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Theoretische Informatik II (Bachelor) ¨Ubungsblatt 5 (f¨ur die 21. Kalenderwoche 2008)

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Theoretische Informatik II (Bachelor)

Ubungsblatt 5 ¨

(f¨ ur die 21. Kalenderwoche 2008)

zur Vorlesung von Prof. Dr. J. Dassow im Sommersemester 2008

Magdeburg, 30. April 2008

1. Gegeben ist ein Homomorphismush: {0,1}→ {a, b} durchh(0) =aaundh(1) =aba.

a) Bestimmen Sieh(L1) f¨urL1={0i1|i≥0}.

b) Bestimmen Sieh1(L2) f¨urL2={ab, ba}· {a}.

2. F¨ur zwei SprachenL1 undL2 sei derQuotient (Rechtsquotient) vonL1nach L2 definiert durch L1/L2={w∈X| ∃v∈L2mit wv∈L1}.

Zeigen Sie, dass die regul¨aren Mengen unter Quotientenbildung mit beliebigen Sprachen abgeschlos- sen sind, d. h. f¨urL1∈ L(REG) undL2⊆X giltL1/L2∈ L(REG).

3. F¨ur L⊆Σ seiL/2 die Menge aller W¨orter w∈Σ, so dass es ein Wortxgleicher L¨ange wiew mitwx∈Lgibt. Es sei ein DEA f¨urL gegeben. Gibt es stets einen DEA f¨urL/2?

4. Eine kontextfreie GrammatikG= (N, T, P, S) heißtlinear, wenn f¨ur alle Regeln A→α∈P die rechte Seiteαh¨ochstens ein Nichtterminal enth¨alt.

Wir sagen, ein KellerautomatM = (X, Z,Γ, z0, F, δ) macht eineWendung, wenn er eine Konfigu- rationsfolge

(w1, z1, α1#)|= (w2, z2, α2#)|= (w3, z3, α3#)

mit |α2|>|α1|und |α2|>|α3|erzeugt. Eine Wendung tritt also auf, wenn die L¨ange des Kellers eine”Spitze“ hat.

Ein KellerautomatM heißtKellerautomat mit einer Wendung, wenn jedes Wort, dassMakzeptiert, durch ene Konfigurationsfolge erzeugt wird, die h¨ochstens eine Wendung hat.

Zeigen Sie, dass die linearen Sprachen unter folgenden Operationen abgeschlossen sind.

a) Vereinigung, b) Homomorphismus,

c) Schnittbildung mit regul¨aren Mengen.

Hinweis: Man zeige skizzenhaft, dass eine Sprache genau dann linear ist, wenn sie von einem Kellerautomaten mit einer Wendung akzeptiert wird und verwende diese ¨Aquivalenz.

5. Zeigen Sie skizzenhaft, dass die linearen Sprachen nicht unter folgenden Operationen abgeschlossen sind.

a) Konkatenation, b) Kleene-Abschluss.

Diese Aufgabe z¨ahlt nicht zu den zu votierenden Aufgaben.

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