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Archiv "HEILPRAKTIKER: Ergänzung" (20.04.1989)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

SOZIALMEDIZIN

Zu den Leserbriefen in Heft 13/1989, die sich auf den Tagungs- bericht „Polemische Gedanken zu einer Tagung" von Prof. Dr. med.

Blanco-Cruz bezogen (7/1989), nimmt der Autor abschließend Stellung:

Schlußwort

Die veröffentlichten Le- serbriefe dfficken meines Er- achtens das aus, was ich in meinem Buch über AIDS und in kurzer Form in dem Ta- gungsbericht kritisiert habe.

Dazu möchte ich in folgender Weise Stellung nehmen:

Der Sozialmediziner, Kol- lege Schwartz, geht auf die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention ein, jedoch ignoriert er, daß dort das Fehlen der Diskus- sionsmöglichkeiten mit der notwendigen Zeit kritisiert wurde. Seine Leitgesichts- punkte der Auswahl der The- men und Beiträge war die ob- jektivierbare Empirie dersel- ben. Hier kommt der Positi- vismus zum Ausdruck, unter dem eine Sozialmedizin lei- det, die problemlos das Attri- but sozial einerseits benutzt, andererseits in ihrer Metho- dik und in ihrer Anwendung sich naturwissenschaftlicher, das heißt somatisch orientier- ter Instrumente bedient. Die- ser Rationalismus läßt selbst- verständlich nicht zu, daß sol- che kritischen Bemerkungen, die nicht originell von mir sind und viel breiter disku- tiert werden, als Herrn Schwartz bekannt ist, in einer Tagung der Sozialmedizin diskutiert werden.

Hier scheint der Positivis- mus des Kollegen Schwartz nicht weit entfernt von dem zu sein, der von dem Vertre- ter des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e. V., Herrn Cramer, zum Ausdruck gebracht wird. Er betont nämlich meine „beruf- liche" Situation, weist auf meine fast ausschließlich psy- chologische „Wirkungskon- zession" eines Präparates hin und kritisiert deshalb meine Einstellung zum Vorgehen

bei dem Phänomen AIDS als Nihilismus. Der Positivismus des einen ist ideologisch, der des anderen ist pragmatisch, das heißt im Sinne einer Pro- fitmaximierung. Wenn Herr Cramer auf die Erfahrungen der Kollegen Helm und Stille mit dem Retrovir hinweist, muß er auch auf die Aussa- gen vieler AIDS-Kranker ein- gehen, die nach schlimmen Erfahrungen mit diesem Arz- neimittel die weitere Einnah- me ablehnten. Dazu muß er auch sagen, warum 100 Kap- seln dieses Präparates (zu 100 mg) 499,62 DM kosten müs- sen. Für den Kollegen Lud- wig sind meine Behauptun- gen haarsträubend, für den Kollegen Schwartz sind mei- ne Ansichten verstiegen und AIDS bei der erwähnten Ta- gung nur ein Randthema.

Meinen beide Kollegen nicht, daß es durchaus menschlicher ist, über die Aussagen „Weg mit der Schwulenpest" eine kritische Auseinandersetzung mit Medizinern und Politi- kern der rechten oder konser- vativen Seite zu führen, als abzuwarten, daß diese

„Schwulenpest" mit der Gas- kammer „therapiert" wird, wie es hier in Deutschland vor nicht langer Zeit ge- schah? Was will die Sozialme- dizin mit ihrer Zurückhaltung erreichen? Sind diese Proble- me, die nicht genau meßbar oder konkretisierbar wie eine mathematische Aufgabe wer- den können, deshalb einer

„wissenschaftlichen" Sozial- medizin unwürdig? Die Ta- gungsteilnehmer, von denen ich solche Äußerungen wahr- nehmen konnte, waren nicht deren Urheber. Aber Kollege Ludwig, was nutzt hierbei Roß und Reiter zu nennen, wenn Mehrheiten vielleicht genauso denken, weil sie nicht in der Lage sind, zu be- greifen und zu akzeptieren, daß es homosexuelle Männer gibt, vor denen man keine Angst haben muß?

Wann wird die Sozialme- dizin auf offener und breiter Basis über die psychosozialen Folgen des AIDS-Phänomens diskutieren? Ist es auch nicht schlimmer als „Nihilismus",

daß die Pharmaindustrie nicht rechtzeitig die Blutprä- parate untersuchen ließ, was zur Folge hatte, daß circa 1200 Bluter in der Bundesre- publik Deutschland, auch Minderjährige, mit HIV infi- ziert wurden? Und wie ist es mit der Entschädigung der Opfer? Hat dieses auch Herr Cramer von dem Bundesver- band der Pharmazeutischen Industrie e. V. vergessen, der offensichtlich Kritik mit Nihi- lismus verwechselt?

