür geht auf, und alles, was ich sehe, ist ein offener Fahrstuhl.

Ich laufe rückwärts hinein und versuche herauszubekommen, ob mich irgendjemand beobachtet oder mir folgt. Nein, niemand. Ich kneife mich leicht in den linken Arm, nur um sicher zu werden, dass ich nicht träume. „Welches Hotel hat denn keine Gäste, kein Personal und keine Rezeption?“, frage ich mich.

Obwohl ich weiß, dass ich am richtigen Ort bin, werde ich irgendwie nervös.

Erschöpft von der Reise und der neuen Erfahrung lege ich mich in meinem Zimmer aufs Bett, stelle aber fest, dass ich hungrig bin. Es ist ja Sonntag, und in Deutschland haben Kioske, Läden, Einkaufszentren und fast alle Restaurants, besonders in Wohngegenden wie der, in der mein Hotel liegt, geschlossen. Ich habe keine Lust, zur Bushaltestelle zu laufen und zum Essen in die Stadt zu fahren. Ich werfe einen Blick auf mein Telefon, und auf dem Display blinkt eine Werbung für eine App zum Essen bestellen, die ziemlich verlockend wirkt: Das Restaurant hat nur vegetarische Gerichte im Angebot, liefert an jeden Ort innerhalb eines Umkreises von zehn Kilometern und gibt 15 Prozent Rabatt auf jede Bestellung eines Neukunden.

Ich lade die App herunter, browse durch das Menü und bestelle. Ich werde gefragt, ob ich das Essen online mit Kreditkarte bezahle oder die Rechnung begleiche, wenn die Bestellung geliefert wird. Ich entscheide mich für Letzteres, weil die zweite Option so klingt, als ob jemand meine Bezahlung entgegennehmen würde, und ich würde gern einen echten Menschen zu Gesicht bekommen und ein

paar Worte mit ihm wechseln.

Nach einer halben Stunde klingelt es. Ich gehe leise zur Tür und äuge durch den Spion. Ein junger Mann steht vor meinem Zimmer mit einer Essensbox und einem Kartenlesegerät. Zuversichtlich öffne ich die Tür und bitte ihn herein, doch er lehnt höflich ab und reicht mir die Bestellung und das Kartenlesegerät. In weniger als einer Minute halte ich mein Abendbrot in Händen, und der junge Mann hastet zum Fahrstuhl, vermutlich, um die nächste Bestellung auszuliefern. Nun habe ich doch noch einen Menschen im Hotel gesehen, aber weder einen Gast noch einen Angestellten. Wir leben gewiss in aufregenden und verwirrenden Zeiten.

13.

13. Die Autorin reagiert auf alles, was kurz vor und nach der Anmeldung passiert, …

1) mit Gleichgültigkeit.

2) mit gemischten Gefühlen.

3) eher negativ.

4) total positiv.

14.

14. Was denkt sich die Autorin auf dem Weg zu ihrem Hotelzimmer?

1) Was, wenn ich im Fahrstuhl stecken bleibe?

2) Habe ich in der Lobby etwas Wichtiges übersehen?

3) Da ist was los mit meinem linken Arm.

4) Ich schlafe wohl.

15.

15. Die Autorin beschließt, per App Essen zu bestellen, weil … 1) sie für eine Fahrt in die Stadt zu müde ist.

2) Busse am Sonntag in längeren Abständen verkehren.

3) das Essen im nächst gelegenen Café bzw. Restaurant ihr nicht schmeckt.

4) es schon zu spät ist und alles ist zu.

16.

16. Wie findet die Autorin das Angebot des Restaurants, das ihr die App vorschlägt?

1) Es ist zu unrealistisch.

2) Das Essen ist zu teuer, aber es wird in 15 Minuten zugeliefert.

3) Man kann dem kaum widerstehen.

4) Es passt nicht besonders gut, es gibt aber keine weiteren Restaurants in der Nähe.

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(6)

17.

17. Die Autorin will nicht mit Kreditkarte bezahlen, weil sie … 1) nicht sícher ist, ob in diesem Fall ihre Bestellung wirklich geliefert wird.

2) Angst um ihre persönlichen Daten hat.

3) nicht sofort ihre Kreditkarte finden kann.

4) sich von der Bezahlung mit Bargeld ein kurzes Gespräch mit einem Menschen verspricht.

18.

18. Welches Gefühl hat die neue Erfahrung bei der Autorin ausgelöst?

1) Erleichterung.

2) Verunsicherung.

3) Angst.

4) Ärger.

19.

