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Archiv "Doktor der Medizin Ehren halber" (27.02.1975)

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Prof. Dr. med. Carl- Erich Alken, Direktor der Urologischen Klinik und Poliklinik der Universität des Saarlandes, der das Fach Urologie in der medizinisch-wissenschaftlichen Redaktion des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES vertritt, wurde in Würdigung seiner Verdien- ste um die wissenschaftliche Weiterentwicklung des Faches Urologie und seiner Vertretung an den deutschen Hochschulen sowie um den Aufbau der Präventivmedizin von der Technischen Universität München zum Dr.

med. h. c. ernannt. An der festlichen Verleihung der Ehrendoktorwürde an Carl-Erich Alken (rechts), der zu den Mitgliedern des Gründungsausschus- ses der medizinischen Fakultät der Technischen Universität München ge- hörte, nahmen der derzeitige Rektor 0. Professor Dr.-Ing. Ulrich Grigull, der derzeitige Dekan 0. Professor Dr. med. Kurt Liebermeister, Staats- sekretär Dr. Mathilde Berghofer-Weichner, Ministerialdirektor Dr. Karl Böck, Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Hans J. Sewering, die Urologen Major, Zürich und Überhör, Wien, sowie zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus dem wissenschaftlichen und dem öffentlichen Leben teil. Im Bild links: Professor Liebermeister. Foto: Prange

Doktor der Medizin Ehren halber

Spektrum der Woche Aufsätze - Notizen PERSONALIA

Gisela Klitscher t

Gisela Klitscher, Medizinischer Sprachendienst in Lochham bei München, Trägerin des Ehrenzei- chens der deutschen Ärzteschaft, verstarb unerwartet am 8. Januar 1975.

Ihr Tod ist ein schwerer Schlag, und ihre Fertigkeiten, mit denen sie die deutsche Ärzteschaft in Jahr- zehnten einsatzfreudig und ver- ständnisvoll begleitete, sind kaum zu ersetzen. Es wird unvergessen bleiben, daß, als 1945 die Auflö- sung der Kammern seitens der amerikanischen Besatzungsbehör- den drohte, nur ihre bravouröse Vorsprache beim Befehlshaber der US-Zone das Fortbestehen der Kammern sicherte.

Ihre Tätigkeit im Rahmen ihres Me- dizinischen Sprachendienstes war ein wichtiger Beitrag zur Anknüp- fung und Festigung enger Bezie- hungen zwischen deutscher und ausländischer Ärzteschaft. EB

Walter Bauer

Vorsitzender der ADK

Der Präsident der Deutschen Kran- kenhausgesellschaft, Oberstadtdi- rektor Dr. Walter Bauer (Leverku- sen), wurde für die kommenden zwei Jahre zum Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Deutsches

Krankenhaus (ADK) gewählt.

In dieser Arbeitsgemeinschaft sind die Deutsche Krankenhausgesell- schaft als Bundesverband aller Krankenhausträger, der Verband der leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (Chefärzteverband), die Fachvereinigung der Verwal- tungsleiter deutscher Krankenan- stalten und die Vertretung der Ver- bände der leitenden Schwestern zusammengeschlossen. Der Vorsit- zende der Fachvereinigung der Verwaltungsleiter deutscher Kran- kenanstalten, Regierungsdirektor Walter Behrmann (Hamburg), wur- de zum Stellvertreter des Vorsit- zenden gewählt. DKG

Huneke-Medaille verliehen

Der Erste Vorsitzende des Zentral- verbandes der Ärzte für Naturheil- verfahren, Dr. Hans Haferkamp,

Mainz, wurde von der inter- nationalen Gesellschaft für Neu- raltherapie nach Huneke mit der Huneke-Medaille ausgezeich- net. Mit dieser Ehrung wird die be- sondere Verbreitung der Erkennt-

nisse der Brüder Huneke honoriert.

Dr. Haferkamp gehört zu den älte- sten Mitgliedern der Gesellschaft und beschäftigt sich seit Jahrzehn- ten mit Neuraltherapie. Seit 1964 leitet er das Institut für Physikali- sche Therapie und Rehabilitation am Neubrunnenbad in Mainz.

Er ist Mitglied des Bundesgesund- heitsrates und des Senats für ärzt- liche Fortbildung in der Bundes-

ärztekammer. PD

616 Heft 9 vom 27. Februar 1975 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

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nung nicht nur seiner Leistungen für die Entwicklung der Urologie, son- dern auch seines persönlichen Ein- satzes für die Verwirklichung enger Beziehungen zwischen den

Carl Erich Alken (70), emeritierter Ordi- narius für Urologie an der Universi- tät des Saarlandes, Homburg/Saar, und Leiter der Medizinisch-wissen- schaftlichen Redaktion des

Die Beendigung seiner Tätigkeit beim Deut- schen Ärzteblatt bedeutet aber nicht, dass er nun in den „wohlverdienten Ruhestand tritt“; vielmehr wird er sein Wissen und seine

Franz Carl Loch — seit 30 Jahren als Arzt für Hals-Nasen-Ohren- Krankheiten niedergelassen, Lei- tender Arzt der HNO-Belegabtei- lung der Knappschaftsklinik Sulz-

Röder, der die Ehrung vornahm, erinnerte damals in seiner Ansprache daran, daß Universitätsmitgründer Profes- sor Alken das einzige noch in akti- vem Dienst stehende

das 10-Jahres Gesamtüberleben bei der high-risk Gruppe unseres Kollektivs 74% betrug und das Alter der wichtigste prognostische Faktor war, lässt sich schlussfolgern, dass die

Hier wird ersichtlich, dass sich der Therapieerfolg essentiell in drei Gruppen unterteilt: Patienten, die durch die Therapie eine vollständige oder nahezu vollständige

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