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Archiv "In den Ruhestand getreten" (14.02.1980)

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Aufsätze - Notizen PERSONALIA

Geehrt

Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Carl Erich Alken (70), emeritierter Ordi- narius für Urologie an der Universi- tät des Saarlandes, Homburg/Saar, und Leiter der Medizinisch-wissen- schaftlichen Redaktion des DEUT- SCHEN ÄRZTEBLATTES, Köln, ist zum Ehrenmitglied des Wissen- schaftlichen Beirates der Bundes- ärztekammer ernannt worden. Mit diesem einstimmigen Beschluß wür- digt der Vorstand die großen Ver- dienste, die sich Professor Alken in jahrzehntelanger Arbeit um den wis- senschaftlichen Beirat erworben hat. In der Laudatio des Präsidenten der BÄK heißt es, Alken habe „Ent- scheidendes dazu beigetragen, die- ses Beratungsinstrument so zu ver- vollkommnen, daß die Bundesärzte- kammer zu wissenschaftlich-medizi- nischen Fachfragen auch internatio- nal sehr beachtete Stellungnahmen abzugeben vermag." EB Dr. med. Georg Völker, seit 1972 Vorsitzender des Verwaltungsrats der Versorgungsanstalt für Ärzte,

Georg Völker Foto:

Wurzer

Zahnärzte und Tierärzte in Baden- Württemberg, Tübingen, erhielt an- läßlich seines 65. Geburtstages An- fang Januar das Bundesverdienst- kreuz am Bande. Die Auszeichnung wurde ihm in Anerkennung seiner hohen Verdienste auf dem Gebiet der Versorgungseinrichtung für Ärz- te verliehen. Der Geehrte, bereits seit 1961 in bedeutenden Funktio- nen der Organe der Versorgungsan-

stalt tätig, hat die heute geltende Versorgungssatzung entscheidend mitgestaltet. Dr. Völker erhielt gleichzeitig in Würdigung seines großen Engagements die Ehrenna- del der deutschen Zahnärzteschaft.

Der Geehrte veröffentlichte einen einschlägigen Beitrag mit dem Titel

„Rentenreform '84 und die Ver- sorgungswerke" im DEUTSCHEN ÄRZTEBLATT Heft 42/1979, Seite 2743 ff. EB Frau Dr. med. Helga Thieme, Ärztin in Goslar, erhielt das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Frau Thieme, in Stettin geboren, hat sich neben ihrer umfangreichen ärztlichen und werksärztlichen Tä- tigkeit stark berufspolitisch enga- giert. 1963 wurde sie Vorsitzende der Gruppe Braunschweig des Deut- schen Ärztinnenbundes und Mit- glied des erweiterten Bundesvor- standes. 1965 ist Frau Dr. Thieme zur Vizepräsidentin dieses Verban- des gewählt worden. Seit vielen Jah- ren ist sie auch Vorstandsmitglied von Pro Familia in Niedersachsen.

Von 1976 bis 1978 war sie Präsiden- tin des Internationalen Ärztinnen- bundes. In ihrer Amtszeit hat sie sich intensiv für die Belange der Entwick- lungsländer eingesetzt.

Frau Dr. Thieme ist seit 1976 Vorsit- zende des Beirates „Medizinische Entwicklungshilfe" in der Friedrich- Thieding-Stiftung des Hartmann- bundes, der ihr 1975 als erster Ärztin die Hartmann-Thieding-Plakette ver- lieh. DÄ-N Privatdozent Dr. med. Klaus Rüdi- ger Trott, München, erhielt den Holthusen-Ring der Deutschen Röntgengesellschaft in Anerken- nung seiner wissenschaftlichen Ar- beiten auf dem Gebiet der strahlen- biologischen Grundlagen von Krebsbehandlung und Strahlen- schutz. Der Geehrte stammt aus Sailauf bei Aschaffenburg, wo sein Vater als Allgemeinarzt tätig ist. Er ist durch hervorragende Fortbil- dungsreferate über das Gebiet

„Strahlenschutz" zahlreichen Kolle- gen gut bekannt. Sch

Geburtstag

Frau Ingeborg Waldmann, Karlsru- he, die 1966 für ihre Verdienste als Geschäftsführerin der Arbeitsge- meinschaft „Fachärztliche Berufs- verbände" mit dem Ehrenzeichen der deutschen Ärzteschaft ausge- zeichnet worden war, vollendete am 17. Januar das 75. Lebensjahr. EB

Gewählt

Dr. med. Wilhelm Winkelhann, Arzt für Allgemeinmedizin, München, ist zum neuen Vorsitzenden der Be- zirksstelle München Stadt und Land der KV Bayerns gewählt worden. Der bisherige Vorsitzende, Dr. med.

Hans Hege, München, wurde als Stellvertreter gewählt. KV-B

In den Ruhestand getreten

Dr. med. Wilhelm Rosin, Chefarzt der Chirurgischen Abteilung des Deut-

schen-Roten-Kreuz-(DRK-)Kran- kenhauses Jungfernheide der Deut-

sches-Rotes-Kreuz-Schwestern- schaft Berlin, ist am 31. Dezember 1979 nach Erreichen des 63. Lebens- jahres in den Ruhestand getreten.

Dr. Rosin begann nach Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft seine klinische Tätigkeit auf der Chir- urgisch-gynäkologischen Abteilung des Städtischen Krankenhauses Britz. Ab 1947 arbeitete er als Assi- stent und ab 1951 als Oberarzt der Chirurgischen Abteilung im Städti- schen Krankenhaus am Urban. Im Oktober 1961 übernahm Dr. Rosin als Chefarzt die Chirurgische Abtei- lung des DRK-Krankenhauses Jung- fernheide. Im Mittelpunkt seiner chirurgischen Tätigkeit stand die Abdominal- und Extremitätenchirur- gie. Seit 1946 widmete sich Dr. Wil- helm Rosin besonders auch der Fortbildung in den Heil- und Heil- hilfsberufen. EB

422 Heft 7 vom 14. Februar 1980 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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