19.Преобразуйте, если это необходимо, слово FAHRRADFAHRRAD так, чтобы оно грамматически соответствовало содержанию текста.

Berlin soll grüner werden Berlin soll grüner werden

Es ist eng geworden in Berlin, denn in den letzten zehn Jahren sind immer mehr Menschen in die Hauptstadt gezogen. Auf den Straßen ist kaum noch Platz für die vielen Fußgänger, Autos und __________________.

20.

20.Преобразуйте, если это необходимо, слово WERDENWERDEN так, чтобы оно грамматически соответствовало содержанию текста.

Besonders der zunehmende Autoverkehr hat Folgen: Für Fahrradfahrer sind Berlins Straßen gefährlich

__________________, und die Luftqualität hat sich deutlich verschlechtert. Deshalb sollen mehr Fahrradwege gebaut

und der Autoverkehr reduziert werden.

21.

21.Преобразуйте, если это необходимо, слово GEBENGEBEN так, чтобы оно грамматически соответствовало содержанию текста.

Die Stadt hat sogenannte „Begegnungszonen“ eingerichtet, in denen es mehr Raum für Fußgänger und Radfahrer

__________________.

22.

22.Преобразуйте, если это необходимо, слово SPÄTSPÄT так, чтобы оно грамматически соответствовало содержанию текста.

Das Wachtangow-Theater Das Wachtangow-Theater

Das heutige Wachtangow-Theater wurde 1873 gebaut und __________________ mehrfach umgebaut. Nach der Oktoberrevolution zog ein Theaterstudio unter der Leitung Wachtangows ein.

23.

23.Преобразуйте, если это необходимо, слово DASDAS так, чтобы оно грамматически соответствовало содержанию текста.

Der Zuschauersaal wurde vergrößert, neue Räume wurden geschaffen. 1926 ging aus __________________ Studio das Staatliche Wachtangow-Theater hervor.

24.

24.Преобразуйте, если это необходимо, слово FALLENFALLEN так, чтобы оно грамматически соответствовало содержанию текста.

Den ehemaligen Innenhof nahm nun ein Saal für 1100 Zuschauer ein. Leider __________________ das Haus 1941 einer Bombe zum Opfer und ein großer Teil wurde zerstört.

25.

25. Преобразуйте, если это необходимо, слово KÖNNENKÖNNEN так, чтобы оно грамматически соответствовало содержанию текста.

1947 __________________ das Theater im Stil des sowjetischen Klassizismus wieder eröffnet werden.

26.

26. Образуйте от слова EINKAUFENEINKAUFEN однокоренное слово так, чтобы оно грамматически и лексически соответствовало содержанию текста.

Deutschland für Jugendliche Deutschland für Jugendliche

Egal, ob Ihr mit Freunden, mit der Klasse oder dem Sportverein kommt—

Deutschland erwartet Euch mit vielen coolen Städten und faszinierenden Landschaften. Sie können in Deutschland alles Mögliche unternehmen:

__________________ machen, Museen und Galerien besuchen, in Klubs gehen oder auch einen Aktivurlaub planen!

27.

27. Образуйте от слова RESERVIERENRESERVIEREN однокоренное слово так, чтобы оно грамматически и лексически соответствовало содержанию текста.

Die __________________ eines Hotelzimmers verläuft meistens unproblematisch.

28.

28. Образуйте от слова FLIEGENFLIEGEN однокоренное слово т а к , чтобы оно грамматически и лексически соответствовало содержанию текста.

Dann bucht man einen __________________, was auch sekundenschnell geht.

Nun kann es losgehen: Deutsche Städte warten nur darauf, entdeckt zu werden: Mode in Düsseldorf, Musik in Berlin, Kunst in Hamburg, Nachtleben in München und vieles mehr.

29.

29. Образуйте от слова TYPTYP однокоренное с л о в о т а к , ч т о б ы оно грамматически и лексически соответствовало содержанию текста.

__________________ deutsch ist auch die junge Musikszene mit ihren bekannten Festivals „Rock am Ring“ und „Nature One“.

(7)

30.

30. Образуйте от слова JAHRJAHR однокоренное с л о в о т а к , ч т о б ы оно грамматически и лексически соответствовало содержанию текста.

In Deutschland spricht man überall mindestens Englisch, und viele touristische Angebote sind in verschiedene

Fremdsprachen übersetzt. Wer aber seine Deutschkenntnisse verbessern will, findet in fast jeder Stadt Sprachschulen, die in der ganzen Welt bekannt sind. Dazu bieten __________________ viele Universitäten und Fachhochschulen verschiedene

„Sommerkurse“ an:

31.

