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Archiv "HEILPRAKTIKER: Zur Kenntnis" (12.03.1986)

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Urologie operative und

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BRIEFE AN DIE REDAKTION

• Fortsetzung der Briefe von Seite 662

Frage der Dimension, der Umstände, des Vorfeldes, der Erwartungen, wie weit Böses expandieren kann.

Es sollte nicht der Forscher

„vornehmste Pflicht" sein, das „Virus Diaboli" zu su- chen, sondern in For- schung und Lehre ethische und moralische Maßstäbe anzulegen, damit nicht auch dort noch Mißbrauch betrieben wird. Ein kleines Gegenpotential zu den

„Angstdealern" könnte je- der Medizinstudent, jeder im Kranken-/Altenpflege- bereich Tätige, jeder Arzt setzen, indem er sein Ver- hältnis den Patienten ge- genüber prüft. Sich fragt, inwieweit er hier Beitrag zur Mitmenschlichkeit, zum Humanismus, zum Christentum, zur Berufs- ethik leistet, oder auch nicht.

Katharina Löhnhardt Ärztin

Mafiastraße 43 4100 Duisburg 28

PRESSE

Der Autor berichtet über eine

„nette Sportart"

Nach Lukas

Seit Jahren gibt es einen netten Sport im deutschen Blätterwald: das lustige Ärztetreten. Die Passauer Neue Presse (PNP) hat zwar nur leichte Tritte ver- teilt, aber Fouls waren es doch. Proteste in Form von Leserbriefen landeten im Papierkorb der PNP. Um so mehr mußte es verwun- dern, daß die gleiche Zei- tung geradezu leiden- schaftlich eine Lanze brach für die Zahnärzte.

Drohende Einkommens- minderungen von einigen Prozent brächten die Zahn- arztpraxen an den Rand des Ruins. Die PNP ist ein christliches Blatt und fühlt sich daher wohl dem Wort

aus Lukas 19, 26 verpflich- tet: Wer da hat, dem wird gegeben, von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen, was er hat.

Die Einbußen, die die Ärz- teschaft erleiden mußten, sind folgerichtig mit kei- nem Wort erwähnt.

Was können wir daraus ler- nen? Die Laienpresse ho- noriert mutige Standesver- treter, die eine Konferenz auch verlassen, wenn sie den Gang der Gespräche nicht mehr akzeptieren können...

Dr. med. H. Emrich Passauer Straße 28 8393 Freyung

HEILPRAKTIKER

Zu dem Leserbrief von Dr.

med. Jürgen Sperling in Heft 45/1985, Seite 3312:

Zur Kenntnis

In der jetzt gültigen GebüH 85 (Heilpraktiker-Gebüh- renordnung; die Red.) steht unter 1 folgendes: 1.

Für die eingehende, das gewöhnliche Maß überstei- gende Untersuchung . . 24 DM bis 40 DM. 2. Durch- führung des vollständigen Krankenexamens mit Re- pertorisation nach den Re- geln der klassischen Ho- möopathie ... 30 DM bis 80 DM. Auch in der über- holten Liste von 1977 hieß es unter 1: Für die gründ- liche Untersuchung eines Kranken in den Räumen des Heilpraktikers usw....

20 DM bis 70 DM (Über 50 DM nur bei notwendigem extremen Zeitaufwand.) ...

Wird über den Zeitaufwand in einer homöopathischen Praxis geredet, so sollte doch zur Kenntnis genom- men werden, daß das Re- pertorisieren in der klassi- schen Homöopathie eine zeitraubende Angelegen-

heit ist! ...

Arno Günther Kaiserstraße 66 5600 Wuppertal 11

Harnsteinfibel

Herausgegeben von R. Hautmann und W. Lutzeyer Mit Beiträgen von P. Alken, H.-P. Bastian, Ch. Chaussy, M. Gebhardt, R. Hautmann,

F.-J. Hering, W. Jocham, P. Rathert, E. Schmiedt, H.J. Schneider, B. Terhorst und W. Vahlensieck 2. erweiterte Auflage 1986, ca. 300 Seiten,

zahlreiche Abbildungen, Taschenbuch, DM 44,80 ISBN 3-7691-1068-4

Das Buch vermittelt die theoretischen und prakti- schen Grundlagen zur Behandlung Harnsteinkran- ker. Diagnostik der Grundstörung, Therapie, Pro- phylaxe und die Litholysemöglichkeiten sind zen- trale Themen.

Gravierende Neuentwicklungen wie die berüh- rungsfreie Nierensteinzertrümmerung durch Stoß- wellen, die perkutane Litholapaxie, die Metaphy- laxe bei eingeschränkter Nierenfunktion, die Be- handlung der hyperkalzämischen Krise, neue, er- weiterte diätetische Möglichkeiten sowie eine spe- zielle Epidemiologie sind neu hinzugekommene Abschnitte dieser 2. Auflage. Ebenfalls enthalten sind die neuesten Erkenntnisse des 5. Internatio- nalen Harnsteinkongresses.

Stuhl- und Harnableitung

Leitfaden zur Betreuung

und Nachsorge von Stomapatienten Von K. Junghanns und H. Palmtag

Unter Mitarbeit von G. Englert, E. Homburg, W. Ruf, W. Schneider und A. Sellschop

1984, 178 Seiten, 87 Abbildungen,

davon 28 in Farbe, 7 Tabellen, gebunden, DM 49,80 ISBN 3-7691-0086-7

Deutscher Ärzte-Verlag

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666 (14) Heft 11 vom 12. März 1986 83. Jahrgang

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