Dem Brief vom Kollegen Müller habe ich vor allem zu verdanken, daß ich mein schlechtes Gewissen beruhi- gen konnte, daß ich an dem

„Zweiten Deutschen AIDS- Kongreß" nicht teilgenom- men habe. Recht hat er, wenn er meint, daß dem DEUT- SCHEN ÄRZTEBLATT für die Veröffentlichung dieser unbequemen Gedanken zu danken ist, was dem Sozial- mediziner-Kollegen aus Han- nover suspekt vorkommt, da diese nebulösen Vermutun- gen offenbar weder im DÄ noch in der Tagung der So- zialmedizin etwas zu suchen haben. Andererseits bin ich der Meinung, daß Ärzte, die nicht zur Mehrheit der Kon- servativen gehören, auch den Anspruch und das Recht ha- ben sollten, in ihrem Organ zu publizieren, auch wenn es manchem konservativen Kol- legen nicht paßt. Sie dürfen sich auch regelrecht im DÄ

„austoben", wie die Praxis uns Woche für Woche zeigt.

Diese Fakten entsprechen der Realität der deutschen Ärzteschaft, auch wenn sie manchem von uns nicht ganz gefällt. Diese Realität halte ich genauso für veränderbar wie die schlimme jetzige Si- tuation in bezug auf AIDS, in der psychosoziale Bezüge kaum eine Rolle spielen und das Problem fast ausschließ- lich aus virologischer, epide- miologischer und medika- mentös-therapeutischer Sicht unter Medizinern und Politi- kern behandelt wird, wie der Kollege Müller ausdrückte.

Prof. Dr. med. Enrique Blanco Cruz, Zentmarkweg 72, 6000 Frankfurt 90

HEILPRAKTIKER

Zu dem Beitrag „Der Heilprak- tiker — Ein deutsches Phänomen"

in Heft 7/1989:

Ergänzung

. . . Ihre Feststellungen und Meinung sind in folgen- den Punkten zu korrigieren beziehungsweise zu ergänzen:

„Die Zahl der Heilprakti- ker ist mit 8370 heute größer als je zuvor."

Im Jahr 1934 waren nach Angaben des „Reichsgesund- heitsblattes" Nr. 29/1940 14 266 Heilpraktiker tätig.

Relativ bedeutet dies, daß auf 10 000 Einwohner 2,2 und auf 10 Ärzte 3,0 Heilpraktiker entfielen. Heute kommen auf 10 000 Einwohner 1,4 und auf 10 Ärzte 0,6 Heilpraktiker.

In den statistischen Zah- len sowohl von 1934 als auch von heute sind jeweils auch diejenigen enthalten, die den Beruf des Heilpraktikers nur teilzeitmäßig ausüben, da sie von den Einnahmen aus den Praxen nicht leben kön- nen . . .

„. , während es den ,quack doctor` in anderen eu- ropäischen Ländern nicht mehr gab,"

Eine eingeschränkte Ku- rierfreiheit gibt es sehr wohl in einigen europäischen Län- dern: in einigen Kantonen der Schweiz und in Großbri- tannien gesetzlich geregelt, in den skandinavischen Ländern durch Ausnahmebestimmun- gen und bei unseren westli- chen Nachbarn durch still- schweigende Duldung.

. . . ,Zwar ließen sich im- mer schon verschiedene ,Pa- tiententypen' unterschei- den . . ."

Der sozial und gesund- heitsvorsorglich voll abgesi- cherte Patient kommt häufig mit einer passiven, dafür aber hochgestochenen Erwar- tungshaltung zum Arzt: einer- seits für die hohen Beiträge, die er jahrelang zwangsweise zu entrichten hat, anderer- seits durch die Erfolgsmel- dungen über die Fortschritte der Medizin kommen viele Patienten mit der Einstellung A-1082 (6) Dt. Ärztebl. 86, Heft 16, 20. April 1989

(2)

DIU Venostasin ® Zusammensetzung: 1 Retard- kapsel: 300 mg eingestellter Extrakt, bestehend aus Roß- kastaniensamentrockenextrakt 240-290 mg und Dextrin 60-10 mg, entsprechend 50 mg Triterpenglykosiden, be- rechnet als Aescin. 1 Tablette: 50 mg Triamteren und 25 mg Hydrochlorothiazid. Anwendungsgebiete: Beinödeme leichten bis starken Grades bei chronischer venöser Insuffi- zienz. Gegenanzeigen: Tabletten: Nierenfunktions- störungen (Serumkreotininwerte über 1,8 mg pro 100 ml bzw. Kreatinin-Clearance unter 30 ml pro Minute), Glo- merulonephritis, Hyperkaliömie, schwere Hypokaliämie, schwere Hyponatriämie, Hyperkalziämie, Anurie, Leber- korne, Gicht, Oberempfindlichkeit gegen Sulfonamide. Keine Tabletten während der Schwangerschaft und Stillzeit.

Retardkapseln: Bisher keine Gegenanzeigen bekannt geworden. Hinweis: Langfristige Anwendung: Wegen des Diuretikums regelmäßige Kontrolle von Serumelektro- lyten und Körpergewicht erforderlich. Bei Serumkreatinin- werten über 1,5 mg pro 100 ml verstärkt auf Hyperkaliärnie achten: ggf. Dosierung reduzieren/Tabletten absetzen.

Nebenwirkungen: Tabletten: Gelegentlich Schwindel-, Schwächegefühl oder Kopfschmerz, Mundtrockenheit, Durst, Oberbauchbeschwerden, Ubelkeit, Erbrechen, krampfartige Beschwerden im Bauchraum, Obstipation oder Diarrhoe, Muskelverspannung, Wadenkrämpfe, Kopfschmerzen, Schwindel, Nervosität, Müdigkeit und Herzklopfen. Hypo- oder Hyperkaliämie, Hyponatriömie, erniedrigte Magnesium-, Chloridblutspiegel sowie Hyperurikämie möglich. In seltenen Fällen kann bei Langzeitbehandlung ein bisher latenter Diabetes mellitus manifest oder ein bestehender ver- schlechtert werden. Ebenso bei Disponierten Gichtausläung möglich. Dauertherapie: regelmäßige Kontrolle der Blut- zucker-, Harnsäure-, Kalium- sowie der Magnesium- und Chloridwerte! Bei Venenerkrankungen und hoher Dosierung Thrombose und Embolie möglich. Zu Behandlungsbeginn Anstieg harnpflichtiger Stoffe (Harnstoff, Kreatinin) mög- lich. Selten Erhöhung der Blutfette. Außerst selten: aller- gische Hautreaktionen (photoallergisches Exanthern, Urti- karia, Erythem), Blutbildveränderung (megaloblastäre Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie), akute interstitielle Nephritis, Ikterus, Vaskulitis, Harnsteine, geringgradige Sehstörungen, Verschlechterung einer bestehenden Kurz- sichtigkeit. In sehr seltenen Fällen Pankreatitis, Chole- lithiasis, Cholezystitis, Hömolyse, metabolische Azidose, Lungenödem mit Schocksymptamatik. Retardkopseln: In Ausnahmefällen leichte Magenbeschwerden. Patienten an- weisen, sich bei Auftreten von Nebenwirkungen zu melden.

Hinweis: Bei Therapie regelmäßige ärztliche Kontrolle.

Fähigkeiten im Straßenverkehr und beim Bedienen von Maschinen bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel, insbesondere bei Alkoholgenuß, vermindert. Wechsel- wirkungen: Folgende Wechselwirkungen sind für DIU Venostasin bekannt: Tabletten: mit Kaliumsalzen, kalium- sparenden Arzneimitteln sowie ACE-Hemmern Gefahr einer Kaliumblutspiegelerhöhung. Mit Indomethocin glomeruläre Filtrationsrate eingeschränkt. Mit ACE-Hemmern initial blutdrucksenkender Effekt des ACE-Hemmers möglicher- weise verstärkt. Harnausscheidende Wirkung von DIU Venostasin mit Salicylaten oder anderen nichtsteroiden Antirheumatika (z.B. Indomethocin) vermindert. Bei hoch- dosierter Salicylateinnahme toxische Wirkung des Sali- cylates auf zentrales Nervensystem verstärkt. Die Wirkung von Antidiabetika, blutharnsöuresenkenden Medikamenten, Noradrenalin und Adrenalin abgeschwächt. Bei vorhande- nem Kalium- und/oder Magnesiummangel Wirkungen und Nebenwirkungen von Herzglykosiden verstärkt. Bei hoch- dosierter Lithiumtherapie herz- und nervenschädigende Wirkung des Lithiums verstärkt. Muskelrelaxanzien vom Curare-Typ können verstärkte und verlängerte Wirkung aufweisen. Chinidinausscheidung vermindert. Cholestyrarnin vermindert Resorption von Dill Venostasin. Mit Glucocorti- coiden, Corbenoxolon oder Furosemid vermehrte Kalium- ausscheidung möglich. Einnahme von Abführmitteln kann zu zusätzlichen Kaliumverlusten führen. Retardkapseln: bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden. Dosierung und Anwendungshinweise: Morgens und abends 1 Retardkapsel, alle 3 Tage zusätzlich 1 Tablette mit aus- reichend Flüssigkeit b.z. Verschwinden der Ödeme.

Packungsgrößen und Preise: DIU Venostasin 28 (24 +4) DM 27,25; DIU Venostasin 70 (60 +10) DM 61,50.

Stand: Februar 1989

KLINGE PHARMA 8000 München 80

zum Arzt: „Nun mach mich mal schnell gesund!"

Heilpraktikerpatienten sind häufiger bereit, aktiv bei den Therapien mitzuwirken.

Ja, sie sind sogar bereit, ein Opfer zu bringen. Dies ist oh- ne Zweifel ein Grund für eine subjektive Besserung des Be- findens bei vielen chroni- schen Leiden.

Dr. med. Jürgen West- phal, Kloster-Deutz-Straße 16, 5485 Löhndorf

FOLTER

Zum Artikel „Folter, Geißel des 20. Jahrhunderts" von Norbert Jachertz in Heft 10/1989:

Verwandtes Schmerzproblem

Etwas von der Empfind- samkeit, Entrüstung und hip- pokratischen Strenge, mit der Ärztefunktionäre die Beteili- gung von Berufskollegen an Foltermaßnahmen in fernen Ländern geißeln, wünschte man sich hierzulande auch vorgeführt, wo es um ein ver- wandtes Schmerzproblem geht.

Ein Sprecher des Bundes- gesundheitsministeriums er- klärte am 18. Januar 1989 im Bundestag, die Bundesregie- rung verfüge nicht über gesi- cherte wissenschaftliche Er- kenntnisse, aufgrund deren eine Schmerzempfindlichkeit des ungeborenen Kindes in und vor der 12. Schwanger- schaftswoche ausgeschlossen werden könne.

Daraufhin die Anfrage ei- nes Abgeordneten: „Wie will die Bundesregierung der Öf- fentlichkeit verständlich ma- chen, daß gezielte Schmerz- zufügung gegen Menschen durch Folter und sogar unbe- absichtigte Schmerzzufügung gegenüber Tieren durch Ge- setz und internationale Ab- machungen verboten sind, die mögliche Schmerzzufügung gegen ungeborene Kinder durch Verätzung oder Zer- stückelung beim Schwanger- schaftsabbruch jedoch bisher nicht verboten, geschweige denn geahndet wird?"

Antwort des Staatssekre- tärs im Bundesjustizministeri- um: Die „für den Schwanger- schaftsabbruch erforder- lichen ärztlichen Handlun- gen" seien „unter Beachtung der Grundsätze der Berufs- ordnung für die deutschen Ärzte durchzuführen".

Gemeint ist wohl die ärzt- liche Verpflichtung nach § 1 (2) BO „Leiden zu lindern", die gleicherweise Folter zum Zwecke der Aussagenerpres- sung als auch zwecklose son- stige grausame ärztliche Handlungen verbieten dürfte.

Meines Wissens kümmert je- doch der bloß „stumme Schrei" weder die ärztlichen Standesorgane noch die abor- tierenden Mediziner Wer be- lehrt mich eines Besseren?

Dr. Werner Esser, Notar, Komödienstraße 56, 5000 Köln 1

EUGENIK

Zu dem Lesergedicht „In der Mitte" von Dr. med. Günter Haak- kert in Heft 9/1989, das sich auf den Beitrag „Prädiktive Medizin — EG-Programm weckt Hoffnungen und Ängste", Heft 3/1989, bezog:

Platter Biologismus

Eugenisches Gedankengut wird nicht dadurch akzepta- bel, daß es im (versuchten) Stil von Eugen Roth präsen- tiert wird. Als Ärzte, die in der humangenetischen Bera- tung tätig sind, wehren wir uns gegen die Möglichkeit fal- scher Identifikationen. Unse- re biologische Vorbildung zwingt uns, der Behauptung zu widersprechen, in der Na- tur überlebe nur „Bewährtes und Gesundes". Und selbst wenn dies seine Richtigkeit hätte, wäre es nichts als ein platter Biologismus, hieraus unmittelbare Konzepte für menschliches Handeln herzu- leiten.

Prof. Dr. med. Ulrich Langenbeck, Institut für Hu- mangenetik, Theodor-Stern- Kai 7, 6000 Frankfurt/M. 70

Prof. Dr. Jörg Schmidtke, Institut für Humangenetik, Heubnerweg 6, 1000 Berlin 19 — Charlottenburg

A-1084 (8) Dt. Ärztebl. 86, Heft 16, 20. April 1989

Referenzen

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