31. Образуйте от слова SPRECHENSPRECHEN однокоренное слово так, чтобы оно грамматически и лексически соответствовало содержанию текста.

Hier lernen die Teilnehmer nicht nur die deutsche __________________, sondern auch die Kultur Deutschlands kennen.

32.

32. Вставьте пропущенное слово:

1) Sorgen 2) Zweifel 3) Interesse 4) Freude

Wegen des Urlaubs?

Wegen des Urlaubs?

Der deutsche Tierschutzbund schlägt Alarm. Während der Sommerferien sind bis zu 70.000 Haustiere in Tierheimen abgegeben worden. Vor allem der Gesundheitszustand der Schützlinge macht den Heimen große 32 ______. Dazu ein Beispiel aus dem Alltag eines Tierheims: Die Besitzer von Spike hatten ihren Labrador zum 33 ______ ins Internet gestellt. In der Anzeige steht “Der Preis: ein Euro, und bitte schnelle Abholung – bis morgen 13 Uhr, ab 15 machen wir Urlaub“.

Kein 34 ______ . Rund um die Sommerferien sind in diesem Jahr in deutschen Tierheimen schon Zehntausende Haustiere abgegeben worden. Der

Tierschutzbund schätzt die Gesamtzahl davon bis zu 70.000 Tiere. Die Tierheime sind so schon über das gesamte Jahr an ihrer Kapazitätsgrenze. Jedes 35 ______ Tier ist da natürlich eines zu viel. Oft geben Besitzer ihre Tiere mittlerweile ab, weil sie sich die Behandlung von Hund oder Katze nicht mehr 36 ______ können.

Hinzu kommen sogenannte Exoten wie Schlangen, Warane oder Vogelspinnen, auf die Tierheime nicht vorbereitet sind. Die Tiere haben besondere Anforderungen an die Haltung und sind zum Teil 37 ______ für die Mitarbeiter. Für Spike scheint es dennoch ein gutes Ende genommen zu haben. Ein neuer 38 ______ hat sich gefunden, der ihn auch rechtzeitig vor Urlaubsbeginn des ehemaligen abgeholt hat.

33.

33. Вставьте пропущенное слово:

1) Bewundern 2) Verschenken 3) Anschauen 4) Verkaufen 34.

34. Вставьте пропущенное слово:

1) Zufall 2) Vorfall 3) Einzelfall 4) Unfall 35.

35. Вставьте пропущенное слово:

1) letzte 2) weitere 3) schöne 4) kranke 36.

36. Вставьте пропущенное слово:

1) leisten 2) merken 3) wünschen 4) kaufen 37.

37. Вставьте пропущенное слово:

1) gefährlich 2) gepflegt 3) freundlich 4) sorglos 38.

38. Вставьте пропущенное слово:

1) Helfer 2) Richter 3) Besitzer 4) Läufer

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39.

39. Ihr deutscher Brieffreund Torsten aus Hamburg schreibt über seine Sportaktivitäten:

Mein Tennis-Trainer sagt, ich sei ein Naturtalent. Mein Bruder meint, dass ich Tennis schon professionell spiele. Aber ich mag Tennis genauso wie Volleyhall oder Fußball. Ich betrachte Sport als mein Hobby, die beste Art die Freizeit zu verbringen. Ich bin überhaupt nicht sicher, ob ich Sport zu meinem Beruf machen will.

Welche Sportart betreibst du? Bist du sportbegeistert und wenn ja, welche Sportarten gefallen dir besonders? Was denkst du über Sport als Beruf, ist das OK?

Übrigens, wir gehen mit der Klasse nächste Woche ins Theater ...

Nun möchten Sie über Ihre Sportaktivitäten erzählen. Schreiben Sie einen Brief, in dem Sie:

• Torstens Fragen beantworten,

• Fragen zu dem Theaterbesuch formulieren.

Der Brief soll 100–140 Wörter enthalten. Beachten Sie die üblichen Regeln für Briefformeln. Sie haben 20 Minuten für diese Aufgabe.

40.

40. Выберите только ОДНО из двух предложенных высказываний и выразите своё мнение по предложенной проблеме согласно данному плану.

Nehmen Sie Stellung zu einer von folgenden Aussagen.

1. „Gesunde Ernährung ist eine Voraussetzung für ein glückliches Leben.“

2. „Medizinische Tierversuche sind gerechtfertigt.“

Wie ist Ihre Meinung zu der gewählten Aussage? Sind Sie damit einverstanden?

Halten Sie sich bei der Bearbeitung an folgendes Vorgehen:

− Einleitung — erklären Sie die Problematik allgemein, umschreiben Sie dabei die Aussage mit anderen Worten;

− Legen Sie Ihre persönliche Auffassung zum Problem dar — erläutern Sie Ihre Meinung und führen Sie 2–3 Argumente dafür an;

− Gegenmeinung — formulieren Sie mögliche andere Meinungen, die nicht der ihren entsprechen, führen Sie 1–2 Argumente auf;

− Erklären Sie, warum Sie diesen Argumenten nicht zustimmen können;

− Schlussfolgerung — fassen Sie Ihre Überlegungen kurz zusammen und formulieren Sie eine abschließende Einschätzung Ihrer Aussage.

Der Umfang Ihres Textes: 200–250 Wörter200–250 Wörter.

41.

41. Stellen Sie sich vor, dass Sie zusammen mit Ihrem Freund/Ihrer Freundin an einem Projekt arbeiten. Sie haben einen interessanten Beitrag für Ihr Projekt gefunden und wollen ihn Ihrem Freund/Ihrer Freundin vorlesen. Lesen Sie diesen Beitrag zunächst 1,5 Minuten still und danach laut vor. Sie haben zum Vorlesen höchstens 1,5 Minuten Zeit.

Alle Diamanten werden unter großer Hitze und Druck unter der Erde gebildet und an die Oberfläche in Vulkanausbrüchen gebracht. Sie werden zwischen 100 Meilen im Untergrund gebildet. Die meisten sind in einem Vulkangestein gefunden und im Gebieten, in denen vulkanische Aktivität immer noch üblich verbreitet ist.

Alle anderen Diamanten sind frei gefunden.

Zwanzig Länder in der Welt produzieren Diamanten. Südafrika ist jetzt das fünftgrößte. Diamanten entstehen aus reinem Kohlenstoff. So ist Graphit, der Stoff, der das Blei in Stifte gemacht wird, aber mit den unterschiedlich angeordneten Kohlenstoffatomen. Diamant ist einer der härtesten Naturstoffe auf der Erde, aber Graphit ist eines der leisesten mit einer Punktzahl von eineinhalb. Der größte bekannte Diamant ist über 2,500 Meilen und hat zehn Milliarden Billionen Karat.

Der in Australien gefundene r Diamant sitzt innerhalb der Sterne Lucy.

42.

42. Sehen Sie sich folgende Anzeige an.

Sie haben beschlossen, diesen Drucker zu kaufen. Sie möchten aber gern mehr darüber wissen. Überlegen Sie innerhalb von 1,5 Minuten 5 direkte Fragen zu den folgenden Stichpunkten:

1) Gewährleistungsfrist 2) Möglichkeit online zu kaufen 3) Rabatt für Stammkunden 4) alle Charakteristiken des Gerätes 5) Vorteile des Druckers

Sie haben 20 Sekunden Zeit, um jede Frage zu stellen.

(9)

43.

43. Die drei Fotos stammen aus Ihrem Fotoalbum. Wählen Sie ein Foto und beschreiben Sie es Ihrem Freund/Ihrer Freundin.

Sie haben 1,5 Minuten Zeit zur Vorbereitung und danach höchstens 2 Minuten Zeit zum Sprechen (12–15 Sätze). Halten Sie sich— wenn Sie Ihrem Freund/Ihrer Freundin das gewählte Foto beschreiben — an folgende Stichpunkte:

• wann und wo wurde das Foto gemacht

• was oder wen zeigt das Foto

• was passiert da gerade

• warum bewahren Sie das Foto in Ihrem Fotoalbum auf

• warum haben Sie beschlossen, das Foto Ihrem Freund/Ihrer Freundin zu beschreiben

Sprechen Sie zusammenhängend. Fangen Sie mit folgendem Satz an: „Ich habe das Foto № … gewählt“.

44.

44. Sehen Sie sich zwei Fotos an. Sie sollen die zwei Fotos vergleichen und anschließend darüber berichten, was beide Fotos unterscheidet und verbindet. Halten Sie sich dabei an folgenden Plan:

• beschreiben Sie kurz beide Fotos

• sagen Sie, was beide Fotos gemeinsam haben

• sprechen Sie darüber, was beide Fotos unterscheidet

• sagen Sie, welche Arbeit Sie vorziehen

• erklären Sie, warum

Sie haben 1,5 Minuten Zeit zur Vorbereitung und danach höchstens 2 Minuten Zeit zum Sprechen (12–15 Sätze). Sprechen Sie zusammenhängend